DE4422629C1 - Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur Bildung von Deckenkonstruktionen - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur Bildung von DeckenkonstruktionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung
von Bauwerksteilen zur Bildung von Deckenkonstruktionen
bestehend aus parallel zu und mit Abstand voneinander
angeordneten Unterzügen, insbesondere in Form von
I-Trägern, und quer dazu anzuordnenden Deckenträgern,
insbesondere in Form von Stegträgern oder I-Trägern,
wobei an den Vertikalstegen der Unterzüge und an den
Stirnseiten der Deckenträger Befestigungselemente
angeordnet sind, mittels derer die Enden der Decken
träger mit den Vertikalstegen der Unterzüge verbindbar
sind.
Solche Verbindungen sind bespielsweise unter der
Definition:
Querkraftbeanspruchter I-Trägeranschluß mit angeschweißten Stirnplatten nach den Richtlinien des DSTV bzw. DASt und aus der DE-OS 26 34 179 bekannt.
Querkraftbeanspruchter I-Trägeranschluß mit angeschweißten Stirnplatten nach den Richtlinien des DSTV bzw. DASt und aus der DE-OS 26 34 179 bekannt.
Bei der bekannten Verbindung von Untergurten mit
Deckenträgern ist es bisher erforderlich, die Decken
träger an den Stirnseiten in Einbaulage oben auszu
klinken. An dem verbleibenden Stegbereich und dem unteren
Quersteg des Deckenträgers wird dann eine Flanschplatte
angeschweißt, die mit dem Vertikalsteg des Unterzuges
mit Schraubbolzen verbunden werden muß. Es ist auch
eine Vorrichtung bekannt, bei der der Deckenträger
ebenfalls ausgeklinkt werden muß und die Befestigung
mittels beidseitig am Vertikalsteg des Deckenträger
und am Vertikalsteg des Unterzuges mittels Schraubbolzen
befestigbarer Winkel erfolgt. Beide Anbringungsarten
sind insofern nachteilig, als relativ viele Einzelteil
zur Verbindung des Unterzuges mit dem Deckenträger
erforderlich sind, wobei zudem ein Ausklinken des
Deckenträgers an seinen beiden Enden erforderlich ist.
Hinzu kommt, daß das Einfädeln des Deckenträgers in
die schon verlegten Unterzüge mittels eines Kranes
relativ schwierig ist, da der Deckenträger nicht in
der endgültigen Montagesollage dem Unterzug zugeführt
werden kann, sondern der Deckenträger muß um eine
vertikale Achse gedreht zwischen die Unterzüge eingesetzt
werden, anschließend in Sollage, also rechtwinklig zu
den Unterzügen verlaufend gedreht werden und nachfolgend
mittels Schraubbolzen befestigt werden. Dies bedeutet
einen hohen Montageaufwand, der nicht nur kostenintensiv,
sondern für das Montagepersonal auch gefährlich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die eine einfache
Montage von Deckenträgern an Unterzügen ermöglicht,
wobei zudem möglichst wenig Einzelteile zur Herstellung
der Verbindung erforderlich sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß an jeder Verbindungsstelle am Vertikalsteg des Unter
zuges zwei Hakensysteme mit in Einbausollage nach
vertikal oben gerichteten, und über die Flucht des Quer
steges des Unterzuges vorragenden Hakenmäulern angeordnet
sind, deren eines Hakensystem nahe dem in Einbausollage
oberen Ende des Vertikalsteges benachbart ist und aus
zwei zueinander parallelen, voneinander seitlich beab
standeten ersten Haken besteht, und deren anderes dem
in Einbausollage unteren Ende des Vertikalsteges
benachbart ist und aus mindestens einem oder auch zwei
zueinander parallelen, voneinander seitlich beabstandeten
zweiten Haken besteht, wobei die zweiten Haken mittig
zwischen den Vertikalebenen angeordnet sind, die von
den einander zugewandten Seitenflanken der ersten Haken
aufgespannt sind, und daß an der Stirnseite jedes Decken
trägers ein sich in Einbausollage parallel zum Vertikal
steg des Unterzuges erstreckendes Flächenelement
angeordnet ist, welches in Einbausollage nach vertikal
unten offene Eingriffschlitze für die ersten und zweiten
Haken aufweist, so daß die Deckenträger den Unterzügen
in Montagesollage von oben zuführbar und mit den Haken
verhakbar sind.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, nach der Verlegung
der mit den Hakensystemen ausgestatteten Unterzüge die
Deckenträger in einfacher Weise mit den Unterzügen zu
verbinden, in dem die Deckenträger exakt in der
endgültigen Montagesollage, also rechtwinklig zu den
Unterzügen gerichtet von oben zwischen die Unterzüge
eingesenkt werden, so daß die Eingriffsschlitze über
die Hakenmäuler der beiden Hakensysteme greifen.
Hierdurch ist eine seitliche und eine axiale Festlegung
der Deckenträger gewährleistet, die aufgrund der Erd
schwere in der Montagesollposition verharren. Die
Anordnung der Haken und Schlitze ist dabei so getroffen,
daß die zweiten Haken enger zusammenstehen als die ersten
Haken, so daß das Flächenelement, welches die nach unten
offenen Eingriffschlitze für die beiden Hakensysteme
aufweist, mit dem Ende, welches die Eingriffsschlitze
für die zweiten Haken aufweist, zwischen den ersten
Haken hindurchgeführt werden kann und mit den zweiten
Haken in Eingriff kommen wobei dann gleichzeitig die
ersten Haken mit den am in Einsteckrichtung hinteren
Bereich des Flächenelementes angeordneten Eingriff
schlitzen in Eingriff gebracht sind.
Vorzugsweise ist die Abmessung und Dimensionierung so
getroffen, daß die Hakenmäuler der zweiten Haken am
Steg der zugehörigen Schlitze anliegen, während der
Steg der mit den ersten Haken in Eingriff bringbaren
Schlitze geringfügigen Abstand vom Grund des Haken
mauls aufweist. Bei dieser Anordnung ist nicht nur eine
einfache Montage unter Einsatz weniger Elemente möglich,
sondern es wird auch eine eindeutige Krafteinleitung
erreicht, da die Vertikalkräfte im Bereich der zweiten
Haken aufgenommen werden, während Momente, insbesondere
auch Kippmomente der Deckenträger von den ersten Haken
aufgenommen werden können. Es ist durch dieses
Verbindungssystem eine hervorragende Lasteinleitung
für Gebäudedecken ermöglicht.
Die Haken können durch Einzelelemente gebildet sein,
die am Unterzug in beliebiger Art befestigt werden
können. Vorzugsweise sind diese aber am Unterzug ange
schweißt. Das die Schlitze aufweisende Flächenelement
ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und in
beliebiger Art an den Deckenträgerende zu befestigen,
vorzugsweise aber auch mit diesem verschweißt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
ein erster Haken und ein zweiter Haken an der freien
vertikalen Randkante eines Flächenelementes ausgebildet
ist, welches mit seiner anderen vertikalen Randkante
am Vertikalsteg des Untergurtes und mit seinem zwei
horizontalen Randkanten an den Innenseiten der Querstege
des Untergurtes befestigt ist, wobei das Flächenelement
zwischen dem ersten und zweiten Haken eine Verkröpfung
aufweist, so daß der erste und zweite Haken bezüglich
der Vertikalen (in Einbausollage) um mindestens die
Materialstärke des Flächenelementes versetzt zueinander
gerichtet sind, und daß zwei Flächenelemente in spiegel
symmetrischer Anordnung jeweils an einer Befestigungs
stelle angebracht sind; wobei die Symmetrieebene durch
die Mittelebene des Vertikalsteges des Deckenträgers
gebildet ist.
Alle Elemente der Vorrichtung bestehen vorzugsweise
aus Stahl. Durch die vorbeschriebene bevorzugte
Ausbildung ist die Befestigung des ersten und zweiten
Hakens an dem Unterzug in einfacher Weise ermöglicht,
wobei durch den Grad der Verkröpfung und die
entsprechende Anordnung der Schlitze ein ausreichender
Bewegungsabstand zwischen dem ersten und zweiten
Hakensystem und in entsprechenden Schlitzen erreichbar
ist. Die Kröpfung hat zudem den Vorteil, daß die durch
Kröpfung entstandenen Schrägflächen beim Einfädeln des
Deckenträgers als Führungsschrägen dienen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
zwei verkröpfte Flächenelemente zu einem etwa Y-förmigen
Element vereinigt oder zusammengesetzt sind, dessen
die Haken bildenden Enden parallel zueinander verlaufend
gerichtet sind.
Bei dieser Ausführungsform weist das stirnseitig an
dem Deckenträger angeordnete Flächenelement für das
zu einem Haken vereinigte zweite Hakenpaar nur einen
entsprechend bemessenen Eingriffschlitz auf, während
für das erste Hakenpaar wie vorbeschrieben zwei Schlitze
erforderlich sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen,
daß das an jeder Stirnseite jedes Deckenträgers
angebrachte Flächenelement aus einer etwa T-förmigen
Scheibe besteht, die am Vertikalsteg und an dem oder
den Horizontalstegen des Deckenträgers stirnseitig
befestigt ist, wobei die zueinander parallelen Aufnahme
schlitze für die ersten Haken unterseitig der Querstege
der T-Form und der oder die dazu parallelen Aufnahme
schlitze für den oder die zweiten Haken unterseitig
des Fußes des Mittelsteges der F-Form ausgebildet sind.
Um gegebenenfalls die Montagesollage sichern zu können,
ist zudem vorgesehen, daß die einander abgewandten
Flanken der Aufnahmeschlitze für die ersten Haken
biegbare Enden aufweisen, die nach dem Aufstecken auf
die ersten Haken, die Haken untergreifend in die Flucht
der Schlitze umbiegbar sind.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Verbindungselemente
können nicht nur an üblichen Unterzügen in Form von
I-Trägern oder Deckenträgern in Form von Stegträgern
oder I-Trägern angeordnet und befestigt sein, sondern
es ist auch möglich, mit diesem Verbindungssystem
Flächenelement, wie Betonplatten oder dergleichen zu
koppeln. Dabei erfolgt dann die Anordnung der Haken
systeme und der die Schlitz aufweisenden Flächenelemente
an den entsprechenden Randkanten der plattenförmigen
Deckenelemente oder dergleichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erste Ausführungsform in Ansicht, teilweise
geschnitten;
Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Fig. 1 in Ansicht;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt IV-IV der Fig. 1
gesehen;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform in der Darstellung
gemäß Fig. 1;
Fig. 6 bis 8 diese Ausführungsform entsprechend der
Darstellung der Fig. 2 bis 4 gesehen;
Fig. 9 die Ausführungsform gemäß Fig. 5 im Schnitt
IX gesehen;
Fig. 10 eine weitere Variante in einer Ansicht gemäß
Fig. 4.
Die Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur
Bildung von Deckenkonstruktionen besteht im Ausführungs
beispiel aus parallel zu und mit Abstand voneinander
angeordneten Unterzügen 1 und quer dazu angeordneten
Deckenträgern 2. Die Unterzüge 1 sind I-Träger. Die
Deckenträger 2 sind ebenfalls I-Träger allerdings mit
geringerer Steghöhe als die Unterzüge. An den Vertikal
stegen 3 der Unterzüge 1 und an den Stirnseiten 4 der
Deckenträger 2 sind Befestigungselemente angeordnet,
mittels derer die Enden der Deckenträger 2 mit den
Vertikalstegen 3 der Unterzüge 1 verbindbar sind. Dazu
ist an jeder Verbindungsstelle am Vertikalsteg 3 des
Unterzuges 1 eine Anordnung von zwei Hakensystemen 5, 6
vorgesehen, die in Einbausollage nach vertikal oben
gerichtete Hakenmäuler aufweisen, die über die Flucht
des Quersteges 7 des Unterzuges 1 vorragen. Das eine
Hakensystem 5 ist nahe dem in Einbausollage oberen Ende
des Vertikalsteges 3 angeordnet und besteht aus zwei
zueinander parallelen, voneinander seitlich beabstandeten
ersten Haken 8. Das zweite Hakensystem 6 ist nahe dem
in Einbausollage unteren Ende des Vertikalsteges 3
angeordnet und besteht aus einem (Fig. 10) oder zwei
zueinander parallelen, voneinander seitlich beabstandeten
zweiten Haken 9, die auch parallel zu den ersten Haken
8 gerichtet sind. Wie insbesondere aus der Darstellung
gemäß Fig. 4, Fig. 8 und Fig. 10 ersichtlich, sind
die zweiten Haken 9 mittig zwischen den Vertikalebenen
10 angeordnet, die von den einander zugewandten
Seitenflanken der ersten Haken 8 aufgespannt sind.
Vorzugsweise liegen die seitlichen Außenflanken der
zweiten Haken 9 mit deutlichem Abstand von der jeweiligen
Vertikalebene 10 des darüber befindlichen Hakens 8.
An der Stirnseite 4 eines jeden Deckenträgers 2 ist
ein sich in Einbausollage parallel zum Vertikalsteg
3 des Unterzuges 1 erstreckendes Flächenelement 11
angeordnet, welches in Einbausollage nach vertikal unten
offene Eingriffschlitze 12, 13 für die ersten und zweiten
Haken 8 bzw. 9 aufweist. Die Hakenausbildung der Haken
8 und 9 ist so getroffen, daß das Hakenmaul eine Rast
bildet, in die jeweils der Grund der Schlitze 12 bzw.
13 einsetzbar ist. In der Montagesollage, die
insbesondere aus Fig. 4 gut ersichtlich ist, stützen
sich die Gründe 14 der Schlitze 13 in einem
entsprechenden Rücksprung 15 der Haken 9 ab, während
zwischen dem Grund 16 der oberen Schlitze 12 und den
entsprechenden Rastvertiefungen der Haken 8 ein geringes
Spiel verbleibt. Es wird somit eine sichere
Zweipunktauflage im Bereich der zweiten Haken 9 erreicht,
während im Bereich der ersten Haken 8 eine Kippsicherung
für den Deckenträger 2 gebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können die Decken
träger 2 den Unterzügen 1 in exakter Montagesollage,
also quer zum Längsverlauf der Unterzüge 1 gerichtet
von oben zwischen die Unterzüge 1 eingesenkt werden,
wobei die Haken 8, 9 in die entsprechenden Schlitze
12, 13 eingreifen. Durch den seitlichen Versatz der
Haken 8 relativ zu den Haken 9 und die entsprechende
Anordnung der Schlitze 12 und 13 ist erreicht, daß das
Flächenelement 11 mit dem Bereich, der die Schlitze
13 aufweist, zwischen die Haken 8 eingeschoben werden
kann, ohne durch die Haken 8 behindert zu sein. Erst
in der Montagesollage greifen die Schlitze 13 über die
Haken 9 und die Haken 8 in die Schlitze 12 ein.
Um die Montage und Handhabung sowie die Herstellung
zu vereinfachen, ist jeweils ein erster Haken 8 und
ein zweiter Haken 9 an der freien vertikalen Randkante
eines Flächenelementes 16 ausgebildet, welches mit seiner
anderen vertikalen Randkante 17 am Vertikalsteg 3 des
Untergurtes 1 und mit seinen zwei horizontalen Randkanten
an den Innenseiten der Querstege 7 des Untergurtes 1
befestigt, insbesondere angeschweißt ist. Wie
insbesondere aus Fig. 4, Fig. 8 und Fig. 10
ersichtlich, ist jedes Flächenelement 16 im Bereich
zwischen dem ersten Haken 8 und dem zweiten Haken 9
verkröpft, so daß der erste und zweite Haken bezüglich
der Vertikalen um mindestens die Materialstärke des
Flächenelementes 16, vorzugsweise aber um mehr versetzt
zueinander gerichtet sind. Wie aus den angegebene Figuren
ersichtlich, sind zwei Flächenelemente 16
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und jeweils
an einer Verbindungsstelle angebracht. Die Symmetrieebene
ist dabei durch die Mittelebene 17 des Vertikalsteges
3 bzw. des Vertikalsteges 18 des Deckenträger gebildet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind zwei
verkröpfte Flächenelemente 16 zu einem etwa Y-förmigen
Element vereinigt oder zusammengesetzt, dessen die Haken
8 bzw. 9 bildende Enden parallel zueinander verlaufend
gerichtet sind. Dieses Element kann aus zwei Flächen
elementen 16 zusammengefügt sein. Es ist aber auch
möglich, dieses Element beispielsweise als Gußstück
einstückig auszubilden. Bei dieser Anordnung und
Ausbildung sind die zweiten Haken 9 zu einem einzigen
Haken vereinigt, so daß nur eine definierte Einpunkt
auflage im Bereich der zweiten Haken 9 erreicht ist.
Wie beispielsweise aus den Fig. 3 und 7 ersichtlich,
besteht jedes an der Stirnseite eines jeden Deckenträgers
2 angebrachte Flächenelement 11 aus einer etwa T-förmigen
flachen Scheibe, die am Vertikalsteg 18 und an dem oder
den Horizontalstegen dem Deckenträgers 2 befestigt,
vorzugsweise angeschweißt ist. Dabei sind die zueinander
parallelen Aufnahmeschlitze 12 für die ersten Haken
8 unterseitig der Querstege der T-Form und der oder
die dazu parallelen Aufnahmeschlitze 13 für den oder
die zweiten Haken 9 unterseitig des Fußes des
Mittelsteges der T-Form ausgebildet. Die Schlitze können
jeweils an den Mündungen durch Schrägflächen erweitert
sein, um Führungshilfen beim Einstecken auf die Haken
8 bzw. 9 zur Verfügung zu stellen.
Die einander abgewandten Flanken der Aufnahmeschlitze
12 für die ersten Haken 8 weisen zudem biegbare Enden
19 auf, die, wie anhand von Fig. 10 verdeutlicht, nach
dem Aufstecken auf die ersten Haken 8 so umgebogen werden
können, daß sie die Haken untergreifen. Damit ist eine
Aushebesicherung gebildet.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur
Bildung von Deckenkonstruktionen, bestehend aus
parallel zu und mit Abstand voneinander angeordneten
Unterzügen, insbesondere in Form von I-Trägern, und
quer dazu anzuordnenden Deckenträgern, insbesondere
in Form von Stegträgern oder I-Trägern, wobei an
den Vertikalstegen der Unterzüge und an den Stirn
seiten der Deckenträger Befestigungselemente ange
ordnet sind, mittels derer die Enden der Decken
träger mit den Vertikalstegen der Unterzüge ver
bindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
Verbindungsstelle am Vertikalsteg (3) des Unter
zuges (1) zwei Hakensysteme (5, 6) mit in Einbau
sollage nach vertikal oben gerichteten, und
über die Flucht des Quersteges des Unterzuges
(1) vorragenden Hakenmäulern angeordnet sind, deren
eines Hakensystem (5) dem in Einbausollage oberen
Ende des Vertikalsteges (3) benachbart ist und aus
zwei zueinander parallelen, voneinander seitlich
beabstandeten ersten Haken (8) besteht, und deren
anderes (6) dem in Einbausollage unteren Ende
des Vertikalsteges (3) benachbart ist und aus
mindestens einem oder auch zwei zueinander parallelen,
voneinander seitlich beabstandeten zweiten Haken
(9) besteht, wobei die zweiten Haken (9) mittig
zwischen den Vertikalebenen (10) angeordnet sind,
die von den einander zugewandten Seitenflanken der
ersten Haken (8) aufgespannt sind, und daß an der
Stirnseite (4) jedes Deckenträgers (2) ein sich
in Einbausollage parallel zum Vertikalsteg (3) des
Unterzuges (1) erstreckendes Flächenelement (11)
angeordnet ist, welches in Einbausollage nach
vertikal unten offene Eingriffschlitze (12, 13) für
die ersten und zweiten Haken (8, 9) aufweist, so
daß die Deckenträger (2) den Unterzügen (1) in
Montagesollage von oben zuführbar und mit den Haken
(8, 9) verhakbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein erster Haken (8) und ein zweiter
Haken (9) an der freien, vertikalen Randkante eines
Flächenelementes (16) ausgebildet ist, welches mit
seiner anderen vertikalen Randkante (17) am Vertikal
steg (3) des Untergurtes (1) und mit seinem zwei
horizontalen Randkanten an den Innenseiten der Quer
stege (7) des Untergurtes (1) befestigt ist, wobei
das Flächenelement (16) zwischen dem ersten und
zweiten Haken (8, 9) eine Verkröpfung aufweist, so
daß der erste und zweite Haken (8, 9) bezüglich der
Vertikalen (z. B. 10) (in Einbausollage) um mindestens
die Materialstärke des Flächenelementes (16) versetzt
zueinander gerichtet sind, und daß zwei Flächen
elemente (16) in spiegelsymmetrischer Anordnung
jeweils an einer Befestigungsstelle angebracht
sind, wobei die Symmetrieebene (20) durch die
Mittelebene des Vertikalsteges (18) des Decken
trägers (2) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei verkröpfte Flächenelemente (16)
zu einem etwa Y-förmigen Element vereinigt oder
zusammengesetzt sind, dessen die Haken (8, 9) bildende
Enden parallel zueinander verlaufend gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Stirnseite (4) jedes
Deckenträgers (2) angebrachte Flächenelemente (11)
aus einer etwa T-förmigen Scheibe besteht, die am
Vertikalsteg (18) und an dem oder den Horizontalstegen
des Deckenträgers (2) stirnseitig befestigt ist,
wobei die zueinander parallelen Aufnahmeschlitze
(12) für die ersten Haken (8) unterseitig der Quer
stege der T-Form und der oder die dazu parallelen
Aufnahmeschlitze (13) für den oder die zweiten Haken
(9) unterseitig des Fußes des Mittelsteges der
T-Form ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander abgewandten Flanken
der Aufnahmeschlitze (12) für die ersten Haken (8)
biegbare Enden (19) aufweisen, die nach dem Aufstecken
auf die ersten Haken (8) die Haken (8) untergreifend
in die Flucht der Schlitze (12) umbiegbar sind.
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