DE4422564C1 - Zugfeste Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zugfeste Rohrver
bindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer zugfesten Rohrverbindung, beispielsweise der
in DE 37 36 587 A1 beschriebenen Art, von der die Erfindung
ausgeht, wird der Sicherungsring in Form eines Sprengrings
bei axialer Zugbelastung der Rohrverbindung infolge der
konischen Umfangs-Kontaktflächen durchmesserverringernd ge
gen den Außenmantel des Rohres verspannt und dadurch die
Rohrverbindung daran gehindert, sich unbeabsichtigt zu
trennen. Verwendet man jedoch Rohre aus insbesondere wei
chen Kunststoffen, können deren Oberflächen bereits bei der
Montage der Rohrverbindung leicht beschädigt werden, was zu
schwerwiegenden Dichtigkeitsverlusten der Rohrverbindung
führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Auf
gabe zugrunde, eine Rohrverbindung der vorausgesetzten Art
so weiterzubilden, daß ihre Montage ohne Beschädigung des
Rohres vonstatten gehen kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe in Verbindung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruch 1 mit dessen kenn
zeichnenden Merkmalen.
Die Ausbildung des Sicherungsrings als Spreizklemmring
gewährleistet in Verbindung mit seiner Ausgestaltung zum
Angriff des Spreizwerkzeugs und für den Ansatz des Montage
hilfskörpers, daß das Rohr bei der Montage der Rohrverbin
dung berührungslos durch den - aufgeweiteten - Spreizklemm
ring hindurchgeschoben werden kann. Damit wird aufrecht
einfache Art und Weise jede beim Stand der Technik noch
mögliche gravierende Beschädigung des Rohres beim axialen
Zusammenstecken von Rohr und Sicherungsring absolut sicher
vermieden.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen
der Rohrverbindung entsprechend der Erfindung sowie ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Rohrverbindung er
geben sich aus den übrigen Ansprüchen und im einzelnen aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zei
gen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Rohrverbindung, dessen
untere Hälfte eine Vormontageposition und die obere
Hälfte die vollzogene Verbindung zeigen,
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1 in Richtung des dortigen
Ansichtspfeils II,
Fig. 3 den Spreizklemmring halb in Ansicht, halb im Schnitt
gemäß der Linie III-III der Fig. 4,
Fig. 4 eine Ansicht des Spreizklemmrings,
Fig. 5 den als Ring ausgeführten Montagehilfskörper, halb
in Ansicht, halb im Schnitt entlang der Schnittlinie
V-V in Fig. 6,
Fig. 6 eine Ansicht des Montagehilfskörpers,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Anbringung des
Montagehilfsrings am Spreizklemmring, und
Fig. 8 bis 13 schematische Darstellungen zur Erläuterung
der einzelnen Arbeitsschritte, die bei der Herstel
lung einer Rohrverbindung vorzunehmen sind.
Das Ausführungsbeispiel zeigt entsprechend Fig. 1 ein
Rohrstück 10 aus einem relativ weichen Kunststoff, wie ins
besondere Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinyl
chlorid (PVC) od. dgl., eine Rohrmuffe 11 aus Kunststoff
oder Metall sowie einen zwischen Rohr 10 und Muffe 11 be
findlichen Sicherungsring 12. Bei dem Rohrstück 10 kann es
sich um einen Endabschnitt eines längeren Rohres oder auch
nur um ein Rohrübergangsstück handeln, welches, etwa mit
tels Schweißen oder Kleben, mit einem längeren Rohr verbun
den ist bzw. wird.
Zur Aufnahme des vorzugsweise aus einem zähelastischen
Werkstoff, wie z. B. Polyamid, bestehenden Sicherungsrings
12 in der Muffe 11 weist diese eine Innenumfangsnut 13 auf,
die ersichtlich einen konischen bzw. keilförmigen Quer
schnitt aufweist, dadurch, daß die Kontaktfläche 14 für den
Sicherungsring zur Muffenmündung hin gegen das Rohr konver
giert. Eine mit 15 bezeichnete weitere Nutanordnung dient
der Aufnahme eines nicht dargestellten Dichtrings.
Der elastisch verformbare Sicherungsring 12 weist an
einer Umfangsstelle einen Schlitz 16 auf, woraus seine Ei
genschaft als Spreizklemmring resultiert. Die Schlitzweite
ist mindestens so groß, daß der Sicherungsring 12 unter
Verringerung seines Durchmessers soweit zusammengedrückt
werden kann, daß er von der Mündungsseite der Muffe 11 her
in die dortige Aufnahmenut 13 eingeführt werden kann. Der
Innendurchmesser Di (Fig. 4) des entspannten Sicherungs
rings 12 ist deutlich kleiner als der Außendurchmesser Da
(Fig. 1) des Rohres 10, mit dem er zusammenwirken soll,
weshalb der Sicherungsring 12 stets unter kraftschlüssiger
radialer Vorspannung am Rohrmantel angreifen kann.
Bevor die Rohrverbindung durch Einstecken des Rohres
10 in die mit einem Sicherungsring 12 bestückte Muffe 11
hergestellt wird, muß der Sicherungsring 12 durchmesserver
größernd aufgeweitet werden. So kann, wie die untere Hälfte
der Fig. 1 dies veranschaulicht, das Rohr 10 eingeführt und
durch den aufgeweitet gehaltenen Sicherungsring 12 berüh
rungslos hindurchgesteckt werden, bis die Endposition etwa
entsprechend der oberen Hälfte von Fig. 1 erreicht ist. So
dann kann der Sicherungsring gegen den Mantel des Rohres 10
zurückfedern, womit bereits eine beachtliche Klemmkraft
aufgebracht werden kann. Am Innenumfang weist der Siche
rungsring 12 haftreibungserhöhende Mittel 17 auf, z. B.
einen Belag aus Korund, zahnartige Vorsprünge oder Einlage
rungen. Beim Versuch, Rohr 10 und Muffe 11 axial auseinan
derzuziehen, bewirken die schrägen Kontaktflächen 14a/14b
von Ringnut 13 und Sicherungsring 12 eine mit zunehmendem
Axialzug ansteigende Erhöhung der Klemmkraft des Siche
rungsrings 12 auf den Mantel des Rohres 10. Im übrigen ist
die Anlagefläche des Sicherungsrings 12 auf dem Rohr 10 in
Axialrichtung der Rohrverbindung dadurch verlängert, daß
der Sicherungsring 12 einen verlängerten Abschnitt 24 auf
weist, der sich aus der Aufnahmenut 13 heraus noch ein
Stück zum Muffengrund hin erstreckt.
Zur erheblichen Erleichterung der Herstellung der
Rohrverbindung ist ein Montagehilfsring 18 vorgesehen. Es
ist besonders in den Fig. 5 und 6 dargestellt und besteht
aus einem ringförmigen Spritzgießbauteil aus zähelastischem
Kunststoff wie etwa Polyamid. Auch der Montagehilfsring 18
weist beim Ausführungsbeispiel an einer Umfangsstelle einen
Schlitz 19 auf, der hier die Funktion hat, den Montage
hilfsring 18 in zwei Teile 18a und 18b zu unterteilen, die
über ein an anderer Umfangsstelle angeordnetes Gelenk 20
zusammengehalten und folglich um die Achse dieses Gelenks
relativ zueinander verschwenkt werden können, der Montage
hilfsring 18 also geöffnet und auch wieder geschlossen wer
den kann.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Gelenk 20 mit dem
Montagehilfsring 18 werkstoffeinheitlich-stoffschlüssig und
also gelenkachslos ausgebildet, wozu mittels einer Umfangs
ausnehmung 21 eine das Gelenk 20 definierende Werkstoff
schwächungszone ausgebildet ist, so daß das Gelenk 20 etwa
mit einem Filmscharnier vergleichbar ist. Wesentlich ist
es, daß sich der Montagehilfsring 18 durch Auseinander
schwenken seiner Ringteile 18a und 18b soweit öffnen läßt,
daß er radial zum Rohr 10 aufgebracht bzw. von ihm abgenom
men werden kann. Der Innendurchmesser di des bei geschlos
senem Schlitz 19 entspannten Montagehilfsrings 18 ist zu
mindest geringfügig größer als der Außendurchmesser Da des
Rohrstücks 10, damit letzteres ohne weiteres durch den Mon
tagehilfsring hindurchgeschoben werden kann. Zum zentrie
renden Zusammenwirken mit dem Sicherungsring 12 weist der
Montagehilfsring 18 eine abgesetzte Umfangseindrehung 22
auf, die dazu bestimmt ist, den z. B. mittels einer Spreiz
zange 26 (Fig. 7) innerhalb der Muffe 11 aufgeweiteten Si
cherungsring 12 zu fassen und ihn sodann aufgeweitet zu
halten. Der Sicherungsring 12 weist an seiner muffenmün
dungsseitigen Stirn eine passend abgesetzte Innen-Um
fangseindrehung 23 auf. Um zusätzlich zu einem Formschluß
noch einen gewissen haltsichernden Rastschluß der vorüber
gehenden Verbindung zu erzielen, sind, wie in Fig. 7 ver
deutlicht, die Ringflächen leicht konisch geformt, so daß
sie eine geringfügig hinterschnittene Rastung ausbilden.
Nachdem die wesentlichen Bauteile der Rohrverbindung
und ihre beispielhafte Gestaltung beschrieben sind, verste
hen sich die zur Herstellung einer Rohrverbindung erforder
lichen Maßnahmen und Handhabungen am besten anhand der
Fig. 8 bis 13, und zwar wie folgt:
Um einen geschlitzten Sicherungsring 12 in die dazu
bestimmte Aufnahmenut 13 einer Muffe 11 einzusetzen, wird
er unter Verringerung seiner Schlitzweite radial zusammen
gedrückt (mit dem Pfeil 25 in Fig. 8 angedeutet), so daß er
in die Muffenmündung hineinpaßt und ordnungsgemäß in der
Muffennut 13 untergebracht werden kann (Fig. 9).
Nun wird der Sicherungsring 12 mit einem z. B. zangen
artigen Spreizwerkzeug 26 durchmesservergrößernd aufgewei
tet, wozu es am einfachsten ist, das Spreizwerkzeug 26 an
den den Schlitz 16 begrenzenden Flächen anzusetzen, vgl.
Fig. 10. Wie aus dieser Darstellung weiterhin ersichtlich
ist, durchgreift das Spreizwerkzeug 26 bereits den bereit
gehaltenen Montagehilfsring 18, der nun mit dem vom Spreiz
werkzeug 26 aufgeweitet gehaltenen Sicherungsring 12 steck
verbunden wird. Dies ist in Fig. 11 dargestellt; das
Spreizwerkzeug 26 ist bereits entfernt.
Erkennbar ist auch, daß der Innendurchmesser di des
Montagehilfsrings 18 kleiner ist als der Innendurchmesser
DI des Sicherungsrings 12 in seiner gegenwärtig aufgeweite
ten Form. Außerdem ist der Innendurchmesser Di des Montage
hilfsrings 18 mindestens geringfügig größer als der Außen
durchmesser Da des Rohres 10.
Nun kann also das Rohr 10 sowohl durch den Montage
hilfsring 18 als auch durch den Sicherungsring 12 hindurch
berührungsfrei bis zur Endlage in die Muffe 11 eingeschoben
werden, was mit Fig. 12 veranschaulicht werden soll.
Schließlich wird der Montagehilfsring 18 axial längs des
Rohres 10 vom Sicherungsring 12 abgezogen, der sodann gegen
den Rohrmantel federt. Zuletzt kann dann noch der Montage
hilfsring offengeklappt und radial vom Rohr entfernt wer
den.
Claims (9)
1. Zugfeste Rohrverbindung zum Anschluß einer aus wei
chem Kunststoff wie Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypro
pylen od. dgl. bestehenden Rohrleitung an eine insbesondere
metallische Muffe unter Vermittlung eines am Innendurchmes
ser mit reibschlußerhöhenden Mitteln versehenen, als an ei
ner Umfangsstelle geschlitzter Spreizklemmring ausgebilde
ten Sicherungsrings, der in einer Innenumfangsnut der Muffe
einliegt und mit seiner Innenumfangsfläche mindestens mit
telbar am Mantel des Rohres angreift, wobei sich die koni
schen Umfangs-Kontaktflächen zwischen Sicherungsring und
Muffennut zur Mündung der Muffe hin im Durchmesser verjün
gen, und der Sicherungsring hinsichtlich seiner Abmessungen
(Außen- und Innendurchmesser, Schlitzweite) so auf die
Muffe und das anzuschließende Rohr abgestimmt ist, daß
seine Haltekraft von seiner elastischen Vorspannung gegen
das Rohr und von den axialen Zugkräften an der Rohrverbin
dung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siche
rungsring (12)
Angriffsflächen für ein Spreizwerkzeug (26) aufweist,
die von der Mündungsseite der Muffe (11) bei darin einge
legtem Sicherungsring (12) zugänglich sind und
an seinem nach außen weisenden Rand Angriffsflächen
(22) für einen Montagehilfskörper (18) aufweist, der den
Sicherungsring (12) derart in der Muffe (11) hält, daß das
anzuschließende Rohr (10) berührungsfrei durch den aufge
weiteten Sicherungsring (12) einschiebbar ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Montagehilfskörper (18) als mit dem auf
geweiteten Sicherungsring (12) mindestens formschlüssig
wiederlösbar zusammenfügbarer Montagehilfsring ausgebildet
ist, und sein Innendurchmesser (di) größer ist als der Au
ßendurchmesser (Da) des anzuschließenden Rohres (10).
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sicherungsring (12) an seinem muffen
mündungsseitigen Umfang eine Eindrehung (22) als Form
schlußzentrierung für den Montagehilfskörper (18) aufweist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Formschlußverbindung zwischen Monta
gehilfskörper (18) und Sicherungsring (12) zusätzlich eine
Rastung umfaßt.
5. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring
(12) zumindest in seinem Innenumfangsbereich in Axialrich
tung über die Innenumfangsnut (13) der Muffe (11) hinaus
verlängert ist.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Montagehilfskörper (18) an einer Umfangs
stelle geschlitzt ist und an einer anderen Umfangsstelle
ein Gelenk (20) aufweist, das ihn in zwei aufklappbare
Schenkel (18a, 18b) aufteilt.
7. Rohrverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Montagehilfskörper (18) einstückig ausge
bildet ist und sein Gelenk (20) von einer Werkstoffschwächungszone
definiert ist.
8. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagehilfskörper
(18) und/oder der Sicherungsring (12) aus einem zähelasti
schen Kunststoff wie Polyamid besteht.
9. Verfahren zur Herstellung einer zugfesten Rohrver
bindung mit einem geschlitzten Sicherungsring, der durch
messerverjüngend gespannt und von der Mündungsseite der
Muffe (11) in deren Innenumfangsnut (13) eingesetzt wird,
insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ge
kennzeichnet durch folgende Schritte:
- a. der Sicherungsring (12) wird mittels eines Spreiz werkzeugs (26) durchmesservergrößernd aufgeweitet,
- b. an die muffenaußenseitige Stirnseite des aufgeweitet gehaltenen Sicherungsrings (12) wird der Montagehilfs körper (18) angesetzt,
- c. das Spreizwerkzeug (26) wird entfernt und der Si cherungsring (12) vom Montagehilfskörper (18) aufgewei tet gehalten,
- d. das anzuschließende Rohr (10) und die Muffe (11) werden zusammengesteckt, wobei das Rohr (10) bis zum Erreichen seiner bestimmungsgemäßen Position am Monta gehilfskörper (18) vorbei und durch den aufgeweitet ge haltenen Sicherungsring (12) in die Muffe (11) ein dringt,
- e. der Montagehilfskörper (18) wird vom Sicherungsring (12) abgenommen und vom Rohr (10) entfernt.
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