DE4421571A1 - Anordnung zur Ortsbestimmung von Signale abstrahlenden Objekten - Google Patents
Anordnung zur Ortsbestimmung von Signale abstrahlenden ObjektenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur
Ortsbestimmung von Signale abstrahlenden Objekten, die sich
in einem vorgegebenen Gebiet bewegen, wobei eine aus
mehreren Antennenelementen bestehende Antenne und eine
Vorrichtung vorhanden sind, welche die von den einzelnen
Antennenelementen empfangenen digitalisierten Signale mit
komplexen Wichtungsfaktoren bewertet, so daß die Signale der
einzelnen Objekte getrennt voneinander detektiert werden
können.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE 42 28 658 A1
bekannt. Sie läßt sich z. B. vorteilhaft in einem
automatischen Gebührenerfassungssystem im Straßenverkehr
einsetzen, wobei die Empfangsanordnung von mehreren sich
beliebig in einem vorgegebenen mehrspurigen Straßenabschnitt
bewegenden Fahrzeugen ausgesendete Signale empfangen und
auswerten kann. Es handelt sich dabei um Quittungssignale,
welche bestätigen, daß das jeweilige Fahrzeug von seinem
Geldguthaben den geforderten Betrag abgebucht hat.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
der eingangs genannten Art anzugeben, die mit einem
möglichst geringen Aufwand an Antennen die Herkunftsorte der
von den Objekten abgestrahlten Signale bestimmen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Empfangsanordnung der Erfindung vermag die von den
Objekten ausgesendeten Signale deutlich voneinander zu
trennen und aus diesen Signalen deren Einstrahlrichtungen
und Laufzeiten zu bestimmen, so daß eine Ortung der
einzelnen Objekte möglich ist.
Anhand einiger in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele wird anschließend die Erfindung näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Empfangsanordnung und
Fig. 2,3 zwei Varianten für die Umsetzung der
Empfangssignale in komplexe digitale Signale.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist ein
Antennenarray vorgesehen, das aus mehreren z. B. matrixartig
angeordneten Antennenelementen A11 bis ANyNz besteht, wobei
Ny die Zahl der Spalten und Nz die Zahl der Zeilen angibt.
Nach einer Verstärkung V der von den einzelnen
Antennenelementen empfangenen analogen Hochfrequenzsignale,
werden diese zunächst auf eine Zwischenfrequenz
herabgemischt und dann in komplexe digitale Signale x ki
(k=1 . . . Nz, i=1 . . . Ny) umgesetzt. Dieser Prozeß kann auf
verschiedene Arten durchgeführt werden.
Gemäß Fig. 1 wird jedes analoge Empfangssignal mit Mischern
M in den Zwischenfrequenzbereich herabgemischt und in einen
Inphase- und einen Quadratursignalanteil zerlegt. Danach
werden die Signalanteile über Tiefpaßfilter TP geführt und
mittels Analog/Digital-Umsetzer AD in ein digitales
komplexes (Real-, Imaginärteil) Signal x ki gewandelt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
jedes analoge Empfangssignal mit einem Mischer M in die
Zwischenfrequenzebene herabgesetzt, über einen Bandpaß BP
geführt und dann mit einem Analog/Digital-Umsetzer AD
digitalisiert. Erst danach wird das Signal mit digital
arbeitenden Mischern ins Basisband geschoben und in einen
Inphase- und Quadraturanteil zerlegt, aus denen nach
Tiefpaßfilterung TP das komplexe digitale Signal x ki
resultiert.
Gemäß Fig. 3 wird nach der Analog/Digital-Umsetzung das
reelle Bandpaßsignal auf ein komplexes Bandpaßfilter CBF
gegeben, welches den bei reellen Signalen zur halben
Abtastfrequenz periodischen Anteil wegfiltert. Das
resultierende komplexe Signal wird mit einem komplexen
digitalen Mischer MDK ins Basisband verschoben.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellten digitalen Filter, können
auch zur Reduzierung der Abtastfrequenz (Dezimation)
eingesetzt werden.
Bei den zuvor beschriebenen Mischvorgängen ist darauf zu
achten, daß die Phasendifferenzen zwischen den einzelnen
Empfangssignalen, die durch verschiedene Laufzeiten der
Signale von den sendenden Objekten zu den Antennenelementen
entstehen, erhalten bleiben.
In einem Multipliziererschaltblock MW werden alle komplexen
digitalen Empfangssignale x ki mit reellen
Wichtungskoeffizienten bewertet Wki. Diese reellen
Wichtungskoeffizienten Wki werden zweckmäßigerweise so
gewählt, daß eine Antennenrichtcharakteristik entsteht,
deren Hauptkeule normal zur Antennenebene gerichtet ist und
deren Nebenkeulen ausreichend stark gedämpft sind. Dieser
Normalenrichtungen werden der Azimutrichtungswinkel Θ = 0°
und der Elevationsrichtungswinkel Φ = 90° zugeordnet.
Sollten die einzelnen Antennenelemente kalibriert sein, so
können in dem Multipliziererschaltblock MW die eingehenden
Signale x ki mit Kalibrationskorrekturfaktoren K ki versehen
werden. Die komplexen Ausgangssignale des
Multipliziererschaltblocks MW sind dann:
y ki = Wki · K ki · x ki (1)
In einer Transformationsstufe FFT werden die Signale y ki mit
Richtungsvektoren multipliziert und aufsummiert, so daß
Signale z lm entstehen, von denen jedes einer eigenen
Signaleinfallsrichtung der Antenne zugeordnet ist. Anders
ausgedrückt, die Antenne bildet eine Vielzahl von
Richtcharakteristiken, welche das gesamte Gebiet, in dem
sich Signale abstrahlende Objekte aufhalten können,
abdecken. Die Gewichtung der Signale y ki mit
Richtungsvektoren kann z. B. mit Hilfe einer schnellen
Fourier-Transformation oder einer diskreten Cosinus-Transformation
oder mit einem FIR-Filter durchgeführt
werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die
schnelle Fourier-Transformation angewendet. Dabei ergeben
sich M Signale z lm mit M verschiedenen Einfallsrichtungen:
mit 1 = 0,1, . . . Nz-1 und m = 0,1, . . . N₁-1
und N₁ Ny, N₂ Nz
und N₁ Ny, N₂ Nz
Da von den resultierenden Signalen z lm einige solchen
Einfallsrichtungen zugeordnet sind, die völlig außerhalb des
relevanten Gebiets liegen, können diese ausgeschlossen
werden, so daß statt
Signale z lm übrig bleiben. Zu jedem der Signale z lm gehören
ein Azimutrichtungswinkel Θ und ein
Elevationsrichtungswinkel Φ, die sich allgemein
folgendermaßen beschreiben lassen:
dy/λ und dz/λ sind die gegenseitigen Abstände der
Antennenelemente in Zeilen- und Spaltenrichtung bezogen auf
die Wellenlänge der Empfangssignale.
Alle den jeweiligen Indizes l, m zugehörigen Winkel θ und Φ
werden zweckmäßig in einer Tabelle abgespeichert, um den
Rechenaufwand zu reduzieren. Kommt von einem Objekt ein
Signal aus einer Richtung, die einer abgespeicherten
Winkelkombination Θ, Φ entspricht, so ist die Leistung des
zu diesen Winkeln gehörenden Signals z lm größer als die
Leistung des gleichen Eingangssignal y ki, welches mit einem
anderen Richtungsvektor multipliziert wurde. Es wird also
von allen am Ausgang der Transformationsstufe FFT
anliegenden Signalen z lm, das Betragsquadrat
|z lm|² = z lm · z 1*m gebildet. Außerdem wird die Summe aus
zeitlich nacheinander ermittelten Betragsquadraten gemäß
Gleichung (5) berechnet, so daß sich die bei der
Analog/Digital-Umsetzung angewandte Abtastfrequenz fA um den
ganzzahligen Faktor fA/fB auf die neue Abtastfrequenz fB
reduziert.
Diese Reduktion der Abtastfrequenz ist möglich, wenn die
Objekte nur langsame Ortsveränderungen erfahren im Vergleich
zu der den zeitlichen Änderungen der ausgesendeten Signale.
Vorteil der Reduktion der Abtastfrequenz ist, daß sich der
Rechenaufwand bei der anschließenden Selektion der Signale
mit relativen Leistungsmaxima in der Schalteinheit S
verringert.
In der Schalteinheit S wird zunächst aus allen M Signalen z lm
dasjenige mit dem absoluten Leistungsmaximum ermittelt.
Danach wird das Betragsquadrat |z lm|² daraufhin untersucht,
ob es größer als ein Schwellwert T·PN ist, wobei PN das
Systemrauschen ist und für T z. B. gilt:
Dieser Wert für T ergibt sich, wenn im
Multipliziererschaltblock MW alle reellen
Wichtungskoeffizienten Wki = 1 sind. Ist ein Signal z lm als
Maximum durch diese Schwellwertbetrachtung erkannt worden,
wird es registriert und auf einen kleinen Wert unterhalb der
Schwelle gesetzt. Die unmittelbar benachbarten Werte, deren
Steigung zum Maximum hinzeigt (links vom Maximum positive
Steigung, rechts vom Maximum negative Steigung) werden
ebenfalls auf einen niedrigeren Wert gesetzt. Dadurch wird
vermieden, daß weitere Maxima detektiert werden, die zu
einem schon detektierten Objekt gehören. Danach wird das
nächste Maximum bestimmt. Die Maximumsuche wird solange
fortgeführt bis kein Maximum mehr oberhalb der Schwelle
erkennbar ist.
Jedes Signal z lm für das ein Maximum des Betragsquadrates
ermittelt worden ist, wird über ein Koppelfeld KF auf einen
von mehreren Detektoren DT1 . . . DTq durchgeschaltet.
Jeder Detektor DT1 . . . DTq (q = Zahl der maximal
vorkommenden Objekte, von denen Signale ausgehen) gibt an
seinen Ausgängen die zu dem ihm zugeführten Signal z lm
gehörenden Richtungswinkel Θ₁ . . . Θq und Φ₁ . . . Φq an.
Außerdem bestimmt jeder Detektor DT1 . . . DTq auch die
Signallaufzeit τ des ihm zugeführten Signals z lm, aus der
sich die Entfernung r des zugehörigen Objekts von der
Empfangsantenne A11 . . . ANyNz ergibt. Wird von einer
Feststation, die auch die Empfangsantenne
A11 . . . ANyNz trägt, ein Signal ausgesendet, das an dem
jeweiligen zu ortenden Objekt reflektiert und zur
Empfangsantenne gelangt, so erstreckt sich die
Signallaufzeit τ auf den Hin- und Rückweg. Die zu ortenden
Objekte müssen aber nicht als passive Strahler ausgebildet
sein, sie können auch einen aktiven Sender besitzen. Bei
aktiv sendenden Objekten erstreckt sich die Signallaufzeit τ
nur vom Objekt zur Empfangsantenne.
Zur Ermittlung der Signallaufzeit τ wird das dem Detektor
DT1 . . . DTq zugeführte Empfangssignal z lm mit einem
Referenzsignal s korreliert. Als Referenzsignal s kann das
von der Feststation ausgesendete Signal verwendet werden,
falls es sich um passiv strahlende Objekte handelt. Falls
aber ein Objekt aktiv sendet, sollte das Referenzsignal s
mit dem vom Objekt abgestrahlten Signal korreliert sein.
Sind die Eigenschaften des Sendesignals (z. B. Frequenz,
Phase) bekannt, so kann ein Referenzsignal aus dem
Sendesignal abgeleitet werden.
Jeder Detektor DT1 . . . DTq bestimmt nach folgender Gleichung
(7) die Korrelationskoeffizienten R(k):
k = 0,1, . . . , 2I-1, wobei I die Dauer des Mittlungsprozesses
angibt, die von der geforderten Ortungsgenauigkeit und der
zeitlichen Ortsänderung der Objekte abhängt.
Nachfolgend wird vereinfacht angenommen, daß die Signale
s(i) und z lm(i) folgende Form haben:
Mit f wird die Frequenz des vom Objekt abgestrahlten Signals
bezeichnet.
In Gleichung (9) sind die Laufzeit τ des Signals z lm vom
Sendeort (entweder Feststation oder Objekt) zum Empfangsort
und eine Phase ϕ berücksichtigt, welche sich aufgrund der
Signalverzögerung in der Empfangsanordnung ergibt. Diese
Phase ϕ kann durch Kalibration ermittelt werden.
Aus Gleichung (7) zusammen mit den Gleichungen (8) und (9)
läßt sich die Laufzeit τ bestimmen:
Verwendet man den ersten und zweiten
Korrelationskoeffizient, dann gilt mit k = 2:
Aus der Signallaufzeit τ und der Lichtgeschwindigkeit c läßt
sich über die Beziehung
(wenn Objekt aktiv sendet)
bzw.
bzw.
(wenn Objekt passiv von Feststation
ausgesendetes Signal reflektiert) die Entfernung r des
Objekts von der Feststation bestimmen.
Verwendet man abweichend von Gleichung (11) mehr als nur
k = 2 Korrelationskoeffizienten R(k), so können pro Objekt
mehrere Laufzeitwerte τ bestimmt werden. Durch Mittelung
aller Laufzeitwerte können Meßfehler verringert werden.
Claims (7)
1. Anordnung zur Ortsbestimmung von Signale abstrahlenden
Objekten, welche sich in einem vorgegebenen Gebiet bewegen,
wobei eine aus mehreren Antennenelementen bestehende Antenne
und eine Vorrichtung vorhanden sind, welche die von den
einzelnen Antennenelementen empfangenden digitalisierten
Signale mit komplexen Wichtungsfaktoren bewertet, so daß die
Signale der einzelnen Objekte getrennt voneinander
detektiert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (MW, FFT) die einzelnen Empfangssignale (xki) der
Antennenelemente (A11, ANyNz) derart wichtet und so zu
mehreren Signalpfaden (1 . . . M) zusammenfaßt, daß jeder von
ihnen einer anderen Signaleinfallsrichtung der Antenne
zugeordnet ist und daß Mittel (BB, S) vorhanden sind, welche
diejenigen Signalpfade (1 . . . M) selektieren, die
Signalleistungsmaxima aufweisen, und diese Signalpfade
(1 . . . M) einem oder mehreren Detektoren (DT1, DTq) zuführen,
welche zu jedem selektierten Signal die den Ort des
zugehörigen Objekts angebenden sphärischen Koordinaten
(Θ₁ . . . Θq, Φ₁ . . . Φq, r₁ . . . rq) angeben.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
jeder Detektor (DT1, DTq) das ihm zugeführte selektierte
Signal mit einem Referenzsignal korreliert und daraus die
Laufzeit des selektierten Signals bestimmt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur komplexen Wichtung der Empfangssignale
aus einem Multipliziererschaltblock (MW), der jedes
Empfangssignal (x ki) mit einem reellen Wichtungskoeffizienten
multipliziert, und aus einer daran angeschlossenen
Transformationsstufe (FFT) besteht, die jedes Empfangssignal
(x ki) mit einem Richtungsvektor gewichtet.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transformationsstufe (FFT) eine Fast-Fourier-Transformation
durchführt.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transformationsstufe (FFT) eine diskrete Cosinus-Transformation
durchführt.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transformationsstufe (FFT) ein FIR-Filter ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingangsschaltung die einzelnen Empfangssignale auf eine
niedere Frequenz phasenstarr heruntermischt und sie in
digitalisierte komplexe Signale (x ki) umsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421571 DE4421571A1 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Anordnung zur Ortsbestimmung von Signale abstrahlenden Objekten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944421571 DE4421571A1 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Anordnung zur Ortsbestimmung von Signale abstrahlenden Objekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421571A1 true DE4421571A1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6521063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944421571 Ceased DE4421571A1 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Anordnung zur Ortsbestimmung von Signale abstrahlenden Objekten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4421571A1 (de) |
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