DE4420537A1 - Personalcomputer mit einem Gehäuse und in diesem Gehäuse angeordneten elektronischen Baueinheiten - Google Patents
Personalcomputer mit einem Gehäuse und in diesem Gehäuse angeordneten elektronischen BaueinheitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Personalcomputer mit einem Gehäuse,
das eine Frontplatte und eine Rückwand aufweist, und mit in diesem Ge
häuse angeordneten elektronischen Baueinheiten, zu denen zumindest eine
Hauptplatine, ein Netzteil und ein Laufwerk gehören.
Bei Personalcomputern, insbesondere bei sogenannten Tischgehäusen, die
auch desktop genannt werden, ist man bestrebt, die äußeren Abmessungen
klein zu halten. Insbesondere bei den genannten Tischgehäusen soll der
Computer selbst auf einem Schreibtisch möglichst wenig Platz einnehmen,
also eine geringe Stellfläche benötigen. Ein kleiner Aufbau führt aber zu
Problemen bei der Produktion und beim Service. Je dichter und kompakter
die Bauweise ist, um so schwieriger wird der Zugang zu einzelnen Kompo
nenten. Bei Personalcomputern der eingangs genannten Art überdeckt nach
der vorherrschenden Bauweise die Hauptplatine größere Bereiche des Bo
dens des Gehäuses. Oberhalb von ihr befinden sich Laufwerke und teilwei
se das Netzteil. Ein Austausch des Prozessors ist meist nur möglich, wenn
auch die Laufwerke ausgebaut werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß
ausreichend Platz für Laufwerke vorhanden sein muß, so daß der Personal
computer bei der Erstausrüstung oder einer späteren Nachrüstung mit ein
er ausreichenden Anzahl von Laufwerken bestückt werden kann. Schwierig
gestaltet sich bei den derzeitigen Personalcomputern auch der Zugang zu
Anschlüssen auf der Hauptplatine, zu den Steckanschlüssen der Laufwerke
und zu den Steckleisten des Hauptspeichers.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den
Zugang zu Baueinheiten des Computers, die bei Montage und Wartung, z. B.
beim Aufrüsten, ausreichend zugänglich sein müssen, zu erleichtern, so daß
Montage- und Servicezeiten verkürzt werden.
Ausgehend von dem Personalcomputer der eingangs genannten Art wird die
Erfindung gelöst durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Patentan
spruchs 1.
Bei diesem Personalcomputer sind Frontplatte und Rückwand über Füh
rungsschienenpaare verbunden, können also aus einer eingezogenen Normal
stellung, die der üblichen Gebrauchsstellung entspricht, in eine ausgezoge
ne Position gebracht werden. Zumindest die eingezogene Normalstellung ist
arretierbar, so daß sich bei normaler Benutzung des Personalcomputers sich
nicht selbsttätig oder ungewollt die Rückwand von der Frontplatte entfer
nen kann. Die Arretierung kann über beliebige Mittel erreicht werden, bei
spielsweise unmittelbare Arretierung der Führungsschienenpaare gegenein
ander, z. B. durch eine Schranke, der ein Gewinde zugeordnet ist oder
durch eine Federraste, oder aber auch durch außerhalb der Führungsschie
nenpaare vorgesehene Mittel, beispielsweise durch Aufbringen und Ver
schrauben einer Haube, die Teil des Gehäuses ist und mit der Rückwand
sowie der Frontplatte verbunden wird.
In der Service- und Montageposition steht zwischen Frontplatte und Rück
wand eine wesentlich größere Fläche zur Verfügung als in der Normalstel
lung. Bei einfacher Ausbildung der Schienen ist die Flächenvergrößerung
etwas kleiner als zwei, wenn die Schienen in der Service- und Montagepo
sition noch miteinander in Eingriff sind. Erlaubt man ein Trennen der
Schienen voneinander oder nutzt man mehrfache, ineinander geführte
Schienen, so kann die Vergrößerung der Fläche auch größer als zwei sein.
Die Hauptplatine, das Netzteil und die Laufwerke werden so angeordnet,
daß in der Service- und Montageposition die Hauptplatine von oben frei
zugänglich ist, so daß also Prozessor, Hauptspeicher, der Steckplatz für
einen eventuellen Coprozessor, der BIOS-Baustein usw. frei zugänglich sind
und ausgetauscht werden können. Im allgemeinen hängt die Hauptplatine
mit der Rückwand zusammen indem die Rückwand mit dem Bodenblech, auf
dem die Hauptplatine angeordnet ist, verbunden ist während die Laufwerke
der Frontwand zugeordnet sind. Beim Auseinanderziehen kommt die Haupt
platine von den Laufwerken frei, während sie sich in der Normalstellung
teilweise unterhalb der Laufwerke befindet. Das Netzteil wird dabei so
angeordnet, daß es sich nicht oberhalb der Hauptplatine befindet. In einer
bevorzugten Ausführung ist das Netzteil schwenkbar oder in Schienen ge
führt verstellbar angeordnet oder leicht lösbar mit der Rückwand verbun
den, so daß auch der Platz unterhalb des Netzteils für die Hauptplatine
verwendet werden kann.
In einer besonders einfachen Ausführung bilden die Seitenwände des Ge
häuses die Führungsschienen aus. Hierzu sind die Seitenwände entspre
chend abgewinkelt und formmäßig so aufeinander abgestimmt, daß die
Schienenfunktion erreicht wird.
Üblicherweise sind zwei Führungsschienenpaare vorgesehen. Diese müssen
nicht für sich allein allseitige Führung gewährleisten, vielmehr können sie
zusammenwirken und gemeinsam die Führung ausbilden. Erreicht werden
soll, daß die Rückwand wie eine Schublade gegenüber der Frontplatte weg
gezogen werden kann. Hierzu genügt es, wenn in den Seitenwänden des
Gehäuses nach außen (oder nach innen) gerichtete Sicken bzw. Rillen aus
geprägt sind, die quer zur Rückwand bzw. zur Frontplatte verlaufen, wobei
der mit der Rückwand verbundene Seitenwandteil den zugehörigen, mit der
Frontplatte zusammenhängenden Seitenwandteil übergreift oder von ihm
übergriffen wird. Die Richtung, in der dieser Übergriff stattfindet, liegt
dabei auf einer Verbindungslinie der beiden Führungsschienenpaare und
ist einander zugewandt oder abgewandt.
Die Führungsschienenpaare können auch durch Stangen realisiert sein, bei
spielsweise können zwei Stangen mit der Rückwand verbunden sein, über
die Hohlprofile greifen, die mit der Frontplatte verbunden sind und die
die Stangen führend in sich aufnehmen.
In bevorzugter Weiterbildung sind die Laufwerke zu einer Funktionsgruppe
mechanisch zusammengefaßt. Diese Funktionsgruppe wird zunächst vormon
tiert und anschließend an der Frontplatte befestigt.
Vorzugsweise hat das Gehäuse eine Haube, die die Oberwand und die Sei
tenwände ausbildet. Durch Aufsetzen der Haube wird der in seiner eingezo
genen Normalstellung befindliche Teil des Gehäuses, der die Bodenwand,
die Frontplatte und die Rückwand aufweist, komplett abgeschlossen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend
zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnah
me auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses (20) eines Personalcompu
ters ohne Haube und mit Laufwerken (46) in der ausgezogenen Service- und
Montageposition,
Fig. 2
der Personalcomputer gem. Fig. 1 in einem Zwischenzustand zwischen aus
gezogener Service- und Montageposition und eingezogener Normalstellung,
Fig. 3
der Personalcomputer nach den vorangegangenen Figuren in der eingezoge
nen Normalstellung, und
Fig. 4
perspektivische Teilansicht eines Computers mit Blick auf die Innenseite
der Rückwand der Darstellung eines hochschiebbaren Netzteils (42).
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, hat der Personalcomputer ein
Gehäuse 20. Es besteht im wesentlichen aus drei Gehäuseteilen, nämlich
erstens einem rückwärtigem Teil 22, das eine Rückwand (24) 24, ein Boden blech 26 und linke und rechte Seitenwandteile 28, 30 ausbildet;
zweitens einem frontseitigem Gehäuseteil 32, das eine Frontplatte 34 und ein linkes sowie ein rechtes Seitenwandteil 36, 38 aufweist sowie
drittens einer an sich bekannten Haube (40) 40, die die freien Seitenwand flächen abschließt sowie die Oberseite des Gehäuses 20 bildet.
erstens einem rückwärtigem Teil 22, das eine Rückwand (24) 24, ein Boden blech 26 und linke und rechte Seitenwandteile 28, 30 ausbildet;
zweitens einem frontseitigem Gehäuseteil 32, das eine Frontplatte 34 und ein linkes sowie ein rechtes Seitenwandteil 36, 38 aufweist sowie
drittens einer an sich bekannten Haube (40) 40, die die freien Seitenwand flächen abschließt sowie die Oberseite des Gehäuses 20 bildet.
Insgesamt ist das so aus geführte Gehäuse im montierten Zustand allseitig
geschlossen.
Zum montierten Zustand gehört, daß elektronische Baueinheiten sich inner
halb des Gehäuses 20 befinden, zu diesen gehören ein Netzteil 42, eine
Hauptplatine 44, und mindestens ein Laufwerk 46, das als Laufwerk mit
austauschbarem Datenträger oder mit nicht austauschbarem Datenträger
ausgeführt sein kann. Für die Aufnahme des Netzteils hat die Rückwand 24
in an sich bekannter Weise ein Fenster 48, dieses ist verschlossen, wenn
das Netzteil montiert ist (siehe Fig. 3). Weiterhin hat die Rückwand eine
Ausnehmung 50, in die ein an sich bekannter Schlitzrahmen für die Auf
nahme der Flansche der Steckkarten eingesetzt werden kann, in der Aus
führung nach in Fig. 1 bis 3 kann ein flacher Schlitzrahmen von oben
eingeschoben werden.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, bilden die Seiten
wandteile 36, 38 und 28, 30 Führungsschienen aus, die jeweils gemeinsam
zusammenwirken und jeweils ein Führungsschienenpaar 28, 36 bzw. 30, 38
bilden. Fig. 1 zeigt, daß die Seitenwandteile 28, 30 einstückig mit dem Bo
denblech 26 zusammenhängen, ausgehend von dem ebenen Bodenblech er
folgt zunächst eine Abkröpfung nach unten, wodurch erreicht wird, daß das
Bodenblech einen Abstand von mehreren Millimetern von einer ebenen Un
terlage, auf die das Gehäuse 20 aufgestellt ist, z. B. einem Tisch frei ist,
weiterhin sind noch einmal zwei rechtwinklige Abwinklungen so ausgeführt,
daß ein C-Profil gebildet wird, das zur Innenseite des Gehäuses hin offen
ist. Insgesamt wird also ein Profil ausgebildet, das etwa G-förmig ist.
Die Seitenwandteile 36, 38 des frontseitigen Gehäuseteils 32 springen
rechtwinklig nach hinten von der Frontplatte 34 vor und können maximal
eine Länge haben, die der freien Länge der Seitenwandteile 36, 38 entsp
richt, im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die freie Länge der Seiten
wandteile 36, 38 nur etwa die Hälfte dieses zulässigen Maßes. Dies liegt
daran, daß das gezeigte Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 so
ausgeführt ist, daß in der ausgezogenen Service- und Montageposition die
beschriebenen Schienen nicht mehr im Eingriff miteinander sind, wie klar
aus Fig. 1 hervorgeht. Es ist in einer anderen Ausführung, die dann der
Fig. 2 ähnelt, auch möglich, daß in der ausgezogenen Service- und Monta
geposition die Schienen im Eingriff miteinander bleiben, so daß es nicht
gelingt, den Zustand nach Fig. 1 herzustellen. Dies hat den Vorteil, daß
Kabelverbindungen nicht übermäßig mechanisch belastet werden können.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, haben die freien Enden der Seitenwandteile
36, 38 Abschrägungen, die ein Einfädeln in die Schienenprofile, die von den
Seitenwandteilen 28, 30 ausgebildet werden, erleichtern. Die Profile der
Seitenwandteile 26, 38 sind so ausgeführt, daß sie innerhalb des Profilquer
schnittes der von den Seitenwandteilen 28, 30 ausgebildeten Profile ge
führt werden. Zur Erleichterung des Gleitvorganges können die einander
zugewandten Oberflächen beschichtet sein, im allgemeinen kann man aber
auf eine derartige Gleitbeschichtung verzichten. Die Seitenwandteile 36, 38
können ein Kastenprofil aufweisen, bevorzugt wird aber ein C-förmiges
Profil ähnlich demjenigen der Seitenwandteile 28, 30, wobei wiederum die
Profilöffnung nach innen gerichtet ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 noch ersichtlich ist, springt vom Bodenblech
26 an dessen freier Vorderkante parallel zur Rückwand 24 und in gleicher
Richtung wie diese ein Halteblech 54 vor, das in der eingezogenen Normal
stellung, wie sie Fig. 3 zeigt, sich in unmittelbarer Nähe der Rückfläche
der Frontplatte 34 befindet. An ihm können Anzeigeleuchten usw. angeord
net sein, die der Frontplatte zugeordnet sind.
Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ersehen läßt, bilden das rückwärtige Ge
häuseteil 22 und das frontseitige Gehäuseteil 32 gemeinsam das Gehäuse
teil, was nach dem Stand der Technik bisher zusammenhängend ausgebildet
war und in fester, vorgegebener Entfernung voneinander Rückwand 24 und
Frontplatte 34 aufweist. Durch die Trennung in zwei Gehäuseteile 22, 32 ist
es möglich, das Bodenblech von oben weitgehend zugänglich zu machen. Wie
aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, sind die Laufwerke 46, von denen
mehrere vorgesehen sind, der Frontplatte 34 zugeordnet. In der eingezoge
nen Normalstellung, wie sie Fig. 3 zeigt, überdecken die Laufwerke 46 ei
nen größeren Teilbereich des Bodenblechs und damit auch der Hauptplatine
44, siehe Fig. 3. Bereits in der Zwischenstellung, wie sie Fig. 2 zeigt, sind
aber die Laufwerke 46 so weit nach vorn gezogen, daß der Platz oberhalb
des Bodenblechs 26, der bisher von ihnen überdeckt wurde frei ist.
Durch die Aufteilung in ein rückwärtiges Gehäuseteil 22, dem Netzteil,
Hauptplatine und Steckkarten zugeordnet sind, sowie in ein frontseitiges
Gehäuseteil 32, dem die Laufwerke 46 zugeordnet sind, wird also der Zu
gang zum Bodenblech 26 und damit zur Hauptplatine 44 entscheidend ver
bessert. Dadurch wird die Montage erleichtert, es wir aber auch stark ver
einfacht, den Computer nachzurüsten, und zwar sowohl hinsichtlich einer
Nachrüstung von Laufwerken 46 bzw. deren Austausch als auch Nachrüs
tungen im Bereich der Hauptplatine 44.
Die Schienen können beliebig ausgebildet sein. Die gezeigte Ausführung ist
lediglich eine einfache Ausführung, die sich aus Blech einfach realisieren
läßt. Es sind lediglich Abbiegungen, also Prägungen notwendig. Andere
Ausbildungen der Führungsschienen 28, 36 und 30, 38 sind möglich. Bei
spielsweise können Führungen verwendet werden, wie sie für Schubladen
kommerziell erhältlich sind. Weiterhin können Stangenführungen eingesetzt
werden, beispielsweise können die Seitenwandteile 36, 38 durch Rundstan
gen gebildet werden, die geschlossene oder teilweise offene Hohlprofile
eingeführt werden, welche die Seitenwandteile 28, 30 ausbilden.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen befinden sich die Seitenwandteile
28, 30 und 36, 38 in unmittelbarer Nähe des Bodenblechs 26. Es ist auch
möglich, sie an anderer Stelle anzuordnen, beispielsweise in den oberen
Ecken von Rückwand 24 bzw. Frontplatte 34.
Fig. 4 zeigt noch eine Ausbildung, bei der auch der Platz oberhalb des
Bodenblechs 26, der durch das Netzteil 42 überdeckt wird, freigegeben
wird. Hierzu sind Teilbereiche, die die Begrenzung des Fensters 48 bilden,
nach innen abgekröpft, sie bilden dadurch Führungslaschen 56. Ihr lichter
Abstand von der Innenfläche von der Rückwand entspricht einer Blechstär
ke, nämlich der Blechstärke der Rückwand des Gehäuses des Netzteils 42.
Diese Vorsprünge sind seitlich überstehende Bereiche, die zwischen der
Innenfläche der Rückwand 24 und den beschriebenen Führungslaschen 56
gehalten werden, wenn das Netzteil 46, wie Fig. 4 zeigt, von oben einge
schoben wird. Voraussetzung für diese Konstruktion ist, daß die Stecker,
Buchsen usw. an der Rückwand des Netzteils 42 nicht über diese hinaus
springen.
Ist dies der Fall, so können die Führungslaschen 56 auch nach außen vor
springen, dann jedoch muß das Fenster 48 nach oben offen sein, also ein
Ausschnitt sein.
Durch Hochziehen des Netzteils 42, wie es in Fig. 4 in einer Momentanposi
tion gezeigt ist, wird der Platz unterhalb des Netzteils zugänglich.
Sowohl in der ausgezogenen Service- und Montageposition, als auch bei
hochgezogenem Netzteil, ist der Computer vollständig funktionsfähig. Die
Verbindungsleitungen sind so ausreichend lang , daß die beschriebenen
Teile voneinander entfernt werden können, ohne daß die elektrische Ver
bindung verloren geht.
Das Netzteil 42 kann auch in anderer Weise beweglich mit der Rückwand 24
verbunden sein, beispielsweise durch ein Scharnier, durch eine Klemmla
sche oder dergleichen. Vorteilhaft ist, wenn das Netzteil 42 in seiner aus
geschwenkten bzw. hochgezogenen Position fixiert werden kann, beispiels
weise ein Loch in der Rückwand des Netzteils 42 mit einer Gewindebohrung
übereinstimmt, die die Fixierung in der Position, wie sie Fig. 4 zeigt, er
möglicht. Im normalen, heruntergeschobenen Zustand des Netzteils 42 wird
dieselbe Gewindebohrung dann für die Befestigung benutzt, ein anderes
Loch im Gehäuse des Netzteils 42 fluchtet dann mit ihr.
Claims (10)
1. Personalcomputer mit einem Gehäuse (20)< das eine Frontplatte (34) und
eine Rückwand (24) aufweist, und mit in diesem Gehäuse (20) angeordne
ten elektronischen Baueinheiten, zu denen zumindest eine Hauptplatine
(44), ein Netzteil (42) und ein Laufwerk (46) gehören,
dadurch gekennzeichnet, und daß die Frontplatte (34) mit der Rückwand
(24) über Führungsschienenpaare verbunden ist, daß diese aus einer
eingezogenen Normalstellung, in der mindestens ein Führungsschienen
paar gegen ein Verschieben blockiert ist, in eine ausgezogene Service-
und Montageposition gezogen werden können.
2. Personalcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Service- und Montageposition die Führungsschienen der Führungsschie
nenpaare in Eingriff miteinander sind.
3. Personalcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Service- und Montageposition die Führungsschienen der Führungsschie
nenpaare voneinander getrennt sind.
4. Personalcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Gehäuse
(20), das Seitenwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sei
tenwand Führungsschienen zugeordnet sind.
5. Personalcomputer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Frontplatte (34) und der Rückwand (24) je ein linkes und ein rechtes
Seitenwandteil (28, 30) zugeordnet sind und daß in jedem der insgesamt
vier Seitenwandteile (28, 30) eine Führungsschiene ausgebildet ist, wo
bei die Führungsschienen zweier zusammengehörender
Seitenwandteile (28, 30) jeweils ein Führungsschienenpaar bilden.
6. Personalcomputer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Seitenwandteil (28, 30) einstückig eine Führungsschiene ausbildet.
7. Personalcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ge
häuse (20) ein Bodenblech (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenblech (26) mit der Rückwand (24) verbunden ist.
8. Personalcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsschienenpaare im rechten Winkel zur Front
platte (34) verlaufen.
9. Personalcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Führungsschienenpaare vorgesehen.
10. Personalcomputer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschienen an ihren freien Enden sich verjüngen, insbesondere
spitz oder gerundet auslaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420537 DE4420537A1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Personalcomputer mit einem Gehäuse und in diesem Gehäuse angeordneten elektronischen Baueinheiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420537 DE4420537A1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Personalcomputer mit einem Gehäuse und in diesem Gehäuse angeordneten elektronischen Baueinheiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420537A1 true DE4420537A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6520420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420537 Withdrawn DE4420537A1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Personalcomputer mit einem Gehäuse und in diesem Gehäuse angeordneten elektronischen Baueinheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420537A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29604113U1 (de) * | 1996-03-06 | 1996-05-30 | Hagedorn, Markus, 41468 Neuss | Computergehäuse |
EP0750246A1 (de) * | 1995-06-22 | 1996-12-27 | Vobis Microcomputer Ag | Personalcomputer mit einem Gehäuse und in diesem Gehäuse angeordneten elektronischen Baueinheiten |
DE102013108363B3 (de) * | 2013-08-02 | 2014-10-16 | Fujitsu Technology Solutions Intellectual Property Gmbh | Anordnung für ein Computersystem sowie Winkelstecker |
-
1994
- 1994-06-14 DE DE19944420537 patent/DE4420537A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE29604113U1 (de) * | 1996-03-06 | 1996-05-30 | Hagedorn, Markus, 41468 Neuss | Computergehäuse |
DE102013108363B3 (de) * | 2013-08-02 | 2014-10-16 | Fujitsu Technology Solutions Intellectual Property Gmbh | Anordnung für ein Computersystem sowie Winkelstecker |
US9722337B2 (en) | 2013-08-02 | 2017-08-01 | Fujitsu Limited | Assembly for a computer system and angle plug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |