DE4419180C2 - Antrieb für ein bewegbares Fahrzeugteil - Google Patents
Antrieb für ein bewegbares FahrzeugteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein bewegbares Fahrzeugteil gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 mit einer von einem Motor angetriebenen Antriebswelle und einer mit dem
Fahrzeugteil gekuppelten Abtriebswelle, denen wenigstens ein mit einer Verzahnung versehenes
Getriebeglied zwischengeschaltet ist sowie mit einem Kupplungselement, das während des
Betriebes mittels des Motors die Antriebswelle und die Abtriebswelle zumindestens mittelbar
formschlüssig miteinander verbindet.
Ein derartiger Antrieb ist aus der DE-PS 866 290 bekannt. Die radiale Außenverzahnung weist
dort einen erheblichen Abstand zu einer zusätzlichen stirnförmigen Klauenverzahnung auf. Die
Baugröße des Antriebs vergrößert sich dadurch erheblich. Eine Demontage des
Kuppelungselements ist dort erst nach vollständiger Zerlegung des Antriebs möglich.
Ein anderer Antrieb ist aus der DE 31 33 652 A1 bekannt. Bei diesem sind ein mit einer
Antriebswelle im Eingriff stehendes Schneckenrad und eine ein Ritzel antreibende Abtriebswelle
mittels eines Kupplungselementes verbindbar, welches jeweils über eine radiale
Außenverzahnung und eine radiale Innenverzahnung mit beiden Teilen im Eingriff steht. Das
Kupplungselement muß zur Übertragung eines vorgegebenen Drehmomentes eine bestimmte
Wandstärke aufweisen, die beim bekannten Antrieb durch die beiden radial angeordneten
Verzahnungen zusätzlich erhöht wird. Die radial innenliegende Verzahnung weist bei einer
kompakten Bauweise zur Übertragung des Abtriebsdrehmomentes auf die Abtriebswelle nur
einen unzureichenden Radius auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb bereitzustellen, bei dem die
Verbindung der Antriebswelle mit der Abtriebswelle geringsten Bauraum beansprucht und bei
der sich ein zwischengeschaltetes Kupplungselement leicht entfernen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruch 1 gelöst. Dadurch, daß das
erfindungsgemäß verwendete Kupplungselement neben einer radialen Außenverzahnung zum
Eingriff mit dem antreibenden Getriebeelement keine zweite radial innenliegende Verzahnung
sondern eine stirnseitige Verzahnung in Abtriebsrichtung aufweist, die radial einwärts
unmittelbar an die radiale Verzahnung anschließt, kann die Wandstärke des Kupplungselementes
und somit dessen Baugröße insgesamt deutlich reduziert werden. Aufgrund des damit
erreichbaren größeren mittleren Durchmessers einer stirnseitigen Verzahnung ist trotz geringen
Bauvolumens ein hohes Drehmoment auf die Abtriebswelle übertragbar. Ferner wird die
Montage eines derartigen Kupplungselementes gegenüber einem mit zwei radialen
Verzahnungen ausgestatteten deutlich erleichtert, da nur die radial außenliegende Verzahnung
zur Deckung gebracht werden muß und sich die stirnseitige Verzahnung aufgrund der
Anschrägungen beim Zusammenfügen selbsttätig in Eingriff bringt. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Das Kupplungselement
ist hülsenförmig ausgebildet und mittels eines zentralen Befestigungsmittels an einem der
Getriebeglieder fixiert. Durch eine derartige zentrale Anordnung eines das Kupplungselement
durchdringenden Befestigungsmittels kann ein einziges Befestigungselement verwendet werden.
Dieses wird vorteilhafterweise von einer Bundschraube gebildet, welche beispielsweise in ein
Innengewinde an der Abtriebswelle oder einem dieser vorgeschalteten Getriebeglied
eingeschraubt ist. Eine Montageerleichterung und eine Sicherung gegen Verlust von Teilen
ergibt sich dadurch, daß das Kupplungselement an dem Befestigungsmittel drehbar jedoch axial
unverlierbar angeordnet ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Antrieb,
Fig. 2A und B je einen axialen Halbschnitt im Bereich des Befestigungsmittels im
gekuppelten und im entkuppelten Zustand,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die radiale Außenverzahnung des
Kupplungselements gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2A und
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Verzahnungsteiles gemäß der Ansicht IV in
Fig. 3.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Antrieb ist in einem Gehäuse 2 angeordnet. Ein an
diesem angeflanschter Motor 3 treibt eine als Antriebswelle fungierende Schneckenwelle 4
an. Die Schneckenwelle 4 kämmt mit einer Außenverzahnung eines Schneckenrades 5, das
mit einem nabenförmigen Innenteil im unteren Teil des Gehäuses 2 drehbar gelagert ist.
Das nabenförmige Innenteil weist eine Innenverzahnung 8 auf, die mit einer
Außenverzahnung 7 eines Kupplungselementes 6 im Eingriff steht, welches von der
unteren Stirnseite her einführbar ist. Das Kupplungselement 6 weist ferner eine im Detail
in den Fig. 2A bzw. 2B dargestellte stirnseitige Verzahnung 9 auf, die in Form einer Hirth-
Verzahnung ausgebildet ist. Die stirnseitige Verzahnung 9 am Kupplungselement 6 steht
im Eingriff mit einer dazu komplementären stirnseitigen Verzahnung 10 an einer im
nabenförmigen Innenteil des Schneckenrades 5 drehbar gelagerten Sonnenradwelle 11.
Die Sonnenradwelle 11 weist ein zentrales Innengewinde auf, in welches eine
Bundschraube 13 als Befestigungsmittel für das Kupplungselement 6 mit einem
Außengewinde 15 eingreift. Die Bundschraube 13 weist außer dem Außengewinde 15 im
Bereich des Kupplungselementes 6 einen glatten Schaft 14 und am unteren Ende einen
Kopf 16 auf. Zwischen dem Kopf 16 und dem Kupplungselement 6 ist eine Spannscheibe
17 angeordnet, welche vorzugsweise vor dem Rollen des Außengewindes 15 auf den Schaft
14 der Bundschraube 13 aufgeschoben wird. Die Spannscheibe 17 ist aus kompressiblem
Material gefertigt und dient zum Ausgleich von temperaturbedingtem Spiel zwischen dem
Kupplungselement 6 und der Sonnenradwelle 11. Das Kupplungselement 6 ist auf dem
Schaft 14 der Bundschraube 13 drehbar und um einen bestimmten Betrag axial bewegbar,
jedoch unverlierbar gelagert. Hierzu ist auf dem Schaft 14 an der Oberseite des
Kupplungselementes 6 eine Sicherungsscheibe 18 angeordnet, deren Innendurchmesser
geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser der Außenverzahnung 15. Anstelle der
Sicherungsscheibe 18 kann in einer alternativen Ausgestaltung beim Fertigen der
Bundschraube 13 auch eine in Fig. 2A dargestellte Wulst 38 mit gerollt werden, deren
Außendurchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des
Kupplungselementes 6, sodaß dieses mit geringem Kraftaufwand über die Wulst 38 hinweg
geschoben werden kann, jedoch nicht aufgrund seines Eigengewichtes über diesen
zurückgleitet. Somit wird beim Herausschrauben der Bundschraube 13 mit ihrem
Außengewinde 15 aus dem Innengewinde 12 der Sonnenradwelle 11 die Bundschraube 13
mitsamt dem Kupplungselement 6, der Spannscheibe 17 und gegebenenfalls der
Sicherungsscheibe 18 vom Antrieb 1 entfernt, wodurch gleichzeitig das Schneckenrad 5 von
der Sonnenradwelle 11 entkoppelt wird. Diese Entkopplung ist im Falle einer Störung des
elektrischen Motors 3 vonnöten, um das über die nachstehend beschriebenen Getriebeteile
mittelbar von der Sonnenradwelle 11 angetriebene Ritzel 28 ohne den Widerstand des
Motors 3 mit einem Werkzeug antreiben zu können, um somit beispielsweise das über
drucksteife Kabel mit dem Ritzel 28 verbundene bewegbare Fahrzeugteil aus einem
geöffneten in den geschlossenen Zustand zu überführen.
Die folgenden zu einer Drehmoment-Übertragung und einer Untersetzung der Drehzahl
zwischen der Sonnenradwelle 11 und dem Ritzel 28 beschriebenen Teile eines
Planetengetriebes sind nur zur vollständigen Beschreibung der Fig. 1 erwähnt; sie spielen
für die vorliegende Erfindung keine Rolle. Im einfachsten Falle könnte die
Sonnenradwelle 11 auch direkt als Abtriebswelle mit dem Ritzel 28 verbunden sein, wenn
der Motor 3 eine entsprechend niedrige Ausgangsdrehzahl erzeugt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist die Sonnenradwelle zwei Außenverzahnungen
auf, die versetzt zueinander mit unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet sind und mit
21 bzw. 26 bezeichnet sind. Am Außenumfang des nabenförmigen Innenteils des
Schneckenrades 5 ist ein unterer Planetenträger 19 drehbar gelagert. Dieser weist an
seiner Oberseite einen nicht im Detail dargestellten Zapfen auf, auf dem seinerseits ein
erstes Planetenrad 20 drehbar gelagert ist, das mit einer Außenverzahnung mit der ersten
Außenverzahnung 21 der Sonnenradwelle 11 im Eingriff steht. Die Außenradverzahnung
des ersten Planetenrades 20 steht ferner mit einer Innenverzahnung an einem Hohlrad 22
in Eingriff, das zwischen dem unteren Planetenträger 19 und einem oberen Planetenträger
24 drehbar gelagert ist. Das Hohlrad 22 weist einen radial nach innen weisenden
ringförmigen Vorsprung mit verminderter Bauhöhe auf, der von oben her eine axiale
Bewegung des ersten Planetenrades 20 begrenzt. Der obere Planetenträger 24 weist an
seiner Unterseite einen Zapfen auf, der zur Lagerung eines zweiten Planetenrades 25
dient. Dieses zweite Planetenrad 25 liegt mit seiner Unterseite gleitend auf dem radial
nach innen weisenden ringförmigen Vorsprung des Hohlrades 22 auf. Das zweite
Planetenrad 25 steht mit einer Außenverzahnung zum einen mit der zweiten
Außenverzahnung 26 an der Sonnenradwelle 11 und zum anderen mit einer zweiten
Innenverzahnung 27 am Hohlrad 22 im Eingriff.
Der obere Planetenträger 24 ist schließlich drehfest mit dem an seiner Oberseite
angeordneten Ritzel 28 verbunden.
Das Gehäuse 2 beherbergt in seinem rechten Teil zwei senkrecht zur Achse der
Sonnenradwelle 11 bzw. des Hohlrades 22 bewegbare Sperrklinken 30 bzw. 31, die gegen
den Druck von Druckfedern 32 bzw. 33 in horizontaler Richtung bewegbar sind. Die
Sperrklinken werden von der Außenkontur des Hohlrades 22 bzw. des unteren
Planetenträgers 19 gesteuert und greifen bei bestimmten Schaltstellungen des Getriebes
selbsttätig über Anlaufschrägen in radial gerichtete Aussparungen dieser Teile ein,
wodurch deren weitere Bewegung blockiert wird. Hierdurch lassen sich je nach Eingriff
oder Nichteingriff der Sperrklinken 30 bzw. 31 und demzufolge, je nachdem ob der untere
Planetenträger 19 oder das Hohlrad 22 in seiner Drehbewegung blockiert ist, verschiedene
Drehzahlen von dem Planetengetriebe ableiten. Diese unterschiedlichen Drehzahlen
werden beispielsweise für den Antrieb eines Schiebehebedaches benötigt, um mit einer
kleineren Drehzahl eine Ausstellbewegung eines Schiebedachdeckels zu erzeugen und mit
einer größeren Drehzahl dessen Verschiebung nach hinten über oder unter das feste
Fahrzeugdach zu betreiben.
Wie der vergrößerten Darstellung in Fig. 2A zu entnehmen, steht das Kupplungselement 6
im eingekuppelten Zustand, d. h. bei eingedrehter Bundschraube 13 mit seiner radialen
Außenverzahnung 7 im Eingriff mit der Innenverzahnung 8 am Schneckenrad 5. Das
Kupplungselement 6 steht ferner über seine stirnseitige Verzahnung 9 mit der stirnseitigen
Verzahnung 10 an der Sonnenradwelle 11 im Eingriff. Die Verwendung einer radialen
Außenverzahnung 7 und einer stirnseitigen Verzahnung 9 für das Kuppeln zweier
benachbarter Getriebeelemente (Schneckenrad 5, Sonnenradwelle 11) hat den Vorteil,
daß sich die stirnseitige Verzahnung 9 unmittelbar radial nach innen an die radiale
Außenverzahnung 7 anschließen kann. Das von der stirnseitigen Verzahnung 9
übertragbare Drehmoment ist wegen des relativ großen Abstandes zur Drehachse und der
relativ großen radialen Erstreckung dieser Verzahnung hoch, ohne daß die radiale
Ausdehnung des Kupplungselementes 6 insgesamt außergewöhnlich groß sein müßte.
Ferner lassen sich beim Einkuppeln des Kupplungselementes 6 dessen Außenverzahnung 7
und die Innenverzahnung 8 des Schneckenrades 5 leicht in Eingriff bringen, wo hingegen
sich die stirnseitige Verzahnung 9 aufgrund der Anschrägung ihrer Zähne selbsttätig ihren
Eingriff in die komplementäre Verzahnung 10 an der Sonnenradwelle 11 sucht. Wie der
Fig. 4 zu entnehmen ist, sind auch die Zähne der Innenverzahnung 8 am Schneckenrad 5
zur unteren Seite hin angeschrägt, um zusätzlich das Einführen des Kupplungselementes 6
zu erleichtern.
In Fig. 2B ist ein Zwischenstadium beim Herausschrauben der Bundschraube 13
dargestellt. Hierbei ist die stirnseitige Verzahnung 9 am Kupplungselement 6 bereits außer
Eingriff mit der komplementären stirnseitigen Verzahnung 10 an der Sonnenradwelle 11.
Beim weiteren Herausdrehen der Bundschraube 13 bewegt sich das Kupplungselement bis
in die mit 6' dargestellte gestrichelte Position, wobei auch die Sicherungsscheibe gestrichelt
mit 18' dargestellt ist. In dieser Position ist die Bundschraube mitsamt der Spannscheibe 17
dem Kupplungselement 6 und der Sicherungsscheibe 18 aus dem Antrieb entnehmbar. Das
Kupplungselement 6 ist durch die Sicherungsscheibe 18 unverlierbar auf der Bundschraube
13 angeordnet. Nach vollständiger Entfernung der Bundschraube 13 und des
Kupplungselementes 6 wird eine Aufnahme 34 an der Unterseite der Sonnenradwelle 11
freigelegt, die zum formschlüssigen Eingreifen eines Betätigungswerkzeuges für eine
Notbetätigung dient. Die Aufnahme 34 kann dabei in bekannter Weise als Innensechskant,
Innenvierkant oder ähnliches ausgeführt sein.
1
Antrieb
2
Gehäuse
3
Motor
4
Schneckenwelle
5
Schneckenrad
6
Kupplungselement
7
Außenverzahnung (an
6
)
8
Innenverzahnung (an
5
)
9
stirnseitige Verzahnung (an
6
)
10
stirnseitige Verzahnung (an
11
)
11
Sonnenradwelle
12
Innengewinde
13
Bundschraube
14
Schaft (an
13
)
15
Außengewinde (an
13
)
16
Kopf (von
13
)
17
Spannscheibe
18
Sicherungsscheibe
19
unterer Planetenträger
20
erstes Planetenrad
21
erste Außenverzahnung (an
11
)
22
Hohlrad
23
erste Innenverzahnung (an
22
)
24
oberer Planetenträger
25
zweites Planetenrad
26
zweite Außenverzahnung (an
11
)
27
zweite Innenverzahnung (an
22
)
28
Antriebsritzel
29
Außenverzahnung (an
22
)
30
erste Sperrklinke
31
zweite Sperrklinke
32
Druckfeder
33
Druckfeder
34
Aufnahme (an
11
)
38
Wulst
Claims (3)
1. Antrieb (1) für ein bewegbares Fahrzeugteil mit einer von einem Motor (3) angetriebenen
Antriebswelle (Schneckenwelle 4) und einer mit dem Fahrzeugteil gekuppelten
Abtriebswelle (Sonnenradwelle 11), denen wenigstens ein mit einer Verzahnung
versehenes Getriebeglied (Schneckenrad 5) zwischengeschaltet ist sowie mit einem
Kupplungselement (6), das während des Betriebs mittels des Motors (3) die
Antriebswelle (Schneckenwelle 4) und die Abtriebswelle (Sonnenradwelle 11)
zumindestens mittelbar formschlüssig miteinander verbindet, wobei eine der
formschlüssigen Verbindungen von einer außen am Kupplungselement (6) angeordneten
radialen Verzahnung (7) gebildet wird und wobei die zweite formschlüssige Verbindung
von einer stirnseitigen Verzahnung (9) am Kupplungselement gebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (6) hülsenförmig ausgebildet ist, daß sich
die stirnseitige Verzahnung (9) radial einwärts unmittelbar an die radiale Verzahnung (7)
anschließt und daß das Kupplungselement (6) im eingekuppelten Zustand mittels eines
von einer Stirnseite des Antriebs her entfernbaren zentralen Befestigungsmittels an einem
der Getriebeglieder (Sonnenradwelle 11) fixiert ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine
Schraube (Bundschraube 13) ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement
(6) an dem Befestigungsmittel (Bundschraube 13) drehbar, jedoch axial unverlierbar
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4419180A DE4419180C2 (de) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | Antrieb für ein bewegbares Fahrzeugteil |
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DE4419180A1 DE4419180A1 (de) | 1995-12-07 |
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Family
ID=6519541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4419180A Expired - Fee Related DE4419180C2 (de) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | Antrieb für ein bewegbares Fahrzeugteil |
Country Status (1)
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1994
- 1994-06-01 DE DE4419180A patent/DE4419180C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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