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DE441718C - Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine im Sekundaerkreis - Google Patents

Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine im Sekundaerkreis

Info

Publication number
DE441718C
DE441718C DES68846D DES0068846D DE441718C DE 441718 C DE441718 C DE 441718C DE S68846 D DES68846 D DE S68846D DE S0068846 D DES0068846 D DE S0068846D DE 441718 C DE441718 C DE 441718C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
windings
commutator
induction
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES68846D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jaroslav Kozisek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES68846D priority Critical patent/DE441718C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE441718C publication Critical patent/DE441718C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine im Sekundärkreis. Für die Drehzahlregelung von Induktionsmaschinen ist bereits eine .Anordnung. bemannt, bei der die mehrphasige Sekundärwicklung der Induktionsmaschine mit ihren Anfängen und ihren Enden an die Bürsten je eines Frequenzwandlers angeschlossen ist, so daß sich eine Hintereinanderschaltung der Frequenzwandler und der Sekundärwicklung der Hauptmaschine ergibt. Die Frequenz-«vandler werden in der üblichen Weise über Schleifringe erregt. Diese Hintereinanderschaltung zweier Kommutatorhintermaschinen mit der Sekundärwicklung hat dabei den Vorteil, daß der Drehzahlregelbereich der Hauptmaschine erweitert werden kann, ohne daß ein Funken an den Kommutatoren der Hintermaschinen zu befürchten wäre.
  • Die Erfindung betrifft nun eine wesentliche Vereinfachung einer derartigen bekannten Anordnung. Erfindungsgemäß wird eine Kommutatorhintermaschine verwendet, die zwei in demselben aktiven Eisen angeordnete und voneinander isolierte Wicklungen besitzt. Die beiden Wicklungen sind über je einen Kommutator an de Anfänge und die Enden der Sekundärwicklung der Induktionsmaschine angeschlossen. Man braucht also bei der neuen Anordnung nur eine einzige Kommutatorhintermaschine, die allerdings zwei Kommutatoren aufweist. Trotzdem ergeben sich dieselben Vorteile wie bei der bekannten oben geschilderten Anordnung. Der Regelbereich der Hauptmaschine kann -verdoppelt werden, ohne daß die einzelnen Kommutatoren eine höhere Spannung auf sich zu nehmen brauchen als bei Verwendung einer Hintermaschine mit einem Kouimutator. Ordnet man die beiden Wicklungen der Hintermaschine außerdem derart an, daß sie in enger magnetischer Kupplung miteinander stehen, so ergibt sich als weiterer Vorteil der neuen Anordnung eine wesentliche Verbesserung der Kommutierung, da die eine Wicklung für die kommutierende Spule der zweiten als Dämpferwicklung wirkt. Die neue Hintermaschine kann mit eigener Erregung ausgerüstet sein, man kann aber auch Fremderregung vorsehen, indem man z. B. noch eine besondere Erregerwicklung über Schleifringe mit Netzfrequenz oder annähernder Netzfrequenz erregt oder auch indem man eine oder beide Kommutatorwicklungen anzapft und in ähnlicher Weise erregt. Außerdem kann die neue Hintermaschine mit der Hauptmaschine mechanisch gekuppelt sein oder auch nur elektrisch. Ebenso kann die neue Hintermaschine aus zwei in demselben Eisen untergebrachten Frequenzwandlern bestehen, wie sie für die Drehzahlregelung von Induktionsmaschinen an sich bereits bekannt sind.
  • In Abb. i der Zeichnung ist die neue Anordnung an einem Beispiel veranschaulicht. i ist ein zu regelnder Induktionsmotor. Seine Sekundärwicklung ist mit den Anfängen und den Enden an je drei S;chleifringsätZe 2 und 3 angeschlossen. Die Kommutatorhintermaschine besitzt zwei Kommutatoren q. und 5; diese sind in der bekannten Art mit den beiden Schleifringen verbunden. Die eine Verbindung geht dabei über eine Kompensationswicklung 6 im Ständer der Hintermaschine. Für den Antrieb der nur elektrisch gekuppelten Kommutatorhintermaschine dient eine Synchronmaschine 7. Zur Erregung der Hintermaschine ist außerdem eine Wechselstromerregermaschine 8 auf der Welle des Induktionsmotors i vorgesehen, deren Läuferwicklung vom .Netz erregt wird und deren Ständerwicklung mit der Rotationsfrequenz des Induktionsmotors den Läufer der Kommutatorhintermaschine erregt.
  • Bei der neuen Hintermaschine besitzen die beiden Kommutatorwicklungen namentlich bei größerer Abweichung der Drehzahl der Hauptmaschine von der synchronen eine ziemlich starke Spannung gegeneinander. Um nun Überschläge zwischen ihnen zu vermeiden, wird man zweckmäßig die beiden Wicklungen in verschiedenen Nuten unterbringen. Sind dagegen beide Wicklungen in denselben Nuten untergebracht, dann müssen genügende Isolationsschichten zwischen die beiden Wicklungen der Hintermaschine gelegt werden. - Die Wicklungen sind dann magnetisch ziemlich eng miteinander gektippielt. Diese Kupplung ist für die Kommuderung vorteilhaft, weil die eine Wicklung auf die in der Kommutierungszone liegenden Spulen der anderen Wicklung als Dämpferwicklung wirkt. Man kann diese Dämpferwirkung noch verstärken, indem man in der Nut mehrere Schichten vorsieht, die abwechselnd den beiden Wicklungen angehören, z. B. sind bei dem Nutbild der Abb. 2 der Zeichnung vier Schichten übereinandergelägert. Die Schichten 9 und i i gehören der einen Wicklung an, die Schichten io und 12 der zweiten Wicklung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine im Sekundärkreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintermaschine zwei in demselben aktiven Eisen angeordnete und voneinander isolierte Wicklungen besitzt, die über je einen Kommutator an die Anfänge und die Enden der Sekundärwicklung der Induktionsmaschine angeschlossen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen der Kommutatoren in verschiedenen Nuten untergebracht sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen der Kommutatoren in enger magnetischer Kupplung miteinander stehen, indem sie z. B. in denselben Nuten untergebracht sind und in abwechselnd verschiedenen Wicklungen angehörigen Schichten die Nut ausfüllen.
DES68846D 1925-02-17 1925-02-17 Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine im Sekundaerkreis Expired DE441718C (de)

Priority Applications (1)

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DES68846D DE441718C (de) 1925-02-17 1925-02-17 Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine im Sekundaerkreis

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Publications (1)

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DE441718C true DE441718C (de) 1927-03-15

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Family Applications (1)

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