DE4416448A1 - Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl. - Google Patents
Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Behälter mit einer Schraubkappe für
Nagellack, Mascaraflüssigkeit od. dgl., wobei die Schließposition der
Schraubkappe relativ zu dem Behälter durch wenigstens einen Endanschlag
definiert festgelegt ist, und wobei auf die Schraubkappe eine Übersteck
kappe drehfest mit dieser verbunden aufgesteckt ist.
Derartige Behälter werden zur Erzielung eines dekorativen, verkaufsför
dernden Erscheinungsbildes häufig mit einer äußeren Dekoration in Form
eines Aufdruckes versehen, wobei sich diese Dekoration - sei sie in Form
einer grafischen Ausgestaltung oder eines Schriftzuges - häufig von der
Außenseite der Übersteckkappe über den eigentlichen Behälter fortsetzt.
Insbesondere bei hochwertigeren Produkten wird es als erheblicher Mangel
der Verpackung angesehen, wenn aufgrund einer ungenauen Positionierung
der Schraub- bzw. Übersteckkappe relativ zum Behälter sowohl bei der
maschinellen ersten Montage als auch im späteren Gebrauch ein Versatz in
Umfangsrichtung auftritt, so daß das Erscheinungsbild des gesamten
Dekors beeinträchtigt wird.
Dementsprechend hat man an dem Gewinde zwischen Schraubkappe und Be
hälterhals Anschläge mit einer sehr anspruchsvollen Geometrie angebracht,
um sicherzustellen, daß bei der Benutzung ein hör- und fühlbarer Ein
rasteffekt auftritt und in der Endposition auch eine zuverlässige Orien
tierung gewährleistet ist.
Allerdings ist bisher nicht immer gewährleistet, daß nicht zwischen der
Übersteckkappe und der Schraubkappe ein Spiel oder eine Fehlorientierung
beim erstmaligen Aufschrauben eintritt, so daß hierdurch die durch die
Anschläge an sich gewonnene Präzision wieder verlorengeht.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Be
hälter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine vollauto
matische, maschinelle Montage der Übersteckkappe auf die Schraubkappe
ermöglicht wird und gleichwohl eine optimale Ausrichtung gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Mantel
fläche oder an der Innenseite der Steckkappe eine um knapp 360° umlau
fende, eine gewindeartige Steigung aufweisende Ringschulter ausgebildet
ist, so daß im Übergangsbereich zwischen Anfang und Ende dieser Ring
schulter eine Anschlagschulter entsteht, wobei sich mit der Anschlag
schulter fluchtend von dieser nach unten ein Orientierungsschlitz er
streckt, und wobei an der Innenwand der Steckkappe bzw. am Außenman
tel der Schraubkappe ein parallel zur Längsachse verlaufender Orientie
rungssteg ausgebildet ist, dessen Breite der Breite der Orientierungsnut
entspricht.
Wenn dementsprechend beim maschinellen Aufschraubvorgang die Übersteck
kappe in einer beliebigen Winkellage relativ zur Schraubkappe auf diese
aufgesetzt und gedreht wird, gleitet die Unterseite des Orientierungssteges
an der Ringschulter solange entlang, bis die Anschlagschulter erreicht ist
und dementsprechend der Orientierungssteg in die Orientierungsnut ein
greifen kann und so die Übersteckkappe in einer definierten Winkellage
relativ zur Schraubkappe vollends auf diese aufgedrückt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Ringschul
ter eine Steigung von etwa 2 mm pro 360° aufweist.
Weiterhin ist günstigerweise vorgesehen, daß in der Mantelfläche bzw. an
der Innenseite der Schraubkappe bzw. der Steckkappe unterhalb der Ring
schulter eine Mehrzahl zueinander und zur Längsachse paralleler Nuten
ausgebildet ist, und daß korrespondierende Stege an der Innenseite der
Steckkappe bzw. an der äußeren Mantelfläche der Schraubkappe ausgebil
det sind. Durch diese zusätzlichen Stege wird eine definierte Verbindung
hergestellt, welche auch im späteren Gebrauch die Aufrechterhaltung der
Orientierung zwischen Steckkappe und Schraubkappe sicherstellt.
Im nachfolgenden wird der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß
die Nuten an der Außenseite der Schraubkappe ausgebildet sind, wobei,
wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, der gleiche Effekt durch eine Ver
tauschung durch Anbringung der Nuten an der Steckkappe realisierbar
ist.
Es kann dementsprechend bei einer Steckkappe mit annähernd quadrati
schem Querschnitt vorgesehen sein, daß im Bereich jeder Mitte der Steck
kappe wenigstens ein Steg angeordnet ist und daß der Orientierungssteg im
Bereich einer Ecke der Steckkappe ausgebildet ist.
Wenn der Behälter beispielsweise als Nagellackeinheit ausgebildet ist und
dementsprechend die Schraubkappe ein Auftragselement mit einem Stiel und
einem Haltekopf aufweist, wobei der Haltekopf die Behältermündung über
greift, kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß der die Behältermündung
übergreifende Ringflansch des Haltekopfes flächig auf der Stirnfläche der
Behältermündung aufliegt, so daß eine sichere und dichte Anlage gewähr
leistet ist, die das Auslaufen von Flüssigkeit und das Ausdampfen von
flüchtigen Bestandteilen verhindert.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß der Haltekopf in der
Schraubkappe mittels eines Ringwulstes bzw. einer Ringnut festgelegt ist,
wobei die Ringnut eine größere Erstreckung in axialer Richtung aufweist
als der Ringwulst. Bei der Vormontage des Haltekopfes in der Schraub
kappe wird dieser so positioniert, daß der Ringwulst in der Ringnut in
einer Position möglichst weit unten zu liegen kommt. Dies führt dazu, daß
beim Aufschrauben auf die Glasflasche der Ringwulst so weit nach oben
gedrückt wird, wie dies aufgrund der spezifischen Geometrie der Glasfla
sche bzw. der spezifischen Abweichung von den Sollmaßen erforderlich ist.
In der untersten Position des Ringwulstes ist in jedem Fall gewährleistet,
daß eine flächige Anlage auch bei einer Dimensionierung der Glasflasche
an der unteren Grenze erreicht wird. Weist die Glasflasche demgegenüber
im Rahmen der üblichen, nicht unerheblichen Schwankungsbreiten ein
Übermaß auf, wird einerseits eine flächige, dichte Anlage erreicht, ande
rerseits wird ein Verquetschen des Kunststoffes verhindert und dadurch
ein unerwünschtes Kaltfließen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
wird also das Schraubdrehmoment in Umfangsrichtung und in axialer
Richtung zuverlässig von der Übersteckkappe auf die Schraubkappe und
damit auf die relevanten Dichtflächen übertragen.
In an sich bekannter Weise kann sich zusätzlich von der Unterseite des
Haltekopfes ausgehend ein Dichtkonus in die Behältermündung erstrecken.
Zur Erzielung einer optimalen Kraftübertragung auf die Dichtflächen ist
mit Vorteil weiterhin vorgesehen, daß an der Innenseite des Deckels der
Schraubkappe ein Ringvorsprung ausgebildet ist und die Innenseite des
Haltekopfes eine Ausnehmung aufweist, an deren Mäntelfläche sich parallel
zur Längsachse verlaufende Stege derart erstrecken, daß der Ringvor
sprung beim Einsetzen des Haltekopfes auf die Oberseite der Stege drückt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter im geschlos
senen Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Übersteckkappe,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Übersteckkappe von unten und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schraubkappe.
Ein in der Zeichnung dargestellter Behälter ist beispielsweise als Glas
flasche 1 für Nagellack ausgebildet und umfaßt einen Hals 2 mit einem
Außengewinde 3, auf welches eine Schraubkappe 4 derart aufschraubbar
ist, daß mittels an dem Behälterhals 2 bzw. an der Unterseite 5 der
Schraubkappe 4 ausgebildeter Anschläge 6 eine definierte Endposition beim
Aufschrauben einstellbar ist. Über die Schraubkappe 4 ist eine Übersteck
kappe 7 gesteckt, deren unterer Abschnitt 8 den Hals 2 des Behälters
übergreift, und die über die Schraubkappe 4 auch nach oben übersteht,
um einen bequemen Halt bei der Handhabung und ein ansprechendes opti
sches Erscheinungsbild zu liefern.
In die Schraubkappe 4 ist der Haltekopf 9 für ein einen Stiel 10 und
einen Pinsel 11 umfassendes Auftragselement über einen Ringwulst 12 an
der Innenseite der Schraubkappe 4 und eine korrespondierende Ringnut 13
an der Außenseite des Haltekopfes 9 eingerastet, wobei sich die Ringnut
13 axial weiter erstreckt als der Ringwulst 12, so daß der Ringwulst 12
je nach den Abmessungstoleranzen der Glasflasche eine Position einnehmen
kann, die zu einer flächigen, dichten Anlage an der Behältermündung
führt, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 deutlich wird, weist die Übersteck
kappe 7 im Ausführungsbeispiel einen etwa quadratischen Querschnitt mit
abgerundeten Seiten auf. Im Bereich einer Ecke 14 der Übersteckkappe 7
erstreckt sich in Richtung der Winkelhalbierenden ein Orientierungssteg 15
nach innen, der parallel zur Längsachse 16 der Übersteckkappe 7 bzw.
parallel zur Längsachse 17 der Schraubekappe 4 bzw. parallel zur Längs
achse 18 des Behälters 1 verläuft.
Ebenfalls parallel zur Längsachse 16 verlaufende Stege 19 sind jeweils
beiderseits der Mitte 20 jeder Seitenfläche 21 der Übersteckkappe 7 aus
gebildet. Die Erstreckung in Längsrichtung des Orientierungssteges 15 ist,
wie aus Fig. 2 deutlich wird, etwas größer als diejenige der untereinan
der gleichlangen Stege 19.
Die Schraubkappe 4 weist an ihrer Außenseite eine Ringschulter 22 auf,
welche den Übergangsbereich zwischen einem unteren Abschnitt 23 und
einem oberen Abschnitt 24 der Schraubkappe 4 darstellt, wobei dement
sprechend der untere Abschnitt 23 einen größeren Durchmesser aufweist
als der obere Abschnitt 24.
Die Ringschulter 22 weist nach Art eines Gewindeganges eine Steigung
auf, so daß es zwischen dem Anfangspunkt 25 der Ringschulter 22 und
deren Endpunkt 26 zur Ausbildung einer Anschlagschulter 27 kommt, von
welcher sich nach unten mit dieser fluchtend eine Orientierungsnut 28
erstreckt. Entsprechend der Umfangsverteilung an der Innenseite der
Übersteckkappe 7 der Stege 19 sind an der Außenseite des Abschnitts 23
der Schraubkappe 4 sich von der Ringabstufung 22 nach unten erstreckend
weitere Nuten 29 vorgesehen. Die Breite der Orientierungsnut 28 entspricht
der Breite des Orientierungssteges 15 und die Breite der Nuten 29 ent
spricht der Breite der Stege 19, wobei die Breite der Orientierungsnut 28
und des korrespondierenden Orientierungssteges 15 größer ist als die
Breite der Nuten 29, so daß der Orientierungssteg 15 in die Nuten 29
nicht eindringen kann.
Hierdurch wird eine vollautomatische, maschinelle Montage der Übersteck
kappe 7 auf der Schraubkappe 4 ermöglicht, indem die Übersteckkappe 7
in einer beliebigen Orientierung auf die Schraubkappe 4 aufgesteckt wer
den kann, wobei sie ausgehend von einer entsprechend beliebigen Winkel
lage dann solange gedreht wird, bis der Orientierungssteg 15 zur Anlage
an die Anschlagschulter 27 gelangt und dementsprechend in die Orientie
rungsnut 28 eingreift und längs dieser nun die Übersteckkappe 7 bis zum
Anschlag nach unten auf die Schraubkappe 4 aufgesteckt werden kann.
Gleichzeitig dringen die Stege 19 in die Nuten 29 ein, so daß unter Aus
gleich etwaiger Herstellungstoleranzen eine absolut definierte Verbindung
sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung zwischen der
Übersteckkappe 7 und der Schraubkappe 4 hergestellt wird, so daß für
die Übersteckkappe 7 die gleiche Positionierexaktheit in Umfangsrichtung
erreicht wird wie für die Schraubkappe 4 aufgrund der Anschläge 6, wie
sie z. B. in Verbindung mit der deutschen Patentanmeldung P 44 02 227
näher beschrieben werden.
Der Haltekopf 9 weist eine innere Ausnehmung 30 auf, wobei sich an
deren Innenwand 31 Stege 32 parallel zur Längsachse 17 der Schraub
kappe 4 erstrecken. Von dem Deckel 33 der Schraubkappe 4 erstreckt sich
nach unten weg ein Ringvorsprung 34, der in radialer Richtung so posi
tioniert ist, daß er in dem in Fig. 1 dargestellten montierten Zustand an
der Oberseite 35 der Stege 32 anliegt.
An der Unterseite des Haltekopfes 9 ist ein Ringflansch 36 ausgebildet,
der an der Stirnfläche 37 des Behälterhalses 2 flächig anliegt und dessen
flächige Anlage durch die Kraftübertragung von der Übersteckkappe 7 auf
die Schraubkappe 4 und weiter von deren Deckel 33 über den Ringvor
sprung 34 auf die Stege 32 zuverlässig gewährleistet wird. Ein Dichtkonus
38 greift in die Mündung des Flaschenhalses 2 elastisch ein, was in an
sich bekannter Weise durch einen Ringspalt 39 noch unterstützt wird.
Die Stege 32 bestehen dabei vorzugsweise aus einem relativ weichen
Kunststoff, z. B. LTPE und der Ringvorsprung aus einem relativ harten
Kunststoff, wie z. B. PP.
Claims (8)
1. Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit
od. dgl., wobei die Schließposition der Schraubkappe relativ zu dem
Behälter durch wenigstens einen Endanschlag definiert festgelegt ist, und
wobei auf die Schraubkappe eine Übersteckkappe drehfest mit dieser ver
bunden aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche
oder an der Innenseite der Steckkappe (7) eine um knapp 360° umlaufen
de, eine gewindeartige Steigung aufweisende Ringschulter (22) ausgebildet
ist, so daß im Übergangsbereich zwischen Anfang (25) und Ende (26) die
ser Ringschulter (22) eine Anschlagschulter (27) entsteht, wobei sich mit
der Anschlagschulter (27) fluchtend von dieser nach unten ein Orientie
rungsschlitz (28) erstreckt, und wobei an der Innenwand der Steckkappe
(7) bzw. am Außenmantel der Schraubkappe (4) ein parallel zur Längs
achse (16 bzw. 17) verlaufender Orientierungssteg (15) ausgebildet ist,
dessen Breite der Breite der Orientierungsnut (28) entspricht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschul
ter (22) eine Steigung von etwa 2 mm pro 360° aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantel
fläche bzw. an der Innenseite der Schraubkappe (4) unterhalb der Ring
schulter (22) eine Mehrzahl zueinander und zur Längsachse (17) paralle
ler Nuten (29) ausgebildet ist, und daß korrespondierende Stege (19) an
der Innenseite der Steckkappe (7) bzw. an der äußeren Mantelfläche der
Schraubkappe (4) ausgebildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Steckkappe einen annähernd qua
dratischen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
jeder Mitte (20) der Steckkappe (7) wenigstens ein Steg (19) angeordnet
ist und daß der Orientierungssteg (15) im Bereich einer Ecke (14) der
Steckkappe (7) angeordnet ist.
5. Behälter, insbesondere nach Anspruch 1, wobei in die Schraubkappe
ein Auftragselement mit einem Stiel und einem Haltekopf eingesteckt ist,
wobei der Haltekopf die Behältermündung übergreift, dadurch gekennzeich
net, daß der die Behältermündung übergreifende Ringflansch (36) des
Haltekopfes (9) flächig auf der Stirnfläche (37) der Behältermündung
aufliegt.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf
(9) in der Schraubkappe (4) mittels eines Ringwulstes (12) bzw. einer
Ringnut (13) festgelegt ist, wobei die Ringnut (13) eine größere Er
streckung in axialer Richtung aufweist als der Ringwulst (12).
7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen
seite des Deckels (33) der Schraubkappe (4) ein Ringvorsprung (34) aus
gebildet ist und die Innenseite des Haltekopfes (9) eine Ausnehmung
aufweist, an deren Mantelfläche sich parallel zur Längsachse verlaufende
Stege (31) derart erstrecken, daß der Ringvorsprung (34) beim Einsetzen
des Haltekopfes (9) auf die Oberseite (35) der Stege (31) drückt.
8. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der
Unterseite des Haltekopfes (9) ausgehend ein Dichtkonus (38) in die
Behältermündung erstreckt.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE4416448A DE4416448C2 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl. |
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DE4416448C2 DE4416448C2 (de) | 2002-02-21 |
Family
ID=6517757
Family Applications (1)
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DE4416448A Expired - Fee Related DE4416448C2 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl. |
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