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DE4415475A1 - Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abluftreinigung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abluftreinigung

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DE4415475A1
DE4415475A1 DE4415475A DE4415475A DE4415475A1 DE 4415475 A1 DE4415475 A1 DE 4415475A1 DE 4415475 A DE4415475 A DE 4415475A DE 4415475 A DE4415475 A DE 4415475A DE 4415475 A1 DE4415475 A1 DE 4415475A1
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exhaust air
water
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biomass
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Gerhard Haberlah
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/84Biological processes
    • B01D53/85Biological processes with gas-solid contact
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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    • Y02A50/20Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur biologischen Abluftreinigung.
Vorrichtungen zur biologischen Abluftreinigung sind als Biofilter und Biotropfkörper bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen neigen zu Verdichtungserscheinungen sowie Kanalbildungen im Filterbett nach einer gewissen Betriebs­ zeit, was in der Regel einen kompletten, kostenintensiven Austausch desselben erforderlich macht.
Verdichtungserscheinungen, wie sie bei mit organischen Filtermaterialien arbeitenden Biofiltern auftreten, sind systembedingt und unvermeidbar, da im Zuge der biochemi­ schen Umsetzung der Abluftinhaltsstoffe eine Mineralisie­ rung des organischen Materials stattfindet, einhergehend mit einer Abnahme der Partikelgröße und des Filtervolu­ mens, was zu Druckverlusten beim Durchströmen des Filter­ bettes führt. Partielle Austrocknungen des Filtermaterials führen darüber hinaus zu Strukturveränderungen mit der Folge von Kanalbildungen. Es sind verschiedene Vorrichtun­ gen zur Minimierung dieser Probleme vorgeschlagen worden. So wird beispielsweise in der DE 33 22 688 ein Verfahren beschrieben, bei dem die Biomasse kontinuierlich aus der Reaktionszone ausgetragen und an anderer Stelle wieder eingetragen wird. Durch die DE 34 14 007 ist eine zweipha­ sig arbeitende Vorrichtung bekannt, bei der ein Mikroorga­ nismen enthaltendes Festbett in einem drehbar angeordne­ ten, zylinderförmigen Behälter untergebracht ist. Wenn auch nicht explizit erwähnt, so kann davon ausgegangen werden, daß bei dieser bekannten Vorrichtung aufgrund der Auslegung organisches Filtermaterial verwendet wird. Die Abluft wird über ein im unteren Teil des Behälters ange­ brachtes feinmaschiges Luftverteilungsgewebe zugeführt.
Herkömmliche Biotropfkörper sind wie klassische Bio­ filter-Anlagen als statische Reaktoren mit einem unbeweg­ lichen Festbett ausgelegt. Aus Gründen höherer Biomassen­ konzentrationen und einer im Gegen- oder Gleichstrom zur Abluft geführten wäßrigen Phase sind diese um eine Größen­ ordnung höher mit Abluftschadstoffen belastbar. Da das Filtermaterial von Biotropfkörpern normalerweise aus iner­ ten, also nicht angreifbaren und in der Regel anorgani­ schen Materialien besteht, treten keine Verdichtungser­ scheinungen aufgrund von Mineralisierungsvorgängen auf. Der oft sehr schnell ansteigende Druckverlust bis hin zur völligen Verdichtung des Filterbettes - insbesondere bei hohen spezifischen Schadstoffbelastungen - liegt hier in der Zunahme der Biomassenkonzentration im Reaktor sowie in von den beteiligten Mikroorganismen gebildeten Polymerver­ bindungen begründet. Die Verstopfungsproblematik wird selbst in den physikalisch/chemischen Sorptionsstufen von Biowäschern beobachtet, obwohl in dieser Baustufe bedingt durch die hohen Flüssigkeitsbeaufschlagungen hohe Scher­ kräfte wirken. Eine Reinigung z. B. durch Druckwasserspü­ lung ist nicht effektiv, da hierdurch nur die obere Schicht erreicht wird und der meist sehr fest anhaftende Biofilm tieferer Schichten unbeeinflußt bleibt.
Zur Lösung der beschriebenen Probleme wurden verschie­ dene Verfahrensarten und Vorrichtungen vorgeschlagen. Aus der DE 41 29 101 ist es bekannt, unterhalb des Festbettes, das aus mit festen Nährböden überzogenen Inertträgern be­ steht, einen Rüttler einzusetzen, wodurch Verpackungen des Materials sowie Kanalbildungen vermieden werden sollen.
Die DE 40 16 457 beschreibt eine Vorrichtung zur bio­ logischen Abluftreinigung, bei der spiralförmig zwei pro­ filierte Kunststoffolien aufgewickelt und als Festbett für den Aufwuchs von Biomasse in einem rotierenden Behälter angeordnet sind. Dieser Dreiphasenreaktor soll sich durch ein hohes Pufferungsvermögen bei Stoßbelastungen auszeich­ nen.
In der EP 0 165 730 wird eine zylinderförmige Vorrich­ tung beschrieben, in der nach dem Scheibentauchtropfkör­ per-Prinzip eine Immobilisierung der Biomasse auf Scheiben stattfindet, die hintereinander angeordnet in Sektionen auf einer Achse in eine wäßrige Phase tauchen, wobei die Abluft durch den nicht getauchten Bereich der Segmente ge­ leitet wird.
Aus der DE 36 11 582 ist ein Trägermaterial zur Immo­ bilisierung von Mikroorganismen mit mikro- und makroporö­ sen Strukturen bekannt, das zur mikrobiellen Reinigung von Abluft in geometrisch komplizierten und formstabilen For­ men gefertigt werden kann.
Die DE 32 27 678 betrifft ein Verfahren, bei dem Trä­ gerkörper mit Noppen für den Einsatz im Festbett vorge­ schlagen werden, um den Abstand zwischen den Trägerelemen­ ten in der losen Schüttung zu vergrößern und bei einem Fluten des Festbettreaktors den Austrag von Überschußbio­ masse zu erleichtern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfah­ ren und die Vorrichtung der eingangs genannten Art so aus­ zubilden, daß große Abluftvolumenströme mit geringen Schadstoffkonzentrationen bei verhältnismäßig geringen Invest- und Betriebskosten behandelt werden können, eine hohe Belastbarkeit sowie Steuerungsmöglichkeit der mikro­ biellen Stoffwechselaktivität über die wäßrige Phase er­ reichbar sind und eine gleichbleibende Trägerbettstruktur und -qualität gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 5 und 17 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der er­ findungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung weist u. a. folgende Vorteile auf:
Aufgrund des speziellen Aufbaues und Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Verdichtung und ein Zuwachsen der Filterstufe sicher vermieden. Dies wird durch die Rotation des zylinderförmigen, horizontal ausge­ richteten Siebtrommelreaktors sowie ergänzend durch die am axialen Belüftungsrohr installierten Mischerarme erreicht. Das Verfahren zeichnet sich insbesondere durch einen ge­ ringen Druckverlust und aufgrund der ständig zur Verfügung stehenden hohen geometrischen Stoffaustauschfläche als sehr belastungsfähig aus. Die im Zuge der Festbettrotation auf die einzelnen Trägerpartikel wirkenden Scherkräfte haben zur Folge, daß eine gleichbleibende Biofilmdicke auf den inerten Trägerpartikeln eingestellt wird, d. h. Über­ schußbiomasse kontinuierlich oder diskontinuierlich über das durch das axiale Belüftungsrohr zugeführte Beriese­ lungswasser ausgetragen wird.
Das Berieselungswasser, dessen Volumen in einem be­ stimmten Verhältnis zu dem des Festbettes steht, wird ent­ weder unterhalb des Siebtrommelreaktors in einem Pumpen­ sumpf (Auffangbehälter) oder, insbesondere bei größeren Anlagenbaustufen, extern in einem Vorlagebehälter aufge­ fangen, wobei zuführungsseitig eine Abscheidevorrichtung für Überschußbiomasse (z. B. eine Durchlaufzentrifuge, eine Filterpresse o. ä.) installiert ist. Der Vorlagebe­ hälter bzw. der Pumpensumpf kann mit verschiedenen, im Stand der Technik bekannten Meßfühlern für beispielsweise pH-Wert, Temperatur, Ionensensitivität, Leitfähigkeit etc. ausgestattet sein, die Bestandteil von Regelkreisen einer MSR-Technik sind. Das zum Auswaschen von Biomasse verwen­ dete Berieselungswasser wird vorzugsweise im Kreislauf geführt, wobei es konditioniert und mit Frischwasser er­ gänzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine stän­ dige Homogenisierbarkeit der für die Immobilisierung der stoffwechselaktiven Biomasse eingesetzten Trägerpartikel aus Inertstoffen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand dreier in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer ersten Ausfüh­ rungsform einer Vorrichtung zur biologischen Abluftreinigung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ab­ luftreinigung und
Fig. 3 einen Schnitt A-A durch die Vorrichtung nach Fig. 2.
Zu behandelnde Abluft 1 gelangt über einen Ventilator 15 in ein Gehäuse 16 eines Trommelreaktors 17. Ein Abluft­ rohr oder ein Abluftschlauch 18 wird mit einem unbewegli­ chen axialen Belüftungsrohr 2 verbunden. Von hier ausge­ hend strömt die Abluft gleichmäßig verteilt durch den of­ fenporig ausgebildeten Außenmantel des Belüftungsrohres 2 in das das Belüftungsrohr umgebende Festbett 4 aus inerten Trägermaterialien und verläßt dieses gereinigt über den offenporig ausgebildeten Außenmantel 19 der Trommel 21 des Trommelreaktors 17 in Richtung eines Reinluftkamins 3. Auf den vorzugsweise im wesentlichen kugelförmig ausgebildeten Trägerpartikeln sind Abluftinhaltsstoffe abbauende Mi­ kroorganismen adsorptiv immobilisiert.
Über eine Druckwasserleitung 6 wird innerhalb des Be­ lüftungsrohres 2 über ein Berieselungsrohr 20 Kreislauf­ wasser verrieselt, das am unteren Ende des Trommelreaktors 17 austritt und über eine Pumpe 7 zu einer Abscheidevor­ richtung 8 gefördert wird, in der die Abtrennung ausgewa­ schener, überschüssiger Biomasse erfolgt. Der in dieser Abscheidevorrichtung aufkonzentrierte Feststoffanteil wird aus dem System über eine Austragsleitung 13 entfernt und kann auf einer Hausmülldeponie oder in Kompostierungswer­ ken entsorgt werden. Das gereinigte Kreislaufwasser ge­ langt zu einem Vorlagebehälter 9, in dem eine Konditionie­ rung mit Hilfe einer geeigneten MSR-Technik beispielsweise über die Dosierung von in weiteren Vorlagebehältern 10 befindlichen Additiven erfolgen kann.
Das gereinigte und konditionierte Kreislaufwasser wird - gegebenenfalls mit Frischwasser über eine Leitung 12 verdünnt - erneut über die Druckleitung 6 zum Belüftungs­ rohr 2 des Trommelreaktors 17 befördert.
Der Antrieb des Trommelreaktors 17 erfolgt mit Hilfe eines externen oder im Gehäuse integrierten Getriebemotors 14 mit den entsprechenden Übersetzungs- und Lagerungsvor­ richtungen. Der Trommelreaktor 17 dreht sich um das als Achse wirkende Belüftungsrohr 2, wodurch die Festbett­ schüttung 4 bewegt sowie zwangsläufig eine Umschichtung der Festbettschüttung durch die am Belüftungsrohr 2 in­ stallierten Mischerarme (Zwangsmischer) 5 erfolgt.
Der Trommelaußenmantel 19 ist vorzugsweise aus korro­ sionsfreiem Lochblech oder den Partikelgrößen des Träger­ materials angepaßten Streckgittern gefertigt, wobei die Stirnseiten der Reaktortrommel aus undurchlässigem Materi­ al bestehen. Das axiale Belüftungsrohr 2 ist vergleichbar gefertigt, wobei vorzugsweise im Bereich der Anbringung der Mischerarme 5 Verstärkungen vorgesehen sind. Diese Konstruktion erlaubt eine gleichmäßige Verteilung der Ab­ luft über den gesamten Leervolumenbereich des Festbettes.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Trommelreaktor 30, des­ sen Tragwerk aus korrosionsgeschützten Profilstählen 32 gebildet ist. In Abständen von etwa 1 m, in axialer Rich­ tung gemessen, sind kreisförmige Profilstahlringe 33 an­ geordnet, von denen einer oder mehrere als tragende und antreibende Zahnkränze 34 ausgebildet sind, die sich mit Zahnrädern 35 unterhalb der Siebtrommel 31 im Eingriff befinden.
Durch einen elektromotorischen Antrieb 36 dieser Zahn­ räder wird die Siebtrommel 31 in eine langsame Drehbewe­ gung versetzt (1 bis 3 U/Minuten). Die Außenhaut der Sieb­ trommel wird durch Drahtgewebe oder Lochbleche 37 gebil­ det. Die Luftzuführung erfolgt über einen vorzugsweise flexiblen Schlauch 38, der über eine handelsübliche Laby­ rinth-Dichtung an ein Abluft-Belüftungsrohr 39 angeschlos­ sen ist. Dieses Belüftungsrohr 39 ist in der Achse des Trommelreaktors angeordnet und besteht vorzugsweise aus gelochtem oder mit Spezialdüsen bestücktem Stahlblech.
Die Achse des Trommelreaktors kann vom Abluftzufüh­ rungsanschluß aus nach unten geneigt ausgeführt sein. Durch die Drehbewgung entsteht ein Transporteffekt für die das Belüftungsrohr umgebende Schüttung. Durch partielle unvermeidbare Kompostierungseffekte wird sich das Volumen des aus Kompost mit mineralischen Zuschlagstoffen beste­ henden Schüttbettes verringern. Durch die geneigte Längs­ achse und den genannten Transporteffekt bleibt der Trom­ melreaktor bis auf einen Teilbereich am oberen Ende voll gefüllt. In diesem oberen Bereich kann in größeren Zeit­ abständen ein Hohlraum entstehen. Durch in dem Siebmantel eingefügte Klappen 40 ist eine Nachfüllung von Schüttbett­ material jederzeit möglich und damit ein Volumenausgleich garantiert.
Da nach mehreren Betriebsjahren eine Auswechslung des Schüttbettmaterials in Betracht gezogen werden muß, ist in der unteren Stirnseite des Trommelreaktors ein demontier­ bares Blechsegment 41 vorgesehen, das zum Zwecke der Ent­ leerung entfernt wird. Die Aufnahme des durch den Dreh­ rohr-Transporteffekt austretenden Schüttbettmaterials übernimmt ein im Boden eines den Trommelreaktor umgebenden Gehäuses 45 angeordnetes, im Normalbetrieb verschlossenes Fallrohr 42. Für die Schüttbettentleerung wird dieses Fallrohr 42 geöffnet und erhält zur störungsfreien Aufnah­ me des austretenden Schüttbettmaterials einen aufgesetzten Trichter 43.
Das Wiedereinfüllen des Trägermaterial erfolgt sinn­ gemäß wie das Nachfüllen des prozeßbedingten Trägermateri­ alschwundes.
Die dem Antrieb des Trommelreaktors dienenden Zahnrä­ der erhalten ihre Lagerung auf einem Profilstahlrahmen 44, der im Gehäuse 45 integriert ist, das in Form einer kubi­ schen oder auch halbrunden Kapselung ausgebildet sein kann und beispielsweise eine längsseitige Öffnung aufweist.
Als entscheidende Funktionsparameter für die Effekti­ vität eines biologischen Abluftfilters gelten allgemein folgende Parameter:
Parameter 1: Gleichmäßig verteilte Abgasdurchströmung innerhalb des Trägermaterials,
Parameter 2: Gleichmäßig verteilter optimierter Feuchte­ gehalt in allen Bereichen des Fest- oder Schüttbettes,
Parameter 3: Gleichmäßige Verteilung der über die Feuch­ teregulierung miteingetragenen, prozeßbezo­ genen adaptierten Mikroorganismen,
Parameter 4: Gleichmäßige Temperatur im gesamten Fest- oder Schüttbettbereich.
Diese Voraussetzungen werden durch die erfindungsgemä­ ße Vorrichtung erfüllt.
Parameter 1
Da bei einem drehangetriebenen Trommelreaktor durch den ständig wechselnden Einfluß der Schwerkraft auf die Parti­ kel des Trägermaterials auch bei voller Füllung eine aus­ reichende Beweglichkeit gegeben ist, erfolgt eine perma­ nente Homogenisierung der Struktur und damit des Porenvo­ lumens des damit als Schüttbett wirksam werdenden Träger­ materials. Partielle Strukturveränderungen, z. B. durch unerwünschte Rotteprozesse, werden durch die Bewegung der Partikel ausgeglichen. Bei einer axialen Zuführung der zu reinigenden Abluft und einem radialen Eintritt der Abluft aus dem Belüftungsrohr durch Bohrungen oder Düsen in das Trägermaterial ist die Strecke der Schüttbettpassage der einzelnen Gasmoleküle im gesamten Bereich des Trommelreak­ tors weitgehend angeglichen. Randgängigkeiten oder Strö­ mungsablenkungen durch Strukturveränderungen im Schüttbett sind ausgeschlossen, und es ist eine optimiert gleichmäßi­ ge Durchströmung gewährleistet.
Parameter 2
Die freidrehende Trommel erlaubt eine Feuchtigkeitsregu­ lierung durch das zentrale Belüftungsrohr und/oder durch Besprühen des Trommelmantels. Unter dem Einfluß der Dreh­ bewegung in Verbindung mit dem Schwerkrafteffekt kann da­ mit ein optimal verteilter Feuchtegehalt eingestellt wer­ den.
Parameter 3
Die Effektivität des mikrobiologischen Prozesses ist von der Intensität des Kontaktes der organischen Inhaltsstoffe der Abluft mit den Mikroorganismen abhängig. Die optimal verteilte Zuführung der mit der Feuchteregulierung einge­ brachten Mikroorganismen garantiert diese Effektivität.
Parameter 4
Ein Temperaturfeld zwischen 25 und 35°C für den mikrobio­ logischen Prozeß ist ausreichend. In einem Festbett wird sich ein Tempraturgradient einstellen, der vom Boden bis zur Oberfläche eine reduzierte Temperatur zeigt. Der Trom­ melreaktor innerhalb eines dreiseitig geschlossenen Behäl­ ters ermöglicht in Verbindung mit der optimierten Abgas­ führung eine vergleichmäßigte Schüttbett-Temperatur.
Die als Trommelreaktor ausgebildete Vorrichtung zur Abluftreinigung ermöglicht die im industriellen Einsatz in den meisten Fällen erforderliche Kompaktbauweise, da sie oft in bestehende industrielle Anlagen nachträglich inte­ griert werden muß.
Der dimensionsbestimmende Parameter ist bei Container- Filtern die Abluftvolumenstrombelastung pro Kubikmeter Festbettvolumen; sie beträgt etwa 100 m³/h pro m³ Festbett­ volumen. Die bisher bekannten, transportablen Biofilter- Konzepte werden als Container geliefert und verfügen über eine nutzbare Filteroberfläche von 2,10 × 6,00 = 12,6 m² und über ein Volumen bei 1,5 m Schütthöhe von 18,90 m³.
Die Oberfläche des Trommelreaktors bei einem Durchmes­ ser von 2,10 m beträgt 6,59 m² pro Meter Trommellänge, bei 6 m Länge 39,54 m² entsprechend. Das Schüttbettvolumen errechnet sich mit (2,10 × 2,10 × 3,14) : 4 = 3,46 m² pro Meter Trommellänge und erreicht bei 6,00 m Länge 20,76 m³.
Bei etwa gleichen Außenabmessungen verfügt der Trom­ melreaktor über eine 3,2-fache Oberfläche und über ein nur geringfügig höheres Volumen gegenüber einem Container-Fil­ ter (20,76 m³/18,90 m³).
Bei einem funktionell erwünschten und technisch reali­ sierbaren Trommeldurchmesser von 3,0 m entsteht eine mit dem Container-Filter vergleichbare Schütthöhe, der Gaspas­ sage entsprechend, von 1,5 m.
Die Trommeloberfläche entspricht dabei 9,42 m², das Schüttbettvolumen 7,065 m³ pro Meter Trommellänge. Bei 6,0 m Länge errechnen sich 56,52 m² Oberfläche und 42,39 m³ Schüttbettvolumen.
Ein Container-Filter mit vergleichbaren Außenabmessun­ gen von 3,0 m × 6,0 m verfügt über 18,0 m² Oberfläche und 27,0 m³ Festbettvolumen.
Der Trommelreaktor verfügt in diesen in der Praxis angestrebten Abmessungen über die etwa dreifache Oberflä­ che und über ein leistungsbestimmendes 1,6-faches Schütt­ bettvolumen.
Darüber hinaus ist zu erwarten, daß durch die bereits beschriebene Optimierung aller Funktionsparameter des bio­ logischen Abluftfilters in der Form als Trommelreaktor die Abgas-Volumenstrombelastung und die Schadstoff-Massen­ strombelastung erhöht werden kann.

Claims (27)

1. Verfahren zur biologischen Abluftreinigung, gekenn­ zeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Hindurchleiten der zu reinigenden Abluft durch eine aus inerten und mit Abluftinhaltsstoffen abbauenden Mikroorganismen beladenen Trägerpartikeln bestehende Festbettschüttung,
  • - Versetzen der Trägerpartikel in kontinuierliche oder diskontinuierliche Relativbewegung zueinander zum teilweisen Abtrennen bzw. Abscheren von auf den Trä­ gerpartikeln aufgewachsener Biomasse,
  • - Austragen der abgetrennten Biomasse und
  • - Ableiten der Reinluft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschußbiomasse aus der Festbettschüttung ausgewa­ schen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschwasser von dem Feststoffanteil der Biomasse abge­ trennt, gereinigt, konditioniert und im Kreislauf der Festbettmischung wieder zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Waschwasser Frischwasser zugeführt wird.
5. Vorrichtung zur biologischen Abluftreinigung, gekenn­ zeichnet durch
einen Siebtrommelreaktor (17), der eine um eine im wesent­ lichen horizontale Achse (2) drehantreibbare Trommel (21) umfaßt, die eine von der Abluft (1) durchströmte Festbett­ schüttung (4) aus mit Mikroorganismen beladenen Träger­ partikeln aufweist,
wobei die Achse (2) als Belüftungsrohr ausgebildet ist, in das die zu reinigende Abluft axial zuführbar ist, aus der die Abluft radial über in der Belüftungsrohrwandung ausge­ bildete Löcher in die das Belüftungsrohr umgebende Fest­ bettschüttung (4) einströmt und an das ferner eine Leitung (6) zur Zufuhr von Wasser zur Berieselung der Festbett­ schüttung angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsrohr (2) drehfest und die Trommel (21) drehbar auf dem Belüftungsrohr angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Belüftungsrohr (2) Mischerarme (5) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Belüftungsrohr (4) ein mit der Was­ serzuführungsleitung (6) verbundenes Berieselungsrohr (20) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unterhalb der Trommel (21) des Reaktors (17) eine Auffangeinrichtung für mit Biomasse beladenes Berie­ selungswasser angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die Auffangeinrichtung eine Abscheidevorrichtung (8) angeschlossen ist, in der die Feststoffanteile der Biomasse zur Entsorgung vom Wasser getrennt werden, das gereinigt als Kreislaufwasser über eine Zirkulationslei­ tung wieder dem Berieselungsrohr (20) zuführbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreislaufwasser eine Konditionierungsvorrichtung (9) durchströmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an die Zirkulationsleitung eine Leitung (12) zum Zudosieren oder zum Zuführen von Frischwasser an­ schließbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerpartikel aus einem inerten Material beste­ hen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerpartikel kugelförmig ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (21) des Reaktors (17) in einem Gehäuse (16) angeordnet ist, das eine abge­ dichtete Öffnung für das axiale Belüftungsrohr (2), an das ein Schlauch (18) zur Zufuhr der Abluft anschließbar ist, und einen Abluftkamin (3) für die Reinluft aufweist und in dessen Bodenbereich die Auffangeinrichtung angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung als Auffangwanne ausgebildet ist.
17. Vorrichtung zur biologischen Abluftreinigung, dadurch gekennzeichnet, daß Trägermaterial (z. B. Kompost mit mi­ neralischen Zusatzstoffen) für die mikrobiologische Besie­ delung eines Filters als Schüttbett in einer zylindri­ schen, horizontal gelagerten, drehbaren Trommel (30) posi­ tioniert ist und durch eine Drehbewegung eine permanente Homogenisierung erfährt, die zu reinigende Abluft sowie Frisch- oder Prozeßwasser zur Feuchtigkeitsregulierung axial zuführbar ist und radial in das umgebende Schüttbett eintreten, wobei die Abluft nach einer in allen Bereichen gleichlangen Passage des Schüttbettes durch ein den Mantel der Trommel (30) bildendes feinmaschiges Sieb emittiert und das der Feuchtigkeitsregulierung und der Mikrobenzuführung dienende Wasser durch die Drehbewegung im gesamten Schütt­ bett gleichmäßig verteilt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (30) in einem dreiseitig geschlossenen Gehäuse (45) angeordnet ist, dessen Bodenbereich der Auf­ nahme und Zusammenführung von Berieselungswasser und der Aufnahme einer durch den Abrieb erzeugten Feinstkornfrak­ tion dient.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Trommel (30) geneigt angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der Trommel (30) regelbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Frisch- und/oder Kreislaufwasser zur Regulierung des Feuchtegehalts des Trägermaterials durch Düsen, die die siebartig gestaltete Mantelfläche der Trommel radial be­ aufschlagen, zugeführt wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regulierung des Feuchtegehaltes des Trägermateri­ als zusätzlich eine Suspension mit prozeßspezifisch adap­ tierten Bakterien verwendet wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das dreiseitig geschlossene Gehäuse (15) aus korro­ sionsfest beschichtetem Stahl, glasfaserverstärktem Kunst­ stoff oder aus huminsäure-resistentem Spezial-Kunststoff­ beton besteht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (30) oberhalb einer Auffangwanne an­ geordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) zur Aufnahme der Trommel wahlweise ein- oder mehrseitig zu öffnen ist, um z. B. bei oberer Abdeckung und seitlicher Öffnung den Einfluß von Nieder­ schlagswasser im Interesse eines definierten Feuchtegehal­ tes im Schüttbett zu vermeiden.
26. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelreaktor in Modulbauweise derart gestaltet wird, daß seine Abmessungen in axialer Richtung stufenwei­ se vergrößert werden können, wobei wahlweise eine Verlän­ gerung des axialen Belüftungsrohres die Module verbindet und modulbezogene, separate Abluftzuführungen gewählt werden.
27. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei seitlicher Öffnung des Gehäuses (45) die Erweite­ rung einer Anlage durch senkrecht übereinander angeordnete Siebtrommelreaktoren erfolgt, wobei alternativ die Berie­ selungswasser- oder Kreiswasserführung durch verbindende Rohrleitungen in einem Kreislauf zusammengefaßt sind.
DE4415475A 1993-05-05 1994-05-03 Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abluftreinigung Withdrawn DE4415475A1 (de)

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