DE4413775A1 - Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten Wellpappebahn - Google Patents
Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten WellpappebahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Eine derartige Maschine ist aus der EP 0 492 310 A1 bekannt. Die auf
derartigen Maschinen hergestellten Wellpappebahnen sind zwischen 1,2 und
2,8 m und üblicherweise 2,5 m breit. Es bestehen daher beträchtliche
Schwierigkeiten, über die volle Breite der Papierbahn eine gleichmäßige
Anpressung durch das Anpreßband zu erreichen, da sich die Umlenkwalze
durchbiegt. In der EP 0 492 310 A1 ist daher vorgesehen, die Umlenk
walze ballig auszuführen, um so die Durchbiegung der Umlenkwalze zu
kompensieren. Der Aufwand hierfür ist beträchtlich. Es kommt hinzu, daß
das Anpreßband hierbei Torsionseffekten unterworfen wird. Weiterhin ist
das Auswechseln eines beschädigten Anpreßbandes außerordentlich zeit-
und kostenaufwendig. Mindestens eine Umlenkwalze ist in Lagern gelagert,
die jeweils mittels eines durch einen Kolben-Zylinder-Antrieb gebildeten
Spann-Antriebs verschiebbar sind.
Aus der EP 0 104 372 B1 ist es bekannt, das Anpreßband mittels eines
Druckluftpolsters im Anpreßbereich gegen die Riffelwalze zu drücken.
Aus der US-PS 2 638 962 ist es bekannt, ein endloses Anpreßband über
zwei Umlenkwalzen zu führen, die in einem schwingenähnlichen Rahmen
gelagert sind. Durch Verstellung dieses schwingenähnlichen Rahmens kann
der Anpreßdruck verändert werden.
Aus der EP 0 024 817 B1 ist es bekannt, ein endloses Anpreßband im An
preßbereich von seiner Innenseite her mit einem Anpreßelement gegen die
Riffelwalze zu drücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der gattungsge
mäßen Art so weiterzubilden, daß das Anpressen der Kaschierbahn im An
preßbereich auf besonders einfache und zuverlässige Weise erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäßen Maßnah
men wird erreicht, daß jedes einzelne Anpreßband auf einfache Weise
sauber geführt werden kann, da es verhältnismäßig schmal ist. Die ein
zelnen Bänder können unterschiedlich gespannt werden, wie es für die
Verteilung der Anpreßkräfte bzw. des Anpreßdruckes über die Breite der
Wellpappebahn gewünscht wird. Der Wechsel eines einzelnen Anpreßbandes
ist weniger aufwendig und insbesondere weniger kostenaufwendig, da nur
ein relativ schmales Band ausgewechselt werden muß. In den einzelnen
Anpreßbändern treten keine Torsionseffekte auf.
Zahlreiche erfinderische Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Er
findung. Es zeigt
Fig. 1 eine Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten Well
pappebahn in einer vertikalen, teilweise aufgebrochenen Darstel
lung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 gemäß dem Sichtpfeil
II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 gemäß dem Sichtpfeil III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Spannwalze in abgewandelter Aus
führung.
In einem Maschinengestell 1 sind eine untere Riffelwalze 2 und eine obere
Riffelwalze 3 mittels Wellen 4, 5 drehbar gelagert. Sie weisen zueinander
parallele Achsen 6, 7 auf. An ihren Zylinderoberflächen sind sie mit sich
parallel zu den Achsen 6, 7 erstreckenden Riffelungen 8, 9 versehen, die
im Berührungsbereich 10 der beiden Riffelwalzen 2, 3 miteinander kämmen.
Eine der Riffelwalzen 2, 3, und zwar üblicherweise die obere Riffelwalze
3 ist in der Drehrichtung 12 angetrieben, während die andere Riffelwalze,
üblicherweise also die untere Riffelwalze 2 in Drehrichtung 11 von der
anderen Riffelwalze 3 mitgenommen wird. In Drehrichtung 11 bzw. 12 dem
Berührungsbereich 10 nachgeordnet ist eine Leimauftragseinrichtung 13 im
Maschinengestell 1 angeordnet, die eine Leim-Auftragswalze 14 aufweist,
die gegen die Riffelung 9 der oberen Riffelwalze 3 zustellbar ist. Die
Auftragswalze 14 ist um eine Achse 15 drehbar.
Im oberen Bereich der oberen Riffelwalze ist eine Anpreß-Einrichtung 16
vorgesehen, die eine Umlenkwalze 17, eine Spannwalze 18 und mehrere An
preßbänder 19, 19a, 19b, 19c, 19d aufweist.
Die Umlenkwalze 17 ist mittels Wellenzapfen 20 in Lagern 21 des Maschi
nengestells 1 um eine Achse 22 drehbar gelagert und wird von der oberen
Riffelwalze 3 mitgenommen.
Die Spannwalze 18 weist einen im Maschinengestell 1 ortsfest und undreh
bar abgestützten zylindrischen Walzenträger 23 auf, auf dem mehrere
Tragringe 24 nebeneinander und gegenüber dem Walzenträger 23 undrehbar
angeordnet sind. Jedem Anpreßband 19 bis 19d ist ein derartiger Tragring
24 zugeordnet. Auf jedem Tragring 24 ist ein Walzen-Mantelring 25 frei
drehbar gelagert, wozu er auf dem jeweiligen Tragring 24 mittels eines
Gleit- oder Wälzlagers 26 abgestützt ist. Über jeweils einen Walzen-Man
telring 25 ist ein Anpreßband 19 bis 19d geführt.
Wie Fig. 1 entnehmbar ist, liegt jedes Anpreßband 19 bis 19d über einen
Umschlingungswinkel a von etwa 90° gegen die Riffelung 9 der oberen
Riffelwalze 3 an und läuft drehrichtungsgleich mit dieser entsprechend
dem Richtungspfeil 27 um. Die Anpreßbänder 19 bis 19d laufen von der
oberen Riffelwalze 3 entsprechend der Ablauftangente 28 ab, die identisch
mit der Einlauftangente der Anpreßbänder 19 bis 19d auf die Spannwalze
18 ist.
Die Tragringe 24 und mit ihnen die Walzen-Mantelringe 25 sind auf dem
Walzenträger 23 parallel zur Ablauftangente 28 der jeweiligen Anpreßbän
der 19 bis 19d verschiebbar, und zwar jeweils einzeln für jedes einzelne
Anpreßband 19 bis 19d. Hierzu sind auf dem Walzenträger 23 parallel zu
dessen Achse 29 Lager-Leisten 30 angebracht, gegen die wiederum Füh
rungs-Leisten 31 anliegen, die an der Innenseite jedes Tragrings 24 an
gebracht sind. Hierdurch werden Schiebelager 32 gebildet, mittels derer
jeder Walzen-Mantelring 25 auf dem Walzenträger 23 quer zur Ablauftan
gente 28 unverschiebbar und im wesentlichen spielfrei und parallel zur
Ablauftangente 28 in Richtung 33 verschiebbar ist.
In dem Raum 34 zwischen jedem Tragring 24 und dem Walzenträger 23 ist
ein Spann-Antrieb 35 angeordnet, der beispielsweise durch ein Druck-Kis
sen 36 gebildet sein kann, das über einen Druckmittel-Kanal 37 im Wal
zenträger 23 mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle verbunden ist.
Dem Druck-Kissen 36 bzw. den Druck-Kissen 36 jedes Tragrings 24 ist ein
eigener Druckmittel-Kanal 37 im Walzenträger 23 zugeordnet, der jeweils
unabhängig von den anderen Druckmittel-Kanälen 37 mit Druckmittel be
aufschlagt werden kann. Bei dem Druckmittel wird es sich in der Regel
um Druckluft handeln. Wie Fig. 1 entnehmbar ist, verschiebt der Spann-
Antrieb 35 bei Beaufschlagung mit Druckmittel den Tragring 24 in Rich
tung 33. Durch die geschilderte Ausführung bildet jeder Walzen-Mantelring
25 für ein Anpreßband 19 bis 19d eine eigene Spannwalze.
Die einzelnen Anpreßbänder 19 bis 19d sind auf den Walzen-Mantelringen
25 jeweils exakt gegen Verschiebung quer zur Umlaufrichtung 27, also
parallel zur Achse 22 gesichert, d. h. zwischen den Tragringen 24 und
dem jeweiligen zugeordneten Anpreßband 19 bis 19d besteht eine form
schlüssige Seitenführung. Diese kann gemäß Fig. 3 durch auf jedem Wal
zen-Mantelring 25 angebrachte, in dessen Umfangsrichtung verlaufende
Rillen 38 und in diese eingreifende Stege 39 gebildet sein, die an der
Innenseite 40 jedes Anpreßbandes 19 bis 19d ausgebildet sind und in
dessen Umlaufrichtung, d. h. in dessen Längsrichtung, verlaufen. Das
Profil der Rillen 38 und der hierin eingreifenden Stege 39 kann dreieckig
oder - was bevorzugt sein dürfte - trapezförmig sein, d. h. die Stege 39
haben ein Keilriemenprofil. Die Rillen 38 haben entsprechend ein
angepaßtes Keilrillenprofil. Die Außenseite 41 jedes Bandes 19 bis 19d ist
glatt.
Anstelle der geschilderten durch Rillen 38 und Stege 39 gebildeten form
schlüssigen Seitenführung der Anpreßbänder 19 bis 19d auf den Walzen-
Mantelringen 25 können an diesen auch radial über deren Oberfläche vor
stehende seitliche Führungsringe vorgesehen sein, die naturgemäß radial
unterhalb der Außenseite 41 der Anpreßbänder 19 bis 19d enden müssen.
Anstelle einer formschlüssigen Seitenführung der Anpreßbänder 19 bis 19d
kann auch eine kraftschlüssige Seitenführung vorgesehen sein, indem die
Oberflächen der Walzen-Mantelringe 25 ballig ausgebildet sind.
Die Breite b der einzelnen Anpreßbänder 19 bis 19d ist üblicherweise
nicht größer als 400 mm und in der Regel zwischen 100 mm bis 400 mm.
Der Abstand c zwischen einander benachbarten Anpreßbändern 19, 19a
bzw. 19a, 19b bzw. 19b, 19c bzw. 19c, 19d ist so klein wie konstruktiv
möglich, in der Regel aber nicht größer als 10 mm. Die Gesamtbreite d
der Anpreßbänder 19 bis 19d beträgt in der Regel 1,2 bis 2,8 m und
üblicherweise 2,5 m.
Die in Fig. 4 im Querschnitt dargestellte Spannwalze 18′ unterscheidet
sich von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Spannwalze 18 durch die
Art, wie die Tragringe 24 auf dem Walzenträger 23 abgestützt bzw. gela
gert sind. Bei dieser Ausgestaltung sind die Tragringe 24 nicht mittels
Schiebelagern auf dem Walzenträger 23 verschiebbar abgestützt; vielmehr
sind die Tragringe 24 jeweils mittels eines Gelenks 49 am Walzenträger 23
angebracht, dessen Schwenkachse 50 parallel zur Achse 29 des Walzenträ
gers 23 verläuft. Das Gelenk 49 mit der Schwenkachse 50 ist gegenüber
der Vertikalen um den Winkel a/2, im vorliegenden Fall also um 45°
gegenüber der Vertikalen verschwenkt angeordnet, so daß die Tragringe
24 mit den Walzen-Mantelringen 25 bei den auftretenden kleinen Schwenk
bewegungen angenähert exakt in Richtung 33 verschwenkt werden. Auch
hier erfolgt also die Bewegung der Tragringe 24 mit den Walzen-Mantel
ringen 25 parallel zur Ablauftangente 28.
Alle Achsen 6, 7, 15, 22, 29, 50 verlaufen parallel zueinander.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
In den Berührungsbereich 10 zwischen der unteren und der oberen Riffel
walze 2, 3 läuft eine Papierbahn 42 ein, die durch die Riffelungen 8, 9
mit einer Wellung 43 versehen wird. Die Spitzen 44 der jeweiligen Wellung
43 werden in der Leimauftragseinrichtung 13 mit Leim versehen. Die übri
gen Bereiche der gewellten Papierbahn 42 werden nicht beleimt. Über die
Umlenkwalze 17 wird eine Kaschierbahn 45 zugeführt, die ebenfalls aus
Papier besteht und die gleiche Breite hat wie die Papierbahn 42. Die
Breite der Papierbahn 42 ist höchstens gleich der Gesamtbreite d der
Anpreßbänder 19 bis 19d. Diese Kaschierbahn 45 wird gegen die Außen
seite 41 der Anpreßbänder 19 bis 19d eingeführt und in den durch den
Umschlingungswinkel a definierten Anpreßbereich 46 von den Anpreßbän
dern 19 bis 19d gegen die Spitzen 44 der in der Riffelung 9 der oberen
Riffelwalze 3 liegenden gewellten Papierbahn 42 gedrückt und mit dieser
verbunden. Die Anpreßbänder 19 bis 19d pressen hierbei mit ihrer glatten
Außenseite 41 die Kaschierbahn 45 gegen die gewellte Papierbahn 42.
Die fertig verleimte einseitig mit einer Kaschierbahn 45 kaschierte Well
pappebahn 47 läuft in Richtung der Ablauftangente 28 zusammen mit den
Anpreßbändern 19 bis 19d von der oberen Riffelwalze 3 ab und wird mit
letzterer teilweise um die Spannwalze 18 bzw. 18′ herum geführt. Von dort
wird sie in Abziehrichtung 48 einer Aufwickeleinrichtung zugeführt. Die
einzelnen Walzen-Mantelringe 25 werden während des Betriebes so nachge
stellt, daß die Bandspannung in den einzelnen Anpreßbändern 19 bis 19d
konstant ist bzw. einen gewünschten Wert aufweist. Alternativ kann es
auch zweckmäßig sein, die Wellpappebahn 47 in Richtung der Ablauftan
gente 28 von der Riffelwalze 3 abzuziehen und nicht um die Spannwalze
18 bzw. 18′ herumzuführen, sondern geradlinig weiterzuführen. Sie wird
dann über eine nicht dargestellte Umlenkwalze aus der Maschine heraus
geführt.
Claims (14)
1. Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten Wellpappebahn,
mit zwei Riffelwalzen (2, 3) zur Erzeugung einer Wellung (43) an einer
Papierbahn (42),
mit einer Leimauftragseinrichtung (13) zum Auftrag von Leim auf die Spitzen (44) der Wellung (43) der gewellten Papierbahn (42),
mit einer Anpreß-Einrichtung (16) zum Anpressen einer Kaschierbahn (45) an die mit Leim versehenen Spitzen (44) der an einer der Riffelwalzen (3) über einen Anpreßbereich (46) anliegenden gewellten Papierbahn (42), wobei die Anpreß-Einrichtung (16) ein endloses Anpreßband aufweist, das über eine Umlenkwalze (17) und eine weitere Walze (18, 18′) geführt ist, und das über den Anpreßbereich (46) gegen die Riffelwalze (3) gedrückt ist und wobei die Anpreß-Einrichtung (16) eine Spanneinrichtung für das Anpreßband aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreß-Einrichtung (16) über die volle Breite (e) der Wellpappebahn (47) nebeneinander mehrere einander be nachbarte Anpreßbänder (19, 19a, 19b, 19c, 19d) aufweist.
mit einer Leimauftragseinrichtung (13) zum Auftrag von Leim auf die Spitzen (44) der Wellung (43) der gewellten Papierbahn (42),
mit einer Anpreß-Einrichtung (16) zum Anpressen einer Kaschierbahn (45) an die mit Leim versehenen Spitzen (44) der an einer der Riffelwalzen (3) über einen Anpreßbereich (46) anliegenden gewellten Papierbahn (42), wobei die Anpreß-Einrichtung (16) ein endloses Anpreßband aufweist, das über eine Umlenkwalze (17) und eine weitere Walze (18, 18′) geführt ist, und das über den Anpreßbereich (46) gegen die Riffelwalze (3) gedrückt ist und wobei die Anpreß-Einrichtung (16) eine Spanneinrichtung für das Anpreßband aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreß-Einrichtung (16) über die volle Breite (e) der Wellpappebahn (47) nebeneinander mehrere einander be nachbarte Anpreßbänder (19, 19a, 19b, 19c, 19d) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anpreß
band (19 bis 19d) eine gesonderte Spanneinrichtung zugeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Anpreßband (19 bis 19c) über eine Spannwalze geführt ist, die quer zu
ihrer Achse (29) bewegbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwal
zen auf einem gemeinsamen ortsfesten Walzenträger (23) bewegbar gelagert
sind.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannwalzen (Walzen-Mantelring 25) etwa parallel zur Ablaufrichtung
(Ablauftangente 28) der Wellpappebahn (47) aus dem Anpreßbereich (46)
bewegbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Walzenträger (23) Tragringe (24) verschiebbar gelagert sind, auf
denen jeweils die Spannwalzen (Walzen-Mantelring 25) drehbar gelagert
sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe
(24) mittels Schiebelagern (32) auf dem Walzenträger (23) gelagert sind.
8. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Walzenträger (23) Tragringe (24) verschwenkbar abgelagert sind, auf
denen jeweils die Spannwalzen (Walzen-Mantelring 25) drehbar gelagert
sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Walzenträger (23) und jedem Tragring (24) ein Spann-An
trieb (35) angeordnet ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann-
Antrieb (35) durch mindestens ein mit Druckmittel beaufschlagbares
Druck-Kissen (36) gebildet ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpreßbänder (19 bis 19d) auf der ihnen jeweils zugeordneten
Spannwalze (Walzen-Mantelring 25) quer zu ihrer Umlaufrichtung (27)
formschlüssig geführt sind.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann
walzen (Walzen-Mantelring 25) auf ihrem Außenumfang mit umlaufenden
Rillen (38) und die Anpreßbänder (19 bis 19d) an ihrer jeweiligen Innen
seite (39) mit in Umlaufrichtung (27) verlaufenden in die Rillen (38)
eingreifenden Stegen versehen sind.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Breite (b) der Anpreßbänder (19 bis 19d) gilt: b < 400 mm,
und bevorzugt 100 mm < b < 400 mm.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Abstand (c) zweier benachbarter Anpreßbänder (19-19a,
19a-19b, 19b-19c, 19c-19d) gilt: c < 10 mm.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413775 DE4413775A1 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten Wellpappebahn |
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Publications (1)
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DE4413775A1 true DE4413775A1 (de) | 1995-10-26 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE4413775A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5951817A (en) * | 1997-08-14 | 1999-09-14 | United Container Machinery, Inc. | Single facer having an auxiliary nip |
US7857027B2 (en) | 2005-02-25 | 2010-12-28 | Mitsubishi Heavy Industries Printing & Packaging Machinery, Ltd. | Apparatus for manufacturing single faced corrugated pasteboard |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0492310A1 (de) * | 1990-12-25 | 1992-07-01 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Maschine zur Herstellung von einseitiger Wellpappe |
EP0559181A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-08 | Fabrizio Massenzana | Verfahren und Maschine zum Verbinden der verschiedenen Elemente von mehrlagigem Wellenkarton |
-
1994
- 1994-04-20 DE DE19944413775 patent/DE4413775A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0492310A1 (de) * | 1990-12-25 | 1992-07-01 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Maschine zur Herstellung von einseitiger Wellpappe |
EP0559181A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-08 | Fabrizio Massenzana | Verfahren und Maschine zum Verbinden der verschiedenen Elemente von mehrlagigem Wellenkarton |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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