DE4412857C2 - Faltmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wendegurt für eine Faltma
schine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Faltmaschinen sind allgemein bekannt (siehe zum Beispiel
Prospekt "In-Line-Maschine 2000", Klett Wellpappenmaschinen,
Remscheid).
Bei derartigen Faltmaschinen tritt stets das Problem der
exakten Führung zwischen dem Wendegurt und der Seitenklappe
auf, da mit dem Wendegurt eine Schwenkbewegung in die Seiten
klappe eingeleitet wird, während gleichzeitig der Faltkarton
zuschnitt zusammen mit der Seitenklappe vorwärts gefördert
wird. Es ist folglich stets eine geringe Relativbewegung zwi
schen der Seitenklappe und dem Wendegurt erforderlich, um die
Schwenkbewegung in die Seitenklappe einleiten zu können.
In Folge der Vorwärtsbewegung ergibt sich zwangsläufig,
daß die Seitenklappe mit ihrem in Laufrichtung von liegenden
Bereich weiter umgeklappt ist, als mit ihrem der Laufrichtung
abgewandten Ende. Demzufolge besteht die Gefahr des sogenann
ten "fish-tailing", da, - über die Länge der Seitenklappe ge
sehen -, unterschiedliche Andrückkräfte vom Wendegurt auf die
Seitenklappe ausgeübt werden.
Der Wendegurt bietet hierzu der Seitenklappe die Stütz
auflage, welche entlang ihres Weges zwischen den Umlenkrollen
des Wendegurtes um den Winkel, den die Umlenkrollen zwischen
sich bilden (Verschränkungswinkel), gewendet wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den bekannten Wende
gurt so weiterzubilden, daß eine verbesserte Führung der Sei
tenklappen im Bereich der Stützauflage durch Maßnahmen er
zielt wird, die darüber hinaus zur Vermeidung des "fish-tai
ling" an den hinteren Enden der Seitenklappen eine zusätzli
che Andrückung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß durch ein
einfach herstellbares Profil, welches in einfacher Weise auf
die Außenseite des Wendegurtes aufgebracht werden kann, eine
Kompensation der, - über die Länge der Berührzone betrachte
ten -, unterschiedlichen Einschwenkwinkel des Wendegurtes er
folgt, und somit eine Anpassung des Berührbereichs zwischen
Wendegurt und Seitenklappe an die geometrische Gurtführung
ermöglicht ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß derartige Wende
gurte über ihre Trumlänge verschränkt sind und somit eine
schraubenartig verwundene Außenseite bilden, während gleich
zeitig die Seitenklappe des Faltkartonzuschnittes eine im
Idealfall ebene Fläche bietet.
Die Erfindung hat erkannt, daß die Berührzone zwischen der
Gurtaußenseite und der anliegenden Seitenklappe im äußersten
Fall von einer diagonal verlaufenden Berührlinie gebildet
werden kann, welche zudem entgegen der Gurtlaufrichtung an
steigen muß, um dem hinteren Ende der Seitenklappe die notwen
dige Andrückung zu geben, die erforderlich ist, um das soge
nannte "fish-tailing" zu verhindern.
Wie die Erfindung nämlich erkannt hat, kann die, - bislang
übliche -, verwundene Außenfläche des Wendegurtes von der
artigen Seitenklappen allerhöchstens an zwei Punkten exakt
berührt werden, während an allen anderen Punkten der Gurt
außenseite eine Berührung ausgeschlossen ist.
Demzufolge ergibt sich bei allen bekannten Wendegurten le
diglich eine Führung an zwei Berührpunkten zwischen Wendegurt
und Seitenklappe. Die Folge ist hoher punktueller Verschleiß
der Gurtaußenseite, da stets die gleichen Gurtbereiche mit den
Seitenklappen in Berührung kommen. Dies folgt aus der Tatsa
che, daß die Wendegurte synchron mit der Fördergeschwindigkeit
laufen. Da dies jedoch Stand der Technik ist, soll hierauf
nicht weiter eingegangen werden.
Es ist wesentliches Merkmal der Erfindung, daß durch die
diagonal verlaufende firstartige Erhebung die zurückgedrehten
Bereiche der Auflagefläche, bedingt durch die Schraubgeometrie
der Gurtaußenseite, im Idealfall genau kompensiert werden.
Somit kann eine durchgehende und diagonal liegende Auf
lagelinie zwischen den beiden Enden des Firstbereichs erzielt
werden.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung beruht
auf der Tatsache, daß die Erhebung ein Profil darstellt, wel
ches sich im Längsschnitt, bezogen auf die Längserstreckung
des Wendegurtes, rechteckförmig über die Gurtaußenseite er
hebt. Darin liegt ein besonderer erfinderischer Gedanke, denn
das im Längsschnitt rechteckförmige Profil sorgt infolge des
diagonal verlaufenden Firstbereichs für ein zerstörungsfreies
Abgleiten des Wendegurts an der Seitenklappe bei einem För
derstau, so daß eine Zerstörung sowohl der Erhebung als auch
der Seitenpressung zwischen dem Firstbereich und der Seiten
klappe auf die gesamte Berührzone verteilt wird, welche durch
den Firstbereich gebildet wird. Auch aus diesem Grund bleibt
der Verschleiß äuerst gering, so daß von der erforderlichen
Langzeitstandfestigkeit derartiger Wendegurte ausgegangen
werden kann.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 2 folgt eine Weiterbil
dung mit dem Vorteil der hohen Stabilität, da der stegartige
schmale Firstbereich in den kritischen Zonen am Anfang und am
Ende, wo er auf die Seitenklappe den erforderlichen Druck
ausübt, hinreichend viel Material aufweist, um allseitig ab
gestützt zu sein.
Dabei macht sich auch diese Weiterbildung die bereits
erwähnte Erkenntnis zunutze, daß bei den vorgegebenen Gurt
geometrien im Verhältnis zur ebenen Fläche der Seitenklappe
nur eine linienförmige Berührzone zwischen Gurtaußenseite und
Seitenklappe realisierbar ist. Diese linienförmige Berührzone
setzt voraus, daß der diagonal verlaufende Firstbereich die
höchste Erhebung der Gurtaußenseite darstellt, mit welcher
der Wendegurt an der Seitenklappe anliegt.
Bevorzugt werden weiterhin die Weiterbildungen nach An
spruch 3 und 4, da diese den Vorteil einer optimalen Materi
alausnutzung bieten. Wird die firstartige Erhebung auf diese
Art und Weise ausgebildet, wird bei geringstem Materialver
schnitt, - im Idealfall NULL -, ein Profil mit allseits abge
stützter Berührlinie gebildet.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 dient der Optimierung
der insgesamt maximal zur Verfügung stehenden Länge der Be
rührlinie im Sinn einer Minimalisierung der Flächenpressung.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 geht davon aus, daß
die Erhebung aus mehreren einzlenen Profilabschnitten beste
hen kann, solange diese innerhalb einer Einhüllenden liegen,
welche, - geometrisch gesehen -, den Firstbereich bildet.
Diese abschnittsweise Realisierung der diagonal verlaufenden
Berührlinie bietet zudem den Vorteil, daß der Wendegurt in
den Bereichen der Gurtumlenkrollen einer geringen inneren
Verspannung unterworfen ist, da die stark auf Zug beanspruch
ten äußeren Materialfasern der aufgesetzten Profilabschnitte
unterbrochen sind.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 dient ebenfalls einer
kartonschonenden Behandlung bei plötzlichem Förderstau, wenn
der Wendegurt trotzdem weiterläuft.
Der soeben erwähnte Aspekt der geringen Zugbeanspruchung
in den äußeren Gurtfasern wird auch erreicht durch die Maß
nahmen nach Anspruch 8 und 9. In diesem Fall werden, - über
die Breite der Stützauflage gesehen -, die äußeren Materialfasern
durch die Unterbrechungen getrennt, wodurch der Wende
gurt einfach wie bisher um seine Umlenkrollen herumgeführt
werden kann und dabei trotz des zusätzlich aufgebrachten Pro
fils nur eine geringfügig größere Formänderungsarbeit notwen
dig wird.
Andererseits bieten die Unterbrechungen den Vorteil ei
ner zusätzlich über die gesamte Breite der Stützauflage zur
Verfügung stehenden Kühloberfläche, die, da quer zur Lauf
richtung, einen zusätzlichen Kühlrippeneffekt über die gesam
te Breite der Stützauflage ermöglichen.
Es soll ausdrücklich gesagt sein, daß der Aspekt der
Kühlung auch unabhängig von einer Erhebung mit diagonal ver
laufendem Kamm Vorteile bringt, zum Beispiel wenn die Erhe
bungen lediglich keilförmig auf der Gurtoberfläche angebracht
sind. Gerade in diesem Fall bieten die quer eingebrachten Un
terbrechungen den gewünschten Kühleffekt, wenn diese eben
falls von der Lehre der Erfindung Gebrauch machen und über
die gesamte Breite der Stützauflage verlaufen, zum Beispiel
von einer Gurtkante zur gegenüberliegenden Gurtkante. Zusätz
lich wird die Verformungsarbeit im Bereich der Gurtumlenkrol
len verringert, da die einzelnen benachbarten Materialab
schnitte der Stützauflage beim Umlenken des Wendegurtes im
Bereich der Umlenkrollen auseinanderklaffen, so daß die äuße
ren Fasern entsprechend weniger gedehnt werden müssen.
In diesem Zusammenhang ist die Weiterbildung nach An
spruch 10 von besonderem Interesse, da der Wendegurt im Be
reich der Zahnstege ohnehin eine geringere Verformung erfährt
als im querschnittsdünneren Bereich zwischen den Zahnstegen.
Die Weiterbildungen nach Anspruch 11 und 12 lassen sich
einerseits einfach fertigen (Anspruch 11), bzw. tragen der
sich mit zunehmender Höhe vergrößernden Verformungsarbeit
Rechnung (Anspruch 12).
Im Idealfall wird die Teilung mit zunehmender Höhe so
abnehmen, daß die Verformungsarbeit über die Länge der Erhe
bung im wesentlichen konstant ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht eines Wendegurtes,
Fig. 1b ein Paar von Wendegurten an einer Faltmaschine,
Fig. 1c Querschnittsprofile des Wendegurtes gemäß Fig. 1b
entlang der Linie A-A, bzw. B-B,
Fig. 2 einen Wendegurt in vollständiger Ansicht mit zwei
um 90° zueinander verschränkten Achsen,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Faltmaschine,
Fig. 4 einen Wendegurt mit mehreren Stützkörpern inner
halb einer Einhüllenden.
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die
folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
Der Einfachheit halber soll zunächst einmal eine Faltma
schine anhand der Darstellung gemäß Fig. 3 erläutert werden.
Eine derartige Faltmaschine 1 besteht zunächst aus einem zen
tral laufenden Fördergurt 21, der mit konstanter Geschwindig
keit in Laufrichtung 8 angetrieben ist. Dieser Fördergurt ist
üblicherweise als umlaufender Endlosgurt ausgebildet und
weist auf
seiner Außenseite sogenannte Mitnehmer 22 auf, die in Längs
richtung mit regelmäßigen Abständen zueinander angebracht
sind. Diese Mitnehmer 22 dienen der Anlage eines Faltkartonzu
schittes 3. Der Faltkartonzuschnitt 3 liegt mit seiner von der
Laufrichtung 8 abgewandten Querkante unmittelbar vor den
Mitnehmern 22, durch die formschlüssige Anlage ist eine genau
definierte Vorschubbewegung des Faltkartonzuschnitts 3 gewähr
leistet.
Ein derartiger Faltkartonzuschnitt 3 weist einen Mittelteil 2
auf, der satt auf der Außenseite des Fördergurtes 21 anliegt.
Hierzu können beispielsweise entsprechende Ansaugvorrichtungen
oder oberhalb des Mittelteils angeordnete Faltschwerter die
nen. Diesbezüglich wird in vollem Umfang auf den Stand der
Technik Bezug genommen.
Beidseits des Mittelteils 2 sind sogenannte Faltkanten 13 vor
gesehen, - üblicherweise Falzlinien oder dergleichen -, so daß
die Seitenklappen 4 scharnierartig am Mittelteil 2 befestigt
sind und exakt entlang der Falzlinien 13 in Richtung zum
Mittelteil gefaltet werden können.
Dies geschieht während der Vorwärtsförderung des Faltkartonzu
schnitts 3 infolge des angetriebenen Fördergurtes 21 mit Hilfe
der seitlich angeordneten und synchron mit Fördergeschwindig
keit mitlaufenden Wendegurten 5.
Diese Wendegurte sind ebenfalls als endlose Gurte ausgebildet,
die mit derselben Geschwindigkeit angetrieben sind wie der
Fördergurt 21. Man kann sich leicht vorstellen, daß die Sei
tenklappen, die ursprünglich ausgebreitet sind, während der
Förderung von Beginn des in Förderrichtung ersten Wendegurt
paares bis zum Ende des in Förderrichtung zweiten Wendegurt
paares eine Wendebewegung um 180 Grad in Richtung zur Längs
mitte 6 des Faltkartonzuschnitts 3 erfahren.
Zu diesem Zweck besteht jedes der beidseits des Fördergurtes
21 angeordneten Wendegurtpaare 5 aus zwei in Förderrichtung
hintereinander angeordneten Wendegurten, von denen jeder
jeweils um 90 Grad verschränkt verläuft.
Dies bedeutet, daß die beiden Achsen jedes Wendegurtes jeweils
um 90 Grad zueinander verschränkt sind, daß die Endachse des
ersten Wendegurtes parallel zur Anfangsachse des zweiten
Wendegurtes liegt und daß jeder Wendegurt von seiner ersten zu
seiner zweiten Umlenkrolle, - in Förderrichtung 8 gesehen -,
jeweils mit seinem fördernden Riementrum in Richtung zu Längs
mitte 6 des Faltkartonzuschnitts 3 verdreht ist.
Darüber hinaus steigen die Wendegurte jeweils einer Seite
bezüglich der Laufebene des Fördergurtes 21 von einer Ebene
unterhalb des Faltkartonzuschnitts 3 zu einer Ebene oberhalb
des Faltkartonzuschnitts 3 an.
Auf diese Weise werden die Seitenklappen 4 jedes Faltkartonzu
schnitts 3 mit fortschreitendem Förderweg zunehmend zur Längs
mitte 6 des Faltkartonzuschnitts 3 verschwenkt, so daß am Aus
lauf der Wendestrecke die beiden Seitenklappen 4 flach auf dem
Mittelteil 2 des Faltkartonzuschnitts 3 liegen. Dies ist am
rechten oberen Bereich der Faltmaschine dargestellt.
Um diese Faltbewegung während der fortlaufenden Förderung in
die Seitenklappen 4 einleiten zu können, ist, wie gesagt, der
Gurtverlauf der beiden aufeinanderfolgenden Wendegurte jeder
Seite verschränkt und zur entsprechenden Außenseite des För
dergurtes 21 ansteigend geneigt und ggf. in Förderrichtung 21
konvergent.
Dabei bietet jeder der Wendegurte für die daraufliegende
Seitenklappe 4 eine Stützauflage 7, die sich im Lauf des
Förderweges zunehmend um insgesamt 180 Grad wendet und dabei
von einer Ebene unterhalb des Mittelteils 2 zu einer Ebene
oberhalb des Mittelteils 2 verläuft.
Man kann sich nun leicht vorstellen, daß infolge der Achsen
verschränkung jedes Wendegurtes die Gurtaußenseite, welche die
Stützauflage 7 bildet, eine Helix-artige Fläche darstellt,
während die entsprechende Seitenklappe 4 eine ebene Gegen
fläche bildet. Demzufolge erfolgt die Berührung zwischen den
Außenseiten des Wendegurtes herkömmlicher Faltmaschinen und
den Seitenklappen stets an zwei Punkten.
Diese Berührpunkte sind mit der Länge der Seitenklappe zuein
ander beabstandet und liegen sich bezüglich der Gurtkanten
15, 16 gegenüber.
Zwischen diesen beiden Berührpunkten jeweils am vorderen und
hinteren Ende der Seitenklappe ist eine Berührung zwischen der
Helix-artigen Gurtaußenfläche und der Seitenklappe ausge
schlossen. Hier ist eine Hohle ausgebildet, an welcher eine
Berührung nicht möglich ist. Demzufolge kann die Führung der
Seitenklappen jeweils nur an diesen beiden Punkten erfolgen,
sofern nicht die Maßnahmen nach dieser Erfindung vorgesehen
werden.
Zur Vermeidung dieser Berührung an lediglich zwei Punkten
weist der erfindungsgemäße Wendegurt 5 auf seiner Außenseite
wenigstens eine diagonal zur Laufrichtung 23 des Wendegurtes
5 liegende firstartige Erhebung 9 auf, die entgegen der Lauf
richtung 23 ansteigt. Zu beiden Seiten des Firstebreichs 10
fällt die firstartige Erhebung jeweils ab in Richtung zu den
Gurtkanten.
Auf diese Weise wird eine im wesentlichen diagonal verlaufende
Berührzone zwischen der Stützauflage 7 und der Seitenklappe 4
geschaffen, welche den ansich negativen Effekt der Gurtverschränkung
rückgängig macht. Die Berührung zwischen der
Seitenklappe 4 und der Stützauflage 7 folgt damit der geome
trisch einzig verbleibenden Möglichkeit zur Verteilung der
vorhandenen Flächenpressung auf einen größtmöglichen Bereich.
Zusätzlich ist der Firstbereich 10 derart diagonal zur Lauf
richtung 23 des Wendegurts orientiert, daß er mit seinem in
Laufrichtung 23 vorn liegenden Ende 11 näher an und mit seinem
entgegengesetzt liegenden Ende 12 weiter von der jeweiligen
Faltkante 13 der Seitenklappe 4 entfernt ist. Prinzipiell wird
also mit der diagonalen und firstartigen Erhebung die Helix-
förmige Gurtverschränkung im Bereich der ständig mit den Falt
kartonzuschnitten 3 in Berührung kommenden Gurtzonen des
Wendegurtes 5 soweit kompensiert, daß die Führung der Seiten
klappe 4 über die gesamte Länge des Faltkartonzuschnitts 3
erfolgen kann.
Im vorliegenden Fall ist darüber hinaus erfüllt, daß die Erhe
bung 9 beidseits des Firstbereichs 10 soweit zurückspringt,
daß lediglich noch eine linienförmige Berührung entlang der
Berührlinie 14 zwischen dem Firstbereich 10 und der Seiten
klappe 4 erfolgt.
Für die Erfindung soll davon ausgegangen werden, daß derartige
Faltkartonzuschnitte selten eine ideal geometrisch ebene
Außenfläche aufweisen, und daß deshalb eine Berührlinie auch
nur dem Idealfall entspricht. Um die Unzulänglichkeiten und
Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Faltkartonzuschnitte
zu berücksichtigen, soll deshalb grundsätzlich von einer
Berührung zwischen Erhebung 9 und Seitenklappe 4 in einem
Firstbereich 10 ausgegangen werden, der quer zu seiner Diago
nalrichtung eine gewisse Erstreckung im Millimeterbereich
aufweisen kann.
Wesentlich ist jedoch in jedem Fall, daß die Berührung
quasi linienförmig erfolgt, da es eine wesentliche Erkenntnis
dieser Erfindung ist, daß eine flächige Berührung, über die
Gurtbreite gesehen, nicht stattfinden kann.
Eine derartige Berührung würde nämlich voraussetzen, daß
die Erhebung 9 auf der Gurtaußenseite über die gesamte Gurt
breite betrachtet, die Verschränkung rückgängig macht. Hierzu
wäre eine entsprechend in Gegenrichtung verdrehte Gurtaußen
fläche notwendig, die sich jedoch bei der nahezu unendlichen
Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten derartiger Wendegurte
praktisch nicht verwirklichen läßt.
Für den Grundgedanken der Erfindung genügt es prinzipi
ell die Berührungszonen der Stützauflagen innerhalb einer
entsprechend diagonal verlaufenden Einhüllenden in der gegen
teilig zur Gurtverdrehung verdrallten Ebene anzuordnen.
Wie man anhand der Fig. 1a erkennt, ist zwar die Erhebung
9 in Seitenansicht sägezahnförmig ausgestaltet. Dies bedeu
tet, daß die Erhebung 9 mit ihrem Firstbereich 10 in Seiten
ansicht zunächst entgegen der Laufrichtung ansteigt, um dann
von ihrem höchsten Punkt 24 wieder abzufallen. Es soll jedoch
ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß das Profil dieser
Erhebung, bezogen auf jeden Längsschnitt durch den Wendegurt,
nicht sägezahnartig ist.
Hierzu dient die Darstellung gemäß Fig. 1b, 1c. Diese
Figuren zeigen zunächst einmal den Verlauf der Erhebungen 9 in
Ansicht von oben. Dabei zeigen die Fig. 1b ein sich gegen
überliegendes Paar von Wendegurten 5 an einer einzigen Faltma
schine. Zwischen diesen beiden Wendegurten verläuft der För
dergurt 21 nach Darstellung gemäß Fig. 3.
Die Laufrichtung der Wendegurte ist mit 23 bezeichnet. In An
sicht von oben verläuft der Firstbereich 10 derart diagonal
zur Laufrichtung 23 des Wendegurtes, daß er mit seinem in
Laufrichtung liegenden vorderen Ende 11 näher an der Faltkante
13 der Seitenklappe liegt und mit seinem entgegengesetzt
liegenden Ende 12 weiter von der Faltkante 13 der Seitenklappe
4 entfernt ist.
Eine Zusammenschau der Darstellungen gemäß Fig. 1a und b
ergibt folglich ein Profil für die Erhebungen 9, welches keil
förmig von dem höchsten Punkt 24, der jeweils im Bereich einer
der Gurtkanten 15 liegt, zu den innenliegenden Gurtkanten 16
abfällt, sich dabei linear verbreitert und sich dabei gleich
zeitig in Laufrichtung 23 verjüngt.
Damit fällt die Erhebung 9 vom Firstbereich 10 ausgehend in
Richtung zur Faltkante 13 ihrer jeweiligen Seitenklappe 4 als
eine geneigte Ebene bis zur Gurtkante 16 ab und vorzugsweise
zur anderen Seite senkrecht. Hierdurch ergeben sich, - bezogen
auf die Längsrichtung jedes Faltgurtes -, die in Fig. 1c
dargestellten Profile. Die Schittlinien B-B, bzw. A-A sind in
Fig. 1b gezeigt.
Man erkennt anhand der Fig. 1c, daß jede Längsschnittebene
des Profils, welches die Erhebung 9 bildet, im wesentlichen
rechteckig ist, wobei die Länge des Rechtecks von den äußeren
Gurtkanten 16 zu den inneren Gurtkanten 15 abnimmt, während
gleichzeitig die Höhe jedes Rechtecks zunimmt.
Wie man weiterhin erkennt, ist es zweckmäßig, die geneigte
Ebene nicht als Linie auf der Gurtkante 16 auslaufen zu las
sen, sondern eine gewisse Mindesthöhe H bereitzustellen, die
für das Material der Erhebung eine gewisse Mindestfestigkeit
gewährleistet (siehe Fig. 1a). Hierdurch wird vermieden, daß
die insbesondere kritischen Zonen im Anfangsbereich, das heißt
im, - bezogen auf die Laufrichtung 23 -, vorn liegenden Be
reich, schnell verschleißen, da diese auch allseitig von
ausreichenden Materialquerschnitten gestützt werden.
Wie man anhand der Fig. 2 erkennen kann, wird der Firstbe
reich 10 jeder Erhebung 9 von einer im wesentlichen durch
gehenden Linie gebildet, die von einer Gurtkante 15 bis zur
gegenüberliegenden Gurtkante 16 durchgehend verläuft. Weiter
hin zeigt Fig. 2, daß an einem einzigen Wendegurt 5 ohne
weiteres mehrere derartiger Erhebungen 9 vorgesehen werden
können, in diesem Fall zwei pro Trumlänge.
Darüber hinaus zeigt Fig. 4 eine Ausführung der Erfindung,
bei welcher der Firstbereich 10 von einer im wesentlichen
geschlossenen Einhüllenden 25 begrenzt wird, innerhalb welcher
mehrere aufeinander folgender Stützkörper 17 angeordnet sind.
Jeder dieser Stützkörper liegt auf der Diagonalen 26 zwischen
den gegenüberliegenden Gurtkanten 15, 16 und weist eine abge
rundete Kuppe auf, wobei die Kuppen von der gemeinsamen Ein
hüllenden 25 tangiert werden, welche der Berührlinie 14 gemäß
Fig. 3 entspricht.
Um auch in diesem Fall eine Beschädigung bei Förderstau
sowohl der Seitenklappen 4 des Faltkartonzuschnitts 3 als auch
der Stützkörper 17 zuverlässig zu verhindern, weist jeder der
Stützkörper eine kuppelartige Spitze auf, die kartonfreundlich
abgerundet ist.
Durch die Abrundung wird bei plötzlichem Förderstau und wei
terhin angetriebenem Wendegurt 5 ein zwangsweises Abgleiten
zwischen den Stützkörpern 17 und den vorderen Bereichen 18 der
Stützkörper 17 erzielt. Es genügt prinzipiell, wenn die vor
deren Bereiche 18 kartonfreundlich abgeschrägt oder abgerundet
sind, um diesen Effekt zu unterstützen.
Der Vorteil einer kugelförmig abgerundeten Kuppeloberfläche
ist darin zu sehen, daß auch bei einem gewissen Verschleiß der
Stützkörper 17 stets die kartonfreundliche Beschaffenheit im
Bereich der Einhüllenden 25 erhalten wird.
Wie man anhand der Fig. 4 erkennt, sind zwischen den einzel
nen Stützkörpern Zwischenräume ausgebildet. Diese können als
Unterbrechungen 19 über die gesamte Breite der Stützauflage 7
verlaufen, also von der Gurtkante 16 bis zum gegenüberliegen
den Längsbereich der Stützauflage 7 und im Extremfall von
einer Gurtkante 16 bis zur gegenüberliegenden Gurtkante 15,
wie dies im Bereich der höchsten Stelle der Erhebung 9 notwen
dig wäre (s. Fig. 1 bis 3).
Wie man anhand der Fig. 1 erkennt, ist jeder der Wendegurte
als Zahnriemen ausgebildet und weist auf seiner Innenseite die
Zahnstege 20 auf. Zweckmäßigerweise wird man einen sogenannten
Spurzahnriemen verwenden, da sonst die Gefahr besteht, daß der
verschränkte Wendegurt von seinen Umlenkrollen herunterwan
dert.
Wesentlich ist nun, daß die Unterbrechungen 19 im Bereich der
Zahnstege 20 angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß das
Vollmaterial der Stützauflage im Bereich der Unterbrechungen
19 eine relativ geringe Verformung erfährt, was der Material
dauerfestigkeit zugute kommt.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, daß die Teilung T,
also der Abstand zweier aufeinanderfolgender Durchbrechungen
19, mit zunehmender Höhe der Erhebung 9 bis zum höchsten Punkt
24 abnimmt, um die äußeren Zonen jeder Erhebung 9 im Bereich
der Umlenkrollen möglichst wenig dehnen zu müüsen. Diese
Weiterbildung der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die
Dehnung der äußeren Zonen jeder Erhebung 9 mit zunehmender
Höhe zunimmt, da die jeweilige Dehnung mit dem Radialabstand
zwischen den äußersten Zugfasern und dem Mittelpunkt des
Krümmungsradius zunimmt.
1
Faltmaschine
2
Mittelteil
3
Faltkartonzuschnitt
4
Seitenklappe
5
Wendegurt
6
Längsmitte
7
Stützauflage
8
Laufrichtung des Fördergurtes
9
Erhebung
10
Firstbereich
11
zur Laufrichtung weisendes Ende
12
entgegen der Laufrichtung weisendes Ende
13
Faltkante der Seitenklappe
14
Berührlinie
15
Gurtkante
16
gegenüberliegende Gurtkante
17
Stützkörper
18
vorderer Bereich
19
Unterbrechung
20
Zahnsteg
21
Fördergurt
22
Mitnehmer
23
Laufrichtung des Wendegurtes
24
höchster Punkt
25
Einhüllende
26
Diagonale
Claims (12)
1. Wendegurt für eine Faltmaschine (1) zum Falten der an
dem Mittelteil (2) eines Faltkartonzuschnitts (3) ange
brachten Seitenklappen (4), der seitlich angeordnet ist
und mit Fördergeschwindigkeit mitläuft, und der den Sei
tenklappen (4) mit fortschreitendem Förderweg eine zu
nehmend zur Längsmitte (6) des Faltkartonzuschnitts (3)
verschwenkende Stützauflage (7) bietet, welche sich im
Lauf des Förderweges von einer Ebene unterhalb des Mit
telteils (2) zu einer Ebene oberhalb des Mittelteils (2)
wendet, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendegurt (5)
auf seiner Außenseite wenigstens eine diagonal zur Lauf
richtung (23) liegende firstartige Erhebung (9) auf
weist, deren Firstbereich (10) entgegen der Laufrichtung
ansteigt und zu beiden Gurtkanten jeweils abfällt, wobei
der Firstbereich (10) derart diagonal zur Laufrichtung
(23) des Wendegurtes (5) orientiert ist, daß die helix-
förmige Gurtverschränkung im Bereich der ständig mit den
Faltkartonzuschnitten (3) in Berührung kommenden Gurtzo
nen des Wendegurtes (5) soweit kompensiert wird, daß die
Führung der Seitenklappe (4) über die Länge des Faltkar
tonzuschnitts (3) erfolgt.
2. Wendegurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebung (9) beiderseits des Firstbereichs (10)
zumindest soweit zurückspringt, daß lediglich noch eine
linienförmige Berührung (Berührlinie 14) zwischen dem
Firstbereich (10) und der Seitenklappe (4) erfolgt.
3. Wendegurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebung (9) vom Firstbereich (10) in Richtung
zur Faltkante (13) als geneigte Ebene bis zur Gurtkante
(16) und zur anderen Seite jeweils abfällt.
4. Wendegurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebung (9) zur anderen Seite senkrecht ab
fällt.
5. Wendegurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Firstbereich (10) von einer
Gurtkante (15) durchgehend bis zur gegenüberliegenden
Gurtkante (16) verläuft.
6. Wendegurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Firstbereich (10) von einer im
wesentlichen geschlossenen Einhüllenden (25) begrenzt
wird, innerhalb welcher mehrere aufeinander folgende
Stützkörper (17) angeordnet sind.
7. Wendegurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützkörper (17) an ihren in Laufrichtung wei
senden vorderen Bereichen (18) abgerundet sind.
8. Wendegurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützauflage (7) aus einem Vollmaterial besteht,
welches auf der Außenseite des Wendegurtes angebracht
ist und welches quer zur Laufrichtung (8) liegende Un
terbrechungen (19) aufweist.
9. Wendegurt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechungen (19) über die gesamte Breite des
Vollmaterials und bis auf die Außenseite des Wendegurtes
(5) gehen.
10. Wendegurt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wendegurt (8) als Zahnriemen ausge
bildet ist, und daß die Unterbrechungen (19) im Bereich
der Zahnstege (20) liegen.
11. Wendegurt nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (19) eine ein
heitliche Teilung aufweisen.
12. Wendegurt nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (19) eine Tei
lung aufweisen, die mit zunehmender Höhe der Erhebung
(9) abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4412857A DE4412857C2 (de) | 1994-04-14 | 1994-04-14 | Faltmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4412857A DE4412857C2 (de) | 1994-04-14 | 1994-04-14 | Faltmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4412857A1 DE4412857A1 (de) | 1995-10-19 |
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Family
ID=6515377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4412857A Expired - Fee Related DE4412857C2 (de) | 1994-04-14 | 1994-04-14 | Faltmaschine |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108423375A (zh) * | 2018-03-28 | 2018-08-21 | 海宁市泰得印刷有限公司 | 包装盒输送装置中输送带的定位组件 |
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DE102015219238A1 (de) * | 2015-10-06 | 2017-04-06 | Wilhelm B a h m ü l l e r Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH | Faltriemen für eine Vorrichtung zum Falten von Faltschachtelzuschnitten |
CN113858696A (zh) * | 2020-06-30 | 2021-12-31 | 康美包(苏州)有限公司 | 纸筒、纸盒及其预折边装置、方法、包装成型系统 |
-
1994
- 1994-04-14 DE DE4412857A patent/DE4412857C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
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"In-Line-Maschine 2000", Prospekt, Klett Wellpappenmaschinen, Remscheid * |
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CN108423375A (zh) * | 2018-03-28 | 2018-08-21 | 海宁市泰得印刷有限公司 | 包装盒输送装置中输送带的定位组件 |
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DE4412857A1 (de) | 1995-10-19 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALFRED KLETT KG, 42899 REMSCHEID, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |