DE4412476A1 - Ausgleichswelle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichswelle zur Kompensation von Massenkräften
und/oder Massenmomenten in Brennkraftmaschinen.
Es ist bekannt, die Ausgleichswellen zu diesem Zweck mit exzentrisch angeordneten
Ausgleichsgewichten zu versehen. Für den Ausgleich von Massenkräften wird die
Masse der Ausgleichsgewichte meist mit einseitiger Exzentrizität symmetrisch über
die Wellenlänge verteilt. Zum Ausgleich von Massenmomenten ist die Masse der
Ausgleichsgewichte meist diagonal gegenüberliegend auf der Welle angeordnet.
Für die Lagerung im Motorengehäuse weisen die Ausgleichswellen Lagerstellen auf;
häufig sind dies Lagerzapfen an beiden Wellenenden. Es ist üblich, neben einer
dieser Lagerstellen ein Zahnrad oder Kettenrad als Übertragungselement für den
Antrieb der jeweiligen Ausgleichswelle anzuordnen. Je nach Aufgabenstellung
werden die Ausgleichswellen mit gleicher oder doppelter Motordrehzahl und mit,
zum Motor gleicher oder gegenläufiger Drehrichtung angetrieben. Den Aus
gleichswellen und ihren Antriebselementen steht meist nur ein beschränkter Bau
raum im Motorgehäuse zur Verfügung, so daß kompakte Bauformen der Welle ange
strebt werden. Häufig ist eine Anordnung der Welle unterhalb des Ölbadspiegels
erforderlich, mit zusätzlichen Maßnahmen an Welle oder Gehäuse, zur Verringe
rung von Planschverlusten.
Die Ausgleichswelle ist möglichst steif zu gestalten, um Störungen durch die
wellen-eigenen Biegeschwingungen zu vermeiden. Entsprechend hohe Anfor
derungen sind an die Laufruhe und Übertragungsgüte der Antriebselemente für die
Ausgleichswelle zu stellen.
Es sind Bauarten dieser Ausgleichswellen bekannt, die komplizierte Gestaltungen
der Welle oder der Koppellungen zwischen Welle und Antriebselement aufweisen,
um ausreichende Steifigkeit, sowie Laufruhe und Übertragungsgüte mit normalem
Fertigungsaufwand zu gewährleisten. Zur Vermeidung von Planschverlusten durch
die umlaufenden Ausgleichsmassen, drehen die Wellen in zusätzlichen öldichten
Zwischengehäusen. (DE 31 19 362, DE 32 11 655).
Andere bekannte Bauarten erreichen eine einfache und kompakte Bauweise, indem
sie Welle mit Lagerzapfen und Antriebselement einstückig ausbilden. Sie benötigen
dabei teilweise aufwendige und teuere Fertigungsmethoden, beispielsweise zur
exakten Bearbeitung einer nah an der Welle positionierten Verzahnung mit kleinem
Teilkreisdurchmesser, oder sie verzichten auf die hohen Anforderungen an Laufruhe
und Übertragungsgüte.
Es sind auch Bauarten bekannt, bei denen die Ausgleichswelle im wesentlichen
durch ein dünnwandiges Rohr gebildet wird, in welches Ausgleichsmassen einge
bracht sind. Hier besteht neben dem Vorteil geringer Planschverluste der Nachteil,
daß die Wellenenden durch deckel-bildende Elemente verschlossen werden müssen,
mit der Gefahr einer zu geringen Steifigkeit im Übergangsbereich zum rohrförmigen
Teil der Welle (G 85 29 184)
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausgleichswelle zur Kom
pensation von Massenkräften und/oder Massenmomenten in Brennkraftmaschinen
zu schaffen, die preiswert und dennoch mit der erforderlichen hohen Genauigkeit
gefertigt werden kann. Ihre Gestaltung soll auf einfache Weise den unter
schiedlichen Aufgabenstellungen anzupassen sein und dennoch eine kompakte,
steife Bauform ermöglichen. Auch muß die Welle einfach zu montieren sein. Falls
erforderlich, sollen mit einfachen Mitteln und unabhängig vom Motorengehäuse
Planschverluste an der Ausgleichswelle vermieden werden.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß mit einer Ausgleichswelle nach An
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Anordnungen oder Ausgestaltungen sind in den Unter
ansprüchen genannt.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß eine der Aufgabenstellung
entsprechende Ausgleichswelle derart gestaltet sein muß, daß sie an einem oder bei
den Wellenenden Achszapfen aufweist und daß einer dieser Achszapfen das An
triebselement für die Ausgleichswelle trägt. Weiterhin müssen die Achszapfen und
das Antriebselement einerseits, sowie die Welle andererseits, unabhängig vonein
ander bearbeitet werden können. Im fertig montierten Zustand müssen Achszapfen,
Antriebselement und Welle fest und mit hoher Steifigkeit miteinander verbunden
sein, sehr geringe Rundlauffehler aufweisen und in ihren Achsen mit hoher
Genauigkeit zueinander fluchten. Außerdem muß die Ausgleichswelle, wenn sie im
Ölbad des Motors angeordnet ist, eine drehsymmetrisch angeordnete, über die
Ausgleichsgewichte hinweg geschlossene Außenkontur aufweisen um Plansch
verluste zu vermeiden.
Diese erfindungsgemäßen Bedingungen werden durch eine Ausgleichswelle erfüllt,
die separat bearbeitete Achszapfen aufweist, die in achsgleich fluchtende Bohrungen
am jeweiligen Wellenende fest eingefügt, beispielsweise eingepreßt oder eingeklebt
sind, wobei das Wellenteil im Fügesitz der Zapfen eine Wanddicke S von
mindestens ca. 0,3 × gefügtem Zapfendurchmesser aufweist.
Das zugehörige wellenseitige Antriebselement kann einstückig mit dem, das Element
tragenden Achszapfen verbunden oder achsgleich auf den Achszapfen gefügt, bei
spielsweise aufgepreßt oder aufgeklebt sein.
Erfindungsgemäß weist das wellenseitige Antriebselement eine formschlüssige
Kraftübertragung auf und ist dazu beispielsweise als Zahnrad, Kettenrad oder
Zahnriemenscheibe ausgebildet.
Falls erforderlich, ist die Welle mit einer drehsymmetrisch sie umschließenden
Hülle versehen, die einstückig mit ihr verbunden oder auf vorbearbeitete Andrehun
gen an den Wellenenden fest gefügt, beispielsweise aufgepreßt oder aufgeklebt ist.
Im ersteren Fall ist die Ausgleichswelle dabei teilweise als Hohlwelle ausgeführt.
In einer weiteren Ausführung sind die Massen der Ausgleichsgewichte einstückig
als Teil der Ausgleichswelle ausgebildet oder als separate Teile fest mit ihr verbun
den, beispielsweise verschraubt oder verklebt. Die Ausgleichsgewichte können auch
fest mit der inneren Hüllenwand verbunden, beispielsweise an sie angeschraubt
sein.
Erfindungsgemäß kann das Wellenteil aus leichtem Material, beispielsweise
Leichtmetall ausgeführt sein, beispielsweise gegossen, gepreßt oder gesintert. In
dieses leichte Wellenteil sind Ausgleichsgewichte aus schwerem Material
eingebracht, beispielsweise mit dem Fertigungsprozeß des Wellenteiles oder
nachträglich in entsprechende Freiräume oder Hohlräume der Welle.
Als weitere Ausgestaltung kann die Ausgleichswelle über die Länge gesehen geteilt
ausgeführt werden. Die Wellenteile sind dabei aneinander fluchtend zentriert und
beispielsweise in Längsrichtung fest miteinander verspannt.
Selbstverständlich können die einzelnen Elemente der Ausgleichswelle aus zweck
entsprechenden, unterschiedlichen Materialien bestehen.
Diese neuartige Gestaltung hat den Vorteil, daß sowohl der Wellenteil als auch die
Achszapfen der Ausgleichswelle in stabilen, kurzen Werkstückaufspannungen mit
hoher Genauigkeit separat gefertigt werden können. Dies ist bei Serienfertigung mit
hohen Stückzahlen von erheblicher Bedeutung. Ein weiterer wesentlicher Vorteil
liegt darin, daß das wellenseitige Antriebselement ebenfalls separat, d. h. unab
hängig von der Welle entsprechend genau gefertigt werden kann, insbesondere
dann, wenn beispielsweise der Teilkreisdurchmesser kleiner als der Durchmesser
der Ausgleichswelle gewählt werden muß.
Die erfindungsgemäß vorgegebene Mindestwanddicke im Fügesitz der Achszapfen
ermöglicht für diese eine sehr steife, biege- und drehfeste Einbindung und damit
auch eine größere Freiheit und Vielfalt in der weiteren, den unterschiedlichen Auf
gaben oder Anforderungen entsprechenden Gestaltung der Ausgleichswelle, mit dem
Vorteil eines ebenfalls steifen Übergangs zur restlichen Welle und der Verringerung
eigener störender Biegeschwingungen. Insbesondere ermöglicht diese Mindestwand
dicke den Einsatz einer gegossenen, gepreßten oder gesinterten Welle aus leichtem
Material, ohne Verlust an Stabilität im Fügesitz der Achszapfen. Mit den in ein
facher Weise eingebrachten schweren Ausgleichsmassen entsteht eine besonders
einfach zu fertigende, leichte Ausgleichswelle.
Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Ausgleichswelle anhand einiger Ausfüh
rungsformen in den Fig. 1 bis 5 beispielhaft dargestellt und näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine solche Ausgleichswelle (1), beispielsweise zum Ausgleich von
Massenmomenten. Sie weist separat bearbeitete Achszapfen (2, 3,) auf, die in achs
gleich fluchtende Bohrungen (4) am jeweiligen Wellenende fest eingefügt sind.
Sie weist diagonal gegenüberliegende Massen der Ausgleichsgewichte (5, 6) auf, die
einstückig als Teil der Ausgleichswelle ausgebildet sind. Der rechte eingefügte
Achszapfen (2) ist als einfacher separat gefertigter Lagerzapfen ausgebildet. Der
linke eingefügte Achszapfen (3) trägt neben der Lagerstelle, ein Zahnrad als
einstückig mit ihm verbundenes, wellenseitiges Antriebselement (7), welches
separat zusammen mit dem Achszapfen gefertigt wurde. Die vorgegebene
Mindestwanddicke S des Wellenteils im Fügesitz der Achszapfen erbringt für diese
eine steife Einbindung. Zusätzlich ist an vorgearbeiteten Andrehungen (31) des
Wellenteils eine drehsymmetrische separate Hülle (8) fest aufgefügt.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Ausgleichswelle (9) dargestellt, die im Unter
schied zu Fig. 1 ohne drehsymmetrische Hülle auskommt, da sie beispielsweise
nicht im Ölbad des Motors läuft. Sie dient zum Ausgleich von Massenkräften und
ist daher mit einer einseitig exzentrischen, symmetrisch über die Wellenlänge
verteilten Masse des Ausgleichsgewichtes (10) versehen, die ebenfalls einstückig als
Teil der Welle ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt den linken Teil einer Ausgleichswelle (11), die als teilweise hohle
Welle ausgeführt ist und dabei eine drehsymmetrische Hülle (12) ausbildet, die ein
stückig mit ihr verbunden ist. Die Masse des Ausgleichsgewichtes (13) ist ebenfalls
einstückig ein Teil der Welle. Der gefügte Achszapfen (14) ist mit einem separat
gefertigten, fest aufgefügten Zahnrad (15) versehen.
Fig. 4 zeigt den rechten Teil einer Ausgleichswelle (16), deren Wellenteil (17) aus
leichtem Material ausgeführt ist, beispielsweise gegossen, gepreßt oder gesintert. Ein
Ausgleichsgewicht (18) aus schwerem Material ist beim Fertigungsprozeß eingebracht.
In Fig. 5 ist der Querschnitt durch den Wellenteil einer Ausgleichswelle (19) darge
stellt, deren drehsymmetrisches Wellenteil (20) eine Ausbuchtung (21) aufweist.
Das Wellenteil besteht aus leichtem Material und die Ausbuchtung ist mit schwerem
Material ausgegossen.
Fig. 6 stellt eine Ausgleichswelle (22) dar, die über die Länge gesehen geteilt aus
geführt ist, wobei die Wellenteile (23, 24) über einen mittleren Ring (25) aneinan
der fluchtend zentriert sind. Über einen inneren Zuganker (26) sind beide Wellen
teile in Längsrichtung fest mit einander verspannt. Die Wellenteile sind von der
Trennfuge (27) ausgehend, zum jeweiligen Wellenende hin hohl ausgebildet, so daß
in diesem Bereich eine drehsymmetrische hüllenförmige Gestaltung (28) entsteht.
Die Ausgleichsgewichte (29) sind über Schrauben (30) fest mit der inneren Hüllen
wand verbunden.
Im Rahmen der Erfindung sind auch noch andere Ausführungsformen der Aus
gleichswellen möglich, die den in der Beschreibung, in den Figuren und in den An
sprüchen offenbarten Merkmalen entsprechen. So kann eine erfindungsgemäße Welle
beispielsweise auch eine zusätzliche dritte, mittig angeordnete Lagerstelle aufweisen.
Auch können die erfindungsgemäßen Merkmale vielfach weiter kombiniert werden.
Claims (9)
1. Ausgleichswelle zur Kompensation von Massenkräften und/oder Massen
momenten in Brennkraftmaschinen, die an einem oder beiden Wellenenden Achs
zapfen zur Lagerung der Welle aufweist, wobei einer dieser Achszapfen neben der
Lagerstelle das Antriebselement für die Ausgleichswelle trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß sie separat bearbeitete Achszapfen (2, 3,
14) aufweist, die in achsgleich fluchtende Bohrungen (4) am jeweiligen Wellenende
fest eingefügt, beispielsweise eingepreßt oder eingeklebt sind, wobei sie im Fügesitz
der Zapfen eine Wanddicke S von mindestens ca. 0,3 × gefügtem Zapfendurchmesser
aufweist.
2. Ausgleichswelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das wellenseitige Antriebselement (7) einstückig mit
dem, das Element tragenden Achszapfen (3) verbunden ist.
3. Ausgleichswelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das wellenseitige Antriebselement (15) achsgleich
fluchtend auf den, das Element tragenden Achszapfen (14) fest aufgefügt, bei
spielsweise gepreßt oder geklebt ist.
4. Ausgleichswelle nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das wellenseitige Antriebselement (7, 15) eine form
schlüssige Kraftübertragung aufweist und dazu beispielsweise als Zahnrad, Ketten
rad oder Zahnriemenscheibe ausgebildet ist.
5. Ausgleichswelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als teilweise hohle Welle (11, 22) ausgeführt ist,
wobei sie eine, die Masse der Ausgleichsgewichte (13, 29) drehsymmetrisch um
schließende Hülle (12, 28) aufweist, die einstückig mit ihr verbunden ist.
6. Ausgleichswelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Wellenenden vorbearbeitete Andrehungen
(31) aufweist, auf die eine, die Welle drehsymmetrisch umschließende Hülle (8) fest
aufgefügt, beispielsweise gepreßt oder geklebt ist.
7. Ausgleichswelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Massen der Ausgleichsgewichte (5, 6, 10, 13)
einstückig als Teil der Ausgleichswelle (1, 9, 11) ausgebildet sind oder als einzelne
Teile (29) fest mit ihr verbunden, beispielsweise verschraubt oder verklebt sind.
8. Ausgleichswelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenteil (17, 20) aus leichtem Material
beispielsweise Leichtmetall ausgeführt ist, beispielsweise gegossen, gepreßt oder
gesintert, in welches die Ausgleichsgewichte (18, 21) aus schwerem Material
eingebracht sind, beispielsweise mit dem Fertigungsprozeß des Wellenteiles oder
nachträglich in entsprechende Freiräume oder Hohlräume der Welle.
9. Ausgleichswelle nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie über die Länge gesehen geteilt ausgeführt ist, wo
bei die Wellenteile (23, 24) aneinander fluchtend zentriert und beispielsweise in
Längsrichtung fest mit einander verspannt sind.
Priority Applications (1)
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