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DE4411776B4 - Bandwaagensystem für Förderbandwaagen oder Dosierbandwaagen - Google Patents

Bandwaagensystem für Förderbandwaagen oder Dosierbandwaagen Download PDF

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    • G01GWEIGHING
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    • G01G11/04Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Abstract

Bandwaagensystem für Förderband- und Dosierbandwaagen, das aus mindestens einem Tragrollenteil besteht, das sich seitlich quer zur Förderrichtung mindestens auf einer Lager- und einer Wägezellenvorrichtung abstützt und aus dem auf die Wägezelle der Wägevorrichtung (9) einwirkenden Moment den Gutstrom ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Meßrollenstationen (15, 18) vorgesehen sind, wobei bei den in Förderrichtung hintereinander liegenden Meßrollenstationen (15, 18) die Seite, an der jeweils ein Wägemodul (16, 22) angeordnet ist, wechselt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bandwaagensystem für Förderbandwaagen oder Dosierbandwaagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Um den Gutstrom von Schüttgütern und dergleichen kontinuierlich zu erfassen oder zu steuern, werden zu einem Großteil Bandwaagen oder Dosierbandwaagen eingesetzt. Dazu werden in ein Transportbandsystem Wägebrücken eingefügt, bei denen sich die Tragrollen auf einer oder mehreren Wägezellen abstützen und ein Signal erzeugen, das dem gewichtsmäßigen Gutstrom entspricht. Dabei bestehen die Wägebrücken aus Ein- oder Mehrrollenstationen, die den Schüttgutstrom erfassen. Da der relative Fehler von Bandwaagen oder Dosierbandwaagen mit wachsender Brückenlast sinkt und die Brückenlast das Produkt aus der wirksamen Brückenlänge und der Bandbeladung ist, sind hohe Genauigkeiten mit langen Wägebrücken zu erzielen. Dazu werden die Wägebrücken aus einer möglichst großen Anzahl von hintereinander angeordneten Tragrollen, die sich auf Wägezellen abstützen, gebildet.
  • Derartige Ein- und Mehrrollenwägebrücken für Band- und Dosierbandwaagen sind aus dem Kochsiek, Handbuch des Wägens, Braunschweig-Wiesbanden, 1985, Seite 318 bis 332 bekannt. Dabei sind die Wägebrücken immer als separater Teil der Bandwaagen erkennbar, der über ein spezielles Rahmensystem verfügt, das sich auf einer oder mehreren Wägezellen abstützt. Derartige Wägebrücken müssen für jede Bandwaagenbauart speziell konstruiert und hergestellt werden. Es ist deshalb ein hoher konstruktiver und apparativer Aufwand erforderlich, um veränderten Anforderungen an dem Förderbandsystem oder dem Waagensystem gerecht zu werden.
  • Aus dem Schenck-Firmenprospekt F 9107, Ausgabe September 1992, sind eine Einrollenbandwaage der Typenreihe BEP und eine Mehr rollenbandwaage der Typenreihe BMC bekannt, die in Bandfördersystemen mit gebräuchlichen Bandbreiten integrierbar sind. Dabei werden die vorrätig lieferbaren Wägebrücken in die Längstraversen der gebräuchlichen Förderbandsysteme eingebaut. Diese Wägebrücken verfügen ebenfalls über ein aufwendiges Rahmen- und Abstützsystem, so daß sie sich jeweils auch nur für Förderbandsysteme gebräuchlicher Bandbreiten eignen. Es muß daher für jede Ein-, Zwei- oder Mehrrollenausführung ein spezieller Rahmen und Abstützsystem für jede gebräuchliche Förderbandbreite 10 vorgehalten werden.
  • Aus der EP 0 452 958 A2 ist eine Wägebrücke für Förderbandwaagen bekannt, die aus einem Tragrollenteil besteht, die sich auf seitlichen Lager- und Wägezellenvorrichtungen abstützen. Jede Lager- und Wägezellenvorrichtung ist eine eigene Baueinheit, die aus einem Stützteil besteht, das zur Lagerung einer Seite des Tragrollenteils dient. Dieses stützt sich auf einer in einem Gehäuse angeordneten Wägezelle ab, wobei das Gehäuse über ein Befestigungsteil an einer Seite des Förderbandgestells angeschraubt wird. Dabei sind die beiden Lager- und Wägezellenvorrichtungen am Förderbandgestell gegenüberliegend angeordnet und werden durch das Tragrollenteil miteinander verbunden. Das Tragrollenteil wird seitlich an den Stützteilen festgeschraubt, wodurch die auf dem Band laufende Vertikalbelastung über das Stützteil in die Wägezellen eingeleitet wird und die beiden Lager- und Wägezellenvorrichtungen ein Signal liefern, das der Bandbeladung proportional ist. Bei einer Wägebrücke mit mehreren hintereinander angeordneten Tragrollenteilen sind jeweils zwei aufwendig ausgestaltete Lager- und Wägezellenvorrichtungen notwendig, die insbesondere bei mehrteiligen Wägebrücken einen hohen konstruktiven Aufwand erfordern.
  • Aus dem Schenck-Firmenprospekt F 9107 ist allerdings auch eine Einrollenbandwaage der Typenreihe BEM bekannt, die aus zwei gleichartigen Wägemodulen besteht, auf denen sich eine Tragrolle abstützt. Dabei besteht jedes Wägemodul aus zwei Klemmplatten, die die Längstraverse des Förderbandes umgreifen und an diesem befestigbar sind. An einer innenliegenden Klemmplatte ist ein bewegliches Krafteinleitungsteil befestigt, auf das sich die Tragrolle mit einem Ende abstützt. An der innenliegenden Klemmplatte ist außerdem ein Gehäuseteil befestigt, das zur Aufnahme und Befestigung der Wägezelle dient. Das Krafteinleitungsteil ragt dabei in das Gehäuseteil hinein und überträgt die Gewichtskraft von der Tragrolle auf die Wägezelle. Für jede Meßrollenstation sind zwei gleichartige Wägemodule notwendig, die im Grunde in die meisten Förderbandsysteme ohne großen Aufwand einsetzbar sind. Durch eine Hintereinanderreihung derartiger Wägemodule und gemeinsamer Auswertung der erzeugbaren Wägesignale können auf einfache Art und Weise auch Mehrrollenbandwaagensysteme geschaffen werden, durch die die Wägegenauigkeit erheblich verbessert werden kann. Allerdings ist hierbei für jede Meßrollenstation der Einsatz von zwei Wägezellen notwendig. Da bei den heutigen Genauigkeitsanforderungen meist nur genau messende DMS-Wägezellen verwendbar sind, ist diese Modulbauweise vom meßtechnischen Aufwand her sehr groß.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Bandwaagensystem der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es für nahezu alle Bandfördersysteme verwendbar ist und dies bei einfachstem meßtechnischen Aufwand, ohne daß dabei die Meßgenauigkeit nennenwert verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß der meßtechnische Aufwand erheblich sinkt, weil durch die Messung des quer zur Förderrichtung wirkenden Moments der Meßrollenstation, der bei jeder Meßrollenstation vorhandene Hebelarm ausgenutzt wird. Insbesondere bei quer zur Bandlaufrichtung gleichmäßiger Bandbeladung sind auch mit nur einer derartigen Meßzelle weitgehend gleiche Meßgenauigkeiten erzielbar, ohne daß es dafür mechanisch aufwendiger Krafteinleitungsgestelle bedürfte. Insbesondere bei quer zur Bandlaufrichtung gleichmäßiger Bandbelastung sind mit einer Momentenmessung mit einer Wägezelle gleiche Meßgenauigkeiten erzielbar wie bei der Lösung mit zwei seitlich angeordneten Wägezellenmodulen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Meßgenauigkeit auch bei quer zur Bandlaufrichtung ungleichmäßiger Bandbeladung gegenüber der Modullösung, die die doppelte Anzahl von Wägezellen benötigt, unverändert hoch. Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Zwei- oder Mehrrollenausführung die Wägezellen seitenversetzt angeordnet werden, so daß sich die Fehler durch eine mögliche seitliche Schwerpunktverlagerung ausgleichen. Dies ist vor allem bei den Mehrrollenausführungen dadurch erreichbar, daß man davon ausgehen kann, daß eine seitliche Schwerpunktverschiebung des Gutstroms zwischen den benachbarten Meßrollen weitgehend unverändert bleibt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, bei der das Lagermodul und das Wägezellenmodul sich lediglich durch den Einbau einer Wägezelle unterscheiden, ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten der Wägebrücke nach der nahezu jede meßtechnische und einbautechnische Aufgabe lösbar ist. Hierzu ist es auch meist nicht notwendig, bei anderen Lösungen der Meßaufgabe durch eine andere Bandwaagenzusammenstellung konstruktive Veränderungen an der Wägebrücke vorzunehmen, da dies durch die Variation der Wägemodule und der Anzahl der Meßrollenanordnung erreichbar ist. So ist durch eine beliebige Aneinanderreihung von mehreren in Förderrichtung hintereinander liegenden Meßrollen und den beliebigen Einbau von Wägezellen in die gleichartigen Module, die Lösung von einer Vielzahl meßtechnischer Aufgaben möglich. Ebenso kann durch die Modulbauweise in nahezu jedes Bandsystem eine derartige Wägebrücke integriert werden, ohne daß dabei nennenswerte Veränderungen am Bandsystem vorgenommen werden müssen. Daher können in vorteilhafter Weise derartige Wägebrücken auch in vorhandene Förderbandsysteme nachgerüstet werden. Hierdurch ist auch eine kostengünstige Serienproduktion möglich, die zumindest den kostenmäßigen Aufwand auch für sehr genau messende Lösungen erheblich verringert.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Meßrollenstation und
  • 2: eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte Zweirollenbandwaage.
  • Die 1 zeigt eine schematisch dargestellte Meßrollenstation 1, die in Ein- und Mehrrollenausführungen von Förderband- oder Dosierbandwaagen eingesetzt werden kann. Die Meßrollenstation 1 besteht aus einem Tragrollenteil 7, der sich mit einem Querträger 6 auf einer Wägevorrichtung 9 und einer Lagervorrichtung 12 abstützt. Dabei ist die Wägevorrichtung 9 als Wägemodul und die Lagervorrichtung 12 als Lagermodul ausgebildet.
  • Der Tragrollenteil 7 enthält drei Laufrollen 2, auf denen das Förderband 3 aufliegt, das das Wägegut 5 transportiert. Es sind aber auch Tragrollenteile mit zwei und mehr Laufrollen ausführbar. Dabei ist das Wägegut 5 quer zur Förderrichtung etwa gleichmäßig verteilt, so daß sich der Schwerpunkt 4 in der Mitte der Auflagerpunkte der Krafteinleitungsteile 8, 11 befindet. Beim Wägegut 5 handelt es sich um Schüttgut, das sich aufgrund seiner Körnung meist quer zur Förderrichtung gleichmäßig verteilt.
  • Das auf dem Förderband 3 transportierte Wägegut 5 erzeugt eine Gewichtskraft, die über den Querträger 6 auf das Lager- 12 und Wägemodul 9 übertragen wird. Dabei sind die beiden Module jeweils seitlich unter den Querträgerenden angeordnet. Sie bestehen aus einem Krafteinleitungsteil 8, 11, einem nicht dargestellten Kraftübertragungsteil und einem Kraftaufnahmeteil 10, 13. Dabei stützt sich der Querträger 6 auf den Krafteinleitungsteil 8, 11 ab, während der Kraftaufnahmeteil 10, 13 seitlich an einer nicht dargestellten Längstraverse des Förderbandsystems befestigt ist. Beide Module sind gleichartig ausgeführt und unterscheiden sich lediglich dadurch, daß in dem Wägemodul 9 eine Wägezelle eingebaut ist, in die der Krafteinleitungsteil 8 die Gewichtskraft einleitet. Dabei sind die Krafteinleitungsteile 8, 11 der Module so ausgebildet, daß der Querträger 6 die Kraft drehbar um den Krafteinleitungsteil 11 des Lagermoduls 12 in den Krafteinleitungsteil 8 des Wägemoduls 9 überträgt. Hierdurch entsteht ein Hebelarm, der ein Moment auf die Wägezelle ausübt.
  • Durch die Modulbauweise sind die Abstände zwischen den beiden Längstraversen des Förderbandsystems variierbar, da dies auf die konstruktive Ausgestaltung der Wägebrücke keinen Einfluß hat. Dabei besteht die Wägebrücke bei einer Einrollenausführung aus einer bauseitig vorhandenen Rollenstation 1 und den beiden Modulen.
  • Die Feststellung des Gewichtswerts ist bei der beschriebenen Modulausführung lediglich von der Kenntnis der Breite zwischen den Auflagerpunkten b und dem Abstand x zwischen dem Schwerpunkt 4 und der Drehachse abhängig. Die gemessene Kraft ist P·x/b, wobei P die Nettolast der Wägebrücke darstellt. Bei einer gleichmäßigen Bandbeladung bewirkt das in die Wägezelle eingeleitete Moment eine Gewichtskraft F, die der halben Nettolast entspricht. Durch bekannte elektronische Auswerteeinrichtungen kann bei Eingabe der erfaßbaren geometrischen Abmessungen und der Fördergeschwindigkeit auf einfache Weise aus dem Wägesignal die Förderrate, die Fördermenge und andere errechenbare Größen ermittelt werden.
  • Die 2 der Zeichnung zeigt eine schematisch dargestellte Bandwaage in Zweirollenausführung in Draufsicht. Derartige Mehrrollenausführungen von Bandwaagen werden immer dann eingesetzt, wenn höhere Genauigkeitsanforderungen bestehen. Diese Ausführungsart ist insbesondere hervorragend geeignet, wenn die seitliche Wägegutverteilung ungleichmäßig ist und dadurch der Abstand x nicht gleich b/2 ist.
  • Von dem Förderbandsystem sind lediglich die beiden Längstraversen 14, 20 dargestellt, an der die Module 16, 19, 21, 22 befestigt sind. Quer zu den Längstraversen 14, 20 sind zwei Meßrollenstationen 15, 18 angeordnet, die wie die vorstehend bereits beschriebene Einrollenstation ausgebildet sind. Die beiden Meßrollenstationen ergeben lediglich durch die benachbarte Anordnung und gemeinsame Auswertung der Wägesignale eine Mehrrollenausführung. Die Genauigkeit der Bandwaage könnte zusätzlich noch dadurch erhöht werden, daß eine Ergänzung von weiteren Meßrollenstationen eine Vier- oder Mehrrollenstation bilden würde. Wesentliches Kennzeichen bei den Mehrrollenausführungen ist, daß die Wägemodule 16, 22 bei den hintereinander liegenden Meßrollenstationen 15, 18 seitenversetzt angeordnet werden. Das bedeutet, daß bei der ersten Meßrollenstation 15 das Wägemodul 16 an der rechten Längstraverse 14 und bei der zweiten Meßrollenstation 18 an der linken Längstraverse 20 angeordnet ist. Diese versetzte Anordnung wird ebenfalls zwangsläufig bei den Lagermodulen 21, 19 vorgenommen. Dadurch hebt sich ein Meßfehler auf, der dadurch entsteht, daß eventuell der Schwerpunkt des Schüttgutstromes 17 nicht in der Bandmitte verläuft. Ein derartiger Fehlerausgleich ergibt sich allerdings nur dann vollständig, wenn die Meßrollenstationen paarweise ergänzt werden.

Claims (3)

  1. Bandwaagensystem für Förderband- und Dosierbandwaagen, das aus mindestens einem Tragrollenteil besteht, das sich seitlich quer zur Förderrichtung mindestens auf einer Lager- und einer Wägezellenvorrichtung abstützt und aus dem auf die Wägezelle der Wägevorrichtung (9) einwirkenden Moment den Gutstrom ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Meßrollenstationen (15, 18) vorgesehen sind, wobei bei den in Förderrichtung hintereinander liegenden Meßrollenstationen (15, 18) die Seite, an der jeweils ein Wägemodul (16, 22) angeordnet ist, wechselt.
  2. Bandwaagensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägezellenvorrichtung (9, 15, 18) und die Lagervorrichtung (12, 21, 19) in Modulbauweise ausgebildet sind, die über Anbau- und Ausrichtvorrichtungen verfügen, die so ausgebildet sind, daß sie an einer Vielzahl von vorbestimmten Stellen der Förder- oder Dosierbandwaage anbringbar sind, und auf denen sich der Tragrollenteil (7) seitlich abstützt.
  3. Bandwaagensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Module der Lagervorrichtung (12, 21, 19) und der Wägezellenvorrichtung (9, 16, 22) weitgehend identisch ausgebildet sind, wobei sich das Wägemodul (9, 16, 22) von dem Lagermodul (12, 21, 19) nur dadurch unterscheidet, daß eine Wägezelle einsetzbar ist.
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