DE4411206C2 - Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten - Google Patents
Lamelle mit Prismenstruktur für RasterleuchtenInfo
- Publication number
- DE4411206C2 DE4411206C2 DE4411206A DE4411206A DE4411206C2 DE 4411206 C2 DE4411206 C2 DE 4411206C2 DE 4411206 A DE4411206 A DE 4411206A DE 4411206 A DE4411206 A DE 4411206A DE 4411206 C2 DE4411206 C2 DE 4411206C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamella
- slat
- prism structure
- prism
- curved
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V11/00—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
- F21V11/02—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using parallel laminae or strips, e.g. of Venetian-blind type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V5/00—Refractors for light sources
- F21V5/02—Refractors for light sources of prismatic shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Lamelle mit einer
Prismenstruktur für eine Rasterleuchte nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Aus der Patentschrift AT 374 258 ist eine Querlamelle mit
einer Prismenstruktur bekannt, welche Struktur Längsriefen
oder Längsnuten ausbildet, deren Längsachse sich in der
Einbaulage der Leuchte an einer Decke etwa horizontal
erstreckt, wobei die Lamelle insbesondere zwischen den
Seitenreflektoren der Leuchte angeordnet ist.
Eine derartige Lamelle mit der bekannten Prismenstruktur
ist lichtbrechend, d. h., es soll über den
Lichtbrechungseffekt erreicht werden, daß die in relativ
flachem Winkel auf die Prismenstruktur vom Leuchtmittel
einfallenden Lichtstrahlen in steilerem Winkel nach unten
abgegeben werden. Zweck dieser Querlamellen ist, daß das
Leuchtmittel bei Ansicht von unten unter flachen
Betrachtungswinkeln ausgeblendet wird und daher nur zur
Blendung führt.
Die bekannten Querlamellen bestehen jeweils aus einem
einfachen blattförmigen Profil und weisen demzufolge nur
einen einzigen Schenkel auf. Nachteil hierbei ist, daß
aufgrund der Prismenstruktur an den Stirnkanten
der Querlamelle Streulicht austritt, welches von außen
her sichtbar ist und zur Blendung führt. Außerdem sind
die bekannten Querlamellen aufgrund der außenliegenden,
beidseitig angebrachten Prismenstruktur relativ schwer
zu reinigen.
Da das Licht bei Durchtritt durch die Lamelle infolge
von Verschmutzung in unerwünschtem Maße umgelenkt wird,
verringert sich der Wirkungsgrad bei zunehmender Ver
schmutzung der Lamelle.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Lamelle mit Prismenstruktur der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß die an den Stirnseiten ent
stehende Blendung möglichst vermieden wird, daß die
Lamelle leichter zu reinigen ist und mit zunehmender
Verschmutzung in ihrem Wirkungsgrad im wesentlichen
nicht nachläßt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung
durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekenn
zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Lamelle
im wesentlichen aus einem im Querschnitt etwa V-förmigen
Profil besteht und daß eine Prismenstruktur an den
jeweils zueinander gekehrten Innenseiten jeden Lamellen
schenkels angeordnet ist, und daß ferner die Prismen
struktur aus Erhebungen und Vertiefungen besteht, die
zwischen sich Nuten ausbilden, deren Nutenlängsachse
etwa senkrecht zur Längsachse der Lamelle verläuft.
Bezogen auf eine Einbaulage einer erfindungsgemäßen
Lamelle ist kennzeichnend für die Erfindung, daß die
Längsachse der Prismenstruktur nun etwa vertikal angeordnet
ist und nicht mehr horizontal, wie beim Stand
der Technik bekannt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
die Längsachsen der Prismenstruktur gebogen verlaufen
zu lassen, um spezielle Leuchteffekte erzielen zu
können.
Die Lamelle nach der vorliegenden Erfindung wird in
ihrer Ausführungsform als Querlamelle oder als Längs
lamelle beansprucht, wobei wegen der vereinfachten
Erläuterungen im folgenden lediglich eine Querlamelle
beschrieben wird. Es wird aber ausdrücklich darauf
hingewiesen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung
auch Schutz für die Ausbildung der Lamelle als Längs
lamelle begehrt wird.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die
erfindungsgemäße Prismenstruktur, die lediglich an den
zueinander weisenden Innenseiten jeden Lamellenschenkels
angeordnet ist, sich nun die physikalischen Gesetze der
Totalreflektion zunutze macht.
Das heißt, es wird nicht mehr auf einen Durchtritt
des Lichtstrahls durch eine durchsichtige oder halb
durchsichtige Lamelle - wie beim Stand der Technik
- Wert gelegt, sondern bei der vorliegenden Erfindung
werden die physikalischen Gesetze der Totalreflektion
angewendet. Dies hat den Vorteil, daß auch eine innen
liegende Verschmutzung der Lamelle nicht zu einer
Beeinträchtigung der Lichtwirkung der Lamelle führt.
Beim Stand der Technik führte eine zunehmende Ver
schmutzung der Lamelle zu einer Behinderung der
Lichtdurchtrittswirkung, was den Wirkungsgrad der
Lamelle sehr stark verschlechterte. Dieser Nachteil
kann bei der vorliegenden Erfindung nicht entstehen.
Bei der vorliegenden Erfindung liegt das Prinzip darin,
daß ein Lichtstrahl über die relativ glatte oder nur mit
einer leichten Struktur versehene Außenfläche der Lamelle
in das Material der Lamelle eintritt, durch das Material
hindurchtritt und auf der gegenüberliegenden Seite
auf die erwähnte Prismenstruktur stößt, wo der ein
fallende Strahl so umgelenkt wird, daß er als aus
fallender Lichtstrahl wieder an der gleichen Außenseite
der Lamelle in einem anderen Winkel oder im gleichen
Winkel heraustritt.
Dabei kann die Innenseite der Prismenstruktur mit
einem geeigneten Reflektionsmittel beschichtet sein.
Im Horizontalschnitt durch eine derartige Querlamelle
ergibt sich ein gleicher Ein- und Austrittswinkel,
während in einem Vertikalschnitt der Winkel, bezogen auf
die Lampenachse des einfallenden Lichtstrahles, flacher
ist als der Winkel des ausfallenden Lichtstrahles. Das
heißt, die Querlamelle nach der Erfindung wandelt in
flachem Winkel einfallende Lichtstrahlen in Lichtstrahlen
mit steilerem Ausfallwinkel um, um so die vorher erwähnten
Blendungserscheinungen zu vermeiden.
Bei der vorher erwähnten Querlamelle nach dem Stand
der Technik bestand ja der Nachteil, daß unter anderem
an der Unterkante (Längsachse der Querlamelle) störende
Blendungserscheinungen auftreten bedingt durch die
Struktur der Querlamelle als brechendes Medium mit einem
- in vertikalem Schnitt - etwa tannenbaumförmig
ausgebildetem Profil.
Dieser Nachteil wird bei der vorliegenden Erfindung
zuverlässig vermieden, weil die Unterkante (Längskante
der Querlamelle) praktisch nicht strahlt und daher die
als nachteilig empfundenen Blendungserscheinungen
vermieden werden.
Als Material für eine derartige Querlamelle werden
sämtliche lichtbrechenden Materialien bevorzugt, wie
z. B. Kunststoff, Glas, mit einem Medium gefüllte
Hohlkörper und dgl. mehr.
Die Prismenstruktur kann hierbei in das Material ein
gearbeitet werden, d. h. werkstoffeinstückig mit dem
Material der Querlamelle sein, sie kann aber auch
nachträglich aufgebracht werden, z. B. durch Verkleben,
Verschweißen und dgl. mehr.
Ebenso ist es möglich, die Querlamelle in sich aus
mehreren Schichten zusammenzusetzen, um so einen
Schichtkörper zu erreichen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die
Querlamelle aus einem Kunststoffmaterial, welches an
der Innen- und Außenseite glatt ist, das auf den
jeweiligen Innenseiten des jeweiligen Lamellenschenkels
die Prismenstruktur aufgeklebt wird.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung
ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen
Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der
Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale,
insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Seitenansicht eines Leuchten
rasters;
Fig. 2 Perspektivische Seitenansicht einer Querlamelle;
Fig. 3 Ein Horizontalschnitt durch die Querlamelle
in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 2;
Fig. 4 Ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Prismen
profil in einer ersten Ausgestaltung;
Fig. 5 Ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Prismen
profil in einer zweiten Ausgestaltung;
Fig. 6 Ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Prismen
profil in weiteren Ausgestaltungen;
Fig. 7 Ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Prismen
profil;
Fig. 8 Das Profil einer Querlamelle in einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 Das Profil einer Querlamelle in einer
dritten Ausführungsform;
Fig. 10 Das Profil einer Querlamelle in einer
vierten Ausführungsform;
Fig. 11 Das Profil einer Querlamelle in einer
fünften Ausführungsform;
Fig. 12 Eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Darstellung
einer Querlamelle mit verschiedenen Aus
führungsbeispielen.
In Fig. 1 ist schematisiert ein Leuchtenraster 1 dar
gestellt, welches im wesentlichen aus zwei Seiten
reflektoren besteht, in deren Mittenlängsachse ein
nur schematisiert angedeutetes Leuchtmittel 2 angeordnet
ist. Zur Verbesserung der Lichtwirkung sind im Abstand
parallel zueinander Querlamellen 3 im Leuchtenraster
1 angeordnet, welche die Lichtverteilung des Leucht
mittels 2 beeinflussen sollen.
Gemäß Fig. 2 besteht eine derartige Querlamelle 3
aus zwei Lamellenschenkeln 4, 5, die miteinander im
unteren Bereich durch einen Verbindungsschenkel 9
miteinander verbunden sind. Die Querlamelle 3 weist
hierbei eine Unterkante 34 auf, die mit der Längsachse
16 der Querlamelle zusammenfällt.
An der Innenseite jedes Lamellenschenkels 4, 5 ist eine
Prismenstruktur 6 angeordnet, die im gezeigten Aus
führungsbeispiel etwa eine Längsachse 14 aufweist,
die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 16 der
Querlamelle angeordnet ist.
Schematisiert ist angedeutet, daß das Leuchtmittel
2 sich mit seiner Längsachse 15 etwa quer zur Längsachse
16 der Querlamelle 3 erstreckt.
Es ist hierbei erkennbar, daß ein vom Leuchtmittel
2 erzeugter und auf die Querlamelle einfallender
Lichtstrahl 7 in einem steileren Winkel als ausfallender
Lichtstrahl 8 nach unten abgelenkt wird.
Die damit zusammenhängenden physikalischen Gesetze
werden anhand der Fig. 3 näher erläutert.
Durch das Material eines Lamellenschenkels 4 tritt
der einfallende Lichtstrahl 7 hindurch und trifft auf
der gegenüberliegenden Seite auf eine Prismenflanke
11, wird von dieser Prismenflanke 11 reflektiert in
Richtung zu der benachbarten Prismenflanke 10 und tritt
als ausfallender Lichtstrahl 8 wieder aus.
Nachdem es sich bei der Fig. 3 um einen Horizontal
schnitt handelt, entspricht etwa der Einfallswinkel
des Lichtstrahles dem Ausfallswinkel.
Würde hingegen ein Vertikalschnitt durch die Querlamelle
3 hindurchgeführt werden, dann ist - wie in Fig. 2
erkennbar - der Winkel des einfallenden Lichtstrahles
7 flacher als der Winkel des ausfallenden Lichtstrahles
8.
Die Fig. 3 zeigt auch noch mögliche Abwandlungen einer
Prismenstruktur, die ebenfalls vom Erfindungsgedanken
umfaßt werden sollen.
Es ist erkennbar, daß die an sich als gerade ausge
bildeten Prismenflanken 10, 11 entweder konvex (als
Prismenflanken 12) oder konkav (als Prismenflanken
13) ausgebildet sein können.
Ebenso ist es vorgesehen, Prismenflanken mit gerader
Struktur mit Prismenflanken gebogener Struktur gemäß
den Prismenflanken 12 und 13 abzuwechseln oder
miteinander zu kombinieren.
Dies wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele
noch näher dargestellt.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß die Prismenflanken 11
flacher geneigt sind als die Prismenflanken 10, was
zu einer gewissen lichtlenkenden Wirkung der Prismen
struktur führt.
Die Fig. 5 zeigt, daß gerade Prismenstrukturen mit
Prismenflanken 11 mit gebogenen (konkaven) Prismen
flanken 13 abgewechselt werden können.
Die Fig. 6 zeigt, daß auch im Verlaufe einer Prismen
flanke gerade und gebogene Strukturen abgewechselt
werden können.
Hierbei ist erkennbar, daß z. B. gebogene Prismenflanken
12, 13 sich an gerade Abschnitte 20 anschließen, so
daß sich unregelmäßige Strukturen ergeben. Bezüglich
der Außenseite 17 des Profils wird erwähnt, daß die
Außenseite entweder glatt sein kann, sie kann ihrerseits
aber auch mit einer entsprechenden Struktur versehen
werden, um eine leichte Streuung zu erzeugen.
Ebenso ist es möglich, das Material der Querlamellen
und/oder der Prismen ganz oder teilweise entsprechend
einzufärben, um die Lichtfarbe zu verändern.
Die Fig. 7 zeigt, daß über die Längsachse 16 der
Querlamelle gesehen auch Prismenstrukturen 18
unterschiedlicher Formgebung abgewechselt werden können.
So ist erkennbar, daß an den jeweiligen Außenseiten
der Querlamelle flache Prismenflanken 19 vorhanden
sind, die in Richtung zur Mitte der Querlamelle hin
in steilere Prismenflanken 19a bis 19c übergehen.
Damit wird eine gewisse lichtlenkende Wirkung der
Querlamelle erzielt in dem Sinne, daß jeder Bereich
der Lamelle auf das in der Mitte liegende Leuchtmittel
ausgerichtet wird.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen verschiedene mögliche
Lamellenprofile 21, 12, 26, 29.
In Fig. 8 ist dargestellt, daß ein Lamellenprofil
21 einen relativ breiten Verbindungsschenkel 22
aufweisen kann, um einen großen Abstand zwischen den
Lamellenschenkeln 4, 5 zu gewährleisten.
Die Fig. 9 zeigt, daß bei einem Lamellenprofil 23
die Lamellenschenkel 24, 25 unterschiedlich gebogen
werden können, um ebenfalls dadurch eine lichtlenkende
Wirkung zu erreichen.
Die Fig. 10 zeigt bei einem Lamellenprofil 26, daß
die dortigen Lamellenschenkel 27, 28 als Gerade aus
gebildet sind und einen unterschiedlichen Neigungswinkel
aufweisen, während in Fig. 11 bei dem Lamellenprofil
29 die Lamellenschenkel 30, 31 etwa V-förmig als Gerade
ausgebildet sind.
Selbstverständlich ist es möglich, alle in den Fig.
8 bis 11 gezeigten Lamellenprofile auch stückweise
untereinander zu kombinieren.
In Fig. 12 ist eine weitere Abwandlung eines Lamellen
profils im Vergleich zu Fig. 2 dargestellt. Es ist
erkennbar, daß die Längsachsen 33 (33a-33c) nicht
parallel zueinander verlaufen wie in Fig. 2 dargestellt,
sondern daß die Längsachsen einen gegenseitigen Winkel
miteinander einschließen, der nicht konstant über die
Längsachse der Querlamelle ist.
Dieser Winkel kann variieren von etwa 45° bis 135°.
Auf diese Weise wird durch eine unterschiedliche
Prismenstruktur in dem Randbereich und dem Mittenbereich
der Querlamelle auch die verbesserte lichtlenkende Wirkung
erzielt.
Statt der hier gezeigten Prismenstruktur 32 können auch
andere Winkel mit anderen Längsachsen 33 verwendet werden.
Wichtig ist auch noch, daß gemäß Fig. 12 die Unterkante 34
der Querlamelle verändert werden kann. Die Unterkante kann
hierbei konkav als Unterkante 34b oder konvex als
Unterkante 34a ausgebildet sein.
Claims (14)
1. Lamelle mit einer Prismenstruktur für eine
Rasterleuchte, wobei die Rasterleuchte Seitenreflektoren
aufweist, und die Lamelle insbesondere zwischen den
zugehörigen Seitenreflektoren angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamelle (3) im Querschnitt ein etwa V-förmiges
Profil aufweist und die Lamellenschenkel (4, 5, 24, 25, 27,
28, 30, 31) an ihrer Innenseite eine Prismenstruktur
(6, 18, 32) aufweisen, deren jeweilige Längsachsen (14,
33a, 33b, 33c) etwa senkrecht zur Längsachse (16) der Lamelle
(3) verlaufen.
2. Lamelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen (14) der Prismenstruktur (6, 18) gerade
verlaufen.
3. Lamelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen (33a, 33b, 33c) der Prismenstruktur (32)
gebogen oder geschwungen verlaufen.
4. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prismenflanken (10, 11, 12, 13, 19a, 19b, 19c) gerade,
gebogen oder gebogen mit geraden Abschnitten (20)
ausgebildet sind.
5. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Prismenstruktur (18, 32) ungleichmäßig entlang der
Längsachse (16) der Lamelle (3) ausgebildet ist.
6. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prismenstruktur (6, 18, 32) an ihrer Innenseite mit
einem reflektierenden Material beschichtet ist.
7. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamelle (3) und/oder die Prismenstruktur (6, 18, 32)
ganz oder teilweise eingefärbt sind.
8. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prismenstruktur (6, 18, 32) werkstoffeinstückig mit
der Lamelle (3) hergestellt ist.
9. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prismenstruktur (6, 18, 32) als ein getrenntes
Bauteil an der Lamelle (3) befestigt ist.
10. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamelle (3) aus mehreren Schichten hergestellt ist.
11. Lamelle nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen den einzelnen Bauteilen durch
Kleben, Schweißen oder eine Randbefestigung über Schrauben
oder Nieten erfolgt.
12. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellenschenkel (4, 5, 24, 25, 27, 28, 30, 31) gerade
oder gebogen oder gebogen mit geraden Abschnitten
ausgebildet sind.
13. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellenschenkel (4, 5, 30, 31) symmetrisch zueinander
ausgebildet sind.
14. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellenschenkel (24, 25, 27, 28) unterschiedlich
zueinander ausgebildet sind über eine andere Neigung zum
Verbindungsschenkel (22) und/oder eine andere Biegung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4411206A DE4411206C2 (de) | 1994-03-31 | 1994-03-31 | Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4411206A DE4411206C2 (de) | 1994-03-31 | 1994-03-31 | Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4411206A1 DE4411206A1 (de) | 1995-10-05 |
DE4411206C2 true DE4411206C2 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=6514322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4411206A Expired - Fee Related DE4411206C2 (de) | 1994-03-31 | 1994-03-31 | Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4411206C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5919551A (en) * | 1996-04-12 | 1999-07-06 | 3M Innovative Properties Company | Variable pitch structured optical film |
US6356391B1 (en) | 1999-10-08 | 2002-03-12 | 3M Innovative Properties Company | Optical film with variable angle prisms |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6921594U (de) * | 1969-05-29 | 1969-10-02 | Siemens Ag | Leuchte mit lamellenraster |
AT322669B (de) * | 1973-03-29 | 1975-06-10 | Berndeisel & Co Johann | Verschluss für einen in ein mit leuchtstofflampen bestücktes leuchtengehäuse von unten einsetzbaren abblendraster |
DE8101326U1 (de) * | 1981-01-21 | 1981-09-03 | Korsch, Alfred, 4154 Tönisvorst | Lamelle fuer insbesondere leuchtenblendschutzraster |
AT374258B (de) * | 1982-10-18 | 1984-04-10 | Zumtobel Ag | Raster fuer leuchtstofflampenleuchten |
EP0066594B1 (de) * | 1980-12-11 | 1984-09-12 | PETERSEN, Jann | Kombination von armatur und schirm für leuchtstoffröhrenlampen |
EP0222115A2 (de) * | 1985-11-12 | 1987-05-20 | TRILUX-LENZE GmbH & Co. KG | Deckenleuchte |
DE8914115U1 (de) * | 1989-11-30 | 1990-01-11 | Ruco-Licht GmbH, 8851 Thierhaupten | Leuchte |
DE8906169U1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-06-21 | Zumtobel Ag, Dornbirn | Leuchtenraster mit optischen Gestaltungselementen |
DE3215026C2 (de) * | 1982-04-22 | 1991-04-11 | Thorn Licht Gmbh, 5760 Arnsberg, De |
-
1994
- 1994-03-31 DE DE4411206A patent/DE4411206C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6921594U (de) * | 1969-05-29 | 1969-10-02 | Siemens Ag | Leuchte mit lamellenraster |
AT322669B (de) * | 1973-03-29 | 1975-06-10 | Berndeisel & Co Johann | Verschluss für einen in ein mit leuchtstofflampen bestücktes leuchtengehäuse von unten einsetzbaren abblendraster |
EP0066594B1 (de) * | 1980-12-11 | 1984-09-12 | PETERSEN, Jann | Kombination von armatur und schirm für leuchtstoffröhrenlampen |
DE8101326U1 (de) * | 1981-01-21 | 1981-09-03 | Korsch, Alfred, 4154 Tönisvorst | Lamelle fuer insbesondere leuchtenblendschutzraster |
DE3215026C2 (de) * | 1982-04-22 | 1991-04-11 | Thorn Licht Gmbh, 5760 Arnsberg, De | |
AT374258B (de) * | 1982-10-18 | 1984-04-10 | Zumtobel Ag | Raster fuer leuchtstofflampenleuchten |
EP0222115A2 (de) * | 1985-11-12 | 1987-05-20 | TRILUX-LENZE GmbH & Co. KG | Deckenleuchte |
DE8906169U1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-06-21 | Zumtobel Ag, Dornbirn | Leuchtenraster mit optischen Gestaltungselementen |
DE8914115U1 (de) * | 1989-11-30 | 1990-01-11 | Ruco-Licht GmbH, 8851 Thierhaupten | Leuchte |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Leben mit Licht: Strahler und Systeme. In: elektro-handel, 33.Jg., 1988, Nr.4, S.83,84 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4411206A1 (de) | 1995-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69915174T2 (de) | Modul zur Kontrolle der Divergenz und der Form des Strahles für projizierts Licht | |
EP0122972B1 (de) | Blendungsfreie Leuchte für eine stabförmige Lichtquelle | |
DE3605226A1 (de) | Blendungsfreie leuchte mit streifenfoermigem abblendreflektor | |
DE69403404T2 (de) | Kfz-Signalleuchte | |
EP0040853B1 (de) | Signalleuchte | |
DE3427398C2 (de) | ||
DE69933410T2 (de) | Leuchte | |
DE4411206C2 (de) | Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten | |
EP1608909B1 (de) | Lichtbeeinflussungselement | |
EP0372272B1 (de) | Spiegelrasterleuchte | |
DE4324037B4 (de) | Signalleuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3838769A1 (de) | Indirekt abstrahlende leuchte | |
DE1171370B (de) | Lichtdurchlaessige, wenigstens teilweise reflektierende, mit Prismen versehene Scheibe | |
EP0903535A2 (de) | Lamellenanordnung für Leuchten | |
DE102016103369B4 (de) | Farboptimierte Hohlkammeroptik | |
DE69406371T2 (de) | Kfz-Signalleuchte mit Abdeckscheibe und optischer Zwischenscheibe | |
DE69936414T2 (de) | Signalleuchte für Kraftfahrzeug | |
EP1066445A1 (de) | Lichtdurchlässiges bauelement mit dreieckförmigen rippen | |
DE2229011A1 (de) | Lichtstreuplatte für Leuchtstoffröhren | |
EP1779029B1 (de) | Rasteranordnung | |
EP0999333B1 (de) | Sonnenschutzeinrichtung, insbesondere Jalousie oder Rolladen | |
DE19853931A1 (de) | Lichtumlenkelement | |
DE2947719C2 (de) | Retroreflektorplatte | |
EP0008006A1 (de) | Innenleuchte | |
DE4344978C2 (de) | Leuchtenraster für mindestens eine langgestreckte Lichtquelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |