DE4410890C2 - Kupplung für Schmuckteile - Google Patents
Kupplung für SchmuckteileInfo
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- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
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- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Schmuckteile,
insbesondere Schmuckketten, mit einem Steckteil mit Steckkopf,
welcher durch eine Aufnahmeöffnung in ein Aufnahmeteil für den
Steckkopf gegen die Federkraft eines in Steckrichtung
verschiebbaren, federbelasteten Druckgliedes steckbar und durch
eine Drehung an einem Verriegelungselement arretierbar ist, wobei
das Druckglied und der Steckkopf eine Verrasteinheit bilden und der
Steckkopf bei der Drehung mit dem Druckglied durch die Federkraft
verrastbar oder von dem Druckglied gegen die Federkraft lösbar ist
und in Schließstellung der Steckkopf bündig an dem
Verriegelungselement anliegt.
Eine derartige Kupplung ist durch die US-PS 3 286 316 bekannt.
Bei dieser Kupplung kommt das Steckteil im arretierten Zustand
nachteiligerweise nicht zur Anlage mit dem Aufnahmeteil.
Weiterhin ist jeweils eine Kupplung durch die US-PS 4 236 283 und
die US-PS 4 364 155 bekannt. Bei diesen Kupplungen handelt es
sich um übliche Bajonettverriegelungen, bei welchen in
Schließstellung das Steckteil und das Aufnahmeteil
auseinandergerückt sind und nicht aneinander anliegen.
Weiterhin ist durch das Gebrauchsmuster DE 92 06 920 U1 eine
Kupplung für Schmuckteile, insbesondere Schmuckketten, bekannt,
mit einem Steckkopf, welcher durch eine Aufnahmeöffnung in ein
Aufnahmeteil für den Steckkopf gegen die Federkraft eines
verschiebbaren, federbelasteten Druckgliedes steckbar und durch
eine Drehung an einem Verriegelungselement arretierbar ist.
Bei dieser Kupplung ist an einem Einführende des Aufnahmeteil s
eine Scheibe als Verriegelungselement angeordnet, welche die
Aufnahmeöffnung aufweist. Parallel dazu ist eine zweite Scheibe
als das federbelastete Druckglied angeordnet. Der Steckkopf wird
in einer Schließstellung gehalten, indem er mit seinem äußeren Ende
an dem Druckglied und mit seitlichen Vorsprüngen an einer
Innenseite des Verriegelungselementes anliegt. Nachteilig ist
hierbei, daß sich der Steckkopf gegenüber dem Aufnahmeteil
verdrehen kann, was zu einem Lösen des Verschlusses führt.
Die Aufgabe der Erfindung wird somit darin gesehen, die Kupplung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie in
Schließstellung gesichert ist, wobei ein Auseinanderrücken des
Aufnahmeteils und des Steckkopfes in Schließstellung vermieden
werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß in Schließstellung das Steckteil in Steckrichtung axial bündig
an dem Aufnahmeteil anliegt und das Druckglied und der Steckkopf
der Verrasteinheit formschlüssig ausgebildet sind.
Wird der Steckkopf nach seinem Einstecken in das Aufnahmeteil
gegenüber diesem gedreht, so verrastet der Steckkopf mit dem
Druckglied aufgrund der federbeaufschlagten Verrasteinheit. Soll
die Kupplung wieder geöffnet werden, so müssen das Druckglied
und der Steckkopf gegen die Federkraft entrastet werden, was einen
gewissen Kraftaufwand erfordert. Somit ist die Kupplung in ihrer
Schließstellung gesichert und kann nicht unabsichtlich gelöst
werden. Die Kupplung kann auch für Armbänder oder Ringe zum
Austauschen einer Fassung, beispielsweise für Steine, verwendet
werden, wo eine Sicherung der Schließstellung besonders wichtig
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplung erfolgt durch die
formschlüssige Ausbildung des Druckgliedes und des Steckkopfes
nach dem Schließen keine axiale Verschiebung des Steckkopfes mehr
und das Steckteil liegt bündig an dem Aufnahmeteil an. Hierdurch
wird ein Auseinanderrücken des Aufnahmeteils und des Steckkopfes
in Schließstellung vermieden.
Um eine formschlüssige Verrasteinheit mit geringen Toleranzen zu
bilden, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die
Verrasteinheit aus einem Rastglied am Steckkopf und einer der Form
des Rastgliedes entsprechenden Ausnehmung in dem Druckglied zur
Rastgliedaufnahme besteht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Ausnehmung im Druckglied axial angeordnet ist und sich radial nach
außen erstreckt. Hierdurch zeigt die Ausnehmung mit ihrer offenen
Seite beim Einstecken des Steckkopfes zu dem Rastglied hin, so daß
das Rastglied bereits während des Drehens des Steckkopfes in die
Ausnehmung eingreift und am Ende der Drehbewegung formschlüssig
mit der Ausnehmung verrastet ist. Als besonderer Vorteil ergibt
sich hierbei, daß sich bei paßgenauer Herstellung zwischen dem
Steckkopf und dem Aufnahmeteil kein Spalt mehr ausbildet, da am
Ende der Drehbewegung keine axiale Verschiebung des Steckkopfes
in
Richtung der Federkraft, wie bei üblichen Bajonettver
schlüssen, stattfindet, so daß diese beiden Kupplungs
teile anliegend miteinander verbunden sind.
Um den Steckkopf gleichzeitig zu arretieren und zu ver
rasten, sieht eine weitere Maßnahme der Erfindung vor,
daß die Ausnehmung schräg, vorzugsweise quer zu der Auf
nahmeöffnung des Aufnahmeteils verläuft. Sobald die Ar
retierung des Steckkopfes nach dem Durchstecken durch
die Aufnahmeöffnung durch die Drehbewegung beginnt, wird
durch den Schrägverlauf bzw. den Querverlauf der Ausneh
mung die Verrastung mit dem Steckerkopf wirksam.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung besteht darin, daß die Ausnehmung Innenflächen
und das Rastglied Außenflächen aufweisen, welche geneigt
zur Mittelachse des Druckgliedes bzw. des Rastgliedes
verlaufen. Durch die Neigung der Innenflächen der Aus
nehmung wird die axiale Federkraft in eine axiale Kompo
nente und eine radiale Komponente aufgespalten. Die ra
diale Komponente bewirkt eine Drehung des Rastgliedes,
sobald dieses in die Ausnehmung eingreift, so daß die
Verrastung ausschließlich durch die Federkraft ohne wei
teres Zutun erfolgen kann. Umgekehrt bewirkt die Neigung
der Innenflächen und Außenflächen beim Lösen des Ver
schlusses durch Drehen des Steckkopfes eine axiale Ver
schiebung des Druckgliedes. Das Öffnen der Kupplung aus
der Schließstellung erfolgt somit durch eine reine Dreh
bewegung ohne daß zuvor zusätzlich eine axiale Verschie
bung notwendig wäre. Die Neigung der Innenflächen und
der Außenflächen wird vorteilhafterweise dadurch er
reicht, daß die Ausnehmung V-förmig und das Rastglied
keilförmig ausgebildet sind. Denkbar ist auch, daß die
Ausnehmung rinnenförmig und das Rastglied halbrollenför
mig ausgebildet sind.
Das Öffnen bzw. das Schließen der Kupplung erfolgt je
weils durch eine Drehbewegung und eine axiale Bewegung
bzw. durch eine axiale Bewegung und einen Drehbewegung
des Steckkopfes gegenüber dem Aufnahmeteil bzw. umge
kehrt. Hierbei ist es zweckmäßig, daß in dem Aufnahme
teil das Druckglied und das Verriegelungselement ange
ordnet sind. Denkbar ist jedoch auch, daß der Steckkopf
federbelastet ist und mit einem Verriegelungselement
versehen ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
in dem Aufnahmeteil mindestens ein Anschlag zur Begren
zung der Drehung vorgesehen ist. Dadurch kann die Rich
tung der Drehung für das Öffnen bzw. das Schließen der
Kupplung festgelegt werden. Vorteilhafterweise sind der
oder die Anschläge als parallel zur Mittelachse des Auf
nahmeteils verlaufende Stifte ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Kupplung nach dem Einstecken des Steckkopfes,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Fig. 1, jedoch nach
dem Drehen des Steckkopfes in Schließstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A nach
Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Aufnahmeteil der
Kupplung.
Die Kupplung besteht aus einem Steckteil 1 und einem
Aufnahmeteil 2. Das Steckteil 1 ist mit einem nicht
näher dargestellten Kettenglied verbunden und das Auf
nahmeteil 2 ist ebenfalls mit einem nicht näher darge
stellten Kettenglied verbunden. Das Steckteil 1 weist
einen einstückig ausgebildeten Steckkopf 3 auf, welcher
aus einem Rastglied 4 am Kopfende und einem sich daran
anschließenden Kreiszylinder 5 besteht. Das Rastglied 4
ist in einer Mittelachse 6 des Steckkopfes 3 bzw. des
Aufnahmeteils 2 angeordnet und keilförmig ausgebildet
und weist Außenflächen 7 als Keilflächen auf. Die Außen
flächen 7 verlaufen in Schließstellung achsensymmetrisch
zur Mittelachse 6 und etwa mit einem Winkel von 45° ge
neigt nach außen. Die Außenflächen 7 bilden eine Keil
spitze 8, an welche sich ein quaderförmiger Steg 9 an
schließt. Der Steg 9 erstreckt sich radial nach außen
und ragt in radialer Richtung über den Kreiszylinder 5
hinaus. Das Aufnahmeteil 2 ist rohrförmig ausgebildet
und weist innen eine Feder 10, ein Druckglied 11 und ei
ne Hülse 12 auf. Die Feder 10 stützt sich an einer Seite
gegen eine Bodenseite 13 des Aufnahmeteils 2 ab und auf
der anderen Seite gegen eine Unterseite 14 des Druck
gliedes 11. Das Druckglied 11 ist quaderförmig ausgebil
det, symmetrisch zur Mittelachse 6 angeordnet und weist
an seiner Oberseite 15 eine V-förmige Ausnehmung 16 mit
Innenflächen 17 auf. Die beiden Innenflächen 17 sind
achsensymmetrisch zur Mittelachse 6 angeordnet und ver
laufen etwa unter einem Winkel von 45° geneigt zur Mit
telachse 6. Das Rastglied 4 greift mit seiner Keilspitze
8 in die Ausnehmung 16 des Druckgliedes 11 formschlüssig
ein, welche zusammen eine Verrasteinheit 18 bilden. Das
Druckglied 11 ist verschiebbar in der Hülse 12 gelagert,
welche eine Unterseite 19 und eine Oberseite 20 aufweist. Die
Oberseite 20 der Hülse 12 weist im Bereich eines Einführendes 21
des Aufnahmeteils 2 eine Aufnahmeöffnung 22 zum Durchstecken
des Steckkopfes auf. Die Aufnahmeöffnung 22 besteht aus einem
zentralen Öffnungsteil 23, dessen Durchmesser paßgenau zum
Durchmesser des Kreiszylinders 5 ist, und zwei sich radial außen
befindlichen Öffnungsteilen 24, deren Form etwas größer ist als die
Form des Steckkopfes 3, damit dieser durch die Aufnahmeöffnung
22 hindurchgesteckt werden kann. . Weiterhin weist die Hülse 12
Verriegelungselemente 25 auf, welche als sich radial nach innen
erstreckende Vorsprünge der Hülse 12 ausgebildet sind. In der
Hülse 12 sind parallel zur Mittelachse 6 des Aufnahmeteils 2
verlaufende Stifte 26 vorgesehen, welche als Anschläge für den
Steckkopf 3 beim Drehen dienen.
Zum Schließen der Kupplung wird zuerst der Steckkopf 3 durch die
Aufnahmeöffnung 22 durchgesteckt und trifft dann mit der
Keilspitze 8 auf die Oberseite 15 des Druckgliedes 11, da die
Ausnehmung 16 quer zur Aufnahmeöffnung 22 und damit quer zur
Keilspitze 8 verläuft. Gegen die Federkraft der Feder 10 wird dann
das Druckglied 11 beim weiteren Einstecken des Steckkopfes 3 axial
verschoben, bis das Steckteil 1 und das Aufnahmeteil 2 bündig
aneinanderliegen. In dieser Stellung befindet sich das Rastglied 4
soweit in der Hülse 12, daß es unter das Verriegelungselement 25
gedreht werden kann, da die Dicke des Kreiszylinders 5 paßgenau
zur Dicke des Verriegelungselementes 25 ist, wobei sich die radial
nach außen erstreckenden Außenbereiche des Stegs 9 unter das
Verriegelungselement 25 drehen und mit diesem zur Anlage kommen.
Hierdurch wird der Steckkopf 3 arretiert, so daß er nicht mehr aus
dem Aufnahmeteil 2 herausrutschen kann und auch kein
Auseinanderrücken von Aufnahmeteil 2 und Steckteil 1 möglich ist.
Im Verlaufe der Drehung greift die Keilspitze 8 des Rastgliedes 4 in
die Ausnehmung 16 ein, wobei die Keilspitze 8 in ihrem vorderen
Bereich an der Innenfläche 17 und in ihrem hinteren Bereich an der
gegenüberliegenden Innenfläche 17 der Ausnehmung 16 anliegt.
Durch den axialen Federdruck wird über die Innenflächen 17 eine
Kraftkomponente auf das Rastglied 4 in Richtung der Drehung
übertragen, so daß die weitere Drehung zumindest erleichtert wird.
Am Ende der Drehung liegen die Außenflächen 7 des Rastgliedes 4
und die Innenflächen 17 der Ausnehmung 16 formschlüssig an.
Zudem befindet sich der Steg 9 mit seiner vollen Breite unterhalb
des Verriegelungselementes 25. Somit ist der Steckkopf 3
einerseits arretiert und andererseits mit den Druckglied 11
verrastet. In dieser Schließstellung ist der Steckkopf 3 nun
gesichert und kann nicht mehr versehentlich gelöst werden, da er
nur gegen die Federkraft der Feder 10 aus dieser Schließstellung
herausgedreht werden kann.
Zum Begrenzen der Drehbewegung sind die Anschläge 26
vorgesehen. Soll die Kupplung wieder geöffnet werden, so erfolgt
zuerst eine Drehung des Steckkopfes 3 in entgegengesetzter
Richtung. Falls keine Anschläge 26 vorgesehen sind, kann die
Kupplung geöffnet werden, indem der Steckkopf 3 entweder
ebenfalls in die entgegengesetzte Drehrichtung oder in die gleiche
Drehrichtung wie beim Verschließen gedreht wird. In jedem Fall
erfolgt das Öffnen der Kupplung durch eine einfache Drehbewegung.
Eine vorausgehende axiale Verschiebung des Steckkopfes 3 erfolgt
nicht. Durch die Drehbewegung wird das
Druckglied 11 entgegen der Federkraft der Feder 10 axial
verschoben und die Keilspitze 8 gleitet dabei in ihrem
vorderen Bereich und in ihrem hinteren Bereich auf den
entgegengesetzten Innenflächen 17 der Ausnehmung 16 nach
oben zur Oberseite 15 des Druckgliedes 11 hin. Nach ei
ner Drehbewegung um 90° von der Schließstellung aus, be
findet sich der Steckkopf 3 parallel zur Aufnahmeöffnung
22 und senkrecht zum Verlauf der Ausnehmung 16. Durch
die Federkraft der Feder 10 wird der Steckkopf 3, da er
in dieser Stellung von dem Verriegelungselement 25 frei
gegeben worden ist, axial in Richtung der Aufnahmeöff
nung 22 verschoben und muß nun zum vollständigen Öffnen
der Kupplung nur noch durch die Aufnahmeöffnung 22 gezo
gen werden.
Claims (10)
1. Kupplung für Schmuckteile, insbesondere Schmuckketten, mit
einem Steckteil (1) mit Steckkopf (3), welcher durch eine
Aufnahmeöffnung (22) in ein Aufnahmeteil (2) für den Steckkopf
(3) gegen die Federkraft eines in Steckrichtung verschiebbaren,
federbelasteten Druckgliedes (11) steckbar und durch eine
Drehung an einem Verriegelungselement (25) arretierbar ist,
wobei das Druckglied (11) und der Steckkopf (3) eine
Verrasteinheit (18) bilden und der Steckkopf (3) bei der Drehung
mit dem Druckglied (11) durch die Federkraft verrastbar oder von
dem Druckglied (11) gegen die Federkraft lösbar ist und in
Schließstellung der Steckkopf (3) bündig an dem
Verriegelungselement (25) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Schließstellung das Steckteil (1) in Steckrichtung axial
bündig an dem Aufnahmeteil (2) anliegt und das Druckglied und
der Steckkopf der Verrasteinheit (18) formschlüssig ausgebildet
sind.
2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verrasteinheit (18) aus einem Rastglied (4) am Steckkopf (3) und
einer der Form des Rastgliedes (4) entsprechenden Ausnehmung
(16) in dem Druckglied (11) zur Rastgliedaufnahme besteht.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (16) im Druckglied (11) axial angeordnet ist und
sich radial nach außen erstreckt.
4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (16) schräg zu der Aufnahmeöffnung (22) des
Aufnahmeteils (2) verläuft.
5. Kupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16)
Innenflächen (17) und das Rastglied (4) Außenflächen (7)
aufweisen, welche geneigt zu einer Mittelachse (6) des
Druckgliedes (11) und des Rastgliedes (4) verlaufen.
6. Kupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) V-
förmig und das Rastglied (4) keilförmig ausgebildet sind.
7. Kupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16)
rinnenförmig und das Rastglied (4) halbrollenförmig ausgebildet
sind.
8. Kupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmeteil (2) das
Druckglied (11) und das Verriegelungselement (24) angeordnet
sind.
9. Kupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmeteil (2) mindestens
ein Anschlag (26) zur Begrenzung der Drehung vorgesehen ist.
10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Anschläge (26) als parallel zur Mittelachse (6) des
Aufnahmeteils (2) verlaufende Stifte ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
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US4236283A (en) * | 1978-11-27 | 1980-12-02 | Andre Marosy | Coupling |
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1994
- 1994-03-29 DE DE4410890A patent/DE4410890C2/de not_active Expired - Fee Related
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1995
- 1995-03-28 IT IT95MI000616A patent/IT1277181B1/it active IP Right Grant
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Publication number | Publication date |
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