DE4409889C2 - Drehmagnet, insbesondere Regelmagnet - Google Patents
Drehmagnet, insbesondere RegelmagnetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehmagneten, insbesondere Regelma
gneten, mit wenigstens einer Spule, einem begrenzt drehbeweglichen
Anker und einem Stator, der wie auch der Anker Pole aus magnetisch
leitendem Werkstoff hat, wobei jeweils Pole des Stators und Pole des
Ankers Polpaare bilden, durch einen Arbeitsluftspalt beabstandet sind
und je nach Richtung des Spulenstromes und Drehrichtung des An
kers in größer oder kleiner werdende Überdeckung gelangen.
Bei solchen Drehmagneten (DE 29 03 033 A1, DE 33 15 682 A1) kann
der Anker durch eine beispielsweise mit einer Feder erzeugte Kraft
in seiner Ausgangsposition gehalten und beim Bestromen der Spule
gegen die Wirkung der Feder bis zu einem den größtmöglichen
Drehwinkel bestimmenden Anschlag in seine Endposition gedreht
werden, so daß zwei vorgegebene Winkelpositionen möglich sind.
Wenn man dagegen beliebige Zwischenpositionen anfahren will,
kommt ein Winkelsensor mit einer Regelschaltung zur Anwendung,
die den Spulenstrom entsprechend dem zeitlichen Verlauf der Regel
abweichung, also der Differenz zwischen Soll- und Ist-Winkel, regelt
bzw. einstellt. Drehmagnete dieser Art sind Regelmagnete, bei denen
man anstrebt, daß das abgegebene Drehmoment möglichst vom jewei
ligen Drehwinkel des Ankers unabhängig ist und, als Funktion des
Spulenstromes betrachtet, eine konstante Steilheit hat. Außerdem soll
ein Regelmagnet Drehmomente in beide Richtungen ausüben können.
Zu beachten ist auch, daß vor allem bei kleinen Spulenströmen die
Abhängigkeit des erzeugten Drehmomentes vom Strom quadratisch
ist, so daß die Forderung nach einer konstanten Steilheit des Dreh
momentes nicht erfüllbar ist. Ferner ist es oft von Nachteil, daß der
Drehmagnet, um ein resultierendes Drehmoment Null zu erzeugen,
schon Leistung verbraucht.
Einige dieser Probleme ließen sich lösen, indem man zwei Drehma
gnetsysteme gegeneinander wirken läßt. Dann kann man auf eine
Rückstellfeder oder eine andere Erzeugung eines äußeren Rückstell
momentes verzichten. Aber die komplizierte Ansteuerung, die je nach
gewünschter Richtung des Drehmomentes für eine höhere bzw. nied
rigere Bestromung der einen oder anderen Spule der Magnetsysteme
sorgen muß, würde einen solchen Regelmagneten aufwendig und teuer
machen.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen einfach aufgebauten
und sicher funktionierenden Dreh- und Regelmagneten vorzuschlagen,
der ein dem Spulenstrom proportionales Drehmoment erzeugt.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehmagneten der eingangs erwähnten
Art so gelöst, daß zwei bei Bestromung der Spule in bezug auf die
von ihnen erzeugten Drehmomente entgegengesetzt wirkende Magnet
systeme mit jeweils mindestens einem Polpaar und weiterhin wenig
stens ein Permanentmagnet vorgesehen sind, derart, daß sich perma
nentmagnetisch erzeugte Flüsse elektromagnetisch erzeugten Flüssen
in den Arbeitsluftspalten des einen Magnetsystems gleichsinnig und
im anderen Magnetsystem gegensinnig überlagern und die Pole der
Polpaare des einen Magnetsystems in größer werdende und des ande
ren Magnetsystems in kleiner werdende Überdeckung gelangen.
Weil die Drehmomente beider gegeneinander wirkenden Magnetsyste
me wenigstens annähernd quadratisch von den Flüssen in den Ar
beitsluftspalten abhängen, ist das resultierende und am Anker ab
greifbare Drehmoment linear vom Spulenstrom abhängig und im
übrigen von der jeweiligen Winkelposition des Ankers unabhängig.
Weiterhin lassen sich Änderungen der Drehrichtung des Ankers
einfach durch Änderung der Polarität des Spulenstromes durchführen.
Die aktuellen Winkelpositionen des Ankers werden in bekannter
Weise mit einem Winkelsensor erfaßt, wobei der gemessene Wert des
Ist-Winkels und der Wert für den vorgegebenen Soll-Winkel in einer
Regelschaltung verglichen werden, die bei Regelabweichungen den
Spulenstrom so lange nachregelt und gegebenenfalls auch umpolt, bis
der Anker in der gewünschten Soll-Winkelposition steht, bei der sich
die auf ihn wirkenden Momente gegenseitig aufheben.
Im übrigen ist der Magnet einfach und mit wenigen Bauelementen
kostengünstig herzustellen und funktionssicher, zumal bis auf etwaige
Lager keine sonstigen Verschleiß oder Alterung unterliegenden Teile,
wie etwa Rückstellfedern und dergleichen, erforderlich sind.
Die Pole des Stators und des Ankers haben im wesentlichen gleiche
Umfangswinkel, wobei die Pole des Ankers um das Maß eines Um
fangswinkels zueinander versetzt angeordnet sind, während die mit
diesen Ankerpolen zusammenarbeitenden Pole des Stators axial fluch
ten. Umgekehrt können auch die Pole des Ankers in Axialrichtung
gesehen fluchten, während die Ankerpole des einen Magnetsystems zu
denen des anderen Magnetsystems um das Maß eines Umfangswinkels
relativ zueinander versetzt am Stator angebracht sind.
Zwischen benachbarten segmentförmigen Polen des Stators können
zur Erzeugung des permanentmagnetischen Flusses axial polarisierte
Permanentmagnete in Form von Ringsegmenten vorgesehen sein, die
mit ihren Enden luftspaltfrei an den betreffenden Statorpolen anliegen
und mittig zu den ihnen jeweils zugeordneten Ankerpolen angeordnet
sind. Dabei sind ein Permanentmagnet dem einen Magnetsystem und
ein weiterer Permanentmagnet dem andern Magnetsystem zugeordnet,
so daß der von jedem Permanentmagneten erzeugte Fluß bei jedem
Magnetsystem über zwei Statorpole, zwei Arbeitsluftspalte und einen
Ankerpol verlaufen wird. In diesem Fall braucht auch nur eine ein
zelne Spule zur Erzeugung des abwechselnd über Stator- und Anker
pole verlaufenden elektromagnetischen Flusses vorgesehen zu werden.
Andererseits kann auch jedem Magnetsystem eine Spule derart zu
geordnet werden, daß beide Spulen gleichsinnig vom Strom durch
flossen werden. Mittig zwischen den Spulen wird ein radial magneti
sierter Permanentmagnet angeordnet, der mit einem Ende gegen einen
zu beiden Magnetsystemen gehörenden Statorpol und mit dem anderen
Ende gegen ein die Spulen einschließendes Gehäuse aus magnetisch
leitendem Werkstoff luftspaltfrei anliegt. Im übrigen kann der
Permanentmagnet ringförmig ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der
anliegenden Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hälfte eines Regelmagne
ten,
Fig. 2 Teile des Regelmagneten nach Fig. 1 in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Hälfte eines anders ausge
führten Regelmagneten und
Fig. 4 perspektivisch dargestellte Teile des Regelmagneten nach
Fig. 3.
Der in Fig. 1 gezeigte Regelmagnet hat einen Anker A und einen
Stator S. Auf der nichtmagnetischen Achse 1 des Ankers sind seg
mentförmige Pole 2, 3 im Winkel zueinander versetzt angeordnet
(Fig. 2), wobei dieser Versatz im wesentlichen dem Umfangswinkel
dieser Pole und der auch später noch zu beschreibenden Pole des
Stators S entsprechen wird, wenn der größtmögliche Verstellwinkel
zwischen den Endpositionen des Ankers dem Umfangswinkel der Pole
entsprechen soll. Möglich ist es allerdings auch, den Versatzwinkel
kleiner oder größer zu wählen.
Eine Spule 4 und weitere Teile des Drehmagneten sind von einem auf
der Achse 1 gelagerten Gehäuse aus magnetisch leitendem Werkstoff
umgeben, das aus einem Rohrabschnitt 5 und zwei ringförmigen
Gehäusedeckeln 6, 7 besteht, gegen die axiale Pole 8, 9 mit jeweils
einem ihrer Enden luftspaltfrei anliegen. Ein weiterer Statorpol 10,
der axial mit den Polen 8, 9 fluchtet, ist symmetrisch zur Mitte des
Drehmagneten angeordnet. Die Pole 2 und 8, 2 und 10, 10 und 3
sowie 3 und 9 bilden Paare von Polen, die sich durch einen Arbeits
luftspalt L getrennt gegenüberliegen.
Zwischen den jeweils benachbarten Enden der Statorpole 8 - 10 sind
axial polarisierte Permanentmagnete 11, 12 in Form von Ringsegmen
ten vorgesehen, die mit ihren Enden luftspaltfrei an den jeweiligen
Statorpolen anliegen und sich mittig ausgerichtet über den ihnen
zugeordneten Ankerpolen 2, 3 befinden.
Die beiden von den Permanentmagneten 11, 12 erzeugten Flüsse sind
in Fig. 1 strichliert dargestellt und in ihrer Richtung durch Pfeile
markiert, während ein durch Bestromung der Spule 4 elektromagne
tisch erzeugter Fluß in seinem Verlauf durch eine ausgezogene Linie
dargestellt und in seiner Richtung ebenfalls mit Pfeilen markiert ist.
Man erkennt, daß sich beide Flüsse in den Luftspalten L zwischen
den Polen 10, 2 und 2, 8 gleichsinnig überlagern und in gleiche
Richtungen wirken, während sich beide Flüsse in den Luftspalten L
zwischen den Polen bzw. Polpaaren 9, 3 und 3, 10 gegensinnig
überlagern und in entgegengesetzte Richtungen wirken.
Hieraus ergeben sich zwei in bezug auf die erzeugten Drehmomente
entgegengesetzt arbeitende Magnetsysteme. Dabei wirken in dem nach
Fig. 1 linken Magnetsystem bei der gezeigten Richtung der Magnet
flüsse die im Bereich der Pole 2, 8 und 10 erzeugten Drehmomente
entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der elektromagnetisch erzeugte
Fluß in beiden zugehörigen Arbeitsluftspalten L durch den vom Per
manentmagneten 11 erzeugten Fluß im Sinne einer Verstärkung
überlagert wird. Dagegen wird beim anderen Magnetsystem der in
den beiden hierzu gehörenden Luftspalten L erzeugte elektromagneti
sche Fluß in seiner Wirkung um den durch den Permanentmagneten
12 erzeugten Fluß reduziert, so daß insgesamt gesehen ein Drehmo
ment entsteht, das den Anker A entgegen dem Uhrzeigersinn zu
drehen sucht bzw. verdreht.
Hierbei werden die Polpaare 2, 8 und 2, 10 weiter in Überdeckung
gelangen und die Polpaare 3, 9 und 3, 10 um die gleiche Strecke
weiter außer Überdeckung kommen.
Im übrigen ist es klar, daß bei Umkehrung des Spulenstromes bzw.
der Richtung des elektromagnetischen Flusses und bei gleichbleiben
der Polarität der Permanentmagnete 11, 12 ein entgegengesetztes
bzw. im Uhrzeigersinn gerichtetes Gesamtmoment an der Achse 1
entstehen wird. Wie auch bereits erwähnt wurde, übernimmt hierbei
ein Winkelsensor mit Regelschaltung die Regelung des Spulenstromes
in seiner Richtung in Abhängigkeit eines ermittelten Ist-Winkels von
einem vorgegeben eingestellten Soll-Winkel für die Winkelposition
des Ankers.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform entspricht in
wesentlichen Bauteilen dem vorher beschriebenen Drehmagneten, so
daß bei den Fig. 3 und 4 zur Vereinfachung gleiche Bezugszeichen
für insoweit gleiche bzw. gleich wirkende Bauteile verwendet wurden
und auf eine ins einzelne gehende Beschreibung des zweiten Aus
führungsbeispieles verzichtet werden kann.
Jedem der beiden in bezug auf das abgegebene Drehmoment gegen
einander gerichtet wirkenden Magnetsysteme ist gemäß Fig. 3 eine
Spule 4 so zugeordnet, daß die Spulen gleichsinnig vom Strom durch
flossen werden. Mittig zwischen beiden Spulen ist ein radial magneti
sierter Permanentmagnet 13 angeordnet, der mit seinem äußeren Ende
gegen den Gehäuseteil 5 und mit seinem inneren Ende gegen den zu
beiden Magnetsystemen gehörenden Statorpol 10 möglichst luftspalt
frei anliegt.
Die jeweils benachbarten Enden der Statorpole 8-10 stehen sich frei
auf Abstand gegenüber, wobei die beiden so gebildeten axialen Luft
spalte größer sein sollen als die radialen Arbeitsluftspalte L, damit
der elektromagnetische Fluß und die beiden permanentmagnetischen
Flüsse die auch bei dieser Darstellung durch eine ausgezogene Linie bzw.
durch strichlierte Linien dargestellten Verläufe einnehmen und die von der
hier gewählten Richtung des Spulenstromes abhängigen, durch Pfeile
angedeutete Richtungen haben.
Es überlagern sich bei diesem Drehmagneten also der elektromagne
tisch erzeugte Fluß und ein permanentmagnetisch erzeugter Fluß in
den Luftspalten zwischen den Polpaaren 10, 2 und 2, 8 gleichsinnig,
während sich der elektromagnetische Fluß und der andere permanent
magnetische Fluß in den Luftspalten zwischen den Polen 10, 3 und
3, 9 gegensinnig überlagern, so daß das vom nach Fig. 3 links be
findlichen Magnetsystem erzeugte Drehmoment größer ist als das vom
anderen rechts befindlichen Magnetsystem erzeugte Drehmoment und
es aufgrund des verbleibenden resultierenden Gesamtmomentes zu
einer Verdrehung des Ankers A in Richtung auf seine Soll-Winkelpo
sition kommt.
Abweichend von den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbei
spielen sind im Rahmen der Erfindung weitere und andere Lösungen
möglich. So kann etwa jedes der beiden Magnetsysteme mit mehr
Polen bzw. Polpaaren als dargestellt mit zubehörigen weiteren Perma
nentmagneten ausgestattet werden. Schließlich könnte die Achse auch
stationär und Teil eines Stators sein, während das Drehmoment am
dann drehbeweglichen Gehäuse abgenommen wird, wobei für diesen
Fall die Spule bzw. Spulen mit der Achse eine bauliche Einheit
bilden können.
Claims (7)
1. Drehmagnet, insbesondere Regelmagnet, mit wenigstens einer
Spule (4), einem begrenzt drehbeweglichen Anker (A) und einem Stator (S),
der wie auch der Anker kreissegmentförmige Pole (8-10, 2, 3) aus magnetisch
leitendem Werkstoff hat, wobei jeweils Pole (8-10) des Stators und
Pole (2, 3) des Ankers Polpaare bilden, durch einen Arbeitsluftspalt
(L) beabstandet sind und je nach Richtung des Spulenstromes und der
Drehrichtung des Ankers (A) in größer oder kleiner werdende Über
deckung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bei Bestromung
der Spule (4) in bezug auf die von ihnen erzeugten Drehmomente
entgegengesetzt wirkende Magnetsysteme bestehend aus jeweils mindestens
einem Polpaar (2, 8; 2, 10; 3, 10; 3, 9) und weiterhin wenigstens
einem Permanentmagnet (11, 12, 13) vorgesehen sind, derart, daß sich
permanentmagnetisch erzeugte Flüsse elektromagnetisch erzeugten
Flüssen in den Arbeitsluftspalten (L) bei dem einen Magnetsystem gleich
sinnig und im anderen Magnetsystem gegensinnig überlagern und
bei Drehung des Ankers (A) die Pole der
Polpaare des einen Magnetsystems in größer werdende und die
des anderen Magnetsystems in kleiner werdende Überdeckung gelan
gen.
2. Drehmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pole (8-10, 2, 3) im wesentlichen gleiche Umfangswinkel (α) haben und
daß die Pole (2, 3) des Ankers (A) um das Maß eines bestimmten Umfangs
winkels zueinander versetzt angeordnet sind, während die mit diesen
Ankerpolen zusammenarbeitenden Pole (8-10) des Stators (S) axial
fluchten.
3. Drehmagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen benachbarten segmentförmigen Polen (8-10) des Stators (S)
axial polarisierte Permanentmagnete (11, 12) in Form von Segmenten
vorgesehen sind, die mit ihren Enden luftspaltfrei an den betreffen
den Statorpolen anliegen und axial gesehen mittig zu den ihnen
jeweils zugeordneten Ankerpolen (2, 3) angeordnet sind.
4. Drehmagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Permanentmagnet (11) einem Magnetsystem und ein weiterer Perma
nentmagnet (12) dem anderen Magnetsystem zugeordnet ist und daß
der von jedem Permanentmagneten erzeugte Fluß bei jedem Magnet
system über zwei Statorpole (8-10), zwei Arbeitsluftspalte (L) und
einen Ankerpol (2, 3) verläuft.
5. Drehmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Spule (4) zur Erzeugung des abwechselnd
über Stator- und Ankerpole (8-10, 2, 3) verlaufenden elektromagneti
schen Flusses vorgesehen ist.
6. Drehmagnet nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Magnetsystem eine Spule (4) derart zu
geordnet ist, daß beide Spulen gleichsinnig vom Strom durchflossen
werden, daß mittig zwischen den Spulen ein radial magnetisierter
Permanentmagnet (13) angeordnet ist, der mit einem Ende gegen
einen zu beiden Magnetsystemen gehörenden Statorpol (10) und mit
dem anderen Ende gegen ein die Spulen einschließendes Gehäuse (5,
6, 7) aus magnetisch leitendem Werkstoff luftspaltfrei anliegt.
7. Drehmagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Permanentmagnet (13) ringförmig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944409889 DE4409889C2 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-22 | Drehmagnet, insbesondere Regelmagnet |
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DE4309270 | 1993-03-23 | ||
DE19944409889 DE4409889C2 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-22 | Drehmagnet, insbesondere Regelmagnet |
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DE4409889A1 DE4409889A1 (de) | 1994-12-08 |
DE4409889C2 true DE4409889C2 (de) | 1996-12-05 |
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DE19944409889 Expired - Fee Related DE4409889C2 (de) | 1993-03-23 | 1994-03-22 | Drehmagnet, insbesondere Regelmagnet |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4409889C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110224555A (zh) * | 2019-04-15 | 2019-09-10 | 李鹤群 | 一种低磁阻的磁电装置 |
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DE102005049022B4 (de) * | 2005-10-11 | 2007-09-20 | Kuhnke Gmbh | Drehmagnet |
DE202007007385U1 (de) * | 2007-05-23 | 2007-11-29 | Kuhnke Automation Gmbh & Co. Kg | Betätigungsmagnet zum Bewegen einer Verschlussnadel einer Heißkanaldüse eines Spritzgusswerkzeuges |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4157521A (en) * | 1978-01-26 | 1979-06-05 | Ledex, Inc. | Rotary solenoid |
DE3315682A1 (de) * | 1982-05-13 | 1983-11-17 | Racal-Mesl Microwave Ltd., Newbridge, Midlothian | Winkelstellglied |
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1994
- 1994-03-22 DE DE19944409889 patent/DE4409889C2/de not_active Expired - Fee Related
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