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DE4409515C2 - Auffangvorrichtung für Schadstoffe - Google Patents

Auffangvorrichtung für Schadstoffe

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DE4409515C2
DE4409515C2 DE19944409515 DE4409515A DE4409515C2 DE 4409515 C2 DE4409515 C2 DE 4409515C2 DE 19944409515 DE19944409515 DE 19944409515 DE 4409515 A DE4409515 A DE 4409515A DE 4409515 C2 DE4409515 C2 DE 4409515C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auffangvorrichtung für Tropföl, Chemikalien und dergleichen Schadstoffe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen Auffangvorrichtung (DE 39 41 367) laufen die in den Wannen gesammelten Schadstoffe infolge Schwerkraft über die Leitungen zu dem Sammelbehälter, wonach die Schadstoffe (Öl) vom Wasser getrennt werden. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß für sie eine größere Bauhöhe benötigt wird, die beim nachträglichen Einbau in Gebäude häufig nicht zur Verfügung steht. Auch für neu angelegte Anlagen ist die Verminderung der Bauhöhe von Vorteil.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Auffangvorrichtung der angegebenen Art mit geringerer Bauhöhe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst und durch die weiteren Merkmale der abhängigen Ansprüche ausgestaltet und weiterentwickelt.
Die Auffangvorrichtung ist gewöhnlich als Anlage mit mehreren Wannen und damit Sammelbereichen ausgebildet, aus denen man die Schadstoffe absaugen will. Wenn man eine Mehrzahl von Sammelbereichen über eine einzige Saugpumpe bedienen will, führt dies dazu, daß Luft vor allem über die Sammelbereiche angesaugt wird, an denen der Luftwiderstand am geringsten ist, d. h. über die leeren Sammelbereiche. Die vollen Sammelbereiche werden somit schlecht abgesaugt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß jedem Sammelbereich eine aktive Saugquelle zugeordnet, die untereinander entkoppelt sind, so daß die Existenz eines leeren Sammelbereichs nicht die Leerung eines vollen Sammelbereichs stört.
Wenn die Auffangvorrichtung große Flächen abdeckt, d. h. mehrere Wannen und Sammelbereiche vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, die von den Sammelbereichen wegführenden Absaugleitungen zu Absaugsammelleitungen zusammenzuführen. Für diese Absaugsammelleitungen sind Fördereinrichtungen vorgesehen, um die darin befindlichen Schadstoffe in den Sammelbehälter zu schaffen.
Als aktive Saugquelle kann eine Mediumstrahlpumpe verwendet werden, und dies gilt auch für die der jeweiligen Absaugsammelleitung zugeordnete Fördereinrichtung. Als Fördereinrichtung für die jeweiligen Absaugsammelleitungen kann auch eine Vakuumpumpe dienen, die am Sammelbehälter angeschlossen ist.
Zur Verbindung der Sammelbereiche mit den Absaugleitungen kann man Gruppen von Durchlässen vorsehen, und diese Durchlaßgruppen werden vorteilhafterweise nahe der Mitte jeder Wanne angeordnet. Zu diesem Zweck bestehen die gelochten Abdeckungen aus Stegplatten, deren Stegzwischenräume Kammern bilden, zu denen oberseitige Öffnungen führen, wie dies aus DE 39 41 367 A1 bekannt ist. Zusätzlich sind jedoch noch seitliche Durchlässe durch die Stege vorgesehen, und die Durchlässe einer randständigen Stegwand bilden mit den Durchlässen benachbarter randständiger Stegwände jeweils die erwähnte Gruppe der Durchlässe. Im allgemeinen wird die Größe der Wanne und der Stegplatten so gewählt, daß jede Wanne vier Stegplatten aufnimmt, die mit Zwischenabstand zueinander zur Bildung von sich kreuzenden Spalten- und Zeilenlücken angeordnet sind.
In jeder zweiten Spaltenlücke ist beispielsweise eine Betriebsleitung der jeweiligen Saugquelle angeordnet, während beispielsweise in jeder zweiten Zeilenlücke eine Absaugleitung untergebracht ist. Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann man die freibleibenden Spalten- oder Zeilenlücken zur Aufnahme der Absaugsammelleitungen nutzen. Im Falle von Wasserstrahlpumpen als aktive Saugquellen besteht die Betriebsleitung aus einer Hauptdruckleitung und einer Reihe von Druckabzweigleitungen entsprechend der Anzahl der den Ansaugstellen zugeordneten Wasserstrahlpumpen. Falls die Fördereinrichtung zum Wegschaffen der in den jeweiligen Absaugsammelleitungen befindlichen Schadstoffe als Wasserstrahlpumpe ausgebildet ist, können entweder Abzweigungen von der Hauptdruckleitung vorgesehen werden, oder die jeweilige Hauptdruckleitung mündet in eine Wasserstrahlpumpe, welche die zugeordnete Absaugsammelleitung bedient.
Die Mediumstrahlpumpen, deren Strömungsmedium bevorzugt Wasser ist, können mit einer Düsenöffnung gemäß Vollquerschnitt oder gemäß einem Ring ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Systemdarstellung der Auffangvorrichtung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit einem Sammelbereich,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung um einen Sammelbereich herum bei teilweise entfernten Vorrichtungsteilen,
Fig. 4 eine aktive Saugquelle, von oben gesehen, teilweise geschnitten,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die aktive Saugquelle der Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine alternative Ausführungsform einer aktiven Saugquelle oder Fördereinrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Brücke zwischen Wannen und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Auffahrrampe.
Fig. 1 zeigt das Schema der Auffangvorrichtung, um Tropföl, Chemikalien oder dergleichen Schadstoffe aufzufangen und abzusaugen. Eine zu schützende Fläche 1 ist mit mehreren Wannen 2 abgedeckt, die eine Ausbildung gemäß DE 39 41 367 aufweisen können. In die Wannen sind gelochte Abdeckungen 3 eingelegt, d. h. mit oberseitigen Öffnungen versehene, befahrbare Gebilde, so daß herabtropfende Schadstoffe durch diese Öffnungen in den Sammelbereich zwischen der Abdeckung 3 und der Wanne 2 gelangen können. In der Mitte jeder Wanne 2, wo vier Abdeckungen 3 zusammentreffen, ist eine Absaugstelle 4 (Fig. 2) vorgesehen, deren Anzahl somit der Anzahl der Wannen 2 entspricht. Die Abdeckungen 3 sind mit Zwischenabstand zueinander angeordnet, so daß sich kreuzende Spaltenlücken 5 und 6 sowie Zeilenlücken 7 und 8 gebildet werden. Die Absaugstellen 4 liegen an den Kreuzungen der Spaltenlücken 5 mit den Zeilenlücken 7. Die Lücken 5, 6 und 7 werden zur Aufnahme von Leitungen des Systems benutzt, während die Lücken 8 zur Durchführung von Leitungen zu anderen Zwecken zur Verfügung stehen. An jeder Absaugstelle 4 ist eine aktive Saugquelle 10 angeordnet, die als Mediumstrahlpumpe ausgebildet sein kann, wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Um diese aktiven Saugquellen 10 zu betreiben, sind Betriebsleitungen 11 vorgesehen, die im Bereich der abzudeckenden Fläche 1 durch die Spaltenlücken 5 geführt sind. Von jeder Absaugstelle 4 führt ferner eine Absaugleitung 12 weg, die über T-Stücke in jeweilige Absaugsammelleitungen 13 einmünden. Die Absaugleitungen 12 erstrecken sich in den Zeilenlücken 7, während die Absaugsammelleitungen 13 durch die Spaltenlücken 6 geführt sind. Im Falle von Mediumstrahlpumpen als aktiven Saugquellen 10 sind die Betriebsleitungen 11 als Druckleitung, beispielsweise als Wasserdruckleitung, ausgebildet und werden über eine Pumpe 15 betrieben, die an einem Tank 16 angeschlossen ist. Jede Absaugsammelleitung 13 steht mit einer Fördereinrichtung 17 in Verbindung, welche die jeweiligen, in den Sammelleitungen 13 befindlichen Medien über eine Tankleitung 14 in den Tank 16 fördern. Der Tank 16 kann Füllstandssensoren 18 aufweisen, um eine automatische Leerung des Tanks zu veranlassen, wenn der obere Sensor von dem Flüssigkeitsspiegel erreicht wird, während der untere Sensor zur Abschaltung dieses Leerungsvorgangs dient. Die Entleerungsleitung 19 führt zu einer Weiterbehandlungseinrichtung der Schadstoffe, beispielsweise einem Ölabscheider im Falle von Tropföl als Schadstoff.
Fig. 2 und 3 zeigen einen Abschnitt aus Fig. 1, nämlich eine Wanne 2 mit ihrer Umgebung. Die gelochten Abdeckungen 3 sind als Stegplatten ausgebildet, hinsichtlich deren Ausbildung auf DE 39 41 367 verwiesen wird. Zusätzlich weisen die Stegplatten 3 jedoch Durchlässe in ihren Stegen auf, so daß die Medien mit den Schadstoffen zur Absaugstelle 4 in der Mitte der Wanne fließen können. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann die Wanne 2 mit Stegwänden versehen sein, die bei der Absaugstelle 4 unterbrochen sind, wie bei 9 angedeutet. Das Medium mit den Schadstoffen kann deshalb in den die Absaugstelle 4 bildenden kreuzförmigen Raum hineinströmen, der von Abschnitten der Lücken 5 und 7 im Bereich der Durchlässe 9 gebildet wird.
Fig. 4 zeigt die kreuzförmige Absaugstelle 4 mit einer darin angeordneten Wasserstrahlpumpe 20 als aktiven Saugquelle 10. Die Druckleitung 11 durchsetzt das Gehäuse 21 der Wasserstrahlpumpe 20 und weist dort eine Druckabzweigleitung 22 auf, die mit einer Strahldüse 23 endet. In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Wasserstrahlpumpe 20 gezeigt, bei der die Druckleitung oder Druckabzweigleitung 22 in das Gehäuse 21 hineingeführt ist, die sich aber sonst nicht von der Ausführungsform der Fig. 4 unterscheidet. Das Innere des Gehäuses 21 bildet eine Ansaugkammer 24 und eine Mitreißkammer 25, die über eine Düsenkammer 26 miteinander verbunden sind. Wenn demgemäß ein Druckmedium, beispielsweise Wasser, über die Druckzweigleitung 22 zugeführt wird, entsteht bei der Düse 23 ein beschleunigter Strahl, der eine Sogwirkung im Bereich 26 ausübt, so daß über die Ansaugkammer 24 Flüssigkeit angesaugt wird, die sich am Wannenboden 2 angesammelt haben sollte. Das Ende des Gehäuses 21 im Bereich der Kammer 25 ist rohrförmig gestaltet, so daß die Absaugleitung 12 in geeigneter Weise aufgesteckt und befestigt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine weitere Wasserstrahlpumpe 30, die entweder als aktive Saugquelle 10 oder als Fördereinrichtung 17 verwendet werden kann. Ein rohrförmiges Gehäuse 31 weist einen rohrförmigen Einsatz 32 auf, zwischen denen ein ringförmiger Düsenraum 33 gebildete wird, der mit der Druckleitung 11 oder deren Zweigleitung 22 verbunden ist. Der Einsatz 32 weist an seinem einen Ende eine Dichtung auf, um den Düsenraum 33 an dieser Seite abzudichten. An das abgedichtete Ende des Einsatzes 32 schließt sich ein Rohrkrümmer 38 zur Bildung einer Ansaugkammer 34 an. Der Düsenraum 33 bildet eine ringförmige Düsenöffnung, so daß ein ringförmiger Wasserstrahl in die Mitreißkammer 35 eintritt und über die Verbindungskammer 36 Flüssigkeiten angesaugt werden, die sich in der Saugkammer 34 angesammelt haben sollten. Solche Flüssigkeit kann über Wanddurchbrüche 39 ins Innere des Rohrkrümmers 38 gelangt sein.
Aus Darstellungsgründen ist die Druckleitung 11 bzw. 22 nach oben wegstrebend gezeichnet worden; es versteht sich, daß sich in der Praxis diese Leitung 11/22 waagrecht erstreckt und demgemäß um 90° versetzt an dem Gehäuse 31 angebracht ist.
Wenn die Strahlpumpe 30 als Fördereinrichtung 17 verwendet wird, dann wird der Rohrkrümmer 38 durch die Absaugsammelleitung 13 ersetzt, so daß das darin befindliche flüssige Medium, gegebenenfalls mit Luft, über den Raum 36 angesaugt und mit dem Wasserstrahl über den Raum 35 weitergetragen wird, um über die Tankleitung 14 schließlich im Tank 16 zu landen.
Anstelle oder zusätzlich zur Strahlpumpe 30 kann die Fördereinrichtung auch eine Vakuumpumpe umfassen, die im Tank 16 einen Unterdruck erzeugt, so daß von den aktiven Saugquellen 10 in die Absaugleitungen 12, 13 hinein befördertes Medium in den Tank 16 gelangen kann. Wie bereits angedeutet, wird der Tank 16 von Zeit zu Zeit teilweise entleert, um die Schadstoffe von dem Fördermedium (Wasser) abzutrennen, welches in den Tank zurückbefördert wird. Das System kann kontinuierlich oder intermittierend betrieben werden.
Fig. 7 zeigt eine Brücke 40, welche die Lücke zwischen zwei Wannen 2 überspannt. Die Brücke weist innere Stege 41 und äußere Stege 42 auf, zwischen denen ein schlitzförmiger Raum 43 existiert. Die Doppelstege 41, 42 sind über eine Verbindungsdeckwand 44 miteinander verbunden, so daß ein kanalförmiger Raum 45 zur Aufnahme einer oder mehrerer Leitungen freibleibt. Wie ersichtlich, ist die Brücke mit ihren beiden Schlitzen 43 so auf benachbarte Wannen 2 aufgesetzt, daß deren Randwände 46 in den Schlitzen zu liegen kommen.
Fig. 8 zeigt eine Auffahrrampe 50, die sich an eine abgedeckte Fläche 1 anschließt. Entsprechend der Brücke weist die Auffahrrampe 50 Stege 51, 52 und einen schlitzförmigen Raum 53 auf, um die Randwand 46 der Wanne zu umgreifen. Ferner ist wiederum ein Rohrleitungsaufnahmeraum 55 vorgesehen, beispielsweise für die Absaugsammelleitung 13 in Fig. 1, d. h. die Lücke 6 am Rand des Feldes 1 wird durch den Raum 55 ersetzt.

Claims (14)

1. Auffangvorrichtung für Tropföl, Chemikalien und dergleichen Schadstoffe mit folgendem Aufbau:
eine oder mehrere Wannen (2) mit darin angelegten, gelochten Abdeckungen (3) erstrecken sich über eine zu schützende Fläche (1) und weisen jeweils Sammelbereiche für Schadstoffe auf;
die Schadstoffsammelbereiche sind über Leitungen mit einem Sammelbehälter (16) verbunden;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Leitungen sind als Absaugleitungen (12) gestaltet;
jedem Sammelbereich ist eine aktive Saugquelle (10) zugeordnet und mit einer zugeordneten Absaugleitung (12) verbunden.
2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Absaugleitungen (12) zu Absaugsammelleitungen (13) zusammengeführt sind und
daß eine Fördereinrichtung (17) die in der jeweiligen Absaugsammelleitung (13) befindlichen Schadstoffe in den Sammelbehälter (16) fördert.
3. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige aktive Saugquelle (10) eine Strahlpumpe (20, 30) enthält.
4. Auffangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (17) wenigstens eine weitere Strahlpumpe (30) enthält, die stromab von der als aktiven Saugquelle (10) wirkenden Strahlpumpe angeordnet ist.
5. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine am Sammeltank (16) angeschlossene Vakuumpumpe enthält.
6. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absaugstelle (4) jeweils nahe der Mitte jeder Wanne (2) angeordnet ist und über eine Gruppe von Durchlässen (9) mit dem Sammelbereich verbunden ist, der sich zwischen Wannenboden (2) und Abdeckungen (3) befindet.
7. Auffangvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die gelochten Abdeckungen (3) aus Stegplatten bestehen, deren Stegzwischenräume Kammern bilden, zu denen oberseitige Öffnungen und seitliche Durchlässe führen, und
daß die Durchlässe einer randständigen Stegwand mit den Durchlässen benachbarter randständiger Stegwände jeweils eine Gruppe der Durchlässe (9) bilden, die um die jeweilige Ansaugstelle (4) herum angeordnet sind.
8. Auffangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wanne (2) vier Stegplatten (3) aufnimmt, die mit Zwischenabstand zueinander zur Bildung von sich kreuzenden Spalten- und Zeilenlücken (5, 6, 7, 8) angeordnet sind, und
daß in den Spaltenlücken (5, 6) abwechselnd jeweils eine Betriebsleitung (11) zum Betrieb der jeweiligen aktiven Saugquelle (10) und jeweils eine Absaugsammelleitung (13) angeordnet sind, wobei letztere mit einer zugehörigen Ansaugstelle (4) über jeweils eine Absaugleitung (12) verbunden ist, die durch eine Zeilenlücke (7) geführt ist.
9. Auffangvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Betriebsleitung (11) durch solche Kreuzungen von Spalten- und Zeilenlücken hindurchführt, die mit Durchlaßgruppen (9) versehen sind, und
daß in solchen Kreuzungen jeweils eine (erste) Betriebsabzweigung (22) vorgesehen ist, die zu der aktiven Saugquelle (10) führt.
10. Auffangvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betriebsleitung (11) entweder mit einer zweiten Druckabzweigung oder mit ihrem Ende zur Fördereinrichtung (17) des Anspruchs 4 führt.
11. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlpumpe (20) zur Bildung eines Vollstrahls in die Absaugleitung (12) ausgebildet ist.
12. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlpumpe (30) mit ringförmiger Düsenöffnung (33) ausgebildet ist.
13. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wannen (2) Randwände (46) aufweisen, die mit Abstand zu den Randwänden (46) der Nachbarwanne angeordnet sind und
daß benachbarte Randwände (46) durch eine Brücke (40) miteinander verbunden sind, welche seitliche Doppelstege (41, 42) und eine Verbindungsdeckwand (44) aufweist, wobei ein kanalförmiger Raum (45) zur Aufnahme von Leitungen freibleibt.
14. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Auffahrrampen (50) mit Doppelstegen (51, 52) zum Einhängen in die Randwand (46) einer randständigen Wanne (2) vorgesehen sind, wobei ein kanalförmiger Raum (55) zur Aufnahme von Leitungen benachbart dem Doppelsteg (51, 52) freigelassen ist.
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