DE4409515C2 - Auffangvorrichtung für Schadstoffe - Google Patents
Auffangvorrichtung für SchadstoffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Auffangvorrichtung für Tropföl, Chemikalien und dergleichen
Schadstoffe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen Auffangvorrichtung
(DE 39 41 367) laufen die in den Wannen gesammelten
Schadstoffe infolge Schwerkraft über die Leitungen zu dem
Sammelbehälter, wonach die Schadstoffe (Öl) vom Wasser
getrennt werden. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil,
daß für sie eine größere Bauhöhe benötigt wird, die beim
nachträglichen Einbau in Gebäude häufig nicht zur Verfügung
steht. Auch für neu angelegte Anlagen ist die Verminderung
der Bauhöhe von Vorteil.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Auffangvorrichtung der angegebenen Art mit geringerer
Bauhöhe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen
des Anspruchs 1 gelöst und durch die weiteren Merkmale der
abhängigen Ansprüche ausgestaltet und weiterentwickelt.
Die Auffangvorrichtung ist gewöhnlich als Anlage
mit mehreren Wannen und damit Sammelbereichen ausgebildet,
aus denen man die Schadstoffe absaugen will. Wenn man eine
Mehrzahl von Sammelbereichen über eine einzige Saugpumpe
bedienen will, führt dies dazu, daß Luft vor allem über die
Sammelbereiche angesaugt wird, an denen der Luftwiderstand
am geringsten ist, d. h. über die leeren Sammelbereiche. Die
vollen Sammelbereiche werden somit schlecht abgesaugt. Um
diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß jedem
Sammelbereich eine aktive Saugquelle zugeordnet, die
untereinander entkoppelt sind, so daß die Existenz eines
leeren Sammelbereichs nicht die Leerung eines vollen
Sammelbereichs stört.
Wenn die Auffangvorrichtung große Flächen abdeckt,
d. h. mehrere Wannen und Sammelbereiche vorgesehen sind, ist
es vorteilhaft, die von den Sammelbereichen wegführenden
Absaugleitungen zu Absaugsammelleitungen zusammenzuführen.
Für diese Absaugsammelleitungen sind Fördereinrichtungen
vorgesehen, um die darin befindlichen Schadstoffe in den
Sammelbehälter zu schaffen.
Als aktive Saugquelle kann eine Mediumstrahlpumpe
verwendet werden, und dies gilt auch für die der jeweiligen
Absaugsammelleitung zugeordnete Fördereinrichtung. Als
Fördereinrichtung für die jeweiligen Absaugsammelleitungen
kann auch eine Vakuumpumpe dienen, die am Sammelbehälter
angeschlossen ist.
Zur Verbindung der Sammelbereiche mit den
Absaugleitungen kann man Gruppen von Durchlässen vorsehen,
und diese Durchlaßgruppen werden vorteilhafterweise nahe der
Mitte jeder Wanne angeordnet. Zu diesem Zweck bestehen die
gelochten Abdeckungen aus Stegplatten, deren
Stegzwischenräume Kammern bilden, zu denen oberseitige
Öffnungen führen, wie dies aus DE 39 41 367 A1 bekannt ist.
Zusätzlich sind jedoch noch seitliche Durchlässe durch die
Stege vorgesehen, und die Durchlässe einer randständigen
Stegwand bilden mit den Durchlässen benachbarter
randständiger Stegwände jeweils die erwähnte Gruppe der
Durchlässe. Im allgemeinen wird die Größe der Wanne und der
Stegplatten so gewählt, daß jede Wanne vier Stegplatten
aufnimmt, die mit Zwischenabstand zueinander zur Bildung von
sich kreuzenden Spalten- und Zeilenlücken angeordnet sind.
In jeder zweiten Spaltenlücke ist beispielsweise eine
Betriebsleitung der jeweiligen Saugquelle angeordnet,
während beispielsweise in jeder zweiten Zeilenlücke eine
Absaugleitung untergebracht ist. Je nach den örtlichen
Gegebenheiten kann man die freibleibenden Spalten- oder
Zeilenlücken zur Aufnahme der Absaugsammelleitungen nutzen.
Im Falle von Wasserstrahlpumpen als aktive Saugquellen
besteht die Betriebsleitung aus einer Hauptdruckleitung und
einer Reihe von Druckabzweigleitungen entsprechend der
Anzahl der den Ansaugstellen zugeordneten
Wasserstrahlpumpen. Falls die Fördereinrichtung zum
Wegschaffen der in den jeweiligen Absaugsammelleitungen
befindlichen Schadstoffe als Wasserstrahlpumpe ausgebildet
ist, können entweder Abzweigungen von der Hauptdruckleitung
vorgesehen werden, oder die jeweilige Hauptdruckleitung
mündet in eine Wasserstrahlpumpe, welche die zugeordnete
Absaugsammelleitung bedient.
Die Mediumstrahlpumpen, deren Strömungsmedium
bevorzugt Wasser ist, können mit einer Düsenöffnung gemäß
Vollquerschnitt oder gemäß einem Ring ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Systemdarstellung der Auffangvorrichtung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit einem
Sammelbereich,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung um einen
Sammelbereich herum bei teilweise entfernten
Vorrichtungsteilen,
Fig. 4 eine aktive Saugquelle, von oben gesehen,
teilweise geschnitten,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die aktive Saugquelle
der Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine alternative
Ausführungsform einer aktiven Saugquelle oder
Fördereinrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Brücke
zwischen Wannen und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer
Auffahrrampe.
Fig. 1 zeigt das Schema der Auffangvorrichtung, um
Tropföl, Chemikalien oder dergleichen Schadstoffe
aufzufangen und abzusaugen. Eine zu schützende Fläche 1 ist
mit mehreren Wannen 2 abgedeckt, die eine Ausbildung gemäß
DE 39 41 367 aufweisen können. In die Wannen sind gelochte
Abdeckungen 3 eingelegt, d. h. mit oberseitigen Öffnungen
versehene, befahrbare Gebilde, so daß herabtropfende
Schadstoffe durch diese Öffnungen in den Sammelbereich
zwischen der Abdeckung 3 und der Wanne 2 gelangen können. In
der Mitte jeder Wanne 2, wo vier Abdeckungen 3
zusammentreffen, ist eine Absaugstelle 4 (Fig. 2)
vorgesehen, deren Anzahl somit der Anzahl der Wannen 2
entspricht. Die Abdeckungen 3 sind mit Zwischenabstand
zueinander angeordnet, so daß sich kreuzende Spaltenlücken 5
und 6 sowie Zeilenlücken 7 und 8 gebildet werden. Die
Absaugstellen 4 liegen an den Kreuzungen der Spaltenlücken 5
mit den Zeilenlücken 7. Die Lücken 5, 6 und 7 werden zur
Aufnahme von Leitungen des Systems benutzt, während die
Lücken 8 zur Durchführung von Leitungen zu anderen Zwecken
zur Verfügung stehen. An jeder Absaugstelle 4 ist eine
aktive Saugquelle 10 angeordnet, die als Mediumstrahlpumpe
ausgebildet sein kann, wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Um
diese aktiven Saugquellen 10 zu betreiben, sind
Betriebsleitungen 11 vorgesehen, die im Bereich der
abzudeckenden Fläche 1 durch die Spaltenlücken 5 geführt
sind. Von jeder Absaugstelle 4 führt ferner eine
Absaugleitung 12 weg, die über T-Stücke in jeweilige
Absaugsammelleitungen 13 einmünden. Die Absaugleitungen 12
erstrecken sich in den Zeilenlücken 7, während die
Absaugsammelleitungen 13 durch die Spaltenlücken 6 geführt
sind. Im Falle von Mediumstrahlpumpen als aktiven
Saugquellen 10 sind die Betriebsleitungen 11 als
Druckleitung, beispielsweise als Wasserdruckleitung,
ausgebildet und werden über eine Pumpe 15 betrieben, die an
einem Tank 16 angeschlossen ist. Jede Absaugsammelleitung 13
steht mit einer Fördereinrichtung 17 in Verbindung, welche
die jeweiligen, in den Sammelleitungen 13 befindlichen
Medien über eine Tankleitung 14 in den Tank 16 fördern. Der
Tank 16 kann Füllstandssensoren 18 aufweisen, um eine
automatische Leerung des Tanks zu veranlassen, wenn der
obere Sensor von dem Flüssigkeitsspiegel erreicht wird,
während der untere Sensor zur Abschaltung dieses
Leerungsvorgangs dient. Die Entleerungsleitung 19 führt zu
einer Weiterbehandlungseinrichtung der Schadstoffe,
beispielsweise einem Ölabscheider im Falle von Tropföl als
Schadstoff.
Fig. 2 und 3 zeigen einen Abschnitt aus Fig. 1,
nämlich eine Wanne 2 mit ihrer Umgebung. Die gelochten
Abdeckungen 3 sind als Stegplatten ausgebildet, hinsichtlich
deren Ausbildung auf DE 39 41 367 verwiesen wird. Zusätzlich
weisen die Stegplatten 3 jedoch Durchlässe in ihren Stegen
auf, so daß die Medien mit den Schadstoffen zur Absaugstelle
4 in der Mitte der Wanne fließen können. Wie in Fig. 3
gezeigt, kann die Wanne 2 mit Stegwänden versehen sein, die
bei der Absaugstelle 4 unterbrochen sind, wie bei 9
angedeutet. Das Medium mit den Schadstoffen kann deshalb in
den die Absaugstelle 4 bildenden kreuzförmigen Raum
hineinströmen, der von Abschnitten der Lücken 5 und 7 im
Bereich der Durchlässe 9 gebildet wird.
Fig. 4 zeigt die kreuzförmige Absaugstelle 4 mit
einer darin angeordneten Wasserstrahlpumpe 20 als aktiven
Saugquelle 10. Die Druckleitung 11 durchsetzt das Gehäuse 21
der Wasserstrahlpumpe 20 und weist dort eine
Druckabzweigleitung 22 auf, die mit einer Strahldüse 23
endet. In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der
Wasserstrahlpumpe 20 gezeigt, bei der die Druckleitung oder
Druckabzweigleitung 22 in das Gehäuse 21 hineingeführt ist,
die sich aber sonst nicht von der Ausführungsform der Fig. 4
unterscheidet. Das Innere des Gehäuses 21 bildet eine
Ansaugkammer 24 und eine Mitreißkammer 25, die über eine
Düsenkammer 26 miteinander verbunden sind. Wenn demgemäß ein
Druckmedium, beispielsweise Wasser, über die
Druckzweigleitung 22 zugeführt wird, entsteht bei der Düse
23 ein beschleunigter Strahl, der eine Sogwirkung im Bereich
26 ausübt, so daß über die Ansaugkammer 24 Flüssigkeit
angesaugt wird, die sich am Wannenboden 2 angesammelt haben
sollte. Das Ende des Gehäuses 21 im Bereich der Kammer 25
ist rohrförmig gestaltet, so daß die Absaugleitung 12 in
geeigneter Weise aufgesteckt und befestigt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine weitere Wasserstrahlpumpe 30,
die entweder als aktive Saugquelle 10 oder als
Fördereinrichtung 17 verwendet werden kann. Ein rohrförmiges
Gehäuse 31 weist einen rohrförmigen Einsatz 32 auf, zwischen
denen ein ringförmiger Düsenraum 33 gebildete wird, der mit
der Druckleitung 11 oder deren Zweigleitung 22 verbunden
ist. Der Einsatz 32 weist an seinem einen Ende eine Dichtung
auf, um den Düsenraum 33 an dieser Seite abzudichten. An das
abgedichtete Ende des Einsatzes 32 schließt sich ein
Rohrkrümmer 38 zur Bildung einer Ansaugkammer 34 an. Der
Düsenraum 33 bildet eine ringförmige Düsenöffnung, so daß
ein ringförmiger Wasserstrahl in die Mitreißkammer 35
eintritt und über die Verbindungskammer 36 Flüssigkeiten
angesaugt werden, die sich in der Saugkammer 34 angesammelt
haben sollten. Solche Flüssigkeit kann über Wanddurchbrüche
39 ins Innere des Rohrkrümmers 38 gelangt sein.
Aus Darstellungsgründen ist die Druckleitung 11
bzw. 22 nach oben wegstrebend gezeichnet worden; es versteht
sich, daß sich in der Praxis diese Leitung 11/22 waagrecht
erstreckt und demgemäß um 90° versetzt an dem Gehäuse 31
angebracht ist.
Wenn die Strahlpumpe 30 als Fördereinrichtung 17
verwendet wird, dann wird der Rohrkrümmer 38 durch die
Absaugsammelleitung 13 ersetzt, so daß das darin befindliche
flüssige Medium, gegebenenfalls mit Luft, über den Raum 36
angesaugt und mit dem Wasserstrahl über den Raum 35
weitergetragen wird, um über die Tankleitung 14 schließlich
im Tank 16 zu landen.
Anstelle oder zusätzlich zur Strahlpumpe 30 kann
die Fördereinrichtung auch eine Vakuumpumpe umfassen, die im
Tank 16 einen Unterdruck erzeugt, so daß von den aktiven
Saugquellen 10 in die Absaugleitungen 12, 13 hinein
befördertes Medium in den Tank 16 gelangen kann. Wie bereits
angedeutet, wird der Tank 16 von Zeit zu Zeit teilweise
entleert, um die Schadstoffe von dem Fördermedium (Wasser)
abzutrennen, welches in den Tank zurückbefördert wird. Das
System kann kontinuierlich oder intermittierend betrieben
werden.
Fig. 7 zeigt eine Brücke 40, welche die Lücke
zwischen zwei Wannen 2 überspannt. Die Brücke weist innere
Stege 41 und äußere Stege 42 auf, zwischen denen ein
schlitzförmiger Raum 43 existiert. Die Doppelstege 41, 42
sind über eine Verbindungsdeckwand 44 miteinander verbunden,
so daß ein kanalförmiger Raum 45 zur Aufnahme einer oder
mehrerer Leitungen freibleibt. Wie ersichtlich, ist die
Brücke mit ihren beiden Schlitzen 43 so auf benachbarte
Wannen 2 aufgesetzt, daß deren Randwände 46 in den Schlitzen
zu liegen kommen.
Fig. 8 zeigt eine Auffahrrampe 50, die sich an
eine abgedeckte Fläche 1 anschließt. Entsprechend der Brücke
weist die Auffahrrampe 50 Stege 51, 52 und einen
schlitzförmigen Raum 53 auf, um die Randwand 46 der Wanne zu
umgreifen. Ferner ist wiederum ein Rohrleitungsaufnahmeraum
55 vorgesehen, beispielsweise für die Absaugsammelleitung 13
in Fig. 1, d. h. die Lücke 6 am Rand des Feldes 1 wird durch
den Raum 55 ersetzt.
Claims (14)
1. Auffangvorrichtung für Tropföl, Chemikalien und
dergleichen Schadstoffe mit folgendem Aufbau:
eine oder mehrere Wannen (2) mit darin angelegten, gelochten Abdeckungen (3) erstrecken sich über eine zu schützende Fläche (1) und weisen jeweils Sammelbereiche für Schadstoffe auf;
die Schadstoffsammelbereiche sind über Leitungen mit einem Sammelbehälter (16) verbunden;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Leitungen sind als Absaugleitungen (12) gestaltet;
jedem Sammelbereich ist eine aktive Saugquelle (10) zugeordnet und mit einer zugeordneten Absaugleitung (12) verbunden.
eine oder mehrere Wannen (2) mit darin angelegten, gelochten Abdeckungen (3) erstrecken sich über eine zu schützende Fläche (1) und weisen jeweils Sammelbereiche für Schadstoffe auf;
die Schadstoffsammelbereiche sind über Leitungen mit einem Sammelbehälter (16) verbunden;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Leitungen sind als Absaugleitungen (12) gestaltet;
jedem Sammelbereich ist eine aktive Saugquelle (10) zugeordnet und mit einer zugeordneten Absaugleitung (12) verbunden.
2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Absaugleitungen (12) zu Absaugsammelleitungen (13) zusammengeführt sind und
daß eine Fördereinrichtung (17) die in der jeweiligen Absaugsammelleitung (13) befindlichen Schadstoffe in den Sammelbehälter (16) fördert.
daß mehrere Absaugleitungen (12) zu Absaugsammelleitungen (13) zusammengeführt sind und
daß eine Fördereinrichtung (17) die in der jeweiligen Absaugsammelleitung (13) befindlichen Schadstoffe in den Sammelbehälter (16) fördert.
3. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige aktive Saugquelle (10) eine Strahlpumpe
(20, 30) enthält.
4. Auffangvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (17) wenigstens eine weitere
Strahlpumpe (30) enthält, die stromab von der als aktiven
Saugquelle (10) wirkenden Strahlpumpe angeordnet ist.
5. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung eine am Sammeltank (16)
angeschlossene Vakuumpumpe enthält.
6. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Absaugstelle (4) jeweils nahe der Mitte jeder Wanne
(2) angeordnet ist und über eine Gruppe von Durchlässen (9)
mit dem Sammelbereich verbunden ist, der sich zwischen
Wannenboden (2) und Abdeckungen (3) befindet.
7. Auffangvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gelochten Abdeckungen (3) aus Stegplatten bestehen, deren Stegzwischenräume Kammern bilden, zu denen oberseitige Öffnungen und seitliche Durchlässe führen, und
daß die Durchlässe einer randständigen Stegwand mit den Durchlässen benachbarter randständiger Stegwände jeweils eine Gruppe der Durchlässe (9) bilden, die um die jeweilige Ansaugstelle (4) herum angeordnet sind.
daß die gelochten Abdeckungen (3) aus Stegplatten bestehen, deren Stegzwischenräume Kammern bilden, zu denen oberseitige Öffnungen und seitliche Durchlässe führen, und
daß die Durchlässe einer randständigen Stegwand mit den Durchlässen benachbarter randständiger Stegwände jeweils eine Gruppe der Durchlässe (9) bilden, die um die jeweilige Ansaugstelle (4) herum angeordnet sind.
8. Auffangvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wanne (2) vier Stegplatten (3) aufnimmt, die mit Zwischenabstand zueinander zur Bildung von sich kreuzenden Spalten- und Zeilenlücken (5, 6, 7, 8) angeordnet sind, und
daß in den Spaltenlücken (5, 6) abwechselnd jeweils eine Betriebsleitung (11) zum Betrieb der jeweiligen aktiven Saugquelle (10) und jeweils eine Absaugsammelleitung (13) angeordnet sind, wobei letztere mit einer zugehörigen Ansaugstelle (4) über jeweils eine Absaugleitung (12) verbunden ist, die durch eine Zeilenlücke (7) geführt ist.
daß jede Wanne (2) vier Stegplatten (3) aufnimmt, die mit Zwischenabstand zueinander zur Bildung von sich kreuzenden Spalten- und Zeilenlücken (5, 6, 7, 8) angeordnet sind, und
daß in den Spaltenlücken (5, 6) abwechselnd jeweils eine Betriebsleitung (11) zum Betrieb der jeweiligen aktiven Saugquelle (10) und jeweils eine Absaugsammelleitung (13) angeordnet sind, wobei letztere mit einer zugehörigen Ansaugstelle (4) über jeweils eine Absaugleitung (12) verbunden ist, die durch eine Zeilenlücke (7) geführt ist.
9. Auffangvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Betriebsleitung (11) durch solche Kreuzungen von Spalten- und Zeilenlücken hindurchführt, die mit Durchlaßgruppen (9) versehen sind, und
daß in solchen Kreuzungen jeweils eine (erste) Betriebsabzweigung (22) vorgesehen ist, die zu der aktiven Saugquelle (10) führt.
daß jede Betriebsleitung (11) durch solche Kreuzungen von Spalten- und Zeilenlücken hindurchführt, die mit Durchlaßgruppen (9) versehen sind, und
daß in solchen Kreuzungen jeweils eine (erste) Betriebsabzweigung (22) vorgesehen ist, die zu der aktiven Saugquelle (10) führt.
10. Auffangvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Betriebsleitung (11) entweder mit einer zweiten
Druckabzweigung oder mit ihrem Ende zur Fördereinrichtung
(17) des Anspruchs 4 führt.
11. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlpumpe (20) zur Bildung eines Vollstrahls in
die Absaugleitung (12) ausgebildet ist.
12. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlpumpe (30) mit ringförmiger Düsenöffnung (33)
ausgebildet ist.
13. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wannen (2) Randwände (46) aufweisen, die mit Abstand zu den Randwänden (46) der Nachbarwanne angeordnet sind und
daß benachbarte Randwände (46) durch eine Brücke (40) miteinander verbunden sind, welche seitliche Doppelstege (41, 42) und eine Verbindungsdeckwand (44) aufweist, wobei ein kanalförmiger Raum (45) zur Aufnahme von Leitungen freibleibt.
daß die Wannen (2) Randwände (46) aufweisen, die mit Abstand zu den Randwänden (46) der Nachbarwanne angeordnet sind und
daß benachbarte Randwände (46) durch eine Brücke (40) miteinander verbunden sind, welche seitliche Doppelstege (41, 42) und eine Verbindungsdeckwand (44) aufweist, wobei ein kanalförmiger Raum (45) zur Aufnahme von Leitungen freibleibt.
14. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß Auffahrrampen (50) mit Doppelstegen (51, 52) zum
Einhängen in die Randwand (46) einer randständigen Wanne (2)
vorgesehen sind, wobei ein kanalförmiger Raum (55) zur
Aufnahme von Leitungen benachbart dem Doppelsteg (51, 52)
freigelassen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944409515 DE4409515C2 (de) | 1994-03-19 | 1994-03-19 | Auffangvorrichtung für Schadstoffe |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944409515 DE4409515C2 (de) | 1994-03-19 | 1994-03-19 | Auffangvorrichtung für Schadstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409515A1 DE4409515A1 (de) | 1995-09-21 |
DE4409515C2 true DE4409515C2 (de) | 2002-12-12 |
Family
ID=6513310
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944409515 Expired - Fee Related DE4409515C2 (de) | 1994-03-19 | 1994-03-19 | Auffangvorrichtung für Schadstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4409515C2 (de) |
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1994
- 1994-03-19 DE DE19944409515 patent/DE4409515C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4409515A1 (de) | 1995-09-21 |
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