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DE4407818C2 - Aufhängevorrichtung für längs einer Tragschiene verfahrbare Flügel einer Schiebetür, Faltschiebetür oder dergleichen - Google Patents

Aufhängevorrichtung für längs einer Tragschiene verfahrbare Flügel einer Schiebetür, Faltschiebetür oder dergleichen

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DE4407818C2
DE4407818C2 DE19944407818 DE4407818A DE4407818C2 DE 4407818 C2 DE4407818 C2 DE 4407818C2 DE 19944407818 DE19944407818 DE 19944407818 DE 4407818 A DE4407818 A DE 4407818A DE 4407818 C2 DE4407818 C2 DE 4407818C2
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DE
Germany
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support
rail
suspension device
slot
holder
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DE19944407818
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DE4407818A1 (de
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Hans-P Engelberth
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Huwil Werke GmbH
Original Assignee
Huwil Werke GmbH
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Publication date
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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    • E05Y2600/30Adjustment motion
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für längs einer Tragschiene verfahrbare, mindestens einen Flügel umfassende Schiebetüren, Faltschiebetüren oder dergleichen verschiebbare Elemente, mit einem Befestigungsteil zur Festlegung am Flügel und einem an der Tragschiene geführten Tragwagen, welche lösbar miteinander verbunden sind, wobei der Tragwagen mindestens eine Tragrolle für die Einleitung vertikaler Auflasten in eine erste Laufbahn der Tragschiene und zwei dazu beidseitig und vertikal versetzte Führungsrollen zur Einleitung horizontaler Kräfte in weitere Führungsbahnen der Tragschiene aufweist und wobei ferner die Tragschiene als geschlitztes Hohlprofil gestaltet ist und die weiteren Führungsbahnen den Schlitzbegrenzungsflächen der Tragschiene zugeordnet sind.
Eine solche Aufhängevorrichtung ist in der DE 93 00 918 U1 be­ schrieben. Dabei ist der Tragwagen ständig der Tragschiene zu­ geordnet. Das Befestigungsteil ist mit dem Tragwagen durch eine Schnellverbindung in Form eines am Tragwagen einrastenden Bol­ zens verbunden. Eine solche Ausbildung macht es erforderlich, daß einer Tragschiene die genaue Anzahl von Tragwagen für die Anzahl von Türen eines bestimmten Anwendungsfalles zugeordnet wird und danach die Verbindung mit den die Befestigungsteile aufweisenden Türflügeln erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrich­ tung zu schaffen, bei der auch der Tragwagen unmittelbar den Flügeln zugeordnet werden kann und die eine nachträgliche Ver­ bindung des Tragwagens mit der Tragschiene erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Trag­ wagen einen aus dem Schlitz der Tragschiene nach unten herausge­ führten Halter aufweist, an dem mindestens eine Tragrolle an einem dazu rechtwinkligen Zapfen seitlich neben dem Halter dreh­ bar festgelegt ist, wobei die Tragrolle mit ihrer Lauffläche auf einer seit­ lich des Schlitzes angeordneten Laufbahn der Tragschiene abge­ stützt ist, daß der Tragwagen ferner ein an dem Halter in einer zum Zapfen rechtwinkligen Richtung zwischen zwei Stellungen verstellbares Tragelement aufweist, daß an dem Tragelement zwei Führungsrollen beidseitig und vertikal zur Tragrolle versetzt angebracht sind und daß die Führungsrollen in der ersten Stellung der Tragelemente sich zwischen den sie führenden zweiten Füh­ rungsbahnen des Schlitzes der Tragschiene und in der zweiten Stellung sich außerhalb des Schlitzes und außerhalb der Tragschiene befinden.
Durch die verstellbare Ausbildung des Tragelementes können die Führungsrollen, die an dem Tragelement befestigt sind, derart am Halter verschoben werden, daß zunächst die Tragrolle, die am einen Ende des Halters befestigt ist, in das Hohlprofil der Tragschiene durch den Schlitz hindurchgeführt werden und so ver­ lagert werden kann, daß ihre Lauffläche in Kontakt zur Laufbahn im Innenraum des Hohlprofiles der Tragschiene gebracht werden kann, wonach dann das Tragelement in die erste Position über­ führbar ist bei welcher die beiden Führungsrollen in den Bereich des Schlitzes der Tragschiene gelangen und den Halter und damit den Tragwagen seitlich an den beiden, den Schlitz begrenzenden Führungsbahnen führen. Während die Abstützung der Tragrolle auf der Laufbahn zur Aufnahme der vertikalen Last dient, wird über die Führungsrollen eine Abstützung in horizontaler Richtung vorgenommen. Da die Führungsrollen höhenversetzt und seitlich versetzt zu der Lauffläche der Tragrolle angeordnet sind, können auch Momente abgefangen werden, und zwar um eine vertikale und eine horizontale Achse.
Die Ausbildung ermöglicht, die Tragwagen bereits vormontiert an den anzubringenden Türflügeln zu halten, so daß insgesamt die Montage und Demontage vereinfacht wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Tragele­ ment durch Federmittel zur ersten Stellung hin beaufschlagt ist. Es kann also eine Montage dergestalt erfolgen, daß die Tragrolle durch den Schlitz in die als Hohlprofil gestaltete Tragschiene eingeführt wird, wobei das Tragelement sich gegen die Tragschie­ ne anlegt. Die Verschiebung der Tragrolle in die Tragschiene hinein erfolgt gegen die Kraft der Federmittel. So bald die Tragrolle den Schlitz passiert hat, kann eine seitliche Verlage­ rung zur Laufbahn hin erfolgen, worauf die Führungsrollen unter der Kraft der Federmittel in ihre endgültige Position in den Schlitz hineingedrückt werden.
Zur Verbindung von Tragelement und Halter ist vorgesehen, daß das Tragelement einen Durchbruch aufweist. Der Halter ist durch den Durchbruch hindurchgeführt. Das Tragelement gleitet also auf dem Halter.
Vorzugsweise ist die Bewegung des Tragelementes zur ersten Stel­ lung hin durch einen oder mehrere Anschläge begrenzt.
Um eine Demontage zu erleichtern, ist das Tragelement mit einer Griffleiste versehen, die ergriffen werden kann oder an die ein Werkzeug angesetzt werden kann, um das Tragelement gegen die Kraft der Feder in die zweite Position zu ziehen oder zu drüc­ ken, so daß die Führungsrollen außer Eingriff zum Schlitz gelan­ gen.
Darüber hinaus bietet sich das Tragelement an, Anlaufpuffer anzubringen, die die Bewegung des Tragelementes im Verhältnis zu Tragelementen benachbarter Türflügel begrenzen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, das Tragele­ ment mit einer Kammer zu versehen, die zur Aufnahme einer Druck­ feder als Federmittel dient. Die Druckfeder stützt sich an einer Endfläche der Kammer ab. Ihr anderes Ende ist gegen eine Stütz­ konsole abgestützt, die am Halter angebracht ist.
Das Tragelement kann vorzugsweise als Kunststoff-Formteil darge­ stellt sein. Der Halter ist bevorzugt aus Metall hergestellt, beispielsweise aus einem Stahlblech gebildet. Er ist als Stanz­ teil gestaltet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Tragschiene und einen Tragwagen mit Befestigungsteil, wobei der Trag­ wagen teilweise in das Hohlprofil der Tragschiene eingeschoben ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf den Tragwagen mit einem Teil des Befestigungsteils, in Pfeilrichtung X gemäß Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, vergleichbar zu Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Anordnung mit einer Trag­ schiene und einem Tragwagen, wobei das Tragelement in aus gezogenen Linien in Eingriff zum Schlitz darge­ stellt ist und in gestrichelten Linien sich außerhalb des Schlitzes in seiner zweiten, auf dem Halter ver­ schobenen Position befindet.
In Fig. 1 ist die Tragschiene 1 dargestellt, in deren Hohlraum der Tragwagen 2 verfahrbar ist. Der Tragwagen 2 ist mit einem Befestigungsteil 3 verbunden, das als Scharnier gestaltet ist und welches mit dem Flügel einer Schiebe- oder Faltschiebetür verbindbar ist.
Die Tragschiene 1 ist, wie aus dem Querschnitt erkennbar ist, als Hohlprofil gestaltet. Sie weist den Obergurt 4 und zwei davon rechtwinklig nach unten sich erstreckende Stege 5, 6 auf. Der zweite Steg 6 ist mit einem dazu wiederum abgewinkelten und parallel zum Obergurt 4 verlaufenden Laufsteg 7 versehen, dessen zum Innenraum der Tragschiene 1 hin weisende Fläche als erste Laufbahn 9 dient. Der Laufsteg 7 endet vor dem ersten Steg 5, so daß zwischen beiden ein Schlitz 8 entsteht. Die beiden Begren­ zungsflächen des Schlitzes 8 dienen als Führungsbahn 10 bzw. 11. Die Führungsbahn 11 wird durch das untere Ende der Innenfläche des Steges 5 gebildet, während die Führungsbahn 10 durch die Stirnfläche des Laufsteges 7 gebildet wird, die der Innenfläche des Steges 5 gegenüberliegt.
Als Befestigungselement zur Verbindung mit einem Flügel, der entlang der Tragschiene 1 verfahren werden soll, dienen bei­ spielsweise zwei Topfscharniere, die über Befestigungslaschen 12 an einer Verbindungslasche 14 festgelegt sind. Die Verbindungs­ lasche 14 selbst ist wiederum an dem Tragwagen 2 befestigt. Hierzu weist der Tragwagen 2 einen Halter 15 auf, an den die Verbindungslasche 14 angeschraubt ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist an dem Halter 15 eine Tragrolle 16 an einem Ende drehbar festgelegt. Hierzu ist an dem Halter 15 ein recht­ winklig von diesem abstehender Zapfen 18 angebracht, auf dem die Tragrolle 16 gelagert ist. Die Drehachse ist mit 17 bezeichnet. Die Tragrolle 16 besitzt eine Außenfläche, die als Lauffläche 26 dient. Die Tragrolle 16 stützt sich mit ihrer Lauffläche 26 auf der Laufbahn 9 im Innern der Tragschiene 1 ab. Sie ist also neben dem Halter 15 angeordnet.
Auf dem Halter 15 ist ein Tragelement 19 verschiebbar angeord­ net. Das Tragelement 19 besitzt zwei Führungsrollen 20, 21, deren Drehachse 23 die der Tragrolle 16 rechtwinklig mit Abstand kreuzt. Außerdem sind die beiden, seitlich zu unterschiedlichen Seiten der Tragrolle 16 versetzt angeordneten Führungsrollen 20, 21 unterhalb der Tragrolle 16, d. h. höhenversetzt dazu angeord­ net.
In Fig. 2 ist das Tragelement 19 in seiner der Tragrolle 16 angenäherten ersten Position gezeichnet, welche einer Positio­ nierung der Führungsrollen 20, 21 im Schlitz gemäß Fig. 1 ent­ spricht. An dem Tragelement 19 ist eine Griffleiste 24 ange­ bracht, welche dem Laufsteg 7 gegenüberliegt, sich aber im mon­ tierten Zustand des Tragwagen 2 außerhalb der Tragschiene 1 be­ findet, so daß sie ergriffen oder ein Werkzeug angesetzt werden kann, um das Tragelement 19 nach unten zu verlagern, wobei die Führungsrollen 20, 21 außer Eingriff zum Schlitz 8 gebracht wer­ den.
Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß der als Flachmaterial gestaltete Halter 15 das Tragelement 19 durchdringt. Der Halter 15 ist durch den Durchbruch 29 des Tragelementes 19 hindurchgeführt. Unmittelbar angrenzend zum Halter 15 ist das Tragelement 19 mit einer Kammer 27 versehen, welche zur Aufnahme einer Druckfeder 28 dient, die sich einerseits an der Decke der Kammer 27 und andererseits an einer Stützkonsole 30 des Halters 15 abstützt und das Tragelement 19 in eine nach oben verschobene Position, welche dem Eingriff der Führungsrolle 20, 21 in den Schlitz 8 entspricht, befindet. Zur Begrenzung der Bewegung des Tragele­ mentes 19 zur Tragrolle 16 hin dient ein Anschlag 22 der sich in Form eines gepreßten Vorsprungs oder eines Stiftes, einer Schraube o. ä. darstellt.
Ferner ist aus Fig. 2 erkennbar, daß an den in Verschieberich­ tung weisenden beiden Enden des Tragelementes jeweils ein An­ laufpuffer 25 festgelegt ist.
Aus Fig. 4 ist der Tragwagen 2 im montierten Zustand zur Trag­ schiene 1 ersichtlich. Durch Verlagern des Tragelementes 19 nach unten von der in aus gezogenen Linien dargestellten Position in die in gestrichelten Linien dargestellte Position, werden die Stützrollen 20, 21 außer Eingriff zum Schlitz 8 und damit außer Kontakt zu den beiden Führungsbahnen 10, 11 bewegt. In der nach unten verschobenen Position befinden sich die Führungsrollen 20, 21 außerhalb der Tragschiene 1, so daß sich der Tragwagen 2 nach links verlagern läßt, wobei die Tragrolle 16 mit ihrer Lauffläche 26 außer Kontakt zur Laufbahn 9 und in den Bereich des Schlitzes 8 kommt, so daß sie nach unten herausgezogen wer­ den kann. Das Verlagern des Tragelementes 19 nach unten erfolgt durch Angriff an der Griffleiste 24.
Bezugszeichenliste
1 Tragschiene
2 Tragwagen
3 Befestigungsteil
4 Obergurt
5 erster Steg
6 zweiter Steg
7 Laufsteg
8 Schlitz
9 erste Laufbahn
10, 11 Führungsbahn
12 Befestigungslasche
13 Befestigungsteil/Scharnier
14 Verbindungslasche
15 Halter
16 Tragrolle
17 Achse
18 Zapfen
19 Tragelement
20, 21 Führungsrolle
22 Anschlag
23 Achse
24 Griffleiste
25 Anlaufpuffer
26 Lauffläche
27 Kammer
28 Feder
29 Durchbruch
30 Stützkonsole

Claims (8)

1. Aufhängevorrichtung für längs einer Tragschiene (1) ver­ fahrbare, mindestens einen Flügel umfassende Schiebetüren, Faltschiebetüren oder dergleichen verschiebbare Elemente, mit einem Befestigungsteil (3) zur Festlegung am Flügel und einem an der Tragschiene geführten Tragwagen (2), wel­ che lösbar miteinander verbunden sind, wobei der Tragwagen mindestens eine Tragrolle (16) für die Einleitung ver­ tikaler Auflasten in eine erste Laufbahn (9) der Trag­ schiene und zwei dazu beidseitig und vertikal versetzte Führungsrollen (20, 21) zur Einleitung horizontaler Kräfte in weitere Führungsbahnen (10, 11) der Tragschiene (1) auf­ weist und wobei ferner die Tragschiene (1) als geschlitztes (8) Hohlprofil gestaltet ist und die weiteren Führungsbahnen (10, 11) den Schlitzbegrenzungsflächen der Tragschiene (1) zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragwagen (2) einen aus dem Schlitz (8) der Trag­ schiene (1) nach unten herausgeführten Halter (15) auf­ weist, an dem mindestens eine Tragrolle (16) an einem dazu rechtwinkligen Zapfen (18) seitlich neben dem Halter drehbar festgelegt ist, wobei die Tragrolle mit ihrer Lauffläche (26) auf einer seitlich des Schlitzes angeordneten Laufbahn (9) der Tragschiene abgestützt ist,
daß der Tragwagen ferner ein an dem Halter in einer zum Zapfen rechtwinkligen Richtung zwischen zwei Stellungen verstellbares Tragelement (19) aufweist,
daß an dem Tragelement zwei Führungsrollen (20, 21) beidseitig und vertikal zur Tragrolle versetzt ange­ bracht sind und
daß die Führungsrollen in der ersten Stellung der Tragelemente sich zwischen den sie führenden zweiten Führungsbahnen (10, 11) des Schlitzes der Tragschiene (1) und in der zweiten Stellung sich außerhalb des Schlit­ zes und außerhalb der Tragschiene befinden.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) durch Federmittel (28) zur ersten Stellung hin beaufschlagt ist.
3. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) einen Durchbruch (29) aufweist, durch welches der Halter (15) hindurchgeführt ist.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Tragelementes (19) zur ersten Stellung hin durch ein oder mehrere Anschläge (22) begrenzt ist.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) mit einer Griffleiste (24) ver­ sehen ist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) an seinen in Verschieberichtung liegenden Enden mit Anlaufpuffern (25) versehen ist.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) eine Kammer (27) für die Aufnahme einer Druckfeder (28) als Federmittel und der Halter (15) eine Stützkonsole (30) für die Abstützung der Druckfeder (28) aufweist.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) ein Kunststoff-Formteil darstellt.
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