DE4407202C2 - Verfahren zur Trennung basischer Komponenten von sauren Aromaten aus Produktionsabwässern, die bei der Aufarbeitung der bei der Teeröldestillation anfallenden Carbolölfraktion anfallen - Google Patents
Verfahren zur Trennung basischer Komponenten von sauren Aromaten aus Produktionsabwässern, die bei der Aufarbeitung der bei der Teeröldestillation anfallenden Carbolölfraktion anfallenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung
basischer Komponenten von sauren Aromaten aus
Produktionsabwässern, die bei der Aufarbeitung der bei
der Teeröldestillation anfallenden Carbolölfraktion
anfallen.
Bei der Teeröldestillation fällt im Siedebereich von
etwa 160 bis 220°C eine als Carbolöl bezeichnete
Fraktion an. Sie enthält neben Phenol, Kresole,
Xylenole, Pyridinbasen, aromatische Olefine wie Styrol,
Alkylstyrole, Inden, Alkylindene und Cumaron sowie
anderen Aromaten wie Benzol, Toluol, Xylole und
Naphthalin.
Dieses Aromatengemisch läßt sich nicht durch einfache
fraktionierte Destillation trennen, da einerseits die
Siedetemperaturen der einzelnen Inhaltsstoffe zu eng
beieinander liegen und andererseits durch chemische und
physikalische Wechselwirkung, wie Adduktbildung
von Pyridinbasen und Phenolen eine destillative
Trennung nicht möglich ist.
Das heute noch gebräuchlichste Verfahren zur
Aufarbeitung dieser Öle besteht in einer Entphenolung
durch mehrstufige Extraktion mit Natronlauge, einer
darauf folgenden Entbasung durch Extraktion mit einer
Säure und einer fraktionierten Destillation der
verbleibenden Neutralöle (vergl. Franck/Collin,
Steinkohlenteer, Springer-Verlag, Berlin - Heidelberg -
New York 1968, Seite 84; DE-A1 40 15 889).
Insbesondere bei der nachgeschalteten Entbasung der
extrahierten Phenole fallen hochbelastete aromatische
Abwässer an, aus denen in den bisher üblichen
Abwasserbehandlungsanlagen aromatische Komponenten
abgetrennt werden und in den Prozeß rückgeführt werden.
Durch eine geänderte Gesetzgebung sind jedoch die
Grenzwerte für die im Abwasser noch enthaltenen
basischen Komponenten zunehmend herabgesetzt worden.
Die naheliegende Extraktion mit bei der
Teeröldestillation anfallenden sauer reagierenden
Carbolölen kann diese Anforderungen nicht erfüllen.
Wiederholte Extraktionen mit hochsiedenden aromatischen
Lösungsmitteln, wie z. b. Arsol VE oder auch mit
phenolhaltigem Arsol VE führen nur zu unbefriedigenden
Ergebnissen.
Während durch Auskühlen und Abtrennen der Ölanteile der
Basengehalt nur um etwa 9% gesenkt werden kann, ist es
zwar möglich, durch eine Destillation über eine kurze
Siebbodenkolonne den Basengehalt um 93% zu verringern,
jedoch sind damit enorme Energiekosten verbunden, so
daß diese Methode als völlig unwirtschaftlich
ausscheidet.
Auch adsorptive Abwasserbehandlungsmethoden, bei denen
basische, saure und neutrale Aromaten in hohem Maße aus
dem Abwasser abgeschieden werden, führen letztendlich
nicht zum Erfolg, da nach dem Regenerieren des
Adsorbers und nach der Redestillation des dabei
eingesetzten Lösungsmittels die Aromaten als wäßrige
und ölige Phase anfallen, wobei für die wäßrige Phase
im Grunde keine Aufarbeitungsmethode besteht, da bei
der oben beschriebenen extraktiven Methode nur Phenole,
aber keine basischen und neutralen Aromaten auf die
genehmigten Grenzwerte gesenkt werden können, so daß
das Abwasser abgegeben werden kann; und zwar können die
Entbasungsanlagen des Carbolöldestillationsbetriebes
wegen der geringen Konzentration der Basen in diesem
Abwasserstrom
(3000 bis 4000 ppm) nicht mehr zur Extraktion dienen.
Des weiteren sind die Regenerationscyclen der Adsorber
aufgrund der hohen Aromatenkonzentrationen kurz, so daß
hohe Adsorber-Regenerierungkosten das
Adsorptionsverfahren extrem verteuern.
Die US 4 729 832-A betrifft ein Verfahren zur Verringerung
von Phenol und Naphthalin in Abwasserströmen, die aus der
Behandlung von Holz mit steinkohlenstämmigen
Holzschutzmitteln erhalten werden. Zur Extraktion der
beiden Aromaten werden die Abwässer mit Gemischen aus
Kreosotöl und Teer behandelt. Die zuvor angesprochene
Problematik ergibt sich in diesem Verfahren jedoch nicht,
weil die zur Holzkonservierung verwendeten Imprägnieröle
basische Aromaten wie Pyridin nicht enthalten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und
preiswertes Verfahren bereitzustellen, durch das die in
Abwasser der Carbolölgewinnung und Carbolölaufarbeitung
befindlichen basischen und sauren Aromaten voneinander
getrennt werden können, so daß letztendlich gesetzliche
Höchstgrenzen für basische Komponenten im Abwasser
eingehalten bzw. unterschritten werden können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren gemäß
Anspruch 1 und seiner besonderen Ausgestaltung gemäß den
Ansprüchen 2 bis 5.
Da bei der Teeröldestillation unterschiedliche Fraktionen
anfallen, die sich aufgrund ihrer
Zusammensetzung und ihrer Eigenschaften zur Extraktion
basischer Komponenten eignen, wurden Versuche mit
hochsiedenden, aromatischen Fraktionen, wie z. B. mit
Waschölen oder Anthracenöl durchgeführt. Sie führten
jedoch nicht zu dem gewünschten Erfolg.
Da Teer selbst ein gutes Lösungsmittel für Aromaten
ist, wurden auch damit Extraktionsversuche gemacht.
Überraschenderweise konnten dabei die Konzentrationen
der basischen Komponenten um 90% und mehr gesenkt
werden, wodurch in Verbindung mit der adsorptiven
Abwasserbehandlung die heute gültigen Grenzwerte weit
unterschritten wurden.
Auch der Gehalt verschiedener nicht-basischer Aromaten
in den bei der Teeröldestillation anfallenden Abwässern
konnte und kann auf diese Weise vermindert werden, und
zwar teilweise so effektiv, daß gesetzliche Grenzwerte
unterschritten werden und die so behandelten Wässer
nach der einfachen, im Carbolölbetrieb üblichen
Abwasserbehandlung an die zentrale
Abwasserbehandlungsanlage abgegeben werden können.
Beispielsweise kann Acetophenon zu mehr als 95% aus
dem Abwasser extrahiert werden, so daß der Gehalt in
diesen Wässern von 600 ppm auf 20 ppm sinkt. Je nach
Zusammensetzung der eingesetzten Abwässer kann aber
auch eine praktisch vollständige Entfernung des
Acetophenons aus der wäßrigen Phase erzielt werden.
Phenole wiederum, die in Brüdenwässern des
Carbolölbetriebes in verhältnismäßig geringen
Konzentrationen enthalten sind, werden aus dem Teer bis
zur Einstellung des Lösungsgleichgewichts aufgenommen
(1000 bis 2000 ppm Phenol, 0 bis 1000 ppm Kresol).
Als Nebeneffekt dieser Abwasserextraktion durch Teer
zeigt sich, daß der Salzgehalt, insbesondere der
Chloridgehalt des Rohteers erheblich gesenkt wird.
Insgesamt zeigen die Versuchsergebnisse, daß die
Chloridauswaschung aus dem Teer unabhängig vom Ursprung
des Waschwassers mit dem QI-Gehalt des Teers
korreliert. Je höher der QI-Gehalt ist, desto höher ist
auch sein Chloridgehalt und desto höher liegt die
ausgewaschene Chloridmenge. Jedoch besteht zwischen
beidem kein linearer Zusammenhang.
Insgesamt hat die gleichzeitige Senkung des Salz- und
Chloridgehalts den Vorteil, daß ein Teil oder im
Extremfall auch die gesamte Menge des benötigten
Frischwassers für die Wasserwäsche, die bei bestimmten
Teerqualitäten zur Entsalzung und Entchlorierung
notwendig ist, eingespart werden kann. Dieses bedeutet,
daß sowohl die Kosten für das eingesparte Frischwasser
entfallen als auch daß insgesamt die Abwassermenge
verringert werden kann, wobei letztere außerdem noch
eine niedrigere Aromatenfracht aufweist, wenn sie nach
der üblichen Abwasserbehandlung ins öffentliche Netz
abgegeben wird. Außerdem werden durch dieses Verfahren
die Energiekosten gesenkt, da die Temperatur der
Produktionsabwässer ca 100°C beträgt, und die
Aufheizung des Frischwasser entfällt.
Auch die Befürchtung, daß sich das Absetzverhalten des
Teers nach der Behandlung mit basenhaltigen
Produktionsabwässern verschlechtert, konnte durch die
Versuche entkräftet werden.
Zur Durchführung des Verfahrens wird der als
Extraktionsmittel wirkende Teer in einem beheizbaren
Rührkessel mit etwa 3 bis 8 Gew.-% eines basenhaltigen
Abwassers aus der Teeröldestillation versetzt, auf eine
Temperatur von 70 bis 90°C gebracht und etwa 12 bis 18
Stunden lang intensiv gerührt, so daß das Wasser
homogen mit dem Teer vermischt wird. Im Anschluß daran
hält man diese Mischung auf einer Temperatur zwischen
70 und 90°C und läßt sie dann bei dieser Temperatur
ruhen, wobei sich nach und nach das extrahierte Wasser
wieder abscheidet.
Während nach einer Ruhezeit von einer Stunde noch keine
Trennung der Phasen festzustellen ist, zeigt sich nach
etwa 4 Stunden je nach Basenkonzentration der
Waschwässer eine mehr oder weniger weitgehende
Auftrennung der Phasen; allerdings nach etwa 8 Stunden
ist kein Einfluß der anfänglichen Basenkonzentration
mehr auf die abgeschiedene Wasserphase festzustellen.
Da die Teerphase in der anschließenden Aufarbeitung
möglichst wasserfrei sein sollte, werden die wäßrige
und organische Phase erst nach einer Ruhezeit von etwa
24 Stunden und länger getrennt und das Wasser auf
seinen Salz-, Chlorid-, Aromaten- und Basengehalt
untersucht.
Die im folgenden gegebenen Beispiele sollen zur
weiteren Verdeutlichung der Erfindung dienen.
Die nachfolgenden in den Tabellen der Beispiele 1 bis 8
erfaßten Versuche wurden in einem beheizbaren
20-Liter-Rührkessel durchgeführt.
Dazu wurden ca. 15 kg Teer mit 5 Gew.-% basenhaltigem
Abwasser bzw. mit Frischwasser versetzt und 15 Stunden
bei 80°C gerührt. Danach ließ man das jeweilige
Gemisch bei dieser Temperatur 24 Stunden absetzen.
Als zu behandelnde Abwässer wurden
- 1. ein Wasser des Abwasserbetriebes der Teerraffination, und zwar das wäßrige Sumpfprodukt, das gemäß eines durch das Patent DE-C-233 21 605 geschützten Verfahrens (adsorptiv abgetrennte Aromaten in einer Konzentration von 5 bis 10 Gew.-% in Wasser) erhalten wird. Im folgenden wird dieses Wasser "Strom A" genannt.
- 2. Basenhaltige Brüdenwasser des Carbolölbetriebes (Konzentration der Basen ca. 4000 ppm). Im folgenden wird dieses Wasser "Strom B" genannt.
Als Extraktionsmittel wurden folgende Teere eingesetzt:
- 1. ein Mischteer mit niedrigem QI-Gehalt (Teer 1)
- 2. ein Teer mit mittlerem QI-Gehalt (Teer 2)
- 3. ein Teer mit hohem QI-Gehalt (Teer 3)
Zur Beurteilung der Extraktionswirkung der
verschiedenen Teerqualitäten wurden die Konzentrationen
der als Leitkomponenten der drei Aromatengruppen
angesehenen Verbindungen bestimmt:
- 1. Phenole, Kresole für saure Aromaten
- 2. Pyridin, Anilin, Chinolin für basische Aromaten
- 3. Acetophenon für polare, neutrale Aromaten
Im Gegenzug wurde zur Beurteilung der Waschwirkung der
eingesetzten Wässer die Chloridauswaschung aus dem
Teer, sowie die Natrium-Konzentration und die Änderung
des pH-Wertes und der Leitfähigkeit bestimmt.
Im Durchschnitt wurden in dem Wasser Strom A nach der
Teerextraktion folgende Aromatenkonzentrationen
ermittelt:
Phenol von 20000 ppm auf 2000 ppm
Pyridin von 700 ppm auf 40 ppm
Acetophenon von 600 ppm auf 20 ppm
Phenol von 20000 ppm auf 2000 ppm
Pyridin von 700 ppm auf 40 ppm
Acetophenon von 600 ppm auf 20 ppm
Für Wasser Strom B des Carbolölbetriebes wurden
folgende Durchschnittwerte ermittelt:
Phenol von 500 ppm auf 1500 ppm
Pyridin von 2700 ppm auf 50 ppm
Acetophenon von 1200 ppm auf 10 ppm
Phenol von 500 ppm auf 1500 ppm
Pyridin von 2700 ppm auf 50 ppm
Acetophenon von 1200 ppm auf 10 ppm
In den verschiedenen Teerqualitäten wurden die
Chlorkonzentrationen unabhängig vom Waschmedium im
Durchschnitt auf folgende Werte gesenkt:
Niedrig-QI-Teer von 85 auf 30 bis 45 ppm Cl
Mittel-QI-Teer von 120 auf 40 (100) ppm Cl
Hoch-QI-Teer von 200 auf 60 ppm Cl
Niedrig-QI-Teer von 85 auf 30 bis 45 ppm Cl
Mittel-QI-Teer von 120 auf 40 (100) ppm Cl
Hoch-QI-Teer von 200 auf 60 ppm Cl
Claims (5)
1. Verfahren zur Trennung basischer Komponenten von
sauren Aromaten aus Produktionsabwässern, die bei der
Gewinnung und Aufarbeitung von Carbolöl anfallen, dadurch
gekennzeichnet, daß die basischen Komponenten durch Teer
aus den Abwässern extrahiert werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Extraktionsmittel Teer mit
3 bis 8 Gew.-% Abwasser vermischt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abwasser bei 70 bis 90°C
mit dem Teer durch 12 bis 18-stündiges Rühren
homogen vermischt wird.
4. Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Vermischen das Wasser
durch Ruhen bei dieser Temperatur wieder
abgeschieden wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem als Extraktionsmittel
eingesetzten Teer gleichzeitig Salze und Chlor
ausgewaschen werden.
Priority Applications (3)
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DK18995A DK176842B1 (da) | 1994-03-04 | 1995-02-21 | Fremgangsmåde til fjernelse af baser fra spildevand fra tjæreoliedestillationer |
GB9504575A GB2287021B (en) | 1994-03-04 | 1995-03-06 | Process for removing aromatics from waste water produced during tar oil distillation |
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US4729832A (en) * | 1986-04-21 | 1988-03-08 | Kerr-Mcgee Chemical Corporation | Method for removal of coal tar based contaminants from waste waters |
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EP0304427B1 (de) * | 1986-05-03 | 1991-08-14 | Bergwerksverband GmbH | Verfahren zur entphenolung von abwässern aus kokereien |
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- 1995-02-21 DK DK18995A patent/DK176842B1/da not_active IP Right Cessation
- 1995-03-06 GB GB9504575A patent/GB2287021B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DK176842B1 (da) | 2009-12-07 |
GB2287021A (en) | 1995-09-06 |
GB2287021B (en) | 1998-01-28 |
DK18995A (da) | 1995-09-05 |
GB9504575D0 (en) | 1995-04-26 |
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