DE4407108A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für FahrzeugeInfo
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge nach
der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist durch die DE-C1 39 39 710 bekannt.
Dieser Scheinwerfer weist einen Reflektor auf, eine in Licht
richtung von diesem entfernt angeordnete Linse und eine zwischen
dieser und dem Reflektor angeordnete Blendenanordnung. Die
Blendenanordnung besteht aus einer feststehenden Blende und
einem verstellbaren Teil in Form einer schwenkbaren
Zusatzblende. Die Zusatzblende ist zwischen zwei Endstellungen
verstellbar und mit einem Betätigungselement versehen. Die
Zusatzblende ist über einen Bolzen oder ein Niet an der festste
henden Blende schwenkbar gelagert. Zwischen der feststehenden
Blende und der Zusatzblende ist als Federelement eine Druckfeder
eingespannt, die die Zusatzblende jeweils zu einer Endstellung
hin beaufschlagt. An der Zusatzblende ist ein Zapfen angeordnet,
der in einen Schlitz in der feststehenden Blende eingreift,
wobei die Endstellungen der Zusatzblende durch die Anlage des
Zapfens am Rand am Ende des Schlitzes bestimmt sind. Das Betäti
gungselement der Zusatzblende ist als eine von dieser abstehende
Zunge ausgebildet, an der ein am Reflektor schwenkbar gelagerter
Hebel angreift. Der Hebel ist zweiarmig ausgebildet, wobei des
sen einer Arm an der Zunge angreift und dessen anderer Arm zur
Rückseite des Reflektors hin absteht. Zu einer Verstellung der
Zusatzblende ist der eine Arm des Betätigungshebels von der
Rückseite des Scheinwerfers her zugänglich. Die Blendenkante der
feststehenden Blende bildet eine Helldunkelgrenze des aus dem
Scheinwerfer austretenden Lichtbündels. Die Blendenkante der
feststehenden Blende weist einen horizontalen Abschnitt und
einen geneigten Abschnitt auf, so daß entsprechend die Hell
dunkelgrenze auf der Gegenverkehrsseite horizontal und auf der
eigenen Verkehrsseite zum Außenrand hin ansteigend verläuft, wie
dies in gesetzlichen Vorschriften für asymmetrisches Ab
blendlicht geregelt ist. In einer Endstellung der Zusatzblende
ist deren Blendenkante unterhalb des geneigten Abschnitts der
Blendenkante der feststehenden Blende angeordnet und beeinflußt
somit das Lichtbündel nicht. In ihrer anderen Endstellung ragt
die Blendenkante der Zusatzblende über den geneigten Abschnitt
der Blendenkante der feststehenden Blende hinaus und bildet ab
schnittsweise die Helldunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer
austretenden Lichtbündels. In dieser Stellung der Zusatzblende
weist die Blendenanordnung eine durchgehende horizontale Blen
denkante auf, so daß entsprechend eine durchgehende horizontale
Helldunkelgrenze gebildet wird und vom Scheinwerfer kein asym
metrisches Abblendlichtbündel mehr erzeugt wird. Nachteilig
hierbei ist jedoch, daß die Sichtweite für den Fahrzeuglenker
auf der eigenen Verkehrsseite hierdurch verringert wird. Die
Verstellbarkeit der Zusatzblende ist erforderlich, um ein mit
dem Scheinwerfer ausgerüstetes Fahrzeug für Rechts- und Links
verkehr zu ermöglichen, da beim Wechsel von Rechts- auf Links
verkehr bzw. umgekehrt, wegen der dann auf der Gegenver
kehrsseite angeordneten geneigten Helldunkelgrenze eine Blendung
des Gegenverkehrs bewirkt würde. Der vorstehend beschriebene
Verstellmöglichkeit der Zusatzblende bedingt dabei einen großen
Aufwand, da hierfür zusätzliche Teile wie beispielsweise der
Bolzen oder Niet für die Lagerung der Zusatzblende und der
zweiarmige Betätigungshebel mit dessen Lagerung erforderlich
sind. Durch diese zusätzlichen Teile wird auch die Montage des
Scheinwerfers aufwendig, was im Sinne einer wirtschaftlichen
Herstellung des Scheinwerfers vermieden werden sollte.
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die Lagerung
des verstellbaren Teils der Blendenanordnung mittels der Schnei
denlagerung kein zusätzliches Bauteil wie Bolzen oder Niet
erforderlich ist und auch die Montage eines zusätzlichen
Lagerteils für das verstellbare Teil der Blendenanordnung ent
fällt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Bei der im Anspruch 2
angegebenen Ausführung ist kein zusätzliches federndes Element
für die Schneidenlagerung erforderlich. Im Anspruch 4 ist eine
einfache Ausführung des Federelements angegeben. Durch die im
Anspruch 6 angegebene Ausbildung ist eine gute Führung der
Zusatzblende erreicht, ohne daß hierfür zusätzliche Bauteile er
forderlich sind. Die Ausbildung gemäß Anspruch 11 ermöglicht
eine Umstellung des Scheinwerfers zwischen Rechts- und Links
verkehr mit für jede Stellung asymmetrischer Lichtverteilung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Scheinwerfer in einem ver
tikalen Längsschnitt mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer
Blendenanordnung,
Fig. 2 den Scheinwerfer abschnittsweise in
einem Querschnitt entlang Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den
Scheinwerfer abschnittsweise in einem Längsschnitt entlang Linie
III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 den Scheinwerfer abschnittsweise
in einem Querschnitt entlang Linie II-II in Fig. 1 mit einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Blendenanordnung.
Ein in Figur dargestellter Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbeson
dere Kraftfahrzeuge, weist einen Reflektor 10 auf, der ellip
soidförmig ausgebildet ist und eine optische Achse 11 aufweist.
Im Scheitelbereich des Reflektors 10 ist in eine Öffnung 13 eine
Lichtquelle 14 eingesetzt, die eine Glühlampe oder eine
Gasentladungslampe sein kann. In Lichtrichtung 16 vom Vorderrand
17 des Reflektors 10 entfernt ist eine Linse 19 angeordnet, die
in einem mit dem Reflektor 10 verbundenen Träger 20 gehalten
ist. Im Bereich des Vorderrands 17 des Reflektors 10 ist in
einer Ebene senkrecht zur optischen Achse 11 eine Blendenanord
nung 22 angeordnet. Der Reflektor 10 kann zusammen mit den
weiteren Bauteilen in einem Gehäuse 26 angeordnet sein, das eine
vordere Öffnung aufweist, welche mit einer transparenten Ab
deckscheibe 28 verschlossen ist. An der Rückseite weist das Ge
häuse 26 eine Öffnung 29 auf, die mittels einer Kappe 31 ver
schließbar ist. Am Vorderrand 17 des Reflektors 10 ist ein ra
dial nach außen weisender Flansch 32 ausgebildet, der bei einem
aus Blech hergestellten Reflektor 10 an diesem umgebogen ist und
bei aus Kunststoff bestehendem Reflektor 10 an diesem angeformt
ist. Am Flansch 32 sind der Träger 20 und die Blendenanordnung
22 befestigt, beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten 34.
Die Blendenanordnung 22 weist bei einem in den Fig. 1 bis 3
dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eine feststehende
Blende 23 und eine schwenkbare Zusatzblende 25 als verstellbaren
Teil auf. Die feststehende Blende 23 ist am Träger 20 befestigt.
Die feststehende Blende 23 weist eine obere Blendenkante 35 auf,
die eine Helldunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer austretenden
Lichtbündels bildet. Die Blendenkante 35 weist dabei einen Ab
schnitt 35a auf, der sich etwa horizontal erstreckt und die
Helldunkelgrenze auf der Gegenverkehrsseite des Fahrzeugs
bildet, und einen vom Abschnitt 35a aus nach unten geneigten Ab
schnitt 35b, der die Helldunkelgrenze auf der eigenen Ver
kehrsseite des Fahrzeugs bildet. Das aus dem Scheinwerfer aus
tretende Lichtbündel weist damit wegen der höhen- und seitenver
kehrten Abbildung der Blendenkante 35 auf der Gegenverkehrsseite
eine horizontale Helldunkelgrenze auf und auf der eigenen Ver
kehrsseite eine zum Fahrbahnrand hin ansteigende Helldunkelgren
ze auf.
Die Zusatzblende 25 ist auf der dem Reflektor 10 zugewandten
Seite der feststehenden Blende 23 angeordnet und bezüglich der
Blende 23 um eine sich etwa parallel zur optischen Achse 11 er
streckende Achse 37 schwenkbar. Die Schwenkachse 37 der
Zusatzblende 25 ist nahe der optischen Achse 11 angeordnet, kann
jedoch prinzipiell beliebig versetzt zur optischen Achse 11
angeordnet werden. Die Zusatzblende 25 ist ein Blechteil, das
einen im wesentlichen ebenen, sich senkrecht zur optischen Achse
11 erstreckenden Hauptbereich 40 aufweist, der an einem eben
falls im wesentlichen ebenen und sich senkrecht zur optischen
Achse 11 erstreckenden Bereich 41 der feststehenden Blende 23 an
liegt. In ihrem Hauptbereich 40 weist die Zusatzblende 25 auf
der Seite, auf der der geneigte Abschnitt 35b der Blende 23 aus
gebildet ist, eine obere Blendenkante 43 auf. An den Haupt
bereich 40 seitlich anschließend weist die Zusatzblende 25 als
Betätigungselemente jeweils einen über den Flansch 32 radial
hinausragenden Betätigungshebel 44 auf. Die Betätigungshebel 44
sind ausgehend vom Hauptbereich 41 zunächst entgegen Lichtrich
tung 16 etwa parallel zur optischen Achse 11 umgebogen und an
schließend wieder etwa radial zur optischen Achse 11. An ihren
Endbereichen 46 können die Betätigungshebel 44 einen nochmals
etwa parallel zur optischen Achse 11 umgebogen sein. Es ist auch
möglich, nur an einer Seite der Zusatzblende 25 einen
Betätigungshebel 44 vorzusehen. Die Betätigungshebel 44 können
mit Aussparungen 47 zur Gewichtsreduzierung versehen sein.
Die Zusatzblende 25 ist über eine Schneidenlagerung an einem
bezüglich dieser feststehenden Teil des Scheinwerfers gelagert.
Beim Ausführungsbeispiel dient als das feststehende Teil die
Blende 23, es könnte hierfür jedoch auch beispielsweise der Re
flektor 10 oder der Träger 20 dienen. Die Blende 23 ist dabei
als ein Blechteil ausgeführt und aus deren ebenen Hauptbereich
41 sind mehrere bügelartige Halter 49 ausgestellt. Beim Aus
führungsbeispiel ist auf beiden Seiten der optischen Achse 11
jeweils ein Halter 49 vorgesehen, der mit radialem Abstand zur
optischen Achse 11 angeordnet ist. Die Halter 49 sind an ihrem
unteren Endbereich einstückig mit der Blende 23 und sind dort
etwa parallel zur optischen Achse 11 zum Reflektor 10 hin ein
kurzes Stück umgebogen und anschließend wieder parallel zum
Hauptbereich 41 zurückgebogen, so daß zwischen den Hauptbereich
41 der Blende 23 und die Halter 44 die Zusatzblende 25 mit ihrem
Hauptbereich 40 eingesetzt werden kann. Die Halter 49 weisen
dabei mit ihren freien Enden nach oben, so daß die Zusatzblende
25 von oben her eingesetzt werden kann.
Etwa im Bereich der optischen Achse 11 ist aus dem Hauptbereich
41 der Blende 23 ein Lagerbock 50 ausgestellt, der prinzipiell
wie die Halter 49 ausgebildet ist, der jedoch mit einem größeren
Abstand in Richtung der optischen Achse 11 vom Hauptbereich 41
angeordnet ist, so daß die Zusatzblende 25 mit axialem Spiel
zwischen der Blende 23 und dem Lagerbock 50 angeordnet ist. Der
Lagerbock 50 weist seitlich einen etwa v-förmigen Schlitz 52
auf, der als Pfanne der Schneidenlagerung der Zusatzblende 25
dient. Aus dem Hauptbereich 40 der Zusatzblende 25 ist ein etwa
parallel zur optischen Achse 11 sich erstreckende Nase 53 umge
bogen, die in den Schlitz 52 im Lagerbock 50 etwa radial zur op
tischen Achse 11 eingreift und als Schneide der Schneiden
lagerung dient.
Aus dem Hauptbereich 40 der Zusatzblende 25 und dem Hauptbereich
41 der feststehenden Blende 23 ist jeweils etwa parallel zur op
tischen Achse 11 ein Haken 55 und 56 ausgestellt, wobei beide
Haken 55 und 56 auf der gleichen Seite der optischen Achse 11
angeordnet sind. Die Haken 55 und 56 weisen jeweils in ihrer
einander zugewandten Seite eine Aussparung 58 bzw. 59 auf, in
die beim Ausführungsbeispiel jeweils ein Schenkel 61 bzw. 62
einer c-förmigen Feder 64 eingreift. Die Feder 64 ist dabei in
der Weise vorgespannt, daß deren Schenkel 61 und 62 in eingebau
ter Lage zueinander hin elastisch gebogen sind und bestrebt
sind, sich auseinander zu bewegen. Die Feder 64 bewirkt eine et
wa in horizontaler Richtung wirkende Kraft und greift an der
Zusatzblende 25 exzentrisch zu deren Schneidenlagerung an und
hält diese in der Anlage an einem eine erste Endstellung der
Zusatzblende 25 bestimmenden Anschlag. Anstelle der c-förmigen
Feder 64 könnte auch eine zwischen der feststehenden Blende 23
und der Zusatzblende 25 eingespannte Druckfeder verwendet wer
den. Beim Ausführungsbeispiel dient als Anschlag für die erste
Endstellung der Zusatzblende 25 der an der feststehenden Blende
23 ausgestellte Haken 56, es kann jedoch auch ein beliebiger
anderer Anschlag an der Blende 23 vorgesehen werden. Durch die
Feder 64 wird außerdem die Zusatzblende 25 mit ihrer Nase 53 in
den Schlitz 52 im Lagerbock 50 gedrückt und somit die Schneiden
lagerung der Zusatzblende 25 gesichert. Es ist jedoch auch
möglich, für die Sicherstellung der Anlage der Nase 53 im
Schlitz 52 eine gesonderte Feder vorzusehen.
In Fig. 2 ist die Zusatzblende 25 mit durchgezogenen Linien in
einer ersten Endstellung dargestellt, in der deren links der op
tischen Achse 11 angeordnete Blendenkante 43 unterhalb des ge
neigten Blendenkantenabschnitts 35b der feststehenden Blende 23
angeordnet ist. Die Zusatzblende 25 wird in dieser Stellung
durch die Feder 64 in der Anlage am als Anschlag dienenden Haken
56 der Blende 23 gehalten. Durch Aufbringen einer nach unten
wirkenden Kraft auf den rechts der optischen Achse 11 liegenden
Betätigungshebel 44 der Zusatzblende 25 (oder umgekehrt einer
nach oben wirkenden Kraft auf den links der optischen Achse 11
liegenden Betätigungshebel) wird diese in ihre in Fig. 2 mit
gestrichelten Linien dargestellte zweite Endstellung gebracht.
Dabei wird die Zusatzblende 25 in ihrer Schneidenlagerung um die
Achse 37 geschwenkt, wobei deren Nase 53 um ihr am Grund des
Schlitzes 52 anliegendes Ende geschwenkt wird. Nach einem be
stimmten Schwenkwinkel um die Achse 37, wenn der Haken 55, an
dem der Schenkel 61 der Feder 64 angreift, unterhalb der
Schwenkachse 37 angeordnet ist, wird die Zusatzblende 25 durch
die Feder 64 mit ihrem rechts der optischen Achse 11 liegenden
Bereich nach unten in ihre zweite Endstellung gedrückt, in der
sie an einem aus der Blende 23 ausgestellten Vorsprung 66 als
Anschlag zur Anlage kommt. Der Vorsprung 66 ist dabei auf der
bezüglich der optischen Achse 11 der Feder 64 gegenüberliegenden
Seite der Blende 23 angeordnet, also in Fig. 2 links der op
tischen Achse 11. Bei der Schwenkbewegung ist die Zusatzblende
25 zwischen den Haltern 49 und dem ebenen Hauptbereich 41 der
feststehenden Blende 23 in einer Ebene senkrecht zur optischen
Achse 11 geführt.
In der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten zweiten Endstellung
der Zusatzblende 25 ragt deren Blendenkante 43 über den ge
neigten Blendenkantenabschnitt 35b der Blende 23 hinaus und ist
etwa horizontal angeordnet. In dieser Endstellung der
Zusatzblende 25 ist somit insgesamt eine durchgehende horizon
tale Blendenkante gebildet, die aus dem Blendenkantenabschnitt
35a und der Blendenkante 43 besteht. Das aus dem Scheinwerfer
aus tretende Lichtbündel weist daher in dieser Endstellung der
Zusatzblende 25 eine durchgehende horizontale Helldunkelgrenze
auf. Diese zweite Endstellung nimmt die Zusatzblende 25 ein,
wenn die feststehende Blende 23 für Rechtsverkehr ausgelegt ist,
das mit dem Scheinwerfer ausgerüstete Fahrzeug jedoch vorüber
gehend im Linksverkehr eingesetzt wird. Entsprechendes gilt,
wenn die Blende 23 für Linksverkehr ausgelegt ist und das
Fahrzeug vorübergehend im Rechtsverkehr eingesetzt wird.
Zu einer Verstellung der Zusatzblende 25 kann beispielsweise bei
abgenommener Kappe 31 durch die Öffnung 29 des Scheinwerferge
häuses 26 ein Werkzeug, beispielsweise die Klinge eines
Schraubendrehers, gesteckt werden, mit dem an einem der
Betätigungshebel 44 der Zusatzblende 25 angegriffen werden kann.
Die Zusatzblende 25 kann nur zwischen ihren beiden Endstellungen
verschwenkt werden und keine Zwischenstellungen einnehmen, so
daß die Zusatzblende 25 zu einer Verstellung nicht einsehbar
sein muß. Ist der Betätigungshebel 44 der Zusatzblende 25 im
Scheinwerfergehäuse 26 direkt nicht oder nur schlecht zugäng
lich, so kann im Scheinwerfergehäuse 26 ein Stellrad 70 angeord
net werden, das an seinem Umfang eine etwa radial zu dessen
Drehachse 71 verlaufende Ausnehmung 73 aufweist, in die das Ende
des Betätigungshebels 44 eingreift. Das Stellrad 70 weist beim
Ausführungsbeispiel der Ausnehmung 73 etwa diametral
gegenüberliegend eine weitere Ausnehmung 74 auf, in die ein
Werkzeug zur Verdrehung des Stellrads 70 eingeführt werden kann.
Das Stellrad 70 kann jedoch mit einer beliebigen anderen
Angriffsstelle für ein Werkzeug zu dessen Verdrehung versehen
werden. Bei einer Verdrehung des Stellrads 70 wird die
Zusatzblende 25 über deren in die Ausnehmung eingreifenden
Betätigungshebel 44 zwischen ihren beiden Endstellungen ge
schwenkt.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Blendenanord
nung 122 dargestellt, bei dem gleich oder ähnlich wie beim er
sten Ausführungsbeispiel ausgebildete Teile mit jeweils um 100
erhöhten Bezugszahlen versehen sind. Beim zweiten Ausführungs
beispiel weist die Blendenanordnung 122 nur eine einzige insge
samt schwenkbare Blende 123 auf, die in einen Bereich 125 mit
der Blendenkante 135 und einen Bereich 127 mit den Betätigungs
hebeln 144 unterteilt ist. Der Bereich 125 ist bezüglich des
Bereichs 127 in Lichtrichtung 16 versetzt angeordnet und beide
Bereiche 125 und 127 sind über zwei sich in Lichtrichtung 16 er
streckende Bügel 175 miteinander verbunden. Die Blende 123 ist
einstückig als ein Blechteil ausgebildet, wobei der Bereich 125
durch Umbiegen der Bügel 175 aus dem Bereich 127 ausgestellt
ist. Die Blendenkante 135 des Blendenbereichs 125 weist, in
Lichtrichtung 16 gesehen, einen rechten Blendenkantenabschnitt
135a und einen linken Blendenkantenabschnitt 135b auf. Die
beiden Blendenkantenabschnitte 135a und b sind wie bei der fest
stehenden Blende 23 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zu
einander geneigt angeordnet. Die Blende 123 ist am Träger 120
gehalten, der wie beim ersten Ausführungsbeispiel am Vorderrand
des Reflektors befestigt ist und als ein Blechteil ausgeführt
ist. Die Blende 123 ist bezüglich des Trägers 120 um eine sich
etwa parallel zur optischen Achse 11 erstreckende Achse 137
schwenkbar. Der Träger 120 weist einen im wesentlichen ebenen,
sich senkrecht zur optischen Achse 11 erstreckenden Bereich 141
auf und der Blendenbereich 125 ist ebenfalls im wesentlichen
eben ausgebildet und erstreckt sich senkrecht zur optischen
Achse 11. Vom Blendenbereich 127 stehen seitlich über den
Flansch 32 radial hinausragend die Betätigungshebel 144 ab, die
gleich ausgebildet sind, wie die Betätigungshebel 44 der
Zusatzblende 25 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Blende 123 ist über eine Schneidenlagerung an einem
bezüglich dieser feststehenden Teil des Scheinwerfers gelagert.
Als feststehendes Teil dient beim zweiten Ausführungsbeispiel
der Träger 120. Aus dem Bereich 141 des Trägers 120 sind meh
rere, beispielsweise zwei bügelartige Halter 149 ausgestellt,
wobei jeweils ein Halter 149 beiderseits der optischen Achse 11
mit radialem Abstand zu dieser angeordnet ist. Die Halter 149
sind gleich ausgebildet wie die Halter 49 der Blende 23 beim er
sten Ausführungsbeispiel. Zwischen die Halter 149 und den ebenen
Bereich 141 des Trägers 120 wird der Blendenbereich 125 ein
gesetzt. Etwa im Bereich der optischen Achse 11 ist aus dem
Bereich 141 des Trägers 120 zum Reflektor hin ein Lagerbock 150
ausgestellt, der wie der Lagerbock 50 beim ersten Ausführungs
beispiel ausgebildet ist. Aus dem Blendenbereich 125 ist zum Re
flektor hin entsprechend der Nase 53 beim ersten Ausführungs
beispiel eine Nase 153 umgebogen, die in den Schlitz 152 im La
gerbock 150 etwa radial zur optischen Achse 11 eingreift und als
Schneide der Schneidenlagerung dient.
Aus dem Blendenbereich 127 und dem Bereich 141 des Trägers 120
ist jeweils ein sich etwa parallel zur optischen Achse 11 er
streckender Haken 155 bzw. 156 ausgestellt, wobei beide Haken
155 und 156 auf der gleichen Seite bezüglich der optischen Achse
11 angeordnet sind. Die Haken 155 und 156 weisen wie beim er
sten Ausführungsbeispiel jeweils eine Aussparung auf, in die
jeweils ein Schenkel 161 bzw. 162 einer c-förmigen Feder 164
eingreift. Die Feder 164 ist dabei in der Weise vorgespannt, daß
deren Schenkel 161, 162 in eingebauter Lage zueinander hin ela
stisch gebogen sind und bestrebt sind, sich auseinander zu
bewegen. Die Feder 164 bewirkt eine etwa in horizontaler Rich
tung wirkende Kraft und greift am Blendenbereich 125 exzentrisch
zu dessen Schneidenlagerung an und hält diesen in der Anlage an
einem eine erste Endstellung der Blende 123 bestimmenden
Anschlag. Anstelle der c-förmigen Feder 164 könnte auch eine
zwischen dem Bereich 141 des Trägers 120 und dem Blendenbereich
125 eingespannte Druckfeder verwendet werden. Als Anschlag für
die Endstellungen der Blende 123 dienen die Füße der am Bereich
141 des Trägers 120 ausgestellten Halter 149. Durch die Feder
164 wird gleichzeitig die Nase 153 des Blendenbereichs 125 in
den Schlitz 152 des Lagerbocks 150 gedrückt und dadurch die
Schneidenlagerung der Blende 123 gesichert. Es ist jedoch auch
möglich, für die Sicherstellung der Anlage der Nase 153 im
Schlitz 152 eine gesonderte Feder zu verwenden.
In Fig. 4 ist die Blende 123 mit durchgezogenen Linien in ihrer
ersten Endstellung dargestellt, in der deren in Lichtrichtung 16
gesehen linker Blendenkantenabschnitt 135b nach unten geneigt
angeordnet ist und deren rechter Blendenkantenabschnitt 135a
etwa horizontal angeordnet ist. Die Blende 123 wird in dieser
Stellung durch die Feder 164 mit ihrem Blendenbereich 125 in der
Anlage am Fuß des in Fig. 4 links der optischen Achse 11
angeordneten Halters 149 gehalten. Das vom Scheinwerfer in die
ser ersten Endstellung der Blende 123 ausgesandte Lichtbündel
weist entsprechend auf der linken Seite eine horizontale, durch
den Blendenkantenabschnitt 135a gebildete Helldunkelgrenze auf
und auf der rechten Seite eine nach oben ansteigende, durch den
Blendenkantenabschnitt 135b gebildete Helldunkelgrenze.
Durch Aufbringen einer nach unten wirkenden Kraft auf den rechts
der optischen Achse 11 angeordneten Betätigungshebel 144, oder
umgekehrt einer nach oben wirkenden Kraft auf den links der op
tischen Achse 11 angeordneten Betätigungshebel 144, wird die
Blende 123 in ihre in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dar
gestellte zweite Endstellung gebracht. Dabei wird die Blende 123
in ihrer Schneidenlagerung um die Achse 137 geschwenkt, wobei
deren Nase 153 um ihr am Grund des Schlitzes 152 anliegendes
Ende geschwenkt wird. Nach einem bestimmten Schwenkwinkel um die
Achse 137, wenn der Haken 155 des Blendenbereichs 127, an dem
der Schenkel 161 der Feder 164 angreift, unterhalb der Achse 137
angeordnet ist, wird die Blende 123 durch die Feder 164 mit
ihrem rechts der optischen Achse 11 liegenden Bereich nach unten
in ihre zweite Endstellung gedrückt, in der sie mit ihrem Blen
denbereich 125 am Fuß des rechten Halters 149 als Anschlag zur
Anlage kommt. Bei der Schwenkbewegung ist die Blende 123 über
ihren Blendenbereich 125 zwischen den Haltern 149 und dem ebenen
Bereich 141 des Trägers 120 geführt. In der zweiten Endstellung
der Blende 123 ist deren in Lichtrichtung 16 gesehen linker
Blendenkantenabschnitt 135b etwa horizontal angeordnet und deren
rechter Blendenkantenabschnitt 135a ist nach unten geneigt
angeordnet. Entsprechend weist das aus dem Scheinwerfer
aus tretende Lichtbündel auf der linken Seite eine nach oben an
steigende, durch den Blendenkantenabschnitt 135a gebildete
Helldunkelgrenze auf und auf der rechten Seite eine etwa hori
zontale, durch den Blendenkantenabschnitt 135b gebildete Hell
dunkelgrenze. Bei der Blendenanordnung 122 kann somit zwischen
einer asymmetrischen Lichtverteilung für Rechtsverkehr, entspre
chend der ersten Endstellung der Blende 123, und einer asym
metrischen Lichtverteilung für Linksverkehr, entsprechend der
zweiten Endstellung der Blende 123, umgeschaltet werden.
Die vorstehend zum ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Ver
wendung eines Stellrads 70, das am Betätigungshebel 44 des ver
stellbaren Teils der Blendenanordnung angreift, ist gleicher
Weise auch beim zweiten Ausführungsbeispiel der Blendenanordnung
möglich.
Claims (12)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Reflektor (10), einer in
Lichtrichtung (16) von diesem entfernt angeordneten Linse (19)
und einer zwischen dieser und dem Reflektor (10) angeordneten
Blendenanordnung (22; 122), von der zumindest ein Teil (25; 123)
zwischen zwei Endstellungen verstellbar ist, an einem bezüglich
des verstellbaren Teils (25; 123) der Blendenanordnung (22; 122)
feststehenden Teil (23; 120) des Scheinwerfers schwenkbar
gelagert ist, ein Betätigungselement (44; 144) aufweist und durch
ein Federelement (64; 164) zumindest in Richtung zu einer der
beiden Endstellungen hin beaufschlagt ist, wobei durch die
Blendenanordnung (22; 122) eine Helldunkelgrenze des aus dem
Scheinwerfer austretenden Lichtbündels erzeugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (25; 123) der Blenden
anordnung (22; 122) über eine Schneidenlagerung (52, 53; 152, 153)
an dem feststehenden Teil (23; 120) gelagert ist, wobei die An
lage des verstellbaren Teils (25; 123) der Blendenanordnung
(22; 122) am feststehenden Teil (23; 120) in der Schneidenlagerung
durch ein federndes Element (64; 164) bewirkt wird.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
verstellbare Teil (25; 123) der Blendenanordnung (22; 122) durch
das Federelement (64; 164) in der Schneidenlagerung in der Anlage
gehalten wird.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Teil (23; 120) des Scheinwerfers einen La
gerbock mit einer einen Teil der Schneidenlagerung bildenden
Pfanne (52; 152) und der verstellbare Teil (25; 123) der Blenden
anordnung (22; 122) eine den anderen Teil der Schneidenlagerung
bildende Schneide (53; 153) aufweist, welche in die Pfanne
(52; 152) eingreift.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (64; 164) eine etwa c-förmig
gebogene Feder ist, die sich mit einem Schenkel (61; 161) am
verstellbaren Teil (25; 123) der Blendenanordnung (22; 122) und
mit ihrem anderen Schenkel (62; 162) an einem bezüglich des ver
stellbaren Teils (25; 123) feststehenden Teil (23; 120) des
Scheinwerfers abstützt.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (64; 164) dergestalt exzentrisch zur Schneiden
lagerung am verstellbaren Teil (25; 123) der Blendenanordnung
(22; 122) angreift, daß das verstellbare Teil (25; 123) durch das
Federelement (64; 164) in beiden Endstellungen gegen einen An
schlag (56, 66; 156, 166) gehalten wird.
6. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein bezüglich des verstellbaren Teils
(25; 123) der Blendenanordnung (22; 122) feststehendes Teil
(23; 120) des Scheinwerfers einen im wesentlichen ebenen Bereich
(41; 141) aufweist und das verstellbare Teil (25; 123) diesem
zugewandt einen ebenfalls im wesentlichen ebenen Bereich
(40; 125) aufweist und daß das feststehende Teil (23; 120)
bügelartige Halter (49; 149) aufweist, zwischen denen und dem im
wesentlichen ebenen Bereich (41; 141) des feststehenden Teils
(23; 120) der im wesentlichen ebene Bereich (40; 125) des ver
stellbaren Teils (25; 123) in Richtung der optischen Achse (11)
gehalten ist.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halter (49; 149) einen unteren, am feststehenden Teil (23; 120)
etwa parallel zur optischen Achse (11) weisenden Endbereich und
einen freien, nach oben weisenden, sich etwa parallel zum im
wesentlichen ebenen Bereich (41; 141) des feststehenden Teils
(23; 120) erstreckenden Endbereich aufweisen, wobei der im
wesentlichen ebene Bereich (40; 125) des verstellbaren Teils
(25; 123) der Blendenanordnung (22; 122) zwischen den freien End
bereichen und dem im wesentlichen ebenen Bereich (41; 141) des
feststehenden Teils (23; 120) gehalten ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Teil (23; 120) des Scheinwerfers ein
Blechteil ist, aus dem die bügelartigen Halter (49; 149) aus
gestellt sind.
9. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blendenanordnung (22) eine feststehende
Blende (23) mit einer Blendenkante (35) mit einem horizontalen
Abschnitt (35a) und einem geneigten Abschnitt (35b) und als ver
stellbaren Teil eine Zusatzblende (25) mit einer Blendenkante
(43) aufweist, wobei in der ersten Endstellung der Zusatzblende
(25) deren Blendenkante (43) unterhalb des geneigten Blendenkan
tenabschnitts (35b) der feststehenden Blende (23) angeordnet ist
und in der zweiten Endstellung der Zusatzblende (25) deren
Blendenkante (43) oberhalb des geneigten Blendenkantenabschnitts
(35b) der feststehenden Blende (23) etwa horizontal angeordnet
ist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
als das feststehende Teil (23) des Scheinwerfers die festste
hende Blende dient.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blendenanordnung (122) eine einzige insge
samt verstellbare Blende (123) mit einer Blendenkante (135) mit
zueinander geneigt angeordneten Abschnitten (135a, b) aufweist,
wobei in der ersten Endstellung der Blende (123) deren in Licht
richtung (16) gesehen rechter Blendenkantenabschnitt (135a) etwa
horizontal angeordnet ist und deren linker Blendenkantenab
schnitt (135b) geneigt angeordnet ist und in der zweiten End
stellung der Blende (123) deren rechter Blendenkantenabschnitt
(135a) geneigt angeordnet ist und deren linker Blendenkantenab
schnitt (135b) etwa horizontal angeordnet ist.
12. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor (10), die Blendenanordnung
(22; 122) und die Linse (19) in einem Gehäuse (26) angeordnet
sind, daß das Gehäuse (26) an seiner Rückseite eine Öffnung (29)
aufweist und daß im Gehäuse (26) ein Stellelement (70) drehbar
gelagert ist, das am Betätigungselement (44; 144) des verstell
baren Teils (25; 123) der Blendenanordnung (22; 122) angreift und
welches mittels eines durch die Öffnung (29) des Gehäuses (26)
einführbaren Werkzeugs verdrehbar ist und dabei eine Schwenkung
des verstellbaren Teils (25; 123) bewirkt.
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