DE4407054C2 - Schaltungsanordnung zur Umformung von sinusförmigen Signalen in rechteckförmige Signale - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Umformung von sinusförmigen Signalen in rechteckförmige SignaleInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur
Umformung von sinusförmigen Signalen in rechteckförmige
Signale, welche Schaltungsanordnung mindestens einen
Komparator aufweist, dessen einer Eingang mit einem
sinusförmigen Signal und dessen anderer Eingang mit einem
Regelsignal beaufschlagt ist, das ein Integrator von einem
an einem Ausgang des Komparators abnehmbaren
rechteckförmigen Signals erzeugt.
Eine derartige Schaltungsanordnung benötigt man
beispielsweise zur Aufbereitung von sinusförmigen
Signalen, die ein inkrementaler Drehgeber zur
Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors abgibt. Übliche
inkrementale Drehgeber, die nach einem opto-elektrischen
Abtastprinzip arbeiten, erzeugen zwei Signale, von denen
das eine Signal (Φ1) einen etwa kosinusförmigen Verlauf
und das andere Signal (Φ2) einen etwa sinusförmigen
Verlauf aufweist. Die beiden Signale sind jedoch nicht
vollkommen gleichstromfrei; außerdem beträgt die
Phasenverschiebung zwischen den beiden Signalen nicht
genau 90°. Der für eine nachfolgende Signalverarbeitung
störende Gleichstromfehler läßt sich zwar durch eine
aufwendige Justierung vermeiden; die Justierung ist jedoch
nicht langzeitstabil. Der ebenfalls störende 90°-
Phasenfehler wird durch Positionsfehler des opto
elektrischen Abtastsystems verursacht. Eine Justage ist
nicht möglich, da in der Regel feste Abtastgitter benutzt
werden. Werden die fehlerhaften Signale in je einem
Komparator ausgewertet, entstehen Signale, deren
Tastverhältnis nicht genau 1 : 1 ist und deren
Phasenverschiebung zueinander nicht genau 90° beträgt.
Zur Erhöhung der Auflösung und damit zur Verbesserung der
Regelgenauigkeit wertet man jede Flanke der beiden Signale
aus. Es wird eine Impulsverdopplung der beiden Signale
vorgenommen, die infolge der zuvor beschriebenen Fehler zu
einer Impulsreihe führt, in der die zeitlichen Abstände
der aufeinanderfolgenden Impulse nicht gleich lang sind
und in der die Impulse darüber hinaus einen Phasenjitter
aufweisen. Die Fehler wiederholen sich im Rhythmus der
Grundwelle des nicht vervielfältigten Signals.
Bei der Drehzahlregelung eines Capstanmotors für ein
professionelles Videomagnetbandgerät soll die Drehzahl
möglichst schnell und genau einer Führungsgröße folgen, um
Störgrößen auszuregeln. Dabei muß die Positionserfassung
des opto-elektrischen Abtastsystems einen Frequenzbereich
von 0 Hz bis +/-300 kHz erfassen, damit eine
Drehzahlregelung in einem Frequenzbereich von 120 Hz bis
300 kHz folgen kann. Bei der langsamsten Drehzahl,
entsprechend einer Impulsfrequenz von 120 Hz, ist jedoch
aufgrund reglungstechnischer Stabilitätskriterien kein
befriedigendes Ergebnis zu erzielen, weil der Phasenjitter
im Regelsystem eine so große Signalamplitude hervorruft,
daß das Regelsystem übersteuert und/oder der Phasenjitter
auf das Regelsystem einwirkt und so zu Drehzahlfehlern und
Störgeräuschen führt.
Aus der japanischen Patentanmeldung JP 56-156053 ist
bereits eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines
sinusförmigen Signals in ein rechteckförmiges Signal
bekannt. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung hält ein
Regelsystem das Tastverhältnis des rechteckförmigen
Signals konstant. Das Regelsystem weist einen
Tastverhältnisdetektor auf, der proportional von hohen und
niedrigen Pegeln des von einem Komparator ausgegebenen
rechteckförmigen Signals zwei Mittelwertsignale erzeugt,
die in einer Vergleichseinrichtung zur Ableitung eines
Schwellwertsignals miteinander verglichen werden. Das
abgeleitete Schwellwertsignal ist dem einen Eingang eines
Komparators aufgeschaltet, dem das sinusförmige Signal
zugeführt ist und der das rechteckförmige Signal ausgibt.
Ferner ist aus der EP 0 155 041 A2 eine
Frequenzverdopplerschaltung bekannt, die ein Impulssignal
mit einem Tastverhältnis von 1 : 1 erzeugt. Bei dieser
Frequenzverdopplerschaltung wird ein Eingangssignal einmal
direkt und ein anderes Mal verzögert den Eingängen eines
EXOR-Gatters zugeführt. An dem Ausgang des EXOR-Gatters
ist ein Impulssignal doppelter Frequenz abnehmbar. Das
Tastverhältnis des erhaltenen Impulssignals wird durch die
Verzögerungszeit eines Verzögerungselementes bestimmt. Ein
durch die EXOR-Verknüpfung erhaltenes Impulssignal wird
nachfolgend in ein rampenförmiges Signal umgewandelt und
einem Eingang eines Komparators zugeführt. An einem
anderen Eingang dieses Komparators liegt eine Spannung,
die durch Integration eines von dem Komparator abgegebenen
Ausgangsimpulssignals abgeleitet ist. Nachteilig ist, daß
diese bekannte Frequenzverdopplerschaltung einem in der
Impulsfolgefrequenz schwankenden Impulssignal nur
innerhalb eines kleinen Schwankungsbereichs folgen kann.
Bei größeren Schwankungen bleibt das angestrebte
Tastverhältnis des Ausgangsimpulssignals von 1 : 1 nicht
konstant. Weder bei dieser bekannten Schaltungsanordnung
noch bei der zuvor erwähnten Schaltungsanordnung werden
90°-Phasenfehler erfaßt und beseitigt.
Ferner ist aus US 3743945 ein Multifrequenz-Empfänger zur Verwendung in Tele
kommunikationssystemen bekannt, welcher eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung
von sinusförmigen Eingangssignalen in Rechtecksignale enthält. Diese auch als Signalbe
grenzer bezeichnete Schaltungsanordnung weist einen ersten und zweiten Komparator auf,
deren erste Eingänge mit einem ersten sinusförmigen Signal und deren zweite Eingänge
mit einem ersten und zweiten Regelsignal beaufschlagt sind. In gleicher Weise ist die Ver
schaltung eines dritten und vierten Komparators vorgenommen. Die Ausgangssignale der
Komparatoren sind dann einer logischen Verknüpfungseinrichtung zugeführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltungsanordnung anzugeben, die zwei phasen
verschobene sinusförmige Signale in 90°-phasenverschobene
Impulssignale mit je einem Tastverhältnis von 1 : 1 umge
wandelt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen ersten und zweiten
Komparator, deren erste Eingänge mit einem ersten
sinusförmigen Signal und deren zweite Eingänge mit einem
ersten und zweiten Regelsignal beaufschlagt sind, einen
zweiten und dritten Komparator, deren erste Eingänge mit
einem zweiten sinusförmigen Signal und deren zweite
Eingänge mit einem dritten und vierten Regelsignal
beaufschlagt sind, eine logische Verknüpfungseinrichtung,
deren Eingängen die Ausgangssignale der ersten bis vierten
Komparatoren zugeführt sind und an deren Ausgängen erste,
zweite und dritte rechteckförmige Signale abnehmbar sind,
von denen die ersten und zweiten rechteckförmigen Signale
zueinander um 90° phasenverschoben sind und das dritte
rechteckförmige Signal gegenüber dem ersten und zweiten
rechteckförmigen Signal frequenzverdoppelt ist, einen
ersten, zweiten und dritten Integrator zur Integration des
ersten, zweiten und dritten rechteckförmigen Signals und
eine Einrichtung zur Ableitung von ersten bis vierten
Regelsignalen durch Verknüpfung der von dem ersten,
zweiten und dritten Integrator abgegebenen Signale.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist
selbstabgleichend und alterungsstabil. Die Regelspannungen
für die einzelnen Komparatoren werden abhängig vom
Tastverhältnis und dem 90°-Phasenfehler der ausgegebenen
rechteckförmigen Signale so beeinflußt, daß das
Tastverhältnis jedes rechteckförmigen Signals 1 : 1 und die
Phasenverschiebung der Signale zueinander je nach
Drehrichtung +/-90° wird. Auf eine aufwendige Justierung
der opto-elektrischen Abtasteinrichtung eines
inkrementalen Drehgebers kann daher verzichtet werden.
Darüber hinaus kann vorteilhaft ein inkrementaler
Drehgeber mit relativ geringer Impulszahl verwendet
werden, da durch eine Impulsvervierfachung die
Impulsfrequenz erhöht wird, ohne daß ein zusätzlicher
Phasenjitter auftritt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung genügt die logische
Verknüpfungseinrichtung folgenden Wahrheitstabellen:
In den Tabellen bezeichnet A das Ausgangssignal des ersten
Komparators, B das Ausgangssignal des zweiten Komparators,
C das Ausgangssignal des dritten Komparators und D das
Ausgangssignal des vierten Komparators. Mit Q1, Q2 und Q3
sind die Ausgangssignale der logischen
Verknüpfungseinrichtung, mit L ein niedriger, z. B. Null
Volt, und mit H ein hoher logischer Pegel, z. B. Vcc Volt,
bezeichnet.
Aufgrund dieser Wahrheitstabellen ordnet die logische
Verknüpfungseinrichtung den vier Signalübergängen pro
Periode jeweils einen bestimmten Komparator zu. Diese
Zuordnung erfolgt unabhängig von der Drehzahl und der
Drehrichtung des inkrementalen Drehgebers. Die logische
Verknüpfungseinrichtung ist zweckmäßigerweise als
programmierbare Logik in Form eines PAL, GAL oder ASIC
ausgeführt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Einrichtung zur Ableitung des ersten bis vierten
Regelsignals im wesentlichen aus einem matrixförmigen
Widerstandsnetzwerk, in welchem die von den Integratoren
abgegebenen Ausgangssignale in Verbindung mit einer
Invertierstufe linear addiert werden, so daß eine
kontinuierliche Regelung der einzelnen Komparatoren
möglich ist.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die
einzelnen Integratoren mit Operationsverstärkern
aufgebaut, bei welchen in einer Zuleitung zum
invertierenden Eingang ein Widerstand eingefügt ist, der
invertierende Eingang mit dem Ausgang über einen
Kondensator verbunden ist und der nicht invertierende
Eingang an einem mittleren Potential, z. B. 1/2 Vcc Volt,
liegt.
Um bei einem Stillstand des Drehgebers einer Gefahr von
Selbsterregung des Regelsystems zu begegnen, ist nach
einer wieder anderen Weiterbildung jeder der Integratoren
mit einer Schalteinrichtung ausgestattet, die bei einem
Unterschreiten der Drehfrequenz um einen bestimmten Wert
den Integrationsvorgang des Integrators unterbricht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden
anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Drehzahlregelung eines
Gleichstrommotors nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Umformung von zwei
sinusförmigen Signalen in drei rechteckförmige
Signale gemäß der Erfindung,
Fig. 3 Spannungs-Zeit-Diagramme zur Erläuterung der
Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 3,
Fig. 4 eine mögliche Schaltungsanordnung der logischen
Verknüpfungseinrichtung und
Fig. 5 Schaltungsvarianten zur Abschaltung der in der
Fig. 2 enthaltenen Integratoren.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen.
In der Fig. 1 bezeichnet 1 eine Phasenregelschleife, die
in Abhängigkeit eines Soll/Ist-Vergleichs eine
Regelspannung UR erzeugt, die von einem Verstärker 2 in
einen entsprechenden Motorstrom I für einen Motor 3
umgewandelt wird. Die Drehrichtung und die Größe der
Drehzahl des Motors 3 wird von dem Motorstrom I bestimmt.
Mit der Drehachse des Motors 3 ist ein inkrementaler
Drehgeber 4 gekoppelt, der zwei sinusförmige Signale Φ1
und Φ2 erzeugt, die über Eingangsklemmen 5 und 6 einer
Schaltungsanordnung 7 zur Impulsformung zugeleitet werden.
Im allgemeinen geben inkrementale Drehgeber eine bestimmte
Anzahl von Schwingungen pro Umdrehung ab. Für einfache
Drehzahlregelungen genügt die Abgabe eines einzelnen
Signals. Die Drehrichtung ist jedoch in diesem Fall
nicht erkennbar. Bei aufwendigeren
Drehzahlregelungssystemen verwendet man daher inkrementale
Drehgeber, die zwei Signale abgeben, deren Schwingungen
zueinander um 90° phasenverschoben sind. Ein derartiger
inkrementaler Drehgeber wird beispielsweise von der Firma
HEIDENHAIN unter der Typenbezeichnung ERO 1251
hergestellt.
Die Schaltungsanordnung 7 zur Impulsformung, die in
Verbindung mit der Fig. 2 noch ausführlich erläutert wird,
gibt an Ausgangsklemmen 8, 9 und 10 rechteckförmige
Signale Q1, Q2 und Q3 ab, welche die Pegelwerte L = Null
Volt und H = Vcc Volt annehmen können. Die
rechteckförmigen Signale Q1 und Q2 sind aufbereitete
Signale der beiden sinusförmigen Eingangssignale Φ1 und
Φ2. Im Gegensatz zu den beiden sinusförmigen
Eingangssignalen Φ1 und Φ2 weisen jedoch die beiden
rechteckförmigen Ausgangssignale Q1 und Q2 exakt ein
Tastverhältnis von 1 : 1 auf; ferner sind die beiden
rechteckförmigen Ausgangssignale Q1 und Q2 exakt
zueinander um 90° phasenverschoben. Das an der
Ausgangsklemme 8 liegende rechteckförmige Signal Q3 weist
eine Impulsreihe auf, deren Impulsfolgefrequenz doppelt so
groß ist wie die der an den Ausgangsklemmen 9 und 10
liegenden rechteckförmigen Signale Q1 und Q2. Das
rechteckförmige Signal Q3 wird als Ist-Signal einem
Eingang der Phasenregelschleife 1 zugeführt. An einem
anderen Eingang (Eingangsklemme 11) der
Phasenregelschleife 1 liegt ein Impulssignal, dessen
Impulsfolgefrequenz den Sollwert für einen Soll-Ist-
Vergleich zur Ableitung der Regelspannung UR am Ausgang der
Phasenregelschleife 1 darstellt.
Das Blockschaltbild der Fig. 1 bildet einen geschlossenen
Regelkreis zur Drehzahlregelung des Motors 3. Die
Impulsfolgefrequenz des rechteckförmigen Signals Q3 folgt
proportional der jeweils vorliegenden Drehzahl des
Motors 3. Die Drehrichtung des Motors 3 läßt sich anhand
der zwischen den rechteckförmigen Signale Q1 und Q2
herrschenden Phasenlage bestimmen.
In der Fig. 2 ist die Schaltungsanordnung 7 zur Impuls
formung ausführlicher dargestellt. Das an der
Eingangsklemme 5 aufgeschaltete sinusförmige Signal Φ1
gelangt an invertierende Eingänge von Komparatoren 12 und
13. In entsprechender Weise wird das an der
Eingangsklemme 6 liegende kosinusförmige Signal Φ2
invertierenden Eingängen von Komparatoren 14 und 15
zugeführt. An einem Ausgang des Komparators 12 ist ein
Signal A abnehmbar, das über eine Klemme 16 einer
logischen Verknüpfungseinrichtung 17 zugeleitet wird.
Weiterhin werden der logischen Verknüpfungseinrichtung 17
über eine Klemme 18 das an einem Ausgang des
Komparators 13 abnehmbare Signal B sowie über eine
Klemme 19 das am Ausgang des Komparators 14 liegende
Signal C und über eine Klemme 20 das an einem Ausgang des
Komparators 15 abgreifbare Signal D zugeleitet. Die
logische Verknüpfungseinrichtung 17, die im weiteren
Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert wird, gibt
an den Ausgangsklemmen 8 bis 10 die drei rechteckförmigen
Signale Q1, Q2 und Q3 ab.
Das rechteckförmige Signal Q1, das die logischen Pegel H
und L annehmen kann, ist an der Ausgangsklemme 9
abgreifbar; es wird einem ersten Integrator zugeleitet,
der aus einem Operationsverstärker 21, einem Widerstand 22
und einem Kondensator 23 besteht. Entsprechend wird das an
der Ausgangsklemme 10 erhältliche rechteckförmige
Signal Q2 einem zweiten Integrator zugeführt, der aus
einem Operationsverstärker 24, einem Widerstand 25 und
einem Kondensator 26 besteht. Das an der Ausgangsklemme
liegende rechteckförmige Signal Q3 gelangt zu einem
dritten Integrator, der mit einem Operationsverstärker 27,
einem Widerstand 28 und einem Kondensator 29 aufgebaut
ist. Die drei Integratoren sind identisch beschaltet. In
der Zuleitung eines jeden Operationsverstärkers 21, 24
bzw. 27 liegt jeweils der Widerstand 22, 25 bzw. 28. Der
Ausgang und der invertierende Eingang eines jeden
Operationsverstärkers 21, 24 bzw. 27 ist über den
Kondensator 23, 26 bzw. 29 verbunden. Die invertierenden
Eingänge der Operationsverstärker 21, 24 bzw. 27 liegen an
einem mittleren Potential von 1/2 Vcc Volt, wobei Vcc die
Betriebsspannung ist.
Die Ausgänge der drei Integratoren liegen an einem
Widerstandsnetzwerk, bei welchem der Ausgang des
Operationsverstärkers 21 über eine Reihenschaltung zweier
Widerstände 30 und 31 mit dem Ausgang des
Operationsverstärkers 27 verbunden ist der Ausgang des
Operationsverstärkers 24 ist über eine andere
Reihenschaltung, die aus den Widerständen 32 und 33
besteht, mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 27
verbunden. An einem Abgriff der beiden Widerstände 30 und
31 ist ein Regelsignal a abnehmbar, das dem nicht
invertierenden Eingang des Komparators 12 aufgeschaltet
ist. Der Abgriff der Widerstände 32 und 33 ist mit dem
nicht-invertierenden Eingang des Komparators 14 verbunden;
an diesem Eingang liegt das Regelsignal c.
An den Ausgang des Operationsverstärkers 27 ist ferner
eine Invertierstufe 34 angeschlossen, die das integrierte
Signal des rechteckförmigen Signals Q3 invertiert. Der
Ausgang der Invertierstufe 34 liegt über eine
Reihenschaltung zweier Widerstände 35 und 36 an dem
Ausgang des Operationsverstärkers 21 sowie über eine
Reihenschaltung zweier Widerstände 37 und 38 an dem
Ausgang des Operationsverstärkers 24. Der Abgriff der aus
den Widerständen 35 und 36 gebildeten Reihenschaltung
liegt an dem nicht-invertierenden Eingang des
Komparators 13. Das Signal an diesem Abgriff ist als
Regelsignal b bezeichnet. Der nicht invertierende Eingang
des Komparators 15 ist mit einem Regelsignal d
beaufschlagt, das an dem Abgriff der Reihenschaltung der
Widerstände 37 und 38 erhältlich ist.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung soll nachfolgend
anhand der in Fig. 3 dargestellten Spannungs-Zeit-
Diagramme erläutert werden. Es sei angenommen, daß das von
dem inkrementalen Drehgeber 4 ausgegebene erste Signal Φ1
einen etwa kosinusförmigen und das zweite Signal Φ2 einen
etwa sinusförmigen Signalverlauf aufweist, wobei die
Phasenlage gegenüber einer Soll-Phasenlage voreilend ist.
Außerdem sei angenommen, daß die beiden Signale Φ1 und Φ2
mit einem Gleichstromfehler behaftet sind.
Für die logische Verknüpfungseinrichtung 17 gilt folgende
Vereinbarung:
In diesen Tabellen bezeichnen A, B, C und D die
Ausgangssignale der Komparatoren 12, 13, 14 und 15. Mit
Q1, Q2 und Q3 sind die rechteckförmigen Ausgangssignale an
den Klemmen 8, 9 und 10 benannt und mit L ein niedriger
und mit H ein hoher logischer Pegel.
Aufgabe der logischen Verknüpfungseinrichtung 17 ist es,
den vier Signalübergängen pro Periode jeweils einen
bestimmten Komparator zuzuordnen. Die Zuordnung soll dabei
unabhängig von der Drehzahl und der Drehrichtung des
inkrementalen Drehgebers 4 erfolgen. Eine mögliche
Ausführungsform der logischen Verknüpfungseinrichtung 17
ist in der Fig. 4 dargestellt, die später beschrieben
wird.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei ein Ausgangszustand
vorausgesetzt, bei welchem die Integratoren 21 bis 23, 27
bis 29 sowie 24 bis 26 an ihren Ausgängen zunächst einen
Pegel von Null Volt führen. Da die Invertierstufe 34 eine
Verstärkung von -1 aufweist, nimmt der Ausgang der
Invertierstufe 34 ebenfalls einen Pegel von Null Volt an.
Die Widerstände 30 bis 33 und 35 bis 38 weisen gleiche
Widerstandswerte auf, so daß die Regelsignale a', b', c'
und d' ebenfalls einen Pegel von Null Volt aufweisen. In
der Fig. 3, Zeile d und e sind die beiden anliegenden
sinusförmig verlaufenden Signale Φ1 und Φ2 dargestellt,
die in horizontaler Richtung durch eine strichpunktierte
Null-Volt-Linie a' = b' bzw. c' = d' geschnitten werden. An
den Ausgängen der Komparatoren 12 bis 15 entstehen
Signale A' = B' = Q1' und C' = D' = Q2'; diese Signale sind in der
Fig. 3, Zeilen a und b dargestellt. Durch eine Exclusiv-
Oder-Verknüpfung der Signale Q1' und Q2' entsteht das
Signal Q3' gemäß der Fig. 3, Zeile c.
In dem vorliegenden Beispiel ist das Tastverhältnis der
Signale Q1', Q2' und Q3' nicht 1 : 1. Das Signal Q1' hat
daher einen Mittelwert von <1/2 Vcc, Q2' einen Mittelwert
von <1/2 Vcc und Q3 einen Mittelwert von <1/2 Vcc, wobei
Vcc dem logischen Pegel H entspricht. Die Ausgangsspannung
der Integratoren 21 bis 29 ändert sich in Abhängigkeit der
anliegenden rechteckförmigen Signale Q1, Q2 und Q3. Eine
Änderung der Ausgangsspannung an dem Integrator 21 bis 23
wirkt sich gleichsinnig auf die Regelsignale a und b aus
und damit auf das Tastverhältnis von dem rechteckförmigen
Signal Q1. Entsprechend wirkt sich auch eine Änderung der
Ausgangsspannung an dem Ausgang des Integrators 24 bis 26
aus. Hier ändern sich die Regelsignale c und d
gleichsinnig, wodurch das Tastverhältnis des recht
eckförmigen Signals Q2 beeinflußt wird. Eine Änderung der
Ausgangsspannung an dem Ausgang des Integrators 27 bis 29
wirkt sich dagegen gegensinnig auf die Regelsignale a und
b sowie c und d aus, so daß nicht das Tastverhältnis von
den rechteckförmigen Signalen Q1 und Q2, sondern die
Phasenlage dieser Signale zueinander und damit auch das
Tastverhältnis des rechteckförmigen Signals Q3 beeinflußt
wird. Die Wirkungen sind somit weitgehend unabhängig
voneinander. Die drei zu regelnden Fehler können
unabhängig voneinander und gleichzeitig korrigiert werden.
Die Änderungen in den Spannungspegeln dauern so lange an,
bis ein Zustand erreicht ist, bei welchem gemäß der
Fig. 3, Zeilen d und e, das Regelsignal a < 0 V, das
Regelsignal b < 0 V, das Regelsignal c < 0 V und das
Regelsignal d < 0 V ist. Bei diesen Regelsignalen stellen
sich an den Ausgängen der Komparatoren 12 bis 15
rechteckförmige Ausgangssignale A, B, C und D ein, die in
der Fig. 3 in den Zeilen f, g, h und i mit entsprechender
zeitlicher Zuordnung zu den sinusförmigen Signalen 41 und
42 in den Zeilen d und e dargestellt sind.
In der Fig. 3 sind die Ausgangssignale A, B, C und D
(Zeilen f bis i) an dem Teil verdickt gezeichnet, der über
die logische Verknüpfungseinrichtung 17 entsprechend den
Tabellen 1 und 2 das Ausgangssignal Q1 und Q2 bestimmt.
Die entsprechenden rechteckförmigen Signale Q1, Q2 und Q3
sind in der Fig. 3 in den Zeilen j, k und l dargestellt,
wobei an den rechteckförmigen Signalen Q1 und Q2
entsprechend zugeordnete Abschnitte ebenfalls etwas dicker
gezeichnet sind. Die Mittelwerte der rechteckförmigen
Signale Q1 bis Q3 betragen jetzt jeweils exakt 1/2 Vcc
Volt.
Die Zeitkonstanten der drei Integratoren 21 bis 29 sind
vorzugsweise so zu dimensionieren, daß bei der tiefsten
auszuregelnden Frequenz eine Drehzahlregelung noch keine
unerwünschten Beeinflussungen in den rechteckförmigen
Signalen Q1 bis Q3 verursacht. Sollte die Frequenz
geringer werden, beispielsweise durch einen Stillstand des
Motors 3, könnte die vorliegende Schaltungsanordnung in
Selbsterregung geraten. Bei einem Stillstand liegen keine
Signalwechsel in den rechteckförmigen Signalen Q1, Q2 und
Q3 vor, so daß der Ausgangspegel über eine längere
Zeitperiode auf einem niedrigen oder hohen Pegel verharrt.
Die nachgeschalteten Integratoren 21 bis 29 integrieren
die anliegenden Signalpegel weiter auf, so daß sich die
Ausgangsspannungen an den Integratoren 21 bis 29 ändern
und damit die Regelspannungen a bis d für die
Komparatoren 12 bis 15. Damit ändern sich aber auch die
rechteckförmigen Signale Q1, Q2 und Q3, so daß das System
mit einer sehr niedrigen Eigenfrequenz zu oszillieren
beginnt.
Bei Drehzahlregelsystemen, bei welchen im Stillstand die
Position erfaßt werden muß, ist diese Unstabilität
unerwünscht. Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird
das Oszillieren der Schaltungsanordnung durch Abschalten
der Integratoren unterhalb einer bestimmten
Arbeitsfrequenz der Drehzahlregelung verhindert.
Die Fig. 5 zeigt zwei Varianten zur Abschaltung der
Integratoren; nachfolgend beispielhaft anhand des
Integrators 21 bis 23. Bei der ersten Variante erfolgt die
Abschaltung des Integratores 21 bis 23 durch Kurzschließen
des Integrationskondensators 23 mit einem gesteuerten
Schalter 39. Bei einer zweiten Variante wird mit einem
gesteuerten Schalter 40 die Eingangsleitung aufgetrennt.
Das erforderliche Steuersignal für die Umschalter 39 bzw.
40 liefert eine Einrichtung 41 zur Frequenzmessung. Die
Einrichtung 41 zur Frequenzmessung prüft, ob die Frequenz
des Signals an Klemme 9 einen bestimmten Wert f0
unterschreitet.
Die Variante, bei der der Integrationskondensator 23 mit
einem gesteuerten Schalter 39 kurzgeschlossen wird, ist am
einfachsten anzuwenden. Bei dieser Variante muß jedoch bei
jedem Start das System neu einlaufen, da die Positions
erfassung im Stillstand ohne Nachkorrektur arbeitet. Wird
dagegen nach der anderen Variante die Eingangszuleitung
unterbrochen, so bleiben die Korrekturwerte auch im Still
stand gespeichert, so daß bei einem Neustart kein Einlauf
erforderlich ist.
Anstelle der analogen Integratoren können
selbstverständlich auch digitale Integratoren treten, bei
denen die Korrekturwerte digital gespeichert werden.
Derartige digitale Integratoren verursachen bei einem
längeren Stillstand des Motors 3 auch keine Driftprobleme.
Die Fig. 4 zeigt eine mögliche Schaltungsanordnung der
logischen Verknüpfungseinrichtung 17. Diese Schaltungs
anordnung besteht im wesentlichen aus zwei identischen
Signalzweigen, die die rechteckförmigen Signale Q1 und Q2
anhand der Ausgangssignale A bis D entsprechend den
eingangs erwähnten Tabellen 1 und 2 erzeugen. In dem
oberen Signalweg, der zur Ableitung des rechteckförmigen
Signals Q1 vorgesehen ist, sind die Eingänge eines NOR-
Gatters 42 und eines AND-Gatters 43 an den Klemmen 19 und
20 angeschlossen. Ein Ausgangssignal des NOR-Gatters 42
wird nachfolgend mit dem Ausgangssignal A an Klemme 16 in
einem NAND-Gatter 44 UND-verknüpft und einem Eingang eines
aus AND-Gattern 45 und 46 bestehenden Flipflop zugeleitet.
In gleicher Weise wird das Ausgangssignal des AND-
Gatters 43 mit dem an Klemme 18 liegenden Ausgangssignal B
in einem NAND-Gatter 47 UND-verknüpft und einem weiteren
Eingang des NAND-Gatters 45 zugeführt. Weiterhin wird das
Ausgangssignal des NAND-Gatters 42 mit dem Ausgangssignal
des NAND-Gatters 44 in einem NAND-Gatter 48 UND-verknüpft
und einem Eingang des NAND-Gatters 46 zugeleitet. Einem
anderen Eingang des NAND-Gatters 46 ist das in einem NAND-
Gatter 49 UND-verknüpfte Ausgangssignal des NAND-
Gatters 47 und des AND-Gatters 43 zugeführt. An einem
Ausgang des NAND-Gatters 45 ist das rechteckförmige
Signal Q1 (Klemme 9) abnehmbar.
In dem unteren Zweig werden die an den Klemmen 16 und 18
liegenden Ausgangssignale A und B in entsprechender Weise
mit Gattern 42' bis 49' verarbeitet, so daß das
rechteckförmige Signal Q2 an einer Klemme 10 abnehmbar
ist. Durch ein Exclusiv-Oder-Gatter 50 werden die beiden
rechteckförmigen Signale Q1 und Q2 einer Exclusiv-Oder-
Verknüpfung unterworfen, um - gemäß der Tabelle 3 - das
rechteckförmige Signal Q3 (Klemme 8) zu erzeugen.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Umformung von sinusförmigen
Signalen (Φ1, Φ2) in rechteckförmige Signale (Q1, Q2, Q3),
enthaltend:
einen ersten und zweiten Komparator (12, 13), deren erste Eingänge mit einem ersten sinusförmigen Signal (Φ1) und deren zweite Eingänge mit einem ersten und zweiten Regelsignal (a, b) beaufschlagt sind,
einen zweiten und dritten Komparator (14, 15), deren erste Eingänge mit einem zweiten sinusförmigen Signal (Φ2) und deren zweite Eingänge mit einem dritten und vierten Regelsignal (c, d) beaufschlagt sind,
eine logische Verknüpfungseinrichtung (17), deren Eingängen Ausgangssignale (A, B, C, D) der ersten bis vierten Komparatoren (12 bis 15) zugeführt sind und an deren Ausgängen erste, zweite und dritte rechteckförmige Signale (Q1, Q2 und Q3) abnehmbar sind, von denen die ersten und zweiten rechteckförmigen Signale (Q1, Q2) zueinander um 90° phasenverschoben sind und das dritte rechteckförmige Signal (Q3) gegenüber dem ersten und zweiten rechteckförmigen Signal (Q1, Q2) frequenzver doppelt ist,
einen ersten, zweiten und dritten Integrator (21 bis 29) zur Integration des ersten, zweiten und dritten rechteckförmigen Signals (Q1, Q2, Q3) und
eine Einrichtung (30 bis 38) zur Ableitung von ersten bis vierten Regelsignalen (a, b, c, d) durch Verknüpfen von, von dem ersten, zweiten und dritten Integrator (21 bis 29) abgegebenen Signale.
einen ersten und zweiten Komparator (12, 13), deren erste Eingänge mit einem ersten sinusförmigen Signal (Φ1) und deren zweite Eingänge mit einem ersten und zweiten Regelsignal (a, b) beaufschlagt sind,
einen zweiten und dritten Komparator (14, 15), deren erste Eingänge mit einem zweiten sinusförmigen Signal (Φ2) und deren zweite Eingänge mit einem dritten und vierten Regelsignal (c, d) beaufschlagt sind,
eine logische Verknüpfungseinrichtung (17), deren Eingängen Ausgangssignale (A, B, C, D) der ersten bis vierten Komparatoren (12 bis 15) zugeführt sind und an deren Ausgängen erste, zweite und dritte rechteckförmige Signale (Q1, Q2 und Q3) abnehmbar sind, von denen die ersten und zweiten rechteckförmigen Signale (Q1, Q2) zueinander um 90° phasenverschoben sind und das dritte rechteckförmige Signal (Q3) gegenüber dem ersten und zweiten rechteckförmigen Signal (Q1, Q2) frequenzver doppelt ist,
einen ersten, zweiten und dritten Integrator (21 bis 29) zur Integration des ersten, zweiten und dritten rechteckförmigen Signals (Q1, Q2, Q3) und
eine Einrichtung (30 bis 38) zur Ableitung von ersten bis vierten Regelsignalen (a, b, c, d) durch Verknüpfen von, von dem ersten, zweiten und dritten Integrator (21 bis 29) abgegebenen Signale.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verknüpfungsein
richtung (17) folgenden Wahrheitstabellen genügt:
darin ist bezeichnet mit A das Ausgangssignal des ersten Komparators (12), mit B das Ausgangssignal des zweiten Komparators (13), mit C das Ausgangssignal des dritten Komparators (14), mit D das Ausgangssignal des vierten Komparators (15), mit Q1, Q2 und Q3 die Ausgangssignale der logischen Verknüpfungseinrichtung (17) und mit L ein niedriger und mit H ein hoher logischer Pegel.
darin ist bezeichnet mit A das Ausgangssignal des ersten Komparators (12), mit B das Ausgangssignal des zweiten Komparators (13), mit C das Ausgangssignal des dritten Komparators (14), mit D das Ausgangssignal des vierten Komparators (15), mit Q1, Q2 und Q3 die Ausgangssignale der logischen Verknüpfungseinrichtung (17) und mit L ein niedriger und mit H ein hoher logischer Pegel.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (30 bis 38) zur Ableitung der ersten bis
vierten Regelsignale (a, b, c, d) mit
- 1. einer Invertierstufe (34), deren Eingang an einem Ausgang des dritten Integrators (27 bis 29) angeschlossen ist,
- 2. einem ersten Spannungsteiler (30, 31), der zwischen dem Ausgang des dritten Integrators (27 bis 29) mit einem Ausgang des ersten Integrators (21 bis 23) liegt und an dessen Abgriff das erste Regelsignal (a) für einen Eingang des ersten Komparators (12) abnehmbar ist,
- 3. einem zweiten Spannungsteiler (32, 33), der den Ausgang des dritten Integrators (27 bis 29) mit einem Ausgang des zweiten Integrators (24 bis 26) verbindet, an dessen Abgriff das zweite Regelsignal (b) für einen Eingang des zweiten Komparators (13) abnehmbar ist,
- 4. einem dritten Spannungsteiler (35, 36), der einen Ausgang der Invertierstufe (34) mit einem Ausgang des ersten Integrators (21 bis 23) verbindet, an dessen Abgriff das dritte Regelsignal (c) für einen Eingang des dritten Komparators (14) abnehmbar ist, und
- 5. einem vierten Spannungsteiler (37, 38), der den Ausgang der Invertierstufe (34) mit dem Ausgang des zweiten Integrators (24 bis 26) verbindet, an dessen Abgriff das vierte Regelsignal (d) für einen Eingang des vierten Komparators (15) abnehmbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (30 bis 33, 35
bis 38) des ersten bis vierten Spannungsteilers gleiche
Widerstandswerte aufweisen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Integratoren (21 bis
29) einen Operationsverstärker (21, 24, 27) aufweist, bei
welchem in einer Zuleitung zum invertierenden Eingang ein
Widerstand (22, 25, 28) eingefügt ist, der invertierende
Eingang mit dem Ausgang über einen Kondensator (23, 26,
29) verbunden ist und der nicht invertierende Eingang an
einem mittleren Potential liegt, das genau dem Mittelwert
zwischen dem niedrigen Pegel L und dem hohen Pegel H
entspricht.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Integratoren (21 bis
29) mit einer Schaltstufe (39, 40) ausgestattet ist, die
bei einem Unterschreiten der Frequenz des anliegenden
rechteckförmigen Signals (Q1, Q2, Q3) um einen bestimmten
Wert den Integrationsvorgang des Integrators (21 bis 29)
unterbricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407054 DE4407054C2 (de) | 1994-03-03 | 1994-03-03 | Schaltungsanordnung zur Umformung von sinusförmigen Signalen in rechteckförmige Signale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407054 DE4407054C2 (de) | 1994-03-03 | 1994-03-03 | Schaltungsanordnung zur Umformung von sinusförmigen Signalen in rechteckförmige Signale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407054A1 DE4407054A1 (de) | 1995-09-07 |
DE4407054C2 true DE4407054C2 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=6511761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944407054 Expired - Fee Related DE4407054C2 (de) | 1994-03-03 | 1994-03-03 | Schaltungsanordnung zur Umformung von sinusförmigen Signalen in rechteckförmige Signale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4407054C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3743945A (en) * | 1970-12-23 | 1973-07-03 | Itt | Limiter for multi frequency voice receiver |
JPS56156053A (en) * | 1980-05-02 | 1981-12-02 | Fujitsu Ten Ltd | Waveform shaping circuit |
EP0155041A2 (de) * | 1984-02-29 | 1985-09-18 | American Microsystems, Incorporated | Frequenzverdoppler |
-
1994
- 1994-03-03 DE DE19944407054 patent/DE4407054C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3743945A (en) * | 1970-12-23 | 1973-07-03 | Itt | Limiter for multi frequency voice receiver |
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EP0155041A2 (de) * | 1984-02-29 | 1985-09-18 | American Microsystems, Incorporated | Frequenzverdoppler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4407054A1 (de) | 1995-09-07 |
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