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DE4406212A1 - Tragsystem - Google Patents

Tragsystem

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Publication number
DE4406212A1
DE4406212A1 DE4406212A DE4406212A DE4406212A1 DE 4406212 A1 DE4406212 A1 DE 4406212A1 DE 4406212 A DE4406212 A DE 4406212A DE 4406212 A DE4406212 A DE 4406212A DE 4406212 A1 DE4406212 A1 DE 4406212A1
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DE
Germany
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DE4406212A
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English (en)
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DE4406212C2 (de
Inventor
Martin Leitner
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Original Assignee
Individual
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Priority to DE4406212A priority Critical patent/DE4406212C2/de
Publication of DE4406212A1 publication Critical patent/DE4406212A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4406212C2 publication Critical patent/DE4406212C2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/44Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of screwbolts as connecting members

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tragsystem mit Tragprofilen für Messestandssysteme, Stellwände, Möbel oder dgl., die in Längsrichtung mit Reihen von Befestigungsaufnahmen versehen sind und miteinander über die Befestigungsaufnahmen verbindbar sind.
Ein derartiges Tragsystem ist aus der EP 92 902440 bekannt. Die Tragprofile sind hierbei als Doppel-T-Träger ausgebildet, die als vertikale Ständer dienen. Die Tragprofile werden paarweise mittels Querstreben miteinander verbunden. Die Querstreben werden an den Befestigungsaufnahmen der Tragprofile verschraubt. Zwischen den paarweise zusammengefaßten Tragprofilen können Paneele oder andere plattenartige Elemente angebracht werden, so daß Stellwände zusammengebaut werden können. Für bestimmte Anwendungsfälle, beispielsweise beim Aufbau von Messeständen, kann es gefordert sein, daß die vertikalen Tragprofile verlängert oder daß horizontale Tragprofile angeschlossen werden sollen, so daß eine räumliche Struktur entsteht.
Bei solchen Messeständen müssen für verschiedenste Anwendungen Tragprofile mit unterschiedlichen Querschnittsformen miteinander kombinierbar sein. Dies erfordert jedoch einen hohen Aufwand an Lagerhaltung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Tragsystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Tragprofile universell gestaltbar und ausreichend stabil miteinander auch zu räumlichen Strukturen verbindbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Demnach ist also vorgesehen, daß die Tragprofile zwei Profilteile aufweisen, die mittels Distanzelementen zueinander beabstandet gehalten sind. Damit können, abhängig vom Anwendungsfall, gleiche oder auch verschiedene Profilteile miteinander verbunden werden. Die Tragteile sind somit universell gestaltbar. Die Distanzelemente halten die beiden Profilteile. Zusätzlich können sie jedoch auch je nach Ausgestaltung als Verbindungsglied zum Anschluß weiterer Tragprofile dienen. Dadurch, daß beide Profilteile mit Reihen von Befestigungsaufnahmen versehen sind, wobei die Befestigungsaufnahmen der Profilteile paarweise zueinander fluchtend angeordnet sind, können auf einfache Weise mittels Verbindungselementen, wie Querstreben oder dgl., weitere Tragprofile angeschlossen oder Funktionselemente, wie beispielsweise Prospektablagen, angebracht werden.
Um die Zahl der zu handhabenden Einzelteile gering zu halten, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Distanzelemente an die Profilteile einstückig angeformt sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilteile im wesentlichen U-förmig aus zwei Halteansätzen und einem die Halteansätze verbindenden Verbindungssteg gebildet sind, daß an dem Verbindungssteg im Bereich des einen Halteansatzes diesem gegenüberliegend ein als längsgerichteter Steg ausgebildetes Distanzelement und im Bereich des anderen Halteansatzes diesem gegenüberliegend eine auf den Steg abgestimmte längsgerichtete Aufnahme vorgesehen ist. Für die Herstellung der beiden Profilteile ist somit nur ein Werkzeug notwendig.
Die Profilteile können in beliebiger Länge von einem Halbzeug abgelängt und dann miteinander verbunden werden. Ist vorgesehen, daß die Distanzelemente zumindest teilweise zahnartig zueinander in Längsrichtung des Tragprofils beabstandet sind, dann können durch die zwischen den Distanzelementen gebildeten Zwischenräume Steckansätze von Verbindern eingeschoben werden. Die Steckansätze können an dem Tragprofil befestigt, beispielsweise mit den Befestigungsaufnahmen der Profile verschraubt werden. Das freie Ende des Verbinders kann dann zur Anbindung weiterer Tragprofile oder Funktionselemente genutzt werden.
Ein geringer Fertigungsaufwand wird dann erreicht, wenn zusätzlich vorgesehen ist, daß die Distanzelemente zueinander in gleicher Teilung beabstandet sind. Außerdem lassen sich dann mehrere Tragprofile anbinden, die im gleichen Abstand oder um ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung zueinander versetzt sind.
Die Ausbildung zusätzlicher Befestigungsmöglichkeiten ist dadurch gegeben, daß die Distanzelemente auf den Verbindungsstegen gegenüber den Außenseiten der Tragprofile zumindest teilweise zurückversetzt sind, so daß im Tragprofil eine längsgerichtete Nut ausgebildet ist. Die Nut ist durch die Ansätze und die Verbindungsstege begrenzt und verläuft in Tragprofillängsrichtung.
Ist zusätzlich vorgesehen, daß die Halteansätze einander zugekehrt den Verbindungssteg des jeweiligen Profilteils überragen, so daß im Randbereich zwischen den beiden Verbindungsstegen eine hinterschnittene Nut gebildet ist, so können in die Nut beispielsweise Nutensteine eingeschoben werden, an denen Stützstreben oder dgl. angebracht werden können.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwischen den beiden Profilteilen eine Kammer im Tragprofil ausgebildet ist, in die Steckansätze von Verbindern einsetzbar und an dem Tragprofil befestigbar sind und daß an die Verbinder weitere Tragprofile anschließbar sind.
Die Steckansätze der Verbinder können mit dem Tragprofil fest verbunden werden. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, daß in die Steckansätze der Verbinder Bohrungen und/oder Gewindeaufnahmen eingebracht sind, daß die Bohrungen bzw. die Gewindeaufnahmen mit den Befestigungsaufnahmen in den Verbindungsstegen der Profilteile fluchten und daß die Verbinder mittels Gewindebolzen, die in die Bohrungen und die Befestigungsaufnahmen eingeführt sind, mit den Tragprofilen verbunden sind.
Ein aus mehreren Tragprofilen zusammengesetztes Gestell kann mittels Verbindungselementen ausgestaltet werden. Hierbei ist es beispielsweise möglich, daß die Verbindungselemente als im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmige Profilabschnitte ausgebildet sind, die stirnseitig mit einer Anschlußplatte abgeschlossen sind, die Bohrungen mit in Längsrichtung des Profilabschnittes verlaufender Bohrungsachse aufweist. Die Anschlußplatte kann plan auf die Profilteile aufgesetzt werden, wobei die Bohrung in der Anschlußplatte mit Befestigungsaufnahmen der beiden Profilteile fluchtet.
Durch die Bohrung und die Befestigungsaufnahmen der Anschlußplatte und der Profilteile ist eine Schraube einführbar, die mittels einer Mutter die Fixierung des Verbindungselementes an dem Tragprofil ermöglicht. Auf diese Weise können die beiden Enden des Verbindungselementes zwischen zwei benachbarten Tragprofilen befestigt werden.
Die Verbindungselemente lassen sich insbesondere dann einfach an den Tragprofilen anbringen, wenn vorgesehen ist, daß die Profilabschnitte als U-Profile ausgebildet sind. Es ist auch möglich, daß die Verbindungselemente als Kreuzstreben ausgebildet sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den Halteansätzen der Tragprofile Paneele oder andere Plattenelemente festlegbar sind. Eine einfache Befestigungsmöglichkeit der Paneele ist dadurch gegeben, daß die Paneele als Platten mit umlaufender Abkantung ausgebildet sind, daß an die Abkantung im Bereich der Halteansätze der Tragprofile Stützelemente angebracht sind, die gegenüber der Sichtseite der Paneele zurückversetzt sind, und rückseitig an den Halteansätzen der Profilteile anliegen, und daß an den Paneelen Abstützungen angeordnet sind, mittels derer sich die Paneele an den Befestigungsaufnahmen der Tragprofile mittels zusätzlicher Elemente abstützen. Die Paneele stützen sich zur Sichtseite hin mittels der Stützelemente an den Halteansätzen ab. Die Festlegung der Paneele in Längsrichtung der Tragprofile erfolgt über die Abstützungen. Dadurch, daß die Stützelemente gegenüber den Halteansätzen zurückversetzt sind, bildet die Sichtseite der Paneele einen bündigen Abschluß mit der Vorderseite der Halteansätze.
Ist vorgesehen, daß die Paneele als Holzplatten mit seitlichen Nuten ausgebildet sind, in die Federelemente einlegbar sind, dann können mehrere Paneele in Längsrichtung der Tragprofile einfach aneinandergereiht werden. Zur Abstützung der vertikalen, auf dem Boden stehenden Tragprofile ist vorgesehen, daß an den Tragprofilen zweiteilige Kragarme befestigbar sind, die an ihren Enden Haltekrallen aufweisen, daß die Haltekrallen von einer Hülse umgriffen sind, in die ein Bolzen eingeführt ist, der mittels der Haltekrallen gehalten ist, daß der Bolzen eine Schraubenaufnahme aufweist, in die ein Gewindestift eines Stellfußes einschraubbar ist, und daß der Bolzen mittels einer Schraube gesichert am Kragarm gehalten ist. Die Stellfüße lassen mittels der Gewindestifte eine Justierung der Tragprofile zu.
Es ist auch möglich, einteilige Kragarme vorzusehen, an denen ein Steckansatz angeformt oder ein solcher befestigbar ist. Der Steckansatz kann in den zwischen den beiden Profilteilen gebildeten Hohlraum eingeschoben und an den Befestigungsaufnahmen der Profilteile befestigt werden. Ein solcher Kragarm ist besonders kostengünstig als Gußteil herstellbar. Der Steckansatz des Kragarmes kann auch als Distanzelement verwendet sein.
Die Kragarme können aber auch als Halterungen in beliebiger Höhe an den Tragprofilen befestigt werden. Hierzu werden diese so ausgerichtet, daß die Stellfüße nach oben weisen. Auf den Kragarm lassen sich beispielsweise Regalbretter oder dgl. ablegen.
Zur Ablage von beispielsweise Prospekten oder für die Ausbildung einer Arbeitsfläche ist vorgesehen, daß an den Befestigungsaufnahmen der Verbindungsstege, der Profilteile, Dokumentenablagen drehbar befestigbar sind. Dadurch, daß die Dokumentenablage drehbar gelagert ist, läßt sich diese auch winklig zu den Tragprofilen ausrichten.
Die erfindungsgemäße Aufgabe kann auch dadurch gelöst werden, daß die Distanzelemente als Profilabschnitte ausgebildet sind.
Hierbei ist es beispielsweise möglich, daß die Profilabschnitte im wesentlichen im Querschnitt U-förmig aus zwei Schenkeln und einem, die Schenkel verbindenden Steg gebildet sind und daß in den Steg in Längsrichtung des Profilabschnittes zueinander beabstandete Bohrungen eingebracht sind. Der Profilabschnitt stützt sich mit seinen Schenkeln an den beiden Profilteilen ab. Der profilabschnitt kann zwischen den beiden Profilteilen entweder so eingesetzt sein, daß der Steg bündig mit der Außenseite des Tragprofils abschließt oder daß dieser gegenüber der Außenseite des Tragprofils zurückversetzt ist, wobei die beiden Schenkel der Außenseite zugekehrt sind. Hierdurch kann der Profilabschnitt als Abdeckung verwendet werden oder er dient als Halteelement für beispielsweise Paneele oder dgl.
Eine Vereinfachung der Montage der Tragprofile wird dadurch erreicht, daß die Profilteile längsgerichtete, hinterschnittene Nuten aufweisen, an denen die Distanzelemente befestigbar sind. Somit können die Distanzelemente an den Profilteilen vormontiert werden. Sind die Distanzelemente aus einem elastischen Material gebildet und weisen diese, auf die hinterschnittenen Nuten abgestimmte Ansätze auf, so können sie in die Nuten eingeklipst werden. Es ist aber auch möglich, daß die Profilabschnitte beispielsweise aus Metall gebildet sind und mit auf die hinterschnittenen Nuten abgestimmten Ansätzen ausgebildet sind. Damit können die Ansätze in die Nuten eingeschoben werden.
Eine alternative Ausgestaltungsform eines Tragprofils sieht vor, daß die Distanzelemente als sich nur über einen Teil der Länge der Profilteile erstreckende Befestigungsblöcke ausgebildet sind. Somit können beispielsweise kurze Befestigungsblöcke im Bereich der Enden eines Tragprofils angebracht werden. Dadurch ist der Materialaufwand erheblich reduziert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen für ein Tragsystem näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein vertikales Tragprofil mit Verbindungselementen,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung mehrere Varianten zur Verbindung von Tragprofilen mittels Verbindern,
Fig. 3 in perspektivischer Teildarstellung ein aus Tragprofilen zusammengesetztes Gestell mit daran befestigten Paneelen,
Fig. 3a eine in Fig. 3 markierte Detaildarstellung,
Fig. 4 in perspektivischer Teildarstellung ein aus Tragprofilen zusammengesetztes Gestell mit daran befestigten, als Holzplatten ausgebildeten Paneele,
Fig. 5 in Explosionsdarstellung ein vertikales Tragprofil mit daran seitlich angeschlossenen horizontalen Tragprofilen,
Fig. 6 in Explosionsdarstellung einen Teil eines Trennwandsystems mit Kragarmen,
Fig. 7 ein Verbindungselement zum Verbinden zweier Tragprofile,
Fig. 8 in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Tragprofil mit als Profilabschnitten ausgebildeten Distanzelementen, und
Fig. 9 ein aus verschiedenen Profilteilen zusammengesetztes Tragprofil.
In Fig. 1 ist ein Tragprofil 10 eines Tragsystems dargestellt. Das Tragprofil 10 ist aus zwei Profilteilen 16, 36 zusammengesetzt. Die Profilteile 16, 36 sind im wesentlichen U-förmig aus zwei Halteansätzen 12, 31 und einem die Halteansätze 12, 32 verbindenden Verbindungssteg 11, 31 gebildet. Die Halteansätze 12, 32 überragen den Verbindungssteg 11, 31 rückseitig. Auf der Rückseite des Verbindungssteges 11, 31 ist ein Ansatz 14, 34 angeschlossen. Der Ansatz 14, 34 verläuft stegartig in Profillängsrichtung und ist im Bereich eines Halteansatzes 12, 32 angeordnet. Im Bereich des anderen Halteansatzes 12, 32 ist eine Aufnahme 15, 35 in die Rückseite des Verbindungssteges 11, 31 eingebracht. Die Aufnahme 15, 35 ist auf den Ansatz 14, 34 abgestimmt. Die beiden Profilteile 16, 36 sind gleich ausgebildet und mit ihren Rückseiten gegeneinander gestellt. Dabei stützt sich der Ansatz 14, 34 des einen Profilteiles 16, 36 in der Aufnahme 35, 15 des anderen Profilteils 36, 16 ab.
Damit wird eine Kammer 17 gebildet, die von den Verbindungsstegen 11, 31 und den Ansätzen 14, 34 umschlossen ist, wie das in Fig. 2 deutlicher gezeigt ist. In die Verbindungsstege 11, 31 der beiden Profilteile 16, 36 sind zueinander fluchtende Bohrungen 13, 33 mit quer zur Längsrichtung des Tragprofiles 10 verlaufenden Bohrungsachsen eingebracht. Die Bohrungen 13, 33 werden in die Profilteile 16, 36 vor dem Zusammenbau eingestanzt, so daß diese infolge des Stanzvorganges in ihrer Geometrie nicht verformt werden. Die beiden Profilteile 16, 36 sind gleich ausgebildet und können von einem Profilstrang beliebig abgelängt werden.
An den Vorderseiten der Profilteile 16, 36 können Verbindungselemente 21 angebracht werden. Die Verbindungselemente 21 dienen zur Aussteifung von aus Tragprofilen 10 zusammengesetzten Gestellen. Die Verbindungselemente 21 werden hierzu mit zwei benachbarten Tragprofilen 10 verbunden. Sie können beispielsweise als Rundstab mit stirnseitigen Gewindeaufnahmen oder als U-Profile ausgebildet sein. Die U-Profile sind stirnseitig mit einer Anschlußplatte 23 abgeschlossen, in die eine in Längsrichtung des U-Profiles verlaufende Bohrung 24 eingebracht ist. Die Anschlußplatte 23 ist in ihren Abmessungen so ausgestaltet, daß sie zwischen den Halteansätzen 12, 32 eingepaßt werden kann, so daß das Verbindungselement 21 lagerichtig am Tragarm 10 festlegbar ist. Die Verbindungselemente 21 können mittels ihrer Gewindeaufnahmen bzw. ihren Bohrungen 24 an den Bohrungen 13, 33 des Tragprofils 16, 36 mittels Gewindebohrungen 20 und Muttern 22 festgelegt werden.
In Fig. 2 sind mehrere Varianten für die Verbindung von Tragprofilen 10 der in Fig. 1 dargestellten Art gezeigt. Hierzu wird ein Verbinder 40 mit Steckansätzen 41 bis 44 verwendet. Die Steckansätze 41 bis 44 weisen Bohrungen 46 auf. Für die Verbinder 40 sind verschiedene Ausgestaltungen möglich. In Fig. 2 sind Verbinder 40 mit orthogonal zueinander stehenden Steckansätzen 41 bis 44 gezeigt, wobei es möglich ist, Verbinder 40 mit zwei, drei oder vier Steckansätzen 41 bis 44 auszubilden. Die Steckansätze 41 bis 44 können jedoch auch in jedem anderen Winkel zueinanderstehen. Stehen die Steckansätze 41 bis 44 zueinander im Winkel von 180°, dann kann ein Tragprofil 10 mittels eines weiteren Tragprofils 10 in Längsrichtung verlängert werden. Zur Verbindung von zwei oder mehreren Tragprofilen 10 miteinander wird ein Verbinder 40 mit seinem Steckansatz 41 in die Kammer 17 des vertikal ausgerichteten Tragprofils 10 eingeschoben. Die Bohrung 46 im Steckansatz 41 wird fluchtend zu einem Paar von Bohrungen 13, 33 des Tragprofils 10 ausgerichtet. Durch die Bohrungen 13, 46, 33 kann dann ein Gewindebolzen 20 eingeschoben und mittels zweier Muttern 22 am vertikalen Tragprofil 10 festgelegt werden. Die Dicke des Verbinders 40 ist geringfügig größer als die Breite der Kammer 17 vertikal zur Längsrichtung des Tragprofils 10 gewählt. Damit wird der Steckansatz 41 in der Kammer 17 mit dem Gewindebolzen 20 und den Muttern 22 verspannt. Der Steckansatz 41 ist form- und reibschlüssig und damit ohne Spiel gehalten. Zur Anbindung eines weiteren Tragprofils 10 wird dieses auf den freien Steckansatz 42 bis 44 mit seiner Stirnseite aufgeschoben, so daß dieser in die Kammer 17 geführt wird. Die Befestigung des weiteren Tragprofils 10 mit dem Verbinder 40 erfolgt auf gleiche Weise wie oben geschildert.
In Fig. 3 ist ein Teil eines aus Tragprofilen 10 zusammengesetzten Gestells dargestellt, das mit Paneelen 50 verkleidet ist. Die Paneele 50 sind als Blech oder Kunststoffplatten ausgebildet. Sie weisen eine umlaufende Abkantung 51 auf. An den den Tragprofilen 10 zugekehrten Seitenbereichen der Paneele 50 sind Abstützungen 54 befestigt. Desweiteren sind an die, den Tragprofilen 10 zugekehrten Seiten der Paneele 50 winkelförmige Stützelemente 53 an die Abkantungen 51 angeschlossen, wie dies die Detaildarstellung nach Fig. 3a deutlicher zeigt. Die Stützelemente 53 sind gegenüber der Sichtseite der Paneele 50 um das Maß der Stärke der Halteansätze 12, 32 zurückversetzt, so daß die Paneele mit ihrer Sichtseite bündig mit der Vorderseite der parallel zu den Paneelen ausgerichteten Halteansätzen 12, 32 abschließt. Zur Anbringung der Paneele 50 an dem Gestell wird diese zwischen zwei benachbarten Tragprofilen 10 und zwischen die Halteansätze 12, 32 der beiden Tragprofile 10 eingesetzt. Damit können die Stützelemente 53 sich rückseitig an den Halteansätzen 12, 32 abstützen, so daß die Paneele 50 nach vorne gehalten sind. Zur Abstützung der Paneele 50 in Längsrichtung des Tragprofils und in Richtung der Rückseite der Paneele 50 werden die Abstützungen 54 an den Bohrungen 13, 33 der Tragprofile 10 festgelegt. Hierbei kann es beispielsweise vorgesehen sein, daß die Abstützungen 54 mit Schrauben 52 zusammenarbeiten, die in den Bohrungen 13, 33 festgelegt sind oder die Abstützungen 54 stützen sich an zwischen den Tragprofilen 10 festgelegten Verbindungselementen 21 ab.
In Fig. 4 ist die Verwendung von als Holzplatten ausgebildeten Paneelen 50 dargestellt. Die Holzplatten weisen an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten eine in Längsrichtung verlautende Nut auf, in die Federelemente 55 einlegbar sind. Die Holzplatten werden zwischen den Tragprofilen 10 so eingesetzt, daß sie sich mit ihrer Sichtseite seitlich an den Halteansätzen 12 abstützen. Zur rückseitigen Festlegung der Holzplatten werden Distanzhülsen 25 verwendet, die auf die Verbindungselemente 21 aufgeschoben werden. Der halbe Durchmesser der Distanzhülse 25, vermehrt um die Stärke der Holzplatte, entspricht dem halten Abstand zwischen den beiden Halteansätzen 12 oder 32. Dadurch kann die Holzplatte spielfrei gehalten werden. Die einzelnen Holzplatten stützen sich in Längsrichtung der Tragprofile gegeneinander so ab, daß die Nuten benachbarter Holzplatten ein Federelement 55 übergreifen. Bei vertikal ausgerichteten Tragprofilen 10 stützt sich die unterste Holzplatte z. B. auf dem Boden ab. Die Holzplatten sind in Längsrichtung der Tragprofile 10 verschiebbar. Dies wird dadurch erleichtert, daß die Distanzstücke 25 drehbar auf den Verbindungselementen 21 gelagert sind. Die Paneele 50 können so an den Tragprofilen 50 angeordnet sein, daß sie sich jeweils paarweise gegenüberstehen und so einen Schacht 56 zwischen sich ausbilden. Dieser Schacht 56 kann als Kabelschacht oder dgl. benutzt werden.
Die Fig. 5 zeigt ein Tragprofil 10, bei dem die Ansätze 34 eines Profilteils 36 zahnartig zueinander in Längsrichtung des Profilteils 36 beabstandet sind. Bei dem zusammengesetzten Tragprofil 10 sind somit seitlich Schlitze gebildet, die Zugang zu der Kammer 17 schaffen. In die Schlitze können Steckansätze 41 von Verbindern 40 eingesetzt sein. Die Verbinder 40 tragen Bohrungen 46, die fluchtend zu Bohrungen 13, 33 im Tragprofil 10 ausgerichtet werden können. Der Verbinder 40 ist dann mittels Gewindebolzen 20 und Muttern 22 festlegbar. An einem, dem Tragprofil 10 abgekehrten Steckansatz 42 des Verbinders 40 kann ein weiteres Tragprofil 10 festgelegt werden. Hierzu wird der Steckansatz 42 in die Kammer 17 des weiteren Tragprofils 10 eingeschoben und in der oben beschriebenen Weise befestigt. Zur nachträglichen Einbringung eines Verbinders 40 in ein bereits fertig montiertes Tragprofil 10 können die beiden Profilteile 16, 36 mittels eines Werkzeuges aufgespreizt und der Verbinder 40 mit seinem Steckansatz 41 in die Kammer 17 eingeschoben werden.
Die Fig. 6 zeigt die Anbringung von Kragarmen 70 zur Abstützung der Tragprofile 10 auf dem Boden oder zur Anbringung von Ablagen oder dgl. an den Tragprofilen 10.
Die Kragarme 10 sind zweiteilig aus zwei Kragarmelementen 71, 72 zusammengesetzt. Die Kragarmelemente 71, 72 sind bügelartig ausgebildete Blech-Stanz-Biegeteile. Die den Tragprofilen 10 abgekehrten Enden sind zu Haltekrallen 73 viertelkreisförmig abgebogen. Die Haltekrallen 73 der beiden Kragarmelemente 71, 72 liegen einander gegenüber und bilden im zusammengesetzten Zustand eine halbkreisförmige Aufnahme. Die Kragarmelemente 71, 72 weisen Abkantungen auf, die dem Tragprofil 10 zugekehrt zwischen die Halteansätze 12, 32 ragen. Fluchtend zu den Bohrungen 13, 33 des Tragprofils 10 sind Durchbrüche 74 in die Kragarmelemente 71, 72 eingebracht. In die Durchbrüche 74 sind Buchsen 75 einsetzbar, die sich an den Kragarmelementen 71, 72 mit einem Bund abstützen. In die Buchsen 75 und durch die Bohrungen 13, 33 des Tragprofils ist ein Gewindebolzen 76 einschiebbar, auf den endseitig Muttern 77 aufschraubbar sind, so daß die Kragarmelemente 71, 72 am Tragprofil 10 verspannt werden. Um die durch die Haltekrallen 73 gebildeten halbkreisförmigen Aufnahmen kann dann eine Hülse 83 mit seitlichem Schlitz aufgeschoben werden. Ein Stellfuß 80 wird mit seinem Gewindestift 81 in eine Buchse 82 eingeschraubt. Die Buchse 82 wird dann in die Hülse 83 eingeschoben und mittels einer Schraube 84 darin festgelegt.
In Fig. 6 ist eine weitere Möglichkeit zur Befestigung der Kragarme 70 dargestellt. Hierzu ist ein als Rundstab ausgebildetes Verbindungselement 21 verwendet, in das stirnseitig der Gewindebolzen 76 eingeschraubt ist. Der Gewindebolzen 76 ist durch die Buchsen 75 geführt und mit einer Mutter 77 gekontert.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Möglichkeit zur rechtwinkligen Verbindung zweier Tragprofile 10. In die Kammer 17 des horizontalen Tragprofiles 10 sind stirnseitig zwei Platten 90 eingeschoben. Die Platten 90 sind auf den einander zugewandten Seiten ballig ausgebildet, so daß sie aufeinander wippenartig abrollen. Die dem horizontalen Tragprofil 10 abgewandten Enden der Platten 90 sind verbreitert. In entgegengesetzter Richtung ist zwischen die beiden Platten 90 eine Feder 92 eingelegt. In die beiden Platten 90 sind mittig zueinander fluchtend jeweils eine Bohrung eingebracht, in die ein Zylinder 91 mit daran exzentrisch angeordnetem Nocken eingeführt ist. Durch die Bohrungen 33, 13 des Tragprofils 10 und die zentrische Bohrung im Zylinder 91 ist eine Stellschraube 93 eingeführt, die drehfest mit dem Zylinder 91 mittels einer Nut-Feder-Verbindung verbunden ist.
Sind die beiden Platten 90 in die Kammer 17 eingesetzt, so spreizen sich die verbreiterten Enden gegeneinander auf und können in der seitlichen Nut 100 zwischen den beiden Profilteilen 16, 36 eines vertikalen Tragprofils 10 verspannt werden. Durch Drehen an der Stellschraube 93 werden die Platten 90 weiter in die Kammer 17 eingezogen und somit die Tragprofile 10 gegeneinander verspannt, so daß eine stabile und spielfreie Verbindung erreicht ist.
In Fig. 8 ist in Explosionsdarstellung ein Tragprofil 10 mit zwei Profilteilen 16, 36 sowie zwei Distanzelementen 14 dargestellt. Die Distanzelemente 14 sind als Profilabschnitte ausgebildet. Das vordere Distanzelement 14 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Es schließt mit seiner der Außenseite des Tragprofils 10 zugewandten Seite 214 bündig mit den Halteansätzen 12, 32 der Profilteile 16, 36 ab. An die Seite 214 schließen sich rechtwinklig zwei Schenkel 215 an. Die Schenkel ragen in die zwischen den Profilteilen gebildete Kammer 17 und stützen sich an den einander zugekehrten Seiten der Profilteile 16, 36 ab. Somit beabstandet das vordere Distanzstück 14 die beiden Profilteile 16, 36 zueinander und bildet gleichzeitig einen optischen Abschluß, so daß die Kammer 17, die zwischen den Profilteilen 16, 36 gebildet ist, von außen nicht einsehbar überdeckt ist. Das in Fig. 8 dargestellte hintere Distanzstück 14 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig aus einem Steg 211 und zwei daran angeschlossenen rechtwinklig abstehenden Schenkeln 210 gebildet. Die Schenkel 210 stützen sich an den einander zugekehrten Seiten der Profilteile 16, 36 ab. Die Schenkel 210 sind zur Außenseite des Tragprofils hin ausgerichtet. Damit ist zwischen den beiden Schenkeln 210 eine Aufnahmenut gebildet, in die Plattenelemente oder dgl. eingeschoben werden können.
In den Steg 211 sind in Längsrichtung des Profilabschnittes zueinander beabstandete Bohrungen 212 eingebracht. Die Bohrungen 212 können beispielsweise zur Anbringung von weiteren Funktionselementen an dem Tragprofil 10 verwendet werden. Die Verbindung des Tragprofils kann beispielsweise mittels Gewindebolzen erfolgen, die in die Befestigungsaufnahmen 13, 33 der Profilteile eingeführt sind und auf die Muttern 22 aufgeschraubt sind.
Im Bereich zwischen den beiden Profilteilen 16, 36 ist ein geschlossener Schacht ausgebildet, in dem Kabel installiert werden können. Ist in dem Schacht die Kabelführung beispielsweise durch Distanzelemente 14 behindert, so können diese in Kabelführungen 216 des vorderen Distanzelementes 14 verlegt werden.
In Fig. 9 ist ein Tragprofil 10 dargestellt, das zwei unterschiedlich dimensionierte Profilteile 16, 36 aufweist. Die beiden Profilteile 16, 36 sind zueinander mittels als Profilabschnitte ausgebildeten Distanzelementen 14, 34 zueinander beabstandet. Die Distanzelemente 14, 34 weisen einander gegenüberliegende hinterschnittene Nuten auf. Die Profilteile 16, 36 sind mit auf die Nuten der Distanzelemente 14, 34 abgestimmten Ansätzen 216 versehen. Die Distanzelemente 14, 34 können mit ihren Nuten entweder auf die Ansätze 216 der Profilteile 16, 36 aufgeklipst oder auf diese aufgeschoben werden.

Claims (23)

1. Tragsystem mit Tragprofilen für Messestandssysteme, Stellwände, Möbel oder dgl., die in Längsrichtung mit Reihen von Befestigungsaufnahmen versehen sind und miteinander über die Befestigungsaufnahmen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragprofile (20) zwei Profilteile (16, 36) aufweisen, die mittels Distanzelementen (14, 34) zueinander parallel beabstandet gehalten sind und miteinander lösbar verbunden sind, und
daß die beiden Profilteile (16, 36) mit Reihen von Befestigungsaufnahmen (13) versehen sind, die zueinander fluchtend angeordnet sind.
2. Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (14, 34) an die Profilteile (16, 36) einstückig angeformt sind.
3. Tragsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilteile (16, 36) mindestens einen Halteansatz (12, 32) und einen Verbindungssteg (11, 31) aufweisen, und
daß an dem Verbindungssteg (11) im Bereich des einen Halteansatzes (12, 32) diesem gegenüberliegend ein als längsgerichteter Steg ausgebildetes Distanzelement (14, 34) und im Bereich des anderen Halteansatzes (12, 32) diesem gegenüberliegend eine auf den Steg abgestimmte, längsgerichtete Aufnahme (15, 35) vorgesehen ist.
4. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (14, 34) zumindest teilweise zahnartig zueinander in Längsrichtung des Tragprofils (10) beabstandet sind.
5. Tragsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (14, 34) zueinander in gleicher Teilung beabstandet sind.
6. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (14, 34) auf den Verbindungsstegen (11, 31) gegenüber den Außenseiten der Tragprofile (10) zumindest teilweise zurückversetzt sind, so daß im Tragprofil (10) eine längsgerichtete Nut ausgebildet ist.
7. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzelemente (14, 34) auf den Verbindungsstegen (11, 31) gegenüber den Außenseiten des Tragprofils (10) zurückversetzt sind, und
daß die Halteansätze (12, 32) einander zugekehrt den Verbindungssteg (11, 31) des jeweiligen Profilteils (16, 36) überragen, so daß im Randbereich zwischen den beiden Verbindungsstegen (11, 31) eine hinterschnittene Nut gebildet ist.
8. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Profilteilen (16, 36) eine Kammer (17) im Tragprofil (10) ausgebildet ist, in die Steckansätze (41 bis 44) von Verbindern (40) einsetzbar und an dem Tragprofil (10) befestigbar sind, und
daß an die Verbinder (40) weitere Tragprofile (10) anschließbar sind.
9. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Steckansätze (41 bis 44) der Verbinder (40) Bohrungen (46) und/oder Gewindeaufnahmen (45) eingebracht sind,
daß die Bohrungen (46) bzw. die Gewindeaufnahmen (45) mit den Befestigungsaufnahmen (13) in den Verbindungsstegen (11, 31) der Profilteile (16, 36) fluchten, und
daß die Verbinder (40) mittels Gewindebolzen (20), die in die Bohrungen (46) und die Befestigungsaufnahmen (13) eingeführt sind, mit den Tragprofilen (10) verbunden sind.
10. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsaufnahmen (13) der Tragprofile (10) Verbindungselemente (21) anbringbar sind, an deren freien Enden weitere Tragprofile (10) befestigbar sind.
11. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (21) als im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmige Profilabschnitte ausgebildet sind, die stirnseitig mit einer Anschlußplatte (23) abgeschlossen sind, die Bohrungen (24) mit in Längsrichtung des Profilabschnittes verlaufender Bohrungsachse aufweisen.
12. Tragsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (21) als U-Profile ausgebildet sind.
13. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (21) als Kreuzstreben ausgebildet sind.
14. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halteansätzen (12, 32) der Tragprofile (10) Paneele (50) oder andere Plattenelemente festlegbar sind.
15. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paneele (50) als Platten mit umlaufender Abkantung (51) ausgebildet sind,
daß an die Abkantung (51) im Bereich der Halteansätze (12, 32) der Tragprofile (10) Stützelemente (53) angebracht sind, die gegenüber der Sichtseite der Paneele (50) zurückversetzt sind, und rückseitig an den Halteansätzen (12, 32) der Profilteile (16, 36) anliegen und
daß an den Paneelen (50) Abstützungen (54) angeordnet sind, mittels derer sich die Paneele (50) an den Befestigungsaufnahmen (13) der Tragprofile (10) mittels zusätzlicher Elemente abstützen.
16. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele (50) als Holzplatten mit seitlichen Nuten ausgebildet sind, in die Federelemente (55) einlegbar sind.
17. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Tragprofilen (10) zweiteilige Kragarme (70) befestigbar sind, die an ihren Enden Haltekrallen (73) aufweisen,
daß die Haltekrallen (73) von einer Hülse (83) umgriffen sind, in die ein Bolzen (82) eingeführt ist, der mittels der Haltekrallen (73) gehalten ist,
daß der Bolzen (82) eine Schraubenaufnahme aufweist, n die ein Gewindestift (81) eines Stellfußes (80) einschraubbar ist, und
daß der Bolzen (82) mittels einer Schraube (84) gesichert am Kragarm (70) gehalten ist.
18. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bohrungen (13, 33) der Verbindungsstege (11, 31) der Profilteile (16, 36) Dokumentenablagen drehbar befestigbar sind.
19. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (14, 34) als Profilabschnitte ausgebildet sind.
20. Tragsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte im wesentlichen im Querschnitt U-förmig aus zwei Schenkeln (210) und einem, die Schenkel (210) verbindenden Steg (211) gebildet sind, und
daß in den Steg (211) in Längsrichtung des Profilabschnittes zueinander beabstandete Bohrungen (212) eingebracht sind.
21. Tragsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt mit den Halteansätzen (12, 32) der Profilteile (16, 36) bündig abschließt, so daß die zwischen den Profilteilen (16, 36) gebildete Kammer (17) von außen nicht einsehbar überdeckt ist.
22. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (16, 36) längsgerichtete, hinterschnittene Nuten (213) aufweisen, an denen die Distanzelemente (14, 34) befestigbar sind.
23. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (14, 34) als sich nur über einen Teil der Länge der Profilteile (16, 36) erstreckende Befestigungsblöcke ausgebildet sind.
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