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DE440357C - Schweifdrehbank fuer die Rauchwarenindustrie - Google Patents

Schweifdrehbank fuer die Rauchwarenindustrie

Info

Publication number
DE440357C
DE440357C DEG66464D DEG0066464D DE440357C DE 440357 C DE440357 C DE 440357C DE G66464 D DEG66464 D DE G66464D DE G0066464 D DEG0066464 D DE G0066464D DE 440357 C DE440357 C DE 440357C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lathe
bar
lever
tail
cheek
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG66464D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRUENREIF FA W
Original Assignee
GRUENREIF FA W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRUENREIF FA W filed Critical GRUENREIF FA W
Priority to DEG66464D priority Critical patent/DE440357C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE440357C publication Critical patent/DE440357C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/26Tools for tanning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Schweifdrehbank für die Rauchwarenindustrie. Zur Herstellung sogenannter Schweife bedient man sich bei der Rauchwarenindustrie einer Drehbank, mit deren Hilfe schmale Fellstreifen auf einen starken Faden aufgewickelt und aufgeleimt werden. Diese Drehbänke sind nur für Fußbetrieb eingerichtet. Der die Maschine bedienende Arbeiter ist- infolgedessen gezwungen, beim fortschreitenden Aufwickeln der Fellstreifen mitzuwandern, wodurch die Handhabung der Maschine umständlich und ermüdend wirkt.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Schweifdrehbank, deren Neuheit darin besteht, daß beide Spindelstöcke gemeinsam von einem Elektromotor aus in Umlauf gesetzt werden, wobei erfindungsgemäß Vorkehrungen getroffen sind, durch die die Umlaufgeschwindigkeit der Spindelstöcke von jeder Stelle der Maschine aus geregelt werden kann, ohne daß der die Maschine bedienende Arbeiter die Hände -oder Füße hierzu benutzt. Ebenso kann auch das Ein- und Ausschalten des Antriebes an jeder Stelle der Maschine vorgenommen werden.
  • Zu diesem Zwecke ist vor der Wange der Drehbank eine parallel zur Wange verlaufende schwenkbare Leiste vorgesehen, die durch entsprechende Hebelanordnung derartig mit dem Anlaßwiderstand des Elektromotors in Verbindung steht, daß ihr Ausschlag eine Änderung in der Umlaufgeschwindigkeit des Motors oder den Stillstand des letzteren zur Folge hat.
  • In der Zeichnung ist die Schweifdrehbank in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Vorderansicht, während Abb. 2 eine Stirnansicht darstellt.
  • Die auf dem Gestell d ruhende Wange b trägt die beiden Spindelstöcke c und d mit den in ihnen gelagerten Spindeln e und f. Die letzteren erhalten ihren Antrieb von dem im Gestell der Maschine befestigten Elektromotor g aus, der durch eine Schnur lt eine unter der Wange b angeordnete Welle i in Umlauf setzt, die ihrerseits durch auf ihr angeordnete Schnurlaufscheiben h und Schnuren l mit auf den Spindeln e und f sitzenden Schnurlaufscheiben in Verbindung steht.
  • Das Anlassen des Motors sowie das Abstellen und die Regulierung desselben auf verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten erfolgt durch den Anlaß- und Regulierwiderstand in.
  • Um die Schweifdrehbank von jeder Stelle aus in Betrieb setzen und die Umlaufgeschwindigkeit der beiden Spindelstöcke c und d nach Belieben regeln zu können, weiter aber auch diese Maßnahmen so vorzunehmen, ohne daß sich hierzu die Hände des den Fellstreifen aufwickelnden Arbeiters erforderlich machen, erfolgt die Einstellung des Anlaßwiderstandes in durch eine an der Vorderseite der Wange b parallel zu dieser angeordnete Leiste it. Die letztere sitzt an schwenkbar angeordneten Armen o, die auf der durchgehenden Welle p angeordnet sind. Ein weiterer auf der Welle p sitzender Hebel q steht durch eine Lenkerstange r mit dem Kontakthebel s des Anlaßwiderstandes in in Verbindung. An dem Hebel q ist eine Zugfeder it angelenkt, die zweckmäßig an der Wange b der Drehbank befestigt und bestrebt ist, den Hebel q in seiner Ausschaltstellung zu halten.
  • Beim Aufwickeln eines Fellstreifens auf den zwischen den beiden Spindelstöcken c und d an den . Spindeln e und f befestigten Faden t wird -der Fellstreifen mit den Händen festgehalten. Das Einrücken der Maschine geschieht dadurch, daß der Arbeiter mit seinem Körper gegen die Leiste n drückt, wodurch der Elektromotor g in Umlauf gesetzt wird, indem der Druck gegen die Leiste yt den Ausschlag der Hebel o und damit auch denjenigen des Hebels q zur Folge hat, der den Kontakthebel s des Anlaßwiderstandes m_ verschiebt.
  • Je nach dem Druck, den der die Maschine bedienende Arbeiter auf die Leiste n ausübt, vergrößert oder verkleinert sich der Ausschlag des Hebels q, und es kommt dadurch eine entsprechende Regelung des Anlaß- und Regulierwiderstandes zustande, so daß auch die Umlaufgeschwindigkeit des Motors von jeder Stelle der Maschine -geregelt bzw. der Motor in Gang gesetzt oder stillgelegt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweifdrehbank für die Rauchwarenindustrie, dadurch gekennzeichnet, daß für den elektromotorischen Antrieb beider Spindelstöcke (c, d) vor der Wange (b) der Drehbank eine parallel zur Wange verlaufende schwenkbare Leiste (u) vorgesehen ist, die durch ein Hebelgestänge (q, r) so auf den Anlaßhebel (s) des Anlaßwiderstandes (m) des Elektromotors (g) wirkt, daß der Anlaßhebel (s) bei Ausübung eines Druckes gegen die Leiste (it) durch den Ausschlag der Leiste (n) von der Ausschaltstellung in die verschiedenen Schaltstellungen des Anlassers gebracht wird entgegen dem Zug einer Feder (u), die das Hebelgestänge (q, r) bei Aufhören des Druckes gegen die Leiste (it) in die Ruhelage, d. h. Ausschaltstellung, zurückzieht.
DEG66464D 1926-02-09 1926-02-09 Schweifdrehbank fuer die Rauchwarenindustrie Expired DE440357C (de)

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DE440357C true DE440357C (de) 1927-02-05

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