DE4403488A1 - Dämpfer einer Anlage zum Fixieren von Farbstoffen mit Dampf - Google Patents
Dämpfer einer Anlage zum Fixieren von Farbstoffen mit DampfInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Fixieren von Farbstoffen mittels Dampf
in der eine Dämpfer-Waschmaschinen-Kombination zur Anwendung kommt, wie sie
beispielsweise in der DE 20 02 144 A1 beschrieben ist. Der Flor der Teppichbahn ist
auf den oberen Umlenkwalzen nach außen gerichtet, so daß in der heißen Satt
dampfatmosphäre kein starker Druck auf die erweichten Fasern ausgeübt wird. Nach
dem Dampffixieren ist die Warenbahn in einer Waschmaschine von den auswasch
baren Farbrestbestandteilen zu reinigen. Es ist dazu in der Offenlegungsschrift eine
Siebtrommelwaschmaschine offenbart, der ein Absaugschlitz zum Entfernen des
Schmutzwassers auf der Sichtseite der Warenbahn nachgeordnet ist.
In der gleichen Offenlegungsschrift ist weiterhin noch eine Absaugvorrichtung un
mittelbar im Anschluß an den Auslaufschlitz des Dämpfers dargestellt, die auf der
Florseite der Warenbahn angeordnet für das Ausrichten der Florfasern im noch wei
chen Zustand der Fasern sorgen soll. Die gleiche Aufgabe hat das Wasserschloß
gemäß dieser Offenlegungsschrift am Auslauf des Dämpfers, in dem der Flor von der
heißen Dampfatmosphäre langsam bis zum Auslauf des Wasserschlosses abkühlen
soll. Selbstverständlich erfolgt auch dabei ein gewisses Vorwaschen. In diesem Zu
sammenhang ist auf die DE 20 02 971 A1 zu verweisen, bei der das am Auslaufschlitz
des Dämpfers angeordnete Wasserschloß im Gegenstrom mit der schmutzigen
Waschflüssigkeit der nachgeordneten Waschmaschine versorgt wird, um dort ein ge
wisses Vorwaschen zu bewirken.
Waschmaschinen der in den beiden Offenlegungsschriften dargestellten Art werden
aus Kostengründen in den neueren Anlagen durch Waschmaschinen nach der DE-GM
86 31 105 ersetzt. Es konnte in der Praxis festgestellt werden, daß das bloße Auf
spritzen von Waschflüssigkeit auf die Rückseite der Warenbahn und das sofort sich
anschließende Absaugen dieser Waschflüssigkeit von der Florseite der Warenbahn
einen guten Wascheffekt erzielt. Selbstverständlich kann die Warenbahn auch ge
taucht werden, um den Flor mit mehreren 100% Wasser zu tränken.
Ausgehend von der Dämpfer-Waschanlage anfangs genannter Art liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine solche Anlage zu entwickeln, mit der ein besserer
Wascheffekt erzielt werden kann. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die üblichen
Waschmaschinen zum Auswaschen der Farbrestbestandteile insbesondere auch der
Applikationen zur Erzeugung eines besonderen Farbeffektes aus den Teppichen nicht
ausreicht. Eine Verdopplung der Waschmaschine ist jedoch zu teuer und ein Weg
lassen der Applikationen ist aus Gründen der Farbrezepturen nicht möglich. Es be
steht die Idee, die Vornetz-Einrichtung gemäß der DE 20 02 971 A1 so auszugestal
ten, daß damit ein eindeutiger Wascheffekt erzielt werden kann. Es hat sich heraus
gestellt, daß ein Wasserschloß der offenbarten Art zur Verhinderung des Dampfaus
tritts an einem Sattdampfdämpfer nicht notwendig ist. Es kann auf andere Art und
Weise verhindert werden, daß ein Dampfverlust vermieden wird. Das reine Netzen der
Warenbahn ist jedoch ohne Bedeutung für einen erwünschten Wascheffekt, so daß
hier nach einer möglichen Besserung gesucht werden soll.
Im Gegensatz zur bisherigen Ansicht, die Warenbahn im Wasserschloß im Auslauf
schlitz des Dämpfers abkühlen zu müssen, ist der Erfinder auf die Idee gekommen,
die dem Teppich beim Auslaufen aus dem Dämpfer noch innewohnende Energie beim
Waschvorgang zu nutzen. Die Erfindung sieht deshalb vor, zwischen der bekannten
Waschvorrichtung und dem Dämpfer eine Vor-Waschvorrichtung mit zumindest einer
Warenbahnnetz- und -absaugvorrichtung vorzusehen und diese ohne wesentlichen
Abstand zur Auslaufwandung des Dämpfers unmittelbar an dem Dämpfer anzuordnen
und zumindest von einer Absaughaube abzudecken. Die Idee ist also, den heißen aus
dem Dämpfer auslaufenden Teppich in dieser Wärme gleich dem ersten intensiven
Waschvorgang zu unterziehen. Mit Hilfe von notwendigen Umlenkwalzen wird die
Warenbahn so geführt, daß die Teppichbahn ohne wesentliche Abkühlung, aber
außerhalb des Dämpfers z. B. auf der Rückseite der Warenbahn mit einer Wasch
flüssigkeit versehen und gleich anschließend von der Sichtseite abgesaugt werden
kann. Selbstverständlich ist auch hier ein Tauchen der Warenbahn möglich.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Warenbahn auf der Florseite vor dem Auf
spritzen der Waschflüssigkeit bzw. dem Absaugbalken mit einer Abstreifrakel beauf
schlagt wird, um so besondere Applikationen z. B. den Gum-Auftrag abzurakeln, und
dadurch ein schnelleres und intensiveres Waschen in den nachfolgenden Waschein
richtungen zu ermöglichen.
Diese zusätzliche Vor-Waschvorrichtung ist als Teil des Dämpfers anzusehen. Es ist
besonders vorteilhaft, wenn die Dampfabsaughaube oberhalb der Vor-Waschein
richtung diese in voller Höhe umgibt, so daß innerhalb dieser Vor-Wascheinrichtung
eine sehr heiße Dampfatmosphäre herrscht, um insbesondere die Applikationen mit
tels der Abstreifrakel von der Warenbahn entfernen zu können. Im oberen Bereich der
Dampfabsaughaube ist selbstverständlich ein Absaugstutzen für dieses heiße Dampf-
Luft-Gemisch angeordnet, bei der jedoch der Absaugventilator nur so stark aktiv ist,
daß kein wesentlicher Luftzug von unten erzeugt wird. Jedenfalls soll hier in dieser
Vor-Wascheinrichtung kein wesentliches Abkühlen der Warenbahn durch diesen Luft
zug bewirkt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt quer durch eine Anlage zum Fixieren von Farbstoffen auf
Teppichen im Bereich des Dämpferauslaufs und der sich anschließenden
Waschmaschine und
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich nach dem nach Fig. 1 mit einer anderen Version der Vor-
Wascheinrichtung.
Der Laufschlaufendämpfer ist mit 1 bezeichnet und weist an seiner Decke angetrieben
umlaufende Warenbahnumlenkrollen 2 zum Tragen und Transportieren der Teppich
bahn 3 auf. Der Laufschlaufendämpfer ist von einem Gehäuse 4 umgeben, das auch
nur aus einer Dämpferhaube bestehen kann. An der stirnseitigen Dämpfer-Auslauf
wandung 5 ist unterhalb der unteren Enden der Laufschlaufen 3′ der Dämpfer-Aus
laufschlitz 6 angeordnet. Auf diese Weise strömt nur wenig zur Sicherheit eines luft
freien Dämpfers erzeugter Überschußdampf aus dem Schlitz 6 aus. Aus Sicherheits
gründen ist oberhalb dieses Dämpfer-Auslaufschlitzes 6 an der Außenseite dieser
Auslaufwandung 5 ein Dampfabsaugschacht 7 angeordnet. Im Falle der Vorrichtung
nach Fig. 1 beginnt dieser Dampfabsaugschacht erst weiter oberhalb in der Absaug
haube 20, da nicht in jedem Fall der Überschußdampf gleich oberhalb des Auslauf
schlitzes 6 abgesaugt werden muß.
Nach dem Laufschlaufendämpfer 1 ist in Warentransportrichtung der Kontinue-Anlage
eine Waschmaschine 8 angeordnet, die im Falle der Fig. 1 und 2 aus einem Wasch
turm besteht, in dem die Warenbahn mehrfach von Waschflüssigkeit bespritzt und
gleich anschließend von der Warenbahnsichtseite abgesaugt wird. Jede Waschstufe
besteht jeweils aus zwei in Transportrichtung der Warenbahn nebeneinander ange
ordneten Umlenkwalzen 9 und 10, zwischen denen der der Florseite zugeordnete Ab
saugbalken 11, von unten her wirksam, angeordnet ist. Es ist vorteilhaft die Umlenk
walzen 9, 10 etwa horizontal nebeneinander anzuordnen, damit der Absaugbalken 11
lotrecht von unten saugen kann. Sollte die Warenbahn 3 getaucht werden, so ist eine
zusätzliche Umlenkwalze 12 innerhalb eines Tauchbades 13 vorzusehen. Das Tauchbad 13
kann aber auch als Wanne nur zum Auffangen der überflüssigen Flüssigkeit
vorgesehen sein, die auf die Warenbahn von unten mittels der Sprühvorrichtung 14 in
den Schlitz zum Absaugbalken 11 und von oben mittels der Sprühvorrichtung 15 in
den Schlitz zur Umlenkwalze 12 gespritzt wird.
Zwischen dieser Wascheinrichtung 8 und dem Dämpfer 1 ist eine zusätzliche Vor-
Waschvorrichtung 16 in unmittelbarer Nähe des Dämpferauslaufs angeordnet. Die
heiß aus dem Dämpfer auslaufende Ware 3 wird mit Hilfe einer Umlenkwalze 17, die
in unmittelbarer Nähe der Dämpfer-Auslaufwandung 5 oberhalb der Vor-Waschvor
richtung 16 angeordnet ist, nach oben zur Vor-Wascheinrichtung umgelenkt. Von dort
läuft dann die Teppichbahn 3 in Transportrichtung der Anlage zur ersten Umlenkwalze
9′ der Vor-Waschvorrichtung 16. An dieser Umlenkwalze 9′ liegt von unten eine Rakel
18 an, die die Florseite der Teppichbahn beaufschlagt und stärkere Applikationen, wie
die für das Gum-Verfahren, abstreift und die Paste in die Auffangrinne 19 laufen läßt.
Die Auffangrinne 19 ist mit Spülflüssigkeit kontinuierlich gereinigt. Zweckmäßiger
weise verwendet man dazu das Abwasser der Waschvorrichtung 8.
Nach dem Abrakeln der stärksten Schmutzschicht von der Teppichbahn wird die
Warenbahn auf der Oberseite mit Waschflüssigkeit aus der Sprühvorrichtung 15′
bespritzt und anschließend die Waschflüssigkeit auf der Florseite am Saugbalken 11′,
also nach Durchströmen der Warenbahn, abgesaugt. Selbstverständlich kann die
Warenbahn 3 auch hier getaucht werden. Im Anschluß läuft dann die Warenbahn 3
zur angetriebenen Umlenkwalze 10′ und dann über mehrere Umlenk- und
Steuerwalzen zur eigentlichen Waschvorrichtung 8.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Vor-Waschvorrichtung 16 lotrecht
oberhalb eines Bedienungsperson-Durchgangs 21 angeordnet, was den Vorteil der
leichteren Zugänglichkeit der Vor-Waschvorrichtung 16 zur Folge hat. Die gesamte
Vor-Waschvorrichtung 16 ist von einer Dampfabsaughaube 20 umgeben, um in dieser
Haube 20 eine heiße Dampfatmosphäre zu erzeugen. An der oberen Stelle setzt der
Dampfabsaugschacht 7 an, um keinen Dampf aus dieser Haube 20 unten austreten
zu lassen. Mit Vorteil umgibt die vom Dämpferauslaufschlitz 6 nach oben zur Umlenk
walze 17 laufende Ware 3 ein Schacht 22, der durch eine zusätzliche Wandung 23
bewirkt ist. Dadurch gelangt die aus dem Schlitz 6 ausströmende Dampfmenge für die
Umgebung unschädlich in die Dampfabsaughaube 20, wo sie die Warenbahn 3 ohne
aktive Heizung heiß beläßt. Falls notwendig kann aber der Dampfabsaugschacht 7
auch unten oberhalb des Schlitzes 6 zusätzlich enden, oder der Dämpferauslaßschlitz
6 kann auch höher, z. B. unmittelbar unterhalb der Vor-Waschvorrichtung 16, 16′ an
der Außenwandung 5 angeordnet sein.
In Fig. 2 ist lediglich die Vor-Waschvorrichtung 16 in der Konstruktion variiert. Die
beiden Umlenkwalzen 9′′ und 10′′ der Vor-Waschvorrichtung 16 sind dort nicht
horizontal nebeneinander angeordnet, sondern schräg übereinander, so daß sich eine
bezüglich des Grundrisses der Vor-Waschvorrichtung 16 verkleinerte Version ergibt.
Die Folge davon ist, daß die Absaugvorrichtung 11′′ nicht von lotrecht unten ansetzt,
sondern seitlich. Die Absaughaube 20′ ist in dieser Fig. auch kleiner ausgebildet, sie
ist nicht über die ganze Vor-Waschvorrichtung gestülpt, sondern saugt lediglich
aufsteigenden Dampf oben ab.
Claims (12)
1. Dämpfer einer Anlage zum Fixieren von Farbstoffen mittels Dampf, insbesondere
Sattdampf, auf textilen Warenbahnen wie florförmige Teppichbahnen mit einer zu
mindest oben dampfdichten Gehäusehaube, in der zumindest an der Deckenseite
angetrieben umlaufende Warenbahnumlenkrollen zum Tragen und Transportieren
der Warenbahn drehbar angeordnet sind, und einer dem Dämpfer hinter der stirn
seitigen Dämpfer-Auslaufwandung folgenden Warenbahn-Waschvorrichtung, die
zumindest eine Warenbahnnetz- und eine -absaugvorrichtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dieser Waschvorrichtung (8) und dem Dämpfer (1)
eine Vor-Waschvorrichtung (16, 16′) dieser Art ohne wesentlichen Abstand zur
Dämpfer-Auslaufwandung (5) unmittelbar an dem Dämpfer (1) angeordnet und zu
mindest von einer Dampfabsaughaube (20, 20′) abgedeckt ist.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Vor-Wasch
vorrichtung (16) und in unmittelbarer Nähe der Dämpfer-Auslaufwandung (5) eine
Umlenkwalze (17) zum Umlenken der vor zu waschenden Warenbahn (3) in Trans
portrichtung der Anlage und folgend z. B. unterhalb dieser Umlenkwalze (17) die
erste Umlenkwalze (9′, 9′′) der Vor-Waschvorrichtung (16, 16′) angeordnet ist.
3. Dämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-Waschvorrichtung
(16, 16′) - wie bekannt - aus zumindest zwei in Transportrichtung der Ware (3)
nebeneinander angeordneten Umlenkwalzen (9′, 10′; 9′′, 10′′) besteht, zwischen
denen der Unter-, sprich Florseite der Warenbahn (3) die Absaugvorrichtung (11′,
11′′) über die Arbeitsbreite zugeordnet ist.
4. Dämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (9′,
10′) - wie bekannt - horizontal nebeneinander angeordnet sind.
5. Dämpfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der
Absaugvorrichtung (11′, 11′′), oberhalb der Rückseite der Warenbahn (3), - wie be
kannt - eine Waschflüssigkeits-Aufsprühvorrichtung (15′, 15′′) über die Arbeitsbreite
dem Saugschlitz der Absaugvorrichtung (11′, 11′′) zugeordnet ist.
6. Dämpfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugvor
richtung (11′) ein Warenbahn-Tauchbad (13) unmittelbar vorgeordnet ist.
7. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten
der beiden Umlenkwalzen (9′, 9′′) der Vor-Waschvorrichtung (16, 16′) eine die Flor
seite der Warenbahn (3) beaufschlagende Abstreifrakel (18) und der Rakel (18)
unterhalb eine Auffangrinne (19) zugeordnet sind.
8. Dämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (19)
kontinuierlich mit verschmutztem Abwasser gespült ist.
9. Dämpfer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfabsaug
haube (20) sich über die gesamte Vor-Waschvorrichtung (16) erstreckt.
10. Dämpfer nach Anspruch 1 bis 9 mit einem Dämpfer-Auslaufschlitz an der Unterseite
der Auslaufwandung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Aus
laufwandung (5) ein Dampf-Absaugschacht (7) angeordnet ist und in Höhe des
Auslaufschlitzes (6) wirksam ist.
11. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-
Waschvorrichtung (16, 16′) oberhalb eines Bedienungsperson-Durchgangs (21) an
geordnet ist.
12. Dämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auf
sprühvorrichtung (15′, 15′′), unterhalb der Absaugvorrichtung (11′, 11′′) eine
Flüssigkeitsauffangwanne (13′, 13′′) angeordnet ist.
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