DE4402229A1 - Kartenleser - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung beinhaltet einen Kartenleser, der
im wesentlichen aus einem in einem Gehäuse auf einer Führung
verschiebbaren Schlitten zur Aufnahme und Kontaktierung einer
Chipkarte mittels einer am Schlitten vorgesehenen verschwenk
baren Andrückklappe sowie einer über den Schlitten gesteuer
ten Verriegelungsanordnung besteht.
Ein derartiger Kartenleser ist durch das DE-GM 89 07 699 in
Verbindung mit dem DE-GM 94 00 348 bekannt.
Bei dieser Anordnung ist in einem Gehäuse der entgegen Feder
kraft verschiebbare Schlitten, der ebenfalls entgegen Feder
kraft verschiebbare Einschub mit dem Schlitz zur Einführung
der Karte, die den Schlitz in der Lesestellung verschließende
und im wesentlichen horizontal arbeitende Verriegelungsanord
nung sowie ein der Verriegelung dienendes bistabiles Magnet
system angeordnet. Beim Einschieben der Karte in den Karten
leser gelangt diese zunächst an einem Anschlag im Schlitten
zur Anlage. Die Karte wird darauf soweit mit dem Schlitten
entgegen der auf ihn einwirkenden Federkraft verschoben, bis
sie mit dem Einschub in etwa bündig abschließt. Um die Ver
riegelungsanordnung zu aktivieren, wird die Karte mit dem
Einschub und dem Schlitten entgegen Federkraft soweit ver
schoben, bis der Schlitten durch die Verriegelungseinrichtung
gehalten wird. In dieser Position wird der Schlitten mittels
des bistabilen Magnetsystems arretiert, der Einschub gleitet
in die Ausgangslage zurück und der in dem Einschub befindli
che Schlitz wird mittels eines durch die Verriegelungsanord
nung betätigten Schiebers verschlossen. Die Karte befindet
sich innerhalb des Kartenlesers und ist von außen aufgrund
des durch den Schieber verschlossenen Einführungsschlitzes
nicht mehr zugänglich. Über einen Mikroschalter wird in die
ser Position der Lesezustand erreicht. Nach Beendigung des
Lesevorgangs oder zu einem vom Benutzer gewünschten Zeitpunkt
kann durch eine entsprechende Auslösetaste das bistabile Ma
gnetsystem entriegelt werden, durch das der Schlitten freige
geben und die Karte aus dem Leser ausgestoßen wird.
Bei dieser Anordnung ist der Schlitten in einer Aufnahme und
entgegen Federkraft verschiebbar gelagert. Im Schlitten sind
Federelemente zum Kontaktieren des Chips auf der Karte sowie
zum Ein- und Ausschalten der Lese- und Auswerteeinrichtung
angeordnet. Das Andrücken der Federelemente an den Chip der
Karte erfolgt über einen quer zur Einführungsrichtung der
Karte verlaufenden Schieber, der über eine in der Aufnahme
angeordnete Steuerfläche betätigt wird.
In neuerer Zeit wird die Kontaktierung des Chips durch eine
Andrückklappe vorgenommen, die am Schlitten schwenkbar befe
stigt ist und beim Verschieben des Schlittens über eine fest
im Gehäuse angeordnete Vorrichtung, z. B. eine Rolle betätigt
wird. Dabei wird vor Erreichen der Leseposition die Karte
mittels der Andrückklappe bereits kontaktiert und in diesem
kontaktierten Zustand mit dem Schlitten in die Lese- und Aus
werteposition per Hand verschoben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Beibehaltung der bisherigen Sicherheitsanforderungen gegen
betrügerische Manipulationen den Aufbau des Kartenlesers zu
vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schlitten im kon
taktierten Zustand der Karte motorisch in die Lese- und Aus
wertestellung verschoben wird.
Bei einem derartigen Einbringen der Karte in die Lese- und
Auswertestellung können die bisher zum Einsatz gelangenden
Federn zum Rückstellen des Schlittens sowie des Einschubes
entfallen, da der Schlitten beim Einschieben der Karte entge
gen dem Drehmoment des Motors von Hand verschoben werden muß.
Durch die Bremswirkung des Motors wird auch die jeweilige Po
sition des Schlittens beibehalten. Dadurch, daß der Motor den
Schlitten erst in der Stellung verfährt, indem durch die An
drückklappe die Karte mit ihrem Chipbereich an die am Schlit
ten vorgesehenen Kontakte angedrückt ist, tritt zwischen
Karte und Schlitten keine Relativbewegung mehr ein. In der
Lesestellung ist wie bei dem bekannten Kartenleser mittels
der Verriegelungsanordnung der Schlitz im Einschub verschlos
sen, so daß kein Zugriff von außen mehr möglich ist. Weiter
hin kann bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung ein bistabi
les Magnetsystem und damit gekoppelt eine mechanisch relativ
aufwendige Verriegelung des Schlittens entfallen, da der über
Kontaktanordnungen gesteuerte Motor jeweils in der von ihm
eingenommenen Stellung verharrt.
Dabei kann der Schlitten eine Zahnstange aufweisen, in die
ein mit dem Elektromotor verbundenes Zahnrad eingreift. Denk
bar sind bei einer derartigen Ausführungsform noch getriebe
ähnliche Übersetzungen, die eine höhere Kraft zum Verschieben
des Schlittens erfordern und ein genaueres Verfahren des
Schlittens durch den Motor gestatten.
Hierbei besteht weiterhin die Möglichkeit, in der Zahnstange
mehrere Öffnungen vorzusehen, durch die einzelne Positionen
des Kartenlesers mittels einer Lichtschranke überprüfbar
sind. Durch eine derartige Überprüfung einzelner Positionen
des Kartenlesers, die dieser bei einer vorschriftsmäßigen
Karte einnehmen muß, kann in Kombination mit einer weiteren
Lichtschranke im Einführungsschlitz bei falschen Karten oder
anderen in den Kartenleser eingebrachten Gegenständen der
Fremdkörper erkannt und nicht angenommen werden.
Zur Überprüfung der Kontakte auf deren Beschädigung oder ihr
einwandfreies Funktionieren kann die Andrückklappe z. B. aus
Metall bestehen. Bei nicht eingeschobener Karte läßt sich
durch Anlegen der Andrückklappe an die Kontaktfedern schnell
überprüfen, ob sich die Kontakte in einem einwandfreien Zu
stand befinden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Andrückklappe auf ih
rer den am Schlitten befindlichen Kontakten zugewandten Flä
che mit einem elektronischen Baustein zu versehen, mittels
dem über die Kontakte der Kartenleser ohne eingebrachte Karte
auf seine ordnungsgemäße Funktion überprüfbar ist. Mit einem
solchen Baustein kann z. B. ein Eichvorgang durchgeführt oder
Messungen vorgenommen werden. Es kann z. B. mit diesem Bau
stein auch festgestellt werden, ob sich die Kontakte in einem
einwandfreien Zustand befinden oder z. B. verdreckt sind.
Schließlich kann der Motor so gesteuert werden, daß die An
drückklappe geöffnet und geschlossen wird, um gegebenenfalls
in den Kartenleser eingebrachte Gegenstände vom Kontaktbe
reich des Schlittens zu entfernen.
Eine weitere Möglichkeit zur Verhinderung betrügerischer Ma
nipulationen besteht darin, daß bei einem Kartenleser, dessen
Andrückklappe über eine Kulissenführung verschwenkbar ist, an
den Schmalseiten der Andrückklappe federnde Zapfen angeordnet
sind, die über einen die Kulissenführung bildenden Steg ge
führt sind, wobei der Schlitten motorisch soweit verfahrbar
ist, daß die zuvor erwähnten Zapfen außer Eingriff der Kulis
senführung gelangen und die Andrückklappe geöffnet wird. Ein
derartiges Öffnen der Andrückklappe bei eingezogener Karte
kann in den Fällen zur Anwendung gelangen, in denen zu betrü
gerischen Zwecken falsche, zu kurze oder ungültige Karten in
den Kartenleser eingegeben worden sind. Diese Karten fallen
nach Absenken der Andrückklappe in eine unterhalb des Schlit
tens angeordnete Aufnahme und sind somit dem Benutzer entzo
gen. Die federnden Zapfen können dabei in an sich bekannter
Weise durch entgegen Federkraft verschiebbare Stifte oder Ku
geln gebildet sein.
Eine Rückführung des Schlittens aus dieser geschilderten Lage
in die Ausgangslage kann z. B. dadurch erfolgen, daß die fe
dernden Zapfen über eine keilförmig ansteigende Fläche glei
ten. Diese Fläche ist bezüglich ihrer Höhe so bemessen, daß
die Höhe des die Kulissenführung bildenden Steges erreicht
wird. Nach Überwinden dieser Höhe federt der jeweilige Zapfen
in seine Ausgangsposition zurück.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen
Kartenleser in der Ausgangsstellung,
Fig. 2 den Kartenleser nach Fig. 1 in einer zweiten Stel
lung, in der die Karte fast eingeschoben ist,
Fig. 3 den Kartenleser nach Fig. 1 in der Lese- und Auswer
testellung der Karte,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Kartenlesers.
Der in den Figuren dargestellte Kartenleser 1 besteht im we
sentlichen aus einem in einem Gehäuse 2 untergebrachten und
auf der Führung 9 verschiebbaren Schlitten 3, einem mit dem
Schlitz 4 zum Einführen der Karte 5 versehenen Einschub 6,
sowie einer im Gehäuse 2 schwenkbar gelagerten Verriegelungs
vorrichtung 7. Mit dem Schlitten 3 ist eine Andrückklappe 8
schwenkbar verbunden, die über eine im Gehäuse fest angeord
nete Rolle 10 betätigt wird. Am Schlitten sind ferner Kontak
te 11 zur Kontaktierung des auf der Karte 5 befindlichen
Chips vorgesehen. Im oberen Bereich des Schlittens ist eine
Zahnstange 12 vorgesehen, in die ein mit einem Elektromotor
13 verbundenes Zahnrad 14 eingreift. Der Schlitten besitzt
ferner einen verlängerten Steg 15, der auf die Verriegelungs
einrichtung 7 einwirkt.
Die Verriegelungseinrichtung 7 besteht aus einem im Punkt 16
schwenkbar gelagerten Hebel 17, dessen einer Endbereich 18
auf einen den Schlitz 4 im Lesezustand des Kartenlesers 1
verschließenden Schieber 19 einwirkt. Am anderen Hebelarm 20
ist ein winkelförmiges Steuerteil 21 vorgesehen, das bei Be
tätigung des Schlittens 3 an dem Steg 15 entlanggleitet. Auf
das Steuerteil 21 wirkt eine Feder 22 ein, die auf den Hebel
eine in Pfeilrichtung A verlaufende Zugkraft ausübt.
In Fig. 1 ist die Ausgangslage des Kartenlesers 1 darge
stellt. In diesem Zustand ist die Karte 5 bis zum Anschlag 23
am Schlitten 3 eingeschoben und die Andrückklappe 8 ist noch
nicht betätigt, so daß der unterhalb der Karte 5 befindliche
Raum offen ist. Das Steuerteil 21 liegt mit seinem abgeboge
nen Endbereich 24 an der parallel zum Schlitten 3 verlaufen
den Fläche 25 des Steges 15 an.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, wird durch Eindrücken der
Karte 5 der Schlitten 3 um die Weglänge S1 verschoben. Dabei
wird die Andrückklappe 8 durch die Rolle 10 in Richtung der
Karte 5 verschwenkt und drückt in diesem Zustand den auf der
Karte 5 befindlichen Chip gegen die Kontakte 11. Dieser Zu
stand wird durch einen weiteren, hier nicht näher dargestell
ten Kontakt signalisiert. Das Steuerteil ist ebenfalls um die
Weglänge S1 an der Fläche 25 entlang bewegt worden. In dem in
Fig. 2 dargestellten Zustand wird über eine weitere Kontakt
einrichtung der Elektromotor 13 aktiviert.
Mittels dieses Elektromotors 13 wird die im Schlitten 3 be
findliche und kontaktierte Karte 5 in die in Fig. 3 darge
stellte Lese- und Auswertestellung um die weitere Weglänge S2
verschoben. In dieser Position ist das Steuerteil mit seinem
abgewinkelten Endbereich 24 an einer abgeschrägten Fläche 26
des Steges 15 entlang geglitten, wobei der Hebel 17 aufgrund
der auf ihn einwirkenden Feder 22 in Pfeilrichtung A ver
schwenkt wird. Der in den Schieber 19 eingreifende Endbereich
18 des Hebels drückt den Schieber 19 in der Bildebene nach
unten, wodurch der Schlitz 4 im Einschub 6 verschlossen wird.
In dieser Lage ist von außen kein Zugriff zu dem Kartenleser
bzw. zu der Lese- und Auswerteeinrichtung mehr möglich. Im
Bereich des im Gehäuse 2 verlaufenden Schlitzes 27 kann noch
eine Kontakt- oder Signaleinrichtung 33, z. B. eine Licht
schranke angeordnet sein, durch die signalisiert wird, daß
sich eine Karte mit den vorgeschriebenen Abmessungen im Kar
tenleser 1 befindet. Ferner wird in diesem Zustand ein Mi
kroschalter 32 durch den Endbereich 24 des Steuerteiles 21
betätigt, durch den die Lese- und Auswerteeinrichtung ange
schaltet wird.
Um die vorgeschriebene Kartenlänge sowie die einzelnen hier
beschriebenen Abschnitte beim Einbringen der Karte überprüfen
zu können, kann jede dieser Positionen z. B. dadurch über
prüft werden, daß sie durch eine Lichtschranke überwacht
wird. Zu diesem Zweck können in der Zahnstange 12 jeweils der
beschriebenen und zu erreichenden Position entsprechend Lö
cher vorgesehen werden, durch die der Lichtstrahl hindurch
tritt.
Weiterhin kann die Andrückklappe 8 aus Metall aufgebaut sein,
um gegebenenfalls die Kontakte 11 überprüfen zu können. Auf
der den Kontakten 11 zugewandten Seite der Andrückklappe 8
kann im Bereich der Kontakte 11 ein elektronischer Baustein
vorgesehen sein, mittels dem ohne eingeschobene Karte der
Kartenleser auf seine ordnungsgemäße Funktion überprüft wer
den kann. Hierbei können mittels einer entsprechenden Steue
rungselektronik die einzelnen Positionen des Kartenlesers so
wie das ordnungsgemäße Funktionieren der Kontakte getestet
werden.
Der in Fig. 4 dargestellte Kartenleser ist im großen und
ganzen mit dem zuvor in den Fig. 1 bis 3 dargestellten und
beschriebenen Kartenleser vergleichbar. Das Verschwenken der
Andrückklappe 8 erfolgt jedoch bei dieser Ausführungsform
über eine Kulissenführung 28. An beiden Schmalseiten der An
drückklappe 8 sind Zapfen 29 vorgesehen, die an der jeweili
gen Seitenwand 30 des Gehäuses 2 in Form eines entsprechend
gekrümmten Steges 31 vorgesehen sind.
Die einzelnen in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen und ge
zeigten Positionen sind durch strichpunktiert angedeutete
Zapfen in Fig. 4 dargestellt. So entspricht die Position 34
des Zapfens 29 der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Karten
lesers, die Position 35 des Zapfens 29 der in Fig. 2 darge
stellten Stellung des Kartenlesers und die Position 36 des
Zapfens der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Kartenlesers.
Wird der Schlitten 3 noch weiter auf seiner Führung 9 in
Richtung der Gehäusewandung 37 verschoben, bis er an der Ge
häusewandung 37 anliegt, so gelangen die Zapfen 29 außer Ein
griff des die Kulissenführung 28 bildenden Steges. Dadurch
wird die Andrückklappe 8 freigegeben und der unter dem
Schlitten befindliche Raum wird geöffnet. Die Karte 5 ist in
dieser Schlittenstellung ebenfalls aus dem im Gehäuse 2 be
findlichen Schlitz 27 herausgezogen und fällt nach Freigabe
der Andrückklappe in eine unterhalb des Schlittens 3 angeord
nete Aufnahme. Ein derartiger Einzug der Karte kann in den
Fällen vorgenommen werden, in denen verbrauchte, ungültige
oder falsche Karten in den Kartenleser eingebracht worden
sind.
Um die Andrückklappe 8 wieder in die Ausgangsstellung, also
in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückzubringen, wird der
Schlitten 3 durch den Elektromotor 13 in der Bildebene nach
links verfahren. Da der die Kulissenführung 28 bildende Steg
31 eine bestimmte zu überwindende Höhe aufweist, ist der Zap
fen 29 gefedert ausgebildet. Eine derartige Ausführung des
Zapfens kann z. B. durch einen entgegen Federkraft verschieb
baren Stift oder auch durch eine entgegen Federkraft ver
schiebbare Kugel realisiert werden. Dabei ist kurz vor Errei
chen der Position 34 eine keilförmig in der Verschieberich
tung ansteigende Fläche 38 vorgesehen, durch die der jewei
lige Zapfen 29 auf die Höhe des Stege 31 geführt wird. Nach
Überwinden der Steghöhe federt der Zapfen in die Ausgangspo
sition 34 zurück.
Die Ausgangsposition wird durch Betätigen einer hier nicht
näher dargestellten Kartenwechseltaste oder beim Einhängen
des Handapparates erreicht. Nach vollzogener Bearbeitung der
Karte 5 kann der Elektromotor den Schlitten 3 in die in Fig.
3 dargestellte Position verfahren, wobei der Schieber 19
wiederum den Schlitz 4 des Einschubes 6 verschließt.
Claims (9)
1. Kartenleser (1), der im wesentlichen aus einem in einem
Gehäuse (2) auf einer Führung (9) verschiebbaren Schlitten
(3) zur Aufnahme und Kontaktierung der Karte (5) mittels ei
ner am Schlitten angeordneten, verschwenkbaren Andrückklappe
(8) sowie einer über den Schlitten (3) gesteuerten Verriege
lungsanordnung (7) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (3) im kontaktierten Zustand der Karte motorisch in
die Lese- und Auswertestellung verschoben wird.
2. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitten (3) eine Zahnstange (12) aufweist, in die ein
mit einem Elektromotor (13) verbundenes Zahnrad (14) ein
greift.
3. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnstange (12) mehrere Öffnungen aufweist, durch die
einzelne Positionen des Kartenlesers (1) mittels einer Licht
schranke überprüfbar sind.
4. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im angedrückten Zustand der Karte der Elektromotor über eine
Kontaktvorrichtung angesteuert wird.
5. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andrückklappe (8) aus Metall besteht.
6. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andrückklappe (8) auf ihrer den am Schlitten (3) befind
lichen Kontakten (11) zugewandten Fläche einen elektronischen
Baustein aufweist, mittels dem über die Kontakte (11) der
Kartenleser (1) auf seine ordnungsgemäße Funktion überprüfbar
ist.
7. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Beendigung der Dienstleistung der Elektromotor (13) den
Schlitten (3) in eine Position verfahren kann, in der der
Schlitz (4) des Einschubes (6) durch den Schieber (19) ver
schlossen ist.
8. Kartenleser nach Anspruch 1, bei dem die Andrückklappe (8)
über eine Kulissenführung (28) verschwenkbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Schmalseiten der Andrückklappe (8)
federnde Zapfen (29) angeordnet sind, die über einen die Ku
lissenführung (28) bildenden Steg (31) geführt sind, wobei
der Schlitten motorisch soweit verfahrbar ist, daß die Zapfen
(29) außer Eingriff der Kulissenführung (28) gelangen und die
Andrückklappe (8) geöffnet wird.
9. Kartenleser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Rückführung des Schlittens (3) in die Ausgangslage die
federnden Zapfen (29) über eine keilförmig ansteigende Fläche
(38) gleiten.
Priority Applications (1)
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DE19944402229 DE4402229A1 (de) | 1994-01-26 | 1994-01-26 | Kartenleser |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |