DE4401828A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorhersage eines zukünftigen Lastsignals im Zusammenhang mit der Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vorhersage eines zukünftigen Lastsignals im Zusammenhang mit der Steuerung einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Vorhersage eines zukünf
tigen Lastsignals in Zusammenhang mit der Steuerung einer Brennkraftma
schine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 449 851 B1 ist ein Verfahren zum Bestimmen der einer Brenn
kraftmaschine pro Takt zuzuführenden Kraftstoffmenge bekannt. Bei dem
bekannten Verfahren wird der stationäre Saugrohrdruck aus dem Drossel
klappenwinkel und der Drehzahl berechnet. Mit Hilfe einer Rekursionsfor
mel wird der zukünftig erwartete Saugrohrdruck ermittelt.
Im Sinne einer möglichst optimalen Steuerung einer Brennkraftmaschine
sollte die Luftfüllung der Zylinder einer Brennkraftmaschine möglichst
genau bekannt sein, damit eine auf diese Luftfüllung genau abgestimmte
Kraftstoffmenge zugemessen werden kann und somit das gewünschte Drehmo
ment bei niedriger Schadstoffemission und niedrigem Kraftstoffverbrauch
erreicht werden kann. Eine optimale Kraftstoffzumessung wird dadurch
erschwert, daß zu dem Zeitpunkt, ab dem die tatsächliche Luftfüllung
eines Zylinders der Brennkraftmaschine bekannt ist, die Kraftstoffzumes
sung für diesen Zylinder bereits abgeschlossen ist. Mit anderen Worten,
für die Kraftstoffzumessung werden in der Regel veraltete Werte der
Luftfüllung verwendet. Falls sich die Luftfüllung von Ansaugtakt zu An
saugtakt nicht oder nur geringfügig ändert, kann auch mit den veralteten
Werten für die Luftfüllung eine optimale oder nahezu optimale Kraft
stoffzumessung erzielt werden. In Betriebszuständen, in denen sich die
Luftfüllung sehr stark ändert, ist es jedoch günstiger, die Kraftstoff
zumessung auf die jeweils zu erwartende Luftfüllung abzustimmen. Dazu
wird ein Verfahren benötigt, daß zur Zeit der Berechnung der zuzumessen
den Kraftstoffmenge eine möglichst genaue Vorhersage der Luftfüllung des
Zylinders ermöglicht, in den die Kraftstoffmenge eingespritzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst optimale Steue
rung der Brennkraftmaschine zu ermöglichen. Insbesondere soll die Luft
füllung der Zylinder möglichst genau vorhergesagt werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird ein zukünftiges Lastsignal ermit
telt, das die zu erwartende Luftfüllung repräsentiert. Das zukünftige
Lastsignal wird aus einem aktuellen Hauptlastsignal, einem aktuellen
Hilfslastsignal, das dem aktuellen Hauptlastsignal vorauseilt, und einem
Kurbelwinkelintervall ermittelt. Das Kurbelwinkelintervall ist abhängig
von der in Zeiteinheiten oder Kurbelwinkeleinheiten ausgedrückten Kraft
stoff-Vorlagerung, der Dauer der Kraftstoff-Einspritzung und der Berech
nungszeit vorgebbar. Die Einbeziehung des Kurbelwinkelintervalls hat den
Vorteil, daß die Ermittlung des zukünftigen Lastsignals zum spätest mög
lichen Zeitpunkt durchgeführt werden kann und dadurch eine hohe Genauig
keit erreicht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das zukünftige Lastsignal mit einem
Tiefpaßfilter ermittelt wird, dessen Filterkonstante lastabhängig vor
gebbar ist. Die Filterkonstante wird bei steigender Last aus einer er
sten Kennlinie ausgelesen und bei fallender Last aus einer zweiten Kenn
linie. Dadurch wird eine besonders rechenzeitsparende Vorausbestimmung
der Luftfüllung möglich.
Das Hilfslastsignal wird aus dem Öffnungswinkel der Drosselklappe, der
Drehzahl der Brennkraftmaschine und einer gegebenenfalls durch einen
Bypass-Kanal zur Drosselklappe strömenden Luftmenge ermittelt und abhän
gig von der Temperatur der angesaugten Luft und der barometrischen Höhe
korrigiert.
Bei kleinen Öffnungswinkeln der Drosselklappe kann das Hilfslastsignal
auch aus der mit einem Luftmassenmesser erfaßten Luftmasse ermittelt
werden, was in der Regel zu einer höheren Genauigkeit in diesem Be
triebsbereich führt.
Das Hauptlastsignal kann z. B. aus dem gemessenen Saugrohrdruck und der
Drehzahl, aus der mit einem Luftmassenmesser erfaßten Luftmasse oder
durch Filterung des Hilfslastsignals ermittelt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß
es sowohl im nichtstationären Betrieb als auch im stationären Betrieb
eingesetzt werden kann, da bei der Ermittlung des zukünftigen Lastsig
nals ein auf das Hauptlastsignal abgeglichenes Hilfslastsignal verwendet
wird. Der für den Abgleich des Hilfslastsignals benötigte Abgleichwert
wird durch Integration der Abweichung zwischen dem Hauptlastsignal und
dem mit dem Abgleichwert versehenen gefilterten Hilfslastsignal ermit
telt. Das gefilterte Hilfslastsignal wird dabei durch Filterung des kor
rigierten Hilfslastsignals erzeugt.
Besonders vorteilhaft ist es, das zukünftige Lastsignal für die Ermitt
lung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge zu verwenden. In einem vor
teilhaften Ausführungsbeispiel kann selbst ein Lastanstieg nach der Be
rechnung des zukünftigen Lastsignals und der einzuspritzenden Kraft
stoffmenge noch berücksichtigt werden, indem die Berechnung für densel
ben Einspritzvorgang bei wenigstens einem späteren Kurbelwinkel wieder
holt wird. Wenn bei der späteren Berechnung eine größere Kraftstoffmenge
ermittelt wird, kann die ursprüngliche Einspritzdauer verlängert werden
oder es kann ein zusätzlicher Einspritzimpuls abgesetzt werden.
Noch flexibler ist eine weitere Variante, bei der die ermittelte Kraft
stoffmenge auf einen ersten und einen zweiten Einspritzimpuls aufgeteilt
wird. Der erste Einspritzimpuls wird sofort freigegeben. Der zweite Ein
spritzimpuls wird abhängig vom Ergebnis einer weiteren Ermittlung des
zukünftigen Lastsignals und der einzuspritzenden Kraftstoffmenge korri
giert und danach freigegeben. Dadurch kann die ursprünglich berechnete
Kraftstoffmenge auch zu kleineren Werten korrigiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 das technische Umfeld, in dem die Erfindung eingesetzt wird,
Fig. 2 den Zusammenhang zwischen der Last, der Kraftstoff-Einspritzung
und dem Öffnungsgrad des Einlaßventils eines Zylinders in Abhängigkeit
vom Kurbelwinkel,
Fig. 3 den Verlauf des Hauptlastsignals und des Hilfslastsignals in
Abhängigkeit vom Kurbelwinkel,
Fig. 4 ein Flußdiagramm für den prinzipiellen Ablauf des erfindungsge
mäßen Verfahrens,
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erzeugung des Hilfslastsignals,
Fig. 6 ein Schema zur Ermittlung des Vorhersagewinkels und
Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Erzeugung des zukünftigen Lastsignals.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Brennkraftmaschine 100 und Komponenten
zur Steuerung der Brennkraftmaschine 100. Über einen Ansaugtrakt 102
wird der Brennkraftmaschine 100 Luft/Kraftstoff-Gemisch zugeführt und
die Abgase werden in einen Abgaskanal 104 abgegeben. Im Ansaugtrakt 102
sind - in Stromrichtung der angesaugten Luft gesehen - ein Luftmengen
messer oder Luftmassenmesser 106, beispielsweise ein Hitzdraht-Luftmas
senmesser, ein Temperaturfühler 108 zur Erfassung der Ansauglufttempera
tur, eine Drosselklappe 110 mit einem Sensor 111 zur Erfassung des Öff
nungswinkels der Drosselklappe 110, ein Drucksensor 112 und eine oder
mehrere Einspritzdüsen 113 angebracht. In der Regel sind der Luftmengen
messer oder Luftmassenmesser 106 und der Drucksensor 112 alternativ vor
handen. Um die Drosselklappe 110 herum führt ein Bypass-Kanal 114, in dem
ein Leerlaufsteller 115 angeordnet ist. Der Bypass-Kanal 114 und der
Leerlaufsteller 115 können entfallen, wenn die Regelung der Leerlauf
drehzahl mit Hilfe der Drosselklappe 110 erfolgt. Gegebenenfalls können
zusätzlich Bypass-Ventile vorhanden sein, die beispielsweise beim Zu
schalten einer Klimaanlage eine ausreichende Leerlaufdrehzahl sicher
stellen. Im Abgaskanal 104 ist ein Sauerstoffsensor 116 angebracht. An
der Brennkraftmaschine 100 sind ein Kurbelwinkelsensor 118 und ein Sen
sor 119 zur Erfassung der Temperatur der Brennkraftmaschine 100 ange
bracht. Weiterhin besitzt die Brennkraftmaschine 100 zur Zündung des
Luft/Kraftstoff-Gemisches in den Zylindern beispielsweise vier Zündker
zen 120.
Die Ausgangssignale der beschriebenen Sensoren werden einem zentralen
Steuergerät 122 übermittelt. Im einzelnen handelt es sich dabei um fol
gende Signale: Ein Signal m des Luftmengenmessers oder Luftmassenmessers
106, ein Signal T des Temperatursensors 108 zur Erfassung der Ansaug
lufttemperatur, ein Signal α des Sensors 111 zur Erfassung des Öffnungs
winkels der Drosselklappe 110, ein Singal p des Drucksensors 112, ein
Signal λ des Sauerstoffsensors 116, ein Signal w des Kurbelwinkelsensors
118 und ein Signal TBKM des Sensors 119 zur Erfassung der Temperatur der
Brennkraftmaschine 100. Das Steuergerät 122 wertet die Sensorsignale aus
und steuert die Einspritzdüse bzw. Einspritzdüsen 113, den Leerlaufstel
ler 115 und die Zündkerzen 120 an.
Fig. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen der Last, der Kraftstoff-Ein
spritzung, und dem Öffnungsgrad des Einlaßventils eines Zylinders in
Abhängigkeit vom Kurbelwinkel w für eine Brennkraftmaschine mit vier
Zylindern. Dargestellt ist die Kraftstoffzumessung für den Zylinder Nr.
4. Die untere durchgezogene Linie gibt den Öffnungsgrad des Einlaßven
tils für den Zylinder Nr. 4 an, die untere gestrichelte Linie den Öff
nungsgrad der Einlaßventile der übrigen Zylinder. Bei einem Kurbelwinkel
w von 0° beginnt sich das Einlaßventil des Zylinders Nr. 4 zu öffnen.
Bei w = 90° ist das Einlaßventil des Zylinders Nr. 4 maximal geöffnet
und bei w = 180° ist das Einlaßventil wieder geschlossen. Danach durch
laufen die Einlaßventile der Zylinder Nr. 2, Nr. 1 und Nr. 3 in dieser
Reihenfolge den gleichen Öffnungs- und Schließzyklus und bei einem Kur
belwinkel w von 720° beginnt sich das Einlaßventil des Zylinders Nr. 4
wieder zu öffnen.
Oberhalb der Kurve für den Öffnungsgrad der Einlaßventile ist die Kurve
für die Kraftstoffeinspritzung für den Zylinder Nr. 4 dargestellt. Damit
der Kraftstoff ordnungsgemäß in den Zylinder Nr. 4 gelangen kann, muß
die Kraftstoffeinspritzung um einen Vorlagerungswinkel wV vor Beginn der
Öffnung des Einlaßventils bei w = 720° abgeschlossen sein. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel beträgt der Vorlagerungswinkel 180°, so daß
die Einspritzung bei einem Kurbelwinkel von 540° abgeschlossen ist. Der
Beginn der Kraftstoffeinspritzung liegt um den Kurbelwinkel wti vor dem
Ende der Kraftstoffeinspritzung. Der Kurbelwinkel wti repräsentiert die
in Kurbelwinkel umgerechnete Einspritzdauer ti. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel beginnt die Kraftstoffeinspritzung bei ca. 315°. Die Be
rechnung der Einspritzdauer ti findet einmal pro Segment, das heißt alle
180° Kurbelwinkel statt. Da die Berechnung der Einspritzdauer ti vor dem
Beginn der Einspritzung stattfinden muß, muß die Berechnung für die im
Segment zwischen 720 und 900° Kurbelwinkel in den Zylinder Nr. 4 einge
brachte Kraftstoffmenge spätestens im Segment zwischen 180 und 360° Kur
belwinkel durchgeführt werden. Der Beginn der Berechnung ist durch eine
senkrechte, gestrichelte Linie bei ca. 260° Kurbelwinkel markiert.
Die oberste Kurve der Fig. 2 zeigt den Verlauf des Hauptlastsignals tL.
Das Hauptlastsignal tL kann beispielsweise aus dem vom Drucksensor 112
erzeugten Signal p und der Drehzahl n ermittelt werden oder aus dem ge
mittelten und gefilterten Signal m des Luftmassenmessers 106. Für die
Berechnung der Einspritzdauer wird die Luftfüllung des entsprechenden
Zylinders (In Fig. 2 Zylinder Nr. 4) benötigt. Das Hauptlastsignal tL
bei einem bestimmten Kurbelwinkel in der Nähe des Kurbelwinkels, bei dem
das Einlaßventil des Zylinders schließt (in Fig. 2 Zylinder Nr. 4, ca.
20° vor dem Schließen des Einlaßventils bei 900°), ist repräsentativ für
die Luftfüllung. Dieser bestimmte Kurbelwinkel wird im folgenden als
Füllungswinkel bezeichnet. Der genaue Wert des Füllungswinkels hängt vom
Typ der Brennkraftmaschine 100 ab und kann beispielsweise empirisch er
mittelt werden. Wie oben beschrieben und in Fig. 2 dargestellt, muß die
Berechnung der Einspritzdauer lange vor dem Füllungswinkel durchgeführt
werden. Für die Berechnung wird allerdings die Luftfüllung benötigt, die
durch das beim Füllungswinkel vorliegende Hauptlastsignal tL repräsen
tiert wird. Der zukünftige Verlauf des Hauptlastsignals tL ist aber in
der Regel nicht bekannt, da er beispielsweise vom Fahrerwunsch abhängt.
Verwendet man bei der Berechnung das zum Zeitpunkt der Berechnung aktu
elle Hauptlastsignal tL, so führt dies zu einer nicht optimalen Kraft
stoffzumessung, wenn sich das Hauptlastsignal tL bis zum Erreichen des
Füllungswinkels ändert (siehe oberste Kurve in Fig. 2), d. h. im nicht
stationären Betrieb.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine näherungsweise Vorhersage
des beim Füllungswinkel vorliegenden Lastsignals tL, das im folgenden
als zukünftiges Lastsignal tLPr bezeichnet wird. Dabei wird insbesondere
ausgenutzt, daß der Haupteinflußfaktor auf den Verlauf des zukünftigen
Lastsignals tLPr, der Öffnungswinkel α der Drosselklappe 111, bekannt
ist und daß das Signal α dem Signal tL um einiges vorauseilt. Näheres
hierzu ist in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, in dem das Hauptlastsignal tL (gestrichelte
Linie) und das Hilfslastsignal tL′ (durchgezogene Linie) über dem Kur
belwinkel w aufgetragen sind. Im stationären Betrieb fallen die Kurven
für tL und tL′ zusammen (links bzw. ganz rechts). Beim Übergang von
niedriger zu hoher Last steigt die Kurve für tL′ wesentlich schneller an
als die Kurve für tL, so daß aus aktuellen Werten für tL′ und tL zukünf
tige Werte für tL vorhergesagt werden können, d. h. aus dem aktuellen
Hilfslastsignal tL′ und dem aktuellen Hauptlastsignal tL kann das zu
künftige Lastsignal tLPr ermittelt werden.
Für die Ermittlung des zukünftigen Lastsignals tLPr wird ein einfaches
Saugrohrmodell zugrundegelegt, das durch einen Tiefpaß erster Ordnung
mit einer lastabhängigen Filterkonstanten beschrieben wird. Beim aktuel
len Kurbelwinkel w wird das beim zukünftigen Kurbelwinkel w+wPr vor
liegende zukünftige Lastsignal tLPr gemäß folgender Gleichung vorherge
sagt:
tLPr = tL(w+wPr) = tL(w) + (tL′(w)-tL(w))*(1-exp(-wPr/wF))
Dabei ist wPr der Vorhersagewinkel, das heißt, die Differenz aus dem
zukünftigen Kurbelwinkel, für den das zukünftige Lastsignal tLPr vorher
gesagt wird - in der Regel ist dies der Füllungswinkel - und dem augen
blicklichen Kurbelwinkel w. Einzelheiten zur Ermittlung des Vorhersage
winkels wPr sind in Fig. 6 dargestellt und im zugehörigen Text be
schrieben. Einzelheiten zur Ermittlung der mit wF bezeichneten Filter
konstanten sind in Fig. 5 dargestellt und im zugehörigen Text beschrie
ben.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm für den prinzipiellen Ablauf des erfin
dungsgemäßen Verfahrens. In einem ersten Schritt 400 wird der Vorhersa
gewinkel wPr ermittelt. Das in Fig. 6 dargestellte Schema zeigt, wie
das im einzelnen vor sich geht. An Schritt 400 schließt sich ein Schritt
402 an, in dem das Hilfslastsignal tL′ ermittelt wird. Wie in Fig. 5
dargestellt, wird das Hilfslastsignal tL′ in Abhängigkeit vom Drossel
klappenwinkel α, der Drehzahl n und ggf. der durch einen Bypass-Kanal 114
und/oder zusätzliche Bypass-Ventile fließenden Luftmenge qLL aus einem
Kennfeld ermittelt. An Schritt 402 schließt sich ein Schritt 404 an. Im
Schritt 404 wird das augenblickliche Hauptlastsignal tL ermittelt. Das
augenblickliche Hauptlastsignal tL kann beispielsweise durch Filtern der
gemessenen und über ein Kurbelwinkel-Segment gemittelten Luftmasse m mit
einem Tiefpaßfilter erster Ordnung ermittelt werden. Alternativ dazu
kann das augenblickliche Hauptlastsignal tL auch aus dem Saugrohrdruck p
und der Drehzahl n ermittelt werden oder durch Filterung des Hilfslast
signals tL′. Auf Schritt 404 folgt ein Schritt 406, in dem die lastab
hängige Filterkonstante wF ermittelt wird. Schließlich folgt noch ein
Schritt 410. In Schritt 410 wird aus den in den Schritten 400 bis 408
ermittelten Größen gemäß der weiter oben genannten Gleichung das zukünf
tige Lastsignal tLPr = tL(w+wPr) für den Kurbelwinkel w+wPr ermittelt.
Um eine höhere Genauigkeit zu erzielen, wird die Gleichung in der Regel
in einer in Bezug auf das Hilfslastsignal tL′ geringfügig abgewandelten
Form eingesetzt. Näheres hierzu ist in Fig. 7 dargestellt und im dazu
gehörigen Text beschrieben. Mit Schritt 410 ist der Durchlauf des Fluß
diagramms beendet.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Ermittlung, Korrektur und Filte
rung des Hilfslastsignals tL′ und zur Ermittlung der Filterkonstanten
wF. In einen Block 500 werden ein Signal für den Öffnungswinkel α der
Drosselklappe 110, ein Signal für die Drehzahl n und ein Signal für die
durch einen Bypass-Kanal 114 und/oder durch zusätzliche Bypass-Ventile
fließende Luftmenge qLL eingespeist. Der Block 500 ermittelt aus diesen
Eingangsgrößen ein Hilfslastsignal tL′ und stellt es am Ausgang bereit.
Die Ermittlung erfolgt durch Auslesen aus einem Kennfeld und/oder Be
rechnung. Der Ausgang des Blocks 500 ist mit einem ersten Eingang eines
Verknüpfungspunktes 502 verbunden. In den zweiten Eingang des Verknüp
fungspunktes 502 wird ein von der Temperatur T der von der Brennkraftma
schine 100 angesaugten Luft abhängiger Korrekturfaktor FT eingespeist.
Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 502 ist mit einem ersten Eingang
eines Verknüpfungspunktes 504 verbunden. In den zweiten Eingang des Ver
knüpfungspunktes 504 wird ein höhenabhängiger Korrekturfaktor FH einge
speist. Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 504 ist mit einem ersten
Eingang eines Tiefpaßfilters 506 verbunden. An einem zweiten Eingang des
Tiefpaßfilters 506 liegt ein Signal für den Kurbelwinkel w an, das bei
spielsweise vom Kurbelwinkelsensor 118 erzeugt wird oder aus der Dreh
zahl n und der Zeit berechnet wird. Der Kurbelwinkel w stellt die unab
hängige Variable des Tiefpaßfilters 506 dar. Häufig wird bei Tiefpaßfil
tern die Zeit als unabhängige Variable gewählt. Da im vorliegenden Fall
der Verfahrensablauf nicht zeitsynchron sondern kurbelwinkelsynchron ab
läuft, vereinfacht sich die mathematische Beschreibung, wenn der Kurbel
winkel w als unabhängige Variable des Tiefpaßfilters 506 gewählt wird.
Somit ist auch die Filterkonstante des Tiefpaßfilters 506 keine Zeit
sondern der Kurbelwinkel wF. Die Filterkonstante wF wird über einen
dritten Eingang in das Tiefpaßfilter 506 eingespeist. Das Tiefpaßfilter
506 erzeugt aus dem korrigierten Hilfslastsignal tLK′, das nur in sta
tionären Betriebszuständen die Last korrekt wiedergibt, ein gefiltertes
Hilfslastsignal tLF′, das auch in dynamischen Betriebszuständen die Last
korrekt wiedergibt. Das gefilterte Hilfslastsignal tLF′ kann am Ausgang
des Tiefpaßfilters 506 abgegriffen werden. Das Tiefpaßfilter 506 kann
durch die folgende Gleichung repräsentiert werden:
tLF′ (w2) = tLF′ (w1) + (tlK′ (w2)-tLF′ (w1))*(1-exp((w1-w2)/wF))
Dabei stellen w1 und w2 aufeinanderfolgende Kurbelwinkel dar.
Im folgenden wird beschrieben, wie die Filterkonstante wF bestimmt wird:
Ein erster Eingang eines Verknüpfungspunktes 508 ist mit dem Ausgang des Blocks 500 verbunden, das heißt in diesen ersten Eingang wird das Hilfs lastsignal tL′ eingespeist. In den zweiten Eingang des Verknüpfungspunk tes 508 wird ein Signal dtL eingespeist. Das Signal dtL stellt ein Maß für die Abweichung zwischen dem Hauptlastsignal tL und dem gefilterten Hilfslastsignal tLF′ dar und dient dazu, das Hilfslastsignal an das Hauptlastsignal anzupassen. Einzelheiten hierzu und zur Ermittlung des Signals dtL sind in Fig. 7 dargestellt und im zugehörigen Text be schrieben. Im Verknüpfungspunkt 508 werden die Signale tL′ und dtL ad diert und am Ausgang bereitgestellt. Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 508 ist mit dem Eingang einer Kennlinie 510, dem Eingang einer Kennlinie 512 und dem ersten Eingang eines Verknüpfungspunktes 513 verbunden. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 513 liegt das Hauptlastsignal tL an. Der Verknüpfungspunkt 513 subtrahiert das Signal am zweiten Eingang vom Signal am ersten Eingang und stellt die Differenz am Ausgang bereit. Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 513 ist mit dem Eingang einer Aus wahlstufe 514 verbunden.
Ein erster Eingang eines Verknüpfungspunktes 508 ist mit dem Ausgang des Blocks 500 verbunden, das heißt in diesen ersten Eingang wird das Hilfs lastsignal tL′ eingespeist. In den zweiten Eingang des Verknüpfungspunk tes 508 wird ein Signal dtL eingespeist. Das Signal dtL stellt ein Maß für die Abweichung zwischen dem Hauptlastsignal tL und dem gefilterten Hilfslastsignal tLF′ dar und dient dazu, das Hilfslastsignal an das Hauptlastsignal anzupassen. Einzelheiten hierzu und zur Ermittlung des Signals dtL sind in Fig. 7 dargestellt und im zugehörigen Text be schrieben. Im Verknüpfungspunkt 508 werden die Signale tL′ und dtL ad diert und am Ausgang bereitgestellt. Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 508 ist mit dem Eingang einer Kennlinie 510, dem Eingang einer Kennlinie 512 und dem ersten Eingang eines Verknüpfungspunktes 513 verbunden. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 513 liegt das Hauptlastsignal tL an. Der Verknüpfungspunkt 513 subtrahiert das Signal am zweiten Eingang vom Signal am ersten Eingang und stellt die Differenz am Ausgang bereit. Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 513 ist mit dem Eingang einer Aus wahlstufe 514 verbunden.
In der Kennlinie 510 ist die Filterkonstante wF für den Fall abgelegt,
daß die Last ansteigt. In der Kennlinie 512 ist die Filterkonstante wF
für den Fall abgelegt, daß die Last abnimmt. Der Ausgang der Kennlinie
510 ist mit einem Kontakt A eines Schalters 516 verbunden und der Aus
gang der Kennlinie 512 mit einem Kontakt B des Schalters 516. Weiterhin
besitzt der Schalter 516 einen dritten Kontakt C, der wahlweise mit dem
Kontakt A oder mit dem Kontakt B verbunden werden kann. Der Schalter 516
wird von der Auswahlstufe 514 gesteuert. Falls die Auswahlstufe 514 eine
steigende Last erkennt (Signal am Eingang der Auswahlstufe 514 < 0),
steuert sie den Schalter 516 so an, daß die Kontakte A und C miteinander
verbunden werden, das heißt, der Kontakt C ist mit dem Ausgang der Kenn
linie 510 verbunden. Erkennt die Auswahlstufe 514 dagegen, daß die Last
abnimmt (Signal am Eingang der Auswahlstufe 514 < 0), so steuert sie den
Schalter 516 so an, daß die Kontakte B und C miteinander verbunden sind,
das heißt der Ausgang der Kennlinie 512 ist mit dem Kontakt C verbunden.
Somit ist gewährleistet, daß die Filterkonstante wF für steigende und
für abnehmende Last aus unterschiedlichen Kennlinien ausgelesen wird.
Der Kontakt C des Schalters 516 ist mit dem dritten Eingang des Tiefpaß
filters 506 verbunden, das heißt die am Kontakt C anliegende Filterkon
stante wF wird in den dritten Eingang des Tiefpaßfilters 506 einge
speist. Außerdem wird die Filterkonstante wF für weitere Anwendungen
(siehe Fig. 7) bereitgehalten.
In Fig. 6 ist ein Schema zur Berechnung des Vorhersagewinkels wPr dar
gestellt. Die Berechnung des Vorhersagewinkels wPr ist erforderlich, da
die Vorhersage der zukünftigen Luftfüllung und somit des zukünftigen
Lastsignals tLPr aus Gründen der Genauigkeit möglichst spät durchgeführt
werden soll und der spätestmögliche Zeitpunkt bzw. Kurbelwinkel unter
anderem vom Vorlagerungswinkel wV und der Einspritzdauer ti abhängt und
somit nicht konstant ist. In Fig. 6 ist eine Achse für den Kurbelwinkel
w dargestellt und auf dieser Achse sind Ereignisse vermerkt, die im Zu
sammenhang mit der Ermittlung des Vorhersagewinkels wPr von Bedeutung
sind. Die Ermittlung erfolgt durch Zurückrechnung ausgehend vom Fül
lungswinkel, für den das zukünftige Lastsignal tLPr vorhergesagt werden
soll. Der erste Bestandteil des Vorhersagewinkels wPr ergibt sich durch
die Vorlagerung des Kraftstoffs und das Einbringen des Luft/Kraftstoff-
Gemisches in den Zylinder und wird als wEE bezeichnet. Das Kurbelwinkel
intervall wEE wird gemäß dem Fachmann bekannten Verfahren festgelegt,
die hier nicht näher beschrieben werden. Als weiterer Anteil wti ist die
in Kurbelwinkel umgerechnete Einspritzdauer ti zu berücksichtigen. Da
die Einspritzdauer ti aber erst nach der Vorhersage des zukünftigen
Lastsignals tLPr ermittelt wird, wird die Einspritzdauer ti der vorher
gehenden Einspritzung verwendet. Als dritter Anteil wB ist die in Kur
belwinkel umgerechnete Zeit zu berücksichtigen, die zur Berechnung des
zukünftigen Lastsignals tLPr und der aktuellen Einspritzdauer ti benö
tigt wird. Weiterhin ist in Fig. 6 noch ein vierter Anteil von 90°, das
heißt ein halbes Segment, dargestellt. Dieser vierte Anteil ist immer
dann zu berücksichtigen, wenn das Hauptlastsignal tL über ein Segment
gemittelt wird. Eine Mittelung ist dann anzuraten, wenn das Hauptlast
signal tL aus einem stark schwankenden Signal ermittelt wird, beispiels
weise aus dem Ausgangssignal eines Hitzdraht-Luftmassenmessers. Durch
Addition der in Fig. 6 dargestellten Anteile wEE, wti, wB und ggf. den
Wert von 90° erhält man den Vorhersagewinkel wPr.
In Fig. 7 ist ein Blockschaltbild zur Erzeugung des zukünftigen Last
signals tLPr dargestellt. Die Berechnung des zukünftigen Lastsignals
tLPr erfolgt ähnlich wie bereits im Text zur Fig. 3 beschrieben und
wird teilweise in einem Block 700 und teilweise in einem Block 702
durchgeführt. Die Berechnung erfolgt gemäß folgender Gleichung:
tLPr = tL + (tLK′+dtL-tL)*FP
Dabei wird der Faktor FP folgendermaßen berechnet:
FP = 1-exp(-wPr/wF)
Der Faktor FP wird in einem Block 700 berechnet. In den Block 700 werden
ein Signal für den Vorhersagewinkel wPr und ein Signal für die Filter
konstante wF eingespeist. Der Ausgang des Blocks 700 ist mit einem Ein
gang des Blocks 702 verbunden. Der Block 702 ermittelt aus dem Faktor FP
und weiteren Eingangsgrößen gemäß obiger Gleichung das zukünftige Last
signal tLPr und stellt dieses Signal zur weiteren Verarbeitung an seinem
Ausgang bereit. An einem weiteren Eingang des Blocks 702 liegt das
Hauptlastsignal tL an. Der letzte Eingang des Blocks 702 ist mit dem
Ausgang eines Verknüpfungspunktes 704 verbunden. An einem ersten Eingang
des Verknüpfungspunktes 704 liegt das vom Verknüpfungspunkt 504 der Fi
gur 5 ausgegebene korrigierte Hilfslastsignal tLK′ an. Der zweite Ein
gang des Verknüpfungspunktes 704 ist mit dem Ausgang eines Integrators
706 verbunden. Der Integrator 706 stellt an seinem Ausgang das Signal
dtL bereit. Der Eingang des Integrators 706 ist mit dem Ausgang eines
Verknüpfungspunktes 708 verbunden. In einen ersten Eingang des Verknüp
fungspunktes 708 wird das Hauptlastsignal tL eingespeist. Der zweite
Eingang des Verknüpfungspunktes 708 ist mit dem Ausgang eines Verknüp
fungspunktes 710 verbunden. Der Verknüpfungspunkt 708 substrahiert das
am zweiten Eingang anliegende Signal von dem Hauptlastsignal tL, das am
ersten Eingang anliegt. An einem ersten Eingang des Verknüpfungspunktes
710 liegt das gefilterte Hilfslastsignal tLF′ aus Fig. 5, Block 506,
an. Der zweite Eingang des Verknüpfungspunktes 710 ist mit dem Ausgang
des Integrators 706 verbunden, das heißt, in den zweiten Eingang des
Verknüpfungspunktes 710 wird das Signal dtL eingespeist. Der Integrator
706 und die beiden Verknüpfungspunkte 708 und 710 dienen dazu, das ge
filterte Hilfslastsignal tLF′ und das Hauptlastsignal tL aufeinander
abzugleichen. Dadurch ist gewährleistet, daß das gefilterte Hilfslast
signal tLF′ und das Hauptlastsignal tL im stationären Betrieb überein
stimmen. Dies ist Voraussetzung dafür, daß die Vorhersage des zukünfti
gen Lastsignals tLPr immer, das heißt auch im stationären Betrieb, aktiv
sein kann. Ohne den Abgleich bestünde die Gefahr, daß das gefilterte
Hilfslastsignal tLF′ und das Hauptlastsignal tL im stationären Betrieb
voneinander abweichen und folglich müßte abhängig vom Betriebszustand
zwischen den beiden Lastsignalen umgeschaltet werden. Die Funktionsweise
des Abgleichs entspricht der eines I-Reglers, wobei das Hauptlastsignal
tL den Sollwert darstellt, das Signal dtL die Stellgröße und die Summe
aus dem gefilterten Hilfslastsignal tLF′ und dem Signal dtL den Istwert.
Bei der im Block 702 verwendeten Formel zur Berechnung des zukünftigen
Lastsignals tLPr wurde vorausgesetzt, daß sich das korrigierte Hilfs
lastsignal tLK′ nicht mehr ändert, das heißt für die Drosselklappe 110
ist der dynamische Betriebszustand bereits beendet und der Öffnungswin
kel α der Drosselklappe 110 und die Drehzahl n bleiben konstant. Diese
Annahme ist in der Regel in guter Näherung erfüllt. In Betriebszustän
den, in denen die Änderungsgeschwindigkeit des Öffnungswinkels α der
Drosselklappe 110 einen mittelgroßen Wert annimmt und in denen sich der
Öffnungswinkel α insgesamt stark ändert, kann es allerdings günstig
sein, einen extrapolierten Wert für das korrigierte Hilfslastsignal tLK′
zu verwenden. Im einfachsten Fall können dazu zwei aufeinanderfolgende
tLK′-Signale linear extrapoliert werden.
Das zukünftige Lastsignal tLPr kann zur Berechnung der Einspritzdauer ti
unter Berücksichtigung des Wandfilmauf- und -abbaus im Instationärbe
trieb verwendet werden. Dabei kann die Vorhersage des zukünftigen Last
signals tLPr zu einem späteren Kurbelwinkel als der oben beschriebene
Vorhersagewinkel wPr wiederholt werden. Da die zweite Vorhersage sich
über ein kleineres Kurbelwinkelintervall erstreckt, kann damit eine hö
here Genauigkeit erzielt werden. Falls die zweite Vorhersage ergibt, daß
die ursprüngliche ermittelte Einspritzdauer ti zu kurz war, so kann die
Einspritzdauer ti verlängert werden oder falls die Einspritzung bereits
abgeschlossen aber das Einlaßventil noch nicht geschlossen ist, so kann
ein zusätzlicher Einspritzimpuls abgesetzt werden. Um auch in dem Fall,
in dem ursprünglich eine zu große Kraftstoffmenge ermittelt wurde, noch
eine Korrektur vornehmen zu können, kann folgendermaßen vorgegangen wer
den: Die ursprünglich berechnete Einspritzdauer wird in zwei Einspritz
impulse aufgeteilt, beispielsweise im Verhältnis 2 : 1. Der längere Im
puls wird sofort gestartet. Der kürzere Impuls wird bis nach der zweiten
Vorhersage des Signals tLPr zurückgestellt und auf der Grundlage dieser
zweiten Vorhersage korrigiert.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist eine Variante bei der in
Fig. 5 dargestellten Ermittlung des gefilterten Hilfslastsignals tLF′
vorgesehen. Bei kleinen Öffnungswinkeln α der Drosselklappe 110 liefert
der Sensor 111 in der Regel ein sehr ungenaues Signal. Deshalb wird in
diesem Betriebsbereich statt des korrigierten Hilfslastsignals tLK′ ein
mit dem Luftmassenmesser 106 ermitteltes, ungefiltertes Lastsignal in
das Tiefpaßfilter 506 eingespeist. Außerhalb dieses Betriebsbereichs
wird wie in Fig. 5 dargestellt vorgegangen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgen die Berechnung des zu
künftigen Lastsignals tLPr und der Einspritzdauer ti zündungssynchron.
In diesem Fall wird der gemäß Fig. 6 berechnete Vorhersagewinkel wPr
zur Festlegung des Segments benutzt, in dem die Berechnung von tLPr und
ti stattfinden soll. Innerhalb des so ermittelten Segments ist der Be
ginn der Berechnung fest vorgegeben.
Im Gegensatz zur Berechnung der Einspritzimpulse wird bei der Berechnung
des Zündwinkels nicht das zukünftige Lastsignal tLPr sondern das aktuel
le Hauptlastsignal tL verwendet.
Claims (13)
1. Verfahren zur Vorhersage eines zukünftigen Lastsignals (tLPr) in Zu
sammenhang mit der Steuerung einer Brennkraftmaschine (100), wobei das
zukünftige Lastsignal (tLPr) ermittelt wird aus
- - einem aktuellen Hauptlastsignal (tL),
- - einem aktuellen Hilfslastsignal (tL′), das dem aktuellen Hauptlast signal (tL) vorauseilt und
- - einem Kurbelwinkelintervall (wPr), das abhängig von der in Zeiteinhei ten oder Kurbelwinkeleinheiten ausgedrückten Kraftstoff-Vorlagerung (wEE), Dauer der Kraftstoff-Einspritzung (wti) und Berechnungszeit (wB) vorgebbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zukünftige
Lastsignal (tLPr) mit einem Tiefpaßfilter ermittelt wird, dessen Filter
konstante (wF) lastabhängig vorgebbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkon
stante (wF) bei steigender Last aus einer ersten Kennlinie (510) ausge
lesen wird und bei fallender Last aus einer zweiten Kennlinie (512).
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aktuelle Hilfslastsignal (tL′) aus dem Öffnungswinkel
(α) der Drosselklappe (110), der Drehzahl (n) der Brennkraftmaschine
(100) und einer gegebenenfalls durch einen Bypass-Kanal (114) zur Dros
selklappe (110) und/oder durch zusätzliche Bypass-Ventile strömenden
Luftmenge (qLL) ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aktuelle Hauptlastsignal (tL) aus dem gemessenen Saug
rohrdruck (p) und der Drehzahl (n), aus der mit einem Luftmassenmes
ser (106) erfaßten Luftmasse (m) oder durch Filterung des aktuellen
Hilfslastsignals (tL′) ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aktuelle Hilfslastsignal (tL′) abhängig von der Tempe
ratur (T) der angesaugten Luft und der barometrischen Höhe korrigiert
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aktuelle Hilfslastsignal (tL′) bei kleinen Öffnungs
winkeln (α) der Drosselklappe (110) aus der mit einem Luftmassenmesser
(106) erfaßten Luftmasse (m) ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
korrigierte Hilfslastsignal (tLK′) mit Hilfe eines Abgleichwerts (dtL)
auf das aktuelle Hauptlastsignal (tL) abgeglichen wird und daß dieser
Abgleich entfällt, falls das aktuelle Hauptlastsignal (tL) aus dem aktu
ellen Hilfslastsignal (tL′) ermittelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleich
wert (dtL) ermittelt wird durch Integration der Abweichung zwischen dem
aktuellen Hauptlastsignal (tL) und einem mit dem Abgleichwert (dtL) ver
sehenen gefilterten Hilfslastsignal (tLF′), wobei das gefilterte Hilfs
lastsignal (tLF′) durch Filterung des korrigierten Hilfslastsignals
(tLK′) erzeugt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem zukünftigen Lastsignal (tLPr) die einzuspritzende
Kraftstoffmenge ermittelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermitt
lung des zukünftigen Lastsignals (tLPr) und der einzuspritzenden Kraft
stoffmenge für denselben Einspritzvorgang bei wenigstens einem späteren
Kurbelwinkel (w) wiederholt wird und daß dann, wenn beim späteren Kur
belwinkel (w) eine größere Kraftstoffmenge ermittelt wird, die ursprüng
liche Einspritzdauer (ti) verlängert wird oder ein zusätzlicher Ein
spritzimpuls abgesetzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ermit
telte Kraftstoffmenge auf einen ersten und einen zweiten Einspritzimpuls
aufgeteilt wird, wobei der erste Einspritzimpuls sofort freigegeben wird
und der zweite abhängig vom Ergebnis einer weiteren Ermittlung des zu
künftigen Lastsignals (tLPr) und der einzuspritzenden Kraftstoffmenge
korrigiert wird und danach freigegeben wird.
13. Vorrichtung zur Vorhersage eines zukünftigen Lastsignals (tLPr) in
Zusammenhang mit der Steuerung einer Brennkraftmaschine (100), mit
- 1. Mitteln zum Erzeugen eines aktuellen Hauptlastsignals (tL),
- 2. Mitteln zum Erzeugen eines aktuellen Hilfslastsignals (tL′), das dem aktuellen Hauptlastsignal (tL) vorauseilt,
- 3. Mitteln zum Bestimmen eines Kurbelwinkelintervalls (wPr) abhängig von der in Zeiteinheiten oder Kurbelwinkeleinheiten ausgedrückten Kraft stoff-Vorlagerung (wEE), Dauer der Kraftstoff-Einspritzung (wti) und Berechnungszeit (wB) und
- 4. Mitteln zum Erzeugen des zukünftigen Lastsignals (tLPr) aus
- - dem aktuellen Hauptlastsignal (tL),
- - dem aktuellen Hilfslastsignal (tL′) und
- - dem Kurbelwinkelintervall (wPr).
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