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DE440135C - Schleif- und Poliervorrichtung fuer Rasierklingen - Google Patents

Schleif- und Poliervorrichtung fuer Rasierklingen

Info

Publication number
DE440135C
DE440135C DEF53213D DEF0053213D DE440135C DE 440135 C DE440135 C DE 440135C DE F53213 D DEF53213 D DE F53213D DE F0053213 D DEF0053213 D DE F0053213D DE 440135 C DE440135 C DE 440135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
blade
gear
polishing device
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF53213D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEF53213D priority Critical patent/DE440135C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE440135C publication Critical patent/DE440135C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleif- und Poliervorrichtung Tür Rasierklingen. Schleifvorrichtungen für Rasierklingen, deren Schleifwalzen bei einsinniger Klurbelbew Dgung in wechselsinnige Drehung versetzt werden, und bei denen nach jeder Teildrehung die Schneideflächenanlage an der Schleifwalze wechselt, sind bekannt. Gegenüber diesen Schleifvorrichtungen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß durch Einbau eines an sich bekannten Umsteuergetriebes zwischen Kurbel und Schleifwalze die Zahl der ständig bewegten Antriebsräder und die dauernd bewegten Massen vermindert werden und sio der Grad der Abnutzung der einzelnen Räder herabgesetzt wird, da stets nur ein Teil der vorhandenen Räder zum -'#rb,eiten kommt.
  • Ferner liefert die neue Vorrichtung sitets einen gleichmäßigen Schliff, da- das Zusammenwirken des Schleifwerkzeuges und des Klingenhalters in neuartiger Weise gesichert ist, und zwar steuert gemäß der Erfindung eine mit der Schleifwalzenachse fest verbundene Nockenscheibe den Klingenhalter bei der Bewegungsumkehr der Schleifwalze derart, daß die Klinge .erst dann unter Wirkung der Schleäfdruckfeder in ihre Mittelstellung gelangt, wenn säe die Schleiffläche bereits verlassen hat. Aus der Mittelstellungschwingt dann der Iilingenhalt.er unter dem Einfluß der Nockenscheibe in die entgegengesetzte A@-b,eitsstellung aus, .ehe die Schleiffläche mit der Klinge in, Berührung kommt.
  • Die neue Schleif- und Poliervorrichtung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in Draufsicht. Abb. 2 ist ein senkrechter Mittelschnitt nach der Linie 2-2 in Abb. i.
  • Abb.3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 in Abb. i.
  • Abb. ¢ und 5 sind senkrechte Querschnitte nach der Linie ¢-q. bzw. 5-5 in Abb. i.
  • Abb.6 und 7 send abgebrochene Querschnitte und zeigen die Schleifwalze und Klinge in verschiedenen Stellungen zueinander.
  • Abb. 8 zeigt die Druckfeder für -den Klingenhalter.
  • Abb. 9 und i o sind Teildarstellungen des Wendegetriebes .der Schleifwalze.
  • Die Schleifvorrichtung ist in einem oben offenen, rechteckigen Kasten untergebracht, der aus einem Boden z5, zwei Stirnwänden 21 und 22 und zwei niedrigen Seitenwänden 23 und 2¢ besteht. -'Die Stirnwände 21 und 22 tragen an _der Innenseite Hohlzapfen 26 und 27, auf denen die hohle Welle 28 ruht. An dem einen Ende der hohlen Welle sind zwei Zahnradsegmente 29 und 31 in gewissem Abstand voneinander mittels. zweier Zwischenringe 32 befestigt.
  • In die hohle Welle 28 greift ein WellensitumPf 33, an dessen. äußerem Ende eine gelenkige Handkurbel 3¢ sitzt, während das innere verjüngte Ende 36 in den Hohlzapfen 26 tritt, wenn die Kurbel ausgestreckt und samt dem Wellenstumpf 33 in die Welle 28 hineingeschoben wird. Der Wellenstumpf 33 ist ferner mit einer Kugelkupplung 35 versehen, die nur in einer Drehrichtung wirkt und es möglich macht, die Hohlwelle 28 mittels der Kurbel 34 nur im Sinne des Uhrzeigers zu drehen. Das Zahnradsegment 29 greift bei seiner Drehung in regelmäßigen Zwischenräumen in das Zahnrad 37, das, sich auf einem an der Stirnwand 22 sitzenden Zapfen 38 dreht.
  • Das Zahnradsegment 31 dagegen kommt intermittierend mit einem größeren Zahnrad 39 in Eingriff, das sich auf einer Welle 41 dreht. Mit dem Zahnrad 39, das ständig im Eingriff mit dem Zahnrad 37 steht, ist ein größeres Zahnrad 42 starr verbunden. Die Räder 37, 39 und 42 sind gegen Längsverschiebung auf ihren feststehenden Wellen durch die Teile 43 und 44 gesichert. Das obere Ende des Teiles 44 ist umgebogen und bildet eine schräge Anschlagschulter .4o.
  • Das Zahnrad 42 greift ständig in ein Zahnrad .16, das, auf einer hohlen Achse 47 befestigt ist. Diese dreht sich auf der Hohlwelle 28 und trägt in der Nähe des Rades .16 eine Kurvenscheibe 49 mit zwei Anschlägen 30 und 50, welche mit dem Anschlag 4o zusammen arbeiten, um die Drehbewegung der Achse 47 nach beiden Richtungen zu begrenzen.
  • Die Achse 47 trägt außer der halbzylindrischen Schleifwalze 48 an ihrem Ende eine Nockenscheibe 5r, welche den Klingenhalter 5.1 steuert.
  • Der Klingenhalter 54 besteht aus zwei durch einen Ring 55 fest zusammengehaltenen halbzylindrischen Blechen und trägt einen nach innen sich erstreckenden runden Vorsprung 58. Um den Klingenhalter 54 in der mittleren Ruhelage so zu halten, daß die Rasierklinge 74 nach der hohlen Welle 28 sich erstreckt, ist eine annähernd rechteckig gestaltete Druckfeder 59 (Abb. 8) angebracht, deren einander entgegenstehende Enden 61- und 62 sich gegen den Hals zwischen Klingenhalter 54 und Vorsprung 58 stützen und die Klinge bei Ausschwingen stets in die Mittelstellung nach Abb.3 zurückzubringen suchen.
  • Wird die Kurbel 34 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so wird der Schleifwalze 4.8 durch die Teile 29, 37, 42, 46 eine teilweise Drehung in zur Kurbel entgegengesetzter Richtung erteilt. Der abgerundete Vorsprung 58 legt sich ,gegen die Nockenscheibe 5 i und wird von dieser so gesteuert, daß er den Klingenhalter 54 ein wenig gegen den Druck des Federendes 61 im Sinne der Kuirbelbewegung ausschwenkt. Die Klinge 74 befindet sich in geeigneter Arbeitsstellung (Abb.7), um von der herankommenden Schleifwalze 48 bearbeitet zu werden. Obgleich die Kurbel stets im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, kommt die Drehung der Schleifwalze zum S.t.illstand, indem das Zahnradsegment 29 niit dem Zahnrad 37 außer Eingriff kommt und die Schulter 3o sich gegen den festen Anschlag 40 legt. Zu dieser Zeit hat sich die Schleifwalze 48 etwas über die Klinge 74 hinausgedreh.t, und letztere schwingt nunmehr unter dem Druck der Feder 59 und infolge der Form der Nockenscheibe 51 in ihre Mittelstellung zurück.
  • Im Augenblick, wo das Zahnradsegment 29 aufhört, mit dem Zahnrad 37 zu arbeiten, kommt das Zahnradsegment 31 mit dem Zahnrad 39 in Eingriff und dreht die Schleifwalze in umgekehrter Richtung wie vorher. Bevor die Schleifwalze jedoch die Schneide der Klinge von der anderen Seite weicht, wird der Klingenhalter durch den Eingriff der Nockenscheibe 51 mit dem Vorsprung 58 gegen den Druck des Federschenkels 62 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers ausgeschwenkt, so daß sich die Klinge in der richtigen Stellung, für den Eingriff mit der Schleifwalze befindet - (Abb. 6). Nach Vollendung dieses Schleifvorganges schwingt der Klingenhalter unter dem Einfiuß der Feder 59 in die Mittelstellung zurück, wobei ein übermäßiges Aussch«-ingen der Schleifwalze durch den Eingriff der Schulter 5o mit dem Anschlag 4o verhindert wird.
  • Weitere Drehung der Kurbel bewirkt eine Wiederholung der beschriebenen Schleifvorgänge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleif- und Poliervorrichtung für Rasierklingen mit wechselsinnig gedrehtem Schlefwalzens.egment und mit der Drehung wechselnder Schneidenflächenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung der gleichgerichteten Drehbewegung der Handkurbel (34) in die wechselsinnige Drehbewegung der Schleifwalze (48) zwischen beide ein Umsteuergetriebe (29, 31, 39) eingeschaltet ist, während eine mit der* Walzenachse (47) fest verbundene Nockenscheibe (5 i) den Klingenhalter (54) beim Walzendrehungswechsel derart steuert, daß die Klinge erst dann unter der Einwirkung der Schleifdruckfeder in ihre Mittelstellung, aus der sie in die entgegengesetzte Lage geschwungen wird, gelangt, wenn sie die Schleiffläche bereits verlassen hat.
DEF53213D Schleif- und Poliervorrichtung fuer Rasierklingen Expired DE440135C (de)

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DE440135C true DE440135C (de) 1927-01-31

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DEF53213D Expired DE440135C (de) Schleif- und Poliervorrichtung fuer Rasierklingen

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