DE440073C - Tauchapparat zur Herstellung nahtloser Gummiwaren - Google Patents
Tauchapparat zur Herstellung nahtloser GummiwarenInfo
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- DE440073C DE440073C DEH96172D DEH0096172D DE440073C DE 440073 C DE440073 C DE 440073C DE H96172 D DEH96172 D DE H96172D DE H0096172 D DEH0096172 D DE H0096172D DE 440073 C DE440073 C DE 440073C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C41/00—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
- B29C41/02—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C41/14—Dipping a core
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
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Description
- Tauchapparat zur Herstellung nahtloser Gummiwaren. Bei dem Tauchapparat nach dem Hauptpatent 397918 ist das Gehäuse des Apparates mit einer Wärmeschutzmasse bekleidet, um die Vorgänge im Gehäuse den Schwankungen der Außentemperatur und dem Luftzug zu entziehen und dadurch insbesondere ein Kondensieren der Lösungsmitteldämpfe zu verhindern. Es hat sich nun herausgestellt, daß trotz des Wärmeschutzmantels des Gehäuse-, in diesem Gaswirbelungen auftreten, die eine ungleichmäßige Trocknung der auf den Tauchformen sitzenden Gummiüberzüge herorrufen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Erhitzer für das zur Aufnahme der Lösungsmitteldämpfe. dienende Gas, das zugleich für die dem Gehäuse zuzuführende Wärmemenge dient, neben dem mit dem Wärmeschutzmantel versehenen Tauchapparat liegt. Der Erhitzer und die Gaszuleitung zum Gehäuse sind dann noch den Einwirkungen der Außenluft ausgesetzt, so daß sich die darin auftretenden Gasdruckschwankungen auf das Innere des Gehäuses übertragen.
- Nach der Erfindung ist dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die Heizvorrichtung für das Trockengehäuse innerhalb des dieses Gehäuses umgebenden Wärmeschutzmantels liegt. Gaswirbelungen im Gehäuse sind hierdurch vermieden, und die Gleichmäßigkeit der Trocknung der Gummiüberzüge ist gewährleistet. Es hat also der Tauchapparat nach dem Hauptpatent 397918 durch die Aufnahme des Erhitzers in den Wärmeschutzmantel eine Verbesserung erfahren.
- In der üblichen Weise kann das zur Aufnahme der Lösungsmitteldämpfe dienende Gas in einem Erhitzer vorgewärmt werden; vorteilhaft wird aber dem Gehäuse die für die Trocknung nötige Wärme dadurch zugeführt, daß man es nur von außen beheizt. Erfindungsgemäß dient dann die innerhalb des Wärmeschutzmantels angeordnete Heizvorrichtung zur Außenbeheizung des Trockengehäuses. Diese Außenbeheizung hat noch den besonderen Vorteil, daß das Gas verhältnismäßig kühl in das Trockengehäuse gelangt und infolgedessen nicht mehr das Bestreben hat, in diesem Gehäuse nach oben zu steigen.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausfiihrungsformen des Tauchapparates im Längsschnitt mit abgebrochenem Wärmeschutzmantel dargestellt.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist im Gehäuse a eines gewöhnlichen Tauchapparates in bekannter Weise auf einer Achse i ein Armkreuz 2 befestigt; dessen vier Enden je einen Satz Formen 3 tragen. Diese Formen werden nacheinander in eine Gummilösung 4 getaucht, die sich in einem durch einen hydraulischen Stempel 5 anhebbaren Behälter 6 befindet. Nach dem Eintauchen der Formen 3 und nach Wiedersenken des Behälters 6 wird das Armkreuz 2 gedreht, wobei die an den Formen 3 haftengebliebene Masse trocknet. Bei dem Trocknen der Masse auf den Formen 3 verdampft das Lösungsmittel. Die Lösungsmitteldämpfe ziehen in bekannter Weise mit dem Gasstrom durch eine Leitung aus dem Gehäuse a in den Kondensator et, aus dein das Kondensat durch einen Stutzen v abfließt, während das übriggebliebene Gas von dem Gebläse i abgesaugt und in den Erhitzer h gedrückt wird, aus dein es durch die Leitung l wieder in das Gehäuse a gelangt.
- Wie beim Hauptpatent sind die Gehäuse a mit einem Mantel w aus Wärmeschutzmasse umkleidet. Innerhalb dieses Wärmeschutzmantels w liegt der Erhitzer h zwischen zwei Gehäusen a, so daß er und die Zuleitung Z für das als Träger der Lösungsmitteldämpfe dienende Gas den Temperaturschwankungen der Außenluft entzogen sind. Es tritt daher das Gas in die Gehäuse a stets mit dem gleichen Drucke ein, so daß Gaswirbelungen im Innern des Gehäuses vermieden sind und damit die gleichmäßige Trocknung der Gummiüberzüge gewährleistet ist. In geringem Maße werden dabei die Gehäuse a auch von außen durch den Erhitzer h beheizt, jedoch ist das Wärmegefälle zwischen dem Erhitzer und dem Innern des Trockengehäuses nur sehr klein, so daß die einseitige Außenbeheizung des Trockengehäuses durch den Erhitzer keinen Einfluß auf die Gasbewegung im Innern des Gehäuses hat.
- Bei dem in Abb. 2 veranschaulichten Tauchapparat ist zwischen zwei nebeneinanderliegenden, von dem Wärmeschutzmantel w bekleideten Gehäusen a im Raum 7 eine Reihe Heizrohre 8 angeordnet, von denen aus die für das- Trocknen erforderliche Wärme auf die Gehäuse a mit großer Übergangsfläche und daher geringem Temperaturgefälle übertragen wird. Bei dieser Außenbeheizung der Gehäuse a geht das Gas von dem Gebläse i durch ein Rohr 9 unmittelbar in das Gehäuse zurück, ohne daß es vorerwärmt wird, und kühlt infolgedessen den Behälter 6 und das darin befindliche Lösungsmittel 4, so daß die Verdampfung des Lösungsmittels im Behälter 6 beseitigt oder außerordentlich stark eingeschränkt ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Heizrohre 8 der Einwirkung der Außenluft entzogen. Die Anordnung mehrerer kleiner Heizkörper zur Außenbeheizung der Gehäuse a hat noch den besonderen Vorteil, daß in dem unteren Teil des Zwischenraumes zwischen zwei Trockengehäusen besser die gleiche Temperatur aufrechterhalten werden kann wie in dem oberen Teil dieses Zwischenraumes.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchapparat zur Herstellung nahtloser Gummiwaren nach Patent 397918, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung für das Trockengehäuse innerhalb des dieses Gehäuse umgebenden Wärmeschutzmantels liegt.
- 2. Tauchapparat nach Anpruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Wärmeschutzmantels angeordnete Heizvorrichtung zur Außenbeheizung des Trockengehäuses dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH96172D DE440073C (de) | 1924-02-21 | 1924-02-21 | Tauchapparat zur Herstellung nahtloser Gummiwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH96172D DE440073C (de) | 1924-02-21 | 1924-02-21 | Tauchapparat zur Herstellung nahtloser Gummiwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440073C true DE440073C (de) | 1927-01-28 |
Family
ID=7167488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH96172D Expired DE440073C (de) | 1924-02-21 | 1924-02-21 | Tauchapparat zur Herstellung nahtloser Gummiwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440073C (de) |
-
1924
- 1924-02-21 DE DEH96172D patent/DE440073C/de not_active Expired
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