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DE4400129A1 - Umverpackung für Briefumschläge - Google Patents

Umverpackung für Briefumschläge

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Publication number
DE4400129A1
DE4400129A1 DE4400129A DE4400129A DE4400129A1 DE 4400129 A1 DE4400129 A1 DE 4400129A1 DE 4400129 A DE4400129 A DE 4400129A DE 4400129 A DE4400129 A DE 4400129A DE 4400129 A1 DE4400129 A1 DE 4400129A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer packaging
envelope
parts
cover
envelopes
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE4400129A
Other languages
English (en)
Inventor
Edlef Bartl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mayer Kuvert & Co GmbH
Original Assignee
Mayer Kuvert & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mayer Kuvert & Co GmbH filed Critical Mayer Kuvert & Co GmbH
Priority to DE4400129A priority Critical patent/DE4400129A1/de
Publication of DE4400129A1 publication Critical patent/DE4400129A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46072Handles integral with the container
    • B65D5/4612Handles integral with the container formed by extensions of side flaps or by side flaps of a container formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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    • B65D5/48024Partitions inserted
    • B65D5/48046Plain strips not fixed by gluing or other fastening elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Univerpackung für Briefumschläge, Versandtaschen, Prospekthüllen und dergleichen Waren. Diese Waren sind flach aneinanderliegend sowohl stehend wie auch liegend in der Univerpackung vorhanden. Die Univerpackung kann dabei beispielsweise etwa zwischen 100 und 1000 Briefum­ schläge fassen. Briefumschläge werden regelmäßig in derarti­ gen Verpackungseinheiten verkauft. Mehrere derartige Umverpackungen werden beispielsweise vom Hersteller solcher Brief­ umschläge oder dergleichen Waren palettenweise dem Groß- oder Zwischenhandel bzw. Großabnehmern zur Verfügung gestellt. Die Umverpackung ist dabei regelmäßig der Umrißgestalt der je­ weils einzulagernden Waren größenmäßig angepaßt.
STAND DER TECHNIK
Bekannte Umverpackungen bestehen aus zwei topfartig ineinan­ derstülpbaren Behältern. Der eine Behälter dient als Unter­ teil und der andere Behälter als Deckelteil. Von dieser Um­ verpackung sind damit Boden- und Deckelteil einstückig und die dazwischenliegenden Seitenteile doppellagig vorhanden. Im Inneren dieser ineinandergestülpten Behälter ist die jeweili­ ge Ware eingelagert. Die ineinandergestülpten Boden- und Deckelteile können durch ein Kunststoffband umschlungen und damit zusammengehalten werden. Es ist auch bekannt, den äuße­ ren Behälter an dem inneren Behälter mit einem Klebeband zu befestigen. Beim Transport werden diese Umverpackungen dann ähnlich wie Pakete von einer Bedienperson mit zwei Händen ge­ tragen. Verwendet werden auch einteilige, auffaltbare Umver­ packungen, deren Bodenteile vor dem Befüllen mit Klebeband verschlossen werden. Nach dem Befüllen werden auch die Deckelteile mit Klebeband zusammengehalten.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Umverpackung für Flachmaterialien wie Briefumschläge anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Ausgehend von der aus dem Stand der Technik bekann­ ten Umverpackung zeichnet sich die Erfindung dementsprechend dadurch aus, daß eine Umverpackung für Flachmaterialien wie Briefumschläge aus einem einteiligen Zuschnitt besteht und daß zumindest ein aus der Zuschnittebene herausklappbares Zu­ schnitt-Teil vorhanden ist, das mit einer Griffausnehmung versehen ist.
Eine derartige Umverpackung hat mehrere Vorteile. So kann mit Hilfe des einteiligen Zuschnittes durch entsprechende Um­ schlagtechnik ermöglicht werden, daß das jeweilige Füllgut problemlos eingelagert und allseitig verschlossen werden kann. Zum anderen läßt sich diese Umverpackung durch die an­ geformte Griffausnehmung problemlos transportieren. Dies ist insbesondere für weibliche Personen oder Kinder, die bisher derartige Umverpackungen nur relativ mühselig tragen konnten, äußerst hilfreich. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei­ spielsweise mehrere hundert dicht aneinanderliegende Briefum­ schläge relativ schwer sind. Außerdem lassen sich dadurch, daß die Griffausnehmung herausklappbar ausgebildet ist, im nicht herausgeklappten Zustand mehrere Umverpackungen in ähn­ licher Weise wie im Stand der Technik bekannt übereinander­ stapeln. Dadurch können wünschenswert viele derartige Umver­ packungen gut auf Paletten gestapelt und damit in an sich be­ kannter Weise vom Hersteller zum Zwischenhandel transportiert werden.
Damit der Zuschnitt im zusammengefalteten Zustand seine räum­ liche Gestalt beibehält, ist es nicht erforderlich, irgend­ welche Verklebungen vorzusehen. Dadurch kann dann einerseits die entleerte Umverpackung leicht aufgefaltet und flachlie­ gend wieder als neu verwendbarer einteiliger Zuschnitt dem Befüller, ähnlich wie bei Pfandflaschen gebräuchlich, zurück­ geschickt werden. Das Nichtverwenden von Klebematerialien hat den weiteren Vorteil, daß sich der Zuschnitt bzw. die Umver­ packung problemlos recyceln läßt.
Aus Festigkeits- und Stabilitätsgründen hat es sich als sinn­ voll herausgestellt, die Griffausnehmung in einem mehrlagigen Umschlagteil der Umverpackung anzuordnen. Aufgrund der Tatsa­ che, daß Flachmaterialien wie Briefumschläge in ihrer Grund­ rißform regelmäßig rechteckig und nicht quadratisch sind, wo­ durch auch eine Umverpackung in aller Regel eine quaderförmi­ ge Gestalt mit größerflächigen Boden- und Deckelseiten und schmaleren Seitenwänden besitzt, wird sinnvollerweise aus Tragekomfortgründen diese Griffausnehmung in einer Schmalsei­ te, die dann, wie vorstehend angegeben, vorzugsweise mehrla­ gig ausgebildet ist, angeordnet sein. Eine derartige Umver­ packung läßt sich dann wie beispielsweise ein üblicher Koffer tragen.
Durch die mehrlagige Seitenwand-Ausbildung besitzen die Um­ verpackungen eine hohe Festigkeit, so daß extrem viele, mehr als im Stand der Technik üblich, Umverpackungen übereinander­ gestapelt werden können. Transportmittel wie LKWs können da­ durch besser ausgenützt werden, was die Frachtkosten senken hilft.
Folgende Ausführungsform für eine Umverpackung stellt eine mögliche technisch einfache und funktionell voll befriedigen­ de Ausbildung dar. Eine mehrlagige Schmalseite der Umver­ packung wird durch am Bodenteil in Reihe hintereinanderhän­ gende zwei Umschlagteile gebildet, die im umgeschlagenen Zu­ stand, d. h. im zur Umverpackung geformten Zustand, dachartig weitere Umschlagteile umschließen, welche von den beiden am Bodenteil anhängenden, die Schmalseiten der Umverpackung bil­ denden Wandteilen wegstehen. Ferner ist am Deckelteil ein Um­ schlagteil angeformt, das von der Innenseite der Umverpackung aus gegen diese mehrlagige Schmalseite angelegt wird. Am Deckelteil ist noch ein weiteres Umschlagteil befestigt, das von außen in den Spalt eingesteckt werden kann, der zwischen den dachartig umgeschlagenen Umschlagteilen des Bodenteils vorhanden ist. Schließlich ist am Deckelteil noch ein Um­ schlagteil einstöckig befestigt, das eine schlitzartige Aus­ nehmung besitzt. Durch diese Ausnehmung kann der mit der Griffausnehmung versehene Zuschnitt-Teil nach außen hindurch­ gesteckt werden. Andererseits, wenn der Zuschnitt-Teil nicht aus seiner Wandebene herausgeklappt und durch die Ausnehmung hindurchgesteckt ist, läßt sich die Umverpackung, wie ein­ gangs bereits angegeben, besonders problemlos und kippsicher stapeln. Im herausgeklappten und durch die Ausnehmung hin­ durchgesteckten Zustand läßt sich die Umverpackung anderer­ seits besonders gut tragen und damit transportieren.
Weitere sinnvolle Ausbildungen der Umverpackung und auch Vor­ teile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin auf­ geführten Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbei­ spiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise umgeschlagenen Zuschnitt für eine Um­ verpackung nach der Erfindung,
Fig. 2 die nach dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 gebildete Umver­ packung nach der Erfindung im teilweise geöffneten und nicht mit Briefumschlägen gefüllten Zustand,
Fig. 3 eine Umverpackung gemäß Fig. 2 im mit Briefumschlägen gefüllten Zustand,
Fig. 4 eine fast vollständig verschlossene Umverpackung und
Fig. 5 eine vollständig verschlossene Umverpackung mit zum Tragen ausgestattetem Griff.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Ein einteiliger Zuschnitt 10 besitzt ein Bodenteil 12 und ein Deckelteil 14, die über ein Seitenteil 16 miteinander verbun­ den sind. An dem Deckelteil 14 ist ein diesem Seitenteil 16 gegenüberliegendes Umschlagteil 18 vorhanden. An dem Boden­ teil 12, dem Seitenteil 16 gegenüberliegend, ist ein zweitei­ liges Seitenteil 20 vorhanden, das aus einem ersten Umschlag­ teil 22 und einem zweiten Umschlagteil 24 zusammengesetzt ist.
Im flachfliegenden, ebenen Zustand würden folgende Zuschnitt- Teile in Reihe hintereinanderliegend vorhanden sein: Um­ schlagteil 18, Deckelteil 14, Seitenteil 16, Bodenteil 12, erstes Umschlagteil 22 und zweites Umschlagteil 24. Alle die­ se Teile sind im vorliegenden Beispielsfall gleich breit, entsprechend der gleichen Größe der einzulagernden Umschläge 23 (Fig. 3)
An dem Bodenteil 12 hängen an seinen beiden längeren Kanten 25, 27 das Seitenteil 16 bzw. das erste Umschlagteil 22 an. An den beiden anderen gegenüberliegenden Begrenzungslinien 26, 28 hängt jeweils ein Umschlagteil 30 bzw. 32 und daran bin weiteres Umschlagteil 34 bzw. 36 an. An dem Zuschnitt 10 sind damit in einer Querrichtung in Reihe hintereinanderlie­ gend die Umschlagteile 34, 30, das Bodenteil 12 und die Um­ schlagteile 32, 36 vorhanden. In einer dazu parallelen Aus­ richtung sind an dem ersten Umschlagteil 22 jeweils ein La­ schenteil 40 bzw. 42 angeformt. In gleicher Ausrichtung sind auch an dem Seitenteil 16 jeweils ein Laschenteil 44 bzw. 46, an dem Deckelteil 14 Umschlagteile 48 bzw. 50 und an dem Um­ schlagteil 18 Laschenteile 52 bzw. 54 vorhanden.
Aus diesem Zuschnitt 10 läßt sich die Umverpackung 11 wie folgt bilden.
Am Bodenteil 12 wird das erste Umschlagteil 22 rechtwinklig umgeklappt. Um die vom Bodenteil weggerichtete Knickkante 56 des ersten Umschlagteils 22 wird das an diesem Umschlagteil 22 anhängende zweite Umschlagteil 24 herumgeklappt. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Das erste Umschlagteil 22 ist auf der dem Betrachter zugewandte äußeren Seite sichtbar vorhanden, während das zweite Umschlagteil 24 auf der Innen­ seite, dem Betrachter nicht sichtbar, lagemäßig vorhanden ist. Anschließend werden die an dem ersten Umschlagteil 22 vorhandenen Laschenteile 40 und 42 rechtwinklig umgeschlagen. Nach Umschlagen auch des Seitenteils 16 rechtwinklig vom Bo­ denteil 12 nach oben um die Kante 25 herum und weiterem Um­ schlagen der an diesem Seitenteil 16 seitlich anhängenden La­ schenteile 44, 46 ist eine bereits halbfertige, nach oben of­ fene Kastenform vorhanden. Nunmehr wird von dem Bodenteil 12 das Umschlagteil 30 und anschließend das daran anhängende weitere Umschlagteil 34 jeweils um 90 Grad umgeschlagen. Da­ durch wird das Umschlagteil 30 eine äußere sichtbare Begren­ zungswand der Umverpackung 11, während das andere Umschlag­ teil 34 die Innenseite der Umverpackung bildet. Beim Umschla­ gen der beiden Teile 30, 34 greifen dieselben dachartig über die Laschenteile 40, 44, so wie dies durch den Pfeil 60 ange­ deutet ist. In entsprechender Weise wird auch auf der gegenü­ berliegenden Schmalseite die Umverpackung 11 stirnseitig ver­ schlossen. Dazu werden die Umschlagteile 32 und 36 umgeschla­ gen, die dann entsprechende Laschenteile 42, 46, die einer­ seits am ersten Umschlagteil 22 und andererseits an dem Sei­ tenteil 16 anhängen, dachartig umgreifen.
Zum Verschließen der Umverpackung 11 wird das am Deckelteil 14 vorhandene Umschlagteil 48 flach an die Innenseite des Um­ schlagteils 34 angelegt (Fig. 2, 3). In entsprechender Weise wird auch das gegenüberliegende, am Deckelteil 14 anhängende Umschlagteil 50 ebenfalls parallelliegend zur Anlage an das Umschlagteil 36 gebracht.
Die Umverpackung kann schließlich ganz verschlossen werden, indem das Deckelteil 14 in parallele Ausrichtung zum Boden­ teil 12 gebracht und damit weiter aus der Ebene des Seiten­ teils 16 herausgeklappt wird. Dabei werden die an dem Deckel­ teil 14 mittels des Umschlagteils 18 befestigten seitlichen Laschenteile 52 bzw. 54 jeweils in den zwischen dem Umschlag­ teil 30 bzw. 32 und dem nach innen hin sich jeweils anschlie­ ßenden Laschenteil 40 bzw. 42 ausgebildeten Schlitz 62 bzw. 64 eingeschoben (Fig. 4).
Damit beim Hochziehen des Deckelteils 14 und damit beim Öff­ nen der Umverpackung sich nicht die schmalen Stirnwände selb­ ständig aufklappen, und damit andererseits auch die einsit­ zenden Briefumschläge durch das Ausziehen und gegebenenfalls wieder Einklappen der am Deckelteil 14 anhängenden Umschlag­ teile 48 bzw. 50 nicht beschädigt werden, liegt von innen her gegen diese Umschlagteile 48, 50 ein loses Wandteil 66 bzw. 68 an (Fig. 2)
In dem Seitenteil 20 ist eine Griffausbildung 70 vorhanden. Dazu sind in den beiden umgeschlagenen ersten und zweiten Um­ schlagteilen 22, 24 zwei voneinander beabstandete Randein­ schnitte 72, 74 vorhanden. Die zwischen diesen Randabschnit­ ten 72, 74 vorhandenen Bereiche 77 der beiden Umschlagteile 22, 24 lassen sich längs der dem Bodenteil 12 zwischen den beiden Randabschnitten sich ausbildende Biegekante 76 um 90 Grad nach außen umklappen, so wie dies beispielsweise der Fig. 3 zu entnehmen ist.
In dem zwischen den beiden Randeinschnitten 72, 74 vorhande­ nen Randbereich 77 ist eine bogenförmige Schnittlinie 78 durch beide Umschlagteile 22, 24 durchgehend vorhanden. Diese Schnittlinie 78 endet auf der Biegekante 76. Dadurch läßt sich der von der Schnittlinie 78 und der Biegekante 76 einge­ rahmte Bereich 80 seinerseits ebenfalls aus der in Fig. 1 dargestellten Ebene um 90 Grad herausklappen. Dieser Zustand ist beispielsweise Fig. 3, 4 zu entnehmen. So ist der Randbe­ reich 77 bei der Darstellung gemäß Fig. 3 um 90 Grad aus der Ebene der flach aneinanderliegenden beiden Umschlagteile 22, 24 um etwa 90 Grad herausgeklappt und der innere Bereich 80 um 90 Grad aus dem Randbereich 77 wieder zurückgeklappt. Der innere Bereich 80 ist damit wieder parallel zu den beiden flach aneinanderliegenden Umschlagteilen 22, 24 vorhanden. In der durch den inneren Bereich 80 freigegebenen Aussparung 90 kann eine menschliche Hand hindurchgesteckt und dadurch der außerhalb der Aussparung 90 verbleibende stegartige Bereich 92 des Randbereichs 77 als Griff zum Tragen der Umverpackung 11 benutzt werden.
Am Deckelteil 14 ist schließlich noch das Umschlagteil 18 vorhanden, wie bereits ausgeführt, das von außen flach gegen das äußere Umschlagteil 24, im verschlossenen Zustand der Um­ verpackung, gelegt werden kann. In diesem Umschlagteil 18 ist ein Schlitz 94 vorhanden. Durch diesen Schlitz 94 kann der Randbereich 77 im umgeklappten Zustand hindurchgesteckt wer­ den, so wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. In diesem in Fig. 5 dargestellten Zustand ist der innere Bereich 80 auf der nicht sichtbaren Unterseite des Umschlagteils 18 vorhan­ den.
Auf diese Weise läßt sich die Umverpackung transportieren, ohne daß befürchtet werden müßte, daß sich ihre Laschen- und Umschlagteile aufklappen würden. Auch ist durch die mehrlagi­ ge Ausbildung der Griffausbildung 70 und durch die sich daran anschließenden schmaleren Seitenwandbereiche der Umverpackung 11 eine insgesamt ausreichende Stabilität und Festigkeit der Umverpackung 11 gegeben. Auf diese Weise lassen sich auch re­ lativ schwere, mit Briefumschlägen gefüllte Umverpackungen sicher und einfach transportieren. Dadurch, daß in dem vor­ liegenden Beispielsfall die Umverpackung 11 nur aus einem einzigen Material wie beispielsweise Wellkarton oder aus ei­ nem vergleichbaren Material hergestellt ist, ist eine Wieder­ verwendung möglich und schließlich auch eine Entsorgung die­ ser Umverpackung sichergestellt. Die Umverpackung könnte auch aus einem vorzugsweise recycelbaren Kunststoff hergestellt sein.
In dem freien Rand des am Deckelteil 14 hängenden äußeren Um­ schlagteils 18 sind eine, im vorliegenden Beispielsfall zwei Randausnehmungen 98, 99 vorhanden. Diese Randausnehmungen er­ leichtern einer menschlichen Hand das Hochklappen des Um­ schlagteils 18 und damit letztlich das Öffnen der Umver­ packung 11.

Claims (8)

1. Umverpackung (11) für Briefumschläge, gekennzeichnet durch
- einen einteiligen Zuschnitt (10),
- zumindest ein aus der Zuschnittebene herausklappbares Zuschnitt-Teil (77), das eine Griffausnehmung (80) besitzt.
2. Umverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- sein Bodenteil (12) und/oder sein dem Bodenteil gegen­ überliegendes Deckelteil (14) jeweils einlagig ausge­ bildet sind,
- seine Deckelteil (14) und Bodenteil (12) verbindende Schmalseite (16) ebenfalls einlagig ausgebildet ist.
3. Umverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- in zumindest einer an das Bodenteil (12) sich anschlie­ ßenden mehrlagigen Schmalseite (20) ein mehrlagiger freier Randbereich (77) vorhanden ist, der aus der Ebene der Schmalseite (20) herausklappbar und der mit der Griffausnehmung (80) ausgestattet ist.
4. Umverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein zungenartiger Teilbereich (80) in dem freien Rand­ bereich (77) vorhanden ist, der aus der Ebene des Rand­ bereiches (77) herausklappbar ist.
5. Umverpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem freien Randbereich (77) eine Ausnehmung (90) vorhanden ist.
6. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- zumindest eine seiner mehrlagigen Schmalseiten gebildet wird durch am Bodenteil (12) in Reihe aneinanderhängen­ de jeweils zwei Umschlagteile (30, 34 bzw. 32, 36), die im umgeschlagenen Zustand dachartige andere Umschlag­ teile (40, 44 bzw. 42, 46) umschließen,
- diese weiteren Umschlagteile (40, 44 bzw. 42, 46) von den beiden am Bodenteil anhängenden Schmalseiten (22, 16) wegstehen,
- am Deckelteil (14) beidseitig ein Umschlagteil (48, 50) wegsteht, das von der Innenseite der Umverpackung (11) aus gegen diese mehrlagige Schmalseite anlegbar ist,
- am Deckelteil (14) jeweils ein weiteres Umschlagteil (52, 54) befestigt ist, das von außen in den Spalt (62, 64) einsteckbar ist, der zwischen den dachartig umge­ schlagenen Umschlagteilen (30, 34 bzw. 32, 36) des Bodenteils (12) vorhanden ist,
- am Deckelteil (14) ein weiteres Umschlagteil (18) befestigt ist, das eine schlitzartige Ausnehmung (94) besitzt, durch die der mit der Griffausnehmung verse­ hene Zuschnitt-Teil (70) nach außen hin hindurchführbar ist.
7. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- im mit Briefumschlägen (23) gefüllten Zustand ein Wand­ teil (66 bzw. 68) zusätzlich von innen jeweils gegen die dachartig umgeschlagenen Umschlagteile des Boden­ teils anlegbar ist.
8. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sein einteiliger Zuschnitt (10) aus Wellkarton besteht.
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