DE4400129A1 - Umverpackung für Briefumschläge - Google Patents
Umverpackung für BriefumschlägeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Univerpackung für Briefumschläge,
Versandtaschen, Prospekthüllen und dergleichen Waren. Diese
Waren sind flach aneinanderliegend sowohl stehend wie auch
liegend in der Univerpackung vorhanden. Die Univerpackung kann
dabei beispielsweise etwa zwischen 100 und 1000 Briefum
schläge fassen. Briefumschläge werden regelmäßig in derarti
gen Verpackungseinheiten verkauft. Mehrere derartige Umverpackungen
werden beispielsweise vom Hersteller solcher Brief
umschläge oder dergleichen Waren palettenweise dem Groß- oder
Zwischenhandel bzw. Großabnehmern zur Verfügung gestellt. Die
Umverpackung ist dabei regelmäßig der Umrißgestalt der je
weils einzulagernden Waren größenmäßig angepaßt.
Bekannte Umverpackungen bestehen aus zwei topfartig ineinan
derstülpbaren Behältern. Der eine Behälter dient als Unter
teil und der andere Behälter als Deckelteil. Von dieser Um
verpackung sind damit Boden- und Deckelteil einstückig und
die dazwischenliegenden Seitenteile doppellagig vorhanden. Im
Inneren dieser ineinandergestülpten Behälter ist die jeweili
ge Ware eingelagert. Die ineinandergestülpten Boden- und
Deckelteile können durch ein Kunststoffband umschlungen und
damit zusammengehalten werden. Es ist auch bekannt, den äuße
ren Behälter an dem inneren Behälter mit einem Klebeband zu
befestigen. Beim Transport werden diese Umverpackungen dann
ähnlich wie Pakete von einer Bedienperson mit zwei Händen ge
tragen. Verwendet werden auch einteilige, auffaltbare Umver
packungen, deren Bodenteile vor dem Befüllen mit Klebeband
verschlossen werden. Nach dem Befüllen werden auch die
Deckelteile mit Klebeband zusammengehalten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Umverpackung für
Flachmaterialien wie Briefumschläge anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gegeben. Ausgehend von der aus dem Stand der Technik bekann
ten Umverpackung zeichnet sich die Erfindung dementsprechend
dadurch aus, daß eine Umverpackung für Flachmaterialien wie
Briefumschläge aus einem einteiligen Zuschnitt besteht und
daß zumindest ein aus der Zuschnittebene herausklappbares Zu
schnitt-Teil vorhanden ist, das mit einer Griffausnehmung
versehen ist.
Eine derartige Umverpackung hat mehrere Vorteile. So kann mit
Hilfe des einteiligen Zuschnittes durch entsprechende Um
schlagtechnik ermöglicht werden, daß das jeweilige Füllgut
problemlos eingelagert und allseitig verschlossen werden
kann. Zum anderen läßt sich diese Umverpackung durch die an
geformte Griffausnehmung problemlos transportieren. Dies ist
insbesondere für weibliche Personen oder Kinder, die bisher
derartige Umverpackungen nur relativ mühselig tragen konnten,
äußerst hilfreich. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei
spielsweise mehrere hundert dicht aneinanderliegende Briefum
schläge relativ schwer sind. Außerdem lassen sich dadurch,
daß die Griffausnehmung herausklappbar ausgebildet ist, im
nicht herausgeklappten Zustand mehrere Umverpackungen in ähn
licher Weise wie im Stand der Technik bekannt übereinander
stapeln. Dadurch können wünschenswert viele derartige Umver
packungen gut auf Paletten gestapelt und damit in an sich be
kannter Weise vom Hersteller zum Zwischenhandel transportiert
werden.
Damit der Zuschnitt im zusammengefalteten Zustand seine räum
liche Gestalt beibehält, ist es nicht erforderlich, irgend
welche Verklebungen vorzusehen. Dadurch kann dann einerseits
die entleerte Umverpackung leicht aufgefaltet und flachlie
gend wieder als neu verwendbarer einteiliger Zuschnitt dem
Befüller, ähnlich wie bei Pfandflaschen gebräuchlich, zurück
geschickt werden. Das Nichtverwenden von Klebematerialien hat
den weiteren Vorteil, daß sich der Zuschnitt bzw. die Umver
packung problemlos recyceln läßt.
Aus Festigkeits- und Stabilitätsgründen hat es sich als sinn
voll herausgestellt, die Griffausnehmung in einem mehrlagigen
Umschlagteil der Umverpackung anzuordnen. Aufgrund der Tatsa
che, daß Flachmaterialien wie Briefumschläge in ihrer Grund
rißform regelmäßig rechteckig und nicht quadratisch sind, wo
durch auch eine Umverpackung in aller Regel eine quaderförmi
ge Gestalt mit größerflächigen Boden- und Deckelseiten und
schmaleren Seitenwänden besitzt, wird sinnvollerweise aus
Tragekomfortgründen diese Griffausnehmung in einer Schmalsei
te, die dann, wie vorstehend angegeben, vorzugsweise mehrla
gig ausgebildet ist, angeordnet sein. Eine derartige Umver
packung läßt sich dann wie beispielsweise ein üblicher Koffer
tragen.
Durch die mehrlagige Seitenwand-Ausbildung besitzen die Um
verpackungen eine hohe Festigkeit, so daß extrem viele, mehr
als im Stand der Technik üblich, Umverpackungen übereinander
gestapelt werden können. Transportmittel wie LKWs können da
durch besser ausgenützt werden, was die Frachtkosten senken
hilft.
Folgende Ausführungsform für eine Umverpackung stellt eine
mögliche technisch einfache und funktionell voll befriedigen
de Ausbildung dar. Eine mehrlagige Schmalseite der Umver
packung wird durch am Bodenteil in Reihe hintereinanderhän
gende zwei Umschlagteile gebildet, die im umgeschlagenen Zu
stand, d. h. im zur Umverpackung geformten Zustand, dachartig
weitere Umschlagteile umschließen, welche von den beiden am
Bodenteil anhängenden, die Schmalseiten der Umverpackung bil
denden Wandteilen wegstehen. Ferner ist am Deckelteil ein Um
schlagteil angeformt, das von der Innenseite der Umverpackung
aus gegen diese mehrlagige Schmalseite angelegt wird. Am
Deckelteil ist noch ein weiteres Umschlagteil befestigt, das
von außen in den Spalt eingesteckt werden kann, der zwischen
den dachartig umgeschlagenen Umschlagteilen des Bodenteils
vorhanden ist. Schließlich ist am Deckelteil noch ein Um
schlagteil einstöckig befestigt, das eine schlitzartige Aus
nehmung besitzt. Durch diese Ausnehmung kann der mit der
Griffausnehmung versehene Zuschnitt-Teil nach außen hindurch
gesteckt werden. Andererseits, wenn der Zuschnitt-Teil nicht
aus seiner Wandebene herausgeklappt und durch die Ausnehmung
hindurchgesteckt ist, läßt sich die Umverpackung, wie ein
gangs bereits angegeben, besonders problemlos und kippsicher
stapeln. Im herausgeklappten und durch die Ausnehmung hin
durchgesteckten Zustand läßt sich die Umverpackung anderer
seits besonders gut tragen und damit transportieren.
Weitere sinnvolle Ausbildungen der Umverpackung und auch Vor
teile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin auf
geführten Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbei
spiel zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise umgeschlagenen Zuschnitt für eine Um
verpackung nach der Erfindung,
Fig. 2 die nach dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 gebildete Umver
packung nach der Erfindung im teilweise geöffneten
und nicht mit Briefumschlägen gefüllten Zustand,
Fig. 3 eine Umverpackung gemäß Fig. 2 im mit Briefumschlägen
gefüllten Zustand,
Fig. 4 eine fast vollständig verschlossene Umverpackung und
Fig. 5 eine vollständig verschlossene Umverpackung mit zum
Tragen ausgestattetem Griff.
Ein einteiliger Zuschnitt 10 besitzt ein Bodenteil 12 und ein
Deckelteil 14, die über ein Seitenteil 16 miteinander verbun
den sind. An dem Deckelteil 14 ist ein diesem Seitenteil 16
gegenüberliegendes Umschlagteil 18 vorhanden. An dem Boden
teil 12, dem Seitenteil 16 gegenüberliegend, ist ein zweitei
liges Seitenteil 20 vorhanden, das aus einem ersten Umschlag
teil 22 und einem zweiten Umschlagteil 24 zusammengesetzt
ist.
Im flachfliegenden, ebenen Zustand würden folgende Zuschnitt-
Teile in Reihe hintereinanderliegend vorhanden sein: Um
schlagteil 18, Deckelteil 14, Seitenteil 16, Bodenteil 12,
erstes Umschlagteil 22 und zweites Umschlagteil 24. Alle die
se Teile sind im vorliegenden Beispielsfall gleich breit,
entsprechend der gleichen Größe der einzulagernden Umschläge
23 (Fig. 3)
An dem Bodenteil 12 hängen an seinen beiden längeren Kanten 25, 27 das Seitenteil 16 bzw. das erste Umschlagteil 22 an. An den beiden anderen gegenüberliegenden Begrenzungslinien 26, 28 hängt jeweils ein Umschlagteil 30 bzw. 32 und daran bin weiteres Umschlagteil 34 bzw. 36 an. An dem Zuschnitt 10 sind damit in einer Querrichtung in Reihe hintereinanderlie gend die Umschlagteile 34, 30, das Bodenteil 12 und die Um schlagteile 32, 36 vorhanden. In einer dazu parallelen Aus richtung sind an dem ersten Umschlagteil 22 jeweils ein La schenteil 40 bzw. 42 angeformt. In gleicher Ausrichtung sind auch an dem Seitenteil 16 jeweils ein Laschenteil 44 bzw. 46, an dem Deckelteil 14 Umschlagteile 48 bzw. 50 und an dem Um schlagteil 18 Laschenteile 52 bzw. 54 vorhanden.
An dem Bodenteil 12 hängen an seinen beiden längeren Kanten 25, 27 das Seitenteil 16 bzw. das erste Umschlagteil 22 an. An den beiden anderen gegenüberliegenden Begrenzungslinien 26, 28 hängt jeweils ein Umschlagteil 30 bzw. 32 und daran bin weiteres Umschlagteil 34 bzw. 36 an. An dem Zuschnitt 10 sind damit in einer Querrichtung in Reihe hintereinanderlie gend die Umschlagteile 34, 30, das Bodenteil 12 und die Um schlagteile 32, 36 vorhanden. In einer dazu parallelen Aus richtung sind an dem ersten Umschlagteil 22 jeweils ein La schenteil 40 bzw. 42 angeformt. In gleicher Ausrichtung sind auch an dem Seitenteil 16 jeweils ein Laschenteil 44 bzw. 46, an dem Deckelteil 14 Umschlagteile 48 bzw. 50 und an dem Um schlagteil 18 Laschenteile 52 bzw. 54 vorhanden.
Aus diesem Zuschnitt 10 läßt sich die Umverpackung 11 wie
folgt bilden.
Am Bodenteil 12 wird das erste Umschlagteil 22 rechtwinklig
umgeklappt. Um die vom Bodenteil weggerichtete Knickkante 56
des ersten Umschlagteils 22 wird das an diesem Umschlagteil
22 anhängende zweite Umschlagteil 24 herumgeklappt. Dieser
Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Das erste Umschlagteil 22
ist auf der dem Betrachter zugewandte äußeren Seite sichtbar
vorhanden, während das zweite Umschlagteil 24 auf der Innen
seite, dem Betrachter nicht sichtbar, lagemäßig vorhanden
ist. Anschließend werden die an dem ersten Umschlagteil 22
vorhandenen Laschenteile 40 und 42 rechtwinklig umgeschlagen.
Nach Umschlagen auch des Seitenteils 16 rechtwinklig vom Bo
denteil 12 nach oben um die Kante 25 herum und weiterem Um
schlagen der an diesem Seitenteil 16 seitlich anhängenden La
schenteile 44, 46 ist eine bereits halbfertige, nach oben of
fene Kastenform vorhanden. Nunmehr wird von dem Bodenteil 12
das Umschlagteil 30 und anschließend das daran anhängende
weitere Umschlagteil 34 jeweils um 90 Grad umgeschlagen. Da
durch wird das Umschlagteil 30 eine äußere sichtbare Begren
zungswand der Umverpackung 11, während das andere Umschlag
teil 34 die Innenseite der Umverpackung bildet. Beim Umschla
gen der beiden Teile 30, 34 greifen dieselben dachartig über
die Laschenteile 40, 44, so wie dies durch den Pfeil 60 ange
deutet ist. In entsprechender Weise wird auch auf der gegenü
berliegenden Schmalseite die Umverpackung 11 stirnseitig ver
schlossen. Dazu werden die Umschlagteile 32 und 36 umgeschla
gen, die dann entsprechende Laschenteile 42, 46, die einer
seits am ersten Umschlagteil 22 und andererseits an dem Sei
tenteil 16 anhängen, dachartig umgreifen.
Zum Verschließen der Umverpackung 11 wird das am Deckelteil
14 vorhandene Umschlagteil 48 flach an die Innenseite des Um
schlagteils 34 angelegt (Fig. 2, 3). In entsprechender Weise
wird auch das gegenüberliegende, am Deckelteil 14 anhängende
Umschlagteil 50 ebenfalls parallelliegend zur Anlage an das
Umschlagteil 36 gebracht.
Die Umverpackung kann schließlich ganz verschlossen werden,
indem das Deckelteil 14 in parallele Ausrichtung zum Boden
teil 12 gebracht und damit weiter aus der Ebene des Seiten
teils 16 herausgeklappt wird. Dabei werden die an dem Deckel
teil 14 mittels des Umschlagteils 18 befestigten seitlichen
Laschenteile 52 bzw. 54 jeweils in den zwischen dem Umschlag
teil 30 bzw. 32 und dem nach innen hin sich jeweils anschlie
ßenden Laschenteil 40 bzw. 42 ausgebildeten Schlitz 62 bzw.
64 eingeschoben (Fig. 4).
Damit beim Hochziehen des Deckelteils 14 und damit beim Öff
nen der Umverpackung sich nicht die schmalen Stirnwände selb
ständig aufklappen, und damit andererseits auch die einsit
zenden Briefumschläge durch das Ausziehen und gegebenenfalls
wieder Einklappen der am Deckelteil 14 anhängenden Umschlag
teile 48 bzw. 50 nicht beschädigt werden, liegt von innen her
gegen diese Umschlagteile 48, 50 ein loses Wandteil 66 bzw.
68 an (Fig. 2)
In dem Seitenteil 20 ist eine Griffausbildung 70 vorhanden. Dazu sind in den beiden umgeschlagenen ersten und zweiten Um schlagteilen 22, 24 zwei voneinander beabstandete Randein schnitte 72, 74 vorhanden. Die zwischen diesen Randabschnit ten 72, 74 vorhandenen Bereiche 77 der beiden Umschlagteile 22, 24 lassen sich längs der dem Bodenteil 12 zwischen den beiden Randabschnitten sich ausbildende Biegekante 76 um 90 Grad nach außen umklappen, so wie dies beispielsweise der Fig. 3 zu entnehmen ist.
In dem Seitenteil 20 ist eine Griffausbildung 70 vorhanden. Dazu sind in den beiden umgeschlagenen ersten und zweiten Um schlagteilen 22, 24 zwei voneinander beabstandete Randein schnitte 72, 74 vorhanden. Die zwischen diesen Randabschnit ten 72, 74 vorhandenen Bereiche 77 der beiden Umschlagteile 22, 24 lassen sich längs der dem Bodenteil 12 zwischen den beiden Randabschnitten sich ausbildende Biegekante 76 um 90 Grad nach außen umklappen, so wie dies beispielsweise der Fig. 3 zu entnehmen ist.
In dem zwischen den beiden Randeinschnitten 72, 74 vorhande
nen Randbereich 77 ist eine bogenförmige Schnittlinie 78
durch beide Umschlagteile 22, 24 durchgehend vorhanden. Diese
Schnittlinie 78 endet auf der Biegekante 76. Dadurch läßt
sich der von der Schnittlinie 78 und der Biegekante 76 einge
rahmte Bereich 80 seinerseits ebenfalls aus der in Fig. 1
dargestellten Ebene um 90 Grad herausklappen. Dieser Zustand
ist beispielsweise Fig. 3, 4 zu entnehmen. So ist der Randbe
reich 77 bei der Darstellung gemäß Fig. 3 um 90 Grad aus der
Ebene der flach aneinanderliegenden beiden Umschlagteile 22,
24 um etwa 90 Grad herausgeklappt und der innere Bereich 80
um 90 Grad aus dem Randbereich 77 wieder zurückgeklappt. Der
innere Bereich 80 ist damit wieder parallel zu den beiden
flach aneinanderliegenden Umschlagteilen 22, 24 vorhanden. In
der durch den inneren Bereich 80 freigegebenen Aussparung 90
kann eine menschliche Hand hindurchgesteckt und dadurch der
außerhalb der Aussparung 90 verbleibende stegartige Bereich
92 des Randbereichs 77 als Griff zum Tragen der Umverpackung
11 benutzt werden.
Am Deckelteil 14 ist schließlich noch das Umschlagteil 18
vorhanden, wie bereits ausgeführt, das von außen flach gegen
das äußere Umschlagteil 24, im verschlossenen Zustand der Um
verpackung, gelegt werden kann. In diesem Umschlagteil 18 ist
ein Schlitz 94 vorhanden. Durch diesen Schlitz 94 kann der
Randbereich 77 im umgeklappten Zustand hindurchgesteckt wer
den, so wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. In diesem in
Fig. 5 dargestellten Zustand ist der innere Bereich 80 auf
der nicht sichtbaren Unterseite des Umschlagteils 18 vorhan
den.
Auf diese Weise läßt sich die Umverpackung transportieren,
ohne daß befürchtet werden müßte, daß sich ihre Laschen- und
Umschlagteile aufklappen würden. Auch ist durch die mehrlagi
ge Ausbildung der Griffausbildung 70 und durch die sich daran
anschließenden schmaleren Seitenwandbereiche der Umverpackung
11 eine insgesamt ausreichende Stabilität und Festigkeit der
Umverpackung 11 gegeben. Auf diese Weise lassen sich auch re
lativ schwere, mit Briefumschlägen gefüllte Umverpackungen
sicher und einfach transportieren. Dadurch, daß in dem vor
liegenden Beispielsfall die Umverpackung 11 nur aus einem
einzigen Material wie beispielsweise Wellkarton oder aus ei
nem vergleichbaren Material hergestellt ist, ist eine Wieder
verwendung möglich und schließlich auch eine Entsorgung die
ser Umverpackung sichergestellt. Die Umverpackung könnte auch
aus einem vorzugsweise recycelbaren Kunststoff hergestellt
sein.
In dem freien Rand des am Deckelteil 14 hängenden äußeren Um
schlagteils 18 sind eine, im vorliegenden Beispielsfall zwei
Randausnehmungen 98, 99 vorhanden. Diese Randausnehmungen er
leichtern einer menschlichen Hand das Hochklappen des Um
schlagteils 18 und damit letztlich das Öffnen der Umver
packung 11.
Claims (8)
1. Umverpackung (11) für Briefumschläge,
gekennzeichnet durch
- einen einteiligen Zuschnitt (10),
- zumindest ein aus der Zuschnittebene herausklappbares Zuschnitt-Teil (77), das eine Griffausnehmung (80) besitzt.
- einen einteiligen Zuschnitt (10),
- zumindest ein aus der Zuschnittebene herausklappbares Zuschnitt-Teil (77), das eine Griffausnehmung (80) besitzt.
2. Umverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- sein Bodenteil (12) und/oder sein dem Bodenteil gegen überliegendes Deckelteil (14) jeweils einlagig ausge bildet sind,
- seine Deckelteil (14) und Bodenteil (12) verbindende Schmalseite (16) ebenfalls einlagig ausgebildet ist.
- sein Bodenteil (12) und/oder sein dem Bodenteil gegen überliegendes Deckelteil (14) jeweils einlagig ausge bildet sind,
- seine Deckelteil (14) und Bodenteil (12) verbindende Schmalseite (16) ebenfalls einlagig ausgebildet ist.
3. Umverpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- in zumindest einer an das Bodenteil (12) sich anschlie ßenden mehrlagigen Schmalseite (20) ein mehrlagiger freier Randbereich (77) vorhanden ist, der aus der Ebene der Schmalseite (20) herausklappbar und der mit der Griffausnehmung (80) ausgestattet ist.
- in zumindest einer an das Bodenteil (12) sich anschlie ßenden mehrlagigen Schmalseite (20) ein mehrlagiger freier Randbereich (77) vorhanden ist, der aus der Ebene der Schmalseite (20) herausklappbar und der mit der Griffausnehmung (80) ausgestattet ist.
4. Umverpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- ein zungenartiger Teilbereich (80) in dem freien Rand bereich (77) vorhanden ist, der aus der Ebene des Rand bereiches (77) herausklappbar ist.
- ein zungenartiger Teilbereich (80) in dem freien Rand bereich (77) vorhanden ist, der aus der Ebene des Rand bereiches (77) herausklappbar ist.
5. Umverpackung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem freien Randbereich (77) eine Ausnehmung (90) vorhanden ist.
in dem freien Randbereich (77) eine Ausnehmung (90) vorhanden ist.
6. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- zumindest eine seiner mehrlagigen Schmalseiten gebildet wird durch am Bodenteil (12) in Reihe aneinanderhängen de jeweils zwei Umschlagteile (30, 34 bzw. 32, 36), die im umgeschlagenen Zustand dachartige andere Umschlag teile (40, 44 bzw. 42, 46) umschließen,
- diese weiteren Umschlagteile (40, 44 bzw. 42, 46) von den beiden am Bodenteil anhängenden Schmalseiten (22, 16) wegstehen,
- am Deckelteil (14) beidseitig ein Umschlagteil (48, 50) wegsteht, das von der Innenseite der Umverpackung (11) aus gegen diese mehrlagige Schmalseite anlegbar ist,
- am Deckelteil (14) jeweils ein weiteres Umschlagteil (52, 54) befestigt ist, das von außen in den Spalt (62, 64) einsteckbar ist, der zwischen den dachartig umge schlagenen Umschlagteilen (30, 34 bzw. 32, 36) des Bodenteils (12) vorhanden ist,
- am Deckelteil (14) ein weiteres Umschlagteil (18) befestigt ist, das eine schlitzartige Ausnehmung (94) besitzt, durch die der mit der Griffausnehmung verse hene Zuschnitt-Teil (70) nach außen hin hindurchführbar ist.
- zumindest eine seiner mehrlagigen Schmalseiten gebildet wird durch am Bodenteil (12) in Reihe aneinanderhängen de jeweils zwei Umschlagteile (30, 34 bzw. 32, 36), die im umgeschlagenen Zustand dachartige andere Umschlag teile (40, 44 bzw. 42, 46) umschließen,
- diese weiteren Umschlagteile (40, 44 bzw. 42, 46) von den beiden am Bodenteil anhängenden Schmalseiten (22, 16) wegstehen,
- am Deckelteil (14) beidseitig ein Umschlagteil (48, 50) wegsteht, das von der Innenseite der Umverpackung (11) aus gegen diese mehrlagige Schmalseite anlegbar ist,
- am Deckelteil (14) jeweils ein weiteres Umschlagteil (52, 54) befestigt ist, das von außen in den Spalt (62, 64) einsteckbar ist, der zwischen den dachartig umge schlagenen Umschlagteilen (30, 34 bzw. 32, 36) des Bodenteils (12) vorhanden ist,
- am Deckelteil (14) ein weiteres Umschlagteil (18) befestigt ist, das eine schlitzartige Ausnehmung (94) besitzt, durch die der mit der Griffausnehmung verse hene Zuschnitt-Teil (70) nach außen hin hindurchführbar ist.
7. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- im mit Briefumschlägen (23) gefüllten Zustand ein Wand teil (66 bzw. 68) zusätzlich von innen jeweils gegen die dachartig umgeschlagenen Umschlagteile des Boden teils anlegbar ist.
- im mit Briefumschlägen (23) gefüllten Zustand ein Wand teil (66 bzw. 68) zusätzlich von innen jeweils gegen die dachartig umgeschlagenen Umschlagteile des Boden teils anlegbar ist.
8. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sein einteiliger Zuschnitt (10) aus Wellkarton besteht.
sein einteiliger Zuschnitt (10) aus Wellkarton besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400129A DE4400129A1 (de) | 1993-02-19 | 1994-01-05 | Umverpackung für Briefumschläge |
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---|---|---|---|
DE9302403U DE9302403U1 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Umverpackung für Briefumschläge |
DE4400129A DE4400129A1 (de) | 1993-02-19 | 1994-01-05 | Umverpackung für Briefumschläge |
Publications (1)
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DE4400129A1 true DE4400129A1 (de) | 1994-08-25 |
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ID=6889604
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9302403U Expired - Lifetime DE9302403U1 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Umverpackung für Briefumschläge |
DE4400129A Withdrawn DE4400129A1 (de) | 1993-02-19 | 1994-01-05 | Umverpackung für Briefumschläge |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9302403U Expired - Lifetime DE9302403U1 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Umverpackung für Briefumschläge |
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DE (2) | DE9302403U1 (de) |
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WO2020165853A1 (en) * | 2019-02-15 | 2020-08-20 | Stora Enso Oyj | Package and blank |
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