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DE4400087A1 - Maschine zum Behandeln von Geflügelfedern o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Behandeln von Geflügelfedern o. dgl.

Info

Publication number
DE4400087A1
DE4400087A1 DE19944400087 DE4400087A DE4400087A1 DE 4400087 A1 DE4400087 A1 DE 4400087A1 DE 19944400087 DE19944400087 DE 19944400087 DE 4400087 A DE4400087 A DE 4400087A DE 4400087 A1 DE4400087 A1 DE 4400087A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zones
machine according
air
machine
poultry feathers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944400087
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Herbertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944400087 priority Critical patent/DE4400087A1/de
Publication of DE4400087A1 publication Critical patent/DE4400087A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/10Cleaning or conditioning of bed feathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Behandeln von Geflügelfedern oder dergl. mit einer in einem Gehäuse rotierenden Siebtrommel, einem Heizregister, Gebläsen, Rohrleitungen für Warmluft, Kaltluft und zum Transport der Geflügelfedern.
Eine derartige Maschine ist aus der Offenlegungsschrift DE 36 07 850 A1 bekannt. Sie ist konzipiert die gesamte Ladung einer Waschmaschine zum Desinfizieren, Trocknen, Kühlen und Entstauben aufzunehmen. Bei dieser Maschine ist ein weiteres Sieb innerhalb der Siebtrommel vorgesehen, damit während der Behandlung ein Umschichten der Geflügelfedern durch Luftumkehr ermöglicht wird.
In der Europäischen Patentschrift 0 254 281 B1 ist eine Maschine für den gleichen Verwendungszweck beschrieben, bei welcher die Stirnwände der Trommel als Siebe ausgebildet sind und die zur besseren Durchmischung der Geflügelfedern besonders große Mitnehmerflächen besitzt.
Die beiden bekannten Maschine haben den Nachteil, daß für das Entladen unverhältnismäßig viel Zeit benötigt wird. Dadurch reduziert sich die Leistung der gesamten Anlage. Außerdem bleiben die Geflügelfedern beim Entladen teilweise in der Siebtrommel haften. Bei der zuerst genannten Maschine ist zum Umschichten der Geflügelfedern während der Behandlung ein zusätzliches Sieb im Innern der Siebtrommel erforderlich, bei der zweiten ist ein Umschichten nicht möglich. Die Geflügelfedern verbleiben während der Behandlung an den Trommelwänden, sobald der Wassergehalt reduziert und die Volumina der einzelnen Geflügelfedern soweit vergrößert sind, das diese nicht mehr gegen den Luftstrom fallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Maschine der einleitend angegebenen Gattung derart auszubilden, daß die genannten Nachteile vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Raum zwischen der rotierenden Siebtrommel und dem Gehäuse durch Dichtringe unterteilt wird, wobei die derart gebildeten Zonen mit schaltbaren Luftführungen ausgerüstet sind.
Hierdurch können die Zonen nacheinander beaufschlagt werden, wodurch die Geschwindigkeit der auf die Siebe auftreffende Luft wesentlich vergrößert und nicht nur die Entladeleistung erhöht, sondern auch eine bessere Reinigung der Siebe ermöglicht wird. Außerdem wird während der Behandlung eine größere Gleichmäßigkeit erzielt.
Die Entladezeit kann ebenfalls dadurch verkürzt werden, daß gemäß Anspruch 2 das Laderohr in die Siebtrommel hinein verlängert und in diesem Bereich am Umfang mit Öffnungen versehen ist. Außerdem wird im Anspruch 3 vorgeschlagen, das Laderohr im Eingangsbereich von einem Trichter zu umgeben. Diese Anordnung vergrößert die Entladeleistung und ein Verstopfen des Trichter kann auch beim Anfall größerer Mengen nicht eintreten.
Die durch Anspruch 1 erzielte Wirkung kann nach Anspruch 4 dadurch verstärkt werden, daß die Luftführungen in facherförmige Düsen enden, deren Breiten etwa den Zonen entsprechen.
Durch die Erfindung wird zusätzlich erreicht, daß ein Umschichten der Geflügelfedern während der gesamten Behandlung ohne ein weiteres Sieb möglich wird. Gemäß Anspruch 5 sind hierzu lediglich Schaltorgane erforderlich, welche die Zonen nacheinander mit den Zuluftrohren verbinden, während die anderen Zonen mit der Saugseite des Gebläses verbunden bleiben. Dadurch wird die Siebtrommel zonenweise in verschiedenen Richtungen durchströmt. Das hierdurch bewirkte Umschichten ist wichtig, damit eine gleichmäßige Behandlung und eine bessere Entstaubung gewährleistet wird.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen also nicht nur darin, daß ein schnellere Entladung und eine weitgehende Entfernung der Geflügelfedern von den Sieben erreicht wird. Außerdem kann das schwer zugängliche zweite Sieb in der Siebtrommel entfallen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt mit einer schematischen Darstellung der Luftführung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Maschine.
Die Zonen 1 bis 5 werden in der Maschine gebildet, indem der Raum zwischen der drehbaren Siebtrommel 6 und dem Gehäuse 7 durch Dichtringe 8 unterteilt wird. Durch Heizrohr 10 wird bei offenem Schieber C und eingeschaltetem Gebläse G1, im Heizregister 9 erwärmte Luft in die Siebtrommel 6 geleitet. Bei geschlossenem Schieber C und geöffnetem Schieber D erfolgt die Kaltluftzufuhr durch das Zuluftrohr 11. Für das Beladen durch Ansaugen der Geflügelfedern ist das Beladerohr 12 mit dem Schieber A vorgesehen und das Entladen erfolgt durch das Entladerohr 13 bei geöffnetem Schieber B, wobei in einer nicht dargestellten Absackanlage das Gebläse G2 die erforderliche Saugleistung erbringt. Das Laderohr 16 ragt in die Siebtrommel 1 hinein, besitzt Öffnungen 14 und ist vom Trichter 15 umgeben.
Mehrere Verbindungsrohre 19 enden in Düsen 20 mit Düsenaustritten 21, die am Gehäuse 7 angebracht werden. Sie sind über Schieber E1 bis E5 mit je einem Zuluftrohr 17 und über Schieber F1 bis F5 mit dem Saugrohr 18 des Gebläses G1 verbunden, welches ein Abluftrohr 22 und eine Gebläseklappe K besitzt. Letztere trennt das Gebläse G1 vom Saugrohr 18 und verbindet es mit dem Zuluftrohr 23.
Mit diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann beispielsweise folgendes Programm zum Behandeln von Geflügelfedern gefahren werden:

Claims (7)

1. Maschine zum Behandeln von Geflügelfedern oder dergl. mit einer in einem Gehäuse rotierenden Siebtrommel, einem Heizregister, mit Gebläsen, Leitungen für Warmluft, Kaltluft und zum Transport der Geflügelfedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der rotierenden Siebtrommel (6) und dem Gehäuse (7) durch Dichtringe (8) unterteilt ist, wobei die derart gebildeten Zonen (1 bis 5) mit schaltbaren Luftführungen ausgerüstet sind.
2. Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laderohr (16) in die Siebtrommel (6) hinein verlängert und in diesem Bereich am Umfang mit Öffnungen (14) versehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laderohr (16) im Eingangsbereich von einem Trichter (15) umgeben ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungen der Zonen (1 bis 5) in fächerförmigen Düsen (20) mit Düsenaustritten (21) enden, deren Breiten etwa den Zonen (1 bis 5) entsprechen.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungen der Zonen (1 bis 5) mit Schaltorganen ausgerüstete sind, welche diese während der Behandlung nacheinander mit den Zuluftrohren (17) verbinden, während die restlichen Zonen mit einem Saugrohr (18) des Gebläses verbunden bleiben.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Entladevorganges die Zonen (1 bis 5) wechselweise insgesamt oder nacheinander, mit dem Saugrohr (18) verbunden werden.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (8) eine Labyrinthdichtung bilden.
DE19944400087 1994-01-04 1994-01-04 Maschine zum Behandeln von Geflügelfedern o. dgl. Withdrawn DE4400087A1 (de)

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ID=6507441

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014180681A1 (fr) * 2013-05-07 2014-11-13 Cm Conception Machine pour laver des plumes equipee d'un cylindre de lavage a chambres multiples

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014180681A1 (fr) * 2013-05-07 2014-11-13 Cm Conception Machine pour laver des plumes equipee d'un cylindre de lavage a chambres multiples
FR3005475A1 (fr) * 2013-05-07 2014-11-14 Cm Conception Machine pour laver des plumes equipee d’un cylindre de lavage a chambres multiples

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