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DE439785C - Buchhaltungsmaschine mit von Lochkarten bedienter Textschreibvorrichtung - Google Patents

Buchhaltungsmaschine mit von Lochkarten bedienter Textschreibvorrichtung

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Publication number
DE439785C
DE439785C DEL58705D DEL0058705D DE439785C DE 439785 C DE439785 C DE 439785C DE L58705 D DEL58705 D DE L58705D DE L0058705 D DEL0058705 D DE L0058705D DE 439785 C DE439785 C DE 439785C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
account
rails
card
machine according
punching
Prior art date
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Expired
Application number
DEL58705D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL58705D priority Critical patent/DE439785C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE439785C publication Critical patent/DE439785C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Buchhaltungsmaschine mit von Lochkarten bedienter Textschreibvorrichtung. Bei -der wechselseitigen Aufzeichnung von Geschäfts-, Betriebs- und ähnlichen Vorgängen, z. B.: bei der doppelten Buchhaltung, hei der jeder Geschäftsvorgang doppelt, einmal im Soll und einmal im Haben, auf zwei verschiedenen Konten verbucht wird, wird in der Weise verfahren, daß zur Bezeichnung jeder Buchung des einen Kontos das andere Konto »angerufen«, d. h. der Name des anderen entsprechenden Kontos zur Kennzeichnung beigefügt wird. Außerdem werden die Vermögensänderungen oder Geschäftsvorgänge meist vor der weiteren Verbuchung in einem sogenannten Journal unter Nennung beider in Frage kommenden Konten gebucht. Diese von der menschlichen Gewissenhaftigkeit in hohem Maße abhängige mechanische Arbeit ist außerordentlich zeitraubend und häufig mit Fehlern verbunden, deren Feststellung wiederum Zeit und Arbeit erfordert. Aufgabe der Erfindung ist, diese Fehler nach Möglichkeit zu beseitigen, und es wird deshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die vorgenannten Aufzeichnungen, gegebenenfalls in Verbindung mit noch anderen Aufzeichnungen, gleichzeitig und seMsttätig unter Verwendung einer Maschine vorzunehmen. Die menschliche Arbeit wird dabei auf ein Mindestmaß beschränkt, indem es nur erforderlich ist, z. B. bei der doppelten Buchhaltung, die zu buchenden Zahlen von Hand auf einer Maschine einzustellen, während alles andere, z. B. das Schreiben des Konteninhabers, des Journals o. dgl., selbsttätig geschieht.
  • Gemäß der Erfindung kann die Übertragung der Aufzeichnungen des einen Aufzeichnungsblattes auf das andere in der Weise stattfinden, claß man jedes Kontenblatt außer mit seinem Namen noch mit einer dem M'ortbild entsprechenden Lochkombination, wie sie z. B. 1:2i jacquardkarten zur Kennzeichnung des \Veb- oder Spitzenmusters üblich ist, versieht und mit Hilfe dieser Lochkombination den Kontennamen auf das andere Aufzeichnungsblatt überträgt, so daß das eine Konto vermittels einer entsprechenden Maschine .einen \ amen selbsttätig auf (las andere Konto schreibt und umgekehrt.
  • auf den Zeichnungen ist in Abb. 6 bis 12 ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine in ihren wesentlichen Bestandteilen dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Einrichtung zweier Karten A und B, wie sie bei der doppelten Buchhaltung Verwendung finden.
  • Abb. 3 zeigt einen Teil eines endlosen Papierbandes C, das zur Aufzeichnung für (las sogenannte Journal dient. Das Papierband C besitzt die gleiche Breite und dieselbe Einteilung wie die Karten nach Abb. i und 2. Es kann, nachdem es beschrieben ist, zerschnitten und in Buchform zusammengestellt werden.
  • Abb.4 zeigt einen Teil des Buchungsbelegs E, auf Grund dessen die Buchung erfolgt ist und auf dem zum Zwecke der Kontrolle der gleiche Abdruck wie im Journal C angebracht wird. -Abb. 5 zeigt ein Beispiel einer Benachrichtigung D an den an dem aufgezeichneten Geschäftsvorfall Beteiligten. Auch diese Benachrichtigung hat die gleiche Breite und Einteilung wie das journall)and C und die Bezeichnungskarten A und B. Die Karte D wird in dem gleichen Arbeitsgang beschrieben wie die Kontenblätter A und B und das Journalband C.
  • jede der Karten A und B ist mit einer Anzahl reihenweise angeordneter Löcher a und b versehen, deren Zahl und Anordnung (leg Titelaufschrift der Karten, z. B. des Konteninhabers, entspricht. Soll nun eine Buchung vorgenommen werden, z. B. »Waren an Kassa«, so wird durch Lochung auf dem Warenkonto eine Typenreihe zu dem Wort »Waren« zusammengestellt und auf dem Kassakonto zum Abdruck gebracht; und andererseits wird durch die Lochkombination auf dem Kassakonto das Wort »Kassa« gebildet und auf dem Warenkonto abgedruckt. Beile Worte werden dann zusammen auf den journalbogen gedruckt und gegebenenfalls noch auf weitere Schriftstücke. Zu dein Naineii des Kontos tritt noch in jedem Falle die Summe, einmal im Haben, einmal im Soll und außerdem im Journal o. (1g1. Sind bei der Buchung außer dem Koiitonanieii noch weitere erklärende Zusätze erforderlich, so können diese mittels einer Schreibmaschinentastatur ebenfalls an dem gleichen Typenmechanismus eingestellt werden und kommen dann sowohl auf den beiden Konten als auch auf dem journalbogen usw. zum Abdruck.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der Kopf der in Abb. i und :2 dargestellten Karten A und B die Namen zweier im Geschäftsverkehr miteinander stehenden Firnen. Die -Namen »Deutsche Bank, Erfurt-:< (Abb. i) und »Friedberg & Co., Mainz« (Abb. 2) sind außerdem durch eine oberhalb und unterhalb der Schrift befindliche Kornbination von Löchern d und b wiedergegeben, durch die die Übertragung der Konteninhaber von dem einen Kontenblatt auf das andere unter Vermittlung der weiter unten beschriebenen 'Maschine eingeleitet wird. Es soll nun folgender Geschäftsvorfall bei der Firma »Schmal & Schäfer, -Berlin« aufgezeichnet werden: Der Firma Schmal & Schäfer, Berlin, wird als Zahlung ihres Kunden Friedberg & - Co., Mainz, die Summe_ von M 25:+ 6oo.- auf ihr Konto bei (leg- Deutschen Bank, Erfurt, überwiesen. Es wird also zunächst in der später zu beschreibenden 3faschine eine Karte A gelocht, deren Lochlconibination der Bezeichnung »Deutsche Bank. Erfurt« entspricht. Desgleichen wird eine zweite Karte B vorbereitet, deren Lochkonihination der Bezeichnung »Friedberg & Co., Mainz« entspricht. (Diese Überweisung zeigt die Firma Friedberg & Co. durch einen Brief gemäß Abb. 4. an. Die Empfangsbestätigung seitens der Firma Schmal & Schäfer an die Firma Friedberg & Co. erfolgt auf (leg Karte D gemäß Abb. 5.) Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Maschine, die die Aufzeichnungen vornimmt, den ersten Abdruck der Wertsumme im Soll und den zweiten im Haben vollzieht. Dementsprechend werden die beiden zu bedruckenden Karten A und B nacheinander in die Maschine eingeführt, ,vo sie so festgehalten werden, claß sie hintereinander herlaufen können.
  • Da die Summe auf dem Konto »Deutsche Bank, Erfurt« (Abb. i) im Soll-zu buchen ist, wird dieses Konto zuerst in die Maschine eingeführt und darauf die Karte B, auf der die Zahlung der Firma Friedberg & Co., Mainz, im Haben zu verzeichnen ist. Durch die Lochung b der Karte B wird nun in der \laschine die Zeile »Friedberg & CO., Mainz« eingestellt und zusammen mit der Sollsutnine, dein Datum, der Buchungsnummer usw. auf der Karte A zum Abdruck gebracht. Darauf wird (furch die Karte A bzw. die darauf befindliche Lochkombination a die Bezeichnung »Deutsche Bank, Erfurt« in gleicher Weise eingestellt und diese Bezeichnung zusammen mit der Habensumme und den anderen gewünschten Aufzeichnungen auf die Karte B (Abb.2) übertragen. Gleichzeitig mit der Aufzeichnung der beiden Konten findet eine Aufzeichnung'auf dem PapierbandC (Abb.3). eine Buchungskontrolle gemäß Abb. 4. und die Herstellung der Benachrichtigung D gemäß Abb. ; statt usw. Nach Beendigung diese. \"organges können die Kontenblätter A, B in einer Kartothek bis zum Wiedergebrauch aufbewahrt werden.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß auf diese Weise jede Fehlerquelle in der Übertragung von einer Karte auf die andere oder auf den Journalstreifen ausgeschlossen ist, sofern die allein von Hand vorzunehmende Einführung der Karten in die Maschine und die Einstellung der Zahlenreihe richtig erfolgt ist.
  • Wie bereits erwähnt, erfolgt das Beschreiben der Kontenblätter A. B durch Kombination der auf denselben ausgestanzten Löcher. Te zwei übereinanderliegende Löcher a bzw. b entsprechen einem bestimmten Buchstaben. Da nun auf jedem Blatt A und B oberhalb der Titelzeile sieben und unterhalb der Titelzeile acht Lochreihen in verschiedener Höhenlage vorgesehen sind, so können auf dem Raulee einer Buchstabenbreite sechsundfünfzig verschiedene Lochkombinationen, bestehend aus je einem Loch oberhalb und unterhalb der Titelzeile, d. h. sechsundfünfzig verschiedene Buchstaben, dargestellt werden. Diese sechsundfünfzig Kombinationen lösen in der Maschine sechsundfünfzig Buchstaben wahlweise aus. Zu diesem Zweck sind zwei Schienen 13 und 14 (Abb. 6) nebeneinander verstellbar angeordnet, von denen die Schiene 13 durch Einschnitte 15 in sieben und die Schiene 14 durch Einschnitte 16 in acht gleiche Teile geteilt ist. Verschiebt man nun die Schienen 13 und 14 gegeneinander finit Bezug auf die Grundlinie x-x, so kann jeder Einschnitt 15 mit jedem Einschnitt 16 beliebig zur Deckung gebracht werden (Abb. 6).
  • N acbdem die Kontenblätter A und B, deren Form und Einteilung aus Abb. i und 2 ersichtlich ist, in der gewünschten Weise mit Löchern a und b versehen sind, werden sie der Maschine zugeführt und hier durch drei Greifer 17 gefaßt, die der besseren Führung wegen mit je einem Stift 18 in drei an der Oberkante der Kontenblätter vorgesehene Lochungen c greifen. Die Greifer 17 sitzen auf einer Achse i9, die drehbar zwischen zwei Leitringen 2o angeordnet ist und können in der Pfeilrichtung (Abb. 7, punktiert gezeichnet) umgeklappt werden. Eine gleiche Greifvorrichtung 2 i-ist der Greifvorrichtung 17 diametral gegenüber angeordnet. Diese Greifvorrichtung dient zur Aufnahme eines zweiten Kontenbogens. Der Abstand der beiden Leitringe 2o entspricht der Breite der zu beschreibenden Kontenblätter A und B. Die Leitringe 2o laufen auf drei fest gelagerten Rol-ICII 22 (Abb.7 und io) und werden durch eine Achse 23 unter Vermittlung von Zahnrädern 2+ und der Innenverzahnung 23 in der Richtung des Pfeiles I (Abb. ;) angetrieben. \achdein die Greifer 17 mit dem Kontenbogen A sich an die Leitringe 2o angelegt haben, drehen sich die Leitringe 2o zunächst um i8o' und nehmen dabei den Kontenbogen A finit, wobei dieser auf dem äußeren Umfange der Leitringe aufliegt. Dabei kominen die Greifer 21 auf die rechte Seite der Abb. 7, so daß nun auch diesen Greifern ein Kontenlogen B eingeführt werden kann.
  • Die auf den beiden Leitringen 2o liegenden Kontenbogen A und B beschreiben nun einen Weg durch die Maschine, welcher der in Abb. 7 bis 9 gestrichelten Linie 26 entspricht. Die im Kopfe des Kontenbogens B angebrachte, dem Namen dieses Kontenbogens entsprechende Lochung b gelangt nun bei weiterer Drehung, der Leitringe 2o zwischen die Leseeinrichtung 27 bis 31 (Abb.8). Diese Einrichtung besteht aus einzelnen Elementen 28, in denen je zwei Reihen Stifte 29 federnd gelagert sind, die in ihrer Anzahl und Anordnung den auf dem 'Kontenbogen möglichen Lochungen entsprechen. Die Elemente 28 werden durch einen Bügel 30 in radialer Richtung gemeinschaftlich gegen eine gebogene Lochmatrize 31 gedrückt, auf der der Kontenbogen aufliegt. Dabei dringen die Stifte 29 an den Stellen, wo sich in dem Kontenbogen Löcher befinden, durch diese und die Matrize 31 hindurch, so daß sie auf der Innenseite der Matrize ein Stück herausragen: Die übrigen Stifte 29 werden durch das Kontenblatt- an einer Verschiebung nach innen gehindert. Entsprechend den zum Einstellen eines Buchstabens erforderlichen zwei Lochungen-einer über und einer unter der Titelzeile des Kontenbogens - sind konzentrisch zur Lochmatrize 31 zwei nebeneinanderliegende Steilschienen 32 und 33 (Abb.8a) angeordnet, deren Dicke einer Buchstabenbreite entspricht, und von denen so viel Paare in der Maschine vorhanden sind, als es der jeweilige Verwendungszweck der Maschine in bezug auf die Zeilenlänge erforderlich macht. Die Schienen sind unter Vermittlung von Schlitzen 3.1. an Stiften 35 geführt.
  • Jede Steilschiene 32, 33 steht unter Spannung einer Feder 36 bzw. 37 und wird an ihrer Bewegung durch einen gegen eine \ace 38 drückenden Hebel 39 gehindert. Durch einen entsprechenden Ansatz reichen die Steilschienen an die Lochmatrize 31 heran. Die Ansätze tragen je eine Nase .4o und .41, deren Lage insofern verschieden ist, als die Stellscllielle 32 für die sieben Lochungen oberhalb der Titelzeile des Kontenbogens und die Stellschiene 33 für die acht Lochungen unterhalb der Titelzeile bestimmt ist. Wenn der Hebel 39 die Nasen 38 freigibt, so verschieben sich die Stellschienen 32, 33 so lange, bis die Nasen 4o bzw. 41 an einem in deren Bahn liegenden, durch die Matrize 31 hindurchragenden Stift 29 stoßen. Durch eine Sperrklinke 42 werden sie in dieser@Stellung festgehalten, während die Leseeinrichtung 27 bis 30 wieder in ihre Grundstellung zurückkehrt.
  • Die größere oder kleinere Bewegung der Stellschienen 32, 33, die durch die Lochkombination auf dem Kontenbogen bestimmt ist, wird durch je ein gezahntes Stellrad 43 auf die je ein Paar bildenden Kombinationsschienen 44, 45 übertragen. Diese Schienen sind ebenfalls durch Schlitze 46 auf Stiften 47 geführt. Von diesen Schienenpaaren hat die Schiene 44 acht und die Schiene 45 sieben Einschnitte in der eingangs beschriebenen Anordnung der Schienen 13, 14. Diese Einschnitte liegen, wie aus Abb. 8 ersichtlich, an der Innenseite der Schienen 44, 45.
  • Die einstellbaren sechsundfünfzig Buchstaben sind am Umfange eines Typenrades 48 als Drucktypen angeordnet. Dieses Typenrad 48 ist auf einer Welle 49 drehbar gelagert und steht unter Spannung einer Spiralfeder 5o, deren inneres Ende an der Welle 49 befestigt ist. Das Typenrad 48 ist gegen Drehung durch einen Steg 5r gesichert, gegen den es mit einer Nase 52 anliegt. Der Steg 51 dreht sich um die Achse 49, mit der er durch zwei Arme 53 verbunden ist. Wird nun der Steg 51 gedreht, so folgt ihm das Typenrad 48, bis dieses vermittels einer Sperrklinke 54 festgehalten wird, die während der Drehung über das Schienenpaar 44, 45 gleitet, bis sie in zwei sich deckende Einschnitte der beiden Schienen einschnappt. Damit rückt die gewünschte Type an die Druckstelle 55.
  • In gleicher Weise werden nun durch die gesamte Lochung b des Kontenbogens B vermittels der zugehörigen Stell- und Kombinationsschienelipaare 32, 33 bzw. 44. 45 sämtliche auf der Achse 49 sitzenden Typenräder . 48 derart eingestellt, daß unter dem Farbband 56 (Abb. ro) der Name des Kontenbogens B abdruckfertil; zusammengestellt ist.
  • Nunmehr erfolgt die Einstellung des zu buchenden Betrages, die in der Weise stattfindet, claß eine Anzahl nebeneinanderliegender, mit den Zahlen o bis 9 versehener und in drei Gruppen auf eitler Welle 57 (Abb. 9 und to) sitzender 7alinräder 58 ebenfalls gedreht lind die entsprechenden Zahlentypen unter das Farbband 56 gebracht werden. Die Konstruktion des zur Einstellung der Zahlentypen dienenden Mechanismus ist beliebig und kann durch eine Rechenmaschine gebildet sein, die bleichzeitig zur Ausrechnung der Buchungsbeträge dient. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Einstellung mit Volltastatur vorgesehen, bei der beim Herunterdrücken der Tasten 59 die Schienen 6o, die auf Zapfen 61 gleiten, verschoben werden, wobei ihre Bewegung vermittels kleiner Zahnrädchen 62 auf die Achsen 63 übertragen wird, die in den zwischen den Leitringen 2o liegenden Raum hineinragen und ihre Drehung auf die auf Stiften 64 geführten Schienen 65 übertragen. Diese Schienen 65 liegen in drei Gruppen unter den Zahlentypenrädern 58 und sind durch eine Verzahnung 66 und entsprechende Verzahnungen 67 mit diesen verbunden. Jede Achse 63 hat also je eine Schiene 65 der drei Gruppen zu bewegen, so daß also je drei Zahnräder 68 auf jeder Achse 63 vorgesehen sein müssen. Die drei Zahntypenrädergruppensind schematisch in Abb. ro dargestellt und mit 69, 70 und 71 bezeichnet.
  • Unter dem Farbband 56 (Abb. to) ist nunmehr entsprechend der Einteilung des Kontenbogens der Name des Bogens B für die Textspalte und der Buchungsbetrag je für die Vorspalte, die Soll- und die Habenspalte nebeneinander zusammengestellt. Dazu kommt noch ein in der gleichen Linie liegender Stempel 72 für die Dattimspalte und ein fortlaufend geschaltetes Zählwerk 73 für die Numerierung der Buchung.hinter der Textspalte, so daß jetzt sämtliche. Angaben als eine Zeile zum Abdruck gebracht werden können. -Der Journalstreifen C, der als erster mit den so zusammengestellten Buchungsvermerken gedruckt wird, liegt als Rolle auf einer Achse 74 (Abb. 7) und ist von hier aus über die Druckleiste 75 geführt, um von da aus auf einer Achse 76 wieder aufgerollt zu werden. Die Druckleiste 75 ist über den drei Zahnrädergruppen 69, 70 und 7, in drei Teile geteilt, die verschiebbar sind, und von denen jeder in die Höhe des übrigen Stückes der Druckleiste gestellt werden kann, so daß ein Abdruck der eingestellten Zahl nur an der Stelle erfolgt, wo einer dieser Teile vorgeschoben ist, während an den anderen beiden Stellen kein Druck auf die Typen ausgeübt wird, und somit die Zahl dort nicht zum Abdruck kommt. Die Bedienung- dieser verschiebbaren Teile der Druckleiste 75 ist zwangläufig, so daß auf dem ersten Kontenbogen die Zahl im Soll und auf dein zweiteil im Haben erscheint.
  • Zum Druck auf dein Jourtialstreifen C wird nunmehr die Druclcleiste75 in Stellung »Soll« gegen die Typetireilie gedrückt und der Papierstreifen beim Zurückgehen der Druckleiste um eine Zeilenhöhe weitergeschoben. Während dieses ersten Druckvorganges ist die Stellung der beiden Leitringe 2o derart, daß der zwischen den beiden auf den Leitringen liegenden Kontenbogen A und B bestehende Zwischenraum die Typenzeile zum Abdruck auf dem Journalstreifen C freigibt. Durch weitere Drehung der Leitringe 2o wird daraufhin der Kontenbogen A mit der Stelle, an der er bedruckt werden soll, unter die Druckschiene 75 geführt und durch nochmaliges Anpressen der Druckleiste 75 in- der Stellung »Soll« die eingestellte Zeile auch hier abgedruckt. Danach ergibt sich das Bild der Abb. i.
  • Der Abdruck des Buchungsbetrages in eine der drei Spalten kann auch in der Weise erfolgen,- daß auf der Achse 57 (Abb. io) nur eine Zahlenrädergruppe angeordnet wird, die auf dieser Achse zwangläufig in die- eine oder andere Spalte geschoben wird, während die Druckleiste 7 5 in diesem Falle ungeteilt ist.
  • Falls auch der Abdruck der Zeile noch auf einem weiteren Bogen erforderlich ist, so kann die ganze journalstreifendruckeinrichtung, die zu diesem Zwecke auf einem auf Schienen 77 (Abb. 7) verschiebbaren Wagen 78 angeordnet ist, derart verlegt werden, daß statt der. Druckleiste 7 5 die ebenso eingerichtete Druckleiste 79 über die Abdruckstelle 55 zu stehen kommt. Durch Anpressen dieser Leiste 79 kann dann die Zeile auf einem besonderen Blatt abgedruckt werden, das zu diesem Zweck um die Leiste herumgeführt worden ist. Durch Anbringen weiterer Leisten kann diese Möglichkeit noch erweitert werden.
  • Nachdem sämtliche Abdrücke gemacht worden sind, kehren die Typenräder q:8 mit ihrem zugehörigen Einstellmechanismus - in ihre Grundstellung zurück, und die Leitringe 2o führen den Kontenbogen A unter die Lesevorrichtung 27 bis 31, worauf in der beschriebenen Weise die Einstellung des i'Nair._ens auch dieses Kontenbogens erfolgt, während die Zahlentypenräder 58 sowie Datumstempel 72 und Numerierwerk 73 in ihrer bisherigen Stellung verharren. Dann erfolgt in bekannter Weise der Abdruck der abgeänderten Zeile auf dem journalstreifen C, dem Kontenbogen B sowie den übrigen Ergänzungsbogen vermittels der Druckschienen in Stellung »Haben«. Damit ist die Buchung erledigt und die Typen= und Zahlenräder kehren in ihre Grundstellung zurück, während die beiden Kontenbogen A und B durch weitere Drehung der Leitringe 2o und durch Lösen der Greifer 17- bz«-. 21 aus der Maschine entfernt werden. Die vorgenannten Buchungen treten dann auf den Kontenbogen und den übrigen Blättern in der aus den Abb. i bis 5 ersichtlichen Weise in Erscheinung. Um irgendwelche schriftlichen Zusätze zu dein Buchungsansatz hinzuzufügen, ist es möglich, die Typenräder q:8 auch von Hand aus einzustellen, und zwar ist der hierzu benötigte Mechanismus der gleiche wie der beschriebene, mit dem einzigen Unterschiede, da13 das Festhalten der Stellschienen 32 und 33 nicht durch die Lesevorrichtung 27 erfolgt: Es sind vielmehr an anderer Stelle Querschienen 8o und 81 angeordnet, die die Tätigkeit der Stifte 29 der Lesevorrichtung übernehmen. Zu diesem Zwecke ist an den Stellschienen 32 und 33 je eine weitere Nase 82 und 83 angebracht, die bei 32 an der inneren und bei 33 an der äußeren Kante liegen. Die Querschienen 8o und 81 liegen in ihrer Ruhestellung derartig, daß die Nasen 82 und 83 bei anderweitiger Einstellung der Maschine ungehindert daran vorbeigehen. Die beiden Schienen 8o und 81 sind auf je zwei 'festen Stangen 84 in schrägen, nach außen konvergierenden Schlitzen 85 verschiebbar, so daß sie sowohl in ihrer Längsrichtung als auch mit Bezug auf die Stellschienen 32, 33 sich verschieben können. Bei der Bedienung der Typenräder 4.8 von Hand ist es natürlich ausgeschlossen, die Einstellung der Typenzeile, wie dies bei der selbsttätigen Einstelliingerfolgt, auf einmal zu bewirken, sondern es ist erforderlich, daß ein Typenrad nach dem anderen zu der gewünschten Zeile eingestellt wird. Zunächst werden sämtliche Stellschienenpaare 32, " 33 durch den Hebel q:2 in- ihrer Grundstellung festgestellt, so daB der Hebel 39 zurückgelegt werden kann, ohne daß sich die Stellschienen dabei verschieben. Gleichzeitig werden sämtliche Stellschienen durch die ebenfalls gegen diese eingelegte Lückenleiste 86 festgehalten, die einen der Breite eines Stellschienenpaares entsprechenden Einschnitt hat, der zunächst über dem ersten Stellschienenpaar von links liegt. Nunmehr wird vermittels einer entsprechenden Schreibmaschinentastatur je eine bestimmte Querschiene der Gruppe 8o und 81 gegen die Stellschienen 32, 33 verschoben, wobei sie die in Abb. i i angegebene Grenzlage erhalten.
  • Die Übertragung von der nicht gezeichneten Schreibmaschinentastatur auf die Querschienen ist auf verschiedene Weise möglich und bewirkt in jedem Falle, daß durch das Herunterdrücken einer Taste die der Kombinationsstellung des betreffenden Buchstabens entsprechenden Querschienen 8o, 81 verschoben werden. Der Feststellhebel 42 wird nunmehr angehoben und die beiden unter der Lücke liegenden Stellschienen 32, 33 verschieben sich unter Spannung der Federn 36 und 37 so lange, bis die Nasen 82 bzw. 83 gegen, die heruntergedrückten Querschienen 8o bzw. 81 stoßen. Alle anderen Stellschienen bleiben in ihrer bisherigen Lage, da sie durch die Lückenleiste 86 an einer Bewegung gehindert werden. Darauf sperrt Hebel 42 wiederum sämtliche Stellschienen, während die Lückenleiste um die Breite eines Steilschienenpaares mit ihrer Lücke über das nächste Stellschienenpaar gerückt wird, so daß bei Wiederholung der beschriebenen Bewegungen das nächste Typenrad eingestellt wird usf. Die Übertragung auf die Typenräder ist die gleiche wie bei der automatischen Einstellung.
  • Die Herstellung der Lochung im Kopfe der Kontenbogen A und B erfolgt in der gleichen Maschine durch eine Stanzvorrichtung (_Abb.8), die aus den beiden Stammatrizen 87 und 88 besteht, die durch exzentrischen Antrieb gegen die Matrizen 89 und 9o in radialer Richtung hin und her bewegt werden können. Die Matrizen kommen, ebenfalls exzentrisch angetrieben, den Patrizen auf halbem Wege entgegen, so daß sich beide an der gestrichelten Kreislinie, an welcher Stelle der zu lochende Kontenbogen liegt, treffen. In jeder Stanzpatrize liegt eine Reihe Stanzstifte 9i, deren seitlicher Abstand demjenigen der Lesevorrichtung entspricht. Die ,Stifte sind in den beiden Patrizen versenkt angeordnet und können, falls sie stanzen sollen, einzeln herv orgedrückt und festgestellt werden. Die bekannten Stellschienen, durch die das Hervordrücken der Stanzstifte bewirkt werden soll, sind zu diesem Zwecke derartig ausgebildet, daß sie mit einer Verlängerung über den Stanzpatrizen liegen, wie das aus Abb. 8 ohne weiteres hervorgeht. Um nun die erforderliche Lochkombination hervorzubringen, werden die Stellschienen 32, 33 in der früher beschriebenen Weise von Hand aus verschoben, wobei sich die an der Verlängerung der Stellschienen angebrachten Nasen 92 bzw. 93 in 7 -f- 8 - 15 Reihen entsprechend gruppieren und so die Kombination darstellen, die zu lochen ist. Da von der Stanzeinrichtung nur je eine der oberen sieben und unteren acht Reihen auf einmal gelocht werden kann, müssen die beiden Stanzen achtmal angetrieben werden, bei gleichzeitigem Weiterschieben des Kontenbogens, der zu diesem Zwecke vermittels der Leitringe an diese Stelle gebracht «-orden ist. Bevor die erste Stanzung erfolgt, liegt die erste Längsreihe der Nasen 92, 93 über den Patrizen 87 bzw. 88, die nun durch den Ex7enterantrieb 94. gegen diese Nasen geführt werden. Soweit solche in der ersten. Längsreihe vorhanden sind, drücken sie die entsprechenden Stanzstifte aus der Patrize hervor, während die Stifte an den anderen Stellen versenkt bleiben. Bei weiterer Drehung des Exzenters werden die auf diese Weise eingestellten Patrizen gegen das Papier und die Matrize gedrückt, wobei .in das Papier an den Stellen Löcher gestanzt wercten, wo die Stanzstifte in der Patrize hervorstanden. Darauf werden sämtliche Stellschienen, nachdem die Arretierung 42 gelöst worden ist, vermittels einer verschiebbar gelagerren Sperrleiste 95 als Ganzes um einen Zahn nach der Grundstellung zu weitergeschaltet, wobei nunmehr die zweite Nasenreihe über die Stanzstifte zu stehen kommt und der Sperrhebel 4a neuerdings die Stellschienen wieder arretiert. Die Bewegung der Stanzen wiederholt sich und es wird die zweite Reihe der Siebener- und Achterhälfte gelocht usf., bis nach dem achten Male sämtliche Lochungen hergestellt sind. Darauf kehren sämtliche Teile in ihre Grundstellung zurück.
  • Um zu erreichen, daß der Kontenbogen A oder B stets finit der Stelle unter die Druckschiene 75 kommt, wo die nächste Zeile Ruin Abdruck gebracht werden soll, der Zeilenabstand sich also automatisch regelt, ist an der Maschine eine Taste 99 (Abb. i2) angebracht, die in die Bahn des durch die Leitringe 2o geführten Kontenbogens hineinragt. Gegen die Taste stößt der Kontenbogen mit der Ecke 96 (Abb. i und 2) und löst damit eine unter Federspannung liegende Sperrklinke 97 aus, die in den innenliegenden Zahnkranz 98 von 2o einschnappt und dann die in Bewegung befindlichen Leitringe 2o zum Stehen bringen. Während nun der Abdruck des Buchungstextes erfolgt, wird durch eine kleine Stanzvorrichtung ioo, die in dem Ausführungsbeispiel als Schere ausgebildet ist, ein der Höhe des Zeilenabstandes entsprechendes Stück aus der Seitenkante des Kontenbogens herausgeschnitten, so daß bei der nächsten Betätigung des oben beschriebenen Mechanismus die Leitringe um eine Zeilenhöhe später zum Stillstand kommen. Die Auslösung kann auch auf elektrischem Wege oder pneumatisch erfolgen.
  • Eine Reihe von Teilen der Maschine kann ohne weiteres auch bei Schreib- und ähnlichen Maschinen angewendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchhaltungsmaschine mit voii Lochkarten bedienter Textschreibvorr ichtung; dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bezeichnung der Buchungsbeträge übliche Anrufen der Konten selbsttätig ausgeführt wird, indem der zum Abdruck auf dein Gegenkonto in Frage kommende und den Anruf bildende Text, z. B. der \Taine des Kontos, der auf diesem als Lochung angebracht ist (a, Abb. i, b, Abb. -2), durch Vermittlung einer Lesevorrichtung (28, 29, 3o) einen Typensatz (48) einstellt, welcher zusammen mit der von Hand eingestellten Buchungssumme (70 oller 71) durch eine Druckleiste (75) atif dein Gegenkonto zuni Abdruck gebracht wird, worauf sich dieser Vorgang wiedcrholt, jedoch mit unter sich vertauschten Karten, indem also die zuerst bedruckte Karte jetzt die Rolle der einstellenden Karte übernimmt, während die zuvor einstellende Karte nunmehr bedruckt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Kontenblätter (A und B) von einer aus zwei Lei-Eringen (2o) bestehenden Austauschvorrichtung nur an den Rändern gehalten werden, so daß sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der Konten vollständig zugänglich sind, und daß die von den Konten bedienten und dieselben bearbeitenden 'Maschinenteile (Lese, Stanz- und Druckvorrichtung) derartig innerhalb und außerhalb der von den Kontenblättern gebildeten. Trommel angeordnet sind, daß wenn das eine Konto vermittels der Leseeinrichtung die Typenräder einstellt, das andere über dem Typensatz liegt und der Austausch der Konten durch Drehung der Leitringe um i8o° erfolgen kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontenkarten (A und B) durch ihre Lage in der Austauschvorrichtung (i7 bis 23) einen Zwischenraum frei lassen, der nach entsprechender Drehung der Leitringe (2o) den Abdruck des sonst von einen Konto bedeckten Typensatzes (48) vermittels der Druckleiste 75) auf das um diese herumgeführte Papier (C) gestattet.
  4. 4 Maschine nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckleisten (75) in einem Wagen (78) vereinigt sind, so daß durch Verschieben desselben nach Bedarf oder zwangläufig das eine oder andere Drucksystem über die Abdruckstelle (55) gebracht werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Typenräder (48) durch Kombination von zwei (oder mehreren) mit voneinander abweichenden Teilungen versehenen Elementen (Schienen o. dgl. 44, 45) erfolgt, wobei die Teilungen derartig angeordnet sind, daß beim Verschieben der Elemente gegeneinander die Teilungen sich jeweils nur an einer Stelle decken, während sie an allen anderen Stellen gegeneinander verschoben sind, so daß nur die Einstellung des der gemeinschaftlichen Deckung der Teilungen entsprechenden Buchstabens a attfinden kann. (i.
  6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abstellung des Typeneinstell- und Abdrucksvsteins (43, 54, 75) und Einschaltung der Stanzvorrichtung (87 bis 94) Karten gelocht werden können, indem dieselben wie vorher in die Maschine eingeführt werden, um von den Leitringen (2o) zwischen die Stanzvorrichtung gebracht zu «-erden, und indem die vermittels der von Hand bedienten Querschienen (8o und 8i) eingestellten und mit Nasen (93) versehenen Stellschienen (32, 33) gleichzeitig mit der Karte (in dem vorliegenden Beispiel sieben- bzw. achtmal) als Ganzes über den beiden Patrizenhaltern (87, 88) verschoben werden, um in diesen Stellungen die entsprechenden, in den Patrizenhaltem liegenden Stanzstifte (9i) in wirksame Stellung zu bringen, in der sie durch Rückbewegung gegen die Matrizen (89, 9o) die beabsichtigten Lochu=ngen in aufeinanderfolgenden Querreihen hervorrufen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sie bedienenden Lochkarten außer der Anlagestanzung (C) eine Auslösevorrichtung besitzen, die aus einer weiteren Lochung oder einer Nase (96) bestehen kann, durch die während der Drehung der Karte ein. Hebel (99) ausgelöst wird, der den Sperrhaken (97) freigibt, um ihn in die Leitringverzahnung (98) eingreifen zu lasen und damit die Leitringe (2o) zum Stillstand zu bringen, während nach erfolgter Buchung durch eine besondere Schere (too) eine weitere Stanzung erfolgt, die bei der nächsten Verwendung der Karte einen Stillstand der Leitringe (2o) um einen Zeilenabstand später verursacht. B. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdruck der Buchungssumme auf dem einen Konto in der Sollspalte und auf dem anderen Konto in der Habenspalte erfolgt, indem entweder die Druckleiste des Drucksysteins (75) über den Betragsspalten mit verschiebbaren Teilen versehen ist, die nur dann einen Abdruck zustande bringen, wenn sie in gleicher Höhe der übrigen Druckleisten stehen, oder die Zahltypenräder verschiebbar sind und nach Bedarf sowohl in der Soll- als auch in der Habenspalte unter die Abdruckstelle (55) gebracht werden können.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044482B (de) * 1951-03-06 1958-11-20 Remington Rand G M B H Rotierende trommelfoermige Vorrichtung zum Transport und zum Abfuehlen von Registrierkarten
DE974641C (de) * 1945-10-18 1961-03-09 Remington Rand G M B H Buchungsmaschine mit durch eine Lochkartenabfuehlung gesteuerten Typentraegern
DE1153560B (de) * 1960-05-24 1963-08-29 Elektronische Rechenmasch Ind Impulsgeber fuer Aufzeichnungstraeger-Abtasteinrichtungen
DE1273544B (de) * 1961-11-09 1968-07-25 Lamson Paragon Ltd Steuervorrichtung fuer in Bahnform gefoerderte Formulare

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