DE4392213C2 - Schaltkreis für einen Funkempfänger zum Auswählen einer Abstimmfrequenz eines Frequenzkanals - Google Patents
Schaltkreis für einen Funkempfänger zum Auswählen einer Abstimmfrequenz eines FrequenzkanalsInfo
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- DE4392213C2 DE4392213C2 DE4392213A DE4392213A DE4392213C2 DE 4392213 C2 DE4392213 C2 DE 4392213C2 DE 4392213 A DE4392213 A DE 4392213A DE 4392213 A DE4392213 A DE 4392213A DE 4392213 C2 DE4392213 C2 DE 4392213C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltkreis für einen Funkempfänger zum
Auswählen einer Abstimmfrequenz eines Frequenzkanals.
Ein Funkkommunikationssystem ist ein Kommunikations
system, in welchem ein Kommunikationskanal einen Funkfrequenzkanal
aufweist, in dem der Funkfrequenzkanal durch einen Bereich von Fre
quenzen des Kommunikationsspektrums definiert ist.
Der Sender, der einen Teil des Funkkommunikationssystems bildet,
umfaßt einen Schaltkreis zur Wandlung der Information in eine Form,
die zum Senden davon auf einem Funkfrequenzkanal geeignet ist. Ein
solcher Schaltkreis umfaßt einen Modulationsschaltkreis, der ein
Verfahren durchführt, das als Modulation bezeichnet wird. In einem
solchen Verfahren wird die Information, die gesendet werden soll,
auf eine elektromagnetische Funkfrequenzwelle aufgeschaltet, die
allgemein als Trägersignal bezeichnet wird. Das resultierende Signal
wird allgemein als ein moduliertes Signal bezeichnet. Ein solches
resultierendes Signal wird auch als Kommunikationssignal bezeichnet,
falls das modulierte Signal die Information umfaßt, die zwischen dem
Sender und dem Empfänger übertragen werden soll.
Verschiedene Modulationsschemata sind zur Aufschaltung der Infor
mation auf das Trägersignal bekannt, um dadurch das Kommunikations
signal zu bilden. Zum Beispiel sind eine Amplitudenmodulation, eine
Frequenzmodulation, eine Phasenmodulation und deren Kombinationen
alle Modulationsschemata, durch die Informationen auf eine Träger
welle aufgeschaltet werden können, um das Kommunikationssignal zu
bilden.
Funkkommunikationssysteme sind vorteilhaft dahingehend, daß keine
physikalische Verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger er
forderlich ist; wenn einmal das Informationssignal moduliert ist, um
ein moduliertes Signal zu bilden, kann das modulierte Signal über
große Distanzen gesendet werden.
Zusätzlich können verschiedene, modulierte Signale gleichzeitig auf
unterschiedlichen Frequenzen des elektromagnetischen Frequenzspek
trums gesendet werden. Eine Übertragung der Kommunikationssignale
auf Frequenzkanälen, die auf verschiedenen Frequenzbändern des elek
tromagnetischen Frequenzspektrums festgelegt sind, werden durch Ein
stellkörper eingestellt.
Ein Zweiwege-Funkkommunikationssystem ist ein Funkkommunikationssys
tem ähnlich dem vorstehend beschriebenen Funkkommunikationssystem,
das allerdings weiterhin sowohl ein Senden von Informationen zu ei
nem Ort als auch ein Senden von Informationen von diesem Ort ermög
licht. Jeder Ort bzw. jede Stelle eines solchen Zweiwege-Funkkommu
nikationssystems enthält sowohl einen Sender als auch einen
Empfänger. Der Sender und der Empfänger sind an einem einzigen Ort
positioniert, der typischer Weise eine Einheit aufweist, die als
Funksendeempfänger oder auch einfacher als Sendeempfänger bezeichnet
wird.
Ein zellulares Kommunikationssystem ist ein Typ eines Zweiwege-Funk
kommunikationssystems, in dem eine Kommunikation mit einem Funksen
deempfänger ermöglicht wird, der an irgendeinem Ort innerhalb einer
geographischen Fläche, die von dem zellularen Kommunikationssystem
erfaßt wird, positioniert ist.
Ein zellulares Kommunikationssystem wird durch Positionierung einer
Mehrzahl an festen Orten befindlicher Funksendeempfängern, die als
Basisstationen bezeichnet werden, an zueinander beabstandeten Orten
über die geographische Fläche verteilt gebildet. Die Basisstationen
sind mit einem herkömmlichen, verdrahteten Telefonleitungsnetz ver
bunden. Jede Basisstation besitzt ihr zugeordnet einen Bereich der
geographischen Fläche, die in der Nähe zu jeder dieser Basisstatio
nen gelegen ist. Die Bereiche werden als Zellen bezeichnet. Eine
Mehrzahl von Zellen, die jeweils durch eine entsprechende der Basis
stationen der Mehrzahl der Basisstationen definiert ist, legen zu
sammen den Überdeckungsbereich des zellularen Kommunikationssystems
fest.
Ein Funksendeempfänger, der in einem zellularen Kommunikationssystem
als Funktelefon bezeichnet wird, der an irgendeinem Ort innerhalb
der Überdeckungsfläche des zellularen Kommunikationssystems positio
niert ist, ist in der Lage, mit einem Benutzer eines herkömmlichen,
verdrahteten Telefonleitungsnetzes über eine Basisstation zu kommu
nizieren. Die Kommunikationssignale, die durch das Funktelefon er
zeugt werden, werden zu einer Basisstation gesendet und dann über
das herkömmliche verdrahtete Telefonleitungsnetz zu einer erwünsch
ten, verdrahteten Stelle gesendet, um dadurch eine Telefonkommunika
tion damit durchzuführen. Telefonkommunikationen können auch mit dem
Funktelefon unter Einleitung an der verdrahteten Stelle vorgenommen
werden.
Ein herkömmliches Betriebsprotokoll der meisten zellularen Kommuni
kationssysteme bestimmt, zu welcher der Basisstationen des zellu
laren Kommunikationssystems das Funktelefon Kommunikationssignale
sendet und empfängt. Die Durchführung eines Sendens von Kommuni
kationssignalen durch eine Basisstation zu einem Funktelefon wird
als eine "Kommunikationsabwärtsverbindung" bezeichnet. Eine Vornahme
eines Sendens von Kommunikationssignalen von einem Funktelefon aus
wird als eine "Kommunikationsaufwärtsverbindung" bezeichnet.
Die Frequenzkanäle, in die das Frequenzband, das dem zellularen Kom
munikationssystem zugeordnet ist, unterteilt werden, werden weiter
hin in Steuerkanäle und Verkehrskanäle unterteilt. In herkömmlichen
und zellularen Kommunikationssystemen sind die Steuerkanäle und die
Verkehrskanäle so festgelegt, daß sie unterschiedlichen Frequenzen
zugeordnet sind. In Systemen, die Zeitmultiplextechniken verwenden,
können die Steuer- und Verkehrskanäle auch so definiert werden, daß
sie ähnlichen Frequenzkanälen zugeordnet sind, allerdings so, daß
sie von unterschiedlichen Zeitschlitzen sind.
Die Steuerkanäle werden zum Senden der Kommunikationssignale, hier
als Steuersignale bezeichnet, durch die Basisstationen zugeordnet.
Die Funktelefone arbeiten so, daß sie die Steuerkanäle abtasten (so
wohl während der Einschaltung des Funktelefons als auch periodisch
während dessen Betrieb). Die Leistungspegel der Signale, die auf den
Steuerkanälen gesendet werden, werden festgestellt, und in Abhängig
keit solcher gemessener Werte versucht das Funktelefon, den Infor
mationsinhalt der Steuersignale festzustellen, die auf einem der
Steuerkanäle gebildet sind. Während einem solchen Zustand der Sig
nalsendung bzw. -übertragung wird, falls der Informationsinhalt des
Steuersignals, das aus dem ausgewählten Steuerkanal übertragen wird,
festgestellt werden kann, und der Informationsinhalt des Steuersig
nals, das auf einem solchen Kanal gesendet wird, vorgegebene Kri
terien erfüllt, eine Kommunikationsabwärtsverbindung vorgenommen.
Der Empfangsschaltkreis des Funktelefons verbleibt abgestimmt auf
dem ausgewählten Steuerkanal. Dem Wesen nach stimmt sich das Funk
telefon auf den ausgewählten Steuerkanal ab und "hört" auf die In
formation, die darauf gesendet wird. Eine solche Betriebsweise des
Funktelefons wird manchmal als "camping" des Funktelefons bezeich
net, und falls eine Kommunikationsabwärtsverbindung zwischen einer
Basisstation und einem Funktelefon vorgenommen wird, wird das Funk
telefon manchmal so bezeichnet, daß es "camped auf einer Basis
station (oder einem Zellenort)" ist.
Falls die Kommunikationsabwärtsverbindung zwischen dem Funktelefon
und einer Basisstation vorgenommen worden ist, kann der Empfangs
schaltkreis des Funktelefons leistungsmäßig heruntergefahren werden
und nur periodisch wieder in einem erwünschten Arbeitszyklus leis
tungsmäßig hochgefahren werden. Während der Perioden, in denen der
Empfangsschaltkreis wieder leistungsmäßig hochgefahren wird, wird
der Informationsinhalt des Steuersignals, der auf dem ausgewählten
Steuerkanal gesendet wird (d. h. der Steuerkanal, auf dem das Funk
telefon "camped"), überwacht. (Es ist anzumerken, daß, zu Zeitpunk
ten, Steuersignale auch auf dem Verkehrskanal gesendet werden kön
nen. Solche Steuersignale werden typischerweise allerdings gesendet,
nachdem eine Kommunikationsverbindung bereits zwischen dem Funktele
fon und der Basisstation vorgenommen worden ist.)
Da der Empfangsschaltkreis leistungsmäßig nur periodisch hochge
fahren wird, wird der Energieverbrauch des Schaltkreises minimiert,
falls einmal eine Kommunikationsabwärtsverbindung mit einer Basis
station vorgenommen worden ist.
Wenn alle Anrufe zu dem Funktelefon durchgeführt worden sind, führt
der Informationsinhalt des Steuersignals das Funktelefon zu bestimm
ten Kanälen der Verkehrskanäle hin, auf denen eine Sprachkommuni
kation dann beginnen kann.
Aufgrund der gestiegenen Popularität der Verwendung solcher zellu
laren Kommunikationssysteme werden viele solcher zellularen Kommuni
kationssysteme zur gleichen Zeit unter voller Kapazität betrieben.
Dies bedeutet, daß zu bestimmten Zeiten jeder verfügbare Verkehrs
kanal des Frequenzbands, der den zellularen Kommunikationen zugeord
net ist, verwendet wird. Um einen Zugang zu einer größeren Anzahl
von Benutzern von solchen zellularen Kommunikationssystemen zu schaf
fen, sind Schemata entwickelt worden, um effizienter die Frequenz
bänder, die einer solchen Verwendung zugeordnet sind, zu benutzen.
Um insbesondere die Kapazität zu erhöhen, sind zellulare Kommuni
kationssysteme vorgestellt worden, die effizientere Modulationssche
mata verwenden. Modulationsschemata, die die Verwendung von direkt
kodierten Informationssignalen effizienter gestalten, verwenden die
Frequenzkanäle, die den zellularen Kommunikationssystemen zugeordnet
sind. Demzufolge ermöglicht die Verwendung solcher Modulationssche
mata eine größere Anzahl von Benutzern, um gleichzeitig ein zellu
lares Kommunikationssystem zu benutzen. Solche Modulationsschemata
erzeugen Kommunikationssignale, die zum Senden zugänglich sind, in
dem die Multiplextechniken, die kurz zuvor erwähnt sind, verwendet
werden.
Herkömmliche, zellulare Kommunikationssysteme und zellulare Kommuni
kationssysteme einer erhöhten Kapazität sind allgemein nicht mitein
ander kompatible Systeme. Dies bedeutet, daß Funktelefone, die in
einem herkömmlichen, zellularen Kommunikationssystem arbeiten, nicht
in einem zellularen Kommunikationssystem mit einer erhöhten Kapa
zität arbeiten können. (Während Dualmode-Funktelefone in einem der
zellularen Kommunikationssysteme arbeiten, umfassen solche Dual
mode-Funktelefone duale Schaltkreisbereiche, und zwar mit einem
Schaltkreisbereich, der in einem System arbeitet, und einem anderen
Schaltkreisbereich, der in dem anderen System arbeitet, wobei der
eine oder der andere Schaltkreisbereich in Abhängigkeit von dem Kom
munikationssystem arbeitet, in dem das Funktelefon betrieben werden
soll.)
Zwei oder mehr zellulare Kommunikationssysteme werden manchmal in
bestimmten geographischen Flächenbereichen installiert. Zum Beispiel
werden sowohl herkömmliche als auch zellulare Kommunikationssysteme
mit erhöhter Kapazität in bestimmten geographischen Bereichen in
stalliert, wodurch ein zellularer Überdeckungsbereich in einem von
solchen Systemen gebildet wird. In anderen geographischen Flächenbe
reichen werden nur herkömmliche, zellulare Kommunikationssysteme
installiert. (Eine geographische Fläche kann in analoger Weise nur
ein mit vergrößerter Kapazität installiertes System besitzen.) Und
in noch anderen geographischen Flächenbereichen sind keine solchen
zellularen Kommunikationssysteme installiert.
Wie zuvor angemerkt ist, sucht, wenn der Empfangsschaltkreis eines
Funktelefons eingeschaltet wird, das Funktelefon Steuerkanäle, um
das Vorhandensein eines Steuersignals zu ermitteln, das darauf ge
sendet wird. Wenn das Funktelefon in einem geographischen Flächenbe
reich positioniert wird, der keine zellulare Überdeckung besitzt,
führt eine solche Suche nach den Steuerkanälen nicht zu einem Ergeb
nis in Form der Ermittlung eines Signals, das durch irgendeine Ba
sisstation gesendet wird.
Auch ermittelt ein Funktelefon, das so aufgebaut ist, daß es in ei
nem speziellen System der zellularen Kommunikationssysteme betrieben
werden kann (d. h. ein herkömmliches, zellulares Kommunikationssys
tem, oder ein zellulares Kommunikationssystem mit einer erhöhten
Kapazität), allerdings an einem Ort positioniert ist, das einen zel
lularen Abdeckungsbereich durch ein anderes, allerdings nicht kompa
tibles, zellulares Kommunikationssystem besitzt, ebenfalls nicht das
Vorhandensein eines Steuersignals, das auf den definierten Steuer
kanälen des zellularen Kommunikationssystems gesendet wird, in dem
das Funktelefon arbeitet.
Aufgrund der Frequenzbänder von herkömmlichen, zellularen Kommunika
tionssystemen und zellularen Kommunikationssystemen einer erhöhten
Kapazität die auf Frequenzbändern arbeiten, die sich überlappende
Frequenzen besitzen, kann ein Funktelefon, wenn es nach den Steuer
kanälen sucht, das Vorhandensein eines Steuersignals ermitteln, das
durch das andere der zellularen Kommunikationssysteme gesendet wird.
Allerdings kann der Informationsinhalt, da die Systeme nicht mitein
ander kompatibel sind, eines solchen ermittelten Signals nicht durch
ein solches Funktelefon festgestellt werden.
Viele Funktelefone sind so aufgebaut, daß sie mit Batterieenergie
versorgungen arbeitet. Da Batterieenergieversorgungen eine begrenzte
Energiespeicherkapazität aufweisen, sind solche Funktelefone nur für
eine begrenzte Zeitspanne betreibbar. Ein Suchen durch das Funktele
fon auf Steuerkanälen nach Steuersignalen, die darauf gesendet wer
den, erfordert das Einschalten des Funktelefons. Das Funktelefon
sucht nur nach dem Vorhandensein von Signalen auf den Steuerkanälen,
allerdings auch zusätzlich dahingehend, jeden Informationsgehalt
irgendeines ermittelten Signals zu bestimmen.
Falls das Funktelefon an einem Ort positioniert wird, der keinen
zellularen Überdeckungsbereich besitzt, oder der einen zellularen
Überdeckungsbereich eines nicht kompatiblen zellularen Kommuni
kationssystems besitzt, führt eine fortgesetzte Suche durch das
Funktelefon auf den Steuerkanälen zu einer Entleerung der gespei
cherten Energie der Batterieenergieversorgung, die das Funktelefon
mit Energie versorgt. Eine solche fortgeführte Suche kann deshalb zu
einer starken Beschränkung der Betriebsbauer des Funktelefons
führen, um damit zu kommunizieren, da ein großer Anteil der
gespeicherten Energie dabei entleert wird, die Steuerkanäle aufzu
suchen.
Aus US-A-4 905 301 ist ein Mobilfunkempfänger be
kannt, der zum Auffinden eines gültigen Kommunikationskanals zu
nächst alle gespeicherten Kanäle durchwechselt, um davon die N Ka
näle mit der größten Signalstärke zu bestimmen und die entspre
chenden Kanalnummern zu speichern. Dann wird einer der N gespei
cherten Kanäle ausgewählt, um zu überprüfen, ob auf dem Kanal Da
ten übertragen werden, die zum richtigen Funksystem gehören, wobei
dies durch Überprüfen der mit den Daten gesendeten System-IDs er
kannt wird.
Die N gespeicherten Kanäle werden so lange einzeln durchprobiert,
bis ein geeigneter Kanal aufgefunden wird. Wird kein geeigneter
Kanal aufgefunden, so werden erneut die N stärksten Kanäle be
stimmt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schaltkreis für eine Funkemp
fänger anzugeben, mit dem die Abstimmung auf einen für einen Verbindungsaufbau
geeigneten Kanal in zuverlässiger Weise erfolgen kann. Diese Aufgabe wird durch
den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
die Zeichnungen im einzelnen:
Fig. 1 zeigt ein teilweise schematisches, teilweises Blockdia
gramm eines zellularen Kommunikationssystems, in dem das
Verfahren und der Schaltkreis der bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung betrieben wird;
Fig. 2-I zeigt eine schematische Darstellung eines Teils eines Fre
quenzbandes, das für zellulare Kommunikationsverbindungen
zugeteilt ist;
Fig. 2-II zeigt eine schematische Darstellung eines einzelnen Fre
quenzkanals, die Zeitschlitze darstellt, die darauf de
finiert sind, wie sie in einer Zeitmultiplextechnik ver
wendet werden;
Fig. 3 zeigt ein logisches Schaltkreisdiagramm eines Funk
empfängers, der den Schaltkreis der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung umfaßt;
Fig. 4-I zeigt eine Darstellung des Verhältnisses zwischen den
Leistungspegeln von Steuersignalen, die während des Be
triebs der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gemessen werden, und einem dynamisch aufge
stellten Rauschboden bzw. -untergrund, der davon abge
leitet ist;
Fig. 4-II zeigt eine Darstellung des Verhältnisses zwischen den
Leistungspegeln von Steuersignalen, die während des Be
triebs der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gemessen werden, und einem absolut bewerteten
Rauschuntergrund;
Fig. 5 zeigt in einer Darstellung das Verhältnis zwischen dem
Leistungspegel eines zuvor gemessenen Signals und dem
Leistungspegel eines solchen Signals bei der Rückmessung
davon; ein Vergleich solcher Leistungspegel wird während
des Betriebs der bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung verwendet;
Fig. 6 zeigt ein logisches Flußdiagramm eines Algorithmus, der
das Verfahren der bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung verkörpert;
Fig. 7 zeigt ein logisches Flußdiagramm, das die Verfahrens
schritte der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auflistet; und
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltdiagramm eines Funksendeempfängers,
der den Schaltkreis der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt.
Unter Bezugnahme zunächst auf die schematische Darstellung der
Fig. 1 ist ein zellulares Kommunikationssystem, das allgemein mit dem
Bezugszeichen 100 bezeichnet ist, dargestellt. Wie vorstehend er
wähnt ist, wird ein zellulares Kommunikationssystem durch Positio
nierung zahlreicher Basisstationen an voneinander beabstandeten Or
ten über eine geographische Fläche gebildet. Solche Basisstationen
sind in Fig. 1 durch die Punkte 104, 108, 112, 116, 120, 122, 126
und 130 angegeben. Während acht Basisstationen in der Figur darge
stellt sind, ist verständlich, daß natürlich ein typisches zellu
lares Kommunikationssystem, das durch das zellulare Kommunikations
system 100 dargestellt wird, in herkömmlicher Weise eine wesentlich
größere Anzahl von Basisstationen aufweist.
Jede Basisstation 104-130 enthält einen Schaltkreis, der eine Über
tragung von Kommunikationssignalen ermöglicht, die von der Basis
station zu einer Anzahl von Funktelefonen übertragen werden, wenn
die Funktelefone an Orten innerhalb der Nähe der entsprechenden ei
nen der Basisstationen positioniert ist, und um Kommunikationssig
nale zu empfangen, die durch eine Mehrzahl von Funktelefonen über
tragen werden.
Jede Basisstation 104-130 ist mit einem herkömmlichen, verdrahteten
Telefonnetzwerk verbunden. Eine solche Verbindung ist in der Figur
durch die Leitung 134 dargestellt, die eine Basisstation 130 und ein
verdrahtetes Leitungsnetz 138 miteinander verbindet. Verbindungen
zwischen dem verdrahteten Leitungsnetzwerk 138 und anderen der Ba
sisstation 104-126 können in ähnlicher Weise dargestellt werden.
Die Positionierung jeder der Basisstationen 104-130, die das zellu
lare Kommunikationssystem 100 bildet, ist sorgfältig ausgewählt, um
sicherzustellen, daß mindestens eine Basisstation so positioniert
ist, um ein Kommunikationssignal zu empfangen, das durch ein Funkte
lefon übertragen bzw. gesendet wird, das an irgendeinem Ort in der
geographischen Fläche positioniert ist, die durch das System 100
umfaßt wird, wodurch die zellulare Überdeckungsfläche des Systems
festgelegt wird. Dies bedeutet, daß sich mindestens eine Basissta
tion 104-130 innerhalb des Sendebereichs eines Funktelefons, das an
irgendeinem Ort innerhalb der geographischen Fläche positioniert
ist, sein muß. (Da die maximale Signalstärke und demzufolge ein
maximaler Sendebereich eines Signals, das durch eine Basisstation
gesendet wird, typischerweise größer als die maximale Signalstärke
ist, und entsprechend als ein maximaler Sendebereich eines Signals,
das durch ein Funktelefon erzeugt wird, wobei der maximale Sendebe
reich eines Signals, das durch ein Funktelefon erzeugt wird, wobei
dies der erste Faktor ist, der berücksichtigt werden muß, wenn die
Basisstationen des zellularen Kommunikationssystems positioniert
werden.)
Aufgrund der voneinander beabstandeten Art der Positionierung der
Basisstationen sind Bereiche der geographischen Fläche, über die
Basisstationen 104-130 verteilt angeordnet sind, einzelnen der Ba
sisstationen zugeordnet. Bereiche der geographischen Fläche unmit
telbar in der Nähe jeder der voneinander beabstandeten Basissta
tionen 104-130 definieren "Zellen", die in den Figuren durch Flächen
144, 148, 152, 156, 160, 162, 166 und 170 dargestellt sind. Die Zel
len 144-170 bilden zusammen die geographische Fläche und definieren
den Überdeckungsbereich, der durch das zellulare Kommunikationssys
tem 100 umschlossen wird. Ein Funktelefon, das innerhalb der Grenzen
irgendeiner der Zellen 144-170 des Systems 100 positioniert ist,
kann senden und empfangen, und zwar modulierte Signale zu und von
mindestens einer der Basisstation 104-130.
Das Kommunikationssystem 100 ist für ein herkömmliches, zellulares
Kommunikationssystem oder für ein zellulares Kommunikationssystem
mit einer erhöhten Kapazität repräsentativ.
Wie auch zuvor erwähnt ist, erfordert das allgemeine Betriebsproto
koll eines Vorgangs eine Einleitung einer Funkverbindung in einem
zellularen Kommunikationssystem eine Ermittlung von Kommunikations
signalen durch ein Funktelefon, die hier als Steuersignale bezeich
net werden, die von verschiedenen der Basisstationen auf verschie
denen Steuerkanälen, die in dem Kommunikationssystem definiert sind,
gesendet werden. Jede Basisstation des zellularen Kommunikationssys
tems sendet Steuersignale auf zuvor festgelegten Steuerkanälen, um
das Vorhandensein einer solchen Basisstation zu identifizieren und
dadurch eine Kommunikationsabwärtsverbindung mit einem Funktelefon
auszuführen, sobald das Funktelefon den Informationsinhalt des Steu
ersignals feststellt, das auf einem ausgewählten Steuerkanal gesen
det wird. (Wiederum können, wenn eine Zeitmultiplextechnik verwendet
wird, Steuer- und Verkehrskanäle auf ähnlichen Frequenzen, aller
dings in unterschiedlichen Zeitschlitzen, festgelegt werden.)
Sobald eine Kommunikationsabwärtsverbindung zwischen dem Funktelefon
und einer Basisstation ausgeführt worden ist, können Teile des
Empfängerschaltkreises des Funktelefons leistungsmäßig herabgesetzt
werden, um sie danach leistungsmäßig in einem erwünschten Betriebs
zyklus heraufzusetzen, um während der daraus resultierenden perio
dischen Intervalle den Informationsinhalt des Steuersignals, das auf
dem Steuerkanal gesendet wird, festzustellen.
Wenn ein Ruf zu einem Funktelefon vorgenommen wird, weist der Infor
mationsgehalt (d. h. die Daten) des Steuersignals das Funktelefon
an, auf die besonderen Verkehrskanäle abzustimmen, die auf dem zel
lularen Kommunikationssystem definiert sind, um eine Zweiwegekom
munikation zwischen dem Funktelefon und der Basisstation zu ermög
lichen. Im anderen Fall werden Teile des Empfängerschaltkreises des
Funktelefons leistungsmäßig gemäß dem erwünschten Betriebszyklus
heruntergefahren. Allerdings führt, wenn das Funktelefon jenseits
der Überdeckungsfläche eines zellularen Kommunikationssystems po
sitioniert ist, eine Suche nach den Steuerkanälen des Kommunika
tionssystems nicht zu einer Ermittlung eines Signals, das die Aus
führung einer Kommunikationsverbindung ermöglicht. Zum Beispiel ist
ein Funktelefon, das in der Figur durch ein Funktelefon 174 gekenn
zeichnet ist, außerhalb der zellularen Überdeckungsfläche des zel
lularen Kommunikationssystems 100 positioniert. Eine Suche der Steu
erkanäle durch das Funktelefon, wenn es außerhalb der zellularen
Überdeckungsfläche positioniert ist, führt nicht zu der Ausführung
einer Kommunikationsverbindung mit irgendeinem der Signale, die
durch irgendeine der Basisstationen 104-130 des Systems 100 gesendet
werden. Eine wiederholte Suche jedes der Steuerkanäle des Kommuni
kationssystems, um das Vorhandensein eines Signals, das darauf ge
sendet wird, zu ermitteln, und nach dem Informationsinhalt irgend
eines solchen ermittelten Signals ist sowohl zeitaufwendig als auch
energieverbrauchend. Da ein Funktelefon in vielen Fällen durch eine
Batterieenergieversorgung betrieben wird, ist es erwünscht, daß der
Energieverbrauch des Funktelefons eingeschränkt wird, um die Be
triebszeit des Funktelefons mit einer solchen Batterieenergieversor
gung zu maximieren.
Wie zuvor erwähnt ist, können in Folge der Ausbildung der zellularen
Kommunikationssysteme mit einer erhöhten Kapazität eine zellulare
Überdeckungsfläche von zwei oder mehr zellularen Kommunikationssys
temen sich sowohl geographisch als auch in der Frequenz überlappen.
In Fig. 1 sind Punkte 204 und 208 Basisstationen eines zweiten, zel
lularen Kommunikationssystems, und Zellen 214 und 218, die unter
brochen dargestellt sind, stellen Überdeckungsflächen der Zellen des
zweiten zellularen Kommunikationssystems dar. Eine schattierte Flä
che 222 stellt eine geographische Überlappung einer Überdeckungs
fläche der zwei zellularen Kommunikationssysteme dar. Ein Funktele
fon, das in dem Bereich 222 vorhanden ist, ist in der Lage, Steuer
signale zu ermitteln, die sowohl von der Basisstation 122 des Sys
tems 100 als auch von der Basisstation 208 des zweiten Kommunika
tionssystems gesendet werden. Während einer Suche der Steuerkanäle
des zellularen Kommunikationssystems, in dem das Funktelefon be
trieben wird, kann das Steuersignal, das durch eine Basisstation des
anderen der Kommunikationssysteme erzeugt wird, durch das Funk
telefon ermittelt werden. Eine Kommunikationsabwärtsverbindung mit
der Basisstation eines solchen anderen, zellularen Kommunikations
systems kann nicht ausgeführt werden, da die zwei Kommunikations
systeme nicht miteinander kompatibel sind. Das ermittelte Steuer
signal auf einem solchen Steuerkanal sollte dementsprechend durch
das Funktelefon ignoriert werden.
Zusätzlich muß, wenn das Funktelefon anfänglich jenseits der zellu
laren Übertragungsfläche des Kommunikationssystems positioniert
wird, in dem das Funktelefon betrieben wird (im vorliegenden Fall
zum Zwecke der Darstellung des zellularen Kommunikationssystem 100),
das aber darauffolgend so zurückpositioniert wird, daß es sich in
nerhalb der Überdeckungsfläche des zellularen Kommunikationssystems
befindet, das Funktelefon in der Lage sein, das Vorhandensein der
Steuersignale zu ermitteln, die auf den Steuerkanälen des Kommuni
kationssystems gesendet werden, falls es innerhalb der Überdeckungs
fläche davon positioniert wird. Allerdings kann wiederum ein solches
fortwährendes Suchen der Steuerkanäle des Kommunikationssystems, um
das Vorhandensein von Steuersignalen darauf zu ermitteln, sehr ener
gieverbrauchend sein.
Fig. 2-I zeigt eine schematische Darstellung eines Frequenzbandes,
das allgemein mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet ist, das für zel
lulare Kommunikations- bzw. Funkverbindungen eingerichtet ist. Ein
Frequenzband 300 ist in zahlreiche Frequenzkanäle unterteilt, von
denen einige als Steuerkanäle benannt sind, hier als D1,
D2, ... Dn bezeichnet, und Verkehrskanäle V1, V2,
V3, ... Vn. Mit dem Einschalten eines Funktelefons sucht das
Funktelefon, und zwar aufgrund des allgemeinen Betriebsprotokolls
zur Einleitung der Einrichtung einer Kommunikationsverbindung mit
einer Basisstation, jeden der Steuerkanäle ab, die auf dem Frequenz
band 300 definiert sind.
Fig. 2-II zeigt eine schematische Darstellung eines einzelnen Fre
quenzkanals, hier mit dem Bezugszeichen 306 bezeichnet, und Zeit
schlitze, die darauf über eine Zeitperiode definiert sind. Der Fre
quenzkanal 306 stellt Zeitschlitze dar, die auf einem einzelnen Fre
quenzkanal definiert sind, wenn eine Zeitmultiplextechnik verwendet
wird. Der Frequenzkanal 306 definiert eine Vielzahl von Zeit
schlitzen darauf. Unter Verwendung der Benennungen der Fig. 2-I sind
die Zeitschlitze V1 bis Vn so definiert, daß sie Verkehrskanäle
sind, und andere Zeitschlitze D1 bis Dn sind so definiert, daß
sie Steuerkanäle sind.
Die Fig. 2-I und 2-II verwenden ähnliche Benennungen bzw. Zu
ordnungen, da das Verfahren und der Schaltkreis der bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung so betreibbar sind, um Steu
erkanäle zu suchen, die entweder in herkömmlicher Weise oder in ei
nem Zeitmultiplexsystem definiert sind.
Ein Abstimmungsschaltkreis des Empfängerteils eines solchen Funkte
lefons stimmt das Funktelefon auf jeden der Steuerkanäle D1, D2,
... Dn ab, um das Vorhandensein von Steuersignalen zu ermitteln,
die auf einem der Steuerkanäle gesendet werden. Die Leistungspegel
jedes der ermittelten Steuersignale aus irgendeinem der Steuerkanäle
werden gemessen und eine Kommunikationsverbindung wird in Angriff
genommen, um sie mit dem Sender auszuführen, der das ermittelte Sig
nal des größten Leistungspegels sendet (durch Feststellung des In
formationsinhalts eines solchen ermittelten Signals).
Eine Kommunikationsabwärtsverbindung kann mit einem solchen Sender
ausgeführt werden, wenn der Informationsinhalt der Steuersignale
durch das Funktelefon feststellbar ist. Dies bedeutet, daß dann,
wenn ein Versuch unternommen wird, eine Kommunikationsabwärtsverbin
dung mit einer Basisstation eines nicht kompatiblen, zellularen Kom
munikationssystems vorzunehmen, der Informationsinhalt des Steuer
signals durch das Funktelefon nicht festgestellt werden kann. Ein
solches Datensignal sollte durch das Funktelefon in darauffolgenden
Suchschritten des Steuerkanals ignoriert werden, wenn versucht wird,
eine Kommunikationsverbindung mit einer der Basisstationen eines
zellularen Kommunikationssystems auszuführen.
Es ist anzumerken, daß die Leistungspegel der Signale, die durch den
Sendeempfängerschaltkreis ermittelt werden, schnell und effizient
bestimmt werden (d. h. mit geringem Energieverbrauch), wobei die
Bestimmung des Informationsinhalts des codierten Signals, das durch
den Sendeempfänger ermittelt wird, typischerweise den Betrieb eines
Signalsverarbeitungsschaltkreises erfordert. Ein solcher Schaltkreis
erfordert eine relativ große Energiemenge für den Betrieb. Die vor
liegende Erfindung minimiert vorteilhaft die Zeiten, in denen ein
solcher Verarbeitungsschaltkreis betrieben werden muß.
Als nächstes wird zu dem logischen Blockschaltbild der Fig. 3 über
gegangen, in der ein Schaltkreis, der allgemein mit dem Bezugszei
chen 400 bezeichnet ist, aus den Elementen zusammengesetzt ist, die
durch den Block umgeben sind, der unterbrochen dargestellt ist, der
die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darge
stellt. Der Schaltkreis 400, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, bil
det einen Teil eines Funkempfängers, der allgemein mit dem Bezugs
zeichen 406 bezeichnet ist. Der Funkempfänger 406 kann zum Beispiel
den Empfängerschaltkreisteil eines Funksendeempfängers, wie bei
spielsweise ein Funktelefon, das in einem zellularen Kommunikations
system betreibbar ist, aufweisen.
Der Funkempfänger 406 ist so betreibbar, um vorgegebene Steuerkanäle
abzusuchen, wie beispielsweise Steuerkanäle D2-Dn, die in Fig.
2-I oder Fig. 2-II dargestellt sind, um das Vorhandensein von Steu
ersignalen zu ermitteln, die auf einzelnen der Steuerkanäle gesendet
werden.
Die Steuerkanäle, für die die Linien 412 stehen, die durch Sender
gesendet werden, wie beispielsweise ein Sender 460, werden durch
eine Antenne 418 des Empfängers 406 ermittelt. Signale, die für die
Signale repräsentativ sind, die durch die Antenne 418 ermittelt wer
den, werden auf der Leitung 420 erzeugt und einem programmierbaren
Abstimmungs/Abwärtswandlungsschaltkreis 422 zugeführt. Der Schalt
kreis 422 stimmt den Empfänger auf bestimmte Frequenzkanäle ab, im
vorliegenden Fall anfänglich die Steuerkanäle, die auf Signale an
sprechen, die auf Leitungen bzw. Verbindungen 436 zugeführt werden.
Der Schaltkreis 422 erzeugt Signale auf einer Leitung 448, die für
Steuersignale innerhalb bestimmter Kanäle der Frequenzkanäle reprä
sentativ sind, auf die der Schaltkreis 422 den Empfänger 406 ab
stimmt. Die Signale, die auf der Leitung 448 erzeugt werden, werden
einem Demodulator 458 und einem Signalstärkemeßschaltkreis 468 zuge
führt. Der Demodulator 458 erzeugt ein demoduliertes Signal auf ei
ner Leitung 464, das einem Decoder 470 zugeführt wird. Der Deco
der 470 erzeugt Signale auf einer Leitung 476, die einer Verarbei
tungsvorrichtung 482 zugeführt werden. Der Decoder arbeitet weiter
hin dahingehend, ein decodiertes Signal auf einer Leitung 486 zu
erzeugen, die mit einer Wandlereinrichtung 488, wie beispielsweise
einem Lautsprecher, verbunden ist.
Der Signalstärkemeßschaltkreis 468 erzeugt ein Signal auf einer Lei
tung 492, die mit einem Eingang der Verarbeitungsvorrichtung 482
verbunden ist, um dadurch die Verarbeitungseinrichtung 482 mit In
formationen zu versorgen, die sich auf den Leistungspegel des Sig
nals, das auf der Leitung 448 erzeugt wird, beziehen. Falls das Sig
nal, das auf der Leitung 448 erzeugt wird, für ein Signal, das durch
die Antenne 418 ermittelt wird, kennzeichnend ist, ist der Pegel des
Signals, das auf der Leitung 492 erzeugt wird, in ähnlicher Weise
für den Leistungspegel des Signals, das durch die Antenne 418 er
mittelt wird, kennzeichnend.
Ein Speicherelement 496 ist weiterhin in der Figur dargestellt, das
mit der Verarbeitungsvorrichtung 482 über Leitungen 498 verbunden
ist.
Im Betrieb sucht der Funkempfänger 406 zuerst jeden Kanal eines vor
gegebenen Satzes von Steuerkanälen, die auf einem Kommunikationssys
tem definiert sind, ab, um das Vorhandensein von Steuersignalen, die
darauf gesendet werden, zu ermitteln. Die Verarbeitungsvorrich
tung 482 erzeugt Signale auf der Leitung 436, um eine Abstimmung des
Schaltkreises 422 auf jeden der Steuerkanäle in einer Abfolge zu
bewirken. Wenn der Empfänger 406 auf jeden der Steuerkanäle abge
stimmt ist, werden Signale, die für das ermittelte Signal auf dem
entsprechenden Kanal der Steuerkanäle kennzeichnend sind, durch den
Schaltkreis 422 auf der Leitung 448 erzeugt. Der Signalstärkemeß
schaltkreis 468 mißt die Amplituden der Signale, die auf der Lei
tung 448 erzeugt werden, und erzeugt Signale auf der Leitung 492,
die für solche Leistungspegel kennzeichnend sind. Die Verarbeitungs
vorrichtung 482 speichert solche gemessenen Werte in dem Speicher
element 496. Die Verarbeitungsvorrichtung 482 arbeitet dahingehend,
um die gemessenen Leistungspegel und die Frequenzkanäle, auf denen
solche Signale gesendet werden, zueinander zu korrelieren.
Sobald die Leistungspegel der Datensignale, die auf den verschiede
nen Steuerkanälen gesendet werden, gemessen worden sind, arbeitet
die Verarbeitungsvorrichtung 482 dahingehend, um zu bestimmen, ob
ein Versuch unternommen werden sollte, um eine Kommunikationsab
wärtsverbindung mit einem Sender einzurichten, der ein Steuersignal
auf einem der Steuerkanäle sendet.
Um eine solche Bestimmung vorzunehmen, bildet der Prozessor 482 zu
erst einen ersten Untersatz von Steuerkanälen des Satzes der Steuer
kanäle. Die Steuerkanäle, von denen der erste Untersatz umfaßt wird,
werden in Abhängigkeit der Leistungspegel der Steuersignale, die
darauf gesendet werden, ausgewählt.
In der bevorzugten Ausführungsform werden nur Steuerkanäle ausge
wählt, auf denen Datensignale vorhanden sind, die Leistungspegel
jenseits von entweder: 1.) einem dynamisch eingerichteten "Rauschun
tergrund"-Pegel; oder 2.) einem absolut bewerteten Rauschunter
grund, um die Kanäle des ersten Untersatzes der Steuerkanäle zu bil
den, ausgewählt werden.
Der dynamisch eingerichtete Rauschuntergrund (noise floor) wird
durch Vergleich der Leistungspegel jedes der Steuersignale, die
durch den Signalstärkemeßschaltkreis 468 gemessen werden, eingerich
tet. Der Rauschuntergrund wird an einem Leistungspegel an einem be
stimmten Wert oberhalb eines gemessenen Leistungspegels der nied
rigsten Stärke eingerichtet.
Fig. 4-I zeigt eine Darstellung eines dynamisch eingerichteten
Rauschuntergrunds, der in der Figur durch die Linie 550 bezeichnet
ist. Jeder Pfeil 560 bezeichnet ein Signal, das auf einem Steuersig
nal durch den Empfänger 406 der Fig. 3 ermittelt wird. Die Höhe je
des Pfeils 560 ist für den Leistungspegel davon kennzeichnend. Die
Linie 550, die den dynamisch eingerichteten Rauschuntergrund be
zeichnet, ist an einem bestimmten Leistungspegel eingerichtet, der
durch die Klammer 570 bezeichnet ist, und zwar oberhalb des Leis
tungspegels des Signals des niedrigsten Leistungspegels, beispiels
weise ein Signal, das durch den Pfeil 560 dargestellt ist, das an
der am weitesten nach rechts liegenden Seite der Figur positioniert
ist. Frequenzkanäle, auf denen Datensignale von Leistungspegeln
größer als dieser Rauschuntergrund vorhanden sind, werden ausge
wählt, um den ersten Untersatz von Steuerkanälen zu bilden. Da der
Wert des dynamisch eingerichteten Rauschuntergrunds von den gemes
senen Leistungspegelwerten abhängt, ist der Wert eines solchen
Rauschuntergrunds, der so eingerichtet wird, variabel, und zwar in
Abhängigkeit der momentan gemessenen Leistungspegel der Steuersig
nale.
Der absolut bewertete Rauschuntergrund ist ein Leistungspegel einer
ausgewählten Stärke. Fig. 4-II zeigt eine Darstellung des absolut
bewerteten Rauschuntergrunds, der in der Figur durch die Linie 605
bezeichnet ist. Jeder Pfeil 610 kennzeichnet ein Signal, das auf
einem Steuerkanal ermittelt wird. Die Signale, die durch die Pfei
le 610 dargestellt sind, entsprechen Signalen, die durch die Pfei
le 560 der Fig. 4-I dargestellt sind, und die Höhen jedes Pfeiles
sind für den Leistungspegel davon kennzeichnend.
Frequenzkanäle, auf denen Steuersignale von Leistungspegeln größer
als dieser Rauschuntergrund vorhanden sind, werden ebenfalls ausge
wählt, um den ersten Untersatz von Steuerkanälen zu bilden. Demzu
folge werden in der bevorzugten Ausführungsform Steuerkanäle ausge
wählt, um den ersten Untersatz von Steuerkanälen zu bilden, falls
ein Steuersignal, das darauf gesendet wird, größer als entweder der
dynamisch eingerichtete Rauschuntergrund oder der absolut bewertete
Rauschuntergrund ist.
Ein Versuch, eine Kommunikationsverbindung mit einem Sender vorzu
nehmen, der ein Steuersignal zu dem Empfänger 406 sendet, wird nur
mit Sendern vorgenommen, die Signale auf Steuerkanälen des ersten
Untersatzes von Steuerkanälen senden.
Eine Kommunikationsverbindung wird nur dann in Angriff genommen,
wenn der Decoder 470 das Vorhandensein von gültigen Informationen
des Steuersignals anzeigt, wenn sie durch den Demodulator 458 demo
duliert sind, und sie werden dorthin über die Leitung 464 zugeführt.
(Dies bedeutet, daß der Decoder 470 Signale auf der Leitung 476 er
zeugt, wenn der Informationsinhalt des Steuersignals, das auf dem
ausgewählten Steuerkanal gesendet wird, festgestellt wird.) Das
Signal, das durch den Decoder 470 auf der Leitung 476 erzeugt und
einem Eingang der Verarbeitungsvorrichtung 482 zugeführt wird, zeigt
eine richtige Decodierung des Informationsinhalts eines solchen
Steuersignals an und demzufolge einen Hinweis, daß eine Kommuni
kationsverbindung mit dem Sender, der ein solches Steuersignal sen
det, vorgenommen werden soll.
Falls eine Kommunikationsverbindung nicht mit irgendeinem der Sender
vorgenommen werden kann, der die Steuersignale auf den Frequenzka
nälen eines solchen ersten Untersatzes von Frequenzkanälen sendet,
nimmt der Funksendeempfänger eine Pause für eine bestimmte Zeit
periode vor, bevor er erneut beginnt zu versuchen, eine Kommuni
kationsverbindung mit dem Sender einzurichten. Während einer solchen
Zeitperiode können Bereiche des Schaltkreises des Empfängers leis
tungsmäßig heruntergefahren werden, um den Energieverbrauch des
Empfängers 406 während einer solchen Periode zu begrenzen. (Zum Bei
spiel kann ein Decoder 470, der typischerweise einen digitalen Sig
nalprozessor aufweist, leistungsmäßig während einer solchen Zeit
periode heruntergefahren werden.)
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zeitperiode, während
der Bereiche des Sendeempfängers leistungsmäßig heruntergefahren
werden, geringer als eine vorgegebene Zeitgröße (z. B. fünfzehn Se
kunden), und die Zeitperiode ist durch die Gleichung gegeben:
TP = (x + (y . die Zahl der Frequenzkanäle des ersten Un
tersatzes)) . z%
wobei:
TP die Zeitperiode ist (in Sekunden);
x die Zeitperiode ist, die erforderlich ist, um die Leis tungspegel der Datensignale zu messen, die auf irgend einem der Steuerkanäle übertragen werden;
y die Zeit ist, die erforderlich ist, sobald eine Ent scheidung vorgenommen worden ist, einen Versuch zu unter nehmen, eine Kommunikationsverbindung mit einer der Ba sisstationen einzurichten, für den Schaltkreis 422, den Empfänger 406, auf einen bestimmten Steuerkanal abzustim men; und
z ein erforderlicher Betriebszyklus des Funkempfängers ist.
TP die Zeitperiode ist (in Sekunden);
x die Zeitperiode ist, die erforderlich ist, um die Leis tungspegel der Datensignale zu messen, die auf irgend einem der Steuerkanäle übertragen werden;
y die Zeit ist, die erforderlich ist, sobald eine Ent scheidung vorgenommen worden ist, einen Versuch zu unter nehmen, eine Kommunikationsverbindung mit einer der Ba sisstationen einzurichten, für den Schaltkreis 422, den Empfänger 406, auf einen bestimmten Steuerkanal abzustim men; und
z ein erforderlicher Betriebszyklus des Funkempfängers ist.
Nachdem die Zeitperiode abgelaufen ist, während der der Empfänger
leistungsmäßig heruntergefahren war, wird Leistung erneut zu allen
Schaltkreiskomponenten des Empfängers 406 zugeführt und der Schalt
kreis 422 wird wieder tätig, um den Sendeempfänger auf jeden der
Steuerkanäle des Frequenzbands abzustimmen. Die Leistungspegel jedes
der Signale, die auf jedem der entsprechenden der Steuerkanäle ge
sendet werden, werden wieder gemessen (d. h. zurückgemessen), und
zwar durch den Schaltkreis 468, und Signale, die für die gemessenen
Leistungspegel kennzeichnend sind, werden auf einer Leitung 492 zu
der Verarbeitungsvorrichtung 482 zugeführt. Die Verarbeitungsvor
richtung 482 arbeitet so, um die zurückgemessenen Leistungspegel der
Steuersignale, die auf den entsprechenden der Steuerkanäle gesendet
werden, zu vergleichen, und um solche zurückgemessenen Leistungspe
gel mit entsprechenden, zuvor gemessenen Leistungspegeln der Sig
nale, die auf den Frequenzkanälen des ersten Untersatzes der Fre
quenzkanäle gesendet werden, zu vergleichen.
Die Verarbeitungsvorrichtung 482 arbeitet so, um einen zweiten Un
tersatz von Steuerkanälen zu bilden. Nur Steuerkanäle, auf denen
Datensignale vorhanden sind, die höhere Leistungspegel besitzen,
die: 1.) zuvor geringer als der dynamisch eingerichtete Rauschunter
grund waren und die unter der Zurückmessung oberhalb des dynamisch
eingerichteten Rauschuntergrunds liegen; 2.) zuvor geringer als der
absolut bewertete Rauschuntergrund waren und die unter Zurückmessung
oberhalb eines solchen absolut eingerichteten Rauschuntergrunds
sind; oder 3.) die ein signifikantes Ansteigen in dem Leistungspegel
zeigen (zum Beispiel ein Ansteigen im Leistungspegel um sechs Dezi
bel), werden ausgewählt, um die Kanäle des zweiten Untersatzes der
Steuerkanäle zu bilden, und es wird eine Kommunikationsverbindung in
Angriff genommen, die nur mit Sendern durchgeführt wird, die Signale
auf Frequenzkanälen dieses zweiten Untersatzes senden. Der Deco
der 470 wird wieder aktiv, um Signale auf der Leitung 776 zu erzeu
gen, um anzuzeigen, ob eine Kommunikationsverbindung ausgeführt wer
den kann.
(Es sollte angemerkt werden, das andere Verfahren zur Auswahl des
zweiten Untersatzes der Frequenzkanäle auch verwendet werden können.
Zum Beispiel können, in einer Substitution für die vorstehenden
Schritte 1.) und 2.), die Steuerkanäle auf den Datensignalen, die
Leistungspegel besitzen, die zuvor geringer als sowohl der dynamisch
eingerichtete Rauschuntergrund als auch der absolut bewertete
Rauschuntergrund waren, und die mit der Zurückmessung oberhalb einem
von beiden Rauschuntergründen liegen, verwendet werden, um den zwei
ten Untersatz der Steuerkanäle zu bilden.)
In besonderer Weise arbeitet die Verarbeitungsvorrichtung 482 so, um
zu bestimmen, auf welchen Frequenzkanälen Signale vorhanden sind,
die zuvor unterhalb eines von beiden Rauschuntergründen
waren - d. h. unterhalb entweder des dynamisch eingerichteten
Rauschuntergrunds oder des absolut bewerteten Rauschuntergrunds -
und die, wenn sie zurückgemessen werden, sich oberhalb des entspre
chenden einen der Rauschuntergründe befinden oder von einer wesent
lich erhöhten Stärke sind.
Eine Leitung ist weiterhin in der Figur dargestellt, die eine Lei
tung für eine externe Eingabe in die Verarbeitungsvorrichtung 482
darstellt, um die Betriebsweise des Empfängers 406 zu jedem Zeit
punkt zurückzusetzen. Ein solches Signal kann zum Beispiel durch
Betätigung eines Betätigungsschalters, der mit der Leitung 499 ver
bunden ist, erzeugt werden.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung der Betriebsweise der Verarbeitungs
vorrichtung 482, um zu bestimmen, welche Frequenzkanäle auszuwählen
sind, um den zweiten Untersatz der Frequenzkanäle zu bilden. Wie
derum werden Versuche unternommen, eine Kommunikationsverbindung mit
nur diesen Sendern auszuführen, die Signale auf Steuerkanälen eines
solchen zweiten Untersatzes senden.
Eine horizontale Linie 650 stellt den dynamisch eingerichteten
Rauschuntergrund dar, und die horizontale Linie 655 stellt den abso
lut bewerteten Rauschuntergrund dar. (Es ist anzumerken, daß die
relativen Werte der Rauschuntergründe auch umgekehrt werden können,
nämlich der absolut bewertete Rauschuntergrund kann ein Wert größer
als der dynamisch eingerichtete Rauschuntergrund sein.) Ein
Pfeil 606 stellt ein Signal dar, das auf einem Frequenzkanal gesen
det wird, das einen anfänglich gemessenen Leistungspegel unterhalb
der Rauschuntergründe 650 und 655 besitzt. (Es ist anzumerken, daß
die Rauschuntergründe 650 und 655 den Rauschuntergründen 550 und 605
der Fig. 4-I und 4-II jeweils entsprechen.) Die Frequenzkanäle, auf
denen ein Signal 606 gesendet wird, bilden nicht einen Teil des ers
ten Untersatzes der Frequenzkanäle, da der Leistungspegel des Sig
nals 606 während einer anfänglichen Messung unterhalb der Rauschun
tergründe lag.
Allerdings liegt das Signal, nachdem der Sendeempfänger für die
Zeitperiode pausiert, die durch den vorstehend angegebenen Al
gorithmus bestimmt wird, und die Leistungspegel der Signale, die von
den verschiedenen der Steuerkanäle gesendet werden, zurückgemessen
sind, das Signal, das auf demselben Steuerkanal erzeugt wird und
hier durch den Pfeil 644 angegeben ist, der unterbrochen dargestellt
ist, oberhalb mindestens einem der Rauschuntergründe. Ein solcher
Steuerkanal wird so ausgewählt, um einen Steuerkanal des zweiten
Untersatzes der Frequenzkanäle zu bilden. Und es wird versucht, eine
Kommunikationsabwärtsverbindung mit einem Sender auszuführen, der
ein Steuersignal auf einem ausgewählten Steuerkanal des zweiten Un
tersatzes der Steuerkanäle sendet. Ein Steuerkanal, der ein Steuer
signal, das darauf gesendet wird, mit wesentlich angehobenen Leis
tungspegeln besitzt (unabhängig davon, ob der zurückgemessene Wert
einen Rauschuntergrund übersteigt) wird ebenfalls ausgewählt, um den
zweiten Untersatz von Steuerkanälen zu bilden. Ein solches Signal
ist in Fig. 5 durch einen Pfeil 670 angegeben, der unterbrochen dar
gestellt ist.
Falls, nachdem die Leistungspegel der Datensignale, die auf den ent
sprechenden Kanälen der Steuerkanäle gesendet werden, zurückgemessen
sind, keine Kommunikationsabwärtsverbindung vorgenommen werden kann,
pausiert der Funkempfänger 406 erneut für eine Zeitperiode und der
Schaltkreis des Empfängers fährt leistungsmäßig erneut herunter. In
einer bevorzugten Ausführungsform ist die vorbestimmte Zeitperiode
eine Zeitperiode entsprechend dem größeren von einer festen Zeit
periode oder dem vorstehend angeführten Algorithmus.
Dies bedeutet, daß die Zeitperiode, während der Bereiche des
Empfängers leistungsmäßig herunterfahren werden, größer als eine
feste Zeitgröße ist (z. B. fünfzehn Sekunden), und die Zeitperiode
durch folgende Gleichung gegeben ist:
TP = (x + (y . die Zahl der Frequenzkanäle des ersten Un
tersatzes)) . z%
wobei:
TP die Zeitperiode ist (in Sekunden);
x die Zeitperiode ist, die erforderlich ist, um die Leis tungspegel der Datensignale zu messen, die auf irgend einem der Steuerkanäle übertragen werden;
y die Zeit ist, die erforderlich ist, sobald eine Ent scheidung vorgenommen worden ist, einen Versuch zu unter nehmen, eine Kommunikationsverbindung mit einer der Ba sisstationen einzurichten, für den Schaltkreis 422, den Empfänger 406, auf einen bestimmten Steuerkanal abzustim men; und
z ein erforderlicher Betriebszyklus des Funkempfängers ist.
TP die Zeitperiode ist (in Sekunden);
x die Zeitperiode ist, die erforderlich ist, um die Leis tungspegel der Datensignale zu messen, die auf irgend einem der Steuerkanäle übertragen werden;
y die Zeit ist, die erforderlich ist, sobald eine Ent scheidung vorgenommen worden ist, einen Versuch zu unter nehmen, eine Kommunikationsverbindung mit einer der Ba sisstationen einzurichten, für den Schaltkreis 422, den Empfänger 406, auf einen bestimmten Steuerkanal abzustim men; und
z ein erforderlicher Betriebszyklus des Funkempfängers ist.
Wie wiederum die Fig. 1 zeigt, liegen, wenn sich das Funktelefon
außerhalb des Bereich der zellularen Überdeckung des zellularen Kom
munikationssystems 100 befindet, Signale, die durch verschiedene der
Basisstationen auf den Steuerkanälen gesendet werden, unterhalb der
Rauschuntergründe. Ein Funktelefon, das einen Schaltkreis ähnlich
dem Funkempfänger 406 umfaßt, wird keinen Versuch unternehmen, eine
Kommunikationsabwärtsverbindung mit irgendeiner der Basisstationen,
die irgendeines von solchen Signalen auf irgendeinem der Frequenzka
näle sendet, herzustellen. Allerdings wird, wenn das Funktelefon so
zurückgebracht wird, daß es sich innerhalb der zellularen Über
deckungsfläche des zellularen Kommunikationssystems 100 befindet,
und die Leistungspegel der Datensignale, die auf den verschiedenen
Steuerkanäle durch die Basisstationen gesendet werden, zurückgemes
sen werden, mindestens eines der Steuersignale jetzt einen Leis
tungspegel über den Rauschuntergründen aufweisen oder in Form eines
wesentlich angehobenen Leistungspegels vorliegen. Steuerkanäle, auf
denen solche Datensignale gesendet werden, werden ausgewählt, um die
Steuerkanäle des zweiten Untersatzes der Frequenzkanäle zu bilden,
und es wird ein Versuch unternommen, eine Kommunikationsverbindung
mit der Basisstation, die ein solches Signal auf einem solcher Steu
erkanäle sendet, herzustellen. Da der Funkempfängerschaltkreis für
eine vorgegebene Zeitperiode leistungsmäßig herunterfährt, nachdem
eine Bestimmung vorgenommen wurde, daß eine Kommunikationsverbindung
nicht mit irgendeinem der Sender, die Steuersignale auf verschiede
nen der Steuerkanäle senden, vorgenommen werden kann, wird der
Energieverbrauch des Funkempfängers minimiert.
Ein solches Verfahren einer Auswahl von Steuerkanälen, um den zwei
ten Untersatz der Steuerkanäle zu bilden, wird wiederholt, Kommuni
kationsabwärtsverbindungen werden versucht einzurichten und eine
leistungsmäßige Herabsetzung des Empfängerschaltkreises tritt auf,
falls keine Abwärtsverbindung fortlaufend eingerichtet werden kann.
Nach einer ausgewählten Zeitperiode, wie beispielsweise zehn Minu
ten, wird das System, falls eine Kommunikationsabwärtsverbindung
nicht eingerichtet werden kann, erneut initialisiert, um wiederum
einen ersten Untersatz von Steuerkanälen zu bestimmen.
Als nächstes wird zu dem logischen Flußdiagramm der Fig. 6 überge
gangen, wo ein Algorithmus, allgemein mit dem Bezugszeichen 680 be
zeichnet, der das Verfahren der bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung einsetzt, dargestellt ist. Zuerst werden, wie
durch den Block 684 angegeben ist, die Leistungspegel der Signale,
die auf jedem der Steuerkanäle gesendet werden, gemessen. Der erste
Untersatz der Steuerkanäle wird gebildet, wie durch den Block 688
angegeben ist, und es wird ein Versuch unternommen, eine Kommuni
kationsabwärtsverbindung mit einem Sender vorzunehmen, der ein Steu
ersignal auf einem solcher Kanäle sendet, wie durch den Block 692
angegeben ist.
An einem Entscheidungsblock 696 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob
eine Kommunikationsabwärtsverbindung durchgeführt werden kann. Falls
eine Abwärtsverbindung durchgeführt werden kann, geht die Ja-Ver
zweigung zu einem Block 700 über und die Abstimmungsfrequenz des
Empfängers, die den Schaltkreis abstimmt, wird auf der Frequenz des
ausgewählten Steuerkanals erhalten. Andernfalls wird die Nein-Ver
zweigung ausgeführt, wo die gemessenen Leistungspegel gesichert wer
den, wie durch den Block 704 angegeben ist, und Teile des Empfängers
werden leistungsmäßig für eine Zeitperiode heruntergefahren, wie
dies durch den Block 708 angegeben ist.
Nachdem die Zeitperiode abgelaufen ist, werden die Bereiche des
Empfängers erneut leistungsmäßig hochgefahren und die Leistungspegel
der Steuersignale, die auf den Steuerkanälen gesendet werden, werden
zurückgemessen, wie durch den Block 708 angegeben ist. Der zweite
Untersatz der Steuerkanäle wird gebildet, wie durch den Block 712
angegeben ist, und es wird ein Versuch unternommen, eine Abwärtsver
bindung mit dem Sender einzurichten, der ein Steuersignal auf einem
solcher Kanäle sendet, wie durch den Block 716 angegeben ist.
An einem Entscheidungsblock 720 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob
eine Abwärtsverbindung eingerichtet werden kann. Falls eine Abwärts
verbindung eingerichtet werden kann, wird über die Ja-Verzweigung zu
dem Block 724 übergegangen und die Abstimmfrequenz des Empfängerab
stimmschaltkreises wird auf einer Frequenz des ausgewählten Steuer
kanals ausgewählt. Im anderen Fall wird die Nein-Verzweigung genom
men, wo die gemessenen Leistungspegel gesichert werden, um die ge
speicherten Leistungspegel dadurch zu aktualisieren, wie durch den
Block 728 angezeigt ist, und die Bereiche des Empfängers werden für
eine Zeitperiode leistungsmäßig heruntergefahren, wie dies durch den
Block 732 angegeben ist.
Nachdem die Zeitperiode abgelaufen ist, wird eine Bestimmung vorge
nommen, wie durch den Block 736 angegeben ist, ob eine verlängerte
Zeitperiode seit der ersten Messung der Leistungspegel der Steuer
signale (an dem Block 684) vergangen ist. Wenn dies der Fall ist,
wird die Ja-Verzweigung zu dem Block 684 genommen und das Verfahren
wiederholt. Im anderen Fall wird die Nein-Verzweigung zu dem
Block 768 genommen und die Leistungspegelsteuersignale werden zu
rückgemessen.
Als nächstes wird zu dem logischen Flußdiagramm der Fig. 7 überge
gangen, wo die Verfahrensschritte der bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens, das allgemein mit dem Bezugszeichen 750 bezeichnet
ist, der vorliegenden Erfindung aufgelistet sind. Das Verfahren 750
wählt eine Abstimmung des Abstimmschaltkreises eines Funkempfängers
auf einen Frequenzkanal eines Satzes von Frequenzkanälen aus, die
auf einem Frequenzband definiert sind. Jeder Frequenzkanal des
Satzes der Frequenzkanäle ist für eine Übertragung eines Kommuni
kationssignals darauf geeignet, das durch einen Sender eine Gruppe
von entfernt positionierten Sendern gesendet wird.
Zuerst wird, wie durch den Block 756 angegeben ist, der Abstimm
schaltkreis des Funkempfängers auf jeden Frequenzkanal des Satzes
der Frequenzkanäle, die auf dem Frequenzband definiert sind, abge
stimmt.
Als nächstes werden, wie durch den Block 762 angegeben ist, die
Leistungspegel der Kommunikationssignale, die auf den einzelnen der
Frequenzkanäle des Satzes der Frequenzkanäle gesendet werden, ge
messen.
Als nächstes werden, wie durch den Block 768 angegeben ist, die Fre
quenzkanäle, auf denen Kommunikationssignale von gemessenen Leis
tungspegeln unterhalb eines minimalen Leistungspegels gesendet wer
den, ausgewählt, um einen ersten Untersatz von Frequenzkanälen zu
bilden.
Als nächstes wird, wie durch den Block 774 angegeben ist, eine Be
stimmung vorgenommen, ob eine Kommunikationsverbindung zwischen dem
Funksendeempfänger und einzelnen der Sender vorgenommen werden kann,
die Kommunikationssignale auf den Frequenzkanälen des ersten Unter
satzes der Frequenzkanäle senden.
Dann wird, wie durch die Blöcke 778 und 782 angegeben ist, entweder
eine Abstimmung des Abstimmungsschaltkreises des Funkempfängers auf
einen Frequenzkanal ausgewählt, auf dem ein Kommunikationssignal,
das durch einen Sender gesendet wird, zu dem eine Kommunikationsver
bindung mit dem Funkempfänger vorgenommen werden kann, oder 1.) der
Abstimmschaltkreis des Funkempfängers wird auf jeden Frequenzkanal
des Satzes der Frequenzkanäle zurückabgestimmt, 2.) die Leistungs
pegel der Kommunikationssignale werden zurückgemessen, 3.) ein zwei
ter Untersatz von Frequenzkanälen wird gebildet, und 4.) eine Ab
stimmung des Funkempfängers auf einen Frequenzkanal des zweiten Un
tersatzes der Frequenzkanäle wird ausgewählt, wenn eine Kommuni
kationsverbindung damit vorgenommen werden kann.
Schließlich ist, wie das Blockschaltbild der Fig. 8 zeigt, ein Funk
sendeempfänger, wie beispielsweise ein Funktelefon, das allgemein
mit dem Bezugszeichen 800 bezeichnet ist, dargestellt. Der Sende
empfänger 800 umfaßt einen Schaltkreis 806, der die Elemente inner
halb des Blocks, der unterbrochen dargestellt ist, umfaßt, und zwar
in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein
Schaltkreis 806 entspricht dem Schaltkreis 400 der Fig. 3. Der
Empfängerabschnitt des Funksendeempfängers 800 ist ähnlich dem
jenigen Funkempfänger 406, der in dem Blockschaltbild der Fig. 3
dargestellt ist, und die Betriebsweise davon wird nicht erneut im
Detail beschrieben. Eine Überprüfung des Empfangsteils des Funksen
deempfängers 800 zeigt an, daß der Funksendeempfänger 800 eine An
tenne 818 aufweist, mit der eine Leitung 820 zur Verbindung der An
tenne 818 mit einem programmierbaren Abstimm/Herunterwandlungs
schaltkreis 822 verbunden ist. Die Betriebsweise des Schaltkrei
ses 822 wird durch ein Eingangssignal gesteuert, das über Lei
tungen 836 zugeführt wird. Der Schaltkreis 822 erzeugt ein Signal
auf einer Leitung 848, die mit einem Demodulatorschaltkreis 858 und
einem Signalstärkemeßschaltkreis 868 verbunden ist. Der Modulator
schaltkreis 858 erzeugt ein demoduliertes Signal auf der Lei
tung 864, das dem Decoder 870 zugeführt wird.
Der Decoder 870 erzeugt ein Signal auf der Leitung 876, die mit ei
nem Eingang der Verarbeitungsvorrichtung 882 verbunden ist. Der De
coder 870 erzeugt weiterhin ein decodiertes Signal auf einer Lei
tung 886, das einem Wandler 888, wie beispielsweise einem Laut
sprecher, zugeführt wird. Der Signalstärkemeßschaltkreis 868 erzeugt
ein Signal, das der Verarbeitungsvorrichtung 482 über eine Lei
tung 892 zugeführt wird. Ein Speicherelement 896 ist weiterhin mit
der Verarbeitungsvorrichtung 882 verbunden, und zwar über Lei
tungen 898, und eine Leitung 899 bildet einen externen Eingang zu
der Verarbeitungsvorrichtung 882.
Der Funksendeempfänger 800 ist weiterhin so dargestellt, daß er ei
nen Sendebereich umfaßt, der Bereiche von Komponenten aufweist, die
allgemein so dargestellt sind, daß sie einen Wandler, wie bei
spielsweise ein Mikrofon 908, einen Codierer 912, einen Modula
tor 916 und einen programmierbaren Abstimmaufwärtswandlungsschalt
kreis 922 umfasst. Die Betriebsweise des Schaltkreises 922 wird
durch Eingangssignale gesteuert, die über eine Leitung 928 zugeführt
werden. Der Schaltkreis 922 erzeugt ein Signal an der Leitung 934,
die mit einer Antenne 818 verbunden ist, um eine Sendung von In
formationssignalen von dort zu ermöglichen.
Claims (8)
1. Schaltkreis (400; 806) für einen Funkempfänger (406; 800)
zum Auswählen einer Abstimmfrequenz eines Frequenzkanals (D1-
Dn) aus einem Satz von Frequenzkanälen (D1-Dn) eines Frequenz
bandes, wobei jeder Frequenzkanal (D1-Dn) für eine Übertra
gung von einem Sender (416) aus einer Gruppe von entfernt ange
ordneten Sendern geeignet ist, und wobei der Schaltkreis (400;
806) aufweist:
eine Meßeinrichtung (468; 868) zum Messen von Leistungspegeln von Kommunikationssignalen, die auf einzelnen Frequenzkanälen aus dem Satz von Frequenzkanälen übertragen werden und zum Speichern (596; 896) der entsprechenden gemessenen Leistungspe gelwerte;
eine Einrichtung zum Auswählen (482; 882) von Frequenzkanälen, bei denen die gemessenen Leistungspegel zumindest über einem vorgegebenen minimalen Leistungspegel (550; 605) liegen, um so mit einen ersten Untersatz von Frequenzkanälen zu bestimmen;
eine Einrichtung zum Bestimmen (470, 482; 870, 882), wenn eine Verbindung zwischen dem Funkempfänger und einem Sender, der auf einen Frequenzkanal aus dem ersten Untersatz überträgt, bewirkt werden soll; und
eine Einrichtung (436, 482; 836, 882) zum Einstellen der Ab stimmfrequenz des Abstimmschaltkreises auf den Frequenzkanal aus dem ersten Untersatz von Frequenzkanälen, auf dem die Ver bindung aufgebaut werden soll;
eine Einrichtung zum Speichern (482; 882) der gemessenen Lei stungspegel, zum erneuten Messen (468; 868) der Leistungspegel der Frequenzkanäle, zum Auswählen derjenigen Frequenzkanäle aus den erneut gemessenen Frequenzkanälen (470, 482; 870, 882), bei denen die Kommunikationssignale Leistungspegel aufweisen, die zumindest über einem vorgegebenen minimalen Leistungspegel lie gen und früher unter diesem minimalen Leistungspegel lagen, um somit einen zweiten unterschiedlichen Untersatz von Frequenzka nälen zu bestimmen, und zum Bestimmen, ob eine Verbindung zwi schen dem Funkempfänger und einem Sender, der auf einen Fre quenzkanal des zweiten Untersatzes sendet, bewirkt werden soll, und zum Einstellen der Abstimmfrequenz des Funkempfängers auf den entsprechenden Frequenzkanal aus dem zweiten Untersatz von Frequenzkanälen, falls eine Verbindung bewirkt werden soll.
eine Meßeinrichtung (468; 868) zum Messen von Leistungspegeln von Kommunikationssignalen, die auf einzelnen Frequenzkanälen aus dem Satz von Frequenzkanälen übertragen werden und zum Speichern (596; 896) der entsprechenden gemessenen Leistungspe gelwerte;
eine Einrichtung zum Auswählen (482; 882) von Frequenzkanälen, bei denen die gemessenen Leistungspegel zumindest über einem vorgegebenen minimalen Leistungspegel (550; 605) liegen, um so mit einen ersten Untersatz von Frequenzkanälen zu bestimmen;
eine Einrichtung zum Bestimmen (470, 482; 870, 882), wenn eine Verbindung zwischen dem Funkempfänger und einem Sender, der auf einen Frequenzkanal aus dem ersten Untersatz überträgt, bewirkt werden soll; und
eine Einrichtung (436, 482; 836, 882) zum Einstellen der Ab stimmfrequenz des Abstimmschaltkreises auf den Frequenzkanal aus dem ersten Untersatz von Frequenzkanälen, auf dem die Ver bindung aufgebaut werden soll;
eine Einrichtung zum Speichern (482; 882) der gemessenen Lei stungspegel, zum erneuten Messen (468; 868) der Leistungspegel der Frequenzkanäle, zum Auswählen derjenigen Frequenzkanäle aus den erneut gemessenen Frequenzkanälen (470, 482; 870, 882), bei denen die Kommunikationssignale Leistungspegel aufweisen, die zumindest über einem vorgegebenen minimalen Leistungspegel lie gen und früher unter diesem minimalen Leistungspegel lagen, um somit einen zweiten unterschiedlichen Untersatz von Frequenzka nälen zu bestimmen, und zum Bestimmen, ob eine Verbindung zwi schen dem Funkempfänger und einem Sender, der auf einen Fre quenzkanal des zweiten Untersatzes sendet, bewirkt werden soll, und zum Einstellen der Abstimmfrequenz des Funkempfängers auf den entsprechenden Frequenzkanal aus dem zweiten Untersatz von Frequenzkanälen, falls eine Verbindung bewirkt werden soll.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Ab
stimmen weiterhin eine Einrichtung zum sequentiellen Abstimmen
des Funkempfängers (406; 800) auf jeden Frequenzkanal des Sat
zes von Frequenzkanälen aufweist.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Mes
sen (468; 868) eine Einrichtung zum Messen der Amplituden der
Kommunikationssignale aufweist.
4. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die gemessenen Leistungs
pegel in einem Speicherelement (496; 896) gespeichert werden.
5. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei der minimale Leistungspe
gel (550; 605), der von der Einrichtung zum Auswählen (482;
882) verwendet wird, einem Absolutwert für Rauschen entspricht.
6. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei der minimale Leistungspe
gel, der von der Einrichtung zum Auswählen verwendet wird,
einem Wert entspricht, der durch die gemessenen Leistungspegel
bestimmt wird.
7. Schaltkreis nach Anspruch 6, wobei der minimale Leistungspe
gel ein Wert ist, der um ein vorgegebenes Maß über dem klein
sten gemessenen Leistungspegel liegt.
8. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Be
stimmen (482; 882) aufweist:
eine Einrichtung zum Decodieren (470; 870) der Kommunikations
signale, die auf den Untersatz der Frequenzkanäle übertragen
werden, um somit decodierte Signale zu erhalten, und eine Ein
richtung, die in Antwort auf die decodierten Signale Teile der
decodierten Signale mit im Funkempfänger gespeicherten Daten
vergleicht.
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