DE439051C

DE439051C - Abschlussdeckel fuer Elemente, insbesondere fuer Akkumulatoren

Info

Publication number: DE439051C
Application number: DEF60567D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-12-15
Filing date: 1925-12-20
Publication date: 1927-01-04
Also published as: FR609628A; GB261560A; US1581568A

Description

Abschlußdeckel für Elemente, insbesondere für Akkumulatoren. Die Erfindung bezieht sieh auf den Verschluß von Elementen, insbesondere für Akkumulatoren, mittels eines Deckels aus Hartgummi oder ähnlichem Baustoff. Sie bezweckt, einen Declkel, der zu groß für das Aufnahmegefäß ist, derart zu gestalten, daß er in das Elementgefäß eingetriehen werden kann und dieses gut abschließt, so daß die Vergußmasse nicht in das Element . hineinfließen kann. In den Zeichnungen zeigt Abb. i Schnitt und Ansicht eines solchen Deckels, Abb. 2 in Oberansicht eine Abänderung des Deckels, Abb. 3 in Oberansicht einen weiteren abgeänderten Deckel.
In der Zeichnung bedeutet i den Deckel, der aus Hartgummi oder .ähnlichem Stoffhergestellt ist, der bei 2 und 3 einen abgeschrägten Rand mit anschließendem Außenflansch q. besitzt; so daß die°Abschlußmasse 5 zwischen dem! Deckel und.-.der Innenfläche des Außengefäßes eingegossen werden kann. Der Deckel ist im allgemeinen viereckig und wird gehalten durch die Plattenkonstruktion B des Elements. Es muß ein guter Abschluß an ' dem Rande des Flansches q. mit der inneren Innenwand des Gefäßes A erreicht werden, da- i mit die Vergußmasse nicht in das Element fließen kann. Dieser nötige Sitz wird nun I erfindungsgemäß dadurch herbeigeführt, daß i der Flanschteil q. und ein Teil der Schrägwand 3 des Deckels schräg geschlitzt sind. Die Schlitze sind so eng, daß keine beträchtliche Menge der Vergußmasse durch dieselben hindurchgeht, und sie sind schräg zum Deckelrand geführt, so daß eine gewisse Nachgiebigkeit des Deckelrandes erreicht wird. Die Schlitze können durch die Verwendung geeigneter Kernstücke in der Form, in welcher der Deckel hergestellt wird, gebildet werden. Die Schlitze können verschieden angeordnet werden, und es soll vorteilhaft ! wenigstens ein. Schlitz für jede der vier Seiten des Randflansches des Deckels benutzt werden.
Wie in Abb. i dargestellt, sind die Schlitze 6 ungefähr in der Mitte .der Länge der Wand, in welcher sie vorgesehen sind, angeordnet und zur Horizontalebene etwas geneigt geführt.
Nach Abb. z liegen dagegen die Schlitze 6a in Vertikalebenen .schräg zum Deckelrand. Nach Abb. 3 sind zwei Schlitze 6b an jeder Ecke des Deckels angeordnet. Diese Schlitze geben die Möglichkeit, daß der Deckel zusammengedrückt werden kann und in ein Gefäß eingepaßt werden: kann, welches sonst zu klein wäre, um den Deckel aufzunehmen. Auf diese Weise wird eine gute Abdichtung erzielt, welche die Abschlußmasse zurückhält, billig ist und genügt, um ein Brechen des Deckels zu verhindern.

Claims

PATRNTANSPRÜCHR: i. Abschlußdeckel für Elemente, insbe-. sondere für Akkumulatoren, gekennzeichnet durch einen hohlen Deckel aus Hartgummi oder ähnlichem Baustoff, der eine schräge Wand mit unterem Randflansch hat rund ischräg zun-i Rand geführte Schlitze besitzt, die durch den Flansch und durch einen Teil der .schrägen Seitenwand des Deckels hindurchgehen. a. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Seiten des rechteckigen Deckels mindestens je einen und die Ecken zwei Parallelschlitze haben.