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DE439021C - Werkzeug zum Reinigen der Zuendkerzen - Google Patents

Werkzeug zum Reinigen der Zuendkerzen

Info

Publication number
DE439021C
DE439021C DEK98562D DEK0098562D DE439021C DE 439021 C DE439021 C DE 439021C DE K98562 D DEK98562 D DE K98562D DE K0098562 D DEK0098562 D DE K0098562D DE 439021 C DE439021 C DE 439021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
container
tool
spark plugs
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK98562D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN KABEN
Original Assignee
JOHANN KABEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN KABEN filed Critical JOHANN KABEN
Priority to DEK98562D priority Critical patent/DE439021C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE439021C publication Critical patent/DE439021C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs
    • H01T21/04Cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Reinigen der Zündkerzen. Bekanntlich werden die verrussen und verölten Zündstifte mittels einer mit Benzin getränkten Drahtbürste gereinigt. Versagt nun auf der Strecke infolge Verschmutzung eine Zündkerze, so ist ein ordnungsmäßiges Reinigen derselben mit Schwierigkeiten verbunden, weil das erforderliche Benzingefäß zum Eintauchen der Bürste fast durchweg immer fehlt. Der Kraftwagenführer ist dann gezwungen, das wenige in seiner Spritzkanne befindliche Benzin hierfür zu verwenden, so daß dann wieder kein Benzin zum Einspritzen bei schwer anlaufendenMotoren vorhanden ist.
  • Diesemübelstande wird durch dieErfindung in wirksamster Weise abgeholfen, und das Wesen derselben besteht darin, daß an der Stirnseite eines länglichen, z. B. zylindrischen Benzinbehälters eine auswechselbare Drahtbürste sowie ein Ablaßhahn zwecks Abgabe von Benzin an die Drahtbürste angeordnet ist. Durch Druck auf ein Rückschlagventil gelangt Luft in den Behälter, und das Benzin kann nun beim Reinigen der Zündkerze auf die Bürste laufen, wodurch ein schnelles Reinigen der Zündstifte ermöglicht wird. Der Ablaßhahn ist als Dreiwegehahn ausgebildet und an diesem ein Düsenrohr angeschlossen, welches über den Bürstenrücken hinweg nach vorn führt, so daß das Werkzeug gleichzeitig zum Einspritzen von Benzin in den Motor verwendet werden kann. Um nun dieses Werkzeug gegen Beschädigung im Werkzeugkasten des Wagens zu schützen, wird über dieses eine den Behälter mit Bürste, Ablaßhahn und Düsenrohr abdeckende rohrartige Hülse geschoben, welche an ihrem einen Ende als Steckschlüssel zum Lösen und Anziehen der Zündkerzen am Motor ausgebildet ist. Beim Reinigen der Zündkerze wird diese vorteilhaft in diesen Stetkschlüssel eingesetzt, wobei ein in diesem angeordneter federnder Greifer die Zündkerze festhält. Dieses in handlicher und einfacher Form gehaltene Werkzeug hat somit den Vorteil, daß mit diesem die Zündkerzen gelöst, angezogen und auch zweckentsprechend gereinigt werden können, während dasselbe gleichzeitig ein Einspritzen von Benzin in den Motor ermöglicht. Infolgedessen erübrigen-sich die bisherigen vielen Einzelteile für derartige Arbeiten, welch letztere sehr leicht verlorengingen und im Bedarfsfalle fehlten. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Werkzeuges dargestellt; es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch den Benzinbehälter mit Reinigungs- und Einspritzv orrichtung, Abb. a eine Vorderansicht der Bürste, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Aufsteckhülse, Abb. 4 eine Seitenansicht von Abb. 3 gegen die Steckschlüsselseite, Abb.5 eine Seitenansicht des zusammengesetzten Werkzeuges. _ Das Werkzeug besteht aus dem zylindrischen Benzinbehälter a mit aufscht"aublarer Verschlußkappe b, in welcher das Rückschlage entil c mit Druckknopf d angeordnet ist. Das der Kappe b gegenüberliegende Ende des Behälters a ist durch den Boden e verschlossen, an welchem sich die dem Umfang des Behälters a angepaßte Schiene f ansetzt. An der Unterseite dieser Schiene f ist die Drahtbürste g auswechselbar befestigt, z. B. mittels Schrauben, schwalbenschwanzartigen Nuten o. dgl. Im Boden e des Behälters a ist der Dreiwegehahn h befestigt, , welcher mit seiner Düse auf' die Bürste g gerichtet ist. Von diesem Hahn da führt eine Leitung i zur Schiene f, durchdringt diese in Längsrichtung und endigt in eine aus dieser Schiene f vorstehende Düse k. Es kann aber auch die Schiene f in Längsrichtung durchbohrt und in die Durchbohrung vorn eine Düse k eingesetzt sein, während der Hahn h durch einen kurzen Rohrstutzen mit dieser Durchbohrung in Verbindung steht.
  • Die lichte Weite des in Abb. 3 dargestellten Rohres l entspricht dem äußeren Durchmesser des Behälters a mit Schiene f, so daß dieses als Schutz auf den Behälter aufgeschoben werden kann (Abb.5). Das eine Ende des Rohres l ist mit Innengewinde m versehen und dient zum Aufschrauben auf das am Behälter a vorgesehene Gewinde n, welches gleichzeitig zum Befestigen der Kappe b dient. Dieses Rohr l kann aber auch in beliebig anderer Weise auf dem Behälter a gesichert werden, -z. B. durch einen bajonettartigen Verschluß. Gegenüber vom Innengewinde in ist das Rohr l als Aufsteckschlüssel o für die Zündkerzen t ausgebildet, welche durch einen in der Wandung des Steckschlüssels drehbaren Greifer r gehalten werden können. Dieser Greifer r steht unter Federwirkung und wird durch die in beliebiger Form gehaltene Feder in Schließstellung gehalten, während ein an diesem sitzender Druckknopfs ein Auslösen des Greifers ermöglicht.
  • Beim Nichtgebrauch wird der Behälter a, mit Bürste g, Hahn h, i und Düse k durch das aufgesetzte Röhr gegen Beschädigung geschützt. Soll eine Zündkerze gereinigt werden, so wird- das Rohr l vom Behälter d gelöst und dessen Steckschlüssel o auf die Zündkerze am Motor gesetzt, 'wobei der Greifer r nach außen gedrückt wird (gestrichelt, Abb.3). Durch Einsetzen eines Dornes in das oder die Löcher t im Rohr l wird die Zündkerze vom Motor abgeschraubt und durch den Greifer r alsdann im Steckschlüssel festgehalten. Nachdem der Dreiwegehahn h auf seine Düse zu geöffnet ist (Abb. i), wird durch Druck auf den Knopf d das Ventil c geöffnet, so daß durch die eintretende Luft das Benzin durch den Hahn h auf die Bürste b laufen kann, worauf die Zündstifte wie üblich gereinigt werden. Soll der Motor eine Einspritzung bekommen, so wird der Dreiwegehahn h auf die Leitung i eingestellt, wodurch der Düse k Benzin zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Reinigen der Zündkerzen, gekennzeichnet durch einen mit einer Stahlbürste (g) und Dreiwegehahn (h) versehenen Benzinbehälter (a), dessen Dreiwegehahn (h) seitlich auf die Bürste (g) sowie in eine am vorderen Bürstenende angeordnete Einspritzdüse (k) mündet, und durch ein das Ganze abdeckendes aufschiebbares Schutzrohr (L), welches an seinem einen Ende als Aufsteckschlüssel (o) für die Zündkerzen ausgebildet ist. a. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbürste (g) auswechselbar an demselben angeordnet ist. 3. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (a) durch eine Kappe (b) mit Rückschlagventil (c, d) verschlossen wird. 4. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb vom Bürstenrücken die zwischen den Dreiwegehahn (h) und Düse (k) erforderliche Zwischenleitung (i) angeordnet ist. 5. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (l) mittels Innengewinde (m), bajonettartigen Verschluß o: dgl. am Behälter (a) gesichert wird.
DEK98562D 1926-03-26 1926-03-26 Werkzeug zum Reinigen der Zuendkerzen Expired DE439021C (de)

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DEK98562D DE439021C (de) 1926-03-26 1926-03-26 Werkzeug zum Reinigen der Zuendkerzen

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE439021C true DE439021C (de) 1927-01-03

Family

ID=7238942

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DEK98562D Expired DE439021C (de) 1926-03-26 1926-03-26 Werkzeug zum Reinigen der Zuendkerzen

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