DE438574C - Kultivatorenfahrgestell - Google Patents

Description

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kultivatorenfahrgestell mit senkrecht verstellbarem Werkzeugrahmen.

Von den bekannten Geräten dieser. Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Anordnung der Einstellvorrichtung für den Werkzeugrahmen, an dem die Werkzeuge auswechselbar befestigt sind.

ίο Das Kultivatorenfahrgestell ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. ι in einer Seitenansicht, Abb. 2 in der Ansicht von hinten, Abb. 3 in einer Draufsicht.

Bei den Abb. 2 und 3 sind der Deutlichkeit wegen die Geräte nicht mitgezeichnet.

Die Hinterräder 1 laufen auf Achsenschenkeln, die in den Augen von Kröpfungsstücken 3 einer Vefbindungsstange 4 befestigt sind. Die Verb in dungs stange 4 kann mittels eines Einstellhebels 5, der in an sich bekannter Weise an dem Wagengestell befestigt ist und sich an einer verriegelbaren Ein- und Feststellvorrichtung feststellen läßt, gehoben und gesenkt werden. Das Gestell des Hinterteiles des Wagens bildet einen Rahmen 6, 7, 8, 9, an dem die Bodenbearbeitungswerkzeuge und die Verbindungsteile für die Verbindung mit dem Vorderwagen befestigt sind. An den beiden Seitenteilen des Rahmens sind senkrechte Führungsschienen io für die Vierkantenden der Achsschenkel angeordnet, so daß die Achsschenkel in einer sicheren Führung nach oben und unten bewegt werden können. Der Rahmen 6, 7, 8, 9, 10 hängt an zwei Doppellaschenhebeln 11 und 12, die mit der Verbindungsstange 4 verbunden sind. Wenn man nun den Einstellhebel 5 verstellt, bewegt sich I der Rahmen mit dem Führungsgestell an den ! Vierkantenden der Achsschenkel auf- oder 1 abwärts, so daß eine senkrechte Einstellung, der Werkzeuge in jeder Stellung des I Rahmens gewährleistet ist. Bei dieser Einj stellung ändert sich aber auch die Höhenlage 1 der Verbindung des Hinterwagens mit dem J Vorderwagen. Um diese Veränderung der Höhenlage auf die Stellung der Werkzeuge : einflußlos zu machen, ist die Verbindung des : Hinter wagens mit dem lenkbaren Vorderwagen in folgender Weise ausgebildet.

Die Achsschenkel der Vorderräder 2 sitzen an einem Verbindungsteil 13, das in seiner Mitte den Lenkzapfen 14 trägt. An dem Lenkzapfen 14 sind mittels der beiden Laschen 15 die Zugstangen 16 angehängt, dk' andererseits an nach unten gerichteten La?chenhaken des Verbinduiigsteiles 9 des Hinterwagens hängen. Außerdem trägt der Lenkzäpfen 14 einen Bügel 17, und einen ähnlichen Bügel 18 trägt der Verbindungsteil 9. Die beiden einander gegenüberstehenden Bügel 17 und 18 sind nun durch zwei Stangen ■ 19 und 20 miteinander verbunden. An dem [ Verbindungsteil 13 der Vorderräder 2 befindet sich das Zugsorgan 21.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Kultivatorenfahrgestell mit senkrecht verstellbarem Werkzeugrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel der Hinterräder (1) an Kröpfungsteilen (3) einer durch eine Stellvorrichtung (5) auf und ab bewegbaren Verbindungsstange (4) sitzen, die mittels Hebel (12) und Laschen (11) den Werkzeugrahmen trägt, der an beiden ■ Enden senkrechte Führungsschienen (10) für die Vierkantzapfen der Achsschenkel besitzt.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.