DE437996C

DE437996C - Bottle washing machine

Info

Publication number: DE437996C
Application number: DEH103919D
Authority: DE
Original assignee: Phoenix Maschf GmbH; Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Current assignee: Phoenix Maschf GmbH; Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date: 1925-10-10
Filing date: 1925-10-10
Publication date: 1926-12-04

Description

Flaschenreinigungsmaschine. Für diese Anmeldung ist die Priorität auf Grund der 2o. Ausstellung für Brauerei- und Kellereimaschinen in Berlin vom 5. Oktober 1925 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungsmaschine mit wandernden Zellen zur Aufnahme der Flaschen und einer Zubringervorrichtung für die letzteren. Flaschenreinigungsmaschinen dieser Art sind bisher nur für solche Flaschen benutzt worden, die zum Verschließen mit Einpreß- (Natur-) Korken oder Kapseln eingerichtet sind, also keine dauernd an der Flasche verbleibenden Verschlußglieder besitzen. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, solche Maschinen dadurch zur Reinigung von Flaschen mit sogenannten Patentverschlüssen geeignet zu machen, daß in den Zellen verschiebbare Tüllen angeordnet werden, welche dazu dienen, die Verschlußglieder der Flaschen seitlich des Flaschenkopfes oder Halses zu halten. Diese Tüllen verhüten zwar, daß die Verschlußglieder vor die Flaschenmündung fallen und diese verschließen, es bleibt aber immer noch die Gefahr bestehen, daß erhebliche Betriebsstörungen sowie Flaschenbrüche dadurch eintreten, daß die Verschlußglieder beim Ausstoßen der Flaschen aus den Zellen an den Kanten der Flaschenauflager der Zubringervorrichtung und beim Einziehen in die Zellen an den Tüllenrändern hängenbleiben. Durch die bloße Anordnung von Tüllen in den Zellen ist also die Aufgabe, eine Flaschenreinigungsmaschine der eingangs genannten Art für Flaschen mit Patentverschlüssen geeignet zu machen, noch nicht gelöst, es müssen. viehmehr noch besondere Vorkehrungen getroffen werden, um ein Hängenbleiben der Verschlußteile an den Auflagern und an den Tüllenrändern zu verhindern.Bottle washing machine. For this registration the priority is due to the 2o. Claimed the exhibition for brewery and cellar machinery in Berlin on October 5, 1925. The invention relates to a bottle washing machine with migrating cells for receiving the bottles and a feeder device for the latter. Bottle washing machines of this type have so far only been used for those bottles which are set up for closing with press-fit (natural) corks or capsules, that is to say which have no closure members that remain permanently on the bottle. It has already been proposed to make such machines suitable for cleaning bottles with so-called patent closures that displaceable nozzles are arranged in the cells, which serve to hold the closure members of the bottles to the side of the bottle head or neck. These spouts prevent the closure members from falling in front of the bottle mouth and closing it, but there is still the risk that considerable operational malfunctions and bottle breakages occur due to the closure members on the edges of the bottle support of the feeder device when the bottles are being ejected from the cells and get caught on the spout edges when drawn into the cells. By simply arranging spouts in the cells, the task of making a bottle washing machine of the type mentioned at the beginning suitable for bottles with patent closures has not yet been achieved, it must be. Furthermore, special precautions are taken to prevent the locking parts from getting caught on the supports and on the spout edges.

Eine solche Einrichtung bildet nun den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie besteht einerseits darin, daß das Ausstoßen der Flaschen aus den Zellen unter Vermittlung der Tüllen geschieht und letztere dabei um einen solchen Betrag aus den Zellen heraustreten, daß die Flaschen sich vollständig außerhalb der Zellen befinden, worauf die Tüllen wieder in die Zellen so weit hereingezogen werden, daß sie mit dem Umfang des Zellenringes bündig liegen, anderseits darin, daß vor dem erneuten Einziehen von Flaschen in die Zeilen eine solche gegenseitige Höhenverstellung der Zellen und der Zubringervorrichtung stattfindet, daß die unteren Ränder der Tüllen mit den Unterkanten der von den- Flaschenköpfen herabhängenden. Abschlußkörper in gleicher Höhe oder gar etwas tiefer als diese Kanten liegen. Auf diese Weise ist ein Hängenbleiben der Verschlußteile sowohl an den Auflagern der Zubringervorrichtung als ,auch an den Tüllenrändern mit Sicherheit verhindert, so daß Betriebsstörungen nicht eintreten können.Such a device is now the subject of the present Invention. It consists on the one hand that the ejection of the bottles from the Cells under the mediation of the spouts happens and the latter around one The amount that emerges from the cells is that the bottles are completely outside of the cells are located, whereupon the spouts are pulled back into the cells so far that they are flush with the circumference of the cell ring, on the other hand in it, that before the new bottles are drawn into the rows, such a mutual Height adjustment of the cells and the feeder device takes place that the lower Edges of the spouts with the lower edges of those hanging down from the bottle heads. Closing body at the same height or even slightly lower than these edges. on In this way, the locking parts are caught both on the supports of the Feeding device as, also at the spout edges with security prevented, so that operational disruptions cannot occur.

Die obenerwähnte gegenseitige Höhenverstellung der Zellen und der Beschickvorrichtung wird am einfachsten durch eine Teildreheng des Zellenringes bewirkt. Damit bei solchen Maschinen, bei welchen die im jeweils oberen Teil des Zellenringes befindlichen Flaschen gespritzt werden, durch die Teildrehung des Zellenringes keine Beeinträchtigung des Spritzvorganges stattfindet, sind die Spritzköpfe vorteilhaft derart mit zwei in der Drehrichtung des Zellenringes hintereinanderliegenden Spritzöffnungen versehen, daß sowohl in der Stellung des Zellenringes beim Ausstoßen als auch in der Stellung beim Einziehen von Flaschen einer der aus den beiden öffnungen eines jeden Spritzkopfes austretenden Wasserstrahlen den Flaschenboden trifft, während der ändere die Flaschenmündung bearbeiten kann.The above-mentioned mutual height adjustment of the cells and the The easiest way of loading the device is to turn it partially of Cell ring causes. So with such machines, in which the in each case Part of the cell ring located bottles are injected by the partial rotation of the cell ring no impairment of the injection process takes place Injection heads advantageously in such a way with two one behind the other in the direction of rotation of the cell ring Injection openings provided that both in the position of the cell ring when ejecting as well as in the position when pulling in bottles from one of the two openings of each spray head exiting water jets hits the bottom of the bottle, while the other can edit the bottle mouth.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einer Flaschenreinigungsmaschine der in der Patentschrift 349570 beschriebenen Art. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht der für die Erfindung in Betracht kommenden Teile der Maschine in der Stellung beim Ausstoßen der Flaschen, Abb.3 .einen -Querschnitt nach der- Linie ,I-1-A der Abb. i, Abb.4 eine Seitenansicht in der Stellung_ nach dem Wiederhereinziehen der Tülle in die :Zelle, _ - Abb: 5 eineiz senkrechten Schnitt in der gleichen Stellung der Teile und .-"Abb. 6. einen... senkrechten Schnitt in der Stellung unmittelbar vor dem erneuten -Einziehen von' Flaschen.The drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention in connection with a bottle washing machine of the type described in patent specification 349570. In the drawings: Fig. 1 is a side view and Fig Bottles, Fig.3. A cross-section along the line, I-1-A of Fig. I, Fig.4 a side view in the position_ after the spout has been pulled back into the : cell, _ - Fig: 5 a vertical section in the same position of the parts and - "Fig. 6. a ... vertical section in the position immediately before the new -filling of 'bottles.

Der Buchstabe ,a -bezeichnet einen der in beliebigef- Anzahl vorhandenen Zellenringe, die durch -ein Schaltwerk schrittweise in der Richtung .der eingezeichneten Pfeile gedreht werden können: Der Ring a enthält eine Anzahl von reihenweise angeordneten Zellen zur Aufnahme der Flaschen. In jeder Zelle ist eine trichterförmige Tülle b angeordnet, die zum -Zentrieren des Flaschenkopfes sowie dazu dient, die Verschlußglieder der Flaschen seitlich des Flaschenkopfes oder Halses zu halten, so daß sie nicht vor die Flaschenmündung fallen können. Die Tüllen b sind in den Zellen des Rades verschiebbar geführt, derart,. daß sie um einen gewissen Betrag aus den Zellen nach außen heraustreten können.The letter, a - designates one of the available in any number Cell rings, which are gradually moved in the direction of the indicated by a switching mechanism Arrows can be rotated: The ring a contains a number of rows arranged Cells to hold the bottles. In each cell there is a funnel-shaped spout b arranged, which serves to center the bottle head and the closure members to hold the bottles at the side of the bottle head or neck so that they do not fall in front of the bottle mouth. The grommets b are in the cells of the wheel slidably guided in such a way. that they after a certain amount from the cells can step outside.

Vor dein oder den Zellenringen a ist ein rechtwinklig zu den Flaschenachsen geführter Zubringertisch c angeordnet, der in Abhängigkeit von der Drehung der Zellenringe hin und her bewegt wird. Der Tisch trägt die Flaschenauflager, welche im Beispiel aus nebeneinander angeordneten Leisten d bestehen, deren Seitenflächen derart nach einem Zylindermantel . gekrümmt sind, daß zwischen je zwei benachbarten Leisten eine etwa halbzylindrische Nut zur Aufnahme einer Flasche geschaffen ist. Die Flaschen werden jedoch nicht unmittelbar von den Nutenwandungen getragen, sondern letztere sind je mit einer als Tragglied für die Flasche dienenden vorspringenden Rippe f versehen. Infolgedessen liegen die Flaschen nur auf zwei seitlichen Linien auf, während zugleich unter einer jeden Flasche zwischen den beiden Rippen f ein rinnenförmiger Raum zur Aufnahme und Führung der Verschlußkörper i der Flaschen a frei bleibt.In front of your cell ring (s) a is at right angles to the bottle axes guided feeder table c arranged, which depends on the rotation of the cell rings is moved back and forth. The table carries the bottle supports, which in the example consist of juxtaposed strips d, the side surfaces of which according to a cylinder jacket. are curved that between every two adjacent strips an approximately semi-cylindrical groove is created for receiving a bottle. The bottles are not carried directly by the groove walls, but the latter are each with a protruding rib f serving as a support member for the bottle Mistake. As a result, the bottles only rest on two lateral lines, while at the same time under each bottle between the two ribs f a channel-shaped Space for receiving and guiding the closure body i of the bottles a remains free.

Um die Flaschen vom Zubringertisch c in die Zellen, des Zellenringes a und umgekehrt aus den Zellen auf den Tisch zu befördern, ist eine Einzieh- und Ausstoßvorrichtung bekannter Art vorgesehen. Diese besteht aus einem oberhalb des Zubringertisches c und quer zu diesem hin und her beweglichen Einziehbaum g und einem im Innern des Zellenringes angeordneten Ausstoßbügelh. Der Einziehbaum g ist mittels mehrerer seitlich des Ringes a liegender Zugstangen g1 an einem auf der Innenseite des Zellenringes angeordneten Querbalken oder Träger! befestigt, der zugleich den Ausstoßbügel h trägt. Dieser Querbalken ist radial zum Zellenring verschiebbar geführt, und er kann durch ein nicht gezeichnetes Getriebe hin und her bewegt werden. Endlich besitzt die Maschine noch eine Vorrichtung zum Hereinziehen der Tüllen b in die Zellen, und zwar besteht diese Vorrichtung aus einer beispielsweise durch ein U-Eisen gebildeten Stange h, die oberhalb des Tisches c quer zu diesem verschiebbar geführt ist, und einem Paar klinkenartiger Hebel m. Letztere sind am Träger! in senkrechter Ebene schwingbar gelagert und werden durch Eigengewichtswirkung stets nach abwärts gedreht, welche Drehung durch. an den Hebeln m vorgesehene und an den Träger i anschlagende Nasen m2 begrenzt ist. Die Hebel m, erhalten an ihrem freien Ende Ausschnitte oder Rasten, in welche an den Enden der Stange h vorgesehene Zapfen tz eingreifen können, um die Stange k mit den Hebeln m zu kuppeln. Diese Kupplung kann dadurch wieder gelöst werden, daß am Zubringertisch c angeordnete, auf der Zeichnung nicht mitdargestellte Leitstücke die Hebel m nach aufwärts drehen.In order to convey the bottles from the feeder table c into the cells, from the cell ring a and vice versa from the cells onto the table, a drawing-in and ejecting device of a known type is provided. This consists of a draw-in boom g, which can be moved back and forth above the feed table c and transversely to it, and an ejection bracket arranged in the interior of the cell ring. The draw-in boom g is attached to a crossbeam or girder arranged on the inside of the cell ring by means of several tie rods g1 lying to the side of the ring a! attached, which at the same time carries the ejector bracket h. This crossbar is guided radially to the cell ring, and it can be moved back and forth by a gear (not shown). Finally, the machine has a device for pulling the spouts b into the cells, namely this device consists of a rod h formed for example by a U-iron, which is guided above the table c transversely to this, and a pair of pawl-like levers m. The latter are on the carrier! mounted so that they can swing in a vertical plane and are always rotated downwards due to the effect of their own weight, which rotation is due to. lugs m2 provided on the levers m and abutting on the carrier i are limited. The levers m receive cutouts or notches at their free end into which pins tz provided at the ends of the rod h can engage in order to couple the rod k to the levers m. This coupling can be released again in that guide pieces (not shown in the drawing) arranged on the feeder table c rotate the levers m upwards.

Die Arbeitsweise der neuen Einrichtung ist folgende: In der Ruhestellung des Zellenringes a liegt jedesmal eine Reihe von Zellen in der Höhe des Zubringertisches c, so daß die in diesen Zellen befindlichen Flaschen auf den Tisch befördert werden können. Dies geschieht dadurch, daß der Träger i nach außen in seine in Abb. i gezeichnete äußere Endstellung bewegt wird. Dabei werden durch deri Druck des 'Bügels. h auf' die -inneren Stirnenden der - Tüllen b diese in den Zellen nach außen geschoben, wobei sie die vor ihnen liegenden Flaschen mitnehmen. Bei diesem Ausstoßvorgang treten erfindungsgemäß die Tüllen b um einen solchen Betrag aus den Zellen heraus, daß die Flaschen sich vollständig außerhalb des Zellenringes befinden. Die Köpfe der Flaschen und die daran angebrachten Verschlußglieder verbleiben während des Ausstoßens in den Tüllen. Auf diese Weise werden, wie ersichtlich, die Verschlußkörper i durch die Tüllen über die Endkanten der Leisten d des Zubringertisches c hinweggeführt, so daß sie nicht an diesen Kanten hängenbleiben können. Haben die Tüllen b ihre äußere Endstellung erreicht, dann stehen die Ausschnitte der beim Ausstoßvorgang durch Auflaufen von an ihren freien Enden vorgesehenen Schrägkanten der angehobenen Hebel m über den Zapfen tt der Stange k. Die Hebel werden nun durch ihr Eigengewicht wieder nach abwärts gedreht und so mit den Stangen k gekuppelt, worauf der Träger i sich um einen Teilbetrag seines vorherigen Hubes, nämlich bis in die Stellung nach Abb. 2, wieder nach einwärts bewegt. Dadurch werden unter- Vermittlung der Hebelm und der Stange k die Tüllen b in die Zellen zurückgezogen, und zwar so weit, daß ihre äußeren Stirnenden mit dem äußeren Umfang des Zellenringes a bündig liegen (Abb. ¢ und 5). Ist dies geschehen, dann findet in bekannter Weise die Verschiebung des Zubringertisches c um einen solchen Betrag statt, daß einerseits die ausgestoßenen Flaschen vor einen benachbarten Zellenring oder an eine Entladestelle gelangen, anderseits vor der entleerten Zellenreihe eine andere Gruppe von Flaschen ankommt. Durch die Verschiebung des Zubringertisches werden gleichzeitig mittels der am letzteren angebrachten Leitstücke die Hebel m nach aufwärts gedreht und dadurch von der Stange k entkuppelt. Während nun bei den vörbekannten Maschinen der Zellenring a bei der Verschiebung des Zubringertisches in Ruhe bleibt, findet gemäß der vorliegenden Erfindung in dieser Zeit eine Weiterdrehung des Zellenringes a um einige Grade statt. Dadurch gelangt die entleerte Zellenreihe mit ihren Tüllen b in eine solche Stellung, daß die unteren Tüllenränder etwa in Höhe der Unterkanten der Verschlußkörper i der vor den Zellen auf dem Zubringertisch c befindlichen Flaschen 2 oder auch etwas tiefer liegen (Abb.6). Nunmehr wird der Träger i ganz in seine innere Endstellung bewegt, wodurch unter Vermittlung der Zugstangen g1 und des Baumes g die Flaschen in die Zellen eingezogen werden, wobei' sie die Tüllen bin ihre' innere Endstellung mitnehmen. Dadurch, daß beim Einziehen der Flaschen die unteren Tüllenränder mindestens in gleicher Höhe mit den Unterkanten der Verschlußkörper i oder gar noch tiefer als diese liegen, ist ein Hängenbleiben der Verschlußteile an den unteren Tüllenrändern ausgeschlossen. Die Flaschenköpfe mit den Verschlüssen können also ungehindert in die Tüllen b eintreten. Nach dem Einziehen der Flaschen in die Zellenreihe wird der Zellenring a erneut gedreht, und zwar diesmal um einen solchen Betrag, daß eine andere Zellenreihe sich in Höhe des Zuführungstisches c befindet, worauf sich das beschriebene Spiel wiederholt.The mode of operation of the new device is as follows: In the rest position of the cell ring a, there is always a row of cells at the level of the feeder table c, so that the bottles located in these cells can be conveyed onto the table. This is done in that the carrier i is moved outwards into its outer end position shown in Fig. I. The pressure of the 'bracket. h on 'the inner ends of the - spouts b pushed them outwards in the cells, taking with them the bottles lying in front of them. In this ejection process, according to the invention, the spouts b emerge from the cells by such an amount that the bottles are completely outside the cell ring. The heads of the bottles and the attached closure members remain in the spouts during ejection. In this way, as can be seen, the closure bodies i are guided through the spouts over the end edges of the strips d of the feeder table c so that they cannot get caught on these edges. When the spouts b have reached their outer end position, the cutouts of the inclined edges of the raised levers m provided at their free ends during the ejection process stand above the pin tt of the rod k. The levers are now rotated downwards again by their own weight and thus coupled to the rods k, whereupon the carrier i moves inwards again by a partial amount of its previous stroke, namely up to the position according to Fig. 2. As a result, with the aid of the lever arm and the rod k, the spouts b are withdrawn into the cells, to the extent that their outer ends are flush with the outer circumference of the cell ring a (Figs. ¢ and 5). Once this has happened, the feed table c is displaced in a known manner by such an amount that, on the one hand, the ejected bottles arrive in front of an adjacent cell ring or an unloading point, and on the other hand, another group of bottles arrives in front of the emptied row of cells. As a result of the displacement of the feeder table, the levers m are simultaneously turned upwards by means of the guide pieces attached to the latter and thereby uncoupled from the rod k. While in the previously known machines the cell ring a remains at rest during the displacement of the feeder table, according to the present invention, the cell ring a continues to rotate by a few degrees during this time. As a result, the emptied row of cells with their spouts b is in such a position that the lower spout edges are approximately at the level of the lower edges of the closure body i of the bottles 2 located in front of the cells on the feeder table c or slightly lower (Fig. 6). The carrier i is now moved completely into its inner end position, whereby the bottles are drawn into the cells through the intermediary of the tie rods g1 and the tree g, whereby 'they take the spouts with them into their' inner end position. The fact that when the bottles are drawn in, the lower spout edges are at least at the same height as the lower edges of the closure body i or even lower than this, prevents the closure parts from getting caught on the lower spout edges. The bottle heads with the closures can therefore enter the spouts b unhindered. After the bottles have been drawn into the row of cells, the cell ring a is rotated again, this time by such an amount that another row of cells is at the level of the feed table c, whereupon the game described is repeated.

Die Reinigung der in den Zellenring a eingebrachten Flaschen geschieht, wie bekannt, in der Weise, daß die Flaschen auf der jeweils unteren Hälfte des Ringes durch ein Weich- oder Reinigungsbad hindurchgeführt werden, während sie im jeweils oberen Teil des Zellenringes gespritzt werden. Zu diesem Zwecke sind oberhalb des das Bad enthaltenden Troges Spritzrohreo angeordnet, die vorteilhaft heb- und senkbar sind, um sie nahe an die nach abwärts gerichteten Flaschenmündungen heranbringen zu können. Von diesen Spritzrohren ist auf der Zeichnung der Einfachheit wegen nur eins dargestellt. Die aus den Spritzrohren o austretenden Wasserstrahlen sollen jedesmal während des am Zubringertisch stattfindenden Ausstoßens und Einziehens von Flaschen das Innere, insbesondere den Boden der jeweils über den Spritzvorrichtungen befindlichen Flaschen bearbeiten. Damit die für das Ausstoßen und Einziehen benötigte Zeit trotz der dabei stattfindenden Teildrehung des Zellenringes a für das Ausspritzen der Flaschen voll ausgenutzt werden kann, ist jedes Spritzrohr mit zwei in der Drehrichtung des Zellenringes a hintereinanderliegenden Spritzöffnungen p, g ausgestattet. Diese sind so angeordnet, daß sowohl in der Stellung des Zellenringes beim Ausstoßen (Abb. i, q. und 5) als auch in der Stellung beim Einziehen- von Flaschen (Abb. 6) einer der beiden aus den öffnungen p, g austretenden Strahlen in dis Innere der über dem Spritzrohr o befindlichen Flasche eintreten und deren Boden bearbeiten kann. Diese Einrichtung hat zugleich den Vorteil, daß die nacheinander zur Wirkung kommenden Wasserstrahlen auf verschiedene Stellen des Bodens auftreffen, wodurch eine bessere, gründlichere Bearbeitung desselben erreicht wird, während endlich durch den jeweils nicht zur Bodenbearbeitung in Betracht kommenden Wasserstrahl die Flaschenmündung und insbesondere die bei Flaschen mit Patentverschluß meist vorhandene Schulter im Flaschenkopf gespritzt und damit wirksam gereinigt werden kann (s. Abb. 5 und 6).The bottles placed in the cell ring a are cleaned as known, in such a way that the bottles on the lower half of the ring be passed through a soaking or cleaning bath while they are in each the upper part of the cell ring. For this purpose, above the the bath containing troughs spray tubes arranged, which can advantageously be raised and lowered to bring them close to the bottle mouths pointing downwards to be able to. These spray pipes are only shown in the drawing for the sake of simplicity one shown. The water jets emerging from the spray pipes o should each time during the ejection and retraction taking place at the feeder table of bottles the inside, especially the bottom of each above the spray devices edit the bottles. So that the one needed for ejection and retraction Time despite the partial rotation of the cell ring a that takes place for the injection the bottles can be fully utilized, each spray tube is with two in the direction of rotation of the cell ring a one behind the other injection ports p, g equipped. These are arranged in such a way that both in the position of the cell ring during ejection (Fig. i, q. and 5) as well as in the position when pulling in bottles (Fig. 6) one of the two rays emerging from the openings p, g into the interior of the above Spray tube o located bottle enter and work on the bottom. These Facility also has the advantage that they come into effect one after the other Jets of water hit different parts of the ground, creating a better, more thorough processing of the same is achieved, while finally through the each The water jet that is not considered for cultivating the bottle mouth and especially the shoulder that is usually present in bottles with a patent closure in the The bottle head can be sprayed and thus effectively cleaned (see Fig. 5 and 6).

Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. Beispielsweise könnte die nach dem Ausstoßen und vor dem erneuten Einziehen von Flaschen stattfindende Höhenverstellung der entleerten Zellenreihe gegenüber dem Zubringertisch statt durch Drehen des Zellenringes auch durch Anheben des Tisches c bewirkt werden. Der Zubringertisch wird dann um einen gewissen Betrag auf und ab beweglich. gemacht und jedesmal beim Einziehen der Flaschen in die Zellen etwas angehoben, beim Ausstößen von Flaschen aus den Zellen dagegen wieder gesenkt. Ferner könnte das Wiederhereinziehen der Tüllen in . die Zellen statt durch .einen mit der Einzieh- und Ausstoßvorrichtung für die Flaschen -verbundenen Hebel auch durch eine selbständige Vorrichtung erfolgen. Außer bei Maschinen der in der Patentschrift 34957o dargestellten Art ist die Erfindung auch bei anderen Maschinen anwendbar, bei welchen die mittels eines hin und her beweglichen Tisches, einer endlosen Kette o. dgl. zu- und abgeführten Flaschen in Zellen eines Ringes oder Rades oder einer endlosen Kette eingezogen und später wieder daraus ausgestoßen werden. Mit der nach der Erfindung eingerichteten Maschine können alle Arten von Flaschen mit am Flaschenkopf angelenkten Verschlußgliedern, insbesondere auch solche Flaschen gereinigt werden, bei welchen der besondere Klemmhebel 3 dadurch ersetzt ist, daß einr den Verschlußkörper i tragender Bügel selbst als Klemmhebel ausgebildet ist.Of course, the invention is not limited to the example shown, rather, various modifications of the same and other designs are possible. For example, after ejection and before retraction of Bottles taking place height adjustment of the emptied cell row compared to the Feeder table by lifting the table instead of turning the cell ring c to be effected. The feeder table is then raised by a certain amount from movable. and something every time the bottles are drawn into the cells raised, but lowered again when bottles are ejected from the cells. Further could be pulling the grommets back in. the cells instead of through. one with the pull-in and push-out device for the bottles -connected lever an independent device. Except for machines in the patent specification 34957o the type shown, the invention can also be applied to other machines, in which by means of a table that can be moved back and forth, an endless chain o. The like. Supplied and discharged bottles in cells of a ring or wheel or one endless chain and later ejected from it again. With the after The machine set up according to the invention can handle all types of bottles with the bottle head hinged closure members, in particular such bottles are cleaned, in which the special clamping lever 3 is replaced by a locking body i supporting bracket itself is designed as a clamping lever.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Bottle washing machine with moving cells for receiving the bottles, nozzles arranged in the cells which are intended to hold the bottle closure parts at the side of the bottle head or neck, and a feeder device for the bottles, characterized in that on the one hand the bottles are ejected from the cells by means of the nozzles ( b) happens and the latter emerge from the cells by such an amount that the bottles are completely outside the cells, whereupon the spouts are pulled back into the cells so far that they are flush with the circumference of the cell ring (a) On the other hand, before the bottles are drawn into the cells again, the height of the cells and the feeder device is adjusted in such a way that the lower edges of the spouts (b) and the lower edges of the closure parts hanging down from the bottle heads are at the same height or even somewhat: lying deeper Chine according to claim i, characterized in that the mutual height adjustment between the cells and the feeder device (c ') is brought about by a partial rotation of the cell ring (a). 3. Bottle cleaning machine according to claim I and A, each with a plurality of spray openings containing spray tubes for injecting located a cell ring in the respective upper part of the - bottles, characterized in that the spray tubes (o) in such a way behind the other, each with two in the rotational direction of the cell ring (a) spray orifices (p, g) are provided so that the jets of water emerging therefrom in the two rest positions of the cell ring (ie in the position when ejecting and in the position when pulling in bottles) - alternately process the bottle base and the bottle head. 4. Bottle washing machine according to claim i, characterized in that the mutual height adjustment of the cells and. of the feeder device (c) is effected by temporarily lifting the latter. 5. Bottle washing machine according to claim i, characterized in that the retraction of the spouts (b) into the cells through the intermediary of a rod (k) arranged in front of the cell ring (a) and displaceable approximately radially to this rod (k) and from the carrier (i) of the output -and pull-in device mounted levers or pawls (m) happens, which couple at the end of the ejection process with the rod (k), after the retraction of the spouts (b), however, are moved out of the coupling position again by guide pieces attached to the feeder device.