Die verschiedenartigen Scheinwerferverschlüsse, wie z. B. Scharnier-, Gewinde-, Bajonett-
oder sonstige Riegelverschlüsse, sind bei kleindimensionierten Scheinwerfern bei der
heutigen Fabrikation sehr teuer; es muß daher nach einem verbilligten Verfahren zur Herstellung
eines gleichwertigen Scheinwerfers getrachtet werden. Allgemein machen sich Übelstände bei Scheinwerfern in der Hauptsache
bei Nacht auf der Straße bemerkbar, wenn man gezwungen ist, die durchgebrannte Glühlampe auszuwechseln, und dabei den
Scheinwerfer demontieren muß. In dieser Hinsicht hat sich wohl der Scharnierverschluß,
bei welchem der mit dem Glasring verbundene Reflektor mittels Scharnier und Schloß türartig
ausschwenkbar am Scheinwerfermantel festgehalten wird, am besten bewährt. Auch bei Gewinde- oder Bajonettverschlüssen ist
ebenfalls der Glasring samt Reflektor mit Lampenfassung und Lampe als Ganzes abnehmbar,
jedoch ist auch hier mit gewissen Übelständen immer wieder zu rechnen.The various headlight closures, such as. B. Hinge, thread, bayonet
or other bolt locks are for small-sized headlights at the
very expensive to manufacture today; it must therefore use a cheaper method of manufacture
an equivalent headlight should be sought. In general, headlights are the main problem
Noticeable on the street at night when you are forced to replace the burnt out bulb, and in doing so the
Must dismantle headlights. In this respect, the hinge lock,
in which the reflector connected to the glass ring is door-like by means of a hinge and lock
is held swiveling on the headlight jacket, best proven. Even with threaded or bayonet locks
also the glass ring including reflector with lamp holder and lamp can be removed as a whole,
however, here, too, certain evils are to be expected again and again.
Gegenstand der Erfindung ist ein Scheinwerfer, bei dem der Reflektor, die Glasscheibe
und der Glasring, als Ganzes mit dem Scheinwerfermantel verbunden, eine rasche Auswechselung
der Glühlampe gestatten. Verschiedene Versuche haben gezeigt, daß diese Bauart genügende Sicherheit bietet, in fabrikatorischer
Hinsicht keinerlei Schwierigkeiten bereitet und billig herzustellen ist. Die Zeichnung
zeigt in Abb. 1 den Querschnitt durch einen Scheinwerfer, in Abb. 2 den Grundriß eines
Scheinwerfermantels mit der darin befindlichen Rohrhülse, in welcher vier Schlitze c1, c2, c3
und c4 in derselben zu ersehen sind, in Abb. 3 den wulstrillenähnlich ausgebildeten Reflektorhals
in der Ansicht.The subject of the invention is a headlight in which the reflector, the glass pane and the glass ring, connected as a whole to the headlight jacket, allow the incandescent lamp to be replaced quickly. Various tests have shown that this type of construction offers sufficient security, poses no difficulties in terms of manufacturing and is inexpensive to manufacture. The drawing shows in Fig. 1 the cross-section through a headlight, in Fig. 2 the plan of a headlight jacket with the tubular sleeve located therein, in which four slots c 1 , c 2 , c 3 and c 4 can be seen in the same, in Fig 3 the reflector neck, which is designed in the manner of a bead, in a view.
In Abb. ι stellt α den Scheinwerfermantel
dar. In demselben wird eine Rohrhülse b durch Umlegen der Endkanten an dem Scheinwerfer- j
mantel festgebördelt. Die Rohrhülse δ besitzt j zur Verbindung mit dem Reflektor eine Wulst d,, \
Der Glasring h, die Glasscheibe i, der eigent- j liehe Reflektor β und der Sprengdraht k bilden j
ein Ganzes. Der Hals des Reflektors e ist zum besseren Aufstecken auf die Hülse δ an seinem
Ende trichterartig (g) erweitert und ebenfalls mit einer Wulst versehen. Abb. 3 zeigt den
Reflektor e in Ansicht mit der Wulstrille f und dem Trichter g und läßt erkennen, daß an seinem
Hals keine Schlitze angeordnet sind. Der Scheinwerferglasring samt Reflektor kann bei dieser
Anordnung ohne weiteres in den Scheinwerfermantel α und unter Mitwirkung der durch die
Schlitze c1, c2, c3 und c4 gebildeten federnden
Lappen auf die Rohrhülse b geschoben werden. Kommt nun die am Reflektor nach außen vorgesehene
Wulstrille f auf die der Rohrhülse d zu liegen, so federn die zusammengedrückten
Lappen derselben wieder auseinander, und der Scheinwerfer ist als Ganzes arretiert. Wird nun
die allgemein übliche Lampenfassung I von hinten in die Rohrhülse 'b eingesteckt, so ist es
überhaupt nicht mehr möglich, den Reflektor vom Scheinwerfermantel zu entfernen, denn
dadurch ist das Zusammenfedern der Rohrhülse unmöglich gemacht. Hierbei wird zugleich ein
federnder Druck auf die eingesteckte Lampenfassung ausgeübt und dieselbe in jeder Lage
festgehalten.In Fig. Ι α represents the headlight jacket. In the same, a tubular sleeve b is crimped onto the headlight jacket by folding the end edges. The tubular sleeve δ has a bead d for connection to the reflector. The glass ring h, the glass pane i, the actual reflector β and the detonating wire k form a whole. The neck of the reflector e is widened like a funnel (g) at its end for better attachment to the sleeve δ and is also provided with a bead. Fig. 3 shows the reflector e in view with the bead groove f and the funnel g and shows that there are no slots on its neck. With this arrangement, the headlight glass ring including reflector can easily be pushed into the headlight casing α and with the assistance of the resilient tabs formed by the slots c 1 , c 2 , c 3 and c 4 on the tubular sleeve b. If the bead groove f provided on the outside of the reflector comes to rest on that of the tubular sleeve d , the compressed flaps of the same spring apart again, and the headlight is locked as a whole. If the generally customary lamp socket I is now inserted into the tubular sleeve 'b from behind, it is no longer possible at all to remove the reflector from the headlamp jacket, because this makes it impossible for the tubular sleeve to spring together. At the same time, a resilient pressure is exerted on the inserted lamp socket and the same is held in every position.