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DE437413C - Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number
DE437413C
DE437413C DEU8371D DEU0008371D DE437413C DE 437413 C DE437413 C DE 437413C DE U8371 D DEU8371 D DE U8371D DE U0008371 D DEU0008371 D DE U0008371D DE 437413 C DE437413 C DE 437413C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper holding
tongue
paper
tongues
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU8371D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Typewriter Co
Original Assignee
Underwood Typewriter Co
Publication date
Priority to DEU8371D priority Critical patent/DE437413C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE437413C publication Critical patent/DE437413C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/20Bails

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Papierhaltevorrichtung für Schreibmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Papierhaltevorrichtung für Schreibmaschinen, bestehend aus Andrückrollen und aus Zungen, die das Papier teilweise um die Schreibwalze herumführen. Bei den bisher bekannten Papierhaltevorrichtungen dieser Art ist vielfach der Übelstand vorhanden, daß die Rollen einen ungenügenden und ungleichmäßigen Druck ausüben, wenn die sie tragenden Zungen leicht gebaut sind. Die Rollen werden dann leicht verbogen und drücken dann nicht mehr gleichmäßig genug, kommen sogar vielfach überhaupt nicht mehr zur Auflage. Sind die Zungen zu kräftig gebaut, so haben einerseits die Rollen nicht die genügende Nachgiebigkeit und anderseits können sie selbst Beschädigungen verursachen.
  • Um diesen Übelständen abzuhelfen, werden die Andrückrollen an den Papierhaltezungen leicht nachgiebig gelagert, während die Haltezungen selbst wenig nachgiebig sind. Die Rollen können dann unabhängig von den Haltezungen mit größerer Leichtigkeit ausweichen als die Haltezungen selbst, die zusammen mit den Rollen an den an sich bekannten lang durchgehenden Stangen ver-.chiebbar angebracht sind. Zur Erhöhung der .Nachgiebigkeit der Rolle gegenüber der Papierhaltezunge erfolgt die Lagerung durch eine besondere schmiegsame Platte, die abnehmbar an dem Ende der Haltezungen befestigt ist, während die an der Haltezunge vorgesehene Öffnung für die Rolle eine verhältnismäßig hohe Randversteifung besitzt.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die Schreibwalze mit den in Betracht kommenden Teilen in Seitenansicht. Abb. 2 ist eine Ansicht von vorn auf die in Abb. i gezeigten Teile. Abb. 3 ist die schaubildliche Darstellung des Tragbockes für die Papierzunge und der Schiene, auf der der Bock verschiebbar ist. Abb. q. ist die schaubildliche Darstellung einer Papierzunge mit abgenommener Rolle, und Abb. 5 ist die schaubildliche Darstellung der auf der Papierzunge anzubringenden Rolle. Der Schreibwalzenrahmen besteht aus Seitenwandungen io, von denen nur die eine zur Darstellung gebracht ist, und aus Stäben i i und 12, zwischen welchen die Schreibwalze 13 gelagert ist. Die üblichen unteren Führungsrollen 14. und 15 sind in Abb. i nur in strichpunktierten Linien angedeutet, und auch der Typenhebel 16 ist in strichpunktierten Linien gezeigt.
  • Die Papierhaltezungen, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist, werden von Armen 17 getragen, die an der Stange ii befestigt sind. In Abb. i ist der Arm 17 in einer Stellung gezeigt, in der er die Papierhaltezunge in ihrer Arbeitsstellung hält. Die Zungen können aber nach oben umgelegt werden. Zu diesem Zweck sind die Arme 17 auf der Stange i i drehbar befestigt. LTm die Arme 17 in ihrer Arbeitsstellung festzuhalten, ist die Stange i i bei 18 genutet, während auf einem seitlichen Ansatz ig eine Blattfeder iga angebracht ist, die eine .Nase 2o trägt (Abb. i), die in die Nut 18 des Stabes ii einzugreifen vermag. Wird der Arm 17 in die Stellung der Abb. i gedreht, so gelangt die .Nase 20 gegenüber der Nut 18, und die Blattfeder rga zwingt die Nase in die Nut einzugreifen und den Arm in der Arbeitsstellung festzulegen. Wird der Arm 17 umgelegt, um die Papierhaltezunge von der Schreibwalze zu entfernen, so gestattet die Blattfeder der Nase 2o aus der Nut 18 herauszugleiten, wobei jedoch alsdann die Nase auf der Stange derart schleift, daß der Arm 17 in der oberen Lage federnd gehalten wird. Das Umlegen des Armes kann mit Hilfe eines Griffes 21 erfolgen. Die Verbindungsteile zwischen den Armen 17 und der Stange ii sind an sich an der Underwood-Schreibmaschine bekannt und daher hier nicht besonders zur Darstellung gebracht.
  • Die Arme 17 sind mit abgebogenen oder abgesetzten Flanschen 22, 23 versehen, die so weit herumgeführt sind, daß sie sich auch noch auf einen Teil des Ansatzes ig erstrecken. Dadurch werden die Arme 17 gegen seitliches Ausfedern verstärkt und auch die Anschlußstelle des konsolartigen Ansatzes i9 versteift. Diese Aussteifung des Tragarmes im ganzen und die Vermeidung der Federung des Armes 17 ist in hohem Grade wünschenswert, da die Arme mit den Papierhaltezungen bis zu irgendeiner beliebigen, den Rand bestimmenden Stelle auf der Schiene i r verschiebbar sein müssen. Wenn die Arme seitlich leicht federn können, so klemmen sie sich auf der Schiene i i fest und verhindern eine sichere und leichte Verstellung der Papierhaltezungen in der Längsrichtung auf der Schiene.
  • Zur Aufnahme der Papierhaltezungen auf den Armen erhält letzterer einen weiteren seitlichen Ansatz 2.f, der mit Schraubenlöchern 25 versehen ist. Die Papierhaltezunge 24. ist gewöhnlich entsprechend der Umfläche der Schreibwalze gebogen, besitzt jedoch an ihrem oberen Ende einen flachen Teil 27 (Abb.4), der sich gegen den Ansatz 2-. des Armes 17 legen kann. Der flache Teil 27 findet seine Fortsetzung in einer Abbiegung 28, die über die obere Kante des Armansatzes 24. greift. Auch die Papierhaltezunge ist mit zwei Schraubenlöchern 29 versehen, die mit den Schraubenlöchern 25 des Ansatzes 24 übereinstimmen. Durch Schrauben 30 wird die Zunge an dem Ansatz 2...1. befestigt (Abb. i). Diese Schrauben greifen durch die genannten Löcher hindurch und werden hinter der Papierhaltezunge in eine Platte 31 eingeschraubt.
  • Die Papierhaltezünge besitzt eine Queröffnung 32 (Abb. ,4), durch die die Rolle 33 durchgreifen kann, um die Schreibwalze bzw. das auf ihr liegende Papier zu erfassen. Seitenflanschen 34 an der Papierhaltezunge verbinden die Teile der Zunge zu beiden Seiten der Öffnung 32 und verleihen ihr die nötige Steifigkeit. Die Lager für die Rolle 33 befinden sich nicht unmittelbar an der Papierhaltezunge, sondern diese Rolle wird auf einem Stift 35 gelagert, der in seitliche Flanschen 36 eines besonderen dünnen, nachgiebigen Blechstückes 37 eingesetzt ist. Das Rollenlagerstück 37 ist am oberen Ende 38 abgebogen, und in diesem abgebogenen Teil befinden sich Schraubenlöcher 39 von der Größe und dein Abstand der Schraubenlöcher 29 der Papierhaltezunge. Das Rollenlagerstück 37 wird so an der Haltezunge 26 angebracht (Abb. i), daß die Rolle und die Lagerflanschen 36 zwischen den Flanschen 34 der Haltezunge liegen und die Rolle selbst durch die Öffnung 32 der Papierhaltezunge durchgreifen kann. In dieser Stellung befinden sich die Schraubenlöcher 39 genau gegenüber den Schraubenlöchern 29, so daß die Schrauben 30, welche die Zunge an dem Arm 17 halten, auch das Rollenlagerstück 37 festhalten. Es ist hierbei zu beachten, daß das abgebogene Ende 38 des Rollentragarmes zwischen der Papierhaltezunge und dem seitlichen Ansatz 24. des Armes 17 liegt, wenn die Teile miteinander verbunden sind.
  • Die Stärke der Papierhaltezunge 26 ist im Verhältnis zu der des Rollentragarmes 37 so gewählt, daß die Rolle gegenüber der Schreibwalze oder dem Papier leicht federn kann bzw. genügend nachgiebig ist, während die Papierhaltezunge 26 selbst wenig nachgiebig und dadurch gegen Verbiegungen geschützt ist.
  • Da das Rollentragstück 37 von der Papierhaltezunge 26 abnehmbar ist, so kann eine etwa beschädigte Zunge oder eine abgenutzte oder schiefgelaufene Rolle leicht abgenommen und durch ein neues Ersatzstück ersetzt werden, ohne den unbeschädigten Teil fortwerfen zu müssen.

Claims (3)

  1. PA-rNTANSPRÜCHr: i. Papierhaltevorrichtung für Schreibmaschinen, bestehend aus Papierhaltezungen und Andr ückrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (33) an den Papierhaltezungen (26) leicht nachgiebig gelagert sind, während die Haltezungen selbst wenig nachgiebig sind.
  2. 2. Papierhaltevorrichtung nach Anspruch i mit auf einer Längsschiene einstellbarem Haltezungenträger, der durch einen parallel zur Schiene sich erstreckenden Arm gestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) abgebogene Versteifungsränder (22, 23) besitzt, die sich auch noch auf einen Teil des Längsarmes (i9) erstrecken und somit auch die Anschlußstelle des Längsarmes (i9) an dem Träger (17) aussteifen.
  3. 3. Papierhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle an einer besonderen schmiegsamen Platte (37) gelagert ist, die abnehmbar an dem Ende der Haltezunge (26) befestigt ist, während die an der Haltezunge vorgesehene Öffnung (32) für die Rolle (33) Randversteifungen (34) besitzt.
DEU8371D Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE437413C (de)

Priority Applications (1)

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DEU8371D DE437413C (de) Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DEU8371D DE437413C (de) Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE437413C true DE437413C (de) 1926-11-20

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ID=7566361

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DEU8371D Expired DE437413C (de) Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE437413C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811539A1 (de) * 1987-04-06 1988-10-27 Pitney Bowes Inc Umschlag-andrueckplatte fuer eine frankiermaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811539A1 (de) * 1987-04-06 1988-10-27 Pitney Bowes Inc Umschlag-andrueckplatte fuer eine frankiermaschine

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