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DE436912C - Schreibstift - Google Patents

Schreibstift

Info

Publication number
DE436912C
DE436912C DEH105249D DEH0105249D DE436912C DE 436912 C DE436912 C DE 436912C DE H105249 D DEH105249 D DE H105249D DE H0105249 D DEH0105249 D DE H0105249D DE 436912 C DE436912 C DE 436912C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
clamping plate
lead
feed pin
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH105249D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL HAERDTNER FA
Original Assignee
CARL HAERDTNER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL HAERDTNER FA filed Critical CARL HAERDTNER FA
Priority to DEH105249D priority Critical patent/DE436912C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE436912C publication Critical patent/DE436912C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores

Description

  • Schreibstift. Gegenstand der Erfindung ist ein Schreibstift mit durch einen Minenvorschubstift verschiebbarer Mine und einer in schräger Lage den Vorschubstift festklemmenden Klemmplatte nach Patent 421655. -Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die flache Klemmplatte beim Vorschieben entgegen der Wirkung der Feder um die Kante des eingezogenen Vorschubrohres kippt und sich auf den Rand des Stützrohres aufsetzt, wodurch sie rechtwinklig zum Vorschubstift eingestellt und somit außer Klemmlage gegenüber letzterem gebracht wird.
  • Der Gegenstand des Patentes 421655 zeigt die Anordnung eines besonderen, im Vorschubrohr geführten und gegen dieses mittels Feder abgestützten Auslöserohres, welches durch Druck auf den Schreibstiftkopf aus dem Vorschubrohr herausgedrückt wird und dabei die Klemmplatte rechtwinklig zum Vorschubstift einstellt, wodurch die Klemmung gegenüber letzterer aufgehoben wird. Erlahmt die Abstützfeder durch den Gebrauch, so tritt das Auslöserohr schon bei dem zum Vorschub der Mine erforderlichen Druck aus, so daß der Vorschub der Mine ein mangelhafter ist. Auch trägt die Anordnung jeweils zweier Schraubenfeder- und Rohrsysteme wesentlich zur Verteuerung des Schreibstiftes bei.
  • Diese Nachteile beseitigt der Gegenstand vorliegender Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung vergrößert dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den Längsschnitt mit - der ohne Krafteinwirkungen von außen, also selbsttätig eingestellten Gesperrlage, Abb. 2 den Querschnitt nach Linie a-b und Abb. 3 den teilweisen Längsschnitt mit der durch Druck auf den Schreibstiftkopf hervorgerufenen Auslöselage des Gesperres.
  • Der Minenvorschubstift i ist durch das Sperrloch 2 der Klemmplatte 3 hindurchgeführt. Die auf der Bodenplatte 22 des Stützrohres 5 abgestützte Drahtschraube 6 drückt die Klemmplatte 3 so gegen die vom schräg abgeschnittenen Ende des Vorschubrohres 7 beispielsweise gebildete Rast 7d, daß die Mittelachse des Vorschubstiftes i nicht mit derjenigen der Klemmplatte 3 zusammenfällt, wodurch sich letztere bezüglich' des Minenvorschubstiftes r in Klemmstellung befindet. Das Vorschubrohr 7 besitzt zwei Führungsschlitze 8, in welche die am Haltermantel 9 befindlichen Nasen io hineinragen. Da die Drahtschraube 6 unter Vorspannung in den Halter eingesetzt ist, wird das im Haltermantel9 längsverschiebbar gelagerte Vorschubrohr 7 durch Vermittlung der Klemmplatte 3 stets gegen die \ asen i o gedrückt. Es besitzt eine mit Durchlaß für den Minenvorschubstift i versehene Querwand 13, welche den Boden des Minenvorratsbehälter s i i bildet. Auf das infolge Anordnung der Schlitze 18 federnde Ende des Vorschubrohres 7 ist ein Verschlußdeckel i9 aufgedrückt.
  • Wird vom Benutzer unter Festhalten des Mantels g auf den Deckel i9 gedrückt, so überträgt sich der Druck durch Vermittlung des Vorschubrohres 7 auf die in Sperrlage an der Rast 711 anliegende Klemmplatte 3 und somit unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Feder 6 auf den Vorschubstift i und die Mine 2o, die aus der Öffnung 21 an der Halterspitze austritt. Beim Nachlassen des Druckes bewirkt die Feder 6 die Rückführung der Klemmplatte 3 in ihre alte Lage, wobei sie die letztere mangels Gegenwirkung von seiten der ausweichenden Rast 7" ungefähr rechtwinklig zum Vorschubstift i einzustellen sucht, so daß- die Klemmlage bezüglich des Vorschubstiftes i während -des Zurückgleitens aufgehoben und nur die Klemmplatte 3 und nicht auch der Vorschubstift i in die ehemalige Stellung, zurückgebracht wird. Sobald das Vorschubrohr 7 durch Anstehen an den Nasen io nicht mehr weiter zurückweicht, legt sich die Klemmplatte 3 fest gegen die Rast 7a und nimmt hierdurch wieder die Klemmlage in bezug auf den Vorschubstift i ein.
  • Außer im Durchlaß der Bödenplatte 13 ist der Minenvorschubstift i in der Minenhülse 23 geführt, die vermittels der die Bleistiftspitze bildenden Mutter 29 im Kegel des Haltermantels 9 festgezogen und durch die Bohrung des Stützrohrbodens 22 hindurchgesteckt ist. Das mit Schlitzen 28 versehene, federnd gestaltete Ende der Minenhülse 23 hält den Minenvorschubstift z, der gegen die innere Endfläche der Mine 2o stößt, mit Reibung derart fest, daß er beim Zurückgleiten der Klemmplatte 3 in der vorgeschobenen Lage verharrt.
  • Soll eine neue Bleimine 2o von der Spitzenöffnung 21 her oder das hervorsehende Ende einer bereits eingelagerten Bleimine 2o nach Gebrauch wieder in die Minenhülse 23 eingeschoben werden, so ist die Sperrung des Minenvorschubstiftes i aufzuheben, d. h. die Klemmplatte 3 rechtwinklig zu dein letzteren einzustellen, damit er vor der eindringenden Mine 2o her ausweichen kann. Durch Druck auf den Verschlußdeckel i9, der etwas kräftiger ist, als er lediglich für den Vorschub benötigt wird, wird die Klemmplatte 3 auf den Rand des Stützrohres 5 gepreßt, wobei sie, da die Rast 7" = in diesem Falle Angriffspunkt der Kraft .- zwischen ihrem äußeren Rand und der Mitte liegt, um den zuerst auftreffenden Punkt des äußeren Randes gekippt und hierdurch rechtwinklig zum Minenvorschubstift i eingestellt wird. Während dieses Auslösezustandes (Abb. 3) kann die Mine :2o leicht eingeschoben werden.
  • Die Verlegung der Rast 7a zwischen den äußeren Rand und die Mitte der Klemmplatte 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, - daß das Vorschubrohr 7 am inneren, schräg abgeschnittenen Ende kegelförmig eingezogen ist. Dies kann jedoch -auch durch andere geeignete Mittel erreicht werden.
  • Zwecks Verdeckens des aus dem Haltermantel 9 hervorragenden Endes des Vorschubrohres 7 ist auf den Wulst 26 des letzteren eine Doppelglocke 27 aufgesetzt. Diese kann jedoch auch in Wegfall kommen, wenn die Schlitze 8 und Nasen io tiefer, als in der Zeichnung (Abb. i) gezeigt, im Haltermantel 9 liegen und der Verschlußdeckel i9 so auf ein kürzeres Vorschubrohr 7 aufgeschraubt - oder - -geklemmt ist, daß er mit seinem Rand. in den Haltermantel 9 hineinragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schreibstift mit durch einen Vorschubstift verschiebbarer Mine und einer in schräger ' Lage den Vorschubstift festklemmenden- Klemmplatte nach Patent 421655, .dadurch gekennzeichnet, d aß die flache Klemmplatte (3) beim Vorschieben entgegen der Wirkung der Feder (6) um die Kante (7a) des eingezogenen Vorschubrohres (7) -kippt und sich auf den Rand .des Stützrohres (5) aufsetzt, wodurch ..sie, rechtwinklig zum Vorschubstift. (i) .eingestellt und somit außer Klemmlage gegenüber letzterem gebracht wird.
DEH105249D 1926-02-05 1926-02-05 Schreibstift Expired DE436912C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH105249D DE436912C (de) 1926-02-05 1926-02-05 Schreibstift

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH105249D DE436912C (de) 1926-02-05 1926-02-05 Schreibstift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE436912C true DE436912C (de) 1926-11-11

Family

ID=7169731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH105249D Expired DE436912C (de) 1926-02-05 1926-02-05 Schreibstift

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE436912C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4490061A (en) * 1981-06-27 1984-12-25 A.W. Faber-Castell Writing instrument for automatic advancement and feed of leads
US4696594A (en) * 1985-09-16 1987-09-29 Powers Ronald J Cosmetic pencil having advanceable cosmetic mass

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US4490061A (en) * 1981-06-27 1984-12-25 A.W. Faber-Castell Writing instrument for automatic advancement and feed of leads
US4696594A (en) * 1985-09-16 1987-09-29 Powers Ronald J Cosmetic pencil having advanceable cosmetic mass

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