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DE436725C - Einrichtung zum Messen und Ablesen der Windstaerke bei Personen-Seilschwebebahnen - Google Patents

Einrichtung zum Messen und Ablesen der Windstaerke bei Personen-Seilschwebebahnen

Info

Publication number
DE436725C
DE436725C DEB119380D DEB0119380D DE436725C DE 436725 C DE436725 C DE 436725C DE B119380 D DEB119380 D DE B119380D DE B0119380 D DEB0119380 D DE B0119380D DE 436725 C DE436725 C DE 436725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
wind
reading
wind strength
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB119380D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Bleichert and Co AG
Original Assignee
Adolf Bleichert and Co AG
Publication date
Priority to DEB119380D priority Critical patent/DE436725C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE436725C publication Critical patent/DE436725C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/002Cabins; Ski-lift seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen und Ablesen der Windstärke bei Personen-Seilschwebebahnen.
Infolge der behördlichen Vorschriften muß beim Betrieb der Personen-Seil'schwebebalinen der auf der freien Strecke einwirkende WiHd laufend gemessen werden, um bei gefahrdrohender Stärke der auftretenden Winde den Betrieb einstellen zu können. Für Personen-Seilschwebebahnen werden zur Zeit an festen Punkten Windmesser aufgestellt, wfelelie für unmittelbare Beobachtung oder selbsttätige Signalgebüng eingerichtet sind. If ach diesen muß die Betriebsgeschwindigkeit der SeiliS bahn eingestellt werden. Die Beobachtung ist zumeist schwierig, unter Umständen, z. B. bei Nebel, Nacht usw., gar nicht möglich, andererseits ist bei Ausbildung als selbsttätiger Anzeiger nur ein Maximalsignal möglich, welao ches nur für den Aufstellungsort des Windmessers gilt, nicht aber für dazwischenliegende Punkte.
Es kommt vor allem darauf an, die Windkraft an jeder Stelle der Strecke zu ermitteln. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der pendelnd aufgehängte Wagen selbst als Windmesser benutzt wird, derart, daß die durch den Wind erzeugte Schräglage und mittelbar die Windstärke mit der nachstehend beschriebenen Einrichtung abgelesen und in bekannter Weise registriert werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Schwebebahnwagen selbst ist in allen seinen Einzelheiten als bekannt vorausgesetzt. An der Kabine, zweckmäßig in unmittelbarer Nähe des Führerstandes, ist ein als Neigungszeiger an sich bereits bekanntes kommunizierendes Gefäß a — Röhre o. dgl. — angebracht, das mit einer Flüssigkeit (Glycerin, Quecksilber, Alkohol o. dgl.) gefüllt ist. An dem Gefäß α ist eine Meßeinteilung gut ersichtlich vorgesehen.
Die Füllung des Gefäßes α mit der Flüssigkeit ist so gewählt, daß die Flüssigkeitsspiegel die Nullstellung an der Meß einteilung anzeigen, wenri der Wagen sich in senkrechter Lage befindet, also keinem Winddruck ausgesetzt ist.
Auf der Fahrt zwischen den Stationen, auf der der Wind gegen den Wagen einwirkt und die Schräglage hervorruft, zeigen die Flüssigkeitsspiegel an der Meßeinteilung die Neigung des Wagens und durch entsprechende Eichung die Windstärke an, wonach der Führer seine Maßnahmen zu treffen hat. Die Schwingungen der Flüssigkeit werden durch ein Drosselventil gedämpft.
Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch noch mit einer Signaleinrichtung irgendeiner bekannten Art in Verbindung gebracht werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die in dem Gefäß aufsteigende Flüssigkeit mittelbar oder unmittelbar elekirische Kontakte berührt, wodurch das Signal betätigt wird.
Verluste der Flüssigkeit durch Verdunsten können durch Nachfüllung in einer der Öffnungen b, b1 ausgeglichen werden.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprüche :
    i. Einrichtung zum Messen und Ablesen der Windstärke bei Personen-Seil-Schwebebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenfläche selbst als Windmesser wirkt, indem die Stärke des Windes durch ein in der Kabine angeordnetes, mit einer Flüssigkeit (Glycerin, Quecksilber ο. dgl.) gefülltes, als Neigungszeiger an sich bereits bekanntes Gefäß — Röhre o. dgl. —, das eine Meßeinteilung aufweist, angezeigt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gefäße bei Schwingungen aufsteigende Flüssigkeit mittelbar oder unmittelbar elektrische Kontakte berührt, wodurch ein Signal betätigt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Meßgefäß angezeigte Windstärke in an sich bekannter Weise registriert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB119380D Einrichtung zum Messen und Ablesen der Windstaerke bei Personen-Seilschwebebahnen Expired DE436725C (de)

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DE436725C true DE436725C (de) 1926-11-08

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