DE434592C - Untersatz fuer Bier- usw. Glaeser mit Zaehlvorrichtung - Google Patents
Untersatz fuer Bier- usw. Glaeser mit ZaehlvorrichtungInfo
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- DE434592C DE434592C DEB122964D DEB0122964D DE434592C DE 434592 C DE434592 C DE 434592C DE B122964 D DEB122964 D DE B122964D DE B0122964 D DEB0122964 D DE B0122964D DE 434592 C DE434592 C DE 434592C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/10—Devices for counting or marking the number of consumptions
- A47G23/12—Consumption counters combined with table-ware or table-service
- A47G23/14—Consumption counters combined with table-ware or table-service combined with underlays or holders, e.g. for glasses
Landscapes
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
- Untersatz für Bier- usw. Gläser mit Zählvorrichtung. Man hat zum Zählen der verabfolgten Anzahl von Gläsern an Getränken, wie Bier> Wein usw., vielfach Zählvorrichtungen konstruiert, welche zumeist im Glasuntersatz angeordnet waren. Bei diesen Zählvorrichtungen kommt gewöhnlich eine Zählscheibe zur Anwendung, welche von Hand vorwärts geschaltet wird, und die nach erfolgter Abrechnung durch besondere Hilfsmittel wieder auf Null eingestellt werden kann, zu welchem Zweck man auch eine die Zählscheibe auf Null zurückdrehende Feder angewendet hat. Die bisher bekannten derartigen Zählvorrichtungen waren aber entweder zu kompliziert und wurden daher in der Herstellung zu teuer, so daß sie sich nicht als Gegenstand für die Massenfabrikation und den Massengebrauch eigneten, oder wenn sie entsprechend einfach waren, boten sie keine genügende Sicherheit gegen willkürliche Beeinflussungen der Zählung. Gegentand der Erfindung ist nun eine sehr einfache und daher billig herzustellende Zählvorrichtung, die aber dabei trotzdem so eingerichtet ist, daß jede unberechtigte Beeinflussung sowohl von seiten des Gastes wie auch von seiten des bedienenden Personals bei der Zählung ausgeschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die sowohl auf das Gesperre wie auf das Gegengesperre der Zählscheibe einwirkende gemeinsame Feder zwei federnde Zungen besitzt, deren eine auf den Sperrzahn des Zählhebels einwirkt, während die andere unmittelbar in die Verzahnung der Zählscheibe eingreift, wobei aber beide Zungen so gerichtet sind, daß sie zwecks Auslösung der Zählscheibe nur durch einen Schlüssel mit geeignetem Bartausschnitt gegeneinander bewegt werden können.
- Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Horizontalschnitt.
- Abb. a einen senkrechten Schnitt nach I-II der Abb. i und Abb. 3 einen Einzelteil der Einrichtung. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die ganze Zählvorrichtung in einem Bierglasuntersatz ac eingebaut und durch einen Deckel b nach oben abgedeckt. Die Zählung erfolgt durch eine auf dem feststehenden Zapfen c horizontal drehbare Zählscheibe d, welche an ihrem Umfang mit Sperrzähnen versehen ist und welche durch ein Gesperre beeinflußt wird. Dieses Gesperre besteht aus dem Hebel e, der ebenfalls auf dem Zapfen c drehbar ist, und der durch eine Feder f zurückbewegt wird. Auf dem Hebel e sitzt der Sperrzahn g, der in die Zähne der Scheibe d eingreift und unter dem Druck einer Doppelfeder h steht. Diese Feder lt ist aus einem Stück Stahlband gebildet und der Länge nach derart aufgeschnitten, d,aß sich, wie Abb.3 zeigt, zwei Zungen hl und h° bilden, von denen die eine hl als Gegengesperre unmittelbar in die Zähne der Scheibe d eingreift, während die andere h2 den Sperrzahn g beeiryflußt. Dieser ist mit zwei Stiften i versehen, zwischen welchen die Zunge h° so weit durchgeführt ist, daß sie auch bei der Bewegung des Hebels g nicht herausgleiten kann. Auf der Zählscheibe d ist eine Zahlenreihe angebracht, deren einzelne Zahlen durch eine entsprechende Aussparung der Decke b sichtbar werden. Die Schaltung der Zählvorrichtung erfolgt nun in der Weise, daß der Kellner jedesmal, wenn er z. B. ein Glas Bier bringt, vor den Augen des Gastes den Hebel e, der durch den Schlitz h seitlich herausragt, so weit bewegt, bis die Zählscheibe um einen Zahn vorbewegt ist. Die Zählscheibe d steht unter der Wirkung einer Spiralfeder 1, welche einerseits im Zapfen. c, andererseits an der Scheibe ,(1 angreift und bei der Vorbewegung der letzteren gespannt wird. Infolgedessen liegt die Scheibe b mit ihren Zähmen immer an dem Sperrzahn g einerseits und nach der Schaltung auch an der Federzunge hl andererseits unverrückbar an, so daß eine willkürliche Bewegung außer durch den Schalthebel e ausgeschlossen ist. Es ist daher unmöglich, daß der Kellner mehr schalten kann, ohne daß es der Gast bemerkt, und ebenso kann seitens des Gastes die Zählscheibe auch nicht willkürlich zurückbewegt werden.
- Nach erfolgter Abrechnung muß die Vorrichtung wieder auf Null eingestellt werden. Dieses kann nur durch den Kellner mittels eines besonders gearteten Schlüssels geschehen. Dieser Schlüssel hat in seinem flachen Bart einen sich nach außen erweiternden Ausschnitt, der an seiner engsten Stelle so schmal ist, daß er die beiden Zungen hl und /t= der Feder h in eine Ebene gegeneinanderdrückt. Wird nun dieser Schlüssel in der Weise, wie es Abb. i punktiert zeigt, durch ein passendes Schlüsselloch von der Seite her eingesteckt und gedreht, dann fängt der Ausschnitt des Schlüsselbartes die Feder h ab und drückt die Zunge hl einerseits aus der Verzahnung der Scheibe d heraus, andererseits wirkt er derart auf die Zunge k2, daß diese den Sperrzahn g ebenfalls auslöst, worauf die Feder 1 die Zählscheibe d in die Nullstellung zurückdreht.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcg. Untersatz für Bier- usw. Gläser mit Zählvorrichtung, die eine gezahnte, unter Federdruck stehende, von Hand durch ein von einer gemeinsamen Feder beeinflußtes Gesperre und Gegengesperre fortzuschaltende Zählscheibe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Feder zwei federnde Zungen (lt' und h2) besitzt, deren eine den auf dem Zählhebel (e) sitzenden Sperrzahn (g) betätigt, während die andere (h2) unmittelbar in die Verzahnung der Zählscheibe (d) eingreift, wobei zwecks Auslösung der Zählscheibe beide Zungen (hl und h'=) durch einen Schlüssel mit geeignetem Bartausschnitt gegeneinander bewegt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122964D DE434592C (de) | 1925-11-24 | 1925-11-24 | Untersatz fuer Bier- usw. Glaeser mit Zaehlvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122964D DE434592C (de) | 1925-11-24 | 1925-11-24 | Untersatz fuer Bier- usw. Glaeser mit Zaehlvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434592C true DE434592C (de) | 1926-10-01 |
Family
ID=6995872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB122964D Expired DE434592C (de) | 1925-11-24 | 1925-11-24 | Untersatz fuer Bier- usw. Glaeser mit Zaehlvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434592C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3017087A (en) * | 1957-12-23 | 1962-01-16 | Algot V Bodeen | Registering device |
-
1925
- 1925-11-24 DE DEB122964D patent/DE434592C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3017087A (en) * | 1957-12-23 | 1962-01-16 | Algot V Bodeen | Registering device |
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