DE434563C - Drehscheibe oder Schiebebuehne mit gegen Seilbruch durch Stossfangvorrichtung gesicherter Verholwinde fuer Fahrzeuge - Google Patents
Drehscheibe oder Schiebebuehne mit gegen Seilbruch durch Stossfangvorrichtung gesicherter Verholwinde fuer FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE434563C DE434563C DEM91002D DEM0091002D DE434563C DE 434563 C DE434563 C DE 434563C DE M91002 D DEM91002 D DE M91002D DE M0091002 D DEM0091002 D DE M0091002D DE 434563 C DE434563 C DE 434563C
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- DE
- Germany
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- turntable
- bumper
- sliding platform
- mooring winch
- cable breakage
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
24. SEPTEMBER 1926
24. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 434563 KLASSE 20 g GRUPPE
(M QI002 IIJ20g)
Drehscheibe oder Schiebebühne mit gegen Seilbruch durch Stoßfangvorrichtung
gesicherter Verholwinde für Fahrzeuge.
Es ist bekannt, bei , Schiebebühnen und Drehscheiben mit zum Heranholen und Abfahren
von Fahrzeugen dienendem Verholwindwerk das Windwerk und das Seil gegen Stoß
beim Anziehen dadurch zu schützen, daß man zwischen dem Zughaken und dem Seil eine
starke Feder einschaltet. Bei den. heute üblichen, sehr schweren Lokomotiven, die zum
Anziehen den Aufwand ganz erheblicher Zugkräfte erfordern, ist diese Einrichtung nicht
mehr geeignet, weil dabei die Feder so schwer werden muß, daß es eine ungebührliche An-
strengung des Bedienungspersonals bedeutet, wenn eine solche Feder nut dem Zughaken
und dem Seilende stets zur Anhängestelle geschleppt werden muß.
Die Erfindung hat den Zweck, dies zu vermeiden, und besteht darin, daß am Fahrgestell
der Drehscheibe oder Schiebebühne zwei Seilumlenkrollen mit in entgegengesetzter
Richtung wirkenden Stoßfangvorrichtungen vorgesehen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf
eine Schiebebühne dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Schema der Schiebebühne mit an den Enden liegenden, federnd gelagerten
Seilumlenkrollen, Abb. 2 und 3 eine vorteilhafte Anordnung der federnden Lagerung
der Umlenkrollen in Seitenansicht bzw. im Grundriß.
Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, sind die Rollen α an den Enden der Schiebebühne
mittels ungleicharmiger, um Bolzen b drehbarer Hebel c am Bühnengestell d in der
Weise gelagert, daß die Rollen auf dem kür-
as zeren Arm sitzen, während der längere Arm
an dem achsial verschiebbaren Führungsbolzen e angreift. Auf dem nach der Quermitte
der Bühne zeigenden Ende der Führungsbolzen e ist eine starke Feder / angeordnet, die
sich einerseits gegen eine Mutter g· bzw. eine zwischengeschaltete Scheibe h und andererseits
gegen einen Querträger« des Bühnengestelles stützt.
Beim Anziehen des Seiles schwingt der längere Hebelarm nach außen, so daß die
Feder / zusammengepreßt und der Stoß aufgefangen wird. Infolge der Hebelübersetzung
können dabei selbst starke Stöße durch verhältnismäßig leichte Federn ausgeglichen werden,
und die Federn können um so schwächer wurden, je größer die Hebelübersetzung gemacht
werden kann.
An die dargestellte Ausführungsform und Anordnung ist die Erfindung natürlich nicht
gebunden, sondern die Stoßfederung kann auch an den mittleren Leitrollen vorgesehen
und die konstruktive Durchbildung derselben in ariderer Weise getroffen sein als dargestellt.
Claims (2)
1. Drehscheibe oder Schiebebühne mit gegen Seilbruch durch Stoßfangvorrichtung
gesicherter Verholwinde für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell der Drehscheibe bzw. der
Schiebebühne zwei Seilumlenkrollen mit in entgegengesetzter Richtung wirkenden Stoßfangvorrichtungien angeordnet sind.
2. Drehscheibe oder Schiebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj daß
die UmlenkroUen (ß) am Dreh- oder Fahrgestell (d) mittels ungleicharmiger Hebel
(c) gelagert sind, deren längerer Arm unter dem Einfluß einer die Stöße auffangenden
Feder (/) steht.
Abb. i.
Abb. 2.
Abb.3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM91002D DE434563C (de) | 1925-08-19 | 1925-08-19 | Drehscheibe oder Schiebebuehne mit gegen Seilbruch durch Stossfangvorrichtung gesicherter Verholwinde fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM91002D DE434563C (de) | 1925-08-19 | 1925-08-19 | Drehscheibe oder Schiebebuehne mit gegen Seilbruch durch Stossfangvorrichtung gesicherter Verholwinde fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434563C true DE434563C (de) | 1926-09-24 |
Family
ID=7321721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM91002D Expired DE434563C (de) | 1925-08-19 | 1925-08-19 | Drehscheibe oder Schiebebuehne mit gegen Seilbruch durch Stossfangvorrichtung gesicherter Verholwinde fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434563C (de) |
-
1925
- 1925-08-19 DE DEM91002D patent/DE434563C/de not_active Expired
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