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DE434286C - Heizvorrichtung zur Aufnahme strahlender Waerme aus Feuerungen von Dampfkesseln u. dgl. - Google Patents

Heizvorrichtung zur Aufnahme strahlender Waerme aus Feuerungen von Dampfkesseln u. dgl.

Info

Publication number
DE434286C
DE434286C DEP50605D DEP0050605D DE434286C DE 434286 C DE434286 C DE 434286C DE P50605 D DEP50605 D DE P50605D DE P0050605 D DEP0050605 D DE P0050605D DE 434286 C DE434286 C DE 434286C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
support frame
housings
heating device
furnaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP50605D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POWER SPECIALTY CO
Original Assignee
POWER SPECIALTY CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POWER SPECIALTY CO filed Critical POWER SPECIALTY CO
Application granted granted Critical
Publication of DE434286C publication Critical patent/DE434286C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method
    • F22G1/06Steam superheating characterised by heating method with heat supply predominantly by radiation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Heizvorrichtung zur Aufnahme strahlender Wärme aus Feuerungen von Dampfkesseln u. dgl. Gegenstand des Patentes 413022 ist eine Heizvorrichtung zur Aufnahme strahlender Wärme aus Feuerungen von Dampfkesseln u.dgl., bei welcher Stahlrohre geringer Länge in gußeisernen Gehäusen untergebracht und an einem geeigneten Tragrahmen befestigt sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Tragvorrichtung zu schaffen, um auch Kanalgehäuse von Heizvorrichtungen der angegebenen Art in großer Länge bzw. frei sich ausbiegende kurze Gehäuse in geeigneter Weise an einem Tragrahmen befestigen zu können.
  • Die Heizvorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der mittlere Teil eines jeden Kanalgehäuses starr an dem Tragrahmen befestigt ist und zwischen jedem Ende eines jeden dieser Gehäuse und dem Tragrahmen eine Zunge, ein Bügel und eine Stiftverbindung vorgesehen ist, um eine Ausdehnung und Zusammenziehung des Gehäuses als Ganzes zu ermöglichen, ein Ausbiegen jedoch zu verhindern.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist: Abb. i eine teilweise geschnittene Ansicht einer Wandung der Verbrennungskammer einer Kesselfeuerung gemäß der Erfindung, Abb.2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 eine teilweise nach der Linie 3-,3 der Abb. i geschnittene Draufsicht, Abb. 4 eine der Abb. i ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform, Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4, A11b.6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. d., Abb. 7 eine Ansicht der Außenseite einer anderen Ausführungsform einer in der Feuerungswandung eingebauten Heizvorrichtung, Abb. 8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 7, Abb. 9 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 7, Abb. io eine teilweise Ansicht einer in einer Feuerungswandung eingebauten Heizvorrichtung mit kurzen, frei sich ausbiegenden Kanalgehäusen, Abb. i i ein Schnitt nach der Linie i i-i i der Abb. io und Abt). i2 eine Ansicht eines Teiles der Außenseite der Feuerungswandung nach den Abb. io und i i.
  • Gemäß den Abb. i, 2 und 3 trägt die Wandung A der Verbrennungskammer a einer Kesselfeuerung einen durch strahlende Wärme wirkenden, aus dickwandigem, gegossenem oder geschmiedetem, im Querschnitt rechteckigem Stahlgehäuse C bestehenden Überhitzer, dessen Enden durch biegsame Querrohre D mit Dampfeinlaß- und Auslaßhammern E und Ei verbunden sind. Die Geliäuse C «-erden von einem starren Rahnienwerk unterstützt, «-elches aus Trägern H, G, F und I besteht. Jedes Kanalgehäuse C ist mit einen, T-Eisen F durch angeschweißte Bügel Cl verbunden. Durch einen Bolzen J1 wird der Bügel Cl mit einer an dem Träger F allgenieteten Zunge J verbunden. Der Abstand der Arme der Bügel Cl ist größer als die Breite der Zunge J, um, wie Abb.6 zeigt. durch Unterlegscheiben J2 das Gehäuse C in senkrechter Ebene einstellen zii können und so einen Ausgleich für nicht gleichmäßige Abmessungen zu schaffen. Zungenähnliche, mit dem Gehäuse C nahe deren Enden verschweißte Ansätze C2 sind cltilch senkrechte Bolzen K1 mit den Seitenwaidungen von an den Trägern I befestigten. im Querschnitt U-förmigen Stangen K verbunden. Der Abstand zwischen den parallelen Flanschen der Stangen K ist groß genug, um beim Ausdehnen und Zusammenziehen der Gehäuse C ein Gleiten der Ansätze C2 entlang den Bolzen K1 zu ermöglichen.
  • Kieselger o. dgl. wird zwischen den Gehäusen C und den all den Tragrahmen befestigten Platten I_ untergebracht, um die Wärmeabsorptioil durch den Rahmen zu begrenzen und ein Lecken von Luft und Gas zu verhindern. Um die Bewegungen der biegsamen Endverbindungen D beim Ausdehnen und Zusammenziehen der Gehäuse C zu erleichtern, werden zweckmäßig die Träger I auf metallenen Stützen aI angeordnet. Die lose durch den Raum zwischen dem Mauerwerk und dem Träger J hindurchragenden Rohre D werden von Kieselger o. dgl. umgeben, welche durch an den Rohren D angeklemmte Platten 0 und Winkeleisen 01 gehalten wirrt. Die oberen Verbindungsrohre I_> erstrecken sich in ähnlicher Weise durch in den Räumen zwischen den Stahlstangen P und dem oberen Träger 1 untergebrachte Kieselger hindurch. Platten F1 an den Stangen P tragen das 'Mauerwerk oberhalb des Überhitzer s. An den wärmeabsorbierenden Seiten der Gehäuse C sind Rußabblasedüsen C'° vorgesehen. Wenn die Biegsamkeit der Rohrverbindungen D nicht genügt, um sich den Änderungen in der Form der Gehäuse C anzupassen, können die Kammern E und Ei nachgiebig von Trägern O unterstützt werden, die auf Konsolen 01 ruhen. Die Konsolen O1 sind an äußeren Trägern 02 befestigt und halten Bügel 03, in welchen die Kammern E und Ei hängen.
  • In (lein A'bb. .4, 5 und 6 sind die Überliitzerkanäle C wagerecht angeordnet, und infolgedessen liegen die Hauptträger H wagerecht, während die Träger FA und IA senkrecht verlaufen. Die Verbindungen zwischen den Gehäusen C und den Trägern FA und IA sind ähnlich denen zwischen den Gehäusen C und den Trägern F und I. Dem Bestreben der wagerechten Gehäuse C, unter Wirkung der Schwerkraft sich um die Bolzen KI und f1 zu drehen, wird durch die Endverbindungen D entgegengearbeitet, die nahe den Gehäusen C von den Platten R unterstützt werden. Letztere weisen wagerechte Schlitze R1 auf, um die Ausdehnung und Zusammenziehung der Gehäuse C als Ganzes zu ermöglichen. Die Platten R «-erden von senkrechten U-förmige- n Trägern IB getragen, die von den Trägern IA durch gegebenenfalls mit Kieselger gefüllte Räume getrennt sind. Die senkrechten Kammern E sind starr mit an den Trägern 02 befestigten Querträgern 04 verbunden.
  • In den Abb. 7, 8 und 9 sind die Hauptteile des Tragrahmens für den Überbitzer aus mehreren T-Trägern GB gebildet, die parallel zu den Überhitzerkanälen C verlaufen. Die Enden der T-Träger GB sind mit U-förmigen Trägern IB verbunden und auf ihrer Länge noch durch Stege FBI' und Konsolen FBI' befestigt.
  • Jedes Gehäuse C besteht aus zwei durch einenhippel C1° und eineVer schweißeng miteinander verbundenen Teilen. Jeder Teil ist nahe der 'Mitte des Gehäuses mit Hilfe eines angeschweißten und mit einem Winkeleisen FC verschraubten oder vernieteten Ansatzes Cll befestigt. Das Winkeleisen FC ist durch ein Winkeleisen FD mit dem Trä- -er GB verbunden. Die in Abb. ; dargestellten Löcher F'' in den Winkeleisen FF dienen zur Aufnahme der an den Endansätzen C 11 befestigten Bolzen und sind als Rechtecke ausgebildet, deren längere Seiten in der senkrechten Ebene liegen. Durch diese Ausbildung wird eine Ausdehnung und Zusammenziehung der Gehäuse als Ganzes ermöglicht. Die Löcher F'' und F1' in den Winkeleisen FE und FC können auch in wagerechter Richtung vergrößert werden, um einen Ausgleich für Unregelmäßigkeiten in der Gestalt und den Abmessungen der einzelnen Teile zu erzielen und den Zusammenbau zu erleichtern.
  • Wie aus Abb.8 ersichtlich ist, erstreckt sich die Verbrennungskammer nur unter die vorderen Teile der Wasserrohre, und die untere Kante der die Wasserrohre kreuzenden Prallplatte wird durch hohle kastenartige Teile PA von den Trägern GB getragen. Die Teile P_1 enthalten Kieselgur, «-elche die oberen Endverbindungen D umgibt. Die unteren Endverbindungen D erstrecken sich durch Deckplatten O hindurch, die die Gehäuseplatten L und LA zwischen den Gehäusen C und ihren Tragrahmen überlappen.
  • Die unteren Enden der in den Abb. i o, i i und 12 dargestellten, verhältnismäßig kurzen Vberhitzerkanäle C ruhen auf dem unter ihnen liegenden Teil der Feuerbrücke A.-1, und jede untere Verbindung D wird in einer Metallhülse tf gehalten, die an ihren Enden ii, den Seitenwandungen eines kastenförmigen Gußeisenteiles 7' befestigt ist. Die Gußeisenteile T weisen Verstärkungsrippen T1 auf und sind mit ihren gegossenen Metallträgern bi' in Zement eingebettet. Die Teile T werden mit Ziegelbruch A9 o. dgl. angefüllt, um das Mauerwerk A" hinter den Gehäusen zu tragen. Um die Beweg<ing der oberen Verbindungen D zu erleichtern, sind den beschriebenen Vorrichtungen ähnliche vorgesehen, die aus Gußstücken X und X A mit ebenen oberen und unteren Teilen und senkrechten Verstärkungsrippen X 1 bestehen. Die Gußstücke X und XA ruhen auf gußeisernen, in Zement eingebetteten Trägern TVA. Gußeiserne Deckplatten I' an den oberen Teilen der Gußstücke X und X.1 schließen die Verbindung zwischen letzteren und den direkt getragenen Ziegeln All ab, auf welchen die Prallplatte B1' ruht. Die Kammer EA wird durch eine mittlere Scheidewand E' in einen Einlaß- und Auslaßteil E' bzw. F_7 unterteilt. Jede Kammer ist an einem Ende durch ein Sattelstück Es und einen Klemmbügel E' verankert, während das gegenüberliegende Ende auf einer Rolle El' ruht, so dali die Kammer sich frei ausdehnen und zusammenziehen kann.

Claims (6)

  1. PATENT-AxSPRÜCHE: i. Heizvorrichtung zur Aufnahme strahlender Wärme aus Feuerungen von Dampfkesseln u. dgl. nach Patent 413022, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil eines jeden Kanalgehäuses (C) starr an dem Tragrahmen befestigt ist und zwischen jedem Ende eines jeden Gehäuses (C) und dem Tragrahmen eine Zunge (C2), ein Bügel (K) und eine Stiftverbindung -(KI) vorgesehen ist, um eine Ausdehnung und Zusammenziehung des Gehäuses als Ganzes zu ermöglichen, ein Ausbiegen jedoch zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalgehäuse (C) wagerecht angeordnet und an den Enden geschlitzte Träger (R) für die Endverbindungen (D) vorgesehen sind, wodurch das Bestreben der Gehäuse verhindert wird, unter Wirkung der Schwerkraft sich um die Bolzen (K1, Jl), welche die Gehäuse (C) mit dem Tragrahmen verbinden, zu drehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (F'', F') zur Aufnahme der die Gehäuse (C) mit dem Rahmenwerk verbindenden Bolzen oder Niete in der zur Längsrichtung der Gehäuse quer verlaufenden Richtung vergrößert sind, um einen Ausgleich für Unregelmäßigkeiten zu schaffen. .1 ..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß frei sich ausbiegende kurze Gehäuse (C) an einem oder mehreren Punkten mit anderen Gehäusen (C) durch Stangen (F") verbunden sind, um das Bestreben ungleichmäßiger Ausbiegungen der verschiedenen Elemente zu verringern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Kammern (E, El) mit nachgiebigen Trägern (O O') ausgerüstet sind, um die auf die Endverbindungen (D) wirkenden Biegungsbeanspruchungen zu verringern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis- 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feuerungswandung l@-Tetallteile (_1-I, Pl, IA, IB; Pa; T; X, XA) vorgesehen sind, um mit Kieselgur oder ähnlichem Material angefüllte Räume zu schaffen, in denen die Endverbindungen (D) lose liegen.
DEP50605D 1924-07-17 1925-05-23 Heizvorrichtung zur Aufnahme strahlender Waerme aus Feuerungen von Dampfkesseln u. dgl. Expired DE434286C (de)

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DE434286C true DE434286C (de) 1926-09-24

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ID=21927117

Family Applications (1)

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DEP50605D Expired DE434286C (de) 1924-07-17 1925-05-23 Heizvorrichtung zur Aufnahme strahlender Waerme aus Feuerungen von Dampfkesseln u. dgl.

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DE (1) DE434286C (de)

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