DE434215C - Wagenkasten fuer Grubenwagen - Google Patents
Wagenkasten fuer GrubenwagenInfo
- Publication number
- DE434215C DE434215C DEW70466D DEW0070466D DE434215C DE 434215 C DE434215 C DE 434215C DE W70466 D DEW70466 D DE W70466D DE W0070466 D DEW0070466 D DE W0070466D DE 434215 C DE434215 C DE 434215C
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- DE
- Germany
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- car body
- plates
- panels
- edges
- car
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D11/00—Mine cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wagenkasten für Grubenwagen, Eisenbahnwagen, Güterwagen
u. dgl. und besteht darin, daß der Wagenkasten aus Metallplatten zusammengesetzt
ist, die an ihren aneinanderstoßenden Kanten mit Abbiegungen versehen sind, derart,
daß die Platten mit diesen abgebogenen Enden ineinandergeschoben werden können
und dann durch diese ineinandergreifenden Abbiegungen eine falzartige Verbindung entsteht,
wrelche die Platten zusammenhält. Auf diese Weise kann der Wagenkasten rasch zusammengesetzt
oder auseinandergenommen werden. Zur Herstellung des Wagenkastens kann man Platten von normalen Maßen verwenden,
so daß eine Massenherstellung ermöglicht wird. Die Platten können ferner durch beispielsweise winkelförmige Verstärkungsleisten, Streben o. dgl. versteift sein. Sollen
an den Seiten- oder Stirnplatten Türen vorgesehen werden, so werden die die Türöffnung
bildenden Kanten der Platten mit Verstärkungsschienen o. dgl. versehen, um deren
Flansche die Kanten der Platten gelegt werden.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. 1 zeigt
den Wagenkasten in einem senkrechten Längsschnitt, die Abb. 2 bis 8 zeigen verschiedene
Formen von Verbindungen.
Der Boden des Wagenkastens besteht aus einer Anzahl von Platten 9, die durch eine
Überlappung 10 (Abb. 1) oder auch durch eine im Querschnitt U-förmige Verbindung
zusammengehalten werden. Die Bodenplatten 9 sind an den Kanten senkrecht nach oben
abgebogen, um sie an die Seitenplatten 14 (Abb. 2) anschließen zu können. Diese Seitenplatten
sind verzahnt, gekröpft oder vertieft (wie es bei 14" in Abb. 2 gezeigt ist),
um den aufgebogenen Flansch der Bodenplatte aufnehmen zu können. Die beiden Platten
sind dann durch Bolzen oder Niete miteinander verbunden, so daß eine glatte Außenfläche
entsteht, oder die Verbindung kann so ausgeführt sein, wie es im nachstehenden beschrieben
ist.
Die Seitenteile des Wagenkastens bestehen aus einer Anzahl von Platten 14, z. B.
drei Stück mit Ausnahme der Tür, und die
Platten sind zusammengefügt, wie es in Abb. 3 dargestellt ist, oder in der Weise, wie
es die Abb. 4 und 5 zeigen, woraus sich eine stärkere Verbindung ergibt. Die Seiten sind
verstärkt durch T-förmige Winkelstücke 11
an jeder Seite der Türöffnung. Die Enden der Seitenplatten 14 sind U-förmig gebogen,
so daß sie über den inneren Flansch des T geschoben werden können, wie es bei 14'' in
Abb. 8 gezeigt ist. Der Boden des U ist
dann über den Flansch hinaus verlängert und bei I4C eingezogen, um die Tür 13 aufnehmen
zu können.
Beim Zusammensetzen des Wagenkastens werden die Bodenplatten 9 zusammengesetzt
und die Winkelstücke 11 daran befestigt. Die Seitenplatten 14, die sich von der Türöffnung
nach dem Ende des Wagenkastens erstrecken, werden nun auf die T-Eisen 11 geschoben,
entsprechend der Darstellung in Abb. 8. Die Platte i4d, unterhalb welcher die Tür angebracht
ist, wird zunächst in die richtige Stellung entsprechend Abb. 3 geschoben. Diese
Platte wird vorteilhaft an der Unterkante viermal gebogen (entsprechend Abb. 6), so
daß ein Verstärkungsglied entsteht, an welchem die Türanschläge befestigt werden. Wo
die Tür an der Bodenplatte befestigt ist, wird diese zunächst nach unten und dann vorteilhaft
dreimal nach oben gebogen.
An einem Ende des Wagenkastens wird eine Stirnplatte 16 auf Flanschen der Seitenplatten
14 geschoben, so daß eine Verbindung entsprechend Abb. 7 entsteht. Es können
auch die Verbindungen entsprechend Abb. 4 und Abb. 5 gewählt werden. Das Stirnende
besteht aus einer Anzahl, beispielsweise drei Platten, die durch eine gleitende Verbindung
oder durch eine andere geeignete Verbindung zusammengehalten werden können.
Das andere Ende des Wagenkastens kann als Tür 17 ausgebildet sein, und die Seitenplatten
werden über die T-Winkelstücke 11 entsprechend Abb. 1 gebogen und daran durch
Schraubenbolzen oder Niete befestigt. Die , Bodenplatte ist ebenfalls nach oben umge- i
bogen. Die Tür 17 ist bei 17" verstärkt und !
an einem Stab 18 aufgehängt, der durch einen Augbolzen und durch das obere Gehänge oder
die umgebogene obere Kante 14^ der Platten 14 geht. Der Stab 18 ist durch eine außen
liegende Mutter und eine innen liegende Gegenmutter in Stellung gehalten.
Die oberen Kanten der Platten sind viermal umgebogen, wie es in Abb. 6 umgekehrt
gezeigt ist, um ein oberes verstärkendes Gehänge zu bilden. Wo die Verbindungen in
den Platten es erforderlich machen, kann an jeder Platte eine Lasche gelassen werden, die
über den oberen Rand der benachbarten Platte greift.
Erforderlichenfalls können diagonale Streben 19 (Abb. 1) vorgesehen werden, um ein
Ausbauchen der Seitenplatten zu verhindern. Ebenso können Klampen 20 (Abb. 1) an dem
der Tür 17 gegenüberliegenden Stirnende vorgesehen werden.
Gegebenenfalls können auch im Boden des Wagenkastens Türen vorgesehen werden. Der
Boden kann ferner mit einem Holzbelag versehen sein, der eine geeignete, mit Tür versehene
Öffnung für Reinigungszwecke besitzt.
Die Anzahl der Biegungen und die Stärke des Metalls an den verschiedenen Verbindungsstellen
oder Verstärkungsstücken kann wechseln, und einzelne Platten können stärker sein als andere, wenn größere Widerstandsfähigkeit
verlangt wird.
Der Wagenkasten kann an einem Stahl- 8ü
oder Holzuntergestell durch Schraubenbolzen oder Niete befestigt werden.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Wagenkasten für Grubenwagen, Eisenbahnwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus Metallplatten etwa von normalen Ausmaßen zusammengesetzt ist, die an ihren aneinanderstoßenden Kanten mit Abbiegungen versehen sind, derart, daß die Platten mit diesen abgebogenen Kanten ineinandergeschoben werden können und dann durch diese ineinandergreifenden Abbiegungen eine falzartige, die Platten zusammenhaltende Verbindung entsteht.
- 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit beispielsweise winkelförmigen Verstärkungsleisten, Streben o. dgl. versehen sind.
- 3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten- oder Stirnplatten Türen angebracht sind, wobei die Platten an den die Türöffnung bildenden Kanten mit Verstärkungsschienen o. dgl. versehen sind, um deren Flansche die Kanten der Platten gelegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB434215X | 1924-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434215C true DE434215C (de) | 1926-09-21 |
Family
ID=10428680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW70466D Expired DE434215C (de) | 1924-09-19 | 1925-09-17 | Wagenkasten fuer Grubenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434215C (de) |
-
1925
- 1925-09-17 DE DEW70466D patent/DE434215C/de not_active Expired
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