DE4338557C1 - Elektromotor mit axial verschiebbarem Rotor, insbesondere Verschiebeläuferbremsmotor - Google Patents
Elektromotor mit axial verschiebbarem Rotor, insbesondere VerschiebeläuferbremsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit axial verschiebbarem
Rotor, insbesondere einen Verschiebeläuferbremsmotor, und mit einer an
einer Stirnseite des Motors angeordneten, mit einem gegen eine
Bremsfläche am Lagerschild andrückbaren Bremsbelag des Rotors sowie mit
einer Verstelleinrichtung für die Bremsfläche.
Der vorstehend bezeichnete Elektromotor ist bekannt (EP-A1-0 035 717).
Diese bekannte Bauweise sieht vor, den Lagerschild axial verstellbar am
Gehäuse anzuschrauben und mittels einer Arretiervorrichtung in
unterschiedlichen Drehstellungen festzustellen. Damit soll die Bremse entsprechend
dem unvermeidlichen Belagverschleiß des Bremsbelages während der
Betriebszeit nachgestellt werden. Obwohl die bekannte Gestaltung die
Zusammenhänge zwischen magnetischer Zugkraft, dem Einsatz stärkerer
Bremsfedern und ein damit verbundenes höheres Bremsmoment und die
Probleme des Luftspaltes zwischen dem konischen Stator und dem konischen
Rotor erwähnt, ist außer einer Nachstellung des verschlissenen
Bremsbelages kein weitergehendes Ergebnis zu erwarten.
Durch das DE-GM 18 22 573 ist ein Bremsmotor
bekannt, bei dem eine bewegbare Bremshaube
mit Bremsfläche vorgesehen ist. Die Bremshaube ist
von einem Elektromagneten angetrieben in Motorachswellenrichtung
hin- und herverstellbar.
Asynchronmotoren werden mit konisch ausgebildetem, axial verschiebbarem
Rotor gebaut, um die Funktionen "antreiben und mechanisch bremsen" auf
vorteilhafte Weise in einem Motor zu vereinigen. Der verschiebbare Rotor
hat ohne zugeführte elektrische Energie eine stabile Ausgangsstellung,
in der der mit dem Läufer verbundene Bremsbelag federbetätigt gegen eine
feststehende Bremsfläche gedrückt wird. Der Luftspalt zwischen Ständer
und Rotor hat dann ein größeres Maß als der Bremsluftspalt. Die zweite
Stellung des Rotors, die sog. Laufstellung, wird durch Zuführen
elektrischer Energie in das Ständerpaket und das dadurch erzeugte
Magnetfeld zwischen Ständerpaket und Läuferpaket erreicht. Unter der
Wirkung des Magnetfeldes verschiebt sich das Läuferpaket axial und
schließt den Luftspalt zwischen dem Läuferpaket und dem Ständerpaket bis
auf den erforderlichen Mindestluftspalt. In diesem Zustand verhält sich
der Verschiebeläufer-Bremsmotor wie ein normaler Asynchronmotor.
Eine Schwachstelle des Verschiebeläufer-Bremsmotors entsteht während der
Verschiebung des Läuferpakets zwischen Brems- und Laufstellung und
umgekehrt. Während des Verschiebens aus der Bremsstellung verliert der
Motor sein mechanisches Halte- bzw. Bremsmoment, gleichzeitig steht aber
das Motormoment wegen des zu großen Luftspaltes noch nicht ausreichend
zur Verfügung. Im umgekehrten Fall, beim Abschalten des Motors über das
Ständerpaket, fällt das Motormoment weg, ohne daß das erforderliche
Bremsmoment schon vorhanden ist. Während des Verschiebens zwischen
Brems- und Laufstellung ist das Verhalten des Motors unbestimmt und
nicht steuerbar. Insbesondere bei Hubantrieben macht sich dies durch
eine unerwünschte Richtungsumkehr oder Lastbeschleunigung, das sog.
Lastsacken, bemerkbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Elektromotor der eingangs beschriebenen
Verschiebeläuferbauart so zu verbessern, daß die Nachteile durch den
Verschiebeweg vermieden werden und die Vorteile des sicheren Bremsmotors
erhalten bleiben.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
bewegbare Bremshaube mit einer Bremsfläche gebildet ist, die koaxial zum
Rotor zumindest um einen Verschiebeweg zwischen Brems- und Laufstellung
des Rotors angetrieben in Motorwellenachsrichtung hin- oder
herverstellbar ist. Vorteilhafterweise kann dadurch ohne Zuführung der
Stellenergie die Bremsfläche als Anschlag benutzt werden, wobei dies der
normalen Funktion der Verschiebeläuferbremse entspricht. Hingegen kann
durch Zuführen der Stellenergie der durch die Axialverschiebung des
Läuferpakets auftretende Spalt zwischen Bremsfläche und Bremshaube
so weit verringert werden, daß Bremsfläche und Bremsbelg wieder zur
Anlage kommen. Insbesondere kann dadurch erreicht werden, daß die
Bremswirkung ohne Verschiebeweg des Läuferpaktes, also unmittelbar nach
Abschalten des Motors, eintritt. Für den Fall, daß auf diese Weise der
Motor beim Bremsen in der Laufstellung gehalten wird, ist auch beim
Wiedereinschalten kein Verschiebeweg und kein vergrößerter
Motorluftspalt, der das Anlaufmoment schwächt, zu überbrücken.
Der Verschiebeläufer-Bremsmotor bekannter Bauart ist mit der nicht
auflösbaren Zwangsfolge - mechanisches Bremsen - Verschieben -
elektrisch ein Drehmoment bilden, oder umgekehrt, verbunden. Diese
Zwangsfolge bedingt u. a. die bereits genannten Nachteile, besitzt aber
den Sicherheitsvorteil, daß bei Ausfall der elektrischen
Drehmomentbildung im Luftspalt des Motors durch die zwangsweise
Verschiebung des Rotors die mechanische Bremse wirkt. Die
erfindungsgemäße Gestaltung des Elektromotors mit axial verschiebbarem
Rotor und einer verstellbaren Bremsfläche erhält die
sicherheitsgerichtete Eigenschaft des Verschiebeläufermotors, d. h.
unabhängig von der Funktion der Stelleinrichtung für die Bremsfläche
wirkt nach Unterbrechung des Motorstroms die mechanische Bremse
weiterhin uneingeschränkt.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist vorgesehen, daß für die
Verstellung der Bremshaube ein elektrischer, pneumatischer oder
hydraulischer Verstellantrieb vorgesehen ist. Alle diese Antriebe haben
den Vorteil, durch die Verstellbarkeit der Bremsfläche die mechanische
Bremsung ohne eine Verschiebung des Läufers zu erreichen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der
Verstellantrieb für die Verstellung der Bremshaube steuerbar ist.
Dadurch, daß die Einstellung der Bremsfläche unabhängig vom Motor
steuerbar ist, kann der Übergang zwischen elektrischem Drehmoment und
mechanischem Bremsmoment lückenlos und bei Bedarf sogar überschneidend
gesteuert werden. Ein weiterer Vorteil des Elektromotors mit
verstellbarer Bremsfläche besteht daher darin, durch geeignete Steuerung
der Stelleinrichtung auch beim Übergang zwischen Laufstellung und
Verschiebebremsstellung und umgekehrt ein mechanisches Bremsmoment
ununterbrochen zur Verfügung zu stellen. Dadurch kann das erwähnte
Lastsacken auch dann nicht auftreten, wenn die Gesamtanlage von der
Energiequelle getrennt oder wieder eingeschaltet wird.
Die Ausrüstung eines Verschiebeläufer-Bremsmotors mit verstellbarer
Bremsfläche hat auch Vorteile durch die gegenseitig unterstützende
Kraftwirkung von Stelleinrichtung und Läuferaxialschub. Durch die
Betätigung der Stelleinrichtung kann eine notwendige Axialbewegung des
Läufers beim Einschalten unterstützt werden, um die Verschiebezeit zu
verkürzen. Andererseits überwindet bei eingeschaltetem Motor der
Läuferaxialschub die Kraft der Bremsfeder, so daß die Stelleinrichtung
am Anfang des Verschiebeweges nur geringe Kräfte aufbringen muß. Erst
bei Anlage an die Bremshaube und bei ausgeschaltetem Motor ist der
volle Bremsdruck erforderlich.
Ein besonderer Anwendungsvorteil des Elektromotors mit axial
verschiebbarem Rotor und mit verstellbarer Bremsfläche ergibt sich bei
drehzahlveränderbaren Asynchronmotoren für Hubantriebe. Diese Antriebe
müssen für Positionierzwecke meist mit Hublast beschleunigt und
elektrisch positionsgenau gebremst werden. Am Ende des Bremsvorganges
soll ohne Positionsveränderung vom elektrischen Motormoment auf die
mechanische Bremse umgeschaltet werden. Beim Anheben der Last darf in
diesen Fällen durch das Lösen der mechanischen Bremse auch kurzzeitig
kein Senken eintreten. Ein diesbezüglicher Effekt wird durch die
vorliegende Erfindung erreicht.
Das Lastsacken wird ferner dadurch verhindert, daß der Verstellantrieb
für die Verstellung der Bremshaube zeitlich steuerbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Elektromotors besteht
darin, daß der Verstellantrieb aus einer ringförmigen Elektromagnetspule
besteht, die mittels über den Umfang verteilter Befestigungsschrauben an
dem hinteren Lagerschild starr befestigt ist, von einem
Magnetspulengehäuse umschlossen ist und mit einer Stirnseite einer
Ankerplatte gegenüberliegt, daß die Ankerplatte mit der Bremshaube
verbunden ist und daß die Bremshaube gegenüber dem hinteren Lagerschild
axial geführt ist.
Hierbei ist vorteilhaft, daß die Ankerplatte mittels am Umfang
verteilter Stehschrauben und zugehöriger Distanzbuchsen an der
Bremshaube befestigt ist. Bremshaube,
Stehschrauben und Ankerplatte bilden so eine gemeinsam verstellbare
Einheit, deren Verstellweg genauestens bestimmbar ist.
Eine Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die Bremshaube
mittels am Umfang verteilter Gleitlagerbuchsen
auf den Distanzbuchsen axial geführt ist.
Eine andere Ausgestaltung geht dahin, daß ein Vorsprung des hinteren
Lagerschildes mit seiner nach hinten weisenden Stirnfläche in einem
größeren Abstand einen Anschlag für die Bremshaube bildet als der
Verschiebeweg zwischen Brems- und Laufstellung des Rotors ist.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht schließlich darin, daß die
Distanzbuchsen mit einem Absatz ausgeführt sind, die einen rückwärtigen
Anschlag für die Bremshaube bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Elektromotors - halb Schnitt, halb
Ansicht - wobei der Schnitt axial geführt ist und
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung als Ausschnitt aus dem
Bremsteil des Elektromotors.
Der Elektromotor mit einem axial verschiebbaren Rotor 4a ist als
Verschiebeläufer-Bremsmotor ausgeführt, kann jedoch auch einen
zylindrischen Rotor 4a aufweisen, wobei dann ein zylindrisch hohles
Ständerpaket 3 eingesetzt wird.
Eine Motorwelle 1 trägt eine Bremsfeder 2 und ein Rotorpaket 4 und
bildet mit allen rotierenden Teilen den Rotor 4a, der mit der Motorwelle
1 in einem hinteren Lagerschild 5b (sog. B-Lagerschild) und in einem
vorderen Lagerschild 5a (sog. A-Lagerschild) drehgelagert ist. Der Rotor
4a trägt außerdem einen Bremsbelag 6.
Im Normalfall eines Verschiebeläufer-Bremsmotors, der in Fig. 1
gezeichnet ist, befindet sich im bestromten Zustand der Rotor 4a in
seiner Laufstellung und bildet einen (gezeichneten) Mindestluftspalt 20.
Im Fall des Stillsetzens bzw. des Stromausfalls weist der verschiebbare
Rotor 4a ohne zugeführte elektrische Energie eine stabile
Ausgangsstellung auf, in der der mit dem Rotor 4a verbundene Bremsbelag
6 gegen eine feststehende konische Bremsfläche 9a
gedrückt wird, die beide Teil einer Bremshaube 9 sind.
Die vorliegende Erfindung setzt hierbei durch eine spezielle
Verstelleinrichtung ein, um die Bremsfläche 9a verstellbar in den
Motorwellenachsrichtungen 14 zu gestalten.
Die bewegbare Bremshaube 9 mit ihrer Bremsfläche 9a ist koaxial zum
Rotor 4a zumindest um einen Verschiebeweg 13 zwischen Brems- und
Laufstellung des Rotors 4a angetrieben in Motorwellenachsrichtung 14
hin- oder herstellbar. Für die Verstellung der Bremshaube 9 kann
ein elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Verstellantrieb 15,
je nach Größe und Leistung des Motors eingesetzt werden. Das gezeichnete
Ausführungsbeispiel zeigt einen elektrischen Verstellantrieb 15. Der
Verstellantrieb 15 kann in jedem Fall für die Verstellung der
Bremshaube 9 elektrisch oder elektronisch gesteuert werden.
Im Ausführungsbeispiel besteht der Verstellantrieb 15 aus einer
ringförmigen Elektromagnetspule 11a in einem Magnetspulengehäuse 11. Die
ringförmige Elektromagnetspule 11a ist mittels über einen Umfang 16 des
Motors verteilten Befestigungsschrauben 10 an dem hinteren Lagerschild
5b starr befestigt. Sie liegt mit einer Stirnseite 11b einer Ankerplatte
12 im Magnetfeld gegenüber. Die Ankerplatte 12 ist über Stehschrauben 17
mit Distanzbuchsen 17a starr mit dem Bremsteller 9b bzw. der Bremshaube
9 verbunden und bildet somit eine verstellbare Einheit. Hierbei ist die
Bremshaube 9 gegenüber dem hinteren Lagerschild 5b axial geführt. Die
Bremshaube 9, die die Bremsfläche 9a beinhaltet, ist mittels über den
Umfang 16 des Motors verteilter Gleitlagerbuchsen 18 auf den
Befestigungsschrauben 10 für die Elektromagnetspule 11a axial gleitend
geführt.
Der Verschiebeweg 13 der konischen Bremsfläche 9a bis zum Bremsbelag 6
ist kleiner als die mögliche Verschiebung der Bremshaube 9 zwischen den
Anschlägen 5d und 8a.
Das Magnetspulengehäuse 11 ist mittels der Befestigungsschrauben 10 und
den zugehörigen Distanzbuchen 8 gehalten. Die abgestufte Distanzbuchse 8 führt
Gleitlager 7, die in der Bremshaube 9 angeordnet sind.
Die Funktionsweise des Elektromotors kann nunmehr derart genutzt werden,
daß der Motorstrom abgestellt wird, worauf die Bremse an der Bremsfläche
9a durch den Bremsbelag 6 einfällt. In diesem Zustand ist der
Verstellantrieb 15 stromlos und die Ankerplatte 12 befindet sich (wie
gezeichnet) in der üblichen Luftspaltentfernung von der Stirnseite 11b
des Magnetspulengehäuses 11.
Beim Einschalten des Verstellantriebes 15 zieht die Elektromagnetspule
11a die Ankerplatte 12 an und drückt die konische Bremsfläche 9a gegen
den Bremsbelag 6, wobei unabhängig davon der Bremsbelag 6 sich mit dem
Rotor 4a in einer beliebigen Stellung befinden kann.
Es ist im übrigen auch möglich, sowohl die normale
Verschiebeläuferbremse, d. h. den Rotor 4a in seiner Bremsstellung zu
halten, als auch die Elektromagnetspule 11a zu bestromen und damit über
die Ankerplatte 12 die Bremse einfallen zu lassen, als auch im
unbestromten Zustand des Ständerpaketes 3 über die Ankerplatte 12 die
Bremse eingeschaltet zu halten. Diese Vorteile wurden erläutert für das
Lastfesthalten bzw. das Vermeiden eines Nachlaufens einer Last.
Bezugszeichenliste
1 Motorwelle
2 Bremsfeder
3 Ständerpaket
4 Rotorpaket
4a Rotor
5a vorderer Lagerschild
5b hinterer Lagerschild
5c Vorsprung
5d Stirnfläche
6 Bremsbelag
7 Gleitlager
8 Distanzbuchse
8a rückwärtiger Anschlag
9 Bremshaube
9a konische Bremsfläche
10 Befestigungsschraube
11 Magnetspulengehäuse
11a Elektromagnetspule
11b Stirnseite
12 Ankerplatte
13 Verschiebeweg
14 Motorwellenachsrichtung
15 Verstellantrieb
16 Umfang des Motors
17 Stehschrauben
17a Distanzbuchsen
18 Gleitlagerbuchsen 19 Bremstellerfläche
20 Mindestluftspalt
2 Bremsfeder
3 Ständerpaket
4 Rotorpaket
4a Rotor
5a vorderer Lagerschild
5b hinterer Lagerschild
5c Vorsprung
5d Stirnfläche
6 Bremsbelag
7 Gleitlager
8 Distanzbuchse
8a rückwärtiger Anschlag
9 Bremshaube
9a konische Bremsfläche
10 Befestigungsschraube
11 Magnetspulengehäuse
11a Elektromagnetspule
11b Stirnseite
12 Ankerplatte
13 Verschiebeweg
14 Motorwellenachsrichtung
15 Verstellantrieb
16 Umfang des Motors
17 Stehschrauben
17a Distanzbuchsen
18 Gleitlagerbuchsen 19 Bremstellerfläche
20 Mindestluftspalt
Claims (8)
1. Elektromotor mit axial verschiebbarem Rotor, insbesondere
Verschiebeläuferbremsmotor, und mit einer an einer Stirnseite des
Motors angeordneten, mit einem gegen eine Bremsfläche am
Lagerschild andrückbaren Bremsbelag des Rotors sowie mit einer
Verstelleinrichtung für die Bremsfläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine bewegbare Bremshaube (9) mit einer Bremsfläche (9a)
gebildet ist, die zumindest um einen Verschiebeweg (13) zwischen
Brems- und Laufstellung des Rotors (4a) angetrieben in
Motorwellenachsrichtung (14) hin- oder herverstellbar ist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verstellung der Bremshaube (9) ein elektrischer,
pneumatischer oder hydraulischer Verstellantrieb (15) vorgesehen
ist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellantrieb (15) für die Verstellung der Bremshaube
(9) zeitlich steuerbar ist.
4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vertellantrieb (15) aus einer ringförmigen
Elektromagnetspule (11a) besteht, die mittels am Umfang (16)
verteilter Befestigungsschrauben (10) an dem hinteren Lagerschild
(5b) starr befestigt ist, von einem Magnetspulengehäuse (11)
umschlossen ist und mit einer Stirnseite (11b) einer Ankerplatte
(12) gegenüberliegt, daß die Ankerplatte (12) mit der Bremshaube
(9) verbunden ist und daß die Bremshaube (9) gegenüber dem
hinteren Lagerschild (5b) axial geführt ist.
5. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerplatte (12) mittels am Umfang (16) verteilter
Stehschrauben (17) und zugehöriger Distanzbuchsen (8) an der
Bremshaube (9) befestigt ist.
6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremshaube (9) mittels
am Umfang (16) verteilter Gleitlagerbuchsen (18) auf den
Distanzbuchsen (8) axial geführt ist.
7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorsprung (5c) des hinteren Lagerschildes (5b) mit seiner
nach hinten weisenden Stirnfläche (5d) in einem größeren Abstand
einen Anschlag (19) für die Bremshaube (9) bildet als der
Verschiebeweg (13) zwischen Brems- und Laufstellung des Rotors (4a)
ist.
8. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzbuchsen (8) mit einem Absatz ausgeführt sind, die
einen rückwärtigen Anschlag (8a) für die Bremshaube (9) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338557 DE4338557C1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Elektromotor mit axial verschiebbarem Rotor, insbesondere Verschiebeläuferbremsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338557 DE4338557C1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Elektromotor mit axial verschiebbarem Rotor, insbesondere Verschiebeläuferbremsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338557C1 true DE4338557C1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6502383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338557 Expired - Fee Related DE4338557C1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Elektromotor mit axial verschiebbarem Rotor, insbesondere Verschiebeläuferbremsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338557C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007039239A1 (de) | 2007-08-20 | 2009-07-16 | Robert Bosch Gmbh | Elektromotor, insbesondere Stell- oder Antriebsmotor in Kraftfahrzeugen |
DE102008000991A1 (de) | 2008-04-04 | 2009-10-08 | Robert Bosch Gmbh | Elektromotor, insbesondere Stell- oder Antriebsmotor in Kraftfahrzeugen |
DE102009038928A1 (de) | 2009-08-26 | 2010-11-04 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Elektromotor |
DE102016214632A1 (de) | 2016-08-08 | 2018-02-08 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Stellantrieb für einen Verbrennungsmotor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1822573U (de) * | 1959-07-02 | 1960-12-01 | Aloys Zeppenfeld Fa | Staender-bremsmotor, insbesondere fuer bau-aufzuege. |
EP0035717A2 (de) * | 1980-03-06 | 1981-09-16 | Heinrich Baumüller Fabrik für Elektrotechnik GmbH. | Bremsmotor mit axial verschiebbarem Rotor |
-
1993
- 1993-11-08 DE DE19934338557 patent/DE4338557C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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