DE4338380A1 - Einteilige Naben-Erregerringanordnung für Kraftfahrzeuge mit ABS sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Einteilige Naben-Erregerringanordnung für Kraftfahrzeuge mit ABS sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine einteilige Naben-Erregerring
anordnung für Kraftfahrzeuge mit ABS sowie ein Verfahren
zu ihrer Herstellung.
Heutzutage werden immer mehr sogenannte ABS (Antibloc
kierbremssysteme) in Kraftfahrzeuge eingebaut. Das Anti
blockiersystem stellt eine Radrelativdrehung fest und
verhindert das Eintreten des unmittelbar bevorstehenden
Blockierens der Räder. Ein Blockieren der Fahrzeugsräder
würde zu einer Richtungsinstabilität und zu einer Zunahme
des Anhaltewegs des Fahrzeugs führen.
Moderne ABS-Anordnungen verwenden einen Sensor an jedem
Rad für die ABS-Steuerung. Die Sensoren ermitteln auf
verschiedene Art und Weise die Drehung des jeweiligen
Rades. Solches Sensoren arbeiten beispielsweise mit
variabler Reluktanz oder tasten induktiv ab. Die von den
Sensoren erzeugten Signale werden in einen ABS-Rechner
eingegeben, der feststellt, ob eine Radblockierung bevor
steht, und der abhängig davon die auf die Fahrzeugsräder
einwirkenden Bremskräfte moduliert, um eine Blockierung
der Räder zu unterbinden.
Die Sensoren, welche mit variabler Reluktanz oder induk
tiver Abtastung arbeiten, sind an stationären Teilen der
Fahrzeugradanordnung angebracht. Sie wirken mit einem
Signalrad oder Erregerring zusammen, der sich mit dem Rad
dreht. Der weiterhin benutzte Ausdruck "Erregerring" soll
alle solche Elemente umfassen, deren Drehung von den
Sensoren festgestellt wird.
Es ist bereits ein aus einem Bandstahl oder aus einem
anderen Material gefertigter zylindrischer Erregerring
bekannt, der Perforationen in Form einer Anzahl von axial
ausgerichteten Schlitzen aufweist. Das Band ist zu einem
Ring gebogen, an seinen Enden stumpfgeschweißt und sitzt
im Preßsitz auf der Zylinderfläche der Radnabe, so daß er
sich mit ihr dreht. Der Sensor sitzt an einem nicht
drehenden Bauteil der Fahrzeugaufhängung in einem Abstand
von dem Erregerring.
Dabei ist es erforderlich, einen genau bestimmten Frei
raum zwischen dem Sensor und dem Erregerring aufrecht
zuerhalten, der in der Größenordnung von 0,7 bis 1,3 mm
liegen soll. Dieser geringe eingestellte Abstand zwischen
Sensor und Erregerring erzeugt ein stärkeres Sensoraus
gangssignal für die ABS-Steuerung, was ein besseres
Ansprechen des ABS-Systems bei niedriger Drehzahl ergibt.
Wenn dieser Abstand nicht genau beibehalten wird, arbei
ten der Sensor und somit das ABS nicht in der beabsich
tigten Weise. Dadurch, daß der Erregerring im Preßsitz
auf der Nabe sitzt, können sich Toleranzaufsummierungen
einstellen, die ein radiales Auslaufen des Abstandes und
eine Veränderung des Abstandes zwischen dem Erregerring
und dem Sensor herbeiführen. Außerdem können an dem
Erregerring aufgrund des Preßsitzes entstandene Ring
spannungen zu einem Bruch der Stumpfverschweißung führen,
was zu einem Abfallen und Verlustiggehen des Erregerrings
führen kann. Schließlich kann an dem Erregerring und/oder
an der Nabe Korrosion auftreten, wodurch eine Trennung
zwischen Erregerring und Nabe stattfinden kann. Dies kann
zu einer Fehlfunktion des ABS-Systems oder zu dessen
völligem Ausfall führen.
Nach der EP 0 507 339 A1 werden Nabe und Erregerring in
einem Stück hergestellt. Dabei werden ein Stahlring und
die Nabe dadurch verbunden, daß der Ring in die Nabe
eingegossen wird. Nach dem Gießen wird dann die Nabe
spanabhebend bearbeitet, bis der Ring als in der Ober
fläche der Nabe liegend freigelegt ist. Dann werden Nabe
und Ring spanabhebend bearbeitet, um den erforderlichen
Abstand zwischen Nabenoberfläche und Sensor herzustellen.
Schließlich werden noch Nuten in den Ring gefräst, um um
die Nabe herum im Abstand Zähne auszubilden. Das Ein
gießen des Rings in die Nabe und die nachfolgenden Be
arbeitungen sind sehr aufwendig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
deshalb darin, eine auf einfache Weise herstellbare
einteilige Naben-Erregerringanordnung für Kraftfahrzeuge
mit ABS zu schaffen, die eine sichere Funktion gewähr
leistet.
Diese Aufgabe wird durch die Anordnung nach Anspruch 1
gelöst, deren Weiterbildungen in den Ansprüchen 1 bis 7
beschrieben sind, während das Verfahren zur Herstellung
dieser Anordnung Gegenstand des Anspruchs 8 ist und
Verfahrensmodifizierungen in den Ansprüchen 9 bis 12
angegeben sind.
Die anhand des Standes der Technik beschriebenen Begren
zungen der herkömmlichen ABS-Anordnungen werden bei der
Erfindung dadurch ausgeschlossen, daß der Erregerring als
Teil der Nabe selbst einstückig bzw. in einem Teil ausge
bildet wird. Der Erregerring ist also kein gesondertes
Bauteil mehr, das auf der Nabe angebracht oder in sie
eingegossen werden muß.
Gemäß der Erfindung werden Erregerring und Nabe in einem
Stück dadurch hergestellt, daß der Erregerring direkt
spanabhebend in die Nabenoberfläche eingearbeitet wird.
Die Nabe wird zunächst als Ganzes gegossen, ohne daß
Zähne für den Erregerring vorgesehen werden. Gemessen von
den Lagern aus, die in der inneren Zylinderfläche der
Nabe montiert sind, wird dann die zylindrische Außen
fläche der Nabe spanabhebend gefertigt, wodurch der
richtige Abstand zwischen Nabenfläche und ABS-Sensor
erreicht wird. Dann wird erneut das Maß von den Lagern
aus benutzt, um Nuten in die äußere Zylinderfläche der
Nabe zu schneiden, wodurch im Abstand angeordnete Zähne
gebildet werden. Eine weitere spanabhebende Bearbeitung
ist nicht erforderlich.
Durch Nutzung der Lager bzw. Lagerschalen und ihre mit
Minimaltoleranzen fixierte Zentrierung als Bemessungs
grundlage für die spanabhebende Bearbeitung der Zähne und
die zylindrische Außenfläche erhält man genaue Toleranzen
für die Positionierung des Sensors bezüglich der äußeren
Zylinderfläche. Durch Ausnutzung der genauen Achszen
trierung der verwendeten Lager läßt sich insgesamt die
Oberflächenzentrierung der Nabenfläche und speziell des
Erregerringabschnitts erreichen.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Ausführungsform der
einstückigen Naben- und Erregerringanordnung,
Fig. 2 den Schnitt II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt III-III von Fig. 2.
Die in Fig. 1 gezeigte, einteilige Naben-Erregerring
anordnung hat eine Nabe 10 mit einem zylindrischen Körper
12, in welchem ein zentraler innerer Durchgang 14 ausge
bildet ist. Der Durchgang 14 ist im wesentlichen zylin
drisch und mit Sitzen 15 versehen, die für die Aufnahme
eines oder mehrerer Lager 16 ausgebildet sind. Die Lager
16 ermöglichen eine drehbare Lagerung der Nabe 10 auf
einer Spindel oder einer anderen Aufhängungskomponente
(nicht gezeigt) für eine Drehung um eine Nabenachse 17.
Von dem Körper 12 der Nabe 10 aus erstreckt sich radial
ein Radbefestigungsflansch 18, der die Nabe 10 in eine
innere Trommel 20 und eine äußere Trommel 22 bzw. in
einen inneren Ansatz und einen äußeren Ansatz teilt. In
dem Flansch 18 sind Öffnungen 19 für die Aufnahme von
Radbefestigungsbolzen (nicht gezeigt) ausgebildet, die
zum Befestigen der Nabe 10 an einer nicht gezeigten Rad-
Reifen-Anordnung dienen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind
die innere Trommel 20 und die äußere Trommel 22 ebenfalls
im wesentlichen zylindrisch geformt, wobei die innere
Trommel 20 eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche
24 hat.
Wenn die Nabe 10 im Rohguß fertiggestellt ist, wird der
innere Durchgang 14 mit den gewünschten Abmessungen
spanabhebend ausgebildet, ebenso die darin vorgesehenen
Sitze 15 für die Aufnahme der Lager 16 zum Anbringen der
Nabe 10 am Fahrzeug.
Durch die Nutzung der Lager 16 als Bemessung und somit
der Drehachse 17 der Nabe 10 kann die zylindrische Außen
fläche 24 durch spanabhebende Bearbeitung auf die richti
ge Abmessung gebracht werden, wodurch der gewünschte
Abstand zwischen der Außenfläche 24 und dem ABS-Sensor
erreicht wird. Durch Nutzung der Lager 16 als Bemessungs
grundlage bzw. als Kalibrierung während der spanabheben
den Bearbeitung wird die Rundheit und Konzentrizität der
Außenfläche 24 bezogen auf die Nabenachse 17 gewährlei
stet. Wenn die Außenfläche 24 spanabhebend bearbeitet
ist, wird eine Vielzahl von axialen Nuten 26 in die
Außenfläche 24 der inneren Trommel 20 spanabhebend einge
arbeitet oder eingeschnitten, wofür wiederum die Kali
brierung über die Lager 16 genutzt wird. Die Nuten 26
bilden zwischen sich im gleichen Abstand angeordnete
Zähne 30, wovon sich jeweils einer zwischen zwei benach
barten Nuten 26 befindet, wodurch ein Erregerring 31 als
ein Teil und ein Stück mit der Nabe 10 geschaffen wird.
Zur Verdeutlichung der Darstellung sind in Fig. 1 nur ein
Teil der Nuten 26 und der Zähne 30 gezeigt. Der Erreger
ring 31 wird so vorzugsweise angrenzend an das innensei
tige Ende 28 der Nabe 10 ausgebildet.
Die Tiefen der Nuten 26 sind geringer als die radiale
Stärke der innenseitigen Trommel 20 und bilden so eine
Basis 34 am Boden jeder Nut, welche die benachbarten
Zähne 30 verbindet. Diese Basis 34 trägt zur Schaffung
eines Magnetflußwegs von einem Zahn 30 zum anderen bei.
Die Tiefe einer jeden Nut 26 reicht jedoch aus, um ein
Ausgangssignal des ABS-Sensors zu erzeugen, wenn dieser
darüberläuft. Der ABS-Sensor stellt somit abwechselnd
Zähne 30 und die Nuten 26 fest. Die Länge jeder Nut 26
ist geringer als die innenseitige Trommel 20 und ent
spricht insgesamt der Größe des ABS-Sensors.
Wenn die Außenfläche 24 der Nabe 10 bereits spanabhebend
bearbeitet ist, um den richtigen Abstand zwischen ihr und
dem ABS-Sensor zu schaffen, besteht keine Notwendigkeit
für eine maschinelle Nachbearbeitung dieser Teile, welche
nun die radialen Oberflächen der Zähne 30 bilden. Der
Erregerring 31 hat also die geeignete Rundheit und Kon
zentrizität. Da die radialen Oberflächen der Zähne 30 mit
der Außenfläche 24 der Nabe 10 zusammenfallen, sorgt der
Erregerring 31 gemäß der Erfindung für einen äußerst
kompakten ABS-Aufbau. Dies ist äußerst günstig in dem
Bereich der Radnabe 10 eines Kraftfahrzeugs, wo nur sehr
wenig Raum zur Verfügung steht. Da der Erregerring 31 in
einem Stück mit der Nabe 10 ausgebildet ist, sind Tole
ranzaufsummierungen und ein Radialauslauf zwischen der
Nabe 10 und dem Erregerring 31 unterbunden oder wesent
lich reduziert.
Obwohl die magnetische Permeabilität der Nabe 10 aus
Gußeisen oder duktilem Eisen nicht so groß wie bei eini
gen anderen Materialien ist, zeigt sich, daß der extrem
geringe Abstand, wie er erfindungsgemäß zwischen dem ABS-
Sensor und dem Erregerring 31 möglich ist, jede Beschrän
kung der magnetischen Permeabilität ausgleicht. Unter
suchungen der Stärke des bei Einsatz der Erfindung er
zeugten Sensorsignals ergaben, daß bei bestimmten Anwen
dungen die Stärke für einige Sensorsysteme beim Einsatz
zu hoch ist, so daß eine entsprechende Justierung der
Spannungen in den Detektorsystemen erforderlich wird.
Dies ist ebenfalls als Vorteil der Erfindung anzusehen.
Claims (12)
1. Einteilige Naben-Erregerringanordnung für ein Kraft
fahrzeug mit ABS, welche eine gegossene Nabe (10)
mit einem im wesentlichen zylindrischen Körper (12),
mit einer Außenfläche (24) und mit einem inneren
Durchgang (14), in dem Einrichtungen (16) für eine
Zentrierung zur spanabhebenden Flächenbearbeitung
und für eine Drehmontage der Nabe (10) an einer Auf
hängung des Kraftfahrzeugs vorgesehen sind, und
einen mit dem Körper (12) der Nabe (10) in einem
Stück ausgebildeten Erregerring (31) aufweist, der
von einer Vielzahl von axialen Nuten (26) gebildet
wird, die in dem Körper (12) ausgebildet sind, sich
nur teilweise radial durch den Körper (12) der Nabe
(10) erstrecken und eine Vielzahl von Zähnen (30)
bilden, die am Umfang im gleichen Abstand um den
Körper (12) der Nabe (10) herum angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Nuten (26) in der Außenfläche (24)
ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (26) in der Außenfläche (24) durch
spanabhebende Bearbeitung ausgebildet sind.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem axialen Ende
(28) des Körpers (12) der Nabe (10) Zähne (30)
ausgebildet sind.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (10) aus Guß
eisen hergestellt ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (30) radiale
Oberflächen haben, die zu der Außenfläche (24)
koinzident sind.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtungen
(16) in dem Durchgang (14) angeordnet sind und mit
dem Durchgang (14) so zusammenwirken, daß eine
Drehachse (17) definiert wird.
8. Verfahren zur Herstellung einer einteiligen Naben-
Erregerringanordnung für Kraftfahrzeuge mit ABS,
insbesondere zur Herstellung einer Anordnung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem
- - ein Formhohlraum zum Gießen einer Kraftfahrzeug nabe ausgebildet wird, die einen im wesentlichen zylindrischen Körper hat,
- - zur Bildung der Gußnabe geschmolzenes Material in den Hohlraum gegossen wird und
- - eine Innenbohrung in der Nabe spanabhebend aus
gearbeitet wird,
dadurch gekennzeichnet, - - daß in der Innenbohrung Lager angebracht werden, die mit der Innenbohrung zusammenwirken und eine Drehachse für die Nabe bilden,
- - daß eine äußere zylindrische Oberfläche der gegossenen Nabe durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt wird, wobei relativ zu der Drehachse gemessen wird, und
- - daß eine Vielzahl von axialen Nuten in der ge gossenen Nabe durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt wird, während wiederum relativ zu der Drehachse gemessen wird, wobei die Nuten eine Vielzahl von im gleichen Abstand am Umfang um die gegossene Nabe herum angeordnete Zähne bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die spanabhebende Bearbeitung der äußeren Zylin
derfläche ausgeführt wird, wobei von den Lagern aus
gemessen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die spanabhebende Bearbeitung der
Vielzahl von axialen Nuten der gegossenen Nabe
ausgeführt wird, wobei von den Lagern aus gemessen
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die axialen Nuten spanabhebend
in der äußeren Zylinderfläche der Nabe ausgebildet
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Nuten in der äußeren Zylinderfläche
angrenzend an das eine axiale Ende der Nabe span
abhebend ausgearbeitet werden.
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