DE4338102A1 - Windschott für einen offenen Personenkraftwagen - Google Patents
Windschott für einen offenen PersonenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Windschott für einen offenen Per
sonenkraftwagen, das ein stationär angeordnetes Unterteil und
ein an diesem schwenkbar gelagertes Oberteil aufweist, wobei
Antriebsmittel zum Verschwenken des Oberteiles relativ zum
Unterteil vorgesehen sind.
Aus der DE 39 14 035 C1 ist ein Windschott für ein Cabriolet
bekannt, das an einem versenkbaren Überrollbügel angeordnet
ist. Dabei ist das Unterteil starr mit dem Überrollbügel ver
bunden und das Oberteil relativ zum Unterteil schwenkbar ge
lagert. Das Oberteil wird von Hand nach vorne in seine ver
rastete Betriebsposition geschwenkt. Um die Handbedienung durch
auf den Vordersitzen befindliche Personen zu vereinfachen, wird
der Überrollbügel aus seiner versenkten Position mittels eines
Komfortantriebes in eine verschwenkte Zwischenposition gefah
ren. Dadurch wird das zusammengeklappte Windschott näher an die
auf den Vordersitzen befindlichen Personen herangebracht, wo
durch der Zugriff auf das schwenkbare Oberteil des Windschottes
vereinfacht ist. Dieses Oberteil wird nun von Hand nach vorne
gezogen, während der Überrollbügel wieder in seine versenkte
Position zurückfährt.
Es ist auch bekannt (DE 39 23 558 A1) den gesamten Fondbereich
eines Cabriolets mit einer horizontalen Abdeckung zu versehen,
die zudem eine senkrecht aufstellbare Scheibe ähnlich einem
Windschott enthält. Diese Scheibe ist mit Hilfe von Stützen und
mit Hilfe eines elektrischen Antriebs beweglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Windschott der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln ein
automatisches Aufstellen und Absenken des Windschotts erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Antriebsmittel einen
elektrischen Stellantrieb aufweisen, der in einem am Unterteil
befestigbaren Gehäuse angeordnet ist und mit elektrischen An
schlußleitungen versehen ist, die an einen in der Nähe des
Windschotts angeordneten elektrischen Installationsanschluß
einer elektrischen Einrichtung des Personenkraftwagens an
schließbar sind. Durch diese Merkmale wird mit einfachen Mit
teln ein elektrischer Stellantrieb für das Windschottoberteil
geschaffen, wodurch es automatisch aus der zusammengeklappten
Ruheposition in eine hochgestellte Betriebsposition und wieder
zurück verschwenkt werden kann. Dieser Stellantrieb ist auch in
einfacher Weise an einem bereits vorhandenen, manuell betätig
baren Windschott nachrüstbar, da am Personenkraftwagen selbst
keine zusätzlichen stationären Halte- oder Befestigungseinrich
tungen vorgesehen werden müssen.
In Ausgestaltung der Erfindung weist der elektromotorische
Stellantrieb einen Kurbeltrieb auf, der an einem starr mit dem
Oberteil verbundenen Hebelarm angreift und den Hebelarm mit
gleichem Drehsinn und Drehwinkel bewegt. Eine Drehbewegung
einer Kurbelschwinge des Kurbeltriebes bewirkt daher eine ana
loge Verschwenkung des Windschottoberteils. In weiterer Ausge
staltung sind Hebelarm und Kurbeltrieb einander über ein Kop
pelglied zugeordnet, das den Hebelarm und den Kurbeltrieb bei
Auftreten einer übermäßigen Zugbeanspruchung voneinander
trennt. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das Windschott
an einem automatisch ausstellbaren Überrollbügel angeordnet
ist. Dadurch wird vermieden, daß das Windschott die Aufstell
bewegung des Überrollbügels behindert. Dies ist der Fall, wenn
das aufgestellte Windschottoberteil bei einer automatischen
Auslösung des Überrollbügels mit den Kopfstützen der Vorder
sitze kollidiert. Durch das Abtrennen des Hebelarmes vom Kur
beltrieb ist das Windschottoberteil frei und setzt dem Über
rollbügel keinen Widerstand mehr entgegen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeich
nungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den Fondbereich
eines zweisitzigen offenen Personenkraftwagens, in
dem eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Windschotts angeordnet ist,
Fig. 2 eine weitere Darstellung des Fondbereichs nach Fig. 1
aus einer anderen Perspektive, bei dem ein Oberteil
des Windschotts in seine Betriebsposition aufgestellt
ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Windschott nach Fig. 1 auf
Höhe eines elektrischen Stellantriebs zum Verschwen
ken des Oberteils des Windschotts, und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Stellantriebes für
das Windschott nach Fig. 3.
Ein Fondbereich eines offenen zweisitzigen Personenkraftwagens
(1) nach den Fig. 1 und 2 weist eine Fondsitzbank (4) auf, die
lediglich als Notsitzbank ausgebildet ist. Den Fondbereich um
schließt ein automatisch aufstellbarer Überrollbügel (2), der
in den Fig. 1 und 2 in seiner versenkten Ruheposition gezeigt
ist. Dieser Überrollbügel (2) wird bei Bedarf - beispielsweise
bei einem Überschlag - in Sekundenbruchteilen in seine verti
kale Betriebsposition aufgestellt. Der Überrollbügel (2) bildet
einen etwa U-förmigen Rahmen, an dem ein Unterteil (5) eines
Windschottes (5, 6, 7) starr angeordnet ist. Das Unterteil (5)
ist so in den Überrollbügel (2) eingepaßt, daß sein Rahmen bün
dig mit dem Überrollbügel (2) abschließt. Das Unterteil (5) ist
mit Hilfe von Befestigungselementen (15) an dem Überrollbügel
(2) befestigt. Die Anordnung des Windschotts (5, 6, 7) am
Überrollbügel (2) erfolgt analog der Anordnung bei der aktuel
len SL-Baureihe von Mercedes-Benz.
Am Unterteil (5) ist ein schwenkbares Oberteil (6) schwenkbar
angeordnet, wobei das Oberteil (6) in Form und Kontur auf das
Unterteil (5) abgestimmt ist. Das Oberteil (6) weist einen um
laufenden Rahmen auf, in dem ein Windschottnetz (7) gespannt
ist. Zur Schwenklagerung des Oberteiles (6) am Unterteil (5)
dienen auf beiden Seiten des Unterteiles (5) Schwenkscharniere
(8), die mit Raststellungen für die versenkte Ruheposition und
für die aufgestellte Betriebsposition des Oberteiles (6) ver
sehen sind. Das Oberteil (6) ist daher relativ zum Unterteil
(5) um einen begrenzten Schwenkwinkel (Fig. 3) von etwa 100°
verschwenkbar. Die versenkte Ruhepositon ist dabei durch das
Bezugszeichen (6a), die aufgestellte Betriebsposition durch das
Bezugszeichen (6b) gekennzeichnet.
Das Oberteil (6) ist zwischen diesen beiden Endpositionen mit
tels eines elektromotorischen Stellantriebes (12) beweglich.
Bei einem nachfolgend noch näher beschriebenen Ausklinken der
Wirkverbindung zwischen dem elektromotorischen Stellantrieb
(12) und dem Oberteil (6) ist auch ein manuelles Vor- und
Zurückschwenken des Oberteiles (6) möglich. Der elektromoto
rische Stellantrieb (12) weist ein etwa hohlzylindrisches Ge
häuse (9) auf, das mit Hilfe von Befestigungselementen an einer
- in Fahrtrichtung gesehen - Vorderseite des Rahmens des Unter
teiles (5) befestigt ist. Das Gehäuse (9) ist beispielsweise
mit Hilfe von als Befestigungselemente (10) dienenden Flanschen
an dem Rahmen des Unterteiles (5) angenietet, angeschraubt oder
angeschweißt. In dem Gehäuse (9) ist ein Elektromotor vorge
sehen, dem ein selbsthemmendes Planetengetriebe vorgeschaltet
ist. Aufgrund dieser Selbsthemmung des elektromotorischen
Stellantriebes (12) sind keine zusätzlichen Raststellungen in
den Schwenkscharnieren (8) des Windschottes notwendig, da das
Oberteil (6) durch das Abschalten des elektromotorischen Stell
antriebes (12) in einer beliebigen Schwenkposition aufgrund der
Selbsthemmung gehalten werden kann.
Beim Gehäuse (9) nach Fig. 1 befindet sich der Elektromotor
- in der Zeichenebene gesehen - auf der rechten Seite, das Pla
netengetriebe hingegen befindet sich auf der linken Seite. In
seinem mittleren Bereich ist in dem Gehäuse (9) eine Aussparung
vorgesehen, die sich radial über einen dem Schwenkwinkel (α)
entsprechenden Bereich erstreckt. Durch diese Aussparung ragt
eine Kurbelschwinge (19) (Fig. 3 und 4) von einer Antriebsachse
(20) des Elektromotors und des Planetengetriebes radial nach
außen. Diese Kurbelschwinge (19) ist durch den Elektromotor um
den Schwenkwinkel (α) in beiden Richtungen schwenkbar. In den
gegenüberliegenden Endpositionen der Kurbelschwinge (19) sind
Endschalter am Gehäuse (9) vorgesehen, die mit einer Elektronik
in Verbindung stehen, die die Bewegungsrichtung des Elektro
motors abhängig von den Signalen der Endschalter stoppt und den
Elektromotor umpolt. Ein Einschaltimpuls bewirkt das Anlaufen
des Elektromotors. Bei Erreichen der Endposition und damit des
Endschalters wird der Motor gestoppt und gleichzeitig umgepolt.
Bei einem folgenden Einschaltimpuls wird somit automatisch die
umgekehrte Bewegungsrichtung erzeugt. Die Kurbelschwinge (19)
dient als Antriebsschwinge für ein Viergelenkgetriebe des elek
tromotorischen Stellantriebes (12), das ein Koppelglied in Form
einer Koppelstange (18) und als Abtriebsschwinge einen Hebelarm
(17) aufweist. Der Hebelarm (17) ist mittels eines Befesti
gungsflansches (11) starr mit dem Rahmen des Oberteiles (6)
verbunden. Das Oberteil (6) ist mittels der Schwenkscharniere
(8) relativ zum Unterteil (5) um die Schwenkachse (22) schwenk
bar gelagert, so daß eine Verschwenkung des Hebelarmes (17) um
die Schwenkachse (22) eine gleichsinnige Verschwenkung des
Oberteiles (6) bewirkt. Die Koppelstange (18) ist sowohl ge
lenkig an dem Hebelarm (17) als auch gelenkig an der Kurbel
schwinge (19) gelagert. Die Kurbelschwinge (19) läuft nicht um,
sondern ist lediglich um den Schwenkwinkel (α) um die Achse
(20) beweglich. Die Verdrehung der Kurbelschwinge (19) um einen
bestimmten Schwenkwinkel bewirkt eine gleichsinnige und gleich
winklige Verschwenkung des Oberteiles (6).
Die Koppelstange (18) ist an einem Bolzen der Kurbelschwinge
(19) mittels einer formschlüssigen und lösbaren Rastverbindung
gelenkig gelagert. Dazu weist die Koppelstange (18) eine von
der Stirnseite aus axial nach innen ragende Rastaussparung (21)
ähnlich einem Schwalbenschwanz auf, die sich zu ihrem Grund hin
erweitert (Fig. 4). Zur Verbindung von Koppelstange (18) und
Kurbelschwinge (19) wird der Bolzen zwischen die beiden Schen
kel der Rastaussparung (21) eingerastet. Beim Einclipsen des
Bolzens werden die Schenkel der Rastaussparung (21) um einen
gewissen Betrag elastisch nach außen gedrückt. Tritt auf die
Koppelstange (18) eine Zugbelastung auf, die größer ist als die
Haltekraft der beiden Schenkel auf den Bolzen der Kurbel
schwinge (19), so klinkt der Bolzen aus der Rastaussparung (21)
aus, wodurch die Koppelstange (18) frei wird. Die Zugkraft für
das Lösen dieser Rastverbindung ist so abgestimmt, daß das in
die Betriebsposition aufgestellte Windschottoberteil (6) (Fig.
2) eine etwaige Aufstellbewegung des Überrollbügels (2) nicht
behindern kann. Kollidiert daher das Oberteil (6) beim Hoch
schnellen des Überrollbügels (2) mit den Kopfstützen der Vor
dersitze, so rastet die Koppelstange (18) aus, wodurch das
Oberteil (6) von dem elektromotorischen Stellantrieb (12) ge
trennt ist und der Überrollbügel (2) ohne die Gegenkraft des
Oberteiles (6) aufstellbar ist.
Die beschriebene Anordnung des elektromotorischen Stellantrie
bes (12) an dem Windschott (5, 6, 7) kann nachträglich an ein
vorhandenes Windschott angebaut werden, ohne daß an der Anord
nung des Windschottes (5, 6, 7) im Fahrzeug Änderungen vorge
nommen werden müssen. Auch der Anschluß elektrischer Leitungen
(13) für die Stromversorgung des Elektromotors erfolgt an einen
im Personenkraftwagen vorhandenen elektrischen Installations
anschluß (14), so daß keine zusätzliche Kabelverlegung notwen
dig ist. Der elektrische Installationsanschluß (14) beim Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 stellt eine Steckdose für die
heizbare Heckscheibe eines Hardtops des Personenkraftwagens
dar, das für die Benutzung des Personenkraftwagens als Cabriolet
abgenommen ist. Solange das Fahrzeug als Cabriolet betrie
ben wird und das Hardtop vom Personenkraftwagen entfernt ist,
hat die Steckdose für die heizbare Heckscheibe keine Funktion,
so daß die elektrischen Leitungen (13) für den elektromotori
schen Stellantrieb (12) in einfacher Weise eingesteckt werden
können. Der elektrische Installationsanschluß (14) ist in der
Nähe des Gehäuses (9) und damit in der Nähe des elektromotori
schen Stellantriebes (12) im Fondbereich angeordnet, so daß
keine lange Kabelführung erforderlich ist.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung
weist der Personenkraftwagen ein mit einer heizbaren Heck
scheibe versehenes Cabrioletverdeck auf. Auch hier sind die
elektrischen Anschlußleitungen für den elektromotorischen
Stellantrieb mit den Leitungen für die heizbare Heckscheibe
kontaktiert. Da bei versenktem Verdeck eine Beheizung der Heck
scheibe nicht notwendig ist und andererseits bei geschlossenem
Verdeck und einer damit verbundenen Beheizbarkeit der Heck
scheibe kein Windschott erforderlich ist, kann ein gemeinsamer
Schalter bei geöffnetem Verdeck die Bewegung des Windschotts
und bei geschlossenem Verdeck die Beheizung der Heckscheibe
bewirken.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt somit
darin, daß jedes Windschott mit diesem elektromotorischen
Stellantrieb in einfacher Weise nachgerüstet werden kann, ohne
daß aufwendige Umbauten am Fahrzeug erforderlich sind.
Claims (8)
1. Windschott für einen offenen Personenkraftwagen, das ein
stationär angeordnetes Unterteil und ein an diesem schwenkbar
gelagertes Oberteil aufweist, wobei Antriebsmittel zum Ver
schwenken des Oberteiles relativ zum Unterteil vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel einen elektrischen Stellantrieb (12)
aufweisen, der in einem am Unterteil (5) befestigbaren Gehäuse
(9) angeordnet ist und mit elektrischen Anschlußleitungen (13)
versehen ist, die an einen in der Nähe des Windschotts (5, 6,
7) angeordneten elektrischen Insaliationsanschluß (14) einer
elektrischen Einrichtung des Personenkraftwagens anschließbar
sind.
2. Windschott nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Stellantrieb einen Kurbeltrieb (20, 19)
aufweist, der an einem starr mit dem Oberteil (6) verbundenen
Hebelarm (17) angreift und den Hebelarm mit gleichem Drehsinn
und Drehwinkel (α) bewegt.
3. Windschott nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (6) starr an einem Rahmen eines versenkbaren
Überrollbügels (2) angeordnet ist.
4. Windschott nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hebelarm (17) und Kurbeltrieb (19, 20) einander über ein
lösbares Koppelglied (19) zugeordnet sind, das den Hebelarm
(17) und den Kurbeltrieb (19, 20) bei Auftreten einer übermäßigen
Zugbeanspruchung voneinander trennt.
5. Windschott nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hebelarm (17) und Kurbeltrieb (19, 20) miteinander mittels
einer formschlüssigen, lösbaren Rastverbindung (21) verbunden
sind.
6. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Stellantrieb (12) einen Elektromotor mit
einem vorgeschalteten, selbsthemmenden Getriebe aufweist.
7. Windschott nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel eine Steuereinheit für den Elektromotor
aufweisen, mittels der der Elektromotor in der versenkten Ruhe
position (6a) und in der hochgeklappten Betriebsposition (6b)
aus schaltbar und die Bewegungsrichtung des Elektromotors um
kehrbar ist.
8. Windschott nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel für die versenkte Ruhepositon (6a) und
die hochgeklappte Betriebsposition (6b) Endschalter aufweisen,
mit denen die Steuereinheit verbunden ist.
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