DE4336262C1 - Filteranordnung - Google Patents
FilteranordnungInfo
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- B01D2201/0438—Filter tubes connected to plates mounted substantially vertically on plates at the lower side of the filter elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung gemäß
dem Patentanspruch 1.
In den vielfältigsten Zweigen der Industrie werden Filter
zum Abscheiden von Schwebstoffen aus Fluiden benötigt.
Lediglich beispielhaft seien an dieser Stelle Getränke-
und Nahrungsmittelindustrie, Farben- und Lackindustrie,
Kühlmittelaufbereitung Wasseraufbereitung
Kondensataufbereitung im Kraft- und Kernkraftwerkbau
genannt. Zu diesem Zweck sind Filteranordnungen bekannt,
bei denen ein Filtergehäuse einen Innenraum umschließt, in
dem ein oder mehrere Filterelemente angeordnet sind. Der
Innenraum ist bei diesen herkömmlichen Filtern durch eine
Halte- oder Grundplatte zweigeteilt, an der die meist
mehreren Filterelemente befestigt sind. Die Filterelemente
weisen jeweils einen Filterkörper auf, der mit einer
Filterschicht versehen ist, vgl.
US-PS 2 781 913.
Um ein Auswechseln der allmählich verschleißenden
Filterkörper zu ermöglichen, sind diese lösbar mit dem
Filterelement verbunden.
Bei einer aus der Praxis bekannten Ausführungsform ist der
Filterkörper auf einen fest an der als Filterboden
dienenden Platte gehaltenen Führungsstab aufgeschoben. Der
hohlzylindrisch ausgebildete Filterkörper liegt dabei mit
seiner filterbodenseitigen Stirnseite an einer
Dichtschüssel an, die die betreffende Stirnseite zu dem
Filterboden hin abdichtet. Der Führungsstab hat einen
dreieckigen Querschnitt, so daß mit der Innenwandung des
hohlzylindrischen Filterkörpers Kanäle zum Abfluß des
gefilterten Fluids gebildet sind. Um den Filterkörper
lagerichtig zu halten, ist ein Abschlußdeckel vorgesehen,
der sich auf der ihm zugeordneten Stirnseite des
hohlzylindrischen Filterkörpers abstützt. Der
Abschlußdeckel wird durch eine Schraubenfeder in Richtung
auf den Führungsstab zu auf den Filterkörper gedrückt, der
sich seinerseits an der Abdichtschüssel abstützt. Die
Schraubenfeder findet ihr Widerlager an einer
Zwischenplatte, die durch zusätzliche Gewindebolzen
gehalten ist.
Zum Auswechseln der Filterkörper muß die unter
Federspannung stehende Zwischenplatte abgenommen werden,
wodurch alle in dem Filter gehaltenen Filterkörper
gleichzeitig gelöst werden. Die Anordnung im Filtergehäuse
ist dabei nicht sehr bedienungsfreundlich.
Bei einer anderen, ebenfalls aus der Praxis bekannten
Ausführungsform stützt sich der ebenfalls hohlzylindrisch
ausgebildete Filterkörper mit seiner ersten Stirnseite an
einer Abdichtschüssel ab, die an dem Filterboden befestigt
ist und eine von dem Innenraum des hohlzylindrischen
Filterkörpers auf die andere Seite des Abdichtbodens
führende Durchgangsöffnung aufweist. Das von der
Abdichtschüssel abliegende Ende des Filterkörpers ist
durch einen Abschlußdeckel verschlossen, der von einem
Zug-/Dreikantstab an die betreffende Stirnseite des
Filterkörpers angedrückt wird. Der Zug-/Dreikantstab führt
durch die Öffnung der Abdichtschüssel und des Filterbodens
hindurch, wobei er aufgrund seines gegenüber der Öffnung
geringeren Durchmessers einen zum Fluiddurchtritt
genügenden Ringspalt frei läßt. Der Zug-/Dreikantstab
weist endseitig ein Gewinde auf, an dem mit gekonterten
Muttern eine Unterlegscheibe befestigt ist, an der sich
eine anderenends an dem Filterboden anliegende
Schraubenfeder abstützt. Diese spannt den Zugstab und hält
damit den Filterkörper.
Die bei dieser Konstruktion nicht allzu große seitliche
Stabilität der Filterkörper kann es erforderlich machen,
bei längeren Filterelementen einen zweiten Boden
vorzusehen, mit dem die Abschlußdeckel in einer Lage
fixiert werden, die ein Pendeln der Filterkörper
verhindert. Außerdem besteht die Gefahr, daß der
Filterkörper unter der Einwirkung der Federkraft
deformiert wird.
Eine im Prinzip ähnliche Filteranordnung ist aus der US-PS
3 513 980 bekannt, bei der in einem gemeinsamen
Filterbehälter eine Anzahl länglicher Filterelemente
angeordnet sind, von denen jedes einen einen durchgehenden
Fluidkanal aufweisenden Grundkörper aufweist, der
abgedichtet in eine eine Querwand des Filtergehäuses
bildende Grundplatte eingefügt ist. Der Grundkörper ist
mit einem Flansch versehen, auf dem der rohrförmige
Filterkörper stirnseitig aufgesetzt ist und gegen den der
Filterkörper mittels eines Federstabes axial verspannt
ist, welcher auf der einen Seite mit einem hakenförmigen
Ende den Grundkörper hintergreift und auf der anderen
Seite an einem Abschlußkörper abgestützt ist, der auf der
anderen Stirnseite des Filterkörpers aufliegt. Die
Verbindung des Abschlußkörpers mit dem Federstab geschieht
über eine Art Bajonettverschluß, der es erlaubt, die
Federspannung zu lösen und zum Filterwechsel den Federstab
aus dem Grundkörper auszuhängen. Abgesehen von dem
verhältnismäßig großen konstruktiven Aufwand wird durch
den Federstab und den diesem zugeordneten
Verriegelungsmechanismus der lichte
Durchschnittsquerschnitt des Innenraumes des rohrförmigen
Filterkörpers teilweise ausgefüllt, mit der Folge, daß der
Innendurchmesser des Filterkörpers einen bestimmten
verhältnismäßig großen unteren Grenzwert nicht
unterschreiten kann. Dadurch ist aber auch der Mindestwert
des Außendurchmessers des Filterkörpers festgelegt, so daß
die Filteranordnung einen verhältnismäßig großen
Platzbedarf hat. Da der Filterkörper innen seitlich nicht
abgestützt ist, ist die erzielbare seitliche Stabilität
der Filteranordnung beschränkt.
Eine größere Seitenstabilität weisen demgegenüber
Filteranordnungen auf, wie sie aus der US-PS 2 584 387 und
der DE-OS 26 13 458 bekannt sind und bei denen der
rohrförmige Filterkörper der einzelnen Filterelemente
seitlich durch ein perforiertes Stützrohr abgestützt ist,
das in eine Gewindebohrung der in einem Filtergehäuse
angeordneten Grundplatte bzw. in eine an der Innenwand
eines Reinwassergehäuses befestigte Gewindemutter
eingeschraubt ist. Der Filterkörper ist dabei bei der
erstgenannten Ausführungsform einenends in eine Ringnut in
der Grundplatte des Gehäuses eingepreßt, wozu ein auf das
unmittelbar in die Grundplatte eingeschraubte perforierte
Stützrohr aufgeschraubter Abschlußkörper Verwendung
findet, während bei der anderen Ausführungsform der
Filterkörper sich unmittelbar auf der Gehäuseaußenseite
abstützt. Die Ausbildung einer Ringnut in der Grundplatte
für den Filterkörper ist technisch aufwendig; sie kommt
für Filteranordnungen mit einer Mehrzahl von
Filterelementen nicht in Frage. Die unmittelbare
Abstützung des Filterkörpers auf der Gehäuseaußenseite
bringt bei der anderen Ausführungsform Abdichtungsprobleme
mit sich, abgesehen davon, daß bei dieser Ausführungsform
zum Wechseln des Filterkörpers das ganze Stützrohr
herausgenommen und wieder eingesetzt werden muß.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Filteranordnung zu schaffen, bei der die Filterkörper mit
geringem Aufwand einzeln herausgenommen werden können und
die eine einfache sowie robuste Konstruktion bei
einwandfreien stirnseitigen Abdichtungsverhältnissen
aufweist.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine
Filteranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
Das mit dem Grundkörper am Filterboden fest verbundene,
als Stützanordnung wirkende perforierte Rohr hält den
Filterkörper, ohne daß dieser etwa durch eine Anströmung
durch das zu filternde Fluid seitlich ausweichen oder
pendeln könnte.
Darüber hinaus ist zur axialen Fixierung des Filterkörpers
an dem dem Grundkörper abliegenden Ende des perforierten
Rohres ein Abschlußkörper vorgesehen. Dieser hält zum
einen den Filterkörper axial in abdichtender Anlage an
einem Flansch des Grundkörpers, zum anderen dichtet er die
ihm zugeordnete Stirnseite des Filterkörpers ab, so daß
kein Nebenschluß, also kein Vorbeiströmen von Fluid, an
dem Filterkörper auftreten kann. Weil der Abschlußkörper
lösbar mit dem perforierten Rohr verbunden ist, kann nach
seiner Abnahme der Filterkörper von dem perforierten Rohr
abgezogen werden. Auf diese Weise ist eine sehr einfache
Wartung möglich. Insbesondere ist es nicht erforderlich,
weitere Teile, wie Zwischenplatten od. dgl., zu entfernen.
Außerdem wird jeweils nur derjenige Filterkörper gelöst
und damit freigegeben, bei dem der Abschlußkörper entfernt
worden ist. Das ist insbesondere bei hängender Anordnung
der Filterelemente von Vorteil.
Zur Vermeidung von Nebenschlüssen, d. h. von Vorbeiströmen
von Fluid an dem Filterelement, ist es vorteilhaft, wenn
das Filterelement abgedichtet in der Halterung aufgenommen
ist.
Bei einer mehrere Filterelemente umfassenden
Filteranordnung ergibt sich eine übersichtliche Anordnung
der einzelnen Filterelemente, wenn der die Halterung
bildende Filterboden mehrere zu den Filterelementen
gehörige Grundkörper derart hält, daß die Filterkörper mit
ihren Längsachsen parallel zueinander angeordnet sind.
Bei einer geschlossenen Ausführung des Filters kann die
Halterung in einem Filtergehäuse angeordnet werden, dessen
Innenraum von der Halterung in zwei Halbräume unterteilt
ist, wobei der in dem wenigstens einen Grundkörper
vorgesehene Fluidkanal in einen der Halbräume mündet, und
der Filterkörper des wenigstens einen Filterelementes in
dem anderen Halbraum angeordnet ist. Das zu filternde
Fluid wird dann lediglich in den einen Halbraum gegeben
und aus dem anderen Halbraum gefiltert entnommen.
Eine einfache Ausbildung der Halterung ist eine mit
mehreren regelmäßig angeordneten Löchern versehene Platte.
Diese dient als Filterboden, der, wenn er in einem
Filtergehäuse angeordnet ist, dieses in die vorgenannten
Halbräume unterteilt. Wenn die Grundkörper mittels
Schraubverbindungen an der Halterung befestigt sind,
können diese ohne größeren Aufwand bei einer fälligen
Erneuerung ausgetauscht werden. Jedoch ist es auch
möglich, die Grundkörper mit der Halterung zu vernieten
oder zu verschweißen oder anderweitig fest mit der
Halterung zu verbinden.
Der Grundkörper ist einfach und mit geringen Kosten
herstellbar, wenn er lediglich ein an seinem von der
Stützanordnung abliegenden Ende mit einem Außengewinde
versehenes Rohrstück ist. Dieses kann beispielsweise in
den als Filterboden ausgebildeten Halter eingeschraubt
werden, wobei sich dann der Filterkörper mit seiner dem
Halter zugewandten Stirnseite an dem Flansch abstützt.
Der den Grundkörper koaxial umgebende Flansch, der sich
gegen den Halter abstützt, kann gegebenenfalls unter
Hinzunahme eines Dichtungsmittels, wie beispielsweise
eines O-Ringes, gegen den Halter abgedichtet sein. Mit
seiner anderen Seite bildet er ein definiertes Widerlager
für den hohlzylindrisch ausgebildeten Filterkörper. Dieses
Widerlager kann eine Planfläche sein, die
vorteilhafterweise mit der Querschnittsfläche des
Filterkörpers übereinstimmt. Zur besseren Abdichtung kann
auf der Planfläche koaxial zu dem Grundkörper eine
ringförmige Dichtrippe vorgesehen sein. Wenn die
Dichtrippe einen dreieckigen Querschnitt aufweist, dringt
diese ein Stück weit in die Stirnfläche des Filterkörpers
ein und dichtet ihn an dieser Stelle gegen
vorbeiströmendes Fluid ab. Diese Dichtung wirkt auch schon
bei geringen Andruckkräften.
Das koaxial zu dem Grundkörper angeordnete perforierte
Rohr ergibt eine materialsparende und dadurch leichte,
dabei aber recht stabile Stützanordnung für den
Filterkörper. Die Perforationsdichte, d. h. die Anzahl der
in dem Mantel des Rohres angeordneten Löcher, wird dabei
möglichst groß gewählt, so daß das Rohr den Filterkörper
von innen wenig abdeckt. Ein solcher Abdeckeffekt wird
zusätzlich vermieden, wenn der Außendurchmesser dieses
Rohres wenigstens geringfügig kleiner als der
Innendurchmesser des von dem hohlzylinderförmigen
Filterkörpers umschlossenen Innenraumes ist. Dadurch wird
ein Ringspalt zwischen dem Rohr und dem Filterkörper
gebildet, in dem das durch den Filterkörper gedrungene
Fluid die in dem Rohr vorgesehene Perforation gut
erreichen kann.
Es hat sich gezeigt, daß die Biegefestigkeit des Rohres,
die die seitliche Stabilität der Filterelemente bedingt
auch bei sehr starker Perforation noch völlig ausreichend
ist, insbesondere, wenn das Rohr aus Edelstahl hergestellt
ist.
Ein kompakter, leicht auswechselbarer Filterkörper ergibt
sich, wenn der Filterkörper eine Filterschicht aufweist,
die auf einem Stützkörper sitzt. Der Stützkörper
verhindert insbesonders ein Hineindrücken der
Filterschicht in die Perforation des Rohres, was ein
leichtes Auswechseln der Filterkörper erschweren würde.
Als Stützkörper kommen sowohl ein perforiertes Rohr als
auch z. B. ein zu einem rohrförmigen Körper
zusammengerolltes Gitter in Frage.
Die Filterschicht kann z. B. von einem Garnwickel gebildet
sein, der ein gutes Filtervermögen sicherstellt.
Wenn die Filterschicht und der Stützkörper aus einem
gleichen Material bestehen, ist die Entsorgung von
verbrauchten Filterelementen besonders einfach.
Insbesondere braucht keine Trennung von dem Material der
Filterschicht und dem Material des Stützkörpers
vorgenommen zu werden.
Dabei können sowohl die Filterschicht als auch der
Stützkörper aus Polypropylen bestehen.
Zusätzlich kann über den Filterkörper ein Filterstrumpf
gezogen werden, der beispielsweise besonders grobe
Verunreinigungen von dem Filterkörper fernhält und für
sich genommen separat entfernbar ist.
Vorteilhafterweise kann der Abschlußkörper als
Abschlußkappe ausgebildet sein, die mit dem Rohr
verschraubt ist. Die Schraubverbindung ist zum einen
sicher genug, so daß ein selbständiges Lösen nicht zu
befürchten ist und andererseits erlaubt sie das
Auswechseln des Filterkörpers in besonders einfacher
Weise.
Wenn der Abschlußkörper eine der Querschnittsflächen des
Filterkörpers entsprechende Planfläche aufweist, an deren
Rand eine Überwurfhülse ausgebildet ist, nimmt der
Abschlußkörper einige Millimeter bis Zentimeter des
Filterkörpers in sich auf und verhindert damit die Leckage
von Fluid an der Stirnseite des Filterkörpers, wie er auch
die Stirnseite des Filterkörpers gegen mechanische
Beschädigung schützt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn er
als Überwurfhülse mit einem Innengewinde versehen ist, das
mit dem Filterkörper in Eingriff steht. Hierdurch wird
eine besonders gute Abdichtung und Sicherung der
Stirnseite des Filterkörpers erreicht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform weist einen
Abschlußkörper auf, der stromlinienförmig ausgebildet ist.
Dies führt bei entsprechender Beaufschlagung mit Fluid
dazu, daß der Filterkörper über seine gesamte Mantelfläche
gleichmäßig angeströmt wird. Dadurch wird der Filterkörper
gleichmäßig ausgenutzt und nicht etwa in Teilbereichen
vorzeitig verstopft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine in einem Filtergehäuse gehaltene
Filteranordnung in einer stark
schematisierten, verkleinerten Darstellung,
Fig. 2 ein Filterelement nach Fig. 1 in einem größer
als Fig. 1 gewählten Maßstab und in
Schnittdarstellung,
Fig. 3 einen bei dem Filterelement nach Fig. 2
verwendeten Filterkörper in längsgeschnittener
Darstellung,
Fig. 4 einen an einem Halter befestigten und gesicherten
Grundkörper eines Filterelementes nach Fig. 2
in geschnittener Darstellung und
Fig. 5 den Halter nach Fig. 4 in verkleinerter Darstel
lung und in Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Filteranordnung 1 dargestellt, bei der
eine Vielzahl von Filterelementen 2 innerhalb eines von
einem Filtergehäuse 3 umschlossenen Innenraumes 4 ange
ordnet ist.
Die im wesentlichen stabförmigen, auch Filterkerzen ge
nannten Filterelemente 2 sind mit ihren jeweiligen Längs
achsen 5 parallel zueinander und jeweils in gleicher Höhe
angeordnet. Jedes Filterelement 2 ist endseitig in einem
Halter oder Filterboden 6 gefaßt, der den Innenraum 4
in einen oberen Teilraum 7 und einen unteren Teilraum 8
teilt.
Über eine Rohrverbindung 9 steht der obere Teilraum 7
mit einer nicht weiter dargestellten Anlage in Verbindung.
Der untere Teilraum 8 ist über einen Stutzen 11 von außen
zugänglich. Während die Rohrverbindung 9 als Zufluß für
ein zu filterndes Fluid dient dessen Strömungsrichtung
beispielhaft durch die mit 12 bezeichneten Pfeile ange
deutet ist und das im Beispielsfalle schwebstoffbelade
nes Wasser ist, dient der Stutzen 11 der Entnahme von
gefiltertem Fluid, also Wasser, was durch einen Pfeil 13
angedeutet wird. Über die Filterelemente 2 gelangt das
durch die Rohrverbindung 9 in den Teilraum 7 eingeström
te Wasser in den Teilraum 8, aus dem es entnommen wird.
Der Aufbau der in Fig. 1 lediglich schematisch angedeute
ten Filterelemente 2 ergibt sich aus Fig. 2, in der ein
einzelnes Filterelement 2 im Längsschnitt und ein Teil
des Filterbodens 6 lediglich ausschnittsweise darge
stellt sind. Das Filterelement 2 weist einen Grundkör
per 15 auf, der mit einem rohrförmigen Abschnitt 16
den Filterboden 6 bei einer dafür vorgesehenen Bohrung
17 durchgreift. Zur Befestigung des Grundkörpers 15 an
dem Filterboden 6 weist der Grundkörper 15 wenigstens
an seinem über den Filterboden 6 hinausgehenden Teil
ein Außengewinde 18 und an seinem auf der anderen Seite
des Filterbodens 6 liegenden Ende einen ringförmigen
Flansch 19 auf.
Der ringförmige Flansch 19 liegt über eine Dichtungs
scheibe 21 an dem die Bohrung 17 umgebenden Bereich des
Filterbodens 6 an und wird durch zwei miteinander ge
konterte, auf das Außengewinde 18 aufgeschraube Muttern
22 gegen diesen gedrückt. Zur besseren Abdichtung und
Druckverteilung sind zwischen dem Filterboden 6 und
den miteinander gekonterten Muttern 22 eine weitere
Dichtungsscheibe 23 sowie eine Unterlegscheibe 24 vor
gesehen.
Durch den Grundkörper 15 geht koaxial zu der Längsachse
5 des Filterelementes 2 eine Durchgangsbohrung 25 durch,
die einen Fluidkanal 26 bildet.
Im Anschluß an den Grundkörper 15 ist in koaxialer Ver
längerung zu diesem ein stark perforiertes dünnwandi
ges Rohr 28 vorgesehen, das eine beträchtliche Länge
erreichen kann und im vorliegenden Ausführungsbeispiel
bei einem Durchmesser von ungefähr 33 mm eine Länge von
bis zu 2000 mm hat. Das Rohr 28 weist eine Vielzahl
von dicht beieinander liegenden Radialbohrungen 29 auf,
die einen Fluiddurchtritt durch seine Mantelfläche er
lauben und besteht aus rostfreiem Stahl.
An seinem von dem Grundkörper 15 wegweisenden Ende 31
ist das Rohr 28 mit einem ebenfalls rohrförmigen, je
doch nicht perforierten Endstück 32 versehen, das ein
Außengewinde 33 aufweist.
Der Grundkörper 15 bildet mit dem Rohr 28 gemeinsam eine
Halterung für einen koaxial aufgeschobenen Filterkörper
35, der hohlzylindrisch ausgebildet ist. Der Filter
körper 35 besteht aus einem auf ein Stützrohr 36 auf ge
brachten Garnwickel 37, der das eigentliche Filterma
terial bildet. Das Stützrohr 36 weist einen gitterar
tigen Aufbau auf und verleiht dem Filterkörper sowohl
in axialer als auch in radialer Richtung die für seine
Handhabung und für seinen dauerhaften Einsatz erforder
liche Stabilität. Zur Abstützung des Stützrohres 36 an
dem Rohr 28 sind an der inneren Wandung des Stützrohres
36 Noppen 36a vorgesehen, die sicherstellen, daß zwischen
dem Rohr 28 und dem Stützrohr 36 ein der besseren Draina
ge dienender Spalt verbleibt. Der besseren Übersichtlichkeit
wegen ist der Filterkörper 35 in Fig. 3 separat dargestellt,
wobei ersichtlich ist, daß er als Hohlzylinder mit im
wesentlichen planen Stirnflächen 38, 39 ausgebildet
ist. Der Garnwickel 37 ist dabei als Kreuzwickel aus
geführt, so daß sich der auf gewickelte Faden innerhalb
des Fadens beständig kreuzt. Sowohl das Stützrohr 36
als auch das zum Aufbau des Garnwickels 37 verwendete
Garn bestehen aus Polypropylen, so daß bei der Entsor
gung eines verbrauchten Filterkörpers 35 keine Trennung
zwischen dem Garnwickelmaterial und dem Stützrohrmaterial
erforderlich ist.
Mit seiner bei dem Flansch 19 des Grundkörpers 15 lie
genden Stirnfläche 38 liegt der Filterkörper 35 an einer
Planfläche 41 des Flansches 19 an, die eine konzentrisch
zu der Längsachse 5 liegende ringförmige Rippe 42 mit
einem dreieckigen Querschnitt aufweist. Diese dringt in
die Stirnfläche 38 des Filterkörpers 35 ein, wenn dieser
an die Planfläche 41 angedrückt wird und dichtet diesen
somit nach außen hin ab.
Die andere bei dem Endstück 32 liegende Stirnfläche 39
des Filterkörpers 35 steh einer entsprechenden Ring
fläche 43 einer Abschlußkappe 44 in Anlage. Die Abschluß
kappe 44 weist eine Gewindesackbohrung 45 auf, mit der
sie auf das Außengewinde 33 des Endstückes 32 auf ge
schraubt ist.
Der äußere Durchmesser der Abschlußkappe 44 ist größer
als der des Filterkörpers 35, wobei sich an die mit dem
Querschnitt des Filterkörpers 35 übereinstimmende Ring
fläche 43 eine Überwurfhülse 46 anschließt. Die Überwurf
hülse 46 erstreckt sich in Richtung auf den Grundkörer
15 zu, wobei ihr Innendurchmesser geringfügig kleiner
als der Außendurchmesser des Filterkörpers 35 ist. An
ihrer Innenfläche ist die Überwurfhülse 46 mit einem
zweigängigen Innengewinde 47 versehen, dessen Steigung
größer ist als die der Gewindesackbohrung 45. Um die Ab
schlußkappe 44 drehen zu können, ist sie mit einer Quer
bohrung 48 versehen.
Die insoweit beschriebene Filteranordnung arbeitet wie
folgt:
Über die Rohrverbindung 9 wird das zu filternde Wasser
in das in Fig. 1 dargestellte Filtergehäuse 3, genau
genommen in den Teilraum 7, eingepumpt. Das Wasser durch
strömt nun die Filterkörper 35 der Filterelemente 2.
Die Filterkörper 35 bzw. deren Garnwickel 37 arbeiten
dabei entweder als Tiefenfilter oder, wenn dem Wasser
entsprechende Zuschlagstoffe zugegeben worden sind,
als Anschwemmfilter, wobei sich auf den Mantelflächen
der Garnwickel 37 die eigentliche, aus den Zuschlag
stoffen gebildete Filterschicht ausbildet.
Das gefilterte Wasser hat den Garnwickel 37 durchdrungen
und strömt durch das Stützrohr 36 zunächst in den zwischen
dem Stützrohr 36 und dem Rohr 28 begrenzten Spalt und
sodann unmittelbar durch die Radialbohrungen 29 in den
Innenraum des Rohres 28. Wegen des weiten Querschnitts
des Rohres 28 und der Durchgangsbohrung 25 kann das Was
ser nun praktisch ungehindert auf die andere Seite des
Filterbodens 6 in den Teilraum 8 abfließen. Von dort
wird es über den Stutzen 11 entnommen.
Infolge der ständigen Herausfilterung von Schwebstoffen
aus dem zu filternden Wasser setzen sich die in dem
Garnwickel 37 vorhandenen Poren bzw. die beim Anschwemm
betrieb auf dem Garnwickel 37 ausgebildete Filter
schicht allmählich zu. Zur Regenerierung derselben wird
die Filteranordnung 1 kurzzeitig in umgekehrter Richtung
betrieben, d. h. der in dem Teilraum 8 herrschende Druck
wird größer als der in dem Teilraum 7 herrschende Druck
gemacht. Die Strömungsrichtung des durch die Garnwickel
37 sickernden Wassers wird umgekehrt, wodurch Ablage
rungen ausgetragen werden.
Für den Fall, daß die Filterkörper 35, beispielsweise nach
mehrjährigem Betrieb, zu ersetzen sind, wird das Filter
gehäuse 3 geöffnet, und die Abschlußkappe 44 des Filter
elementes 2, dessen Filterkörper 35 gerade ersetzt wer
den soll, wird abgeschraubt. Nunmehr kann dem Filterkör
per 35 ohne weiteres abgezogen und entsorgt und ein neuer,
in Fig. 3 dargestellter Filterkörper 35 auf das Rohr
28 aufgeschoben werden. Nachfolgend wird die Abschluß
kappe 44 mit der Gewindesackbohrung 45 auf das Endstück
32 wieder aufgesetzt und festgeschraubt. Dabei gräbt sich
das Innengewinde 47 der Überwurfhülse 46 in die Mantel
fläche des Garnwickels 37 ein. Wegen der größeren Stei
gung des Innengewindes 47 im Vergleich zu der Steigung
des Gewindes der Gewindesackbohrung 45 wird das in Be
rührung mit dem Innengewinde 47 stehende Garn des Garn
wickels 37 etwas zusammengeschoben, so daß sich hier
eine gute Abdichtung gegen vorbeifließendes Wasser bil
det. Die andere Seite des Filterkörpers 35 wird mit
der Stirnfläche 38 fest an die Planfläche 41 angedrückt,
wobei die Rippe 42 in die Stirnfläche 38 eindringt und
einen Schutz gegen Strömungsnebenschlüsse bildet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, mehrere Filterelemente 2
aufweisenden Filteranordnung 1 wird so nacheinander jedes
Filterlement 2 mit einem neuen Filterkörper 35 bestückt.
Der Vorgang läßt sich jeweils zügig durch Abschrauben
der Abschlußkappe 44, Abziehen des alten Filterkörper 35,
Aufschieben des neuen Filterkörpers 35 und Wiederauf
schrauben der Abschlußkappe 44 erledigen. Dabei bleiben
die Grundkörper 15 jeweils fest mit dem Filterboden 6
verschraubt. Das Auswechseln der Filterkörper 35 kann
demnach durch Zugriff lediglich in dem Teilraum 7 er
folgen. Demnach sind derartige Filterelemente insbe
sondere bei Anordnungen verwendbar, bei denen für
Servicezwecke lediglich ein einseitiger Zugriff auf die
Filteranordnung gegeben ist.
Die hier für die Filtrierung von Wasser dargestellte Fil
teranordnung 1 kann auch für andere Fluide Verwendung
finden, wenn durch eine entsprechende Materialwahl auf
die spezifischen Eigenschaften des zu filternden Fluids
Rücksicht genommen wird.
Eine Verbesserung der Filterwirkung und insbesondere eine
leichtere Entfernbarkeit von gröberen Verschmutzungen
wird erreicht, wenn über die Filterelemente 2 noch ein
weiterer Filterstrumpf gezogen wird.
Eine weitere Ausführung der Befestigung des Grundkörpers
15 an dem Filterboden 6 ist in Fig. 4 dargestellt. Bei
dieser Ausführung ist die Bohrung 17 des Filterbodens
6 auf der Seite des an dem Grundkörper 15 vorgesehenen
Flansches 19 angesenkt, wobei eine Fase 50 gebildet ist.
Zwischen der von dem Flansch 19 gebildeten Ringschulter
und der Fase 50 liegt ein O-Ring 51, der den Teilraum 7
gegen den Teilraum 8 zuverlässig abdichtet. Auf weitere
Dichtungsmittel ist verzichtet worden. Zur Sicherung der
Verbindung des Grundkörpers 15 mit dem Filterboden 6 ist
die außen liegende konternde Mutter 22 durch ein Siche
rungsblech 52 gesichert, das zur Sicherung gegen Verdrehung
mit einer Nase 53 in eine Bohrung 54 eines mehrere Grund
körper 15 sichernden Sicherungsbleches 55 eingreift.
Ansonsten stimmt diese Ausführungsform mit der vorstehend
beschriebenen überein.
Das in Fig. 4 verwendete Sicherungsblech 55 ist in Fig. 5
in Draufsicht ausschnittsweise dargestellt. Die in regel
mäßigen Abständen liegenden Bohrungen 54 passen von ihrem
Durchmesser her auf die Abschnitte 16 der Grundkörper 15.
Außerdem dienen sie der Aufnahme der Nasen 53 der Siche
rungsbleche 52.
Schließlich kann der in Fig. 3 dargestellte Filterkörper
35 auch aus verschiedenen Materialien aufgebaut sein.
Beispielsweise kann das Stützrohr 35 ein Metallrohr sein,
das den Garnwickel 37 trägt.
Claims (25)
1. Filteranordnung (1) mit wenigstens einem
Filterelement (2)
- - das einen mit einer Halterung (6) zu verbindenden und mit einem Fluidkanal (26) versehenen Grundkörper (15) aufweist, der mit einem von diesem abgehenden, starren perforierten Rohr (28) fest verbunden ist und einen ihn koaxial umgebenden Flansch (19) aufweist,
- - das einen im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildeten Filterkörper (35) aufweist, der im wesentlichen koaxial zu dem perforierten Rohr (28) angeordnet und an dem Flansch (19) des Grundkörpers (15) abgedichtet gelagert ist, wobei der Fluidkanal (26) in den von dem hohlzylindrischen Filterkörper (35) umschlossenen Innenraum mündet und
- - das einen lösbar mit dem perforierten Rohr (28) verbundenen Abschlußkörper (44) aufweist, der mit einer Anlagefläche (43) abgedichtet an dem Filterkörper (35) anliegt, wobei der Filterkörper (35) von dem Abschlußkörper (44) axial in Bezug auf den Grundkörper (15) gehalten ist.
2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterelement (2) abgedichtet
in der Halterung (6) aufgenommen ist.
3. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (6) mehrere zu
mehreren Filterelementen (2) gehörige Grundkörper
(15) derart hält, daß die Filterkörper (35) mit ihren
Längsachsen (5) parallel zueinander angeordnet sind.
4. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (6) in einem
Filtergehäuse (3) angeordnet ist, dessen Innenraum
(4) von der Halterung (6) in zwei Halbräume (7, 8)
unterteilt ist, wobei der in dem wenigstens einen
Grundkörper (15) vorgesehene Fluidkanal (26) in einen
der Halbräume (8) mündet und der Filterkörper (35)
des wenigstens einen Filterelementes (2) in dem
anderen Halbraum (7) angeordnet ist.
5. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (6) eine mit
mehreren, regelmäßig angeordneten Bohrungen (17)
versehene Platte (6) ist.
6. Filteranordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundkörper (15) jeweils
mittels Schraubverbindung an der Halterung (6)
befestigt sind.
7. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (15) ein an
seinem von dem perforierten Rohr (28) abliegenden
Ende mit einem Außengewinde versehenes Endstück (32)
ist.
8. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (19) eine dem
Filterkörper (35) zugewandte ringförmige Planfläche
(41) aufweist.
9. Filteranordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Planfläche (41) Im
wesentlichen mit der Querschnittsfläche des
Filterkörpers (35) übereinstimmt.
10. Filteranordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Planfläche (41) koaxial
zu dem Grundkörper (15) eine ringförmige Rippe (42)
vorgesehen ist.
11. Filteranordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippe (42) einen dreieckigen
Querschnitt aufweist.
12. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des
perforierten Rohres (28) wenigstens geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser des von dem
hohlzylinderförmigen Filterkörper (35) umschlossenen
Innenraumes.
13. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filterkörper (35) eine
Filterschicht (37) aufweist, die auf einem
Stützkörper (36) befestigt ist.
14. Filteranordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützkörper (36) ein
perforiertes Stützrohr (36) ist.
15. Filteranordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung des Stützrohres (36)
nach Art eines Gitters ausgebildet ist.
16. Filteranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterschicht (37) von einem
Garnwickel (37) gebildet ist.
17. Filteranordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterschicht (37) und der
Stützkörper (36) aus einem gleichen Material
bestehen.
18. Filteranordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützkörper (36) aus
Polypropylen ist.
19. Filteranordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterschicht (37) aus
Polypropylen ist.
20. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filterelement (2) zusätzlich
einen Filterstrumpf aufweist.
21. Filteranordnung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filterstrumpf über den
Filterkörper (35) gezogen ist.
22. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (44) als
Abschlußkappe (44) ausgebildet ist, die mit dem
perforierten Rohr (28) verschraubt ist.
23. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (44) eine der
Querschnittsfläche des Filterkörpers (35)
entsprechende Ringfläche (43) aufweist, an deren Rand
eine Überwurfhülse (46) ausgebildet ist.
24. Filteranordnung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwurfhülse (46) mit einem
Innengewinde (47) versehen ist, das mit dem
Filterkörper (35) in Eingriff steht.
25. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (44)
stromlinienförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336262A DE4336262C1 (de) | 1993-10-23 | 1993-10-23 | Filteranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336262A DE4336262C1 (de) | 1993-10-23 | 1993-10-23 | Filteranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336262C1 true DE4336262C1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6500895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4336262A Expired - Fee Related DE4336262C1 (de) | 1993-10-23 | 1993-10-23 | Filteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336262C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19603581A1 (de) * | 1996-02-01 | 1997-08-07 | Walter Beck | Filteranordnung |
WO2009018926A1 (de) * | 2007-08-08 | 2009-02-12 | Hydac Filtertechnik Gmbh | Filtereinrichtung für fluide, insbesondere hydraulikflüssigkeiten, schmieröle und kraftstoffe |
CN111450596A (zh) * | 2020-05-16 | 2020-07-28 | 光达智慧能源有限公司 | 一种方便安装的便于清洗的净化装置 |
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1993
- 1993-10-23 DE DE4336262A patent/DE4336262C1/de not_active Expired - Fee Related
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