DE4336220A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Schmierstoffträgerschicht insbesondere auf ein im Ziehverfahren zu verformendes Drahtmaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Schmierstoffträgerschicht insbesondere auf ein im Ziehverfahren zu verformendes DrahtmaterialInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auf
bringen einer oberflächigen Schmierstoffträgerschicht auf
ein nachfolgend in einem Kaltumformverfahren zu verformen
des Material, insbesondere auf ein im Ziehverfahren zu ver
formendes Drahtmaterial, wobei auf die Schmierstoffträger
schicht nachfolgend ein Festschmierstoff aufbringbar ist.
Ferner betrifft die Erfindung auch eine spezielle Vor
richtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie einen
neuartigen Stoff zur Anwendung bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren, d. h. zur Bildung der Schmierstoffträgerschicht.
Es ist bekannt (vergleiche beispielsweise Lueger, Lexikon
der Technik, Band B, Seiten 545 bis 547), bei Kaltumform
verfahren, wie insbesondere beim Drahtziehen, aber auch
beim Rohrziehen, Tiefziehen und Kaltwalzen, zwischen dem zu
bearbeitenden Material (Werkstück) und dem jeweiligen Werk
zeug ein Trennschmiermittel aufzubringen. Hierzu wird das -
üblicherweise durch Warmverformung, insbesondere Walzen,
vorgeformte - Rohmaterial zunächst entzundert, d. h. eine
auf dem Material gebildete Oxidschicht (insbesondere bei
der Warmverformung gebildete Zunderschicht, aber auch Rost)
wird beseitigt, um eine metallisch blanke Oberfläche zu er
halten (vergleiche Lueger, Band 5, Seite 183). Bei Draht
wird meist ein mehrfacher Biegevorgang zum Entzundern ange
wendet, wobei der Draht um mehrere Umlenkrollen geführt
wird, was aber nachteiligerweise bereits auch zu einer
nicht definierbaren Verformung (Längung) führt, die eigent
lich erst definiert bei den anschließenden Ziehvorgängen
erfolgen sollte. Für eine vollständige, restlose Entfernung
der Oxidschicht muß bisher zudem ein Beizvorgang erfolgen;
für dieses Beizen wird das Material - im Falle von Draht in
einem zu Ringen (sogenannte Coils) aufgerollten Zustand -
in ein Säurebad getaucht (pH-Wert-Absenkung auf ca. 1) und
anschließend (zur pH-Wert-Anhebung auf ca. 6 bis 7) gewäs
sert. Üblicherweise schließt sich hieran eine weitere Neu
tralisation in einem Kalkbad an; durch dieses sogenannte
Kälken wird gleichzeitig eine Schmierstoffträgerschicht
gebildet. Alternativ hierzu kann diese Schmierstoffträger
schicht auch durch sogenanntes Phosphatieren gebildet wer
den (vergleiche Lueger, Band 8, Seite 546). Der Schmier
mittelträger füllt die Täler der rauhen Materialoberfläche
aus (Untergrundfüller) und dient somit zur Verankerung
eines nachfolgend aufzubringenden, eigentlichen Trenn
schmiermittels. Beim Drahtziehen handelt es sich dabei
heute üblicherweise um einen Festschmierstoff auf Seifenba
sis, insbesondere Metallseifenbasis, wie z. B. Lithium-
Stearat (sogenanntes Trockenziehen), vergleiche Lueger,
Band 8, Seite 124). Der Draht wird bei jedem Ziehvorgang
durch eine Ziehdüse aus Hartmetall oder Diamant gezogen und
dabei im Querschnitt reduziert und gelängt (plastische, im
wesentlichen spanlose Verformung). Der Ziehdüse ist einen
Behälter vorgeordnet, in dem sich der Festschmierstoff in
Pulverform befindet, und der Draht durchläuft dieses
Schmierpulver und nimmt ständig Partikel mit, die dann in
der Ziehdüse einen "Schmierfilm" bilden.
Bei diesem bekannten Verfahren ist nun der große Aufwand
der Vorbehandlung des Materials ein gravierender Nachteil.
Vor allem das "naßchemische Verfahren" - Entfetten, Beizen,
Passivierung, Naßbeschichtung (Kälken/Phosphatieren) -
führt zu hohen Betriebskosten sowie auch in zunehmendem
Maße zu erheblichen Entsorgungskosten der Säuren sowie
Neutralisations- und Kalk-/Phosphatschlämme.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun
de, den Aufwand für das Auftragen einer Schmiermittel
trägerschicht und vorzugsweise auch für die erforderliche
Material-Vorbehandlung zu reduzieren, dabei aber eine zu
mindest gleichbleibend gute Trennschmierung während des
anschließenden Kaltumformverfahrens zu gewährleisten. Ins
besondere soll durch verbesserte Schmiereigenschaften sogar
die Produktivität noch erhöht werden.
Erfindungsgemäß wird dies zunächst durch ein neuartiges
Trockenbeschichtungsverfahren erreicht, wobei zur Bildung
der Schmierstoffträgerschicht ein ebenso neuartiges Troc
kenträgermaterial, d. h. ein sich in der "trockenen Phase"
befindendes, nicht in Wasser oder einem anderen Lösungs
mittel gelöstes Trägermaterial, in kaltem Zustand (etwa
übliche Raumtemperatur) aufgebracht wird. Dieses vorzugs
weise pulver- und/oder granulatförmige Trockenträgermateri
al wird vorzugsweise mechanisch durch Aufpressen bzw. An
drücken aufgebracht. Es erübrigen sich somit die aufwendi
gen naßchemischen Verfahren.
Das erfindungsgemäße Trockenträgermaterial besteht aus
einer vorzugsweise pulver- und/oder granulatförmigen Troc
kenrezeptur, die einerseits - als "nichtreaktive Kompo
nente" - bestimmte Füllstoffe sowie andererseits - als
"reaktive Komponente" - einen Seifenanteil, insbesondere
eine Metallseife, enthält. Die "nichtreaktive Komponente"
(Füllstoffe) bewirkt eine gute Haftung auf der Material
oberfläche, indem sie - bedingt durch eine geringe Parti
kelgröße der Füllstoffe - die Unebenheiten ausfüllt und
somit als Haftgrund bzw. Haftvermittler wirkt. Die "reakti
ve Komponente" kann - je nach Höhe ihres in der Trockensub
stanz enthaltenen Anteils - bereits eine hinreichende
Schmierung für den anschließenden Umformvorgang (z. B.
Drahtziehen) bewirken, so daß gegebenenfalls ein weiteres
Schmiermittel ganz entbehrlich sein kann. Vorzugsweise wird
aber ein "eigentliches Schmiermittel" zugesetzt, bei dem es
sich um einen bekannten Festschmierstoff mit Metallseifen
anteilen handeln kann. Die Seifenanteile des erfindungs
gemäßen Trockenträgermaterials und des Trockenschmier
mittels reagieren dann insbesondere durch pH-Wert-Ausgleich
derart miteinander, daß eine gute Haftung des Trocken
schmiermittels über die erfindungsgemäß hergestellte
Schmiermittelträgerschicht auf dem Material erreicht wird.
Eine spezielle Vorrichtung zum Aufbringen des neuen Troc
kenträgermaterials als Schmiermittelträgerschicht weist
erfindungsgemäß einen "Trockenbeschichtungs-Behälter" zur
Aufnahme einer Vielzahl von losen Andruckkörpern sowie
einer bestimmten Menge des Trockenträgermaterials auf,
wobei zur Bildung der Schmierstoffträgerschicht auf dem
jeweils zumindest bereichsweise innerhalb des Behälters
angeordneten Material die das Material umgebenden Andruck
körper derart in Bewegung versetzbar sind, daß sie durch
über die Materialoberfläche hinweg gleichmäßige Berührungs
kontakte das zwischen ihnen enthaltene Trockenträgermateri
al auf die Oberfläche des Materials mechanisch aufpressen,
aufreiben bzw. andrücken. Die recht kleinen Partikel der
Trockensubstanz werden hierdurch fest in die vorhandene
Material-Rauhigkeit eingedrückt. Die Vorrichtung kann ein
Schnecken-, Injektor- oder Trockentauchsystem aufweisen;
eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung wird in der Figurenbeschreibung noch genauer er
läutert werden. Durch die Erfindung ist die Beschichtung
außerordentlich einfach und wirtschaftlich durchführbar. Es
braucht lediglich das Trockenträgermaterial zu den Andruck
körpern in den Behälter eingefüllt zu werden. Nachfolgend
braucht dann nur noch dafür gesorgt zu werden, daß stets
ein ausreichendes "Reservoir" vorhanden ist, d. h. das
Trockenträgermaterial braucht lediglich jeweils um die
Verbrauchsmenge ergänzt zu werden. Eine Entsorgung oder
Grundentleerung entfällt vorteilhafterweise gänzlich.
Im Zusammenhang mit der Erfindung ist es nun ferner beson
ders vorteilhaft, wenn auch das vorausgehende, obligatori
sche Entzundern, d. h. das Entfernen der Oxidschicht, in
einem Trockenverfahren erfolgt. Hierzu ist vorzugsweise
eine zur erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung ganz
ähnliche Vorrichtung vorgesehen, die einen Behälter zur
Aufnahme einer Vielzahl von losen Mahlkörpern aufweist, die
das jeweils zumindest bereichsweise innerhalb des Behälters
angeordnete Material umgeben und derart in Bewegung ver
setzbar sind, daß sie durch über die Materialoberfläche
hinweg gleichmäßige Berührungskontakte die Zunderschicht
mechanisch entfernen. Hierbei ist bei einer speziellen
Anwendung beim Drahtziehen von besonderem Vorteil, daß der
Draht geradlinig in Zugrichtung im Durchlaufverfahren
behandelt werden kann, so daß dabei keine unvorhergesehene
bzw. undefinierte Längung des Drahtes auftritt.
Vorteilhafte Weiterbildungen und besondere Ausführungs
formen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen An
sprüchen sowie in der nachfolgenden Beschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung näher
erläutert werden. Dabei wird beispielhaft der spezielle
Anwendungsfall der Erfindung beim "Drahtziehen" behandelt,
ohne jedoch die Erfindung hierauf zu beschränken. Vielmehr
können die grundlegenden erfindungsgemäßen Maßnahmen auch
im Zusammenhang mit anderen Umformverfahren angewandt
werden, wie z. B. beim Rohrziehen, Tiefziehen und Kaltwal
zen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine stark schematische Prinzipansicht einer
Drahtzieh-Einrichtung mit erfindungsgemäßen
Komponenten,
Fig. 2 eine Draufsicht in Pfeilrichtung 11 gemäß Fig. 1
einer erfindungsgemäßen "Entzunderungsvorrich
tung",
Fig. 3 einen Längs-Vertikalschnitt durch die Entzunde
rungsvorrichtung in der Schnittebene III-III
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht in Pfeilrichtung IV gemäß Fig. 1
einer erfindungsgemäßen "Trocken-Beschichtungs
vorrichtung",
Fig. 5 einen Längs-Vertikalschnitt durch die Beschich
tungsvorrichtung in der Schnittebene V-V gemäß
Fig. 4 und
Fig. 6 einen Quer-Vertikalschnitt durch die Entzunde
rungs- bzw. Beschichtungsvorrichtung in der
Schnittebene VI-VI gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 5.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche
Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Jede
eventuell nur einmal unter Bezugnahme auf eine der Zeich
nungsfiguren vorkommende Beschreibung eines Teils gilt
daher analog auch für die anderen Zeichnungsfiguren, in
denen dieses Teil mit dem entsprechenden Bezugszeichen
ebenfalls zu erkennen ist.
Gemäß Fig. 1 wird ein durch Warmwalzen vorgeformtes Draht
material 1 im kontinuierlichen Durchlauf, dem sogenannten
Ziehverfahren, kaltverformt, wozu es durch mindestens eine
Ziehstation 2, üblicherweise aber sukzessive durch mehrere
Ziehstationen nacheinander, gezogen wird. Jede Ziehstation
2 besteht in an sich bekannter Weise aus einer Ziehdüse 4
(Ziehmatrize insbesondere aus Diamant oder Hartmetall) und
einem dieser vorgeordneten Schmierstoff-Behälter 6, in dem
sich ein insbesondere pulverförmiger Festschmierstoff auf
Metallseifenbasis befindet, durch den das Drahtmaterial 1
so hindurchgezogen wird, daß Schmierstoffpartikel am Draht
anhaften und in Pfeilrichtung 7 in die Ziehdüse 4 hinein
mitgenommen werden und dort einen Trennschmierfilm bilden.
Um nun die Haftung des Festschmierstoffes am Material 1 zu
verbessern, ist einerseits eine vorhergehende Entzunderung
(Entfernung einer oberflächigen Oxidschicht) vorgesehen,
und andererseits wird nach der Entzunderung in einer erfin
dungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung 10 eine Schmierstoff
trägerschicht auf der Oberfläche des Drahtmaterials 1
gebildet, und zwar erfindungsgemäß in einem neuartigen
Trocken-Beschichtungsverfahren, worauf weiter unten genauer
eingegangen werden wird.
Das Entzundern des Drahtmaterials 1 erfolgt insbesondere
mechanisch (Trocken-Entzunderung) und kann durch mehr
maliges Biegen des Drahtmaterials 1 in einer bekannten
Biege-Entzunderungsvorrichtung 12 durchgeführt werden, in
dem das Drahtmaterial 1 mehrmals über Umlenkrollen bzw.
-walzen 14 umgelenkt wird. Zusätzlich, vorzugsweise aber
alternativ zu der bekannten Biege-Entzunderungsvorrichtung
12 (weshalb diese in Fig. 1 auch in eckigen Klammern darge
stellt ist) ist erfindungsgemäß eine neuartige "Linear-
Entzunderungsvorrichtung" 16 vorgesehen.
Diese erfindungsgemäße Entzunderungsvorrichtung 16 soll nun
anhand der Fig. 2, 3 und 6 genauer erläutert werden. Sie
besitzt einen wannenartigen Behälter 18 zur Aufnahme einer
Vielzahl von losen Mahlkörpern 20 (nur in Fig. 3 einge
zeichnet), die das jeweils zumindest bereichsweise inner
halb des Behälters 18 angeordnete Material 1 umgeben und
derart in Bewegung versetzbar sind, daß sie durch über die
Materialoberfläche hinweg gleichmäßige Berührungskontakte
(mechanischer Druck, Schlag und/oder Reibung) die Zunder
schicht mechanisch entfernen. Um die Mahlkörper 20 in
Bewegung zu versetzen, ist bevorzugt innerhalb des Behäl
ters 18 eine Förderschnecke 22 rotationsantreibbar gela
gert. Diese Förderschnecke 22 besteht aus einer Schnecken
welle 24 und einem sich schraubenlinienförmig um die
Schneckenwelle 24 windenden, stegartigen Schneckengang 26.
Wie sich aus der Schnittansicht in Fig. 6 ergibt, besitzt
der Schneckengang 26 in der axialen Projektion eine zylin
drische Mantelfläche, und der Boden des Behälters 18 ist
entsprechend derart konkav gewölbt, daß der Schneckengang
26 über einen Umfangsspalt geringfügig vom Behälterboden
beabstandet ist. Die insbesondere etwa horizontal angeord
nete Schneckenwelle 24 weist einen axialen Bearbeitungs
kanal 28 zum Durchführen des Drahtmaterials 1 auf. Somit
ist die Schneckenwelle 24 praktisch rohrförmig ausgebildet.
In ihren beiden innerhalb des Behälters 18 liegenden
Endbereichen besitzt die Schneckenwelle 24 jeweils eine
radiale Durchtrittsöffnung 30, 32 für die Mahlkörper 20,
wobei die Förderschnecke 22 in Abhängigkeit von ihrer
Schneckengewinderichtung derart in Pfeilrichtung 34 ange
trieben wird, daß die Mahlkörper 20 - siehe hierzu ins
besondere Fig. 3 - in einem Kreislauf bewegt werden, und
zwar außerhalb des Bearbeitungskanals 28 und der Schnecken
welle 24 im Behälter 18 in einer der Ziehrichtung (Pfeile
36) des Drahtmaterials 1 entgegengesetzten Richtung (Pfeil
38), dann durch die erste Durchtrittsöffnung 30 hindurch
nach innen in den Bearbeitungskanal 28 hinein und dort in
Ziehrichtung 36, wobei sie hauptsächlich von dem sich in
dieser Richtung bewegenden Drahtmaterial 1 mitgenommen
werden und während dessen durch ständige Berührungskontakte
die Zunderschicht entfernen und hierdurch Zunderpartikel 40
bilden. Im Endbereich des Bearbeitungskanals 28 treten dann
die Mahlkörper 20 zusammen mit den Zunderpartikeln 40 über
die zweite Durchtrittsöffnung 32 der Schneckenwelle 24
wieder insbesondere schwerkraftbedingt aus dem Bearbei
tungskanal 28 aus und in den die Förderschnecke 22 umgeben
den Bereich des Behälters 18 ein. Hier werden die Mahlkör
per 20 dann wieder in Pfeilrichtung 38 bewegt usw . . Um die
dann zwischen den Mahlkörpern 20 enthaltenen Zunderpartikel
40 aus dem Behälter 18 zu entfernen, besitzt zweckmäßiger
weise der Behälter 18 in seinem unteren Bereich, d. h. im
Bereich seines Bodens, Sieböffnungen 42 derart, daß die
gebildeten Zunderpartikel 40 schwerkraftbedingt aus dem
Behälter 18 fallen (siehe den Pfeil 44 in Fig. 3), während
die Mahlkörper 20 im Behälter 18 weiter in Umlauf gehalten
werden. Zur Intensivierung der Bewegungen der Mahlkörper 20
innerhalb des Bearbeitungskanals 28 ist es besonders vor
teilhaft, wenn innerhalb des Bearbeitungskanals 28 nach
innen in Richtung des vorzugsweise zentrisch verlaufenden
Drahtmaterials 1 weisende Ansätze 46 zum Durchmischen und
Verwirbeln der Mahlkörper 20 vorgesehen sind. Zweckmäßiger
weise sind diese Ansätze 46 in einer über die Länge und den
Umfang des Bearbeitungskanals 28 gleichmäßigen Verteilung
angeordnet. Die Ansätze 46 sind bevorzugt radial angeordnet
und können durch Stifte oder Niete gebildet sein, die in
die Wandung der hohlen Schneckenwelle 24 eingesetzt und
dort befestigt sind. Zur Durchführung des Drahtmaterials 1
durch den Bearbeitungskanal 28 ist einerseits eine in den
Behälter 18 und in den Bearbeitungskanal 28 führende,
axiale Draht-Einlauföffnung 48 vorgesehen sowie anderer
seits eine axiale, aus dem Bearbeitungskanal 28 und dem
Behälter 18 nach außen führende Draht-Auslauföffnung 50,
wobei die Einlauföffnung 48 und die Auslauföffnung 50
jeweils einen vorzugsweise geringfügig größeren Durchmesser
als das Drahtmaterial 1 aufweisen, um eine praktisch rei
bungsfreie Relativbewegung zu ermöglichen. Im Bereich der
Auslauföffnung 50 kann vorteilhafterweise ein Abstreifer
zum Zurückhalten der Zunderpartikel 40, d. h. zum Abwischen
bzw. Säubern des Drahtmaterials 1 vorgesehen sein (nicht
dargestellt). Die erfindungsgemäß zu verwendenden Mahlkör
per 20 sind vorzugsweise zumindest annähernd kugelförmig
ausgebildet und bestehen insbesondere aus Keramikmaterial
oder aus Stahl. Besonders geeignet ist Magnesiumsilikat
oder Aluminiumoxid. Der Durchmesser der Mahlkörper 20 liegt
bevorzugt im Bereich von 3 mm bis 25 mm.
Es soll nun anhand der Fig. 4 bis 6 die oben bereits kurz
erwähnte, erfindungsgemäße Trocken-Beschichtungsvorrichtung
10 näher erläutert werden. In der bevorzugten, dargestell
ten Ausführungsform entspricht diese Vorrichtung 10 prinzi
piell und konstruktiv weitgehend der erfindungsgemäßen Ent
zunderungsvorrichtung 16, so daß hinsichtlich näherer Ein
zelheiten auf die obige diesbezügliche Beschreibung ver
wiesen werden kann, wobei gleiche Teile jeweils mit den
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im folgenden soll nur
noch auf spezielle Unterschiede näher eingegangen werden.
So dient der Behälter 18 der Beschichtungsvorrichtung 10
zur Aufnahme einer Vielzahl von losen Andruckkörpern 52
(die allerdings grundsätzlich den Mahlkörpern 20 der Ent
zunderungsvorrichtung 12 entsprechen) sowie zusätzlich
einer bestimmten Menge eines speziellen Trockenträgermate
rials 54, welches in Pulver- und/oder Granulatform in den
Behälter 18 zu den Andruckkörpern 52 eingefüllt wird. Auch
hier sind die Andruckkörper 52 innerhalb des Behälters 18
derart in Bewegung versetzbar, daß sie durch über die
Materialoberfläche hinweg gleichmäßige Berührungskontakte
das zwischen ihnen enthaltene Trockenträgermaterial 54 als
Schmierstoffträgerschicht auf die Oberfläche des Materials
1 mechanisch aufbringen. Hierbei handelt es sich praktisch
um ein Aufpressen, Andrücken, Aufwalzen bzw. Aufreiben, wo
durch jedenfalls die Partikel in die Oberflächenvertiefun
gen des Materials 1 eingedrückt werden. Die Bewegung der
Andruckkörper 52 wird auch hier im wesentlichen durch die
Förderschnecke 22 bewirkt. Dies bedeutet, daß sich die An
druckkörper 52 mit dem zwischen ihnen enthaltenen Trocken
trägermaterial 54 außerhalb des Bearbeitungskanals 28 im
Behälter 18 in einer der Ziehrichtung 36 entgegengesetzten
Richtung 38 bewegen, dann durch die erste Durchtrittsöff
nung 30 in den Bearbeitungskanal 28 eintreten, dort von dem
Drahtmaterial 1 in Ziehrichtung 36 mitgenommen werden und
dabei die Schmierstoffträgerschicht bilden sowie im Endbe
reich des Bearbeitungskanals 28 aus diesem über die zweite
Durchtrittsöffnung 32 wieder austreten. Dieser Kreislauf
wiederholt sich fortlaufend. Die Bewegung der Andruckkörper
52 innerhalb des Bearbeitungskanals 28 wird auch hier
wiederum durch die Ansätze 46 intensiviert. Vorteilhafter
weise wird durch die ständige Bewegung der Andruckörper 52
das zwischen ihnen enthaltene Trockenträgermaterial 54 sehr
fein zerrieben bzw. zermahlen; die dadurch entstehenden,
äußerst kleinen Partikel haften besonders gut in den feinen
Vertiefungen der Oberflächenstruktur des Materials 1. Die
Draht-Einlauföffnung 48 weist auch hier vorzugsweise einen
geringfügig größeren Durchmesser als das Drahtmaterial 1
auf, um eine reibungsfreie bzw. reibungsarme Bewegung zu
gewährleisten. Demgegenüber ist hierbei allerdings die
Auslauföffnung 50 vorzugsweise in ihrem Durchmesser derart
an das Drahtmaterial 1 und die gewünschte Schichtdicke der
Schmierstoffträgerschicht angepaßt, daß die gewünschte
Schichtdicke durch Abstreifen eines Teils der - innerhalb
des Bearbeitungskanals 28 eigentlich "dicker" gebildeten -
Schmierstoffträgerschicht eingestellt wird. Hinsichtlich
Material und Größe entsprechen die Andruckkörper 52 eben
falls den Mahlkörpern 20 der Entzunderungsvorrichtung 16.
Zu erwähnen ist noch, daß der Behälter 18 der Beschich
tungsvorrichtung 10 in seinem unteren, wannenartigen
Bereich natürlich geschlossen ist, d. h. keine Sieböffnungen
oder dergleichen wie die Entzunderungsvorrichtung 16
aufweist.
Vorteilhafterweise können die erfindungsgemäßen Bearbei
tungsschritte "Entzundern" und/oder "Trockenbeschichten"
unmittelbar während des eigentlichen Drahtzieh-Vorganges
durchgeführt werden, d. h. die erfindungsgemäße Beschich
tungsvorrichtung 10 und/oder die erfindungsgemäße Entzunde
rungsvorrichtung 16 werden der (ersten) Ziehstation 2 vor
geordnet. Hiermit läßt sich die Produktivität sehr günstig
beeinflussen.
Im Zusammenhang mit der Erfindung wird bevorzugt ein Troc
kenträgermaterial 54 eingesetzt, welches aus einer insbe
sondere pulver- und/oder granulatförmigen Trockenrezeptur
besteht, die - in bestimmten Anteilen - Füllstoffe und
einen Seifenanteil enthält. Die Füllstoffe bewirken in
erster Linie eine Haftung auf dem Material 1 und bestehen
hierzu zumindest anteilig aus Metalloxiden und/oder Metall
salzen. Der Seifenanteil besteht aus einer Metallseife oder
aus einem Gemisch mehrerer (z. B. zwei) Metallseifen und be
wirkt einen Haftgrund für ein nachfolgend in der Zieh
station 2 aufzubringendes Trockenschmiermittel, indem die
Seifenanteile miteinander reagieren. Die erfindungsgemäße
Trockenrezeptur enthält bevorzugt einen relativ hohen
Füllstoffanteil von insbesondere etwa 70 bis 98 Gew.-% und
einen relativ geringen Seifenanteil von insbesondere etwa
2 bis 30 Gew.-%. In Verbindung damit kann dann bevorzugt
ein Trockenschmiermittel auf Seifenbasis mit einem sehr
hohen Seifenanteil und einem geringen Füllstoffanteil ein
gesetzt werden. Erfindungsgemäß handelt es sich somit um
eine "Verlagerung" der die Haftung auf dem Material bewir
kenden Füllstoffe in das erfindungsgemäße Trockenträgerma
terial. Der geringe Seifenanteil des Trockenträgermaterials
wirkt lediglich als Verbindungskomponente zum Festschmier
stoff. Erfindungsgemäß kann jedoch auch vorgesehen sein,
daß das Trockenträgermaterial durch einen höheren Seifen
anteil bereits hinreichende Schmiereigenschaften besitzt,
so daß gegebenenfalls sogar auf einen nachfolgend aufzu
bringenden Festschmierstoff verzichtet werden kann.
Für die erfindungsgemäße Trockenrezeptur gibt es naturgemäß
eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten, im folgenden
soll jedoch eine besonders vorteilhafte Trockenrezeptur
beispielhaft genannt werden:
Füllstoffe:
etwa 38 Gew.-% Titandioxid
etwa 38 Gew.-% Lithiumphosphat und
etwa 15 Gew.-% Magnesiumoxid sowie
Seifenanteil:
etwa 9 Gew.-% Zinkstearat.
Füllstoffe:
etwa 38 Gew.-% Titandioxid
etwa 38 Gew.-% Lithiumphosphat und
etwa 15 Gew.-% Magnesiumoxid sowie
Seifenanteil:
etwa 9 Gew.-% Zinkstearat.
Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbringen
der Schmierstoffträgerschicht, vorzugsweise mit vorherge
hender Entzunderung, dürfte durch die bisherige Beschrei
bung bereits hinreichend klar geworden sein, so daß sich
weitergehende Erläuterungen hierzu wohl erübrigen können.
Die Entzunderungsvorrichtung 16 ist nicht auf die Verwen
dung bei bzw. vor dem erfindungsgemäßen Beschichtungsver
fahren beschränkt, sondern kann auch unabhängig davon, d. h.
auch losgelöst von einem Kaltumformverfahren zum Entfernen
einer Oxidschicht oder dergleichen Oberflächenschicht -
beispielsweise vor einem anschließenden Lackiervorgang oder
dergleichen - eingesetzt werden.
Ferner kann die Beschichtungsvorrichtung 10 grundsätzlich
für jede Art von Trockenbeschichtung verwendet werden, also
nicht nur zum Aufbringen von Schmierstoffen bzw. Schmier
stoffträgern, sondern z. B. auch zur Bildung von Korrosions
schutzschichten oder dergleichen Beschichtungen, die sich
trocken aufbringen lassen. Es wird dann lediglich anstatt
des erfindungsgemäßen Trockenträgermaterials ein anderes
Beschichtungsmaterial in trockener Form (Pulver und/oder
Granulat) zu den Andruckkörpern in den Behälter 18 einge
füllt.
Bei der Vorrichtung 10 bzw. 16 handelt es sich somit all
gemein gesagt um eine "Vorrichtung zum Aufbringen bzw. Ent
fernen einer Oberflächenschicht auf ein bzw. von einem
Material, insbesondere auf/von Drahtmaterial im kontinuier
lichen Durchlauf", die auch unabhängig von der speziellen
Anwendung bei Kaltumformverfahren verwendet werden kann.
Die Erfindung ist somit nicht auf das konkret dargestellte
und beschriebene Ausführungs- und Anwendungsbeispiel be
schränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung
gleichwirkenden Ausführungen, Varianten und Anwendungen.
Ferner ist die Erfindung auch keineswegs auf die in jedem
der unabhängigen Ansprüche enthaltenen Merkmale beschränkt,
sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination
von bestimmten Merkmalen aller insgesamt in der Anmeldung
offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet,
daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal jedes un
abhängigen Anspruchs weggelassen bzw. durch mindestens ein
an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal
ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche bislang
lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine
Erfindung zu verstehen.
Claims (25)
1. Verfahren zum Aufbringen einer oberflächigen Schmier
stoffträgerschicht auf ein in einem Kaltumformverfah
ren zu verformendes Material, insbesondere auf ein im
Ziehverfahren zu verformendes Drahtmaterial (1), wobei
auf die Schmierstoffträgerschicht nachfolgend ein
Festschmierstoff aufbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung der Schmierstoffträgerschicht ein in der
Trockenphase befindliches Trägermaterial aufgebracht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
vorzugsweise pulver- und/oder granulatförmiges Troc
kenträgermaterial verwendet und dieses insbesondere
mechanisch durch Aufpressen, Aufreiben bzw. Andrücken
aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Trockenträgermaterial mittels einer Vielzahl von ins
besondere etwa kugelförmigen Andruckkörpern (52) auf
gebracht wird, indem das Trockenträgermaterial (54)
lose zwischen die Andruckkörper (52) eingebracht wird
und die das zu beschichtende Material (1) umgebenden
Andruckkörper (52) in eine die Oberfläche des Mate
rials (1) beaufschlagende Bewegung versetzt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Drahtmaterial (1) im kontinuierlichen Durchlauf mit
der Schmierstoffträgerschicht versehen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmierstoffträgerschicht zunächst mit einer größeren
als der gewünschten Schichtdicke aufgetragen und dann
auf die gewünschte Schichtdicke insbesondere dadurch
reduziert wird, daß das Drahtmaterial (1) durch eine
entsprechend geformte Auslauföffnung (50) gezogen
wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle eines nachfolgend aufzubringenden Festschmier
stoffes auf Seifenbasis ein aus Füllstoffen und einem
Seifenanteil bestehendes Trockenträgermaterial verwen
det wird, wobei vorzugsweise der Anteil von Füllstof
fen größer als der Anteil einer Seife, insbesondere
Metallseife, ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
zu beschichtende Material (1) dem Aufbringen der
Schmierstoffträgerschicht insbesondere mechanisch
entzundert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Entzundern durch einen zumindest zweifachen Biegevor
gang des Drahtmaterials (1) im kontinuierlichen Durch
lauf erfolgt.
9. Verfahren nach dem Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Entzundern durch eine gleichmäßige mechanische Rei
bungs-, Druck- und/oder Schlagbeaufschlagung des
Materials (1) mittels einer Vielzahl von insbesondere
etwa kugelförmigen Mahlkörpern (20) sowie vorzugsweise
im kontinuierlichen, geradlinigen Durchlauf des Draht
materials (1) erfolgt.
10. Trockenträgermaterial zum Aufbringen als Schmierstoff
schicht auf ein in einem Kaltumformverfahren zu ver
formendes Material, insbesondere auf ein im Ziehver
fahren zu verformendes Drahtmaterial (1), insbesondere
zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem oder meh
reren der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus
einer Füllstoffe und einen Seifenanteil enthaltenden,
vorzugsweise pulver- und/oder granulatförmigen Troc
kenrezeptur.
11. Trockenträgermaterial nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in
der Trockenrezeptur der Füllstoffanteil größer als der
Seitenanteil ist und der Füllstoffanteil insbesondere
etwa 70 bis 98 Gew.-% und der Seifenanteil insbeson
dere etwa 2 bis 30 Gew.-% enthält.
12. Trockenträgermaterial nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllstoffe anteilig oder vollständig aus Metalloxiden
und/oder Metallsalzen bestehen.
13. Trockenträgermaterial nach einem oder mehreren der
Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Seifenanteil eine Metallseife oder ein Metallseifen-
Gemisch ist.
14. Trockenträgermaterial nach einem oder mehreren der
Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trockenrezeptur aus folgenden Komponenten besteht:
Füllstoffe:
etwa 38 Gew.-% Titandioxid
etwa 38 Gew.-% Lithiumphosphat und
etwa 15 Gew.-% Magnesiumoxid,
Seitenanteil:
etwa 9 Gew.-% Zinkstearat.
Füllstoffe:
etwa 38 Gew.-% Titandioxid
etwa 38 Gew.-% Lithiumphosphat und
etwa 15 Gew.-% Magnesiumoxid,
Seitenanteil:
etwa 9 Gew.-% Zinkstearat.
15. Vorrichtung zum Aufbringen einer Schmierstoffträger
schicht auf ein in einem Kaltumformverfahren zu ver
formendes Material, insbesondere auf ein im Ziehver
fahren zu verformendes Drahtmaterial (1), und insbe
sondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch einen Behäl
ter (18) zur Aufnahme einer Vielzahl von losen An
druckkörpern (52) sowie einer bestimmten Menge eines
Trockenträgermaterials (54) insbesondere nach einem
oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, wobei zur Bil
dung der Schmierstoffträgerschicht auf dem jeweils
zumindest bereichsweise innerhalb des Behälters (18)
angeordneten Material (1) die das Material (1) umge
benden Andruckkörper (52) derart in Bewegung versetz
bar sind, daß sie durch über die Materialoberfläche
hinweg gleichmäßige Berührungskontakte das zwischen
ihnen enthaltene Trockenträgermaterial (54) auf die
Oberfläche des Materials (1) mechanisch aufbringen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Behälters (18) eine Förderschnecke (22)
rotationsantreibbar gelagert ist, deren Schneckenwelle
(24) einen axialen Bearbeitungskanal (28) zum Durch
führen des Drahtmaterials (1) aufweist, wobei die
Schneckenwelle (24) in ihren beiden innerhalb des
Behälters (18) liegenden Endbereichen Durchtrittsöff
nungen (30, 32) für die Andruckkörper (52) und das
zwischen diesen enthaltene Trockenträgermaterial (54)
derart aufweist und die Förderschnecke (22) in Ab
hängigkeit von ihrer Schneckengewinderichtung derart
angetrieben wird, daß die Andruckkörper (52) mit dem
Trockenträgermaterial (54) in einem Kreislauf bewegt
werden, und zwar außerhalb des Bearbeitungskanals
(28) im Behälter (18) in einer der Ziehrichtung (36)
des Drahtmaterials (1) entgegengesetzten Richtung (38),
durch die erste Durchtrittsöffnung (30) in den
Bearbeitungskanal (28) hinein, dort in Ziehrichtung
(36) unter Bildung der Schmierstoffträgerschicht sowie
im Endbereich des Bearbeitungskanals (28) aus diesem
über die zweite Durchtrittsöffnung (32) wieder hinaus.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Bearbeitungskanals (28) nach innen in
Richtung des vorzugsweise zentrisch verlaufenden
Drahtmaterials (1) weisende Ansätze (46) zum Durch
mischen und Verwirbeln der Andruckkörper (52) und des
Trockenträgermaterials (54) insbesondere in einer über
die Länge und den Umfang des Bearbeitungskanals (28)
gleichmäßigen Verteilung angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
gekennzeichnet durch eine axiale,
in den Behälter (18) und in den Bearbeitungskanal (28)
führende Draht-Einlauföffnung (48) und eine axiale,
aus dem Bearbeitungskanal (28) und dem Behälter (18)
nach außen führende Draht-Auslauföffnung (50), wobei
die Einlauföffnung (48) einen vorzugsweise geringfügig
größeren Querschnitt als das Drahtmaterial (1) auf
weist, und wobei die Auslauföffnung (50) in ihrem
Querschnitt insbesondere an das Drahtmaterial (1) und
die gewünschte Schichtdicke der Schmierstoffträger
schicht derart angepaßt ist, daß die gewünschte
Schichtdicke durch Abstreifen eines Teils der Schmier
stoffträgerschicht eingestellt wird.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15
bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vorzugsweise zumindest annähernd kugelförmigen An
druckkörper (52) aus Keramikmaterial, insbesondere aus
Magnesiumsilikat oder Aluminiumoxid, oder aus Stahl
bestehen.
20. Vorrichtung (16) zum Entfernen einer Oxid- bzw. Zun
derschicht von einem warmgeformten, insbesondere ge
walzten Material, insbesondere von einem Drahtmaterial
(1), und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 7 oder 9,
gekennzeichnet durch einen Behäl
ter (18) zur Aufnahme einer Vielzahl von losen Mahl
körpern (20), die das jeweils zumindest bereichsweise
innerhalb des Behälters (18) angeordnete Material (1)
umgeben und derart in Bewegung versetzbar sind, daß
sie durch über die Materialoberfläche hinweg gleichmä
ßige Berührungskontakte die Zunderschicht mechanisch
entfernen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Behälters (18) eine Förderschnecke (22)
rotationsantreibbar gelagert ist, deren Schneckenwelle
(24) einen axialen Bearbeitungskanal (28) zum Durch
führen des Drahtmaterials (1) aufweist, wobei die
Schneckenwelle (24) in ihren beiden innerhalb des Be
hälters (18) liegenden Endbereichen Durchtrittsöffnun
gen (30, 32) für die Mahlkörper (20) derart aufweist
und die Förderschnecke (22) in Abhängigkeit von ihrer
Schneckengewinderichtung derart angetrieben wird, daß
die Mahlkörper (20) in einem Kreislauf bewegt werden,
und zwar außerhalb des Bearbeitungskanals (28) im Be
hälter (18) in einer der Ziehrichtung (36) des Draht
materials (1) entgegengesetzten Richtung (38), durch
die erste Durchtrittsöffnung (30) in den Bearbeitungs
kanal (28) hinein, dort in Ziehrichtung (36) unter
Entfernung der Zunderschicht und Bildung von Zunder
partikeln (40) sowie im Endbereich des Bearbeitungs
kanals (28) aus diesem zusammen mit den Zunderparti
keln (40) über die zweite Durchtrittsöffnung (32)
wieder hinaus.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Bearbeitungskanals (28) nach innen in
Richtung des vorzugsweise zentrisch verlaufenden
Drahtmaterials (1) weisende Ansätze (46) zum Durch
mischen und Verwirbeln der Mahlkörper (20) insbesonde
re in einer über die Länge und den Umfang des Bear
beitungskanals (28) gleichmäßigen Verteilung angeord
net sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
gekennzeichnet durch eine axiale,
in den Behälter (18) und-in den Bearbeitungskanal (28)
führende Draht-Einlauföffnung (48) und eine axiale,
aus dem Bearbeitungskanal (28) und dem Behälter (18)
nach außen führende Draht-Auslauföffnung (50), wobei
die Einlauföffnung (48) und die Auslauföffnung (50)
jeweils einen vorzugsweise geringfügig größeren Quer
schnitt als das Drahtmaterial (1) aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20
bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (18) in seinem unteren Bereich Sieböffnungen
(42) derart aufweist, daß die gebildeten Zunderpar
tikel (40) schwerkraftbedingt aus dem Behälter (18)
fallen, während die Mahlkörper (20) im Behälter (18)
gehalten werden.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20
bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vorzugsweise zumindest annähernd kugelförmigen Mahl
körper (20) aus Keramikmaterial, insbesondere aus
Magnesiumsilikat oder Aluminiumoxid, oder aus Stahl
bestehen.
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