DE4335501C2 - Kraftfahrzeug-Bodengruppe - Google Patents
Kraftfahrzeug-BodengruppeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Bodengruppe, bestehend
im wesentlichen aus stranggepreßten Einzelprofilen, die untereinander
durch Kleben, Schmelzschweißen oder formschlüssig verbunden
sind, wobei die Verbindung zu der Radaufhängung vorn und
hinten über H-Rahmenprofile erfolgt und die Bodengruppe ausschließlich
aus Strangpreßprofilen mit drei unterschiedlichen
Profilquerschnittsformen besteht mit im wesentlichen rechteckförmigen,
geschlossenen Profilquerschnitten für zwei plattenförmige Profilteile und mit einem
nahezu quadratischen Strangpreßprofil für die Seitenschweller,
das eine Außenseite, eine Bodenseite, eine Türanschlußseite
und eine Innenseite aufweist, wobei die dem Fahrzeuginneren
zugewandte Innenseite eine Querschnittshöhe aufweist,
die der drei- bis fünffachen Profildicke der plattenförmigen
Profilteile entspricht.
Eine Kraftfahrzeug-Bodengruppe der eingangs genannten Art ist
aus der Zeitschrift ATZ/MTZ-Fertigungstechnik, 93, Seite 7, bekannt.
Dieses als "Space-Frame-Prinzip" bezeichnete Strangpreßprodukt
besteht aus mehreren Einzelprofilen, die unterschiedliche
Profilquerschnitte aufweisen und im wesentlichen durch
Klemm- und Schweißverbindungen gefügt ist. Der H-Rahmen wird
dabei aus getrennten Profilen gebildet, die mit der übrigen
Bodengruppe und mit profilierten Blechen verschweißt sind.
Das bekannte System hat den Nachteil, daß eine Vielzahl verschiedener
Profilquerschnitte verwendet wird und daß die Einzelprofile
jeweils gesondert mechanisch bearbeitet und in einer
Montagevorrichtung zur Baugruppe zusammengesetzt werden müssen.
Die Verwendung von zwei unterschiedlichen plattenförmigen Profilteilen
für die Herstellung einer Bodengruppe für Kraftfahrzeuge
ist aus der US 3 420 192 bekannt. Die vergrößerten Querschnitte
werden hier als Verstärkungselemente verwendet, die
verschiedenen Profilarten können durch Nieten verbunden werden.
Bei den Profilen mit vergrößertem Querschnitt handelt es sich um
offene Profile, die einen U-förmigen Querschnitt haben und deren
freie Schenkel nach außen abgebogen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftfahrzeug-
Bodengruppe der eingangs genannten Art aus drei Strangpreßprofilen
zu bilden, die eine schnellmontierbare, steife Bodengruppe
mit integrierten H-Rahmenanschlüssen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die Inte
gration des H-Profils in die Bodengruppe sind weniger
Einzelteile notwendig, so daß die Fügeoperationen ent
sprechend vereinfacht werden können. Dadurch ist auch das
Verformungsvermögen der Fahrzeugzelle vergrößert, so daß
im Crash-Fall höhere Kräfte durch Verformung aufgenommen
und absorbiert werden können. Der Kraftfluß in der aus
Strangpreßprofilen gebildeten Bodengruppe ist geschlossen
und nur durch wenige Übergangsbereiche in den Fügezonen
gestört. Dadurch erhöht sich die Gesamtfestigkeit und das
Dehnungsverhalten der Bodengruppe.
Erfindungsgemäß ist die Bodengruppe aus drei unterschied
lichen Profilen aufgebaut, nämlich dem Schwellerprofil
und den Bodenprofilen mit integriertem H-Rahmenprofil,
das aus einer gegenüber den benachbarten Profilkammern
vergrößerten Hohlkammer besteht und durch seitlichen
Beschnitt in einen freiliegenden, leicht zu S-förmigen,
Z-förmigen oder anderen bogenförmigen Trägern umgebildet
werden kann.
Die angepreßten Sitzschienenbefestigungen können beim
seitlichen Beschnitt der Bodenprofile so gedreht werden,
daß sie in spiegelbildlicher Anordnung eine Parallel
führung der Sitzschienenbefestigung ergeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von einem Aus
führungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivische Draufsicht auf einen erfindungs
gemäßen Kraftfahrzeug-Boden mit H-Rahmenträgern,
Fig. 2 Seitenansicht des Trägers nach Fig. 1,
Fig. 3 Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kraft
fahrzeug-Boden mit einem abgebogenen H-Rahmenteil,
Fig. 4a Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Seiten
schweller,
Fig. 4b Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Boden
profilteil 4,
Fig. 4c Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Boden
profilteil 2.
In Fig. 1 ist die Bodengruppe, bestehend aus platten
förmigen Profilteilen 2, 4 zur Bildung eines H-Rahmen
profils 2 und eines Schwellerprofils 3 dargestellt. Das
Profilteil 2 ist abschnittsweise zerteilt und die geteil
ten Abschnitte 2e und 2f werden zur Ergänzung der Boden
gruppe verwendet.
An dem einen Ende des H-Rahmenprofils ist in Richtung der
Radaufhängung 11 der plattenförmige Teil 2 zur Bildung des
H-Rahmenprofils seitlich beschnitten und zu einem bogen
förmigen Auslegerteil 1 verformt. Die Verformung kann
entsprechend den durch die Achsaufhängung vorgegebenen
räumlichen Verhältnissen erfolgen. Bogenteile mit starker
Biegung sind in Fig. 1 als Segmentabschnitte 1c-1h
dargestellt.
Auf der zur Innenseite des Fahrzeuges hingewandten Ober
fläche der Bodengruppe sind Sitzschienenführungen 5a-5d
angeordnet, die als Strangpreßprofilleisten mit dem Boden
profil 2 in einem Preßgang hergestellt werden. Durch ge
schickte Zerteilung der Bodenprofile lassen sich Kombi
nationen für die paarweise angeordneten Sitzschienen unter
Verwendung eines einheitlichen Bodenprofils herstellen. So
sind die Anschlußvorbereitungen 12, 13 bereits an den
Strangpreßprofilen 2, 4 vorhanden, werden jedoch bei
Nichtbedarf von diesen durch spanende Bearbeitung entfernt.
Auch die Schwellerprofile 3 können auf den Anschlußflächen
zusätzliche Rippen oder Nuten aufweisen, die die Anbindung
an die benachbarten Karosserieteile erleichtern. Bei
spielsweise ist in Fig. 1 das Seitenschwellerprofil 3 mit
einer rippenförmigen Stegfläche 6a, 6b versehen, die ab
schnittsweise entfernt wurde. Hier lassen sich Dichtele
mente oder andere Profilteile ergänzen, so daß der zusätz
liche Fügeaufwand für eventuell benötigte Hilfsteile deut
lich verringert wurde.
In Fig. 2 ist das Schwellerprofil 3 und das abgebogene
H-Rahmenprofil 1 aus der Seitenansicht zu erkennen. Da das
H-Rahmenprofil 1 vollständig in die Bodengruppe integriert
ist, werden keine zusätzlichen Verstrebungen benötigt, wie
sie im Stand der Technik bisher erforderlich waren. Die
Bodenoberseite und die H-Rahmenoberseite können identisch
oder zumindest teilweise identisch ausgebildet sein und
daher in der üblichen Strangpreßtechnik mit einem Matri
zenquerschnitt hergestellt werden. Die Biegungen des
H-Rahmenprofils lassen sich durch Streckbiegen aus dem
Bodenprofil 2 ohne Einsatz von Fügeoperationen herstellen.
Der seitliche Beschnitt oder das Besäumen des Bodenprofils
kann durch übliche säge-, fräs- oder schmelztechnische
Abtrennverfahren erfolgen.
In Fig. 3 ist die Bodengruppenqueransicht dargestellt,
wobei eine Verlängerung des Bodenteils zu einem H-Rahmen
profil 1 verformt wurde. Anhand der unterschiedlichen
Querschnittsformen ist erkennbar, daß das Bodenprofil 2
aus mehreren Kammern besteht, wobei die das H-Profil
bildende Kammer 2c im Querschnitt gegenüber den benach
barten Hohlkammern vergrößert ist.
Zwischen den Hohlkammerprofilen ist jeweils eine Füge
stelle 7, 8, 9, 10 zu erkennen, die durch Kleben, Schmelz
schweißen oder ein formschlüssiges Verbindungsverfahren
hergestellt werden kann.
Aus Steifigkeitsgründen ist die Verwendung von Rechteck
hohlkammerprofilen besonders vorteilhaft. Diese können mit
durch besondere Anschlußprofile gebildete Schweißnaht
vorbereitungen so ausgebildet werden, daß eine Fügeope
ration der gesamten Baugruppe ohne besondere Montagevor
richtung in einer kontinuierlich arbeitenden Fertigungs
einheit erfolgen kann. Die Anschlußvorbereitungen können
auch an anderer Stelle für die Aufnahme von Kabelkanälen,
Sitzschienen o. dgl. genutzt werden.
Die konstruktive Anbindung der Schwellerprofile 3 an die
Bodengruppenprofile 2 erfolgt derart, daß der Kräftever
lauf bei seitlichem Aufprall unmittelbar von den
Schwellern in die Bodengruppe übergeleitet werden kann.
Hierzu ist eine diagonal verlaufende Querversteifung 3f in
den Schwellerprofilen 3 angeordnet, die im Außenwand
bereich 3a ansetzt und quer durch das Seitenwandprofil
hindurch verlaufend an die zur Innenseite des Fahrzeuges
hin gerichteten Oberfläche 2a der Bodengruppe 2 an
schließt. Schläge oder Stöße von der Unterseite der Boden
gruppe werden durch eine entsprechend verlaufende Quer
versteifung 3b aufgenommen und ebenfalls in die Boden
gruppe übergeleitet.
Der wesentliche Erfindungsgedanke besteht zusammenfassend
darin, daß die H-Rahmen in die Strangpreßprofile der
Bodengruppe integriert sind und die gesamte Baugruppe aus
nur drei verschiedenartig aufgebauten Profilen hergestellt
werden kann. Dabei lassen sich in vorteilhafter Weise
Anschlußmöglichkeiten nutzen, z. B. für die Herstellung von
Kabelkanälen, für die geschützte Unterbringung von Brems
leitungen, für Heizungszu- und -ableitungen und sogar für
die Abgastechnik.
In Fig. 3 ist eine Möglichkeit zur Bildung eines Kabel
kanals 14 dargestellt. Die Seitenwände bestehen aus einem
fahnenförmigen Stegprofil (links) und einem F-förmigen
Stegprofil (rechts), in die ein Deckelteil (nicht darge
stellt) eingeklipst werden kann. Das Deckelteil kann vor
zugsweise aus einem Kunststoffteil bestehen, das elastisch
verformbar bzw. in die Stegprofile einklemmbar ist.
In den geschlossenen Kabelkanal können alle erforderlichen
elektrischen, hydraulischen und gas-/wasserführenden
Leitungen mit Vorteil in geschützter Position unterge
bracht werden. Weiterhin lassen sich die Seitenwände der
Kanäle in besonders vorteilhafter Weise zur Montage
nutzen, z. B. beim Einbau von vorbereiteten Kabelbäumen etc.
Zur Verbindung zwischen Seitenschweller 3 und Bogenprofil
2 ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung der Ober- und Untergurt der mehrkammerigen
plattenförmigen Profilteile 2, 4 mit den entsprechenden
Anschlußgurten der Seitenschweller 3 verbunden. Die Ver
bindung kann durch ein einfaches Verschrauben oder durch
eine vorteilhafte Kombination aus Verschrauben, Durchsetz
fügen und/oder Verkleben erfolgen.
In Fig. 4a ist das Anschlußende für die plattenförmigen
Profilteile mit zwei ungleichlangen Anschlußleisten 15, 16
dargestellt. In diese Leiste greifen entsprechend geformte
Anschlußstege 17, 18 der plattenförmigen Profilteile ein
und können mittels Schrauben lösbar verbunden werden.
Aus Fig. 4b ist das plattenförmige Bodenprofilteil 4 mit
den Fügeanschlußteilen 19, 20, 21, 22 zu erkennen. Diese
werden in Kontakt mit den Fügeanschlußteilen 23, 24 des
Bodenprofils 2 (Fig. 4c) gebracht und durch Schmelz
schweißen gefügt. Mit Y ist eine F-förmige Anschlußleiste
bezeichnet, die z. B. für die Bildung eines Kabelschachtes
dienen kann.
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug-Bodengruppe, bestehend
im wesentlichen aus stranggepreßten Einzelprofilen,
die untereinander durch Kleben, Schmelzschweißen oder formschlüssig
verbunden sind, wobei die Verbindung zu der Radaufhängung
vorn und hinten über H-Rahmenprofile erfolgt und
die Bodengruppe ausschließlich aus Strangpreßprofilen mit
drei unterschiedlichen Profilquerschnittsformen
besteht mit im wesentlichen rechteckförmigen, geschlossenen
Profilquerschnitten für zwei plattenförmige Profilteile (2, 4) und mit einem nahezu quadratischen
Strangpreßprofil für die Seitenschweller (3), das eine
Außenseite (3a), eine Bodenseite (3c), eine Türanschlußseite
(3d) und eine Innenseite (3e) aufweist, wobei die dem
Fahrzeuginneren zugewandte Innenseite (3e) eine Querschnittshöhe
aufweist, die der drei- bis fünffachen Profildicke
der plattenförmigen Profilteile (2, 4) entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein plattenförmiges Profilteil (2) aus mehreren nebeneinander
angeordneten Hohlkammern besteht, wobei mindestens
eine Hohlkammer (2c) einen gegenüber den benachbarten Kammern
vergrößerten Querschnitt zur Bildung eines H-Rahmenprofils
(1) aufweist.
2. Kraftfahrzeug-Bodengruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwellerprofil eine diagonal verlaufende Querwand
(3f) aufweist, die von der Außenseite (3a) des Schwellers
(3) kommend mit der zum Fahrzeuginnern hinweisenden Seite
des plattenförmigen Profilteils (2) zusammentrifft.
3. Kraftfahrzeug-Bodengruppe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß etwa von der Mitte der diagonal verlaufenden Querwand
(3f) des Schwellerprofils eine weitere Querwand (3b) zur
Mitte der Schwellerbodenfläche (3c) verläuft.
4. Kraftfahrzeug-Bodengruppe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Hohlkammer des plattenförmigen Profilteils
angepreßte Sitzschienenrippen (5) bzw. Befestigungsrippen
aufweist.
5. Kraftfahrzeug-Bodengruppe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im Bereich der Radaufhängungen (11), aus den
die plattenförmigen Profilteile bildenden Hohlkammern, ein
H-Rahmenprofil (1) ausgeschnitten ist.
6. Kraftfahrzeug-Bodengruppe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgeschnittenen, freiliegenden und mit der übrigen
Bodengruppe nur noch über Steganschlüsse (1a, 1b) verbundenen
H-Rahmenprofile (1) in der Y- und Z-Richtung verformt
sind.
7. Kraftfahrzeug-Bodengruppe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Strangpreßprofilteilen der Bodengruppe Stegflächen
(12, 13) angepreßt sind, die als Seitenwände zur
Bildung eines Kabelschachtes dienen.
8. Kraftfahrzeug-Bodengruppe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände mit einem Deckelteil zu einem geschlossenen
Kabelschacht versehen sind.
9. Kraftfahrzeug-Bodengruppe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stegflächen (12, 13) einen fahnen- und F-förmigen
Querschnitt aufweisen, in die der Deckelteil einklipsbar
ist.
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