DE4334950A1 - Automatikgetriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1-210645 (offengelegt
im Jahr 1989), wurde bereits vorgeschlagen, daß ein Automatikge
triebe mit einem auf einer Antriebswelle montierten Hauptgetrie
be ausgestattet ist, welches koaxial zu einem Drehmomentwandler
angeordnet ist. Weiterhin ist ein Nebengetriebe auf eine Hilfs
welle, die parallel zum Hauptgetriebe angeordnet ist, montiert.
Auf der Antriebswelle ist ein Antriebszahnrad angeordnet und auf
der Hilfswelle ist ein angetriebenes Zahnrad angeordnet, das mit
dem Zahnrad auf der Antriebswelle derart kämmt, daß das Ausgangs
drehmoment des Hauptgetriebes auf das Nebengetriebe über das An
triebszahnrad bzw. das angetriebene Zahnrad übertragen werden
und über ein Zahnrad, das auf der Hilfswelle angeordnet ist, ab
genommen werden kann.
Konventionelle Automatikgetriebe sind mit Planetengetrieben und
Kupplungen, Bremsen und einseitig wirkenden Kupplungen, die mit
dem Planetengetriebe zum Wechseln der Gänge verbunden sind, aus
gestattet. In Automatikgetrieben mit Haupt- und Nebengetrieben
ist das Hauptgetriebe mit Elementen ausgestattet, die ein ver
hältnismäßig hohes Drehmoment übertragen müssen, um den gewünsch
ten Gang einzulegen, d. h. den gewünschten Weg für die Übertra
gung des Drehmomentes innerhalb des Getriebes festzulegen, wie
beispielsweise eine vorne liegende Kupplung, eine niedrige Rück
wärtsbremse und eine einseitig wirkende Kupplung, die parallel
zur niedrigen Rückwärtsbremse geschaltet ist und zur Sperrung in
einem niedrigen Gang führt. Diese Elemente weisen jeweils einen
großen Durchmesser auf und führen daher zu einem großen Platzbe
darf.
Daher baut das gesamte Automatikgetriebe groß. Das ist aber gera
de bei Kraftfahrzeugen mit vorne liegendem Motor und vorne ange
triebenen Rädern unerwünscht. Gerade dort soll ein Automatikge
triebe möglichst klein bauen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein möglichst kompakt bauen
des Automatikgetriebe an die Hand zu geben. Dabei sollen die
Schaltelemente zum Schalten des Drehmomentübertragungsweges so
angeordnet werden, daß die Abmessung des Automatikgetriebes als
Ganzes wirksam verkleinert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Demnach umfaßt ein Automatikgetriebe eine Antriebswelle und eine
Nebenwelle, die parallel zur Antriebswelle angeordnet ist, ein
Antriebszahnrad zum Übertragen der Antriebskraft von der An
triebswelle auf die Nebenwelle, erste Schaltelemente, die auf
der einen Seite des Antriebszahnrads auf der Antriebswelle ange
ordnet sind, um einen Übertragungsweg für die Antriebskraft zu
schalten, zweite Schaltelemente, die auf der anderen Seite des
Antriebszahnrades gegenüberliegend den ersten Schaltelementen
auf der Antriebswelle angeordnet sind, um den Übertragungsweg
für die Antriebskraft zu schalten, wobei die ersten Schaltelemen
te näher an dem eingangsseitigen Ende der Antriebswelle, an wel
chem die Antriebskraft in diese eingeleitet wird, angeordnet ist
als das Antriebszahnrad und wobei das erste Schaltelement eine
größere Leistungsübertragungskapazität als das zweite Schaltele
ment hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Automatikgetriebe
weiter einen Gangschaltmechanismus mit einem ersten und einem
zweiten Planetengetriebe auf, die jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten des Antriebszahnrades auf der Antriebswelle derart ange
ordnet sind, daß sie mit dem ersten und zweiten Schaltelement
verbunden sind, wobei das erste Planetengetriebe näher an dem
Ende der Antriebswelle, über welches die Antriebskraft in diese
eingeleitet wird, angeordnet ist als das Antriebszahnrad und wo
bei das erste Planetengetriebe in seiner Leistungsübertragungska
pazität größer ausgelegt ist als das zweite Planetengetriebe.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist ein angetriebenes Zahnrad auf der Nebenwelle derart angeord
net, daß es mit dem Antriebszahnrad in Eingriff geht. Ein drit
tes Planetengetriebe ist auf der Nebenwelle in ihrer axialen
Richtung näher an dem krafteinleitenden Ende der Antriebswelle
angeordnet als das angetriebene Zahnrad. Auf der Nebenwelle sind
dritte Schaltelemente angeordnet, um mit dem dritten Planetenge
triebe in Eingriff zu gehen, wobei die dritten Schaltelemente in
bezug auf das angetriebene Zahnrad in axialer Richtung auf der
Nebenwelle gegenüberliegend dem dritten Planetengetriebe angeord
net sind.
Erfindungsgemäß ist das Ende der Antriebswelle, über das die
Kraft eingeleitet wird, mit einem Drehmomentwandler mit bestimm
tem Durchmesser verbunden. In dem Maße, in dem die Leistungsüber
tragungskapazität der Schaltelemente oder der Kraftübertragungs
elemente, wie beispielsweise der Kupplung, der Bremse oder der
gleichen vergrößert werden, wird der Durchmesser der Schaltele
mente vergrößert. Demgemäß ist das erste Schaltelement mit größe
rer Leistungsübertragungskapazität so nah wie möglich an dem En
de der Antriebswelle, an dem die Kraft eingeleitet wird, angeord
net. Damit ist es so nah wie möglich an dem Drehmomentwandler,
der einen bestimmten Durchmesser aufweist, angeordnet, so daß
ein entsprechender Raum für das erste Schaltelement mit großem
Durchmesser leicht geschaffen werden kann. Auf der Antriebswelle
wird bezogen auf das Antriebszahnrad am gegenüberliegenden Ende
des ersten Schaltelements das zweite Schaltelement mit geringe
rer Leistungsübertragungskapazität angeordnet, so daß dort nur
der kleinere Durchmesser des zweiten Schaltelements berücksich
tigt werden muß. Insgesamt kann dadurch ein kleiner bauendes und
kompakteres Automatikgetriebe geschaffen werden.
Auf der Nebenwelle ist das dritte Planetengetriebe mit verhält
nismäßig kleinem Durchmesser so nah wie möglich in axialer Rich
tung der Nebenwelle an dem Ende der Antriebswelle angeordnet, in
das das Antriebsdrehmoment eingeleitet wird. Das dritte Schalt
element, das einen größeren Durchmesser aufweist als das dritte
Planetengetriebe ist auf der Nebenwelle derart angeordnet, daß
es mit dem dritten Planetengetriebe bezogen auf das angetriebene
Zahnrad am gegenüberliegenden Ende des dritten Planetengetriebes
angeordnet ist. Damit ist die Anordnung der Elemente auf der Ne
benwelle gleichsam umgekehrt zu derjenigen auf der Antriebswel
le. Die Elemente auf der Gegenwelle sind mit anderen Worten in
radialer Richtung der Antriebs- und Nebenwellen komplementär den
Elementen der Antriebswelle angeordnet. Dadurch kann der Abstand
zwischen Nebenwelle und Antriebswelle so gering wie möglich ge
wählt werden, so daß auch hierdurch die Dimensionierung des Auto
matikgetriebes als Ganzes reduziert werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Automatikgetrie
bes nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Hauptgetriebe;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Hilfsgetriebe;
Fig. 4 einen Schnitt durch das in Fig. 2 dargestellten
Hauptgetriebes in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 einen weiteren Schnitt durch das Hauptgetriebe,
wie in Fig. 2 dargestellt, wobei ein anderer Teil
als in Fig. 4 dargestellt vergrößert dargestellt
ist;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Nebengetriebe, wie es in
Fig. 3 dargestellt ist in vergrößerter Darstel
lung und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII gemäß
Fig. 6.
Ein Automatikgetriebe 1 eines Kraftfahrzeugs mit einem querlie
genden Motor und Frontantrieb umfaßt einen Drehmomentwandler 10,
ein Hauptgetriebe 20, das koaxial zum Drehmomentwandler 10 ange
ordnet ist, und ein Nebengetriebe 30, das auf einer Achse ange
ordnet ist, die parallel zu der Achse des Drehmomentwandlers 10
und des Hauptgetriebes 20 ausgerichtet ist (vgl. Fig. 1).
Der Drehmomentwandler 10 weist eine Pumpe 12 auf, die in dem Ge
triebegehäuse 11 integriert ist und mit der Abtriebswelle 2 des
Motors verbunden ist, eine Turbine 13, die der Pumpe 12 gegen
überliegend angeordnet ist und durch diese über eine Hydraulik
flüssigkeit angetrieben wird, einen Stator 15, der zwischen Pum
pe 12 und Turbine 13 angeordnet ist und über eine einseitig wir
kende Kupplung 14 im Gehäuse 11 verankert ist, eine Wandlerab
triebswelle 16 oder Antriebswelle 16 des Automatikgetriebes 1,
welche mit der Turbine 13 verbunden ist und eine Sperrkupplung
17 zur unmittelbaren Verbindung der Antriebswelle 16 mit der Mo
torabtriebswelle 2 über das Wandlergehäuse 11. Eine Ölpumpe 4,
die durch den Drehmomentwandler 10 über die Motorabtriebswelle 2
angetrieben wird, ist zwischen dem Drehmomentwandler 10 und dem
Hauptgetriebe 20 angeordnet.
Das Hauptgetriebe 20 ist mit einem ersten Planetengetriebe 21
ausgestattet, das nahe dem Drehmomentwandler 10 auf der Antriebs
welle 16 sitzt. Ein zweites Planetengetriebe 22 ist bezogen auf
das Antriebszahnrad 5 auf der dem Drehmomentwandler 10 gegenüber
liegenden Seite angeordnet. Die Antriebswelle 16 ist mit einem
Sonnenrad 21a des ersten Planetengetriebes 21 über eine vordere
Kupplung 23 und mit einem Sonnenrad 22a des hinteren Planetenge
triebes 22 über die direkte Kupplung 24 verbunden. Das Sonnenrad
21a des ersten Planetengetriebes 21 ist mit einem Hohlrad 22b
des zweiten Planetengetriebes 22 verbunden. Zwischen dem Hohlrad
21b des ersten Planetengetriebes 21 und dem Getriebegehäuse 3
ist eine erste einseitig wirkende Kupplung 25 und eine niedrige
Rückwärtsbremse 26 in Parallelschaltung angeordnet.
Zwischen dem Sonnenrad 22a des zweiten Planetengetriebes 22 und
dem Getriebegehäuse 3 ist eine zweite einseitig wirkende Kupplung
27 und eine 3-4 Bremse 28 in Tandemanordnung angeordnet. Eine
Leerlaufbremse 29 zur Motorbremsung ist parallel zur Kupplung 27
und zur Bremse 28 angeordnet. Der Achsträger 22c des zweiten Pla
netengetriebes 22 ist mit dem Antriebszahnrad 5 verbunden, wel
ches die Antriebskraft überträgt. Die Achse 21d des ersten Plane
tengetriebes 21 ist mit dem Antriebszahnrad 5 integral verbun
den, so daß das Antriebszahnrad 5 auch als Achsträger für das
erste Planetengetriebe 21 dient.
Das Hauptgetriebe 20 ermöglicht die Schaltung in einen niedrigen
Geschwindigkeits-, mittleren Geschwindigkeits- und Hochgeschwin
digkeitsgang für das Vorwärtsfahren und einen Gang für das Rück
wärtsfahren.
Für den Fall, daß nur die vordere Kupplung 23 eingerückt ist,
wird das Drehmoment von der Antriebswelle 16 des Drehmomentwand
lers 10 auf das Sonnenrad 21a des ersten Planetengetriebes 21
über die vordere Kupplung 23 eingeleitet. In diesem Fall ist das
Hohlrad 21b mit dem Gehäuse 3 über die erste einseitig wirkende
Kupplung 25 verbunden, so daß die Rotation der Antriebswelle 16
auf das Antriebszahnrad 5 mit einem großen Geschwindigkeitsre
duktionsbehältnis übertragen ist, um so einen Niedriggeschwin
digkeitsgang zu erhalten.
Wenn in diesem Zustand die 3-4 Bremse 28 greift, wird das Sonnen
rad 22a des zweiten Planetengetriebes 21 über die zweite einsei
tig wirkende Kupplung 27 festgehalten. Im Ergebnis wird die Lei
stung, die über die vordere Kupplung 23 und das Sonnenrad 21a
von der Antriebswelle 16 bzw. der Drehmomentabtriebswelle 16 in
das Hohlrad 22b eingeleitet wird, durch den Achsträger 22c auf
das Antriebszahnrad 5 übertragen wird, wobei das Geschwindig
keitsreduktionsverhältnis kleiner ist als im Niedriggeschwindig
keitsgang, um einen Gang mittlerer Geschwindigkeit einzulegen.
Wenn die direkte Kupplung 24 im Gang der mittleren Geschwindig
keit greift, wird das Drehmoment von der Antriebswelle 16 auf
die Hohlwelle 22b des zweiten Planetengetriebes 22 über die vor
dere Kupplung 23 und das Sonnenrad 21a eingeleitet. Das Drehmo
ment wird in das Sonnenrad 22a des zweiten Planetengetriebes 23
über die direkte Kupplung 24 eingeleitet. Dadurch dreht sich das
zweite Planetengetriebe 22 insgesamt als ganzes als wäre es ein
einziges Teil, so daß das Drehmoment von dem Achsträger 22c mit
der gleichen Geschwindigkeit übertragen wird, die die Antriebs
welle 16 aufweist, um einen Gang mit hoher Geschwindigkeit einzu
legen (oder eine direkte Verbindung herzustellen).
Wenn dann die vordere Kupplung 23 gelöst wird und die unmittelba
re Kupplung 24 mit der niedrigen Rückwärtsbremse 26 verbunden
wird, wird das Drehmoment der Antriebswelle 16 auf das Sonnenrad
22a des zweiten Planetengetriebes 22 übertragen. Gleichzeitig
wird das Hohlrad 21b des ersten Planetengetriebes 21 mit dem Ge
häuse 3 verbunden, so daß das Drehmoment von dem ersten und zwei
ten Planetengetrieben 21, 22 rückwärts auf das Zahnrad 5 übertra
gen wird, so daß der Rückwärtsgang eingelegt ist.
In den Gängen niedriger und mittlerer Geschwindigkeit, in wel
chen die Geschwindigkeit reduziert wird, drehen die ersten und
zweiten einseitig wirkenden Kupplungen 25 und 27 durch, so daß
die Motorbremse nicht wirkt. Hier ist aber darauf hinzuweisen,
daß die niedrige Rückwärtsbremse 26, die parallel zur ersten ein
seitig wirkenden Kupplung 25 geschaltet ist, im Gang niedriger
Geschwindigkeit greift und daß die Leerlaufbremse 29, die pa
rallel zur zweiten einseitig wirkenden Kupplung 27 angeordnet
ist, im Gang mittlerer Geschwindigkeit greift, so daß die Motor
bremsung sowohl in den Gängen niedriger wie auch mittlerer Ge
schwindigkeit aktiviert werden kann.
Das Nebengetriebe 30 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem
einzigen dritten Planetengetriebe 31 ausgerüstet, das auf einer
Nebenwelle 35, die im Gehäuse 3 drehbar gelagert ist, montiert
ist. Ein angetriebenes Zahnrad 6, das im Eingriff mit dem
Antriebszahnrad 5 des Hauptgetriebes 20 ist, ist mit einem Hohl
rad 31b des dritten Planetengetriebes 31 verbunden. Zwischen dem
Hohlrad 31b und einem Sonnenrad 31a, welches auf der Nebenwelle
35 befestigt ist, ist eine direkte Kupplung 32 angeordnet und
zwischen dem Sonnenrad 31a und dem Gehäuse 3 sind eine dritte
einseitig wirkende Kupplung 33 und eine Reduktionsbremse 34 pa
rallel zueinander angeordnet. Ein Abtriebszahnrad 7 ist mit
einem Achsträger 31c des dritten Planetengetriebes 31 verbunden.
Die Leistung wird vom Abtriebszahnrad 7 auf rechte und linke An
triebsräder (nicht dargestellt) über ein Differenzialgetriebe
übertragen.
Das Nebengetriebe 30 übersetzt die Leistung, die von dem An
triebszahnrad 5 und dem angetriebenen Zahnrad 6 von dem Hauptge
triebe 20 übertragen werden, in zwei Schritten - einer niedrigen
und einer hohen Geschwindigkeit - für die Vorwärtsbewegung und
überträgt die Leistung auf das Abtriebszahnrad 7.
Wenn die direkte Kupplung 32 gelöst wird, wird die Hilfswelle 35
in dem Gehäuse 3 mittels der dritten einseitig wirkenden Kupp
lung 33 oder einer Bremse 34 zum Reduzieren der Geschwindigkeit
festgelegt. Demzufolge wird die Leistung von dem angetriebenen
Zahnrad 6 auf das Hohlrad 31b des dritten Planetengetriebes in
ihrer Rotationsgeschwindigkeit reduziert und über das Planeten
rad 31c auf das Abtriebszahnrad 7 übertragen, um den Gang niedri
ger Geschwindigkeit einzulegen. Wenn in diesem Fall die Bremse
34 zur Reduzierung der Geschwindigkeit eingelegt ist, arbeitet
die Motorbremse im Nebengetriebe 30 durch sich selbst.
Wenn andererseits die direkte Kupplung 32 eingerückt ist und die
Bremse 34 gelöst ist, wird das Hohlrad 31b mit dem Sonnenrad 31a
über die direkte Kupplung 32 und die Hilfswelle 35 verbunden.
Demgemäß wird die Leistung von dem angetriebenen Zahnrad 6 auf
das Abtriebszahnrad 7 übertragen, so daß der Gang hoher Ge
schwindigkeit eingelegt ist (d. h. die unmittelbare Verbindung
hergestellt ist).
Insgesamt ergibt sich, daß das Hauptgetriebe 20 drei Gänge für
die Vorwärtsfahrt und einen Gang für die Rückwärtsfahrt an die
Hand gibt. Das Nebengetriebe 30 ermöglicht zwei Gänge, einmal
einen Gang hoher Geschwindigkeit und einmal einen Gang niedriger
Geschwindigkeit, für jeden Gang des Hauptgetriebes 20. Daher
kann das Automatikgetriebe insgesamt sechs unterschiedliche Ge
schwindigkeiten für die Vorwärtsfahrt an die Hand geben und
einen Rückwärtsgang, der durch den Rückwärtsgang des Hauptgetrie
bes 20 eingelegt wird und einen Niedriggeschwindigkeitsgang des
Nebengetriebes 30, in welchem die Reduktionsbremse 34 eingelegt
ist. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind 5 Gänge der
möglichen Kombinationen verwirklicht.
Tabelle 1 zeigt den Einsatz der entsprechenden Reibelemente,
d. h. der Kupplung und der Bremse in den fünf Gängen für die Vor
wärtsfahrt und den einen Rückwärtsgang. In Tabelle 1 bedeutet
(0), daß ein betroffenes Element eingerückt ist, wenn die Motor
bremse arbeitet.
Das Hauptmerkmal des Hauptgetriebes 20 besteht darin, daß die
vordere Kupplung 23, die niedrige Rückwärtsbremse 26 und die
erste einseitig wirkende Kupplung 25, die die Schaltelemente zum
Schalten des Leistungsübertragungswegs darstellen und das erste
Planetengetriebe 21 näher an dem Ende der Antriebswelle 16, in
welches das Drehmoment eingeleitet wird, angeordnet sind als das
Antriebszahnrad 5.
Die vordere Kupplung 23 ist immer im ersten und fünften Gang ein
gerückt und überträgt das in die Antriebswelle 16 eingeleitete
Drehmoment vom Drehmomentwandler 10 zum ersten und zweiten Plane
tengetriebe 21 und 22. Daher muß die vordere Kupplung 23 hohe
Drehmomente übertragen, insbesondere im ersten und zweiten Gang,
in denen das Zahnradverhältnis groß ist. Die niedrige Rückwärts
bremse 26 wird nach Belieben im ersten und zweiten Gang und im
Rückwärtsgang betätigt, so daß sie beim Einrücken einem großen
Reaktionsmoment ausgesetzt wird. Ähnlich ist die erste einseitig
wirkende Kupplung 25 einem großen Reaktionsmoment ausgesetzt, da
sie im ersten und zweiten Gang eingerückt wird.
Unter Beachtung dieser Tatsache ist es notwendig, daß die vor
wärtswirkende Kupplung 23, die niedrige Rückwärtsbremse 26 und
die erste einseitig wirkende Kupplung 25 hohe Drehmomentübertra
gungskapazitäten im Vergleich mit anderen Schaltelementen haben,
was zu einem großen Durchmesser führt.
Nach dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Schalt
elemente mit großer Drehmomentübertragungskapazität und das er
ste Planetengetriebe 21 neben dem Drehmomentwandler 10 mit sei
nen von Hause aus großen Durchmesser angeordnet, so daß die
Schaltelemente großen Durchmessers leicht in einem schmalen Ge
häuse untergebracht werden können. Bezogen auf das Antriebszahn
rad 5, das im mittleren Bereich der Antriebswelle 16 in axialer
Richtung der Welle angeordnet ist, sind die Schaltelemente, die
nur eine geringe Drehmomentübertragungskapazität haben und daher
einen geringeren Durchmesser aufweisen, wie beispielsweise die
direkte Kupplung 24, die 3-4-Bremse 28, die Leerlaufbremse 29
und die zweite einseitig wirkende Kupplung 27, gegenüberliegend
zu dem Drehmomentwandler 10 angeordnet (auf der linken Seite von
dem Antriebszahnrad 5 in der Darstellung gemäß der Fig. 1 und
2). Daher kann der Durchmesser eines Teils des Hauptgetriebes
20, welches auf der linken Seite des Antriebszahnrades 5 liegt,
klein gehalten werden. Insgesamt kann das Getriebe 1 mit kleine
rer Abmessung konstruiert werden.
Zusätzlich ist die vordere Kupplung 23 innerhalb der niedrigen
Rückwärtsbremse 26 derart angeordnet, daß sich ein überlagerter
Aufbau ergibt, was zu einer Verringerung der Wellenlänge des
Hauptgetriebes 20 führt.
Entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 ist der Aufbau der dreh
momentübertragenden Elemente des Nebengetriebes 30 in bezug auf
die radiale Richtung der Welle komplementär zu demjenigen des
Hauptgetriebes, um einen kompakten Aufbau des Automatikgetriebes
1 zu ermöglichen.
Demgemäß ist das dritte Planetengetriebe 31 mit verhältnismäßig
kleinem Durchmesser rechts von dem angetriebenen Zahnrad 6 gemäß
Fig. 3 angeordnet, mit anderen Worten in einer Position, die dem
das Drehmoment einleitenden Ende der Antriebswelle 16 des Haupt
getriebes 20 entspricht. Demgegenüber sind die direkte Kupplung
32, die Reduktionsbremse 34 und die dritte einseitig wirkende
Kupplung 33, die einen größeren Durchmesser als das dritte Plane
tengetriebe 31 aufweisen und die mit den Elementen des Planeten
getriebes 32 verbunden sind, links von dem angetriebenen Zahnrad
6 angeordnet.
Wie in dem vergrößerten Schnitt nach Fig. 4 dargestellt, ist die
zweite einseitig wirkende Kupplung 27 gemäß einem anderen Aspekt
des Hauptgetriebes 20 mit dem Sonnenrad 22a des zweiten Planeten
getriebes, der direkten Kupplung 24, die zwischen dem Sonnenrad
22a und der Antriebswelle 16 angeordnet ist, und der Leerlauf
bremse 29, die zwischen der einseitig wirkenden Kupplung 27 und
dem Getriebegehäuse 3 angeordnet ist, koaxial in radialer Rich
tung in sich überlappender Lage auf der Antriebswelle 16 angeord
net.
Genauer gesagt ist die Leerlaufbremse 29 neben der 3-4-Bremse 28
außerhalb des zweiten Planetengetriebes 22 angeordnet. Die direk
te Kupplung 24 ist auf einer Seite des zweiten Planetengetriebes
22 (linke S. in Fig. 4) angeordnet. Die einseitig wirkende Kupp
lung 27 ist innerhalb der direkten Kupplung 24 angeordnet. Insge
samt kann die Wellenlänge des Hauptgetriebes 20 beachtlich redu
ziert werden.
Eine Kupplungsbuchse 41 der direkten Kupplung 24 und eine Brems
buchse 51 der Leerlaufbremse 29 sind jeweils auf abgestuften Be
reichen eines Buchsenelements 50 angeordnet, wobei die Kupplungs
buchse 41 auf dem abgestuften Bereich kleineren Durchmessers und
die Bremsbuchse 51 auf dem anderen abgestuften Bereich größeren
Durchmessers angeordnet ist, wobei letzterer von der Kupplungs
buchse 41 ausgehend sich kontinuierlich nach rechts erstreckt.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist der linke Endbereich des Buchsen
elements 50 mit dem linken Endbereich eines Verbindungsgliedes
57 verbunden, welches sich von ihm aus nach rechts erstreckt und
auf dessen rechter Seite das Sonnenrad 22a auf seiner äußeren
Oberfläche ausgebildet ist. Das innere Teil 27a der zweiten ein
seitig wirkenden Kupplung 27 ist auf der äußeren Oberfläche des
Verbindungsteils 57 links vom Sonnenrad 22a ausgebildet. Das Ver
bindungsteil erstreckt sich radial vom linken Ende des inneren
Teils 27a und ist mit dem linken Ende des Buchsenteils 50 verbun
den. Dementsprechend ist ein Zwischenraum 58 zwischen der Kupp
lungsbuchse 41 und dem inneren Teil 27a und links des zweiten
Planetengetriebes 22 ausgebildet. Im Raum 58 ist die zweite ein
seitig wirkende Kupplung 27 angeordnet. Die entsprechenden Enden
der zweiten einseitig wirkenden Kupplung 27, der direkten Kupp
lung 24 und der Leerlaufbremse 29 sind mit dem Sonnenrad 22a des
zweiten Planetengetriebes 22 über das Verbindungsteil 57 und das
Buchsenteil 50, das mit dem Verbindungsglied 57 verbunden ist,
verbunden.
Die direkte Kupplung 24 umfaßt eine Kupplungstrommel 40, die mit
der Antriebswelle 16 über einen runden Vorsprung 40a verbunden
ist, eine Kupplungsbuchse 41, die integral mit dem Buchsenteil
50 ausgebildet ist, Reibplatten 42, 43, die abwechselnd zwischen
einem Schiebekeil 40b ausgebildet sind, der auf einer inneren
Oberfläche der Kupplungstrommel 40 ausgebildet ist, und einem
Schiebekeil 41a, der auf einer äußeren Oberfläche der Kupplungs
buchse 41 ausgebildet ist, einen Kolben 44, der links von den
Reibplatten 42, 43 zum Eingreifen mit den Reibplatten 42, 43 an
geordnet ist, eine ringförmige Trennwand 45, die auf dem runden
Vorsprung 40a angeformt ist und mehrere Rückstellfedern 46, die
zwischen der Trennwand 45 und dem hydraulischen Kolben 44 ange
ordnet sind, um den Kolben 44 so zu beaufschlagen, daß er die
Reibplatten 42, 43 außer Eingriff bringt. Die innere Oberfläche
des Kolbens 44 wird in Schleifkontakt mit dem Dichtungselement
47 gebracht, um eine hydraulische Kammer 49 über die Trennwand
45 und den Kolben 44 zu bilden. Die hydraulische Kammer 49 ist
im wesentlichen im Durchmesser gleich mit einer hydraulischen
Kammer 48, die hinter dem Kolben 44 ausgebildet ist. Die hydrau
lische Kammer 49 steht mit der Außenseite der Kammer 49 über Öl
durchführkanäle 45a derart in Verbindung, daß ein hydraulischer
Druckanstieg in der Kammer 49, der aufgrund der auf das Öl wir
kenden Zentrifugalkraft erzeugt wird, durch die Öldurchführkanä
le 50a wieder abgebaut wird. Im Ergebnis wird der Kolben 44 mit
tels des hydraulischen Druckes in der Kammer 48, der durch einen
Hydraulikkreis (nicht dargestellt) zugeführt wird, bewegt.
Die Leerlaufkupplung 29 umfaßt Reibplatten 52, 53, die abwech
selnd zwischen einem Verschiebekeil 3a, der am Getriebegehäuse 3
ausgebildet ist und einem Schiebekeil der Kupplungsbuchs 51 ein
greifen, einen Kolben 54, der links von den Reibplatten 52, 53
angeordnet ist, um die Reibplatten 52, 53 in Eingriff zu brin
gen, wenn Hydraulikdruck aufgebracht wird, einen Haltekeil 55
für eine Feder, der am Gehäuseteil 3b angeformt ist, in welchem
der Kolben 54 aufgenommen ist, mehrere Rückstellfedern 56, die
zwischen dem Kolben 54 und dem Federhaltekeil 55 angeordnet
sind, um den Kolben 54 so zu beaufschlagen, daß er die Reibplat
ten 52, 53 außer Eingriff bringt. Der Kolben 54 weist integral
angeformte Ansätze 54a auf, die durch den Haltekeil 55 der Feder
hindurchragen und sich in Richtung der Reibplatten 52 und 53 er
strecken.
Die 3-4 Bremse 28 umfaßt eine Bremsbuchse 61, mehrere Reibplat
ten 62, 63, die abwechselnd zwischen einem Schiebekeil, der auf
der äußeren Oberfläche der Bremsbuchse 61 angeordnet ist, und
einem Schiebekeil 3a, der an der inneren Oberfläche des Getriebe
gehäuses 3a angeordnet ist, angeordnet sind, einen hydraulischen
Kolben 64, der rechts von den Reibplatten 62, 63 angeordnet ist,
um die Platten 62 und 63 einzurücken, wenn Hydraulikdruck aufge
prägt wird, einen Haltekeil 65 für eine Feder, der an dem Getrie
begehäuse 3 ausgebildet ist und eine Rückstellfeder 66, die zwi
schen dem Haltekeil 65 und dem Kolben 64 ausgebildet ist.
Die Bremsbuchse 61 ist mit dem äußeren Teil 27b der zweiten ein
seitig wirkenden Kupplung 27 verbunden, die im Raum 58 aufgenom
men ist, der durch die Kupplungsbuchse 41 und das Verbindungs
teil 57 eingegrenzt wird und sich entlang dem Buchsenteil 50 er
streckt.
Die vordere Kupplung 23 umfaßt gemäß Fig. 5 eine Kupplungstrom
mel 70, die mit der Antriebswelle 16 verbunden ist und an ihrer
inneren Oberfläche einen Schiebekeil 70a aufweist, eine Kupp
lungsbuchse 71, die mit dem Sonnenrad 21a des ersten Planetenge
triebes 21 verbunden ist und einen Schiebekeil 71a auf ihrer
äußeren Oberfläche aufweist, mehrere Reibplatten 72, 73, die ab
wechselnd zwischen den Schiebekeilen 71a, 70a der Kupplungsbuch
se 71 und der Kupplungstrommel 70 angeordnet sind, einen Kolben
74, der rechts (gemäß Fig. 5) der Reibplatten 72, 73 in der Kupp
lungstrommel 70 angeordnet ist, um die Reibplatten 72, 73 in
Eingriff zu bringen, wenn entsprechender Druck aufgeprägt ist,
einen Haltekeil 75 für eine Feder, der auf der Kupplungstrommel
70 ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Rückstellfedern 76, die
zwischen dem Haltekeil 75 und dem Kolben 74 angeordnet sind, um
den Kolben außer Eingriff zu bringen. Der Kolben 74 ist mit
einer Verschiebekugel 78 zum Schließen und Öffnen des Ölkanals
77 versehen, um die Kupplung 23 bei ihrem Ausrücken an einer
Fehlfunktion infolge der Zentrifugalkraft, die auf das Öl wirkt,
wenn die Kupplung 23 rotiert, zu hindern.
Die niedrige Rückwärtsbremse 29, die außerhalb der vorderen Kupp
lung 23 überlappend angeordnet ist, umfaßt eine Bremsbuchse 81,
die mit dem Hohlrad 21b des ersten Planetengetriebes 21 verbun
den ist, Reibplatten 82, 83, die abwechselnd zwischen einem Ver
schiebekeil 81a, der auf der Bremsbuchse 81 ausgebildet ist, und
einem Verschiebekeil 3c, der auf der inneren Oberfläche des Ge
triebegehäuses 3 ausgebildet ist, angeordnet ist, einen Kolben
54, der (gemäß Fig. 5) rechts von den Reibplatten 82, 83 angeord
net ist, um die Reibplatten 82, 83 einzurücken, wenn entspre
chend Hydraulikdruck aufgeprägt ist, einen Haltekeil 85, der an
dem Gehäuse 3 angeformt ist, einer Mehrzahl von Rückstellfedern
86, die zwischen dem Kolben 84 und dem Haltekeil 85 für die Fe
der angeordnet sind, um den Kolben 84 derart zu beaufschlagen,
daß er die Reibplatten 82, 83 ausrückt. Der Kolben 54 ist inte
gral mit Vorsprüngen 84a versehen, die durch den Haltekeil 85
für die Feder hindurchreichen und die sich zu den Reibplatten 82
und 83 hin erstrecken.
Gemäß einem weiteren Aspekt des Hauptgetriebes 20 ist, wie aus
Fig. 5 zu ersehen, das erste Planetengetriebe 21 in der Anord
nung gemäß Fig. 5 auf der rechten Seite des Antriebszahnrads 5
und nahe an ihm angeordnet, wobei die Achse 21d des ersten Plane
tengetriebes 21 integral mit dem Antriebszahnrad 5 ausgebildet
ist, so daß der Achsträger weggelassen wurde. Damit kann die
Teileanzahl ebenso wie die Wellenlänge in dem Hauptgetriebe 2
reduziert werden.
Das Antriebszahnrad 5 ist integral mit einem runden Vorsprung
oder Vorsprung 5a ausgebildet, der sich in axialer Richtung der
Antriebswelle 16 erstreckt. Die Außenseite des runden Vorsprungs
5a ist drehbar auf der Trennwand 3d, die integral mit dem Ge
triebegehäuse 3 ausgebildet ist, getragen, wobei sie durch ein
Doppelkegelrollenlager 88 getragen ist, so daß sich das An
triebszahnrad 5 nicht in axialer Richtung der Antriebswelle 16
bewegt. Damit kann die Stützsteifigkeit für das erste Planetenge
triebe 21 und das Antriebszahnrad 5 verbessert werden.
Darüber hinaus ist das erste Planetengetriebe 21 derart angeord
net, daß es radial mittels der einseitig wirkenden Kupplung über
lappt wird. Das Hohlrad 21b des Planetengetriebes 21 ist auf der
inneren Oberfläche der Innenseite 25a der ersten einseitig wir
kenden Kupplung 25 ausgebildet. Ein Ölreservoir 90 ist gemäß der
Darstellung nach Fig. 5 rechts des ersten Planetengetriebes 21
angeordnet und es sind Öldurchlaßkanäle 89 vorgesehen, um das
Ölreservoir 90 mit der äußeren Oberfläche des inneren Teils 25a
der ersten einseitig wirkenden Kupplung 25 zu verbinden, um die
erste einseitig wirkende Kupplung 25 zu schmieren.
Die äußere Oberfläche des äußeren Teils 25b der ersten einseitig
wirkenden Kupplung 25 wird über Schiebekeile mit der inneren
Oberfläche des Getriebegehäuses 3 in Eingriff gebracht.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 das Nebengetriebe
erläutert.
Als ein Merkmal des Nebengetriebes 30 sind Reibplatten 92, 93
der Reduktionsbremse 34 auf einer Seite der dritten einseitig
wirkenden Kupplung 33 gegenüberliegend zu dem Hydraulikkolben 94
ausgebildet. Der Hydraulikkolben 94 weist mehrere Vorsprünge 94a
auf, die über den äußeren Teil 97 der dritten einseitig wirken
den Kupplung 33 in mehreren um den äußeren Teil 97 herum angeord
neten Positionen hinausragen.
Die Reduktionsbremse 34 ist mit einer Kupplungsbuchse versehen,
die durch die Kupplungstrommel 100 der direkten Kupplung 32 ge
bildet ist, die mit der Hilfswelle 35 verbunden ist, mit einer
Mehrzahl von Reibplatten 92, 93, die abwechselnd mit einem Schie
bekeil 3a, der auf dem Getriebegehäuse 3 ausgebildet ist, und
einem Schiebekeil 91a, der auf der äußeren Oberfläche der Brems
trommel 100 ausgebildet ist, in Eingriff gehen, mit einem Kolben
94, der unter Bezugnahme auf die einseitig wirkende Kupplung 33
gegenüberliegend den Reibplatten 92, 93 angeordnet ist, mit
einem Haltekeil 95 für eine Feder, die an einem Gehäuseteil 3f
angeformt ist, wobei die innere Oberfläche mit dem Kolben 94 in
gleitenden Kontakt gebracht ist, und mit einer Rückstellfeder
36, die zwischen dem Haltekeil 95 und dem Kolben 94 angeordnet
ist.
Gemäß der Fig. 7 weist der äußere Teil 97 der dritten einseitig
wirkenden Kupplung 33 mehrere Eingriffsteile 97a auf, um die Ro
tationsbewegung des äußeren Teils 97 beim in Eingriff bringen
mit dem Schiebekeil 3e zu begrenzen, der auf der Innenoberfläche
des Getriebegehäuses 3 angeordnet ist, und er weist mehrere brei
te Ausnehmungen 97b auf, die zwischen den Eingriffsteilen 97a
angeordnet sind. Der Kolben 94 weist mehrere Vorsprünge 94a auf,
die sich zwischen den Ausnehmungen 97b des äußeren Teils 97 hin
durch in Richtung zu den Reibplatten 92, 93 hin erstrecken. Der
Vorsprung 94a ist an der Spitze mit Eingreifteilen 94b, die ra
dial nach außen vorspringen, um die Rotationsbewegung des Kol
bens 94 durch Eingreifen mit dem Schiebekeil 3e des Gehäuses 3
zu begrenzen, versehen. Der Kolben 94, der in radialer Richtung
eine verhältnismäßig große Abmessung aufweist, liegt in axialer
Richtung der Welle 35 gesehen neben der einseitig wirkenden Kupp
lung 33, wie bereits zuvor erläutert. Die Reibplatten mit ver
hältnismäßig kleinen Abmessungen in radialer Richtung liegen ne
ben der einseitig wirkenden Kupplung 33, so daß eine kompakte
Bauweise der Elemente verwirklicht ist. Die Reibplatten 102, 103
der direkten Kupplung können innerhalb der Reibplatten 92, 93
angeordnet sein.
Der Haltekeil 95 ist integral mit dem Positionierteil 98 zum Po
sitionieren des äußeren Teils 97 in axialer Richtung der Welle
35 so angeordnet, daß zwei Schnappringe, die konventionell zur
Positionierung des äußeren Teils 97 gegen das Gehäuse 3 verwen
det werden, in effizienter Art und Weise weggelassen werden kön
nen.
Darüber hinaus sind eine erste Hydraulikkammer 98a mit verhält
nismäßig großem Druckbereich und eine zweite Hydraulikkammer 98b
mit einem verhältnismäßig kleinem Druckbereich, die radial innen
liegend zu der ersten Hydraulikkammer 98a ausgebildet ist, ko
axial angeordnet. Wenn der gleiche Eingriffdruck in die Kammern
98a und 98b eingeleitet wird, kann eine größere Eingriffskraft
in der ersten Kammer 98a im Vergleich zur zweiten Kammer 98b er
halten werden.
Die direkte Kupplung 32 umfaßt die Kupplungstrommel 100, auf der
das Sonnenrad 31a des dritten Planetengetriebes angeordnet ist,
eine Kupplung 101, die auf dem angetriebenen Zahnrad 6 montiert
ist, eine Mehrzahl von Reibplatten 102, 103, die auf der inneren
Seite der Reibplatten 92, 93 angeordnet sind und abwechselnd mit
einem Schiebekeil 100a, der auf der inneren Oberfläche der Brems
trommel 100 ausgebildet ist, und einem Schiebekeil 101a, der auf
der äußeren Oberfläche der Kupplung 101 ausgebildet ist, in Ein
griff gehen, einen ersten Kolben 104a mit größerem Druckbereich
auf einer Seite (linke Seite in Fig. 6) der Reibplatten 102,
103, einen Kolben 104b mit kleinerem Druckbereich, der hinter
dem ersten Kolben 104a ausgebildet ist, einem Haltekeil 105 für
eine Feder, der auf der Hilfswelle oder Abtriebswelle 35 ausge
bildet ist und eine Rückstellfeder 106, die zwischen dem Halte
keil 105 und dem ersten Kolben 105a ausgebildet ist. Es ist eine
erste hydraulische Kammer 108a hinter dem ersten Kolben 104a aus
gebildet, auf den der Eingriffsdruck über Öldurchführkanäle 107
aufgeprägt wird, und eine zweite Hydraulikkammer 108b hinter dem
ersten Kolben 104b, auf die der erste Eingriffsdruck über Öl
durchführkanäle 109 (vgl. Fig. 3) geleitet wird. Wenn derselbe
Druck an die Kammern 108a und 108b abgegeben wird, kann eine
größere Eingriffskraft in der Kammer 108a verglichen mit der Kam
mer 108b erhalten werden.
Wenn ein Gang mit größerem zu übertragenden Drehmoment einzule
gen ist, kann gemäß der dargestellten Ausführungsform der Hy
draulikdruck in die Kammer 108a oder 98a mit größerem Druckbe
reich eingeführt werden, um die Reibplatten 102, 103 oder 92, 93
in Eingriff zu bringen. Andererseits kann der Hydraulikdruck in
die Kammern 108b oder 98b mit kleinerem Druckbereich eingeführt
werden zum Gangwechsel mit einem kleineren zu übertragenden Dreh
moment. Demzufolge braucht der Druck des hydraulischen Steuer
kreises beim Wechseln der Eingriffskraft der Reibplatten 102,
103 und 92, 93 nicht geändert werden.
In dem Hauptgetriebe sind, wie bereits zuvor ausgeführt, die vor
dere Kupplung 23 mit großer Drehmomentsübertragungskapazität,
die niedrige Rückwärtsbremse 26 und die erste einseitig wirkende
Kupplung 25 mit großer Reaktionskapazität sowie das erste Plane
tengetriebe 21 näher an dem Ende der Antriebswelle 16, über die
das Drehmoment eingeleitet wird, angeordnet als das Antriebszahn
rad 5. Die Kupplungen 23, 25, die Bremse 26 und der Mechanismus
21 sind mit anderen Worten näher an dem Drehmomentwandler mit
seinem ihm eigenen großen Durchmesser angeordnet als das An
triebszahnrad 5. Die Schaltelemente mit kleinerer Drehmoments
übertragungskapazität oder kleinerer Reaktionsmomentskapazität
sind bezogen auf das Antriebszahnrad 5 gegenüberliegend zu dem
Drehmomentwandler angeordnet. Demzufolge kann das Automatikge
triebe als Ganzes kompakt bauen.
Im Nebengetriebe 30 ist in Umkehr zum Hauptgetriebe 20 das drit
te Planetengetriebe 31 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser
auf der Hilfswelle 35 in einer Position entsprechend dem Ende
der Antriebswelle 16, über die das Drehmoment eingeleitet wird,
näher als das angetriebene Zahnrad an dem Drehmomentwandler 10
angeordnet. Demgegenüber sind die Schaltelemente mit großem
Durchmesser in Bezug auf das angetriebene Zahnrad 6 auf der Wel
le 35 gegenüberliegend dem Drehmomentwandler 10 angeordnet. Da
her kann die Form der Schaltelemente und der anderen Elemente
der Getriebe 20 und 30 komplementär zueinander in radialer Rich
tung auf den Wellen 16 und 35 angeordnet werden. Damit ist der
Zwischenraum zwischen den Wellen 16 und 35 effizient genutzt, so
daß eine kompakte Bauweise des Gesamtgetriebes 1 mit Hauptgetrie
be 20 und Nebengetriebe 30, die nebeneinander angeordnet sind,
gewährleistet ist.
Claims (16)
1. Automatikgetriebe mit
einer Antriebswelle, über die das Antriebsmoment eingeleitet wird,
eine Hilfswelle, die parallel zur Antriebswelle angeordnet ist,
ein Antriebszahnrad zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebswelle auf die Hilfswelle,
erste Schaltelemente, die auf der einen Seite des Antriebs zahnrades auf der Antriebswelle angeordnet sind, um einen Übertragungsweg für die Antriebskraft zu schalten,
zweite Schaltelemente, die auf der anderen Seite des An triebszahnrades gegenüberliegend den ersten Schaltelementen auf der Antriebswelle angeordnet sind, um den Übertragungs weg für die Antriebskraft zu schalten,
wobei die ersten Schaltelemente näher an dem eingangsseiti gen Ende der Antriebswelle, an welchem das Antriebsmoment in diese eingeleitet wird, angeordnet ist als das Antriebszahn rad,
wobei die ersten Schaltelemente eine größere Leistungsüber tragungskapazität aufweisen als die zweiten Schaltelemente,
mit einem angetriebenen Zahnrad, das so auf der Nebenwelle angeordnet ist, daß es mit dem Antriebszahnrad in Eingriff steht,
einem dritten Planetengetriebe, das auf der Hilfswelle in ihrer axialen Richtung näher an dem drehmomenteinleitenden Ende der Antriebswelle angeordnet ist als das angetriebene Zahnrad,
dritten Schaltelementen, die auf der Hilfswelle angeordnet sind, um mit dem dritten Planetengetriebe in Eingriff zu ge hen,
wobei die dritten Schaltelemente in bezug auf das angetriebe ne Zahnrad in axialer Richtung auf der Hilfswelle gegenüber liegend dem dritten Planetengetriebe angeordnet sind.
einer Antriebswelle, über die das Antriebsmoment eingeleitet wird,
eine Hilfswelle, die parallel zur Antriebswelle angeordnet ist,
ein Antriebszahnrad zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebswelle auf die Hilfswelle,
erste Schaltelemente, die auf der einen Seite des Antriebs zahnrades auf der Antriebswelle angeordnet sind, um einen Übertragungsweg für die Antriebskraft zu schalten,
zweite Schaltelemente, die auf der anderen Seite des An triebszahnrades gegenüberliegend den ersten Schaltelementen auf der Antriebswelle angeordnet sind, um den Übertragungs weg für die Antriebskraft zu schalten,
wobei die ersten Schaltelemente näher an dem eingangsseiti gen Ende der Antriebswelle, an welchem das Antriebsmoment in diese eingeleitet wird, angeordnet ist als das Antriebszahn rad,
wobei die ersten Schaltelemente eine größere Leistungsüber tragungskapazität aufweisen als die zweiten Schaltelemente,
mit einem angetriebenen Zahnrad, das so auf der Nebenwelle angeordnet ist, daß es mit dem Antriebszahnrad in Eingriff steht,
einem dritten Planetengetriebe, das auf der Hilfswelle in ihrer axialen Richtung näher an dem drehmomenteinleitenden Ende der Antriebswelle angeordnet ist als das angetriebene Zahnrad,
dritten Schaltelementen, die auf der Hilfswelle angeordnet sind, um mit dem dritten Planetengetriebe in Eingriff zu ge hen,
wobei die dritten Schaltelemente in bezug auf das angetriebe ne Zahnrad in axialer Richtung auf der Hilfswelle gegenüber liegend dem dritten Planetengetriebe angeordnet sind.
2. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, in welchem das erste
Schaltelement eine vordere Kupplung ist, die eingerückt ist,
wenn ein Niedriggeschwindigkeitsgang eingelegt ist.
3. Automatikkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltelement eine erste einseitig wirkende
Kupplung ist, die eingerückt ist, wenn ein Niedriggeschwin
digkeitsgang während einer Motorbremsung eingelegt ist.
4. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltelement eine niedrige Rückwärtsbremse
ist, die geschlossen ist, wenn ein Niedriggeschwindigkeits
gang eingelegt ist.
5. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltelement eine direkte Kupplung ist, die
eingerückt ist, wenn ein Hochgeschwindigkeitsgang eingelegt
ist.
6. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltelement eine 3-4-Bremse ist, die einge
legt ist, wenn ein Gang mittlerer oder hoher Geschwindigkeit
eingelegt ist.
7. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltelement eine Leerlaufbremse ist, die
geschlossen ist, wenn ein Gang mittlerer Geschwindigkeit ein
gelegt ist.
8. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltelement eine zweite einseitig wirkende
Kupplung ist, die eingerückt ist, wenn ein Gang mittlerer
Geschwindigkeit eingelegt ist.
9. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltelement eine zweite einseitig wirkende
Kupplung, eine direkte Kupplung und eine Leerlaufkupplung
umfaßt, wobei zumindest eines dieser Teile im Gang mittlerer
oder hoher Geschwindigkeit aktiviert wird, und wobei die
zweite einseitig wirkende Kupplung, die direkte Kupplung und
die Leerlaufkupplung in einer sich gegenseitig in radialer
Richtung der Antriebswelle überlappenden Beziehung angeord
net sind.
10. Automatikgetriebe nach Anspruch 1 mit folgenden weiteren Tei
len:
eine Getriebevorrichtung, die ein erstes und ein zweites Pla netengetriebe aufweist, welche an sich gegenüberliegenden Seiten des Antriebszahnrades auf der Eingangswelle derart angeordnet sind, daß sie mit dem ersten und zweiten Schalt element verbunden werden können,
wobei das erste Planetengetriebe näher an dem Ende der Ein gangswelle, über welches die Antriebskraft auf dieses über tragen wird, angeordnet ist als das Antriebszahnrad und
wobei das erste Planetengetriebe eine größere Drehmomentüber tragungskapazität aufweist als das zweite Planetengetriebe.
eine Getriebevorrichtung, die ein erstes und ein zweites Pla netengetriebe aufweist, welche an sich gegenüberliegenden Seiten des Antriebszahnrades auf der Eingangswelle derart angeordnet sind, daß sie mit dem ersten und zweiten Schalt element verbunden werden können,
wobei das erste Planetengetriebe näher an dem Ende der Ein gangswelle, über welches die Antriebskraft auf dieses über tragen wird, angeordnet ist als das Antriebszahnrad und
wobei das erste Planetengetriebe eine größere Drehmomentüber tragungskapazität aufweist als das zweite Planetengetriebe.
11. Automatikgetriebe nach Anspruch 10, mit folgenden weiteren
Teilen:
einem angetriebenen Zahnrad, das auf der Hilfswelle derart angeordnet ist, daß es mit dem Antriebszahnrad kämmt,
einem dritten Planetengetriebe, das auf der Nebenwelle in einer Position angeordnet ist, die näher an dem Ende der An triebswelle, über das das Drehmoment eingeleitet wird, in axialer Richtung der Hilfswelle liegt als das angetriebene Zahnrad und
dritte Schaltelemente, die auf der Hilfswelle derart angeord net sind, daß sie mit dem dritten Planetengetriebe verbunden werden können,
wobei die dritten Schaltelemente bezogen auf das angetriebe ne Zahnrad in axialer Richtung der Hilfswelle gegenüberlie gend dem dritten Planetengetriebe angeordnet sind.
einem angetriebenen Zahnrad, das auf der Hilfswelle derart angeordnet ist, daß es mit dem Antriebszahnrad kämmt,
einem dritten Planetengetriebe, das auf der Nebenwelle in einer Position angeordnet ist, die näher an dem Ende der An triebswelle, über das das Drehmoment eingeleitet wird, in axialer Richtung der Hilfswelle liegt als das angetriebene Zahnrad und
dritte Schaltelemente, die auf der Hilfswelle derart angeord net sind, daß sie mit dem dritten Planetengetriebe verbunden werden können,
wobei die dritten Schaltelemente bezogen auf das angetriebe ne Zahnrad in axialer Richtung der Hilfswelle gegenüberlie gend dem dritten Planetengetriebe angeordnet sind.
12. Automatikgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Achse des ersten Planetengetriebes integral mit dem
Antriebszahnrad geformt ist.
13. Automatikgetriebe nach Anspruch 13, in welchem das Antriebs
zahnrad über ein Lager in dem Getriebegehäuse gelagert ist.
14. Automatikgetriebe nach Anspruch 13 mit folgenden weiteren
Teilen:
ein angetriebenes Zahnrad, das auf der Hilfswelle derart an geordnet ist, daß es mit dem Antriebszahnrad kämmt,
einem dritten Planetengetriebe, das auf der Hilfswelle in einer Position angeordnet ist, die näher in axialer Richtung der Hilfswelle an dem Ende der Antriebswelle liegt, über die das Antriebsdrehmoment eingeleitet wird,
wobei dritte Schaltelemente auf der Hilfswelle derart ange ordnet sind, daß sie mit dem dritten Planetengetriebe in Ein griff gehen können und
wobei die dritten Schaltelemente in axialer Richtung der Hilfswelle in bezug auf das angetriebene Zahnrad gegenüber dem dritten Planetengetriebe liegen.
ein angetriebenes Zahnrad, das auf der Hilfswelle derart an geordnet ist, daß es mit dem Antriebszahnrad kämmt,
einem dritten Planetengetriebe, das auf der Hilfswelle in einer Position angeordnet ist, die näher in axialer Richtung der Hilfswelle an dem Ende der Antriebswelle liegt, über die das Antriebsdrehmoment eingeleitet wird,
wobei dritte Schaltelemente auf der Hilfswelle derart ange ordnet sind, daß sie mit dem dritten Planetengetriebe in Ein griff gehen können und
wobei die dritten Schaltelemente in axialer Richtung der Hilfswelle in bezug auf das angetriebene Zahnrad gegenüber dem dritten Planetengetriebe liegen.
15. Automatikgetriebe nach Anspruch 1 mit folgenden weiteren Tei
len:
einem Planetengetriebe, das gegenüberliegend dem Antriebs zahnrad auf der Antriebswelle liegt,
einem Achsträger des Planetengetriebes, der integral mit dem Antriebszahnrad ausgebildet ist,
wobei das Antriebszahnrad über ein Lager im Getriebegehäuse gelagert ist.
einem Planetengetriebe, das gegenüberliegend dem Antriebs zahnrad auf der Antriebswelle liegt,
einem Achsträger des Planetengetriebes, der integral mit dem Antriebszahnrad ausgebildet ist,
wobei das Antriebszahnrad über ein Lager im Getriebegehäuse gelagert ist.
16. Automatikgetriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager ein Teil trägt, das integral mit dem Antriebs
zahnrad geformt ist und sich in axialer Richtung der An
triebswelle erstreckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4275644A JPH06129504A (ja) | 1992-10-14 | 1992-10-14 | 自動変速機の動力伝達装置 |
JP4275643A JPH06129503A (ja) | 1992-10-14 | 1992-10-14 | 自動変速機の動力伝達装置 |
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DE4334950A1 true DE4334950A1 (de) | 1994-04-21 |
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KR (1) | KR940008940A (de) |
DE (1) | DE4334950A1 (de) |
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DE19855761A1 (de) * | 1998-12-03 | 2000-06-15 | Voith Turbo Kg | Getriebebaueinheit |
DE19961275A1 (de) * | 1999-12-18 | 2001-07-05 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Automatgetriebe für ein Kraftfahrzeug |
-
1993
- 1993-10-13 KR KR1019930021161A patent/KR940008940A/ko not_active Withdrawn
- 1993-10-13 DE DE4334950A patent/DE4334950A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
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KR940008940A (ko) | 1994-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |